Gegen den Strom
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Donnerstag, der 29. April 2004, 00:07 Uhr
Name: Kurt
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Hallo Herbert,

Wo lehrte Jesus die 10 Gebote?

Donnerstag, der 29. April 2004, 00:06 Uhr
Name: ELZOCKO
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

ZU HERBERT FERSTL SEIN POSTING.
Schon wieder ein Widerspruch in sein Posting um
23.51 Uhr enddeckt.
ICH WIEDERHOLE.
Wenn es keinen GOTT geben würde; täte es
keine Menschen,
keine Natur
keine Tiere
keine Sterne
geben.
LEUCHTET DAS EIN ???

Donnerstag, der 29. April 2004, 00:05 Uhr
Name: Kurt
E-Mail: keine E-Mail
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Hallo Herbert,

Wo lehrte Jesus die 10 Gebote?

Mittwoch, der 28. April 2004, 23:57 Uhr
Name: Kurt
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Und deshalb muessen WIR Menschen unser ethisches Universum "erfinden"

Jetzt kenne ich das Hirngespinst von Herbert.

Das ist auch logisch, wenn man mit allem Unzufrieden ist, dann sucht man ....

Gibt es eine bessere Ethik, als seinen Nächsten zu lieben?

Mittwoch, der 28. April 2004, 23:57 Uhr
Name: ELZOCKO
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage


Das die ZEHN GEBOTE letzt Endes von GOTT AN MOSES damals gegeben wurden, weiis mitlerweise wohl jeder.
HERBERT FERSTL, ich möchte mal STICHHALTIGE Beweisse von Dir, das die BIBEL gefälscht sei.
SEI MAL SO LIEB UND POSTE DIE HIER REIN

Mittwoch, der 28. April 2004, 23:51 Uhr
Name: Herbert Ferstl
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@ Socke,

Woher willste den das Wissen das GOTT angeblich nicht Existiert ßßß

Na dann lass ihn doch mal auftanzen, Deinen Gott!

DU als ehemaliger Christ hast ja bestimmt zu GOTT Gebetet;...

Klaro! Morgens, Mittags, Abends, zwischendurch, eigentlich war ein staendiger Kontakt mit ihm da.... :-)))

WARUM STREITEST DU DAS ALLES AB UND TUST SO ALS WENN ES NICHT STIMMT ?????

Haeh...? Das habe ich doch nie abgestritten?

Ich weiss heute lediglich, dass Gott eine literarische Erfindung ist und als konditioniertes Hirngespinst in den Koepfen der GLAEUBIGEN existiert!

Merke: Es gibt keinen Gott, ausser man GLAUBT sich einen.

Mittwoch, der 28. April 2004, 23:48 Uhr
Name: Herbert Ferstl
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@ Kurt,

Das kannst ja auch für dich behalten und mußt nicht hausieren gehen mit deiner unausgegorenen
Fiktion.

Ich gehe damit nicht haussieren und versuche niemanden die von mir gelebte Ethik als die einzig wahre und gluecklich machende zu verkaufen. Jeder muss nach seiner Fason sein Leben gestalten, solange er andere nicht negativ tangiert. Ausserdem poste ich keine ellenlangen Zitate meiner persoenlichen Ethik irgendwo rein. :-))

Letztlich sind die zehn Gebote der Christen auch nur von Menschen gemacht und ihr habt somit ebenso euer eigenes ethisches Universum selbst geschaffen. Dass ihr GLAUBT, diese Dinge kaemen von einem Gott, steht auf einem ganz anderem Papier :-))) - einem gefaelschten, namens Bibel!

Na, wie ist meine alternative Antwort.

Hat mich ehrlich gesagt nicht vom Hocker gehauen :-))

Mittwoch, der 28. April 2004, 23:47 Uhr
Name: ELZOCKO
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HERBERT FERSTL.
Woher willste den das Wissen das GOTT angeblich nicht Existiert ßßß
DU als ehemaliger Christ hast ja bestimmt zu GOTT Gebetet; WARUM STREITEST DU DAS ALLES AB UND TUST SO ALS WENN ES NICHT STIMMT ?????

Mittwoch, der 28. April 2004, 23:42 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
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WIE kann man Frieden mit GOTT haben, wenn HERBERT GOTT als fiktiv oder als Hirngespinst bezeichnet.???

Man kann mit allen nicht existenten Dingen Frieden haben. Sie tangieren einen gar nicht! LOGO?

Mittwoch, der 28. April 2004, 23:20 Uhr
Name: Kurt
E-Mail: keine E-Mail
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@ Herbert

Und deshalb muessen WIR Menschen unser ethisches Universum "erfinden" und nicht irgendein fiktiver Gott.

Das kannst ja auch für dich behalten und mußt nicht hausieren gehen mit deiner unausgegorenen
Fiktion.
Na, wie ist meine alternative Antwort.

Mittwoch, der 28. April 2004, 22:35 Uhr
Name: ELZOCKO
E-Mail: keine E-Mail
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Ich bin ja auch kein abgefallener Christ

Mittwoch, der 28. April 2004, 22:31 Uhr
Name: ELZOCKO
E-Mail: keine E-Mail
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Zu HERBERT FERSTL siene "POstings"
Erst mal.
WIE kann man Frieden mit GOTT haben, wenn HERBERT GOTT als fiktiv oder als Hirngespinst bezeichnet.???
da stimmt doch bei HERBERT seine Aussagen was nicht.
Zweitens.
Mein Gehirn wurde NICHT gewaschen, schon garnicht zu heiss.
LOGO ???

Mittwoch, der 28. April 2004, 21:55 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
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@ Heinz,

...doch wer will schon wissen wie alles wirklich und richtig ist?

Tja, diese Lebenserfahrung muss wohl jeder selbst taetigen. Eines meiner pruefenden "Hilfsmittel" hierzu waere die Abwesenheit von Schmerz.

Wir haben zur Zeit eine völlige Desorientierung, weil jeder meint es besser zu wissen und zu können.

Ich denke, wir leben in einer Aera, die einerseits die individuelle Orientierung/ Sinnfindung bietet (und auch zulaesst) und andererseits durch massenmediale Effekte eine gleichgeschaltete oberflaechliche Orientierung bietet. Hierin liegt zufoerderst die Aufgabe der Eltern, die Kinder zu staerken. Z.B. indem man aus einer vorhandene Anzahl von Orientierungsmoeglichkeiten eine gewisse Auswahl trifft (moeglichst ohne ohne Einschraenkung oder Wertung) und diese nicht nur nur ab und zu in Erinnerung ruft, sondern im Leben praktiziert und verinnerlicht. Die daraus entstehende Vorbildfunktion ist ein moeglicher Orientierungspunkt fuer die Kinder.

»Glücklich sind,...
Glücklich sind...

Was ist Glueck? Was ist persoenliches Glueck? Da gaebe es nun sicherlich so viele Variationen, wie es Menschen gibt. Ich persoenlich halte das epikuraeische Kriterium der (Lebens-)Freude und des Gluecks erfuellt, wenn die Abwesenheit von phyischen wie psychischen Schmerz gewaehrleistet ist. Alles darueber hinaus ist fuer mich Lebensfreude.

Hartz:
»Ein Teil des Nachwuchses findet erst gar keinen Anschluss – seine
Grundgeschwindigkeit bleibt unter der Schwelle zum Takeoff.«

Sorry - fuer mich keine Gesellschaft, in der es sich lohnt, langfristig zu leben. Meine diesbezueglichen Plaene kennst Du ja... :-))

Hartz:
Wer es nicht schafft, sein eigener
Unternehmer zu werden, sich selbst gut zu inszenieren, mit der Geschwindigkeit des Internets mitzuhalten, wird eben ausgemustert. Wie eine leistungsschwache Maschine. Wozu sollte man sie aufbewahren und gar noch warten, wenn sie es nicht mehr bringt?

Diese Mentalitaet wird sich zunehmend durchsetzen. Leider.

Hartz:
Jeder ist sein eigener Unternehmer! Wir
brauchen keine Mitbestimmung mehr, denn jetzt bestimmt jeder, wo er lernt, was er lernt, wo
er bereit ist, sein Talent voll einzusetzen.

Jeder bestimmt selbst..... (kopfschuettel)
Vielleicht auch ueber von der Industrie vernichtete Arbeitsplaetze?

Hartz:
Verantwortung, Bildung, Emotion, Sensibilität als neue Schlüsselqualifikation, High Touch genannt...

Doch nur fuer jene, die es bis in die Elite-Universitaeten schaffen.

Hartz:
...– die Worte klingen wie alte sozialistische Forderungen. Die neuen Qualitäten sind diejenigen, für die Frauen seit Jahrzehnten kämpfen.

Von Sozialismus hat der Typ keine Ahnung. Heinz, ich sage Dir eines. Arbeit wird billig wie Dreck (siehe z.B. heutige BILD).
Kauf Dir das Buch "Wohlstand fuer niemand? Die Marktwirtschaft entlaesst ihre Kinder." von Horst Afheldt. Das Buch ist vor 10 Jahren erschienen. Leider nur noch gebraucht erhaeltlich.

In wenigen Dekaden wollen auf der Erde 9,0 Mrd. Menschen statt 6,5 Mrd. Menschen nicht nur was zum Fressen, sondern primaer Arbeit. Und dass sie die bekommen, dafuer sorgen die Trusts. Die sind immer dort vor Ort, wo am meisten Kapitalertraege zu erwarten sind.

Aber bestenfalls landen sie als freie Unternehmerinnen in der Würstchenbude am Eck oder an der Nähmaschine am heimischen Arbeitsplatz. Denn: Gesucht wird der flexible Single-Mann, heute hier, morgen da, wo immer eine Firma ihn gerade brauchen kann. Familie demobilisiert.

...und mit einem Stundenlohn von € 4,80.

Der neue Mensch ist also sicherlich ein Mann ohne lästige Erziehungspflichten, rundum
verfügbar, soziales Engagement ausgeschlossen. Der neue Mensch ist ein Leistungstier,
getrieben von der Angst des Scheiterns. Denn: Kein soziales Netz wird ihn je auffangen.

Richtig! Diese Entwicklung wird nicht erst kommen. Sie ist schon da. Aber das sind erst die Anfaenge. In den naechsten 10 Jahren wird dieser Manchester-Kapitalismus (und der Verbraucher-Wahn: kaufen, kaufen, kaufen...) dramatisch zunehmen.

Muss das nicht zynisch klingen angesichts der globalen Entwicklungen? Als Vertröstung auf
ein Jenseits, auf das Reich der Himmel, wo immer das auch sein mag?

Damit hat man stets die Massen in Zaum gehalten: GLAUBEN!
Und die Politik sorgt dafuer, dass dies so bleibt:
http://onnachrichten.t-online.de/c/19/01/33/1901336.html

"Wir drehen die Uhr um 1000 Jahre zurück"

Nicht mythisch genug: Darwins Schöpfungslehre

"Die italienische Regierung von Ministerpräsident Silvio Berlusconi hat einen Aufschrei der Empörung unter Wissenschaftlern ausgelöst: Ohne Vorwarnung und Debatte hat sie die Evolutionslehre Charles Darwins aus dem Lehrplan für 13- und 14-jährige Schüler gestrichen. 30.000 Professoren, Forscher und Intellektuelle, darunter Nobelpreisträger, protestieren jetzt in einem Appell gegen das Dekret des Bildungsministeriums. Zur Entstehungsgeschichte des Menschen wird den Pennälern stattdessen wieder eine Jahrtausende alte "Theorie" präsentiert - die biblische Schöpfungsgeschichte. "Bildungsreform alla italiana"..."_

Gruesse
Herbert

Mittwoch, der 28. April 2004, 21:25 Uhr
Name: Herbert Ferstl
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@ Socke,

Seit wann kann man Gehirn Waschen?
Und mit wieviel Grad?

Deines wurde auf jeden Fall zu heiss gewaschen :-)))

@ Holger,

weißt Du das oder glaubst Du das Kurt ??

Er GLAUBT es zu wissen...

@ Kurt,

Realität ist das, was man lebt.

Da kann ich Dir groesstenteils zustimmen.

Egal aus welcher Motivation heraus.

Doch warum muss mit den Inhalten dieser Motivation stets haussieren - besser missionieren gegangen werden? Wer ein ethisch moeglichst einwandfreies Dasein fuehrt und dadurch evtl. zum Vorbild wird (z.B. bei den Kids) braucht nicht staendig zu erklaeren, dass man ein guter Mensch sei, indem man GLAUBT, repsektive GLAUBENSwahrheiten versucht umzusetzen.

Natuerlich habe ich dennoch ein Beduerfnis danach, den Kids rational zu erklaeren, WARUM man keine anderen Lebewesen toetet.

Daß der Wille Gottes getan werden soll, das ist mein Maßstab.

Mein Massstab ist das Leben und Dasein meines Naechsten. Dieser interessiert mich. Mit dem setze ich mich gesellschaftlich und ethisch auseinander. Und deshalb muessen WIR Menschen unser ethisches Universum "erfinden" und nicht irgendein fiktiver Gott.

Mittwoch, der 28. April 2004, 20:26 Uhr
Name: Herbert Ferstl
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Es war sozusagen ein geistiges Fußbad für mich! :-))

:-)))))

Fuer mich ebenso.

Mittwoch, der 28. April 2004, 20:24 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
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@ Kurt,

Da, habe ich zu rauchen aufgehört,...

Ich rauche nicht.

ging nicht mehr zum Tanz,...

Ich tanze nicht.

Disko.

Seit 12 Jahren keine mehr von innen gesehen.

nicht mehr über den Durst getrunken,...

Ich trinke keinen Alkohol (mehr).

meine Eltern wieder lieb gehabt,...

Zumindest hasse ich sie nicht :-)))

mir eine christliche Jugendgruppe gesucht,...

Wie einst bei mir.

eine gläubige Jungfrau geheiratet (sehr lieb),...

Eine nichtglaeubige Nichtjungfrau geehelicht (sehr lieb)...

hasse Lug und Betrug,...

Dito!

Bisher also keine relevanten Unterschiede.

kämpfe für den Glauben an Jesus Christus, liebe meine Glaubensgeschwister (auch wenn es manche nicht glauben), habe zuviele Spenden an meine frühere Sekte bezahlt.

Spenden an nichtkirchliche (Hilfs-)Organisationen gab ich immer dann, wenn ich meinte, es mir leisten zu koennen. Und das war oft nicht gerade wenig. Doch ich gab immer gerne und bereue nichts davon.

freue mich an der Wahrheit.

Freue mich an meinem realen Dasein.

Lebe in dem Bewustsein eines neuen Lebens...

Ich ebenso.

Habe Frieden mit Gott.

Ich auch. :-))

Was zählt, ist das Vorbild, in jeglicher Hinsicht und das nicht zur Schau, sondern vom Herzen.

Nicht vom Herzen, sondern aus verantwortlichem Denken.

Mittwoch, der 28. April 2004, 18:50 Uhr
Name: ELZOCKO
E-Mail: keine E-Mail
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AN ARGUS AUGE.
Aus welchen Grunde sollte ich Naiv, Primitiv, und Plunp sein ????
Nur weil ich ein Christ bin oder wie ???
Das sind Vorurteilige Anschuldigungen von Dir.

Mittwoch, der 28. April 2004, 18:33 Uhr
Name: Kurt
E-Mail: keine E-Mail
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Hallo,
wie gesagt, werde ich mich zurückziehen.
Will doch hier keine Gehirne waschen.

Hölger soll sein Mathebuch den Analphapeten
vorlegen, die werden ihm schon erklären was prüfbar ist, was will ich damit?
Gleich so mit der Bibel, welche ohne Geist Gottes für Holger nur Buchstaben sind.

Servus
Kurt

Mittwoch, der 28. April 2004, 16:49 Uhr
Name: Heinz
E-Mail: keine E-Mail
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Doch lies selbst (von Woodyceraptor aus dem Forum von HUMANIST):

Herbert, ich habe den Artikel gelesen, in vielem stimme ihm zu, doch wer will schon wissen wie alles wirklich und richtig ist. Wir haben zur Zeit eine völlige Desorientierung, weil jeder meint es besser zu wissen und zu können.
Alte und neue Verheißungen, oder: Wer ist eigentlich zynischer?

Die Bibel:
»Glücklich sind, denen der Atem eng wird, denn ihnen gehört das Reich der Himmel.
Glücklich sind die Klagenden, denn sie werden getröstet werden.
Glücklich sind die Freundlichen, denn sie werden das Land erben.
Glücklich sind, die hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit,
denn sie werden satt werden.
Glücklich sind, die sich erbarmen, denn sie werden Erbarmen erfahren.
Glücklich sind, die reinen Herzens sind, denn sie werden Gott schauen.
Glücklich sind, die Frieden machen, denn sie werden Gottes Kinder heißen.
Glücklich sind, die verfolgt werden, weil sie die Gerechtigkeit lieben,
denn ihnen gehört das Reich der Himmel.«
(Die Bibel: Die Seligpreisungen in Matthäus 5, 2–10, Übersetzung von Marlene
Crüsemann)

Peter Hartz:
»Jetzt ist der ganze Mensch gefragt, mit seinen individuellen Möglichkeiten, seiner
Offenheit, seinem Talent und seiner Leidenschaft, zu lernen, zu entdecken, etwas zu
entwickeln und weiterzugeben.«
»Ich, du, Sie, wir. Wir sind die Value-Driver der Zukunft. Wir suchen die Zukunft der
Arbeit, und dies wird eine Abenteuerreise.«
»Fit, flexibel und jetzt auch noch fantastisch – wir sind auf dem Weg vom atmenden
zum eventiven Unternehmen.«
»Wenn der Erfolg da ist, muss nach Leistung und Anteil bemessen werden. Setzt der
Misserfolg ein, gilt die Regel der Zumutbarkeit.«
»Die Job-Revolution wird keine betuliche Entwicklung, die Job-Inhaber aus
geschützten Positionen überleben könnten. Dramatisch wird sie für jeden, dessen
Lerngeschwindigkeit mit der Dynamik nicht mehr Schritt hält.«
»Ein Teil des Nachwuchses findet erst gar keinen Anschluss – seine
Grundgeschwindigkeit bleibt unter der Schwelle zum Takeoff.«
»Keiner kann mehr die Nibelungentreue der Solidargemeinschaft erwarten.«
(Peter Hartz, Job Revolution. Wie wir neue Arbeitsplätze gewinnen können.
Frankfurter Allgemeine Buch 2001)

Anders als die Bibel, bleibt Peter Hartz Realist: Wer es nicht schafft, sein eigener
Unternehmer zu werden, sich selbst gut zu inszenieren, mit der Geschwindigkeit des Internets
mitzuhalten, wird eben ausgemustert. Wie eine leistungsschwache Maschine. Wozu sollte man
sie aufbewahren und gar noch warten, wenn sie es nicht mehr bringt?

Gar nicht so übel klingen zunächst die Versprechen: Jeder ist sein eigener Unternehmer! Wir
brauchen keine Mitbestimmung mehr, denn jetzt bestimmt jeder, wo er lernt, was er lernt, wo
er bereit ist, sein Talent voll einzusetzen. Verantwortung, Bildung, Emotion, Sensibilität als
neue Schlüsselqualifikation, High Touch genannt – die Worte klingen wie alte sozialistische
Forderungen. Die neuen Qualitäten sind diejenigen, für die Frauen seit Jahrzehnten kämpfen.
Aber bestenfalls landen sie als freie Unternehmerinnen in der Würstchenbude am Eck oder an
der Nähmaschine am heimischen Arbeitsplatz. Denn: Gesucht wird der flexible Single-Mann,
heute hier, morgen da, wo immer eine Firma ihn gerade brauchen kann. Familie demobilisiert.

Die Marktförmigkeit bestimmt die Selbstformung.

Der neue Mensch ist also sicherlich ein Mann ohne lästige Erziehungspflichten, rundum
verfügbar, soziales Engagement ausgeschlossen. Der neue Mensch ist ein Leistungstier,
getrieben von der Angst des Scheiterns. Denn: Kein soziales Netz wird ihn je auffangen.

Warum wird eigentlich nicht viel mehr über diesen neuen Menschentypus debattiert, der
längst zum Leitbild geworden ist? Stattdessen ereifern wir uns über Kürzungen im Sozial- und
Bildungsbereich, im Gesundheitswesen und bei den Renten. Schlimm genug. Aber noch
schlimmer ist doch das Schreckbild der Vision dahinter.

Mit der Bergpredigt, so hieß es immer, könne man keine Politik machen. Tatsächlich ist
religiöse Sprache, gar eine Verheißung, keine politische Sprache der Diplomatie und der
Sachzwänge. Sie ist auch keine wissenschaftliche Sprache empirischer Befunde und logischer
Deduktion. Es ist eine Sprache, die das Fremde, nämlich die Wirklichkeit Gottes, in unsere
Wirklichkeit hineinholt, ohne sie jemals begrifflich wirklich fassen zu können. Und so redet die
Bibel in Gleichnissen, in Parabeln, erzählt Geschichten mit offenem Ausgang. Die Propheten
gar gehen zu Zeichenhandlungen über, tragen ein Joch (Jeremia), machen Straßentheater
(Ezechiel) und laufen nackt umher (Jesaja), um den Menschen etwas verständlich zu machen,
das sich nicht von selbst versteht, das ihrem Verstehen vielmehr zutiefst widerspricht. Paulus
sagt es klar heraus: Seine Botschaft ist eine Narrheit, und mit dieser Botschaft macht er sich
selbst zum Narren.

Die Seligpreisungen sind ebenfalls närrische Botschaften, die jeglicher Vernunft und jeglicher
Erfahrung widersprechen. Erbarmen findet Erbarmen, Hunger nach Gerechtigkeit wird
gestillt, Klage trifft auf offene Ohren. Erfolgreich im Sinne der Verheißung sind die Verfolgten,
die Bedrängten, die Verspotteten, oder anders gesagt: die Looser, diejenigen, die durch die
riesigen Löcher der sozialen Hängematte gefallen sind, die den Takeoff verpasst haben.
Bewähren wird sich schließlich die Arbeit für Frieden, die Freundlichkeit, die Aufrichtigkeit.

Muss das nicht zynisch klingen angesichts der globalen Entwicklungen? Als Vertröstung auf
ein Jenseits, auf das Reich der Himmel, wo immer das auch sein mag? Andererseits: Wie
zynisch klingen die propagandistisch präsentierten Sätze über den neuen Menschen unter
einer Politik im Zeichen der totalen Ökonomie?

Ich will hier nicht das Reich der Himmel einem Reich der Wirtschaft gegenüberstellen, ich will
vielmehr mit Hilfe der Seligpreisungen und gerade mit der Verrücktheit ihrer Sprache in eine
Debatte über Visionen eintreten. Mag sein, dass dem aufstrebenden Abteilungsleiter die
Aussicht auf Erfolg – auf seinen Erfolg – und die Angst vor dem Absturz – vor seinem
Absturz – Kraft gibt. Ich bin da auf einmal ganz konservativ. Ohne Vision einer gerechten
und friedvollen Welt für alle Menschen gleich welchen Geschlechts, welcher Hautfarbe,
welcher Herkunft, welcher sexuellen Orientierung, welcher körperlichen Verfassung mag sich
weder Lebensfreude noch Lebensenergie einstellen. Mögen diejenigen glücklich sein, die
verrückt genug sind, an den Seligpreisungen festzuhalten.

Gisela Matthiae, Jahrgang 1959,
ist promovierte Theologin, Pfarrerin und Clownin.
Seit mehreren Jahren arbeitet sie als Studienleiterin
am Frauenstudien- und Bildungszentrum der EKD
im hessischen Gelnhausen
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Mittwoch, der 28. April 2004, 15:35 Uhr
Name: Argus Auge
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Atheisten

Wo bleibt eure atheistische Souveränität und Kollektivität ?
Wieso eigentlich laßt ihr euch auf das naive, primitive, plumpe Diskussionsniveau eines offensichtlich
unzurechnungsfähigen Schmierfinken provozieren, der sich ELZOCKO nennt?
Habt ihr es denn sooo nötig, geistlose Dialoge mit einen christlichen Papagei zu führen ????

Das ist nur eine Frage, ich will niemanden bevormunden, ich bin ja kein Christ!!!

IGNORANZ !!!!

Mittwoch, der 28. April 2004, 14:57 Uhr
Name: Holger
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Hi Kurt

"Alles ist bedruktes Papier,
somit deine Aussage nichts aussagt."

Olala Kurt, da liegst du aber wieder mal völlig falsch, was meine Aussage anbelangt !!

In ein Mathematik-Physik oder Chemiebuch hast Du, wie Deine Behauptung vermuten läßt, offenbar noch nie Einblick genommen. Diese bedruckte Papier enthält, im Gegensatz zur Bibel, nachprüfbare Erkenntnisse
der Wissenschaft und keine Fantasiebehauptungen, wie die der angeblich inspirierter Credomanen der Bibel!
Wenn die behaupten von Gott inspiriert worden zu sein, dann frage ich Dich:

weißt Du das oder glaubst Du das Kurt ??? Bitte ohne Bibelhilfe !

Gruß Holger

Mittwoch, der 28. April 2004, 13:32 Uhr
Name: ELZOCKO
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Loool MAUDE.
Seit wann kann man Gehirn Waschen ?
Und mit wieviel Grad?
Welches Waschmittel.?
looooooooooooool

Mittwoch, der 28. April 2004, 13:29 Uhr
Name: ELZOCKO
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Welche GEHIRNWÄSCHE der Antichrist hat, ist in sein Posting zu lesen.
Wenn wir schon beim Thema sind::::::

Mittwoch, der 28. April 2004, 13:25 Uhr
Name: Antichrist
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Christentum ist Gehirnwäsche, denn es wird den Christen eingeimpft, an einen gott zu glauben, den es aber gar nicht gibt.

WER EINEM PFAFFEN BEICHTET, WIRD NICHT REINER, ALS WENN ER SICH AN EINER UNFLÄTIGEN SAU REIBT!

Otto von Corvin

der gleiche Effekt besteht, wenn man einen imaginären gott anbetet oder anplärrt.

Wenn ich in der Natur bin, dann habe ich was davon. Ruhe, Erholung, Freiheit, Empfindungen.

Ein gottle, bei einer milliarden Zahl von Sternen,
Galaxien? Wie lächerlich!
Ei wo ist er denn, ei wo wohnt er denn, ei was frißt er denn, ei wo schläft er denn, ei warum isser nich mal bei seinem vertreter? Ei muß er denn nicht mal pinkeln oder kacken? Ei wer glaubt denn den ganzen Scheiß?
Ach ja, da haben wir es ja wieder; nicht ohne Gehirnwäsche!

Christ bleibt Christ, da helfen keine Pillen mehr!

Mittwoch, der 28. April 2004, 12:53 Uhr
Name: Maude
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Socki??? Kurt???

Ich spreche vom Gehirn und nicht von der Wäsche :-)))))))))
Verstehst Du : das Gehirn, die Gehirnwäsche
deshalb keines in der Frage an Kurt

Mittwoch, der 28. April 2004, 12:48 Uhr
Name: ELZOCKO
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OK
Christen haben ebenfalls keine "Gehirnwäsche",
Laut MAUDES Behauptung

Mittwoch, der 28. April 2004, 12:45 Uhr
Name: Maude
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Kurt, hast Du etwas keines ????

Mittwoch, der 28. April 2004, 12:41 Uhr
Name: Kurt
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Hallo maude,
werde mich verziehen, um in deiner Sprache zu antworten, von wegen Gehirnwäsche, dazu muß erst eines vorhanden sein.

Grüße

Mittwoch, der 28. April 2004, 12:34 Uhr
Name: Maude
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keine!

Mittwoch, der 28. April 2004, 12:22 Uhr
Name: ELZOCKO
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AN MAUDE
Und welche Gehirnwäsche haben die Atheisten und Humanisten ???
Mal frag.

Mittwoch, der 28. April 2004, 12:05 Uhr
Name: Maude
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an Kurt

Daß der Wille Gottes getan werden soll, das ist mein Maßstab

genau Kurt, das ist Dein Maßstab.
Dann gestehe mir, bzw. uns, eine andere Sichtweise zu und versuche nicht ständig mir anhand von Bibelzitaten weilßzumachen, es gibt einen Gott.

Da Du selbst sagst, es gibt keine Wahrheit, widersprichtst Du Dir selbst.
Du ignorierst ständig andere Kulturen, andere Menschen, andere Religionen.

Das ist christliche Gehirnwäsche.

Mittwoch, der 28. April 2004, 11:27 Uhr
Name: Kurt
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Holger ,
meine Mutter war da mal in Oberbayern und hatte da mit einem angebandelt und da sollte sie den Katholizismus annehmen. (bekreuziken, Weihwasser,
Ave Maria). Das war ihr zuviel.
(Katholizismus ist für mich Götzendienst und .... und hat nichts mit Christentum zu tun, auch wenn sein Name darin mißbraucht vorkommt)
(Evangelisch Lutherische sind "bessere" Katholiken)
Natürlich meine ich nur solche, die sich an deren Lehre halten.

Bedruktes Papier = die Bibel, so ist es-

Sehe es einmal neutral:

Alles ist bedruktes Papier,
somit deine Aussage nichts aussagt.

Realität ist das, was man lebt.
Egal aus welcher Motivation heraus.

Also doch der Geist sich nach außen zeigt durch das Leben der Einzelperson.
Letztendlich auch wieder Personen zum Vorbild haben, seien es Religionsstifter oder Philosphen.

Daß der Wille Gottes getan werden soll, das ist mein Maßstab. Da komme ich mit Technik genauso klar wie andere, oder sonstiges im Alltagsleben, wenn auch mit anderer Betrachtungsweise.

Aktzeptiert?

Mittwoch, der 28. April 2004, 11:21 Uhr
Name: ELZOCKO
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Die BIBEL IST GOTTES WORT, von Menschen geschrieben, die durch GOTT inspiriert waren.

Mittwoch, der 28. April 2004, 10:30 Uhr
Name: Kurt
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Hallo Holger und Herbert

Danke Holger für den Kernsatz, mir geht es ähnlich wie Dir nur in anderer Richtung, wenns zu dick kommt, schalte ich ab.

Der Religion als Abfallprodukt menschlicher Vermutungen, die auf Grund von Faulheit oder Unfähigkeit bei der Wissenserlangung und Beobachtung begründet worden ist, gilt meine Kritik!

Meine Definition:
Religion: = Gottessuche

Gott gefunden haben = Ende der Religiösität.

Der Religion als Abfallprodukt menschlicher Vermutungen, die auf Grund von Faulheit oder Unfähigkeit

Religionsstifter waren allesamt charismatische Leute, welche ihre Umwelt beeinflußten unter Einsatz ihres Lebens, auch moderne Sektierer tun das, weil diese durch ihre "Ideen" umhergetrieben sind.

Für mich eine völlig falsche Beobachtung.
Mag wohl zutreffen für die Mitläufer usw...

Desgleichen gilt ja auch für die Leute aus der
"Wissenserlangung" wer (kann) prüft da nach, von den Mitläufern ?
Ziehen doch genügend Unwissende hinter sich her, deren sie sich eigentlich schämen müßten, aber man kann diese sich ja nicht aussuchen.

bei der Wissenserlangung und Beobachtung begründet worden ist, gilt meine Kritik!

Die Wissenserlangung in diesen Sinne gibt es vielleicht gut 100 Jahre und sind Produkte menschlicher Fähigkeiten, auf die man stolz ist und das Werk seiner Hände anbetet (im Sinne von verehren und über andere stellen, diesen Dingen lobhuddeln, wie du es nennst, diese Dinge zum Götzen erheben, letztendlich sich selber und seine
Klugheit)

Letztendlich handelt es sich auch um Menschenverachtung, weil nicht alle so klug sind.
Auf der anderen Seite, man auch froh ist, wenns "dumme" gibt welche die Scheiße wegputzen.
Spätestens dann wenn sie alt und vertattert sind und ihre Klugheit nicht mehr an den Mann bringen, da diese klugheit schon längst wieder veraltet ist. Nun aber sehr dankbar für die Dummen, Faulen ist, welche dann die allernötigste Pflege gewähren kommen diese dann noch zu anderen Einsichten, falls ihre Verstockung das noch zuläßt.
(Früher nannte man solche Leute Fachidioten,
Sorry, habe ich so nachgeredet)

Gruß kurt

Mittwoch, der 28. April 2004, 10:10 Uhr
Name: Holger
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Hi Kurt

"Meine Mutter meinte, ein Evangelischer(!) soll keinen Kathliken(!) heiraten, weil die sind dir unter der Bettdecke nicht gut."

Und woher wußte das Deine Mutter, oder ist das auch wieder nur reine Glaubenssache. ?
Aber.........plädierst
Du denn nun auch gegen Schwulenmisch_ehen ???

Gruß Holger

Mittwoch, der 28. April 2004, 09:57 Uhr
Name: Holger
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Kurt:
"Irgendwie verstehst du das Wort Gottes verkehrt"

(Muß man das ??)

Es gibt kein "Wort Gottes(?),"
..... die Bibel ist es nicht, die Bibel ist von Menschen mit Buchstaben bedrucktes Papier und das ist bekanntlich geduldig.....und das sollte "Gottes Wort" sein, oder ist Gott etwa Drucker ??

Gruß Holger

Mittwoch, der 28. April 2004, 09:38 Uhr
Name: Kurt
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Hallo Antikatholik,

Meine Mutter meinte, ein Evangelischer soll keinen Kathliken heiraten, weil die sind dir unter der Bettdecke nicht gut. Aber das ist auch schon lange her und sehe es mal als Ironie, nicht daß ich da noch wo hineinkomme. (Bayern)
Mein Beileid

Gruß Kurt

Mittwoch, der 28. April 2004, 09:19 Uhr
Name: Antichrist
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An Maude, ja, ich habe drei Söhne und eine katholische Ehefrau. Sehr schweres Eheleben!!!
Meine drei Söhne tendieren eher zu mir. Und das macht die Sache äußerst schwierig. Ehefrau stammt aus einer Familie, von denen drei ! Schwestern bayerische, katholische Nonnen sind.
Noch Fragen?=

Mittwoch, der 28. April 2004, 09:16 Uhr
Name: Holger
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Hallo Herbert

Deine Veröffentlichung von Woodyceraptor aus dem Forum von HUMANIST habe ich mit großem Interesse
gelesen ! Es war sozusagen ein geistiges Fußbad für mich! :-))

Ich befürchte aber daß Kurt, an den es gerichtet war, ähnliches nicht empfunden hat, denn seine Antwort bestand im wesentlichen aus 14 (!!) Bibelzitaten, die mit nichts aber auch gar nichts zum genannten Beitrag
Stellung genommen haben ! Offenbar konnte Kurt auch nicht dem Kernsatz widersprechen, der mir besonders treffend erschien :

Der Religion als Abfallprodukt menschlicher Vermutungen, die auf Grund von Faulheit oder Unfähigkeit bei der Wissenserlangung und Beobachtung begründet worden ist, gilt meine Kritik!

Ich würde Deinen Optimismus bewundern, wenn Du annehmen solltest, Kurt darüber zu einer eigenen,sachlichen Stellungnahme, ohne biblische Hilfe, bewegen zu können !

Gruß Holger

Mittwoch, der 28. April 2004, 08:54 Uhr
Name: Kurt
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Hallo Maude

Christen wie Kurt können sich einfach nicht vorstellen, dass es möglich ist ohne die sogenannten "christlichen Werte" ethisch leben zu können.

Denkst du ich nehme mein Umwelt nicht wahr?

Wenn man nicht weiß zuwas man lebt, so ist es sinnlos. Vor allem wenn es mit der Ethik nicht funktioniert.
"Der Mensch ist gut" und die logik, Gott ist der Mörder, siehe Kriege etc....
Und Gott führt Kriege.

Sie sind keine Schafe in einer großen Herde.

Du weißt nicht was du redest, ich halte euch für eine größere Schafherde, aber du merkst das gar nicht, wie auch.
Jeder läuft irgendwo mit.
Guten Morgen

Mittwoch, der 28. April 2004, 08:01 Uhr
Name: Maude
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Sorry, hab doch tatsächlich Antichrist vergessen :-))))))
Hast Du auch Kinder?

Gruß
Maude

Mittwoch, der 28. April 2004, 07:59 Uhr
Name: Maude
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Und da haben wir es wieder.
Christen wie Kurt können sich einfach nicht vorstellen, dass es möglich ist ohne die sogenannten "christlichen Werte" ethisch leben zu können.

Wir, ich denke ich spreche da auch im Namen von Herbert, Gerhard, Holger und Detlef (soweit sie Kinder haben) brauchen keinen drohenden Mördergott und kein 2000 Jahre altes Märchenbuch, keine 10 Gebote (soll ich den Witz nochmals kopieren :-))) oder sinnloses am Kreuz sterben.

Kinder, die ohne Indoktrination aufgewachsen sind, sind die Umwelt, die Mitmenschen, geistige Werte wichtiger, als ein Hirngespinnst.
Sie sind keine Schafe in einer großen Herde.
Ich habe meine Kinder dazu erzogen alles erst mal zu hinterfragen und dann zu entscheiden.
Sie sind für ihr Alter sehr selbstständig und setzen andere Prioritäten als die meisten Jugendlichen in ihrem Alter.

Mittwoch, der 28. April 2004, 01:21 Uhr
Name: Kurt
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Hallo Herbert

*Im Gegenteil, von Dir erwarte ich immer noch eine Antwort, wie sich Dein persoenliches ...

Mit Sicherheit hätte ich hier derartiges nicht geschrieben, soweit mein Verhalten zu dir.

Da, habe ich zu rauchen aufgehört, ging nicht mehr zum Tanz, Disko. nicht mehr über den Durst getrunken, meine Eltern wieder lieb gehabt, mir eine christliche Jugendgruppe gesucht, eine gläubige Jungfrau geheiratet (sehr lieb), hasse Lug und Betrug, kämpfe für den Glauben an Jesus Christus, liebe meine Glaubensgeschwister (auch wenn es manche nicht glauben), habe zuviele Spenden an meine frühere Sekte bezahlt.
freue mich an der Wahrheit.
Lebe in dem Bewustsein eines neuen Lebens.....
Habe Frieden mit Gott.

Herbert, wenn zu mir meine Mutter gesagt hat, ich solle mich bekehren .... so meinte ich immer, sie solle es selber tun. Daher habe ich meinen Kindern soetwas nicht gesagt.
Was zählt, ist das Vorbild, in jeglicher Hinsicht und das nicht zur Schau, sondern vom Herzen.

mfg Kurt

Mittwoch, der 28. April 2004, 00:20 Uhr
Name: Kurt
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Hallo Herbert

Irgendwie verstehst du das Wort Gottes verkehrt, vermutlich weil du bei irgendwelchen Sektierern warst, welche dich entsprechend verückt gemacht haben.
Lies mal:

Lk 14,27 und wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachkommt, kann nicht mein Jünger sein.

Lk 14,33 Also nun jeder von euch, der nicht allem entsagt, was er hat, kann nicht mein Jünger sein.

Lk 8,3 und Johanna, das Weib Chusas, des Verwalters Herodes', und Susanna und viele andere Weiber, die ihm dienten mit ihrer Habe.

Mt 10,2 Die Namen der zwölf Apostel aber sind diese: Der erste, Simon, der Petrus genannt wird, und Andreas, sein Bruder; Jakobus, der Sohn des Zebedäus, und Johannes, sein Bruder;

Lk 6,13 Und als es Tag wurde, rief er seine Jünger herzu und erwählte aus ihnen zwölf, die er auch Apostel nannte:

Lk 11,49 Darum hat auch die Weisheit Gottes gesagt: Ich werde Propheten und Apostel zu ihnen senden, und etliche von ihnen werden sie töten und vertreiben,

Joh 13,20 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer aufnimmt, wen irgend ich senden werde, nimmt mich auf; wer aber mich aufnimmt, nimmt den auf, der mich gesandt hat.

Apg 2,42 Sie verharrten aber in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft, im Brechen des Brotes und in den Gebeten.

Joh 14,26 Der Sachwalter aber, der Heilige Geist, welchen der Vater senden wird in meinem Namen, jener wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.

Apg 2,43 Es kam aber jede Seele Furcht an, und es geschahen viele Wunder und Zeichen durch die Apostel.

2Kor 9,7 Ein jeder, wie er sich in seinem Herzen vorsetzt: nicht mit Verdruß oder aus Zwang, denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb.

Offb 18,20 Sei fröhlich über sie, du Himmel, und ihr Heiligen und ihr Apostel und ihr Propheten! denn Gott hat euer Urteil an ihr vollzogen.
Offb 21,14 Und die Mauer der Stadt hatte zwölf Grundlagen, und auf denselben zwölf Namen der zwölf Apostel des Lammes.

Daraus kannst du erkennen, daß es erforderlich war, als Jesus (Gott) auf Erden wandelte man sein Hab und Gut verlassen mußte um bei Jesus zu sein.
Also wer ihn nachfolgen wollte zwangsläufig von zu Hause weg mußte. So verlangte er von den Frauen nicht, daß sie verkauften, weil sie mit ihrer Habe den HERRN dienten, das heißt, sie entsagten.

Jesus hatte viele Jünger, aber nur 12 Apostel!

Diese 12 bilden die Grundlage der Stadt für das NEUE JERUSALEM! ICH werde Propheten und Apostel zu ihnen senden, sagte Jesus, damit waren nicht seine übrigen Jünger gemeint (außer es waren Propheten darunter), oder sonstige selbst ernannte Apostel, so wie viele Missionare heutzutage ihren Missionsauftrag begründen.
(Obwohl Mission sein soll, aber nicht aufgrund des Missionsbefehls an die Apostel).
Diese Apostel waren es auch die Jesus sandte und sich mit ihnen identifizierte und dan Geist gab.
Diese waren auch damit in erster Linie gemeint, wenn er sagte:
Der Sachwalter aber, der Heilige Geist, welchen der Vater senden wird in meinem Namen, jener wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.
Der Heilige Geist konnte somit nur die erinnern welche auch gehört haben und immer bei IHM waren
(Weil noch nichts, so meine ich, geschrieben war).

Darum blieb die Gemeinde auch in der Apostellehre.
Zu Pfingsten haben dann alle den Heiligen Geist empfangen, welchen sie vorher so nicht hatten.

Durch die Apostel und Propheten wurde dann das Geheimnis Christi geoffenbart, welches Jesus auf Erden selber nicht geoffenbart hat nun aber:

Eph 2,20 aufgebaut auf die Grundlage der Apostel und Propheten, indem Jesus Christus selbst Eckstein ist, in welchem der ganze Bau, wohl zusammengefügt, wächst zu einem heiligen Tempel im Herrn, in welchem auch ihr mitaufgebaut werdet zu einer Behausung Gottes im Geiste.....

Eph 3,3 daß mir durch Offenbarung das Geheimnis kundgetan worden - wie ich es zuvor in kurzem beschrieben habe, woran ihr im Lesen merken könnt mein Verständnis in dem Geheimnis des Christus -
welches in anderen Geschlechtern den Söhnen der Menschen nicht kundgetan worden, wie es jetzt geoffenbart worden ist seinen heiligen Aposteln und Propheten im Geiste:

Das heißt, Jesus Christus hat durch Offenbarung seinen Heilsplan weiter offengelegt.

Da nun jeder Wiedergeborene den Geist Christi hat, so kann auch jeder wirken.
Nun aber ist es nicht mehr erforderlich alles zu verkaufen, sondern zu geben wie er meint.
Völlig freiwillig

Wer nun die Worte Jesu gegen das Wort der Apostel (welches Jesu Offenbarung ist), ausspielen will, glaubt nicht dem Wort Gottes.

mlg Kurt


Mittwoch, der 28. April 2004, 00:15 Uhr
Name: ELZOCKO
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Doch HERBERT, hab ich, Schnellleser.
Grins

Mittwoch, der 28. April 2004, 00:14 Uhr
Name: Crissi
E-Mail: webmaster@live-treff24.de
Homepage: http://www.live-treff24.de

Tolle Seite, sehr viel Information, nur zu empfehlen
Gruß Crissi

Mittwoch, der 28. April 2004, 00:07 Uhr
Name: Herbert Ferstl
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Ich vermisse Deine POSTINGS::::::

Du hast doch meine letzten noch gar nicht alle durchgelesen.

Huahahahahah....

Dienstag, der 27. April 2004, 23:59 Uhr
Name: ELZOCKO
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HERRRRRRRRRBBEEEEERRT
Ich vermisse Deine POSTINGS::::::
Schrei.
hahahaha

Dienstag, der 27. April 2004, 23:53 Uhr
Name: ELZOCKO
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HERBERT, Haste als ehemaliger Christ jetzt immer solche "Visionen" ???
Riesengrins.
hab mir sagen lassen, wenn man den Glaube an GOTT über Bord geworfen hat so wie DU, bekommt man sowas.

Dienstag, der 27. April 2004, 23:49 Uhr
Name: Herbert Ferstl
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@ Maude, Holger, Antichrist, Detlef, etc.

wir koennen uns wieder beim LILA EINHORN treffen. Gerade hatte ich eine mystische Vision, wo wir uns zusammenfinden sollen:

http://www.einhornhoehle.de

Also bis bald....

Dienstag, der 27. April 2004, 23:48 Uhr
Name: ELZOCKO
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Nein HERBERT, Meine reellen, falls DU weist was das ist.
Grins

Dienstag, der 27. April 2004, 23:47 Uhr
Name: Herbert Ferstl
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@ Socke,

Wenn Ich hier meine "Persönliche Erlebnisse" mit GOTT hier reinposten würde, täte es den Rahmen sprengen.

Jooo, Deinen geistigen...

Dienstag, der 27. April 2004, 23:46 Uhr
Name: ELZOCKO
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DETLEF A
Welches Projekt ??
Wie mann noch besser Hochsitze umsägt ??????
Hihi

Dienstag, der 27. April 2004, 23:44 Uhr
Name: ELZOCKO
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Mal Herbert ferstl seine jetzigen TIPPFEHLER zählen, in 28 Worte Tippfehler

Dienstag, der 27. April 2004, 23:41 Uhr
Name: Detlef
E-Mail: DieAntijagdseite@AO.com
Homepage: http://www.anti-jagd-seite.de

Hallo,
habe im Augenblick leider wenig Zeit zum posten. Ich stecke gerade in einem neuen Projekt drinn.

Gruß: Detlef

Dienstag, der 27. April 2004, 23:40 Uhr
Name: Herbert Ferstl
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Oder was haste als ehemaliger Christ gelernt ???????????????

Zu GLAUBEN!

LOOOOL!

Dienstag, der 27. April 2004, 23:38 Uhr
Name: Herbert Ferstl
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@ Kurt,

Du redest ohne Erkenntnis. Haettest Du die richtige Offenheit zum all-abcdefgliche Hrxplozatl, so wuerdest Du erkennen, daß er Dir in Gestalt des hijklmnlichen Hrxzkopanka schon immer nahe war, dass er unablaessig voller Liebe zu Dir gesprochen hat. Aber Du versteifst Dich auf Dein falsches und unzulaengliches Hrxplozatl-Bild, stellst gar Deinen Goetzen Jahwe, Dein selbstgestricktes Gottesbild, ueber ihn und machst Dich so selbst zu Gott. Und so kannst Du die Rede des hijklmnlichen Hrxzkopanka nicht verstehen, weil Du sie nicht verstehen willst. Da kannste tausendmal fragen, fragen, fragen...

Kurt, kehre um, ehe es zu spaet ist!!!!

Denn es sind alles bloede Fragen! Alles was Du siehst, was Dich umgibt und alles was Du Dir vorstellst, vom Photon bis zu Deinem Jahwe, alles ist das Werk des all-abcdefgliche Hrxplozatl! Auch Du, Kurt, bist sein Werk, auch wenn Du es in Deiner Verblendung noch nicht erkennst. Das ganze Universum zeugt von seinen Taten. Und jeder, der es mit offenen Augen und ohne Vorurteile sieht, muss das erkennen.
Du musst nur Kontakt zu ihm aufnehmen, Dich ehrlich und mit Vertrauen ihm zuwenden, dann wird er Dich durch seinen „Dolmetscher“ (das ist natuerlich nur ein unzulaengliches Wort, das ihm nicht im Entferntesten gerecht wird, aber eine wichtige Bedeutung für Dich beschreibt), den all-hijklmnlichen Hrxzkopanka in alle Erkenntnis einfuehren und Dir seine Herrlichkeit ganz persoenlich offenbaren.
Aber solange Du ihn leugnest und sein Geschoepf Jahwe an seine Stelle setzt, solange kannst Du all das nicht verstehen und gehst in die Irre.
(Religioeses Gelaber ist so einfach, das schreibt sich wie von selbst... aeh, nee, ich meinte natuerlich: Das ist alles vom all-hijklmnlichen Hrxzkopanka selbst inspiriert!)

LOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOL!

Dienstag, der 27. April 2004, 23:37 Uhr
Name: ELZOCKO
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Irgendwie widerspricht HERBERT FERSTL sich dauernd selber.
Loooooool.

Dienstag, der 27. April 2004, 23:33 Uhr
Name: ELZOCKO
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HERBERT FERSTL
Eher läufst DU "ins offene Messer" anstatt GOTT.
GOTT ist der Schöpfer Himmel und Erde und Tiere und Menschen und Natur.
Oder was haste als ehemaliger Christ gelernt ???????????????
GOTT SEGNE DICH

Dienstag, der 27. April 2004, 23:24 Uhr
Name: ELZOCKO
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HERBERT FERSTL
Lese mal mein Posting von 23.20 Uhr

Dienstag, der 27. April 2004, 23:24 Uhr
Name: Herbert Ferstl
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"Gott kann mich am Arsch Lecken."

Wenn das seine Kinder lesen. was sollen die von ihren Vater denken.

1. Sie koennen (noch) nicht lesen... :-)))
2. Jeder in der Familie hat seinen eigenen Zugang am Notebook. Meine Sachen lesen die sicherlich nicht. :-)))

RICHTIG. GOTT wird auch mal die Atheisten und Humanisten zur Rechenschaft ziehen.

Da laeuft Dein Hirngepinst ins "offene Messer" :-))

Hat HERBERT FERSTL als EHEMALIGER CHRIST garkeine Ehrfurcht vor GOTT ????

Gott? Was ist das?

Dienstag, der 27. April 2004, 23:20 Uhr
Name: Herbert Ferstl
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@ Kurt,

Es muß geistlich beurteilt sein, sonst verstehste nichts, nichts , nichts, nichts,
auch nach zehntausend Fragen verstehste nichts.
weil der Geist fehlt, nicht das Hirn.

Daher versteht der Herbert auch nichts, auch wenn er immer so tut als ob...

Ich hatte sehr wohl verstanden, auch wenn Du anderer Meinung, skeptischer Meinung bist. Dort, wo Du Skepiker sein solltest, bist Du es aber nicht. Weil, es kann nicht sein, was nicht sein darf. Das, was Du Gottes Geist nennst, ist nichts anderes, als konditionierte emotionale Kacke. Und mit jedem Gebet betreibt man als GLAEUBIGER Autosuggestions in Hoechstform.

Doch lies selbst (von Woodyceraptor aus dem Forum von HUMANIST):

"Die biopsychologischen Gegebenheiten unserer Existenz sind maßgeblich an Perzeption und Reflexion beteiligt. Es ist nicht nötig um deren Funktionsweise zu wissen, um leben zu können, aber sehr aufschlußreich, wenn ein Phänomen, z.B. "Glaube" auftaucht. Glaube und Rationalität stellen eine Dichotomie gedanklichen Seins dar. In erster Linie geht es um die Fähigkeit, sich innerhalb der Umwelt zu orientieren. Dieses Bedürfnis wirkt in der Psyche signifikanter als religiöse Sehnsüchte, als Automatismus allerdings weniger bemerkbar. Das, was wir als Glaube bezeichnen, ist eine Abart geriegelter Erfahrung, die im Idealfall einen Prozeß kritischer Betrachtung durchläuft und sich mit der Erinnerung zu einer Schablone in der Psyche verdichtet. Diese Schablone wird benutzt, um bei ähnlichen Erfahrungen eine Orientierung zu haben, die eine ökonomischere Handlungsweise als beim "ersten Mal" zuläßt. Zur Freistellung recourcenbindender Rationalität wird ein Handlungsreflex ausgelöst. Dieser stellt kognitives Potenzial zur Verfügung, welches für mehrdimensionales Handeln genutzt werden kann. (s.o.: Autofahren und auf ein Gespräch konzentrieren) .
Glaube entspricht einem dieser Handlungsreflexauslöser. Das Fatale an dieser Schablone ist seine gerissene Architektur. Zum einen hält er als Quasierklärung für unverstandene Phänomene und Schicksal her. Dadurch gewinnt diese Schablone schnell an Diffusion. Sie ist ein Sammelbecken für Eindrücke, die rational nicht zufriedenstellend aufgelöst werden können. Zum anderen wirkt er wie alle Schablonen Willkürhandlung verbietend oder auslösend (s.o.). Drittens ist dem Glauben eine überhöht emotionale Komponente immanent. Sie wertet den Wust von Fehlreflexionen derart auf, dass der Betroffene in mysthisches Staunen und Ehrfurcht versetzt wird. Dieses unterdrückt zusätzlich eine Skepsis. Glaube und Rationalität sind durchaus zwei Mechanismen einer Psyche, in ihrer Art jedoch gegensätzlich wirkend. Rationalität vereint Skepsis, Nüchternheit, Reproduzierbarkeit, Deskription, Vergleich in sich. Dem Glauben sind die Attribute Emotionalität, Mysthik, Phantasie, Axiom, Vermutung zugeordnet. Neben diesen zwei Elementen unserer Psyche gibt es allerdings noch ein drittes: das immer wieder bestrittene Wissen.
Und jetzt will ich klarstellen, dass die Argumente, wie "wir wissen nichts, sondern glauben nur", "alles ist möglich" und die Umkehrformel "nichts ist unmöglich" absoluter Schwachsinn sind und keine Entsprechung in der Realität finden. Ich beziehe mich dabei auf den Aufsatz "Wissenschaftsmythen" von Milton Rothman aus den Buch "Mein paranormales Fahrrad", Gero von Randow (Hg.), Rohwolt Taschenbuch Verlag GmbH, Hamburg 1993 (ISBN 3-499-19535-6). In diesem Aufsatz werden die fünf Stereotype, "Nichts wissen wir sicher", "Nichts ist unmöglich", "Was wir heute zu wissen glauben, wird sich in Zukunft wahrscheinlich als falsch erweisen", "Hochentwickelte Zivilisationen der Zukunft werden sich Kräfte zunutze machen, die wir heute noch nicht kennen", "Hochentwickelte Zivilisationen auf anderen Planeten nutzen starke Kräfte, die uns auf der Erde nicht zur Verfügung stehen", überprüft. Ich beginne das Zitat im ersten Abschnitt mit dem Thema "Nichts wissen wir sicher":

"[...] Bezeichnenderweise ging der Aufstieg der modernen Wissenschaft mit der Hinwendung zum philosophischen Realismus einher. Die modernen Neurowissenschaften gehen davon aus, daß es keinen abgesonderten "Geist" (oder eine abgesonderte Ideenwelt) gibt, sondern lediglich Funktionsmechanismen des physischen Nervensystems. Und wir können die reale Welt dadurch erkennen, daß wir die Signale interpretieren, die über die Sinneskanäle in unser Gehirn weitergeleitet werden. Die gesamte zeitgenössische Wissenschaft gründet auf der Ablehnung des Geist-Körper-Dualismus.
Die Grundprämisse der modernen Wissenschaft lautet, meine Existenz und die Existenz der Außenwelt stehen zweifelsfrei fest. Und sobald wir von der Existenz einer realen Welt ausgehen, haben wir einen ersten Schritt in Richtung sicherer Erkenntnis getan. Entweder wir wissen etwas mit Sicherheit, oder wir wissen überhaupt nichts.
Trotz (oder wegen) der unbestrittenen Notwendigkeit, Sorgfalt und Bescheidenheit walten zu lassen haben Physiker in den letzten hundert Jahren zahlreiche neue Erkenntnisse gewonnen. Es gibt Wissensgebiete, die ein derart hohes Maß an gesicherter Erkenntnis aufweisen, daß es töricht wäre, ihre Gültigkeit in Abrede zu stellen. Einige wenige Beispiele mögen das verdeutlichen:
a) Eins plus eins ist zwei. Das ist eine mathematische Definition der Addition für den Bereich der reellen Zahlen, und innerhalb dieses Kontextes ist sie absolut wahr. Man kann andere Definitionen aufstellen, doch dann befindet man sich auf einem anderen Bereich der Mathematik (beispielsweise der Vektoraddition). Dieses scheinbar triviale Beispiel zeigt zunächst, wie wichtig Definitionen in der Wissenschaft sind. Doch auch wenn eine Definition in sich vollkommen und mathematisch exakt ist, hängt ihre Anwendbarkeit auf die physikalische Welt von den Eigenschaften der realen Objekte ab, auf die sie sich bezieht. Eine Orange plus eine Orange ergibt immer zwei Orangen. In der Physik hingegen ist ein Kilogramm plus ein Kilogramm nicht immer gleich zwei Kilogramm.
b) Ein weiteres Beispiel für die für die gegenseitige Abhängigkeit von Definition und physikalischer Wirklichkeit: Alle Elektronen stoßen sich gegenseitig ab, weil sie erstens alle elektrisch negativ geladen sind und zweitens gleichnamige Ladungen sich immer abstoßen. Sie können dagegen Einwenden: "Woher wissen Sie, daß es nicht irgendwo in der Natur einige Elektronen mit positiver Ladung gibt? Vielleicht hat man sie schlicht übersehen, weil sie so selten sind." Die Antwort lautet, daßes tatsächlich Teilchen gibt, die in jeder Hinsicht mit den Elektronen übereinstimmen, außer daß sie positiv geladen sind. Doch diese Teilchen nennt man Positronen und nicht Elektronen. Alle Elektronen sind per definitionem negativ geladen. Durch eine Kombination von begrifflicher Definition und Experiment, die die Existenz dieser Teilchen beweisen, gelangen wir zu einem recht sicheren Wissen. Es besteht keine Unsicherheit über das Vorzeichen der Elektronenladung, weil es sich dabei um eine diskrete Eigenschaft handelt.
c) Die Erde ist keine Scheibe. Soll heißen, ihre Oberfläche bildet keine Ebene. Ebenso behaupten wir, die Erde bildet nicht den Mittelpunkt des Weltalls. Während man vor noch nicht allzu langer Zeit für eine solche Behauptung auf dem Scheiterhaufen landen konnte, haben wir mittlerweile infolge physikalischer und kosmologischer Beobachtungen einen Punkt erreicht, wo diese Annahme als sicheres Wissen anerkannt wird.
Die voranstehenden Behauptungen bleiben unabhänig von präzisen Messungen gültig. Die Gültigkeit anderer wissenschaftlicher Aussagen dagegen hängt von der Präzision der Messungen ab, und in diesen Fällen müssen wir in der Tat einräumen, daß keine völlig exakte Messung möglich ist. Verkannt wird dennoch meist die Tatsache, daß viele physikalische Messungen außerordentlich präzise durchgeführt werden können. So wurde das Teilchenmodell der modernen Physik durch eine Reihe von Messungen mit einem Ungenauigkeitsfaktor von insgesamt weniger als einem Milliardstel bestätigt. Der Energieerhaltungssatz [...] wurde durch kernphysikalische Experimente mit einer Genauigkeit von einer Billiarde bestätigt. Um eine Vorstellung davon zu bekommen , was diese Präzision bedeutet, stellen Sie sich einfach vor, Sie könnten mit einer Geschwindigkeit von hundert Wörtern pro Minute Schreibmaschine schreiben und Sie machen nur einen Fehler je Billiarde geschriebener Wörter. Dann könnten Sie 30 Millionen Jahre lang tippen, ohne einen einzige Fehler zu machen. Praktisch gesehen ist diese Präzision "vollkommen".
All das bedeutet, das Teilchenmodell und der Energieerhaltungssatz sind wissenschaftliche Erkenntnisse, die ein außerordentlich hohes Maß an Gewißheit aufweisen. Sie sind nicht "bloße Theorien" sondern wirkliche Erkenntnisse. [...]"

Soviel auch zu dem Thema, das jeweils aktuelle Atommodel sei Glaubenssache (auch wenn frau/man nur minimal 30 Jahre und ein Wort schreiben muß).
Wenn ich behaupte , dass ein "Gott" nicht außerhalb des Kopfes eines seiner Gläubigen existieren kann, ist das kein Glaube meinerseits, sondern eine entwicklungs- und biopsychologisch abgeleitete Erkenntnis. Dies ist eine Holschuld und keine Bringschuld, wie uns das 9-13 Jahre Schulzeit glauben lassen. Wenn ich etwas nicht weiß, liegt es an mir Erkenntnis und Wissen zu holen. Genau so ist das mit der Zusammensetzung des Bundestages. Wollte frau/man ernsthaft wissen, ob das alles stimmt, was behauptet wird, ist das nachvollziehbar, aber anstrengend.
Es ist illegitim zu behaupten, wenn religiöse Begriffe linguistische Hilfsgrößen sind, dass dies auf die gesamte Sprache ausgeweitet werden kann. Während religiöse Begriffe ihren Ursprung in einem Gedankenkonzept haben, finden Begriffe wie "Baum, Tür, Auto, Sonne etc." eine Entsprechung innerhalb der unmittelbar erfahrbareren Realität. Es gibt also einen Kontrast, der denotatorische Konsequenzen hat: Als Destillat einer Vermutung sind religiöse Begriffe erklärungsbedürftig, um nicht in absoluter Sinnlosigkeit vor sich hinzudümpeln. Eine kulturunabhänige Entdeckung, die bei zwei verschiedenen Individuen zu gleicher oder ähnlicher Wert- und Wirkenseinschätzung führt, ist unmöglich. Für Satanisten ist Gott das Arschloch, welches sich in selbstüberschätzender Weise über die Menschen zu erheben versucht und ihnen unter Androhung von ihm verursachter Gewalt einen ihm gefälligen Lebensweg aufzwingen will (aber welche Bedeutung hat das Arschloch im Pantheon des Gläubigen eigentlich). Satanisten glauben viel, wenn es um Satan geht. Dass er ein liebevoller und netter Kerl ist, nimmt dabei sicher einen geringeren Stellenwert ein. Trotzdem halten sie an ihrem Glauben fest. Nur ein gewissensfreies Leben dahinter zu vermuten, in dem frau/man sich jeden Scheißdreck erlauben kann, ist zu dünn spekuliert und in der Realität nicht durchführbar. Das Schiksal Charles Mansons auf der satanistischen Seite oder das von Buford Furrow auf der christlichen sprechen für sich. Da Satanisten über ein genau so hohes Maß an Intelligenz verfügen wie Mitglieder anderer Glaubensrichtungen, sind ihnen die Gesellschaftsmechanismen, die auf empfindliche Störungen des Zusammenlebens reagieren, vertraut. Die Psychose, die zu Gewalt gegen Menschen führt, ist überkonfessionel, eine Konfession wirkt aber verstärkend.
Was das Missionieren betrifft, ist es für mich ein Unterschied, ob jemand in einem Interview behauptet XYZ-Gläubiger zu sein, oder ob mich jemand am Sonntag morgen um 9.00 Uhr aus dem Bett klingelt, und mit mir freudestrahlend über "Onsören Herrn Jäsus" debattieren will. Oder ob er wie eine Furie durch die Menge rennt und Menschen mit einer Peitsche bearbeitet, um sie zum rechten Glaubenshabitus zu bewegen. Ich zweifle an, dass das Musical "Jesus Christ Superstar" aus missionarischen Gründen entstanden ist. Auch ein Konzert von Marylin Manson dient nicht der Missionierung sondern dem finanziellen Nutzen. Nach welchen Gesetzen die Musikszene und besonders die Performance funktioniert, mag ein anderes Mal diskutiert werden, mir ist auch die Konfirmandenpolemik zu dumm, die Satanismus und Nationalsozialismus auf eine Ebene zu heben versucht, sich immer wieder Beispiele aus der erfahrbaren Realität sucht, obwohl sie vorher als nicht erkennbar dargestellt wurde, und wenn tausend Jahre kontinuierlicher Einflußnahme auf die Kultur als heute kaum noch wirkend verniedlicht werden. Auch dass die Gottesschöpfung zu leugnen durchaus mehr Substanz hat als die Leugnung des Energieerhaltungssatzes (oder ATOMMODELLS), ist oben hinlänglich dargelegt.
Ab den Bezugsgrößen wird es wieder flüssig. Dabei wird übersehen, dass Erfahrung sich nicht innerhalb derselben Welt abspielt, sondern immer nur in den Köpfen der Menschen. Diese voneinander unabhänigen Psychosysteme treffen voneinander unabhänige Wertungen desselben Ereignisses, ohne vorherige Absprache der Parameter. Die deutlichste Diskrepanz entsteht aber durch die räumliche Trennung des physischen Bezugspunktes. Verschiedene ungeeichte Blickwinkel ergeben verschiede Reflexionen. Wichtig bei einer allgemeinen Betrachtung von Erfahrung ist also der Ausgang vom Individuum und nicht von kulturellen Werten. So ist es ohne weiteres nicht nachvollziehbar, "daß es böse ist, jemandem unnötig Schmerz zuzufügen". Betrachtet man die Genese eines Individuums, so wird dieses irgendwann mit physischen Schmerzen konfrontiert. Diese Erfahrung wird als negativ gewertet und entsprechend geriegelt. Entsteht dieser Schmerz direkt nachvollziehbar durch ein anderes Individuum, gibt es als erstes den Wunsch, sich dessen Einflußnahme zu entziehen. Dabei hängt es von der Fähigkeit zu transzendieren ab, ob begriffen wird, welche Intention mit der Verursachung des Schmerzes verbunden ist. Ist das der Arzt, der mir eine Spritze setzt, oder der Spielkamerad, der mir einen Stein an den Kopf wirft. Da ursprünglich keine Trennug von Intention und Wirkung vorgesehen ist, müssen tausende von Kinderärzten mit der Ablehnung vieler ihrer Patienten leben. Sie werden nämlich als böse geriegelt und tun den Patienten weh. Damit ist es nicht allgemeingültig, "daß es böse ist, jemandem unnötig Schmerz zuzufügen", sondern es ist böse, wenn "mir Schmerz zugefügt wird". Das liegt nicht daran aus den Konventionen von Sprache ausscheren zu wollen, sondern wieder an den kreatürlichen Mechanismen von Erfahrung und Wertung des Menschen. Durch "Böse" wird eine Qualität wiedergegeben, die in ideologisch losgelöster Form bei gleichsprachlichen Konversationspartnern einen Richtwert ergeben, in der Metaebene jedoch individuell sind. Auf Begriffe der physischen Realität trifft das nicht zu. Sie existieren in der Metaebene universell und werden erst im individuellen Bereich bewertet und unscharf. (Ach, ja: Sinn und Zweck von Metaphern sind mir durchaus bekannt.)
Es geht mir nicht darum eine Religion abzuwerten, um eine andere Vorzuziehen. Der Religion als Abfallprodukt menschlicher Vermutungen, die auf Grund von Faulheit oder Unfähigkeit bei der Wissenserlangung und Beobachtung begründet worden ist, gilt meine Kritik. Dabei ist es nötig die Quantität der Glaubensangehörigen und Kulturbeeinflussungen gegeneineander abzuwägen und an dieser Stelle stehen die "Christen" nun mal in unserem Kulturkreis äußerst dominant da. Es ist unnötig Kirche und Christentum aufzuspleißen, da die Grundannahmen (Gottesvermutung/Pantheon/Urgesetze) bei beiden gleich und somit gleich falsch sind. Christen tun schlechtes mit gutem Gewissen, weil sie es nicht besser wissen. Satanisten bekennen sich wenigstens zu ihrer Schlechtigkeit. Dem Opfer ist das zwar egal, es würde lieber ohne Täter leben. Täterschaft wird aber durch die Abschaffung widernatürlicher Kodices eine Grundlage entzogen. Institutionen, die durch derartige Kodices entstehen tragen das Element des Scheiterns oder, um das zu vermeiden, den Zwang zur Gewaltanwendung in sich. In ihnen potenziert sich Täterschaft, welche aber auch gleich eine gewissensberuhigende Anonymität erhält. Dass Martin Luther diese und weitere Mißstände am eigenen Leib erfahren hat, ist genau so bekannt, wie seine Fähigkeit derartige Mechanismen auf die Situation der Bauern zu übertragen. Sein Beitrag zur Entwicklung der deutschen Sprache ist bemerkenswert, sein Katechismus aus systemimmanenten Gründen mehr als daneben. Und genau wie seinen Katechismus lehne ich den "Gott" anhand der darin beschriebenen Verhaltensregeln ihn betreffend ab. Ohne seine Anhänger ist er nicht die Tinte wert, die man braucht um "INRI" zu schreiben. Er taugt weder als Prinzip noch als vermutete Wesenheit."

Besser kann man GLAUBENSkacke kaum beschreiben!

Dienstag, der 27. April 2004, 23:20 Uhr
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ZU HERBERT FERSTL sein Posting um 22.24 Uhr.
"Gott kann mich am Arsch Lecken." Das ist schon mal Falsch.
Wenn das seine Kinder lesen. was sollen die von ihren Vater denken.
RICHTIG.
GOTT wird auch mal die Atheisten und Humanisten zur Rechenschaft ziehen.
Hat HERBERT FERSTL als EHEMALIGER CHRIST garkeine Ehrfurcht vor GOTT ????

Dienstag, der 27. April 2004, 23:03 Uhr
Name: Herbert Ferstl
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@ Kurt,

Herbert, wenn es dann ins Detail geht kneifst du, immerzu.

Moment mal :-)) Was heisst hier immerzu? Wo denn bitte kneife ich staendig, wenn es ins Detail geht? Wo haette ich hier ueberhaupt schon mal gekniffen? Im Gegenteil, von Dir erwarte ich immer noch eine Antwort, wie sich Dein persoenliches (ethisches) Handeln (mit Menschen, Umwelt, etc.) veraendert hat, seit Du Dich als "wiedergeboren" bezeichnest. Ich sag` Dir was: Nichts hat sich bei Dir gegenueber Deinem Naechsten veraendert!

Ich aeussere mich nicht gerne ueber Dinge, die ich nicht selbst verifizieren - oder in diesem Fall lesen - konnte. Und ich habe nun mal nur das Buch von Finkelstein ganz gelesen und die Bibel. Ich habe aber nicht den (gesamten) Artikel im besagten "Spiegel" gelesen. Wobei ich sagen muss, dass Artikel zum Thema Religion und Christentum gerade im "Spiegel" (oder auch im Focus und stern) - soweit ich diese Artikel lese - nicht gerade immer mit korrekten Zitaten und/oder Fachwissen glaenzen. Ja teilweise sehr oberflaechlich sind. Deshalb gehe ich auf den von Dir genannten Link nicht im Detail ein. Wenn Du den kompletten Artikel - oder den Link - noch hast, dann her damit.
Aehnliche Widerleungen werden ja auch mit Deschner gemacht. Der - und anschliessend die Gegenseite - widerlegt dann die Widerlegung, der Widerlegung, der Widerlegung...
Selbst DENKEN muss man aber nunmal selbst!

...und du wirst verstehen, daß man mit solchen Leuten keinen Sachverhalt erörtern kann.

Dann lies doch Du ebenso das Buch von Finkelstein und dann haben wir die gleiche Ausgangsposition fuer eine Diskussion zu diesem Sachverhalt. Wo ist das Problem? (Ich nehme an, die Bibel hast Du gelesen?) :-))

Da helfen auch keine Fragen, wie, wenn du mir den nächsten Lotto - Sechser nicht verraten kannst so nehme ich dich nicht ernst.

Wo haette ich sowas gesagt?

Joh 7,7 Die Welt kann euch nicht hassen; mich aber haßt sie, weil ich von ihr zeuge,
daß ihre Werke böse sind.

Die Welt ist gut. Ihr GLAEUBIGEN macht sie schlecht! Und zwar per se!

Was willst du mit deinem Buch beweisen?
Doch gar nichts, denn die Wahrheit ist die Erfindung des Lügners
behauptest du.

Richtig. Doch, wo sprach ich je von Wahrheit?

Auch wenn du hie und da Logik vergibst und dich interessiert zeigst so ist eine weitere Auseinandersetzung unnütz.

Warum antwortest Du dann ueberhaupt noch, wenn Du auf Fragen keine Antwort kennst? (siehe ganz oben)

Was nun, wenn ein anderer (Atheist) Finkelstein
wiederlegt?

Die archaeologischen Fakten - nicht die historischen, die Finkelstein und Silbermann zeigen, sind nicht widerlegt worden. Da kann jeder DENKENDE Mensch selbst einhaken.

Was ist dann wahr? Nichts ...

Richtig!

Die Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners
Herbert, was will ich mit deinen Lügengeschichten?
Was willst du als wahr weitergeben?

Wahrheit gibt es nicht. Was zaehlt sind Fakten und Realitaet! Der Rest ist purer GLAUBE, Wunschdenken und emotionaler Krimskrams "im Herzen".

Wie willst du deine Kinder mit Liebe erzeihen, wo das Wichtigste fehlt?

Was fehlt denn? Dein Jesus-Arsch? Dein Hirngespinst? Deine Wahrheit? :-))
Kannste ja gerne mal vorbeikommen und die Kids nach Liebe befragen.

Was ist Wahrheit?

Nichts ist Wahrheit!

Selbst wenn du die Wahrheit (Wort Gottes) abschaffst und diese durch Atheismus ersetzt,
als "die Wahrheit"
Was machst du dann mit deinen Fundament:
Die Wahrheit ist die Erfingung eines Lügners

Atheismus ist so wenige (m)eine "Wahrheit", wie ein nicht existenter Gott.

Dienstag, der 27. April 2004, 22:37 Uhr
Name: Herbert Ferstl
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@ Fritz,

Wenn ein Reicher alles den Armen schenkt, so dass er dann Arm ist, und die Armen reich,...

Dann hast Du die jesuanische Lehre nicht verstanden: Verkauft euren Besitz und gebt ihn den Armen". "Keiner von euch kann mein Juenger sein, der nicht auf alles verzichtet, was er besitzt". Das ist ja wohl so eindeutig, eindeutiger geht es nicht mehr. Mit den wenigen Reichen auf Erden, kann man den Rest der Armen und Leidenden sicherlich nicht reich machen - aber gluecklich!

Denn auch ich bin Reicher als so mancher , aber auch wieder im Vergleich anderen wiederum arm.

Der heilige Basilius lehrt: "Wer den Naechsten liebt wie sich selbst, hat nicht mehr als der Naechste". Aber genau damit hapert es bei den Christen - auch bei den wiedergeborenen oder "wahren" Christen.

Es kommt sehrwohl auf die Herzenshaltung an.

Du meinst wohl damit die emotionale Haltung. Die habe ich als Atheist auch. Tja, aber davon wird wohl keiner in Afrika satt.

Denn es mag Reiche geben, die ein reineres Herz haben als so mancher Arme, der in seinem Herzen voll Neid und Missgunst ist, was aber natürlich nicht für alle gilt.

Ausreden! Sieh Dir nochmal die eindeutigen Worte von Jesus an.

Verzichten heisst, sein Herz nicht auf die Schätze zu richten, sondern nur auf Jesus.

Nochmal. Winde Dich nicht mit Auslegungen der jesuanischen Lehre. SEINE Worte sind eindeutig!

Ansonsten würden wohl nur Arme Jesus Jünger sein, was aber nicht immer der Fall.

Das hat er wohl gemeint, als er sagte: Keiner von euch kann mein Juenger sein, der nicht auf alles verzichtet, was er besitzt."

Und weiters, wo fäng Armut an und wo hört sich auf?

Auch hier kann man getrost den Worten Basilius` folgen. Hab` einfach Vertrauen...


Dienstag, der 27. April 2004, 22:36 Uhr
Name: Herbert Ferstl
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@ Fritz,

Wenn ein Reicher alles den Armen schenkt, so dass er dann Arm ist, und die Armen reich,...

Dann hast Du die jesuanische Lehre nicht verstanden: Verkauft euren Besitz und gebt ihn den Armen". "Keiner von euch kann mein Juenger sein, der nicht auf alles verzichtet, was er besitzt". Das ist ja wohl so eindeutig, eindeutiger geht es nicht mehr. Mit den wenigen Reichen auf Erden, kann man den Rest der Armen und Leidenden sicherlich nicht reich machen - aber gluecklich!

Denn auch ich bin Reicher als so mancher , aber auch wieder im Vergleich anderen wiederum arm.

Der heilige Basilius lehrt: "Wer den Naechsten liebt wie sich selbst, hat nicht mehr als der Naechste". Aber genau damit hapert es bei den Christen - auch bei den wiedergeborenen oder "wahren" Christen.

Es kommt sehrwohl auf die Herzenshaltung an.

Du meinst wohl damit die emotionale Haltung. Die habe ich als Atheist auch. Tja, aber davon wird wohl keiner in Afrika satt.

Denn es mag Reiche geben, die ein reineres Herz haben als so mancher Arme, der in seinem Herzen voll Neid und Missgunst ist, was aber natürlich nicht für alle gilt.

Ausreden! Sieh Dir nochmal die eindeutigen Worte von Jesus an.

Verzichten heisst, sein Herz nicht auf die Schätze zu richten, sondern nur auf Jesus.

Nochmal. Winde Dich nicht mit Auslegungen der jesuanischen Lehre. SEINE Worte sind eindeutig!

Ansonsten würden wohl nur Arme Jesus Jünger sein, was aber nicht immer der Fall.

Das hat er wohl gemeint, als er sagte: Keiner von euch kann mein Juenger sein, der nicht auf alles verzichtet, was er besitzt."_

Und weiters, wo fäng Armut an und wo hört sich auf?

Auch hier kann man getrost den Worten Basilius` folgen. Hab` einfach Vertrauen...


Dienstag, der 27. April 2004, 22:24 Uhr
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@ Socke,

GOTT wird auch die Atheisten und Humanisten zur Rchenschaft ziehen.

Falsch! Gott kann mich am Arsch lecken.

Dienstag, der 27. April 2004, 22:23 Uhr
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@ Fritz,

1. Es regen sich nicht nur "Christen" über den Schwangerschaftsabbruch auf.

Richtig!

Hat ein Mensch, weil er noch ungeboren, nicht auch ein Recht auf Leben?

Sein Lebensrecht wird immer dem Interesse der (zeugenden) Eltern untergeordnet sein. Selbst nach der Geburt. Egal wie die moralische oder gesetzliche Lage dies bestrafen oder nicht.
Ich bin nicht generell fuer Schwangerschaftsabbruch. Doch gibt es legitime Interessen, insbesondere der Mutter, die dann in den ersten Wochen das Stueckchen ungewollte Fleisch aus ihrem Koerper straffrei entfernen lassen koennen sollte (bloedes Deutsch - oder?).

Frage mal etliche, die einen Abbruch hintersich gebracht haben, ob da alle dies nocheinmal machen würden?

Habe solche Faelle in der Verwandtschaft. Die wuerden es - je nach Fall - wieder tun. Mit der einen habe ich erst am Samstag wieder darueber gesprochen. Ist 43 und wird - nach einem Abbruch vor zwei Jahren - zum ersten mal gebaeren, wenn der Foetus okay ist. Wenn nicht, dann Abbruch.

2. Kinder sind sehrwohl Menschen, aber die aber noch nicht selbständig entscheiden können, was richtig ist.

Warum versucht ihr GLAEUBIGEN diese "unbeschriebenen Blaetter" ununterbrochen dann mit euerem GLAUBENskaese? Gaebe es einen allmaechtigen Gott, faenden diese Kinder - wenn sie wie Du treffend ausfuehrst selbstaendig entscheiden koennen - ebenso zum GottesGLAUBEN.

3. Also zeig mir mal Kinder, die sich frei entscheiden, ob sie an glauben oder nicht.

Den von uns gezeugten Kindern steht die Tuer offen. Wir besprechen zuhause beide Moeglichkeiten. Die Entscheidung hierzu sollen sie aber treffen, wenn sie muendig dazu sind.
Ich halte mich dabei an die Maxime meines ethischen Imperativs:"Handle stets so, dass die Anzahl der Moeglichkeiten waechst."

Wenn man dem Kind von Gott erzählt, wird es zuhören, auch wenn man ihm erklärt, Gott sei nicht.

Wie schon gesagt. Wir erklaeren den Kindern durchaus offen, woran die GLAEUBIGEN - und einst auch ich - GLAUB(T)EN. Sie hoeren natuerlich gerne zu. Neulich besuchten wir sogar eine Kirche (war meine Idee).

Kinder richten sich nach Eltern,...

Und warum nicht nach Gott?

4.Erst wenn sie älter werden, also keine "Kinder" mehr sind, dann erst kommt nach und nach die Entscheidung, was man glauben, tun usw. will.

Sehe ich aehnlich.

5.Weil diese genannten Eltern Christen sind, so wird gleich laut aufgeschriehen. Wären es keine, so würde sich niemand daran stossen.

Unser Staatengebilde sieht nun mal fuer die Erziehung primaer die Eltern in der Pflicht und fuer Bildungsleistungen primaer die Schule. Die Alternative waere auswandern. Diese Dinge sollte man eben bereits bei der Zeugung durchdenken.
Neulich war die Nachbarin bei mir und fragte, ob ich denn nicht deren Sohn (5. Klasse, Gymnasium) bei den Hausaufgaben helfen koenne, da ich doch Abi haette. Aber was musste ich staunen! Da werden Elfjaehrige mit Potenzen, Primzahlen und imaginaeren Zahlen konfrontiert. Ganz schoen hoch das Niveau dachte ich und machte mich an die Arbeit. Aber trotz Abi war nicht daran zu denken, diese Aufgaben aus dem ff zu loesen. Nun frage ich mich, was solche Eltern wohl beim Homeschooling machen?
Ausserdem ergeben sich oftmals Unabwaegbarkeiten im Leben. Bei GLAEUBIGEN wie bei Atheisten. Wer fuehrt im Falle einer Trennung der Eltern diesen "Bildungsweg" weiter? Wie sieht das System bei Arbeitslosigkeit und finanziellen Schwaechen der Eltern aus? usw.
Nur solche Argumente wie "die (unGLAEUBIGE) Welt da draussen ist prinzipiell schlecht, ich versuche mein Kind moeglichst davor zu behueten" sind m.E. keine Argumente zum Wohle des Kindes. Eltern wie diese werden stets versuchen, massivst in die Interessen des Kindes einzugreifen. Es erfaehrt mehr (retriktive?) Abhaengigkeiten als selbstgewonnene Freiheiten. Vielleicht bis dorthin, dass eines Tages von den Eltern ein passender und GLAEUBIGER Gatte fuer die Tochter herausgesucht wird.

Denn auch unter nicht Christlichen Eltern gibt es welche, die mit dem Schulsystem nicht einverstanden sind, und ihr Kind lieber in vertrauter Umgebung das lernen, was für diese Eltern wichtig erscheint.

Richtig! Auch das gibt es. Wie dies aber in der Praxis aussehen koennte - z.B. bei uns mit Kindern im Alter von 2, 5 und 7 Jahren - kann ich mir nur schwer vorstellen. Homeschooling mit dem 7-Jaehrigen waehrend der Gatte malocht und die Kleinen den "Unterricht" der Mutter stoeren?

Dienstag, der 27. April 2004, 21:59 Uhr
Name: ELZOCKO
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GOTT wird auch die Atheisten und Humanisten zur Rchenschaft ziehen.

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