Gegen den Strom
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Donnerstag, der 12. Juli 2001, 02:21 Uhr
Name: EGO-N
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Irgendjemand in diesem GB hat mir doch öfters die Frage gestellt wieviele Kinder ich habe. Dies geschah, wie ich vermute, nicht ohne Hintergedanken, besonders in Zusammenhang zu meiner Meinung zur Überbevölkerung und zu meinen Äußerungen und Vorschlägen, die ich in diesem Zusammenhang gemacht habe.

Micha Hellmanzick, jetzt habe ich gerade Bock und Zeit zu antwortem, denn meine jetzige Freundin ist heute für 3 Wochen mit ihrer Tochter zum Sinai geflogen.

Micha, ich bin 1958 geboren und zum ersten Male gevögelt habe ich im Jahre 1972, also im Alter von 14 Jahren, meine damalige Freundin war älter als ich, sie war 15. Da wir nicht im selben Staat lebten sahen wir uns nur im Urlaub. Da, wie sich später herausstellte, meine Freundin keine Kinder bekommen konnte und wir auch nicht verhütet hatten, gingen aus diesem sexuellem Kontakt keine Kinder hervor.

Es folgten im Laufe der nächsten Jahre mehrere sexuelle Kontakte, ebenfalls ohne Kinder. Dann folgte meine große Liebe, mit der ich auch gerne Kinder gehabt hätte und die ich gerne geheiratet hätte, doch leider erfüllte sich dieser Wunsch nicht, denn meine Freundin erkrankte an Krebs und starb. Danach gab es für mich eine sexfreie Zeit, ohne irgendwelche sexuellen Erlebnisse.

Dann, nach einiger Zeit, war ich mit meinem jüngeren Bruder zum Reiten in Südspanien am Atlantik und lernte dort eine Frau kennen, die auch aus vermögendem Hause kam und mit der ich dort eine tolle Zeit verlebte. Aus diesem Urlaubserlebnis entstand ein Kind, eine Tochter, die heute 20 Jahre alt ist und zu der ich eine sehr gute Beziehung habe. Die Mutter ist inzwischen verheiratet und hat zwei weitere Kinder, ich kenne ihren Ehemann sehr gut und auch deren Kinder, wir sehen uns regelmäßig und sind sehr freundschaftlich verbunden. Zu meiner Tochter habe ich ein ganz tolles Verhältnis und ebenfalls zu ihren Geschwistern, ein Mädel und ein Junge. Alle besuchen mich regelmäßig gemeinsam und manchmal auch alleine und wir verstehen uns super.

Meine Tochter studiert Medizin und ist ein hochintelligentes Mädel, und ich werde sie bei allen ihren Plänen immer unterstützen.

Tja Micha, du religiöser Irrer, ich hatte gerade Bock und Zeit Dir zu antworen aber ansonsten interessiert mich deine Meinung einen Scheißdreck.

Gruß....Egon

Donnerstag, der 12. Juli 2001, 01:22 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Der Tor spricht in seinem Herzen: Es ist kein Gott! Sie haben verderbt gehandelt und haben abscheulich das Unrecht geübt; da ist keiner, der Gutes tue. Gott hat vom Himmel herniedergeschaut auf die Menschenkinder, um zu sehen, ob ein Verständiger da sei, einer, der Gott suche. Alle sind abgewichen, sie sind allesamt verderbt; da ist keiner, der Gutes tue, auch nicht einer.

Karl B. willst Du damit sagen, daß Du ein vedorbener Abtrünniger bist ?

Denn also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.

Menschenopfer, noch dazu der eigene Sohn, welch ein Irrsinn !!!

Darüber könnt ihr lachen, aber gegen seine Kraft kommt ihr niemals an.

Darüber lache ich nicht, sondern eher darüber, daß Du, Karl B. an solch einen Scheiß glaubst. Wofür steht eigentlich das B. ? B für Benebelt, B für Beknackt oder einfach nur B wie blöd ?

Eile, rette Deine Seele!! Ich bete dafür

Wovor retten, mir geht es blendend ? Ob Du für mich betest oder nicht, daß ist mir scheißegal.

Egon

Donnerstag, der 12. Juli 2001, 01:06 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hallo Günther:

Ihr Lieben, da ich schon längere Zeit hier nix mehr gepostet habe, erlaube ich mir AUSNAHMSWEISE mal einen längeren, m.E. sehr guten Aufsatz zum Thema zu posten...

Habe mir eben ein Veltins aufgemacht und Zeit habe ich auch, um diesen längeren Aufsatz zu komentieren.

In den gewaltigen Dimensionen des Universums, aber auch im winzigen Mikrokosmos
werden Allmacht und Herrlichkeit Gottes offenbar.

Nein, auch wenn wir in einer beeindruckenden Umgebeung leben, eine göttliche Offenbarung kommt nicht zum Vorschein.

Das ist ja interessant. Du bist also ein Gottesleugner, ein ganz übler Atheist.

Das ist wieder einmal ein Beispiel für christliche Arroganz; erinnert irgendwie an Martin Luther, der letztendlich durch seine rassistischen Lehren das Fundament für den Holocaust gelegt hat. Erinnert aber auch an die katholische Kirche und insbesondere an die Inquisition. Da bin ich lieber ein "übler" Atheist als ein Christ !

Glaubst du denn tatsächlich, dass sich das Universum von alleine organisieren und entwickeln konnte?

Es gibt eine Menge Gründe die dies untermauern !

Wenn Gott in diesem Sinne allmächtig und gleichzeitig die Liebe ist, darf es eigentlich Leid, Schmerz und Tod nicht mehr geben, weil ein Wink genügt, um alles Elend zu beenden.

Stimmt genau, doch dieser angebliche Gott kümmert sich nicht um seine Schöpfung.

Das auf unserer Erde herrschende Elend führt dann ganz zwangsläufig zur Frage, ob Gott wirklich die Liebe ist, wenn er Leid, Schmerz und Tod zulässt.

Nein, die zwangsläufige Schlußfolgerung daraus lautet, daß kein Gott existiert !!!

Wir Christen können mitten im Kampfgetümmel die Siegesfahne hissen, weil Gott allmächtig ist und deshalb ganz gewiss siegen wird.

So ähnlich hat Martin Luther argumentiert und solch ein christlicher Schwachsinn ist letzendlich für die Judenverfolgung, für den Holocaust, Auschwitz, Dachau, Bergen Belsen usw. verantwortlich.

Diese Frage lässt sich mit Hilfe der Bibel beantworten. Du wirst jetzt sicherlich die Nase rümpfen und die Bibel als historisch unzuverlässiges Buch ablehnen.

Die Nase werde ich nicht rümpfen, doch das die Bibel ein Märchenbuch ist und keineswegs historische Tatsachen überliefert ist nachgewiesen.

Der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig.

Die Buchstaben der Bibel haben den Verstand (Geist) der Christen vernebelt.

Bei der biblischen Lektüre sind wir nicht sklavisch an jedes einzelne Wort gebunden.In besonderem Maße gilt dies für das Alte Testament.

Aha, also sind die 10 Gebote nicht bindend !

Entsprechend unscharf bleibt das Gottesbild des Alten Testamentes.

Warum schafft es die Kirche dann nicht ab, wenn es eh falsch ist ?

Wenn die Ausrottung besiegter Völker it einem Befehl Gottes begründet wird, zeigt dies nur, welch dichte Schleier damals noch den Gott der Liebe verbargen.

Schwachsinn, ihr Christen seid eine scheinheilige Gemeinschaft, die sich ihren Gott so zurechtschustert wie er euch gerade in den Kram paßt.

Die Bibel ist weder Gesetzbuch noch historisches Protokoll, sondern sie spiegelt den Kampf Gottes gegen die bösen Mächte wider, die unsere Welt noch beherrschen.

Wer so etwas glaubt, der ist nicht ganz dicht in der Birne. Günther, dann verrate mir doch bitte, warum Dein Gott die armen unschuldigen erstgeborenen Kinder Ägyptens ermorden ließ ? Das böseste, das in den letzten 2000 Jahren auf diesem Planeten existiert hat und noch existiert ist das verbrecherische Christentum.

Die Trennung des Menschen von Gott ist so vollständig, dass wir nicht einmal seine Existenz beweisen können, sondern auf den Glauben angewiesen sind.

Völliger Unsinn, dieser Gott hat nie existiert.

Der scheinbare Widerspruch dieser Aussage löst sich auf, wenn wir bedenken, in welcher Form Gott anwesend ist. Es ist sein Geist, also der Heilige Geist, der die von Gott abgefallene Schöpfung nie verlassen hat.

LSD ?

Aus dem biblischen Wort geht hervor, dass Gott neben der sichtbaren auch eine unsichtbare Welt erschaffen hat, zu der die Engel gehören, die in der Bibel eine wichtige Rolle spielen.

Und jedesmal wenn Du Deine christliche Alte fickst, steht ein Engel neben euch und holt sich einen runter ;-)))

Weiter erfahren wir, dass ein mächtiges Wesen aus dieser für den menschlichen Verstand unzugänglichen Dimension gegen Gott rebellierte und die Herrschaft über die Welt, in der wir Menschen leben, an sich riss.

Dann gab es wohl doch nie eine göttliche Allmacht.

Da muss ich dir aber ganz entschieden widersprechen! In Gottes ursprünglicher, vollkommener Schöpfung galten unsere Naturgesetze nicht. Nicht Kampf und Tod, sondern Frieden und Freude
sorgten für die Höherentwicklung des Lebens. Als gottfeindliche Mächte die Herrschaft an sich rissen, zwangen sie unsere Welt mit ihren Lebewesen einschließlich der Menschen unter das Joch der Naturgesetze.

Gottfeindliche Mächte, also gibt es Lebewesen, die nicht von Gott geschaffen wurden und die mächtiger sind als dieser angebliche Gott !!!

Überall dort, wo die Naturgesetze gelten, regieren gottfeindliche Mächte.

Die dann wohl mächtiger sind als Dein mickriger Gott, der daran nichts verändern kann. Oder auch einfach nur eine Bestätigung dafür, daß kein Gott existiert.

Gott schuf alles aus dem Nichts.

UND WOHER KAM DEIN GOTT

Wenn von gefährlichen Überzeugungen die Rede ist, denke ich in erster Linie an die beiden bluttriefenden Ideologien des Zwanzigsten Jahrhunderts, den Nationalsozialismus und den Marxismus-Leninismus, zu deren Opfern auch viele bekennende Christen gehören. Hitler und Stalin haben unter Berufung auf diese Ideologien Millionen von Menschenleben ausgelöscht

Die Judenverfolgung basierte auf den christlichen Lehren des Martin Luther !

Besonders ernüchternd ist auch die Erkenntnis, wie schwach der Widerstand gegen solche verbrecherischen Regime immer wieder ausfällt.

Besonders ernüchternd wirkt heutzutage, daß die Katholiken und die Lutheraner überhaupt keinen Widerstand geleistet haben; sie haben das verbrecherische Regime der Nazis unterstützt. Wie sagte es doch schon Bundeskanzler Adenauer sinngemäß: "Wenn alle Bischöfe, Priester usw. gegen den Nationalsozialismus gepredigt hätten, dann wären die Folgen der Nazi- Diktatur verhindert worden.

Doch leider gehört echter Mut nicht zu den hervorstechenden Charaktereigenschaften des Menschen."

Vor allem nicht zu den Eigenschaften von obrigkeitshörigen Christen. Echten Mut bewiesen haben hauptsächlich atheistische Humanisten.

Man vergisst heute die Einzigartigkeit der christlichen Botschaft von der Erlösung der Welt durch Christi Tod und Auferstehung.

Wenn die Welt angeblich bereits vor 2000 Jahren erlöst wurde, warum gibt es denn seit 2000 Jahren Ungerechtigkeiten, Unterdrückung, Kriege, Morde, Hungersnöte etc. etc.

War früher Toleranz für die Kirchen ein Fremdwort, üben sie heute oft falsche Toleranz gegenüber anderen Religionen und Geistesströmungen.

So etwas kann nur ein Rassist schreiben.

Natürlich müssen Christen die Anhänger anderer Religionen mit Respekt und Toleranz behandeln.

Doch weder Lutheraner und Katholiken tun dies.

Das darf aber nicht so weit führen, dass man den christlichen Glauben als eine Religion unter vielen ansieht.

Mehr ist sie mittlerweile aber nicht mehr.

Das Trauerspiel der Zersplitterung in viele christliche Kirchen und Gruppierungen
ist als weiteres Beispiel menschlicher Unzulänglichkeit zu werten. Verantwortlich dafür waren und sind einerseits Missstände in den etablierten Kirchen, andererseits aber auch das sture Beharren auf besonderen Glaubensauffassungen

Und nichts anderes tut ihr, ihr beharrt stur und blind auf eurer Glaubensauffassung !

Wenn heute gewaltsame religiöse Auseinandersetzungen stattfinden, gehören die Christen häufig zu den Opfern. Ein besonders erschreckendes Beispiel ist der blutige Bürgerkrieg im Sudan zwischen dem islamischen Norden und dem christlich geprägten Süden. In dem von den Moslems ausgerufenen Heiligen Krieg werden Christen und Anhänger von Naturreligionen,
die sich der Ausbreitung des Islam widersetzen, verfolgt und getötet.

Ein treffendes Beispiel dafür, daß Religionen, egal welcher Coleur hauptsächlich Unheil anrichten!

In den westlichen Demokratien, wo Christen vor Verfolgung sicher sind, verdrängt ein hemmungsloser Materialismus mehr und mehr den christlichen Glauben.

Nicht Materialismus, sondern Aufklärung und Bildung tragen dazu bei, das das Christentum glücklicherweise immer unwichtiger wird.

Es ist höchste Zeit, dass die passenden Antworten bekannt gemacht werden, damit der moderne Mensch, von quälenden Zweifeln befreit, an Jesus Christus glauben kann, der durch seinen Tod am Kreuz und seine Auferstehung von den Toten den entscheidenden Sieg über die satanischen Mächte errungen hat.

Ein moderner, gebildeter Mensch glaubt nicht an solch einen Scheiß.

Christen haben mit ihren Werken der Nächstenliebe immer wieder Zeichen gesetzt. Selbstlosigkeit und Opferbereitschaft dieser Christen bereiten als vorgeschobene Leuchtfeuer
dem anbrechenden Gottesreich den Weg.

Alles großer Bockmist !!!!! Inquisition, Antisemitismus, Mord, konstantinische Fälschung, Unterdrückung von Wissenschaftlern, Ausbeutung der Menschen etc.etc., dies sind die Zeichen, die Christen gesetzt haben.

Aber auch das Verhalten mancher reicher Erben, die das Leben in vollen Zügen genießen
und andere für sich schuften lassen, kann nur als verwerflich bezeichnet werden. Hier könnte ein reformiertes Erbrecht Abhilfe schaffen und der Entwicklung hin zu immer krasseren Vermögensunterschieden Einhalt gebieten.

Dann sollte die Kirche mit gutem Beispiel vorangehen und das durch die Inquisition und durch die gefälschte konstantinische Schenkung ergaunerte Vermögen dem Wohle der Allgemeinheit zur Verfügung stellen !!!!!!!!!!

Donnerstag, der 12. Juli 2001, 00:31 Uhr
Name: Karl B.
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Ist mein Wort nicht also, wie Feuer, spricht Jehova, und wie ein Hammer, der Felsen zerschmettert?

Donnerstag, der 12. Juli 2001, 00:29 Uhr
Name: Karl B.
E-Mail: keine private
Homepage: -

Die Bibel:
Der Tor spricht in seinem Herzen: Es ist kein Gott! Sie haben verderbt gehandelt und haben abscheulich das Unrecht geübt; da ist keiner, der Gutes tue. Gott hat vom Himmel herniedergeschaut auf die Menschenkinder, um zu sehen, ob ein Verständiger da sei, einer, der Gott suche. Alle sind abgewichen, sie sind allesamt verderbt; da ist keiner, der Gutes tue, auch nicht einer. Haben keine Erkenntnis die, welche Frevel tun, die mein Volk fressen, als äßen sie Brot? Gott rufen sie nicht an. Da überfiel sie ein Schrecken, ohne daß ein Schrecken da war; denn Gott hat zerstreut die Gebeine dessen, der dich belagerte. Du hast sie beschämt gemacht, denn Gott hat sie verworfen. (Psalm 53)

Denn also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. (Johannes 3)

Gott segnet sein Wort, denn er sagt selbst: Ist mein Wort nicht also, wie Feuer, spricht der Herr, und wie ein Hammer, der Felsen zerschmettert? (Jesaja 23)

Darüber könnt ihr lachen, aber gegen seine Kraft kommt ihr niemals an.

Eile, rette Deine Seele!! Ich bete dafür

Mittwoch, der 11. Juli 2001, 23:48 Uhr
Name: Heinz
E-Mail: heinz000333@compuserve.de
Homepage: http://www.lebedeinbestes.de

Günther, wer mit "Feuer und Schwert" kommt, hat nicht die Wahrheit in seinem Herzen, hier stimme ich Dir voll zu. Nur man sollte aufhören, die Menschen zu missionieren. Wer mit dem Herzen liebt, der lebt die Liebe, mehr wird nicht verlangt.Wer so den Menschen hilft, ist zu bewundern, dies müssen wir alle noch lernen, uns so zu nehmen wie wir sind, uns zu achten, dann würde die Welt heute anders aussehen.
Alles Liebe

Mittwoch, der 11. Juli 2001, 23:02 Uhr
Name: Günther
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Heinz, kann es sein, daß Du da was verwechselst?
Der Islam kommt heute noch mit "Feuer und Schwert", was sich die Christen - Gott sei Dank -
weitgehend abgewöhnt haben. Wer bedrängt also wen, lieber Heinz ??? Immer sachlich bleiben, bitte. Danke, daß Du mich für was besonderers hälst, ich bin es, so wie JEDER Mensch, und da stimme ich Dir 100%ig zu, ohne Ironie.
Die Wahrheit habe ich für mich persönlich in Jesus Christus gefunden, ich bin glücklich und wünsche Dir das gleiche.
Dein weiter für Dich und Deine Familie betender
Roots-Roy

Thomas, müssen mußt Du nix außer "müssen" ;-);-)
(und sterben)..........

Mittwoch, der 11. Juli 2001, 22:12 Uhr
Name: Heinz
E-Mail: heinz000333@compuserve.de
Homepage: http://www.lebedeinbestes.de

Lieber Günther, warum werden die Christen im Sudan verfolgt? Weil sie den ISLAM bedrängen, ihre Religion durchsetzen wollen. Nicht nur Jesus ist der Supermann, wir Menschen sind das große Wunder, egal welcher Religion oder welcher Rasse ein Mensch angehört, auch ein Atheist ist zu achten.Sehe Dich einmal selbst als was besonderes. Nur so können wir uns verstehen lernen. Der Wahrheit liegt in Dir, dass ist die Wahrheit, die Wahrheit des Lebens, dass normale Alltagsleben, wie wir miteinander umgehen.

Mittwoch, der 11. Juli 2001, 21:54 Uhr
Name: Thomas
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Günther, der Text ist aber wirklich laaaaaang. Lesen müssen wir den aber nicht, oder?

Mittwoch, der 11. Juli 2001, 21:36 Uhr
Name: Günther
E-Mail: jemand44@aol.com
Homepage: www.roots-roy.de

Ihr Lieben, da ich schon längere Zeit hier nix mehr gepostet habe, erlaube ich mir AUSNAHMSWEISE mal einen längeren, m.E. sehr guten Aufsatz zum Thema zu posten:

Gespräch über Gott: Das Theodizee-Problem ist gelöst.

"In den gewaltigen Dimensionen des Universums,
aber auch im winzigen Mikrokosmos
werden Allmacht und Herrlichkeit Gottes offenbar.
Die Wunder der Natur zeugen von seiner Größe."

"Lass mich bloß mit diesem allmächtigen Gott zufrieden!
Was muss das für ein Gott sein,
der für die natürliche Evolution und Selektion verantwortlich ist
und damit auch für Leid, Schmerz und Tod.
An einen solchen Gott kann und will ich nicht glauben!"

"Das ist ja interessant. Du bist also ein Gottesleugner,
ein ganz übler Atheist.
Das hätte ich wirklich nicht von dir gedacht.
Glaubst du denn tatsächlich,
dass sich das Universum von alleine organisieren und entwickeln konnte?"

"Durchaus möglich."

"Das wird ja immer schöner. Du bist ein bedauernswerter Mensch.
Dir bleibt doch nur der Nihilismus."

"Warum denn? Ich glaube an Jesus Christus!"

"Jetzt verstehe ich überhaupt nichts mehr."

"In Jesus Christus hat sich der Gott der barmherzigen Liebe offenbart,
dessen Reich nicht von dieser Welt ist,
der also nichts mit natürlicher Evolution und Selektion zu tun hat.
An diesen Gott der barmherzigen Liebe kann und will ich glauben!"

"Du leugnest aber die Allmacht Gottes!"

"Keineswegs."

"Dann habe ich mich wohl verhört?"

"Natürlich kommt es darauf an, was man unter Allmacht versteht.
Allmacht im landläufigen Sinn
stellt nämlich einen Widerspruch in sich selbst dar.
Wenn Gott in diesem Sinne allmächtig wäre,
müsste er ja einen Stein erschaffen können,
der so schwer wäre, dass er ihn nicht tragen könnte.
Dann wäre er aber nicht mehr allmächtig.
Aus dieser Überlegung folgt,
dass mit göttlicher Allmacht etwas anderes gemeint sein muss.
Außerdem hat das landläufige Verständnis von Allmacht
das Theodizee-Problem zur Folge.
Wenn Gott in diesem Sinne allmächtig und gleichzeitig die Liebe ist,
darf es eigentlich Leid, Schmerz und Tod nicht mehr geben,
weil ein Wink genügt,
um alles Elend zu beenden.
Das auf unserer Erde herrschende Elend
führt dann ganz zwangsläufig zur Frage,
ob Gott wirklich die Liebe ist,
wenn er Leid, Schmerz und Tod zulässt.
Begriffslogik und Theodizee-Problem zeigen also deutlich,
dass unter Allmacht etwas anderes zu verstehen ist.
Allmacht Gottes bedeutet,
dass er mit hundertprozentiger Sicherheit
den Sieg im Kampf gegen das Böse erringen wird.
Seit gottfeindliche Mächte
die Herrschaft über die Welt an sich gerissen haben,
tobt ein gewaltiger Kampf zwischen ihnen und Gott.
Wir Christen können mitten im Kampfgetümmel die Siegesfahne hissen,
weil Gott allmächtig ist und deshalb ganz gewiss siegen wird.
Wenn wir Allmacht in diesem Sinne verstehen,
gehört das Theodizee-Problem der Vergangenheit an
und wir können voll Freude und Zuversicht
an den barmherzigen Gott der Liebe glauben,
dessen Sieg über das Böse
aufgrund seiner Allmacht schon jetzt feststeht."

Ein kritischer Zeitgenosse greift in das Gespräch ein:

"Bist du dir darüber im Klaren,
dass das Problem der Theodizee
zu den großen ungelösten Fragen der Philosophie gehört,
das schon von Immanuel Kant als unlösbar bezeichnet wurde?"

"Lass dich bitte von dem großen Namen nicht so sehr beeindrucken,
dass du selbst darüber das Denken vergisst!
Liefere mir lieber ein Gegenargument!"

"Nun, du hast das Problem der Theodizee,
also der Rechtfertigung Gottes,
durch die Behauptung gelöst, gottfeindliche Mächte
hätten die Herrschaft über die Welt an sich gerissen.
Woher kommen aber diese bösen Mächte?
Wenn Gott sie geschaffen hat,
ist er indirekt doch für das Böse verantwortlich
und das Theodizee-Problem bleibt ungelöst."

"Diese Frage lässt sich mit Hilfe der Bibel beantworten.
Du wirst jetzt sicherlich die Nase rümpfen
und die Bibel als historisch unzuverlässiges Buch ablehnen.
Doch du brauchst nicht zu befürchten,
dass ich die Bibel jetzt in Konkurrenz zu philosophischen
oder gar naturwissenschaftlichen Werken setzen werde.
Im 2. Korintherbrief lesen wir nämlich im 3. Kapitel, Vers 6:
"Der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig."
Bei der biblischen Lektüre
sind wir nicht sklavisch an jedes einzelne Wort gebunden.
In besonderem Maße gilt dies für das Alte Testament,
das am Anfang der göttlichen Heilsgeschichte steht,
als Gottes großer Sieg über die bösen Mächte
durch Christi Auferstehung
noch nicht errungen war.
Entsprechend unscharf bleibt das Gottesbild des Alten Testamentes.
Wenn die Ausrottung besiegter Völker
mit einem Befehl Gottes begründet wird,
zeigt dies nur, welch dichte Schleier
damals noch den Gott der Liebe verbargen.
Je weiter die Heilsgeschichte fortschreitet,
desto klarer tritt die Liebe Gottes in den Vordergrund.
Jesus selbst hat die Bibel in diesem Sinne verstanden.
Wenn zum Beispiel die strengen biblischen Sabbatgebote
mit der Nächstenliebe in Konflikt gerieten,
entschied sich Jesus ohne zu zögern für die Nächstenliebe
und missachtete das biblische Gesetz,
was ihm die erbitterte Feindschaft gesetzestreuer Juden einbrachte.
Die Bibel ist weder Gesetzbuch noch historisches Protokoll,
sondern sie spiegelt den Kampf Gottes gegen die bösen Mächte wider,
die unsere Welt noch beherrschen.
Nicht wissenschaftliche Akribie
erschließt den Sinn des biblischen Wortes,
sondern der Geist Gottes.
Eine statische, auf jedes einzelne Wort fixierte Betrachtungsweise
wird der biblischen Botschaft nicht gerecht.
Vielmehr verlangt die Bibel eine dynamische Auslegung
im heilsgeschichtlichen Zusammenhang.
Die Trennung des Menschen von Gott ist so vollständig,
dass wir nicht einmal seine Existenz beweisen können,
sondern auf den Glauben angewiesen sind.
Trotz dieser absoluten Gottesferne
ist Gott auf unserer Erde stets gegenwärtig und wirksam.
Der scheinbare Widerspruch dieser Aussage löst sich auf,
wenn wir bedenken, in welcher Form Gott anwesend ist.
Es ist sein Geist, also der Heilige Geist,
der die von Gott abgefallene Schöpfung nie verlassen hat.
Die Anwesenheit des Heiligen Geistes
erklärt die Wirksamkeit des Gebets
und die vielfach bezeugten Gebetserhörungen.
Wer sich dem Heiligen Geist in Demut
und im Bewusstsein der eigenen Unvollkommenheit nähert,
kann bereits auf dieser Erde mit Gott in Verbindung treten."

"Ist es denn wünschenswert, mit einem Gott in Verbindung zu treten,
der wenigstens indirekt für das Böse verantwortlich ist?
Oder kannst du das Böse mit Hilfe der Bibel erklären?"

"Aus dem biblischen Wort geht hervor,
dass Gott neben der sichtbaren
auch eine unsichtbare Welt erschaffen hat,
zu der die Engel gehören,
die in der Bibel eine wichtige Rolle spielen.
Weiter erfahren wir, dass ein mächtiges Wesen
aus dieser für den menschlichen Verstand unzugänglichen Dimension
gegen Gott rebellierte
und die Herrschaft über die Welt, in der wir Menschen leben,
an sich riss.
Dadurch stürzte dieses Wesen,
das im Evangelium des Johannes
als "Fürst dieser Welt" bezeichnet wird,
unsere Welt in tiefes Elend."

"Wann soll denn diese Machtübernahme des Bösen stattgefunden haben?
Vielleicht erst vor einigen tausend Jahren,
wie es bibeltreue Kreationisten behaupten?
Wenn man sich jedoch vergegenwärtigt,
dass schon bei den Dinosauriern vor 100 Millionen Jahren
das Prinzip von Fressen und Gefressenwerden galt,
muss sie früher stattgefunden haben.
Geschah es dann vielleicht in der Karbonzeit vor 300 Millionen Jahren,
als die Wälder wuchsen, aus denen unsere Steinkohle entstand?
Das ist auch nicht möglich,
weil der Tod damals die Tierwelt genauso regierte wie heute.
Seit seiner Entstehung wird das Leben vom Tod bedroht.
Du siehst also, dass natürliche Auslese und Tod
von Anfang an notwendige Bestandteile des Lebens waren,
welche die Weiter- und Höherentwicklung
der Lebewesen erst ermöglichten.
Die biblische Lehre vom Sündenfall,
die deiner Behauptung,
böse Mächte hätten die Herrschaft über unsere Welt an sich gerissen,
zugrunde liegt,
ist aufgrund der modernen naturwissenschaftlichen Erkenntnisse
nicht mehr haltbar."

"Da muss ich dir aber ganz entschieden widersprechen!
In Gottes ursprünglicher, vollkommener Schöpfung
galten unsere Naturgesetze nicht.
Nicht Kampf und Tod, sondern Frieden und Freude
sorgten für die Höherentwicklung des Lebens.
Als gottfeindliche Mächte die Herrschaft an sich rissen,
zwangen sie unsere Welt mit ihren Lebewesen
einschließlich der Menschen
unter das Joch der Naturgesetze.
Mit einem Schlag wurden sowohl Gegenwart
als auch Vergangenheit
im Sinne der Naturgesetze verändert.
Dieses katastrophale Ereignis
dürfte vor einigen tausend Jahren stattgefunden haben.
Eine genaue zeitliche Festlegung ist nicht möglich,
weil damals ein Stück aus der übernatürlichen Welt herausbrach
und zu unserer natürlichen Welt mutierte -
ein Vorgang, der sich der naturwissenschaftlichen Forschung entzieht,
da diese nur Aussagen über die natürliche Welt erlaubt,
während ihr alles Übernatürliche verschlossen bleibt.
Die erdgeschichtliche Vergangenheit,
die von den Geowissenschaften
vor allem mit Hilfe fossiler Zeugnisse im Gestein rekonstruiert wird,
entstand erst im Augenblick der Machtergreifung.
In Gottes vollkommener Schöpfung gab es keine Zeit in unserem Sinne.
Der Zeitbegriff Gottes,
der Entstehung und Entwicklung beinhaltet,
aber Rückschritt und Verlust ausschließt,
unterscheidet sich von unserem Zeitbegriff grundlegend,
wie auch die Naturgesetze dem Willen Gottes fundamental widersprechen."

"So sieht also die moderne christliche Interpretation
des biblischen Sündenfalles aus.
Dann stellt sich aber die Frage,
welche Bereiche des Universums
von der satanischen Machtübernahme betroffen sind.
Ist es vielleicht nur unser Sonnensystem?"

"Die Frage ist sehr leicht zu beantworten.
Überall dort, wo die Naturgesetze gelten,
regieren gottfeindliche Mächte."

"Dann bleibt aber für Gott nicht mehr viel Platz,
weil das gesamte Universum den Naturgesetzen gehorcht."

"Gott schuf alles aus dem Nichts.
Sein Werkzeug war einzig und allein die Liebe.
Gesetze waren nicht nötig,
weil in Gottes vollkommener Schöpfung, dem Paradies,
alles von seiner Liebe gelenkt wurde.
Um unsere Welt beherrschen zu können,
mussten die satanischen Mächte die Naturgesetze entwickeln,
weil ihnen die göttliche Liebe fehlte,
die bis dahin die Welt gesteuert hatte.
Die Naturgesetze, zu denen auch Zufall und Wahrscheinlichkeit gehören,
sind also nicht göttlichen, sondern satanischen Ursprungs.
Deine Sorge,
Gott habe keinen Platz mehr in seiner Schöpfung,
weil die Naturgesetze im gesamten Kosmos gelten,
ist unbegründet,
da der Kosmos nur einen Teil der Schöpfung darstellt.
Unserer eng begrenzten menschlichen Erkenntnis
ist die übernatürliche Welt verschlossen.
In genau dieser übernatürlichen Welt gelten aber die Naturgesetze nicht
und die göttliche Liebe regiert uneingeschränkt.
Um unseren Kosmos in Gang zu halten,
traten die Naturgesetze
an die Stelle der göttlichen Liebe und Schöpferkraft.
Die gottfeindlichen Mächte sind eifrig bemüht,
Gott in jeder Hinsicht nachzuahmen.
So sollen natürliche Evolution und Selektion
die von Gott geplante Höherentwicklung des Lebens sicherstellen.
Der entscheidende Unterschied besteht allerdings darin,
dass Gott diese Entwicklung in Frieden und Freude vorgesehen hatte,
während die gottfeindlichen Mächte dafür Leid, Schmerz und Tod einsetzen.
Das Ergebnis -
die Schönheit der Natur und die Faszination des Lebens -
kann sich durchaus sehen lassen,
wenn man den furchtbaren, blutigen Preis übersieht.
Nachdem die Individuen ihre Pflicht im Evolutionskampf getan
und damit zur Höherentwicklung des Lebens beigetragen haben,
werden sie von den satanischen Mächten achtlos weggeworfen.
Mitleid mit dem einzelnen Lebewesen im Lebens- oder Todeskampf
ist diesen Mächten völlig fremd.
Mit Selbstgerechtigkeit gepaarte Religiosität und Wohlanständigkeit
liegen durchaus in ihrem Sinne.
Optimismus, Lebenslust und Leistungsfreude
sind in Verbindung mit Kampf, Tod und Zerstörung
unabdingbare Voraussetzungen
für die Evolution der menschlichen Gesellschaft.
Als Lohn und Ansporn
halten die gottfeindlichen Mächte
vergängliche Lust und Begierde
für den Einzelnen bereit.
Das Individuum muss also bei Laune gehalten werden,
bis es auf dem Müllhaufen des Todes landet.
Um die Menschen auf seine Seite zu ziehen,
täuscht der Widersacher Gottes diese
über seinen wahren Charakter hinweg.
Listenreich verstellt er sich als "Engel des Lichts" (2. Korinther 11, 14),
um die Menschen zu verblenden."

"Dann muss er aber vor allem die Christen verblendet haben,
wenn ich an die Hexenverbrennungen,
die gewaltsame Missionierung der Indianer
oder die jahrhundertelangen Judenverfolgungen in Europa denke."

"Dein Einwand klingt zwar sehr polemisch,
doch muss ich dir leider Recht geben.
Wo Gott seine Kirche baut,
stellt der Satan seine Kapelle daneben.
Der Kampf gegen okkulte Praktiken oder heidnische Religionen
war zwar ein gottgefälliges Unterfangen,
doch hätte sich die Kirche unbedingt auf die Macht des Wortes
und des Gebetes beschränken müssen.
Stattdessen verließ sie sich auf die Werkzeuge des Satans,
nämlich Feuer und Schwert.
Verleumdungen und durch Folter erzwungene Geständnisse
waren an der Tagesordnung.
Es ist erschreckend,
was die von rücksichtsloser Selbstsucht regierte Bestie Mensch
sogar aus der Kirche Christi machen konnte.
Wieso hat Gott der Menschheit trotz solcher Verbrechen,
die in Sadismus, Geldgier, Sturheit und Feigheit wurzelten,
die Treue gehalten?
Es müssen die Schreie der Gefolterten gewesen sein,
die er nicht vergessen konnte!
Den größten Triumph der bösen Mächte
stellt aber die christliche Judenverfolgung dar.
Jahrhundertelang schlug Satan viele Christen
mit einer heute unbegreiflichen Blindheit gegenüber dem Wort Gottes.
Wie konnten die Kirchen
die glühende Liebe des Apostels Paulus zu den Juden übersehen,
die im Römerbrief klar zum Ausdruck kommt?
Jesus und seine Apostel waren keine Römer oder Germanen,
sondern Juden!
Gott wählte das Volk der Juden
für den Beginn seiner Heilsgeschichte aus,
an deren Ende
eine neue Welt ohne Leid, Schmerz und Tod stehen wird."

"Es erscheint mir recht naiv,
heute noch an die Wiederkunft Christi zu glauben.
Seit zweitausend Jahren
warten die Christen vergeblich auf dieses Ereignis.
Schon die ersten Christen
rechneten fest mit der Wiederkunft noch zu ihren Lebzeiten.
Auch der Apostel Paulus lebte in dieser Naherwartung.
Doch nichts geschah."

"Offensichtlich verzögert sich die Wiederkunft Christi,
weil der Widerstand Satans noch nicht gebrochen ist.
Zwar wurde durch Christi Tod und Auferstehung
der entscheidende Sieg über den Satan errungen,
doch erweist sich das wütende Aufbäumen des besiegten Tyrannen
gegen seine Niederlage
als dramatischer und langwieriger Endkampf
mit erbitterten Angriffen gegen die Gemeinde Gottes.
Zunächst sollten die blutigen Christenverfolgungen die Gemeinde ausrotten.
Nachdem dieser Versuch fehlgeschlagen war,
schenkte der Widersacher Gottes der Kirche weltliche Macht im Überfluss.
Wenn man die zahlreichen Verbrechen betrachtet,
die im Laufe der Kirchengeschichte begangen wurden,
wird der Erfolg dieser satanischen Strategie
in erschreckender Weise deutlich.
Es hat sehr lange gedauert,
bis die Christen ihre fürchterlichen Verirrungen eingesehen haben.
Lange vergiftete der Hass
auf vermeintliche Ketzer und Juden
die Christenheit.
Aber der Zeitgeist ist eine schreckliche Macht,
der einzelne Menschen nur wenig entgegenzusetzen haben.
Was einmal von der Allgemeinheit als richtig akzeptiert wurde,
lässt sich nur schwer aus den Köpfen verbannen,
auch wenn es sich um falsche und gefährliche Überzeugungen handelt.
Die Trägheit des menschlichen Denkens
und sein Hang zu Vorurteilen
stehen der notwendigen Einsicht häufig im Wege."

Der erste Gesprächspartner unterbricht:

"Wenn von gefährlichen Überzeugungen die Rede ist,
denke ich in erster Linie
an die beiden bluttriefenden Ideologien des Zwanzigsten Jahrhunderts,
den Nationalsozialismus und den Marxismus-Leninismus,
zu deren Opfern auch viele bekennende Christen gehören.
Hitler und Stalin
haben unter Berufung auf diese Ideologien
Millionen von Menschenleben ausgelöscht."

"Besonders ernüchternd ist auch die Erkenntnis,
wie schwach der Widerstand
gegen solche verbrecherischen Regime immer wieder ausfällt.
Borniert und verblendet
lässt sich die Masse in der jeweils herrschenden Zeitströmung treiben,
ohne sie kritisch zu hinterfragen.
In diesem Klima wird der Widerstand Einzelner
zu einem lebensgefährlichen Unterfangen.
Erst in derartigen Situationen wird wahrer Mut sichtbar:

Man soll nicht mit den Wölfen heulen,
die Masse hat nicht immer Recht.
Der Widerstand braucht starke Säulen,
nur Mut, der hier besteht, ist echt.

Doch leider gehört echter Mut
nicht zu den hervorstechenden Charaktereigenschaften
des Menschen."

Ungeduldig ruft der zweite Gesprächspartner:

"Lenkt bitte nicht von den Verbrechen der Kirchen ab!
Auch sie haben Millionen von ausgelöschten Menschenleben
auf dem Gewissen.
Allerdings muss ich zugeben,
dass die Kirchen heute
ihre historische Schuld nicht mehr leugnen.
Noch erfreulicher ist die Beobachtung,
dass moderne Christen endlich die Toleranz zeigen,
die man auf christlicher Seite jahrhundertelang vermissen ließ."

"So positiv kann ich diese Entwicklung leider nicht beurteilen.
Die Reaktionen moderner Christen
auf die schlimmen historischen Verfehlungen
geben erneut Anlass zu großer Sorge.
Man vergisst heute
die Einzigartigkeit der christlichen Botschaft
von der Erlösung der Welt durch Christi Tod und Auferstehung.
War früher Toleranz für die Kirchen ein Fremdwort,
üben sie heute oft falsche Toleranz
gegenüber anderen Religionen und Geistesströmungen."

"Ich glaube, ich höre nicht recht!
Du willst wohl zu einem neuen Kreuzzug aufrufen?"

"Genau richtig!"

"Das kann nicht dein Ernst sein!
Da haben die Kirchen endlich gelernt,
was Toleranz bedeutet,
und du hast nichts Besseres zu tun
als die alten Zeiten der Intoleranz heraufzubeschwören.
Du solltest dich schämen!
Am liebsten würde ich jetzt das Gespräch mit dir beenden."

"Moment mal! Wenn ich von einem Kreuzzug spreche,
denke ich natürlich nicht an die historischen Kreuzzüge,
als die Christen mit den Werkzeugen des Satans,
also Feuer und Schwert,
dem christlichen Glauben zum Sieg verhelfen wollten.
Einen größeren Widersinn kann ich mir wirklich nicht vorstellen.
Natürlich darf ein Kreuzzug
nur auf die Macht des Wortes und des Gebetes gegründet sein.
Die christliche Toleranz führt aber heute oft dazu,
dass die Einzigartigkeit der christlichen Erlösungsbotschaft geleugnet wird.
Christentum, Judentum, Islam oder Buddhismus
werden als gleichberechtigte Angebote betrachtet.
Natürlich müssen Christen die Anhänger anderer Religionen
mit Respekt und Toleranz behandeln.
Das darf aber nicht so weit führen,
dass man den christlichen Glauben
als eine Religion unter vielen ansieht.
Die christliche Botschaft ist keinesfalls austauschbar.
So ist die jüdische Religion zwar die Wurzel des Christentums,
die christliche Botschaft stellt aber andererseits
erst die Erfüllung der jüdischen Heilserwartungen dar.
Der Islam bietet seinen Anhängern eine klare Richtschnur
zur Führung eines gottgefälligen Lebens
und verehrt auch Jesus.
Er weiß aber nichts von der großen Erlösungstat Gottes,
der sich in Jesus Christus zum Menschen erniedrigte,
um durch seinen Tod und seine Auferstehung
den Sieg über den Fürsten dieser Welt zu erringen.
Am Buddhismus faszinieren Toleranz und weise Abgeklärtheit.
Er lässt dem religiösen Bemühen des einzelnen Menschen
großen Spielraum,
ohne ihn durch feste Gottesvorstellungen einzuengen,
was dem modernen Lebensgefühl durchaus entgegenkommt.
Die Zwänge und Einengungen,
die aus den Vorstellungen
von Seelenwanderung und Reinkarnation resultieren,
werden zunächst oft nicht wahrgenommen.
Mit dem christlichen Glauben
lässt sich der Buddhismus jedenfalls nicht vereinbaren.
Noch augenfälliger sind die Unterschiede zum Hinduismus
mit seinen vielen Göttern, der Seelenwanderung und dem Kastenwesen."

"Glaubensunterschiede bestehen doch genauso
zwischen den einzelnen christlichen Kirchen.
Welche Konfession vertritt denn eigentlich den wahren Glauben?
Oder hat vielleicht sogar eine der vielen christlichen Sekten
die Wahrheit gepachtet?
Bei dieser offensichtlichen Zerstrittenheit
kann man doch nicht von der Einzigartigkeit
des christlichen Glaubens sprechen."

"Das Trauerspiel der Zersplitterung
in viele christliche Kirchen und Gruppierungen
ist als weiteres Beispiel menschlicher Unzulänglichkeit zu werten.
Verantwortlich dafür waren und sind
einerseits Missstände in den etablierten Kirchen,
andererseits aber auch das sture Beharren
auf besonderen Glaubensauffassungen,
die als unverzichtbar hingestellt werden.
Unverzichtbar ist jedoch nur der Glaube
an den barmherzigen Gott der Liebe,
der sich in Jesus Christus offenbart hat.
Die Freude über diesen befreienden Glauben sollte so groß sein,
dass Meinungsunterschiede in Einzelfragen keine Rolle mehr spielen.
In Gottes Augen gibt es nur eine christliche Gemeinde.
Ihr gehören alle Menschen an,
die Jesus Christus als ihren Erlöser feiern und anbeten,
unabhängig davon,
welcher christlichen Konfession oder Gruppierung sie zugerechnet werden.
Gott hat den Menschen mit der Frohen Botschaft von Jesus Christus
eine wertvolle Perle geschenkt,
die der Fürst dieser Welt
immer wieder mit stinkender Jauche übergießt,
weil er weiß,
dass diese Botschaft seinen Untergang bedeutet.
Inquisition und Glaubenskriege
sowie Judenverfolgung und gewaltsame Bekehrungen
bezeugen die schweren Angriffe Satans gegen Gottes Heilswirken
und haben das Kleid der christlichen Gemeinde im Laufe der Geschichte
in schrecklicher Weise besudelt."

Der erste Gesprächspartner wirft ein:

"Du darfst die Christen nicht immer als Täter
und andere Religionsgruppen als Opfer darstellen.
Wenn heute gewaltsame religiöse Auseinandersetzungen stattfinden,
gehören die Christen häufig zu den Opfern.
Ein besonders erschreckendes Beispiel
ist der blutige Bürgerkrieg im Sudan
zwischen dem islamischen Norden
und dem christlich geprägten Süden.
In dem von den Moslems ausgerufenen Heiligen Krieg
werden Christen und Anhänger von Naturreligionen,
die sich der Ausbreitung des Islam widersetzen,
verfolgt und getötet.
Den Überlebenden
zwingt man das als Scharia bezeichnete islamische Recht auf.
Der internationale christliche Protest fällt merkwürdig schwach aus.
Vielleicht hat dies damit zu tun,
dass die unheilvolle Grenzziehung im Sudan,
durch die der Süden in einen überwiegend islamischen Staat
hineingezwungen wurde,
ein Ergebnis der europäischen Kolonialzeit ist.
Als Folge der unglückseligen Grenzziehung
versucht heute der Sudan, in seinem Südteil
die islamische Gesellschaftsordnung mit Gewalt durchzusetzen.
Die damaligen britischen Kolonialherren
kümmerten sich offensichtlich nur wenig
um das weitere Schicksal ihrer schwarzen christlichen Untertanen.
Zwar waren die Briten dem Namen nach Christen,
interessierten sich jedoch hauptsächlich für Macht und Geld.
Ihre christlichen Missionare ließen sie gewähren,
lieferten dann aber
die zum Christentum bekehrten schwarzen Eingeborenen
bedenkenlos der religiösen Verfolgung
in einem fremden Kulturkreis aus.
In Europa reagierten die westlichen Industriestaaten
auf die Verletzung der Menschenrechte im Kosovo
mit einem Luftkrieg gegen Serbien -
ein zu Recht umstrittenes Vorgehen,
besonders wenn man an die zahlreichen Opfer der Luftangriffe
unter der serbischen Zivilbevölkerung denkt.
Um die Christenverfolgungen in Afrika und Asien
kümmert man sich dagegen kaum.
Christliche Solidarität wird zunehmend zum Fremdwort.
Auch die Behinderung oder sogar das Verbot
christlicher Missionstätigkeit in vielen Staaten der Erde
nimmt man achselzuckend hin."

"In den westlichen Demokratien,
wo Christen vor Verfolgung sicher sind,
verdrängt ein hemmungsloser Materialismus
mehr und mehr den christlichen Glauben.
Ein wichtiger Grund für die zunehmende Ablehnung des Glaubens
ist die Unfähigkeit der Christen,
überzeugende Antworten auf drängende Glaubensfragen zu geben.
Wenn zum Beispiel die Theodizee-Frage unbeantwortet bleibt,
braucht man sich nicht zu wundern,
dass die christliche Botschaft insgesamt unglaubwürdig erscheint.
Ein Gott, der offensichtlich für Leid, Schmerz und Tod verantwortlich ist,
zieht entweder bittere Vorwürfe auf sich
oder wird als bloßes Hirngespinst abgetan.
Es ist höchste Zeit,
dass die passenden Antworten bekannt gemacht werden,
damit der moderne Mensch,
von quälenden Zweifeln befreit,
an Jesus Christus glauben kann,
der durch seinen Tod am Kreuz
und seine Auferstehung von den Toten
den entscheidenden Sieg über die satanischen Mächte errungen hat."

"Du hast viel über die dunklen Seiten der Kirchengeschichte gesprochen,
aber ihren segensreichen Einfluss auf die Welt bisher verschwiegen.
So vermisse ich in deinen Schilderungen
den Hinweis auf die Werke der Nächstenliebe,
die durch die Jahrhunderte typisch für christliches Handeln waren.
Armenspeisungen und Missionskrankenhäuser
sind als beeindruckende Beispiele zu nennen."

"Danke für deinen Einwand!
Christen haben mit ihren Werken der Nächstenliebe
immer wieder Zeichen gesetzt.
Selbstlosigkeit und Opferbereitschaft dieser Christen
bereiten als vorgeschobene Leuchtfeuer
dem anbrechenden Gottesreich den Weg.
Entscheidend für den Fortbestand der christlichen Gemeinde
trotz aller Angriffe des Bösen
waren aber stets die Vergebungsbereitschaft
und der Schutzschirm Gottes."

Der zweite Gesprächspartner unterbricht:

"Die Leuchtfeuer sind aber sehr dünn gesät.
Denn die meisten Christen, die ich kenne,
opfern sich nicht für andere auf,
sondern verfolgen entschieden ihre eigenen Interessen."

"Du kritisierst mit Recht den Egoismus vieler Christen.
Allerdings sollte man bedenken,
dass die von Jesus geforderte Nächstenliebe
auch die Eigenliebe beinhaltet.
Denn Jesus sagt nicht "Liebe deinen Nächsten!",
sondern "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!".
Folglich verlangt das Gebot der Nächstenliebe nicht,
dass wir uns ohne Rücksicht auf uns selbst
für den Mitmenschen einsetzen.
Hilfe für den Nächsten
brauchen wir nur im Rahmen unserer Möglichkeiten zu leisten.
Ebenso bedeutet Nächstenliebe nicht,
dass wir uns von rücksichtslosen Menschen
ausnützen und demütigen lassen müssen.
Wer vor echter Not die Augen verschließt,
versündigt sich vor Gott.
Wer dagegen unverschämte Zeitgenossen in ihre Schranken weist,
handelt im Sinne Gottes.
Jedem Menschen steht das Recht auf Selbstverteidigung zu.
Die Anwendung von Gewalt zur Durchsetzung eigener Interessen
widerspricht aber dem Willen Gottes.
Christus erwartet von uns,
dass wir den Schwachen und Kranken hilfreich unter die Arme greifen.
Wer jedoch die Hilfe anderer in Anspruch nimmt,
obwohl er aus eigener Kraft seinen Lebensunterhalt verdienen könnte,
missbraucht das Gebot der Nächstenliebe.
Aber auch das Verhalten mancher reicher Erben,
die das Leben in vollen Zügen genießen
und andere für sich schuften lassen,
kann nur als verwerflich bezeichnet werden.
Hier könnte ein reformiertes Erbrecht Abhilfe schaffen
und der Entwicklung hin zu immer krasseren Vermögensunterschieden
Einhalt gebieten.
Entsprechend sollte eine gerechtere Weltwirtschaftsordnung
zum Abbau des drastischen Wohlstandsgefälles
zwischen Industrie- und Entwicklungsländern beitragen."

"Was sagst du eigentlich zu den vielen wohlhabenden Christen?
Spricht sich Jesus nicht deutlich gegen den Mammon,
also Geld und Besitz, aus?"

"Wenn jemand für sich und seine Angehörigen
aus eigener Kraft sorgen kann
und nicht auf die Hilfe anderer angewiesen ist,
sollte er Gott für seine Gesundheit und Leistungsfähigkeit danken.
Legt er Ersparnisse zur Altersvorsorge
oder als Absicherung gegen unvorhersehbare Ereignisse an,
braucht er deshalb kein schlechtes Gewissen zu haben.
Reichtum wird erst dann zur Sünde,
wenn er mit Habgier und Geiz verbunden ist.
Andere Religionen oder philosophisch begründete Wertesysteme
gelangen häufig zu ähnlichen Schlussfolgerungen.
Sie besitzen zweifellos große Bedeutung
in Bezug auf individuelle Sinnfindung
und verantwortungsbewusstes Zusammenleben
innerhalb menschlicher Gemeinschaften.
Ihr gravierender Mangel besteht jedoch darin,
dass sie den Menschen die große Erlösungstat Jesu Christi vorenthalten,
ohne die unserer Welt ein Ende in ewiger Gottesferne sicher wäre."

"Eigentlich hast du die Frage nach Gottes Verantwortung für das Böse
noch nicht befriedigend beantwortet.
Wenn Gott alles geschaffen hat,
ist er doch letztlich auch für alles verantwortlich.
Hätte er die Entstehung des Bösen nicht verhindern können?"

"Gott schuf in seiner grenzenlosen Liebe keine Marionetten,
sondern Wesen mit Willensfreiheit.
Deshalb können wir ihn nicht für Handlungen seiner Geschöpfe -
seien es nun Menschen oder übernatürliche Wesen -
verantwortlich machen.
So sind wir nun Zeugen des göttlichen Kampfes
gegen eine Rebellion,
durch die Leid, Schmerz und Tod
erst in die ursprünglich vollkommene Schöpfung gelangten.
Aufgrund der biblisch bezeugten göttlichen Allmacht
wird dieser Kampf mit Gottes Sieg über das Böse enden.
Das Problem der Theodizee gehört endgültig der Vergangenheit an.
Im Lichte dieser Erkenntnis stellt sich die Frage
"Wie kann Gott so viel Leid und Elend zulassen?"
nicht mehr.
Die Gräueltaten Hitlers und Stalins sind kein Grund mehr,
an Gott zu zweifeln oder zu verzweifeln.
Damit bricht auch die gesamte moderne Gotteskritik
als unbegründet in sich zusammen.
Ihr grundlegender Fehler besteht nämlich darin,
dass sie das durch gottfeindliche Mächte
verursachte Leid und Elend auf dieser Erde
Gott selbst anlasten will.
Es ist höchste Zeit,
dieses verhängnisvolle Missverständnis aufzuklären!
Entscheidend dabei bleibt allerdings,
dass wir den Gott der barmherzigen Liebe meinen,
der sich in Jesus Christus offenbart hat.
Wer dagegen in der Natur,
in anderen Religionen
oder in philosophischen Gedankengebäuden
einen gütigen Gott zu finden hofft,
wird auch in Zukunft mit dem Theodizee-Problem leben müssen."

© Reinhard Schmidt

Mittwoch, der 11. Juli 2001, 14:18 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: http://www.humanist.de

WIE kann ich wie GOTT werden fragte sich der MENSCH seit ÄONEN...

Das fragst Du Dich vielleicht - ich nicht.

Mittwoch, der 11. Juli 2001, 11:18 Uhr
Name: Manfred
E-Mail: manfred@oppdehipt.de
Homepage: http://www.oppdehipt.de

@Holger,
wahrscheinlich ungewollt, hast Du einen trefflichen Vergleich zum Gottesglauben angeführt

Nein, nicht ungewollt. Hier zeichnet sich ja schon der wahrscheinliche Ursprung von Religion ab. Bezeichnender Weise sind älteste Darstellungen von "Gott" (oder etwas ähnliches), ca. 15.000 Jahre vor unserer Zeitrechnung, sternen - oder sonnenähnliche Symbole.

Etwa 10.000 Jahre alt sind die bisher ältesten figürlichen Darstellungen einer Gottheit: Frauen. Dünn und bleich als Tod; rund und kräftig als Leben....

Nachteile dürften Dir bei einem Verzicht auf das illusionäre "ETWAS" kaum entstehen,
dann hätte es ja doch eine Eigenschaft, nämlich die einer beleidigten Leberwurst!!!

Das stimmt wohl. Dennoch sehe ich auch keinen Nachteil darin, mich mit dieser Frage weiterhin zu beschäftigen. Zur Zeit lese ich: Gerald Messadiè; Die Geschichte Gottes; Propyläen Verlag 1998;ISBN 3 549 05608 7

Im übrigen bin ich noch nicht allzu lange im Netz, ich bitte deshalb um Nachsicht, daß ich all die Gästebücher und Foren noch nicht gelesen habe, die sich mit unserm Thema beschäftigen.Ich danke Dir aber trotzdem für Deine diesbezüglichen Hinweise!

Ich mach es auch erst seit ca. 3 Jahre. Kein Problem. Mit der Zeit wirst Du feststellen: alles wiederholt sich...alles wiederholt sich. Und Tipps gebe ich dir gerne; insbesondere, wenn dabei noch ein Teilnehmer in meinem Forum ergeben sollte. Aber ich diskutiere auch gerne hier....

Liebe Grüße
Manfred

Mittwoch, der 11. Juli 2001, 11:02 Uhr
Name: Manfred
E-Mail: manfred@oppdehipt.de
Homepage: http://www.oppdehipt.de

Aus der Zeitung:
...Ein Mann, ein Glaube, ein Triumph: Mit dem Wimbledon-Sieg des Goran Ivanisevic haben alle rationalen Argumente ihre Gültigkeit verloren. Nach dem unwahrscheinlichsten Comeback der All England Championships blieb nur noch die Flucht in die Übersinnlichkeit. "Der Mann, der bewies, dass Gott existiert", titelte die "Daily Mail" am Dienstag über den 29 Jahre alten Kroaten.

"Irgendetwas hat Klick gemacht", sagte Ivanisevic, der nach seinen drei vergebenen Matchbällen gegen Patrick Rafter um göttlichen Beistand zu flehen schien. "Gott hat mir erst die Wild Card geschenkt, dann eine Regenpause, als ich sie gegen Henman brauchte, und dann diesen Sieg. Ich glaube an ihn, und er hat mir geholfen", meinte der Katholik....

...und was ist mit Rafter?

Ganzer Artikel:http://www.rp-online.de/news/sport/2001-0710/wimbledon.html

Gruß
manfred

Mittwoch, der 11. Juli 2001, 10:38 Uhr
Name: Holger
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

@ Manfred,

wahrscheinlich ungewollt, hast Du einen trefflichen Vergleich zum Gottesglauben angeführt:

Ob Tarzan Meßdiener geworden wäre, bezweifle ich auch, aber hätte er nicht wie die anderen Gorillas seiner Familie den Mond angewinselt?

Wie äquivalent sich doch diese Zeremonien bis heute erhalten haben!!!!!

Ich gehe einfach von einem (männlichen?) Gott aus - ohne Anbetung oder so einen Kram.
*

Mit Sicherheit ist mit dieser Feststellung Dein Denkvorgang über dieses "ETWAS", für das sich Menschen den Namen Gott ausgedacht haben, nicht beendet.
Welche Eigenschaften und welchen Zweck schreibst Du diesem "ETWAS" zu, wenn es Deiner Meinung nach schon als Denkmodell keinen Nutzen hat und eine zweifelhafte Realität
besitzt?

Nachteile dürften Dir bei einem Verzicht auf das illusionäre "ETWAS" kaum entstehen,
dann hätte es ja doch eine Eigenschaft, nämlich die einer beleidigten Leberwurst!!!

Im übrigen bin ich noch nicht allzu lange im Netz, ich bitte deshalb um Nachsicht, daß ich all die Gästebücher und Foren noch nicht gelesen habe, die sich mit unserm Thema beschäftigen.Ich danke Dir aber trotzdem für Deine diesbezüglichen Hinweise!
Beste Grüße Holger

Mittwoch, der 11. Juli 2001, 09:48 Uhr
Name: Grubilu
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: http://www.zyn.de/toetetgott

http://www.zyn.de/toetetgott Lesen!

Mittwoch, der 11. Juli 2001, 00:31 Uhr
Name: Gerhard
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

[kommentar}
[mitleidig-kuck] [seufz] meiomeiomei [/seufz] [/mitleidig-kuck]
[/kommentar]

Gerhard (macht gerade sowas wie einen XML Lehrgang).

Mittwoch, der 11. Juli 2001, 00:28 Uhr
Name: Tomcat
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

ICH BIN ICH

und bin ein nichts.

Ja, "Icke", so isses eben,

verpiß Dich einfach und gut ist's!

Dienstag, der 10. Juli 2001, 23:35 Uhr
Name: ICH BIN ICH
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Der Mensch verließ die Einheit mit Gott! WIE kann ich wie GOTT werden fragte sich der MENSCH seit ÄONEN und GOTT wurde zur Zwei! Zwei = der Teufel und Gott in den Menschen! Der Teufel, der rächende Mördergott und der seine Feinde liebende Gott! Der Teufel bezieht seine Kraft aus der Angst der Menschen und der liebende Gott aus ihrem Vertrauen! Angst und Vertrauen stehen im polaren Gegenüber! Wer die Angst durch sein Vertrauen in die LIEBE ersetzt, zweifelt nicht mehr. Und dem, der keinen Zweifel kennt, wird alles gelingen, dass ist der einzige Schritt in die Freiheit des Menschen. ICH wiederhole: >Har-monie< = EINHEIT im absoluten VERTRAUEN! >har< (Hebräisch) = >BerG<; die polare Wachheit in G[oTT] ist Mono = Eins! Der BAUM der ERKENNTIS = WER BIN ICH! OHNE ANTWORT = DIE ZWEIFELNDE ANGST im aus der EINHEIT gespaltenen MENSCHEN! Mit einer ANTWORT aber, keine ANGST, welche zwischen GOTT und dem MENSCHEN steht! DIE RÜCKKEHR führt zu RUHE und FRIEDEN im VATER, in GOTT! DER MENSCHENSOHN = die EINHEIT mit dem VATER! DANN bilden MENSCH = EINS und [GOTT, der VATER] = EINS eine duale KRAFT, welche eine existierende EINHEIT darstellt! Diese EINHEIT, ohne ZWEIFEL, den TEUFEL - der ANGST im MENSCHEN - welcher immer böses bewirkt, ist EWIG! Der ZWEIFELMENSCH, da im ZWEIFEL wird nicht GLAUBEN können und somit böse alles NIEDERTRAMPELN was von der EWIGKEIT erzählt!

ICH BIN ICH, das L-ICH-T=L-ICH-T, vergl.: Welle/Teilchen-Dualismus!

Dienstag, der 10. Juli 2001, 23:02 Uhr
Name: Detlef
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Test

Dienstag, der 10. Juli 2001, 22:35 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: http://www.humanist.de

Da ist mir aber ein naturnaher Tarzan 10x lieber als ein fiktiver Moerdergott... :-))

Dienstag, der 10. Juli 2001, 22:31 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: http://www.humanist.de

Der psychische Druck durch Anschuldigungen sogar auf der Straße sei so heftig gewesen, dass Hannelore es nicht mehr gewagt habe, einkaufen zu gehen.

Ja, so sind sie. Wie die Kanalratten - kaum kommen sie ans Licht, krepieren sie. Erst Kohle ohne Ende einstecken, vermeintlichen Ruhm und Ehre einheimsen. Da fragte niemand danach, ob die Psyche diese geistigen Hoehenfluege aushaelt. Wenn es aber darum geht, Position zu beziehen, Verantwortung fuer das eigene Handeln zu uebernehmen, dann mangelt es an Zivilcourage - dann sind die anderen daran schuld...

Dienstag, der 10. Juli 2001, 21:30 Uhr
Name: ICH BIN ICH
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Auer Auer,
das Tomcat ist ja ein richtig schlauer Hauer!
Doch der Wicht - der ist zu klein,
da schlagt das Tomcat niemals rein!

Und der Holger sagt zu dem Manfredo
was willst Du denn - mit Gott als Deinem Credo?
Nein, nimm doch lieber geiles Geld
denn nur so - wird was Dich lebend hält.

Dienstag, der 10. Juli 2001, 21:11 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

ABER NUR WENIGE SIND AUSERWÄHLT!
ICH BIN ICH, das duale LICHT

Du bist nicht ganz dicht in der Birne und deine Texte drücken deinen ganzen Irrsinn aus.

Dienstag, der 10. Juli 2001, 20:17 Uhr
Name: Tomcat
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

ICH BIN ICH, das duale LICHT = ein dummer Wicht

Dienstag, der 10. Juli 2001, 19:07 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Edgar Rice Burroughs Der Tarzan-Erfinder begann als 37-jähriger mit der Niederschrift von Dschungelabenteuern, weil sein Leben bis dahin so niederschetternd verlaufen war, dass er es nur noch mit der Flucht ins Reich der Phantasie bewältigen konnte.

So ähnlich muß es den Autoren der Bibel wohl ergangen sein. Als sie mit ihrer Existenz nicht mehr klar kamen konstruierten sie einfach eine neue Basis und flüchteten ins Reich der religiösen Phantasie.

Dienstag, der 10. Juli 2001, 18:59 Uhr
Name: ICH BIN ICH
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Mannheim (AP) Hannelore Kohl soll nicht nur an einer Lichtallergie, sondern auch unter den massiven Vorwürfen rund um die Spenden-Affäre der CDU gelitten haben. Das sagte der frühere Ludwigshafener Stadtdekan und langjährige Vertraute des Ehepaars Kohl, Erich Ramstetter, dem «Mannheimer Morgen» (Dienstagausgabe). Der psychische Druck durch Anschuldigungen sogar auf der Straße sei so heftig gewesen, dass Hannelore es nicht mehr gewagt habe, einkaufen zu gehen. Die 68-Jährige hatte sich am vergangenen Donnerstag das Leben genommen.

Ja, Hannelore Kohl war eine gute Frau, und litt unter der Lichtkrankheit. Weißt du lieber Leser was die Lichtkrankheit ist? Frau Kohl scheute das Licht wie der Teufel das Weihwasser. :-) Diese Frau schämte sich für ...!!! Du weißt selbst für was! Deshalb konnte sie helles Licht nicht mehr ertragen, denn es bringt ... zum Tage. Und dieses helle Licht erreichte sie jetzt sogar in der Dunkelheit hinter Mauern. Sie konnte das alles nicht mehr ertragen und beendete somit ihr Leben!
Das ist das Ergebnis von Lügen. Hannelore kannte die Lügen ihres Mannes und das ist jetzt der Preis der Lügen. Schweres Leid! Wenn Helmut Kohl gescheit ist - im Sinne Gottes, des dualen Lichts der göttlichen >Har-monie< (>har< = >BerG<; die polare Wachheit in G[oTT] ist Mono = Eins) in der es nur LIEBE und VERSTEHEN gibt - bringt er alle Lügen ans Licht und eine große Last wird diesem Mann von den Schultern genommen. So einfach ist das, wenn man in der LIEBE ist! Vor der Welt wird das nicht einfach sein! Und doch ist das der einzige Weg, um Vergebung vor Gott zu erlangen! Um Vergebung bitten ist der einzige Weg, um Vergebung zu erlangen. Das End-Gericht hat begonnen!

Die Früchte der Lüge sind Leid und Tod, DIE FRÜCHTE DER LIEBE SIND FRIEDEN UND LEBEN!!! Das leuchtet jedem Menschen ein - warum TUN sie die LIEBE aber nicht? Weil sie es nicht wollen! Deshalb! Haben sie FRIEDEN und LEBEN dann aber verdient? NEIN!!! Dennoch, viele sind berufen, ABER NUR WENIGE SIND AUSERWÄHLT!

ICH BIN ICH, das duale LICHT

Dienstag, der 10. Juli 2001, 11:31 Uhr
Name: Manfred
E-Mail: manfred@oppdehipt.de
Homepage: http://www.oppdehipt.de

@Holger,

war mir klar, dass dich meine Antwort nicht befriedigt.

Zunächst mal, weil Dir wahrscheinlich bereits in Dein kindliches Gemüt unlöschbarer religiöser Hokuspokus eingespeichert wurde! (Im Gegensatz zu TARZAN, der hätte Deine Probleme nie!!)

Tatsächlich bin ich in einer sehr katholischen Familie aufgewachsen (großmütterlicherseits polnischer Katholizismus)und ich bin nach meiner Firmung sogar Meßdiener gewesen....Ob Tazan Meßdiener geworden wäre, bezweifel ich auch aber hätte er nicht wie die anderen Gorillas seiner Familie den Mond angewinselt?

Vielleicht auch aus purem Egoismus, weil Du gläubig hoffst, das Phantom Gott würde Dich vor Unbill bewahren, Dich gesund erhalten, möglichst alt werden lassen, Dir Glück(?),Freude und sonstigen Wohlstand bescheren und eventuell einen Logenplatz im "Jenseits" freihalten!

Eher nicht, da ich mir von "Gott" eigentlich nichts (mehr) erhoffe. An einen "Himmlischen Wunschautomaten" hatte ich eigentlich nie geglaubt.

Sei mal ehrlich, wozu sonst wäre das Denkmodell Gott noch von Nutzen?

Ehrlich: muss ein Denkmodell von Nutzen sein? Gäbe es Gott müsste er tatsächlich (uns) von Nutzen sein oder existierte er nicht als "Selbstzweck"? Verwechsel jetzt Gott nicht mit Religion. Nur Religion macht diese Kosten-Nutzen-Rechnung mit einem Gott. Gott zu meinem Eigennutz will ich auch gar nicht mehr.Ich gehe einfach von einem Gott aus - ohne Anbetung oder so einen Kram. An anderer Stelle im Forum hier (sehr viel weiter unten...)bemerkte ich, dass ich diesbezüglich sehr wohl einem Atheisten gleichgestellt werden könnte....

Glaube also als genetische Manipulation im Kampf ums Dasein, zur Erhaltung der Art!!!

Das hatten wir weiter unten auch schonmal abgehandelt, es soll ja dieses "Glaubens-Gen" geben; aber ebensowenig wie ein "Verbrechens-Gen" existiert wird das "G-Gen" existieren. Im Übrigen hat auf meiner HP eine gewisser "Thomas Adam" sich zu diesem Thema etwas einfallen lassen:"Religion-Spiel des Lebens". In meinem Forum "Glaube und Humanismus" fand/findet die Diskussion statt....

Da es aber keinen Stillstand in der evolutionären Entwicklung gibt, können sich bereits bei vielen erkenntnisorientierten Menschen (den Atheisten!!) diese - überflüssigen - Gene schon zurückgebildet haben und der andere Teil , ( die Gläubigen aller Couleur), muß sich aber noch von seinen Genen versklaven lassen!

Ich hatte damals dem Egon auf eine ähnliche Bemerkung SCHERZHAFT mitgeteilt, dass Religiöse auch sagen könnten, bei Atheisten liegt ein Gendefekt vor..... ;-) Ich vermute eher eine gesellschaftlich-historische Prägung auf Religion als verbindendes Element der Gemeinschaftsbildung. Die genetische Programierung auf "Glaube" halte ich für abwegig.

Sie können halt nichts dafür; Glaube ist eben kollektiver Selbstbetrug!!

Dafür können die Menschen tatsächlich nix. Daher ist es auch arrogant, sich über die Religiosität der Anderen lustig zu machen. Wobei so manch ein Verkündiger dass ja förmlich herausfordert.....
Der vermutete Selbstbetrug auf der einen, die Überzeugung der Wahrheit auf der anderen Seite. Ja-nein; schwarz-weiss. Ist mir wiederum auch zu "billig".

Liebe Grüße
Manfred

Dienstag, der 10. Juli 2001, 11:12 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Mannheim (AP) Hannelore Kohl soll nicht nur an einer Lichtallergie, sondern auch unter den massiven Vorwürfen rund um die Spenden-Affäre der CDU gelitten haben. Das sagte der frühere Ludwigshafener Stadtdekan und langjährige Vertraute des Ehepaars Kohl, Erich Ramstetter, dem «Mannheimer Morgen» (Dienstagausgabe). Der psychische Druck durch Anschuldigungen sogar auf der Straße sei so heftig gewesen, dass Hannelore es nicht mehr gewagt habe, einkaufen zu gehen. Die 68-Jährige hatte sich am vergangenen Donnerstag das Leben genommen.

Dienstag, der 10. Juli 2001, 10:54 Uhr
Name: HOLGER
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

@ Manfred,
überzeugend waren Deine Antworten für mich nicht, weil Du in die Mystik, ins transzendentale, spirituelle ausgewichen bist.
Ich will mal versuchen meine erste Frage für Dich zu beantworten:

"Warum glaubst Du an das was man Gott nennt"?

Zunächst mal, weil Dir wahrscheinlich bereits in Dein kindliches Gemüt unlöschbarer religiöser Hokuspokus eingespeichert wurde! ( Im Gegensatz zu TARZAN, der hätte DeineProbleme nie!!)

Vielleicht auch aus purem Egoismus, weil Du gläubig hoffst, das Phantom Gott würde Dich vor Unbill bewahren, Dich gesund erhalten, möglichst alt werden lassen, Dir Glück(?),Freude und sonstigen Wohlstand bescheren und eventuell einen Logenplatz im "Jenseits" freihalten!
Sei mal ehrlich, wozu sonst wäre das Denkmodell Gott noch von Nutzen?

Es könnte aber auch eine Strategie der Evolution sein, unserem Leben mit dem das Wissen um den unabänderlichen Tod einen Pseudosinn zu geben. Glaube also als genetische Manipulation im Kampf ums Dasein, zur Erhaltung der Art!!!

Da es aber keinen Stillstand in der evolutionären Entwicklung gibt, können sich bereits bei vielen erkenntnisorientierten Menschen (den Atheisten!!) diese - überflüssigen - Gene schon zurückgebildet haben und der andere Teil , ( die Gläubigen aller Couleur), muß sich aber noch von seinen Genen versklaven lassen! Sie können halt nichts dafür; Glaube ist eben kollektiver Selbstbetrug!!

Also Manfred, welche Variante erscheint Dir denn am wahrscheinlichsten?
Vielleicht das ICH BIB ICH gesalbadere?


Dienstag, der 10. Juli 2001, 09:39 Uhr
Name: Argus Auge
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

@ICH BIN ICH

Werhätte das gedacht? Soviel Intelligenz hätte ich einem Pseudoprediger gar nicht zugetraut, der ausgerechnet das Atheisten GB mit seinem absurdes Geschwafel zur Witzecke macht.
Lange nicht mehr so köstlich amüsiert. Es gibt eine Internetadresse - www.witze.de , da kannst Du in Zukunft Dein BLABLA reinschreiben

Montag, der 9. Juli 2001, 20:02 Uhr
Name: EGO-N
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

ICH BIN ICH, das duale LICHT

du bist ein spinner, sonst nichts

Montag, der 9. Juli 2001, 19:07 Uhr
Name: ICH BIN ICH
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: http://www.gwdg.de/~rzellwe/nhs/node33.html#SECTION0001001300000000000000

Manfredo, nicht die Bibel all-ein führt zum Glück-Lich(t)-SEIN!

Die Rückkehr führt zur Ruhe im Vater

Als es ihm nun gefiel, daß sein Name (25), der geliebt ist, sein Sohn sei, und er ihm den Namen gab, ihm, der aus der Tiefe gekommen war, da sprach er über seine Geheimnisse, da er wußte, daß der Vater ohne Bosheit ist. (30) Deswegen brachte er ihn hervor, damit er spreche über den Ortund seinen Ruheplatz, aus dem er hervorgekommen war, ( 41.1) und damit das Pleroma preise die Größe seines Namens und die Süße des Vaters. Über den Ort, aus dem jeder einzelne hervorgekommen ist, (5) wird er sprechen und zu jenem Ort, wo er seine Aufstellung empfangen hat, eilen, um wieder zurückzukehren und hinweggenommen zu werden von dem Ort – dem Ort, wo er (10) sich befand –, weil er geschmeckt hat den Ort und Nahrung erhalten hat und Wachstum erhalten hat. Und sein eigener Ruheplatz ist das Pleroma.
Deswegen sind (15) alle Emanationen des Vaters Pleromata, und die Wurzel aller seiner Emanationen ist in dem einen, der sie alle aus sich heraus wachsen ließ. Er gab ihnen (20) ihre Bestimmungen. Jeder von ihnen ist offenbar, damit durch ihren eigenen Gedanken .... Denn der Ort, zu dem sie ihre Gedanken senden, jener Ort, ihre Wurzel, ist das, was sie hinaufträgt in alle Höhen zu dem Vater. Sie besitzen sein Haupt, welches Ruhe für sie ist, (30) und man steht ihnen bei, indem sie ihm nahe sind, so daß sie sagen, daß sie Anteil an seinem Gesicht genommen hätten durch die Umarmungen. (35) Aber sie werden nicht offenbar ( 42.1) in dieser Weise, denn sie haben sich nicht über sich selbst erhoben. Weder haben sie den Ruhm des Vaters herabgesetzt, noch dachten sie über ihn (5) gering, noch (dachten sie), daß er bitter sei, (noch dachten sie,) daß er zornmütig sei, sondern (sie dachten über ihn, daß) er ein Wesen ohne Bosheit sei, unerschütterlich, süß, wobei er alle Wege kennt, bevor sie entstanden sind, und (10) er hat keinen Bedarf an Belehrung.
Das ist die Weise derer, die (etwas) von oben aus der unermeßlichen Größe besitzen, wie sie (15) warten auf den einen allein und den Vollkommenen, der für sie da ist. Und weder steigen sie hinab in die Unterwelt, noch haben sie Neid noch (20) Murren noch Tod in sich, sondern sie ruhen in dem, der (in ihnen) ruht, indem sie keine Mühe haben oder verdreht sind um (25) die Wahrheit herum. Vielmehr sind sie selbst die Wahrheit; und der Vater ist in ihnen, und sie sind im Vater, wobei sie vollkommen sind, wobei sie ungeteilt sind in (30) dem wahrhaft Guten, wobei sie in nichts irgendeinen Mangel haben, sondern sie haben Ruhe, indem sie durch den Geist erfrischt werden. Und sie werden auf ihre Wurzel hören. Und sie werden beschäftigt sein mit den (Dingen), (35) in denen er seine Wurzel finden wird, und er wird keinen Schaden an seiner Seele leiden. Das ist der Ort der Seligen, das ist ihr Ort.
Die übrigen aber mögen (40) wissen, wo immer sie sind, daß es für mich nicht angemessen ist, ( 43.1) nachdem ich am Ort der Ruhe war, über etwas anderes zu reden. Vielmehr ist der er, in dem ich sein werde, und (es ist angemessen,) allezeit mit dem Vater (5) des Alls beschäftigt zu sein und den wahrhaften Brüdern, über die sich ergießt die Liebe des Vaters und in deren Mitte kein Mangel an ihm ist. Sie sind diejenigen, die in Erscheinung treten (10) in Wahrheit, da sie im wahren und ewigen Leben sind und von dem Licht sprechen, das vollkommen ist und voll ist mit dem Samen des Vaters und (15) welches in seinem Herzen und im Pleroma ist, wobei sein Geist in ihm jubelt und den einen ehrt, in dem er existierte, denn er ist gut. Und (20) seine Kinder sind vollkommen und seines Namens würdig, denn er ist der Vater. Es sind die Kinder dieser Art, die er liebt.

ICH BIN ICH, das duale LICHT

Montag, der 9. Juli 2001, 18:46 Uhr
Name: Manfred
E-Mail: manfred@oppdehipt.de
Homepage: http://www.oppdehipt.de

@Holger
Allein dieser Satz wirft einige Fragen auf, die Du Dir und mir mal beantworten solltest

Schön, dass man Fragen hat. ;-)
1. Warum glaubst Du an das, was man Gott nennt?

Ich kann dich jetzt nur auf das verweisen, was ich unten dem Egon geantwortet habe.
2. Glaubst Du, daß das, was Du Gott nennst maskulin ist? ( Du schreibst - einen(!) Gott)

Verwurzelt noch in diesen Sichtweisen.... nehms sächlich. Das Gott. Ich gehe eigentlich nicht davon aus, dass "Gott" ein bestimmtes Geschlecht hat oder ob er/sie/es Person in menschlicher Definition ist. In diesen Kreisen hat sich eher Gott-Vater herauskristallisiert. Daher auch noch diese "maskuline" Definition.

3. Glaubst Du oder weißt Du, daß das, was Du Gott nennst real existiert?

Nun, was ist real; was ist "Wahrheit". Im Forum habe ich mal erwähnt, dass es durchaus sein kann, dass Gott eventuell auch nur ein philosophischer Gedanke für mich ist. Das zu klären brauche ich noch Zeit, denke ich. Ansonsten werde ich davon ausgehen müssen, dass Gott real existiert. Wobei ich in Erklärungsnöten käme. Und mich wiederum in Philosophie flüchten müsste... Ich mach mirs nicht einfach, nicht wahr?

4. Wenn ja, bitte mal eine Beschreibung über Deine Vorstellung!

Ich habe eine Idee, dass "Gott" der Urgrund des Seins ist; eingegeben in die Zeitlichkeit der "Schöpfung", Urkraft des Seins; Lebenskraft des Existierens....Zumindest nicht faßbar für unsere Logik. In etwa so, als wenn ein zweidimensionales Strichmännchen sich die dritte Dimension vorstellen sollte....

Das heißt, unsere Welt ist ihm völlig wesensfremd. Dennoch hat sie einen Einfluß auf seine. Bloß wieweit sich dieser Einfluß "Gottes" auf uns auswirkt....tja, da wäre ich erstmal mit meinem ääh, Latein am Ende.

Dürfte aber auch relativ egal sein. Da wir unser Leben eh selbst gestalten müssen.

Die Antwort dürfte insgesamt nicht sooo befriedigend sein, nicht wahr? Dafür erhebe ich meine Gedanken auch nicht zur Religion....

Liebe Grüße
Manfred

Montag, der 9. Juli 2001, 18:26 Uhr
Name: Manfred
E-Mail: manfred@oppdehipt.de
Homepage: http://www.oppdehipt.de

@Egon
Ist es nicht so, Manfred, daß Du einen Ersatz für einen kirchlichen Gott suchst ? Warum mußt Du unbedingt an die Existenz eines schöpferischen göttlichen Wesen glauben ?

Ich weiss nicht, ob ich einen Ersatz suche. Vielleicht ist es auch so, dass ...Gott... ziemlich tief in mir verwurzelt ist. Sozusagen gar nicht anders kann, als an ...Gott... zu "glauben". Das will ich aber auch in Ruhe mit mir abklären. Da bitte ich einfach auch, mir diese Zeit zu lassen, ehe ich mich explizit zu meinem Gottesverständniss o.ä. klar äußern kann.

Diskussionen hierüber sind mir da auch ein wichtiger Bestandteil....

Liebe Grüße
Manfred

Montag, der 9. Juli 2001, 18:02 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hallo Holger,

2. Glaubst Du, daß das, was Du Gott nennst maskulin ist? ( Du schreibst - einen(!) Gott)
(Erstaunlich, daß auch Atheisten immer wieder von einem "männlichen" Gott reden!!!)

Holger ich finde es keineswegs erstaunlich, daß auch Atheisten von einem "männlichen" Gott reden; denn schließlich erwarten die Frommen ja, daß wir an diesen, von ihnen beschriebenen Gott glauben. Für mich stellt sich die Frage nicht, ob dieser Gott nun Männlein oder Weiblein sein könnte; für mich existiert dieser Gott nicht.

Viel erstaunlicher finde ich es, daß christliche Frauen sich weiterhin von den männlichen Schöpfern der Religionen unterdrücken lassen, statt zu behaupten, daß dieser angebliche Gott eine Göttin sei.

Gruß.....Egon

Montag, der 9. Juli 2001, 16:33 Uhr
Name: Holger
E-Mail: hoziman@compuserve.de
Homepage: keine Homepage

@Manfred,

"Ich selbst glaube noch immer an einen Gott, allerdings ohne Religionshintergrund!"

Allein dieser Satz wirft einige Fragen auf, die Du Dir und mir mal beantworten solltest
1. Warum glaubst Du an das, was man Gott nennt?
2. Glaubst Du, daß das, was Du Gott nennst maskulin ist? ( Du schreibst - einen(!) Gott)
(Erstaunlich, daß auch Atheisten immer wieder von einem "männlichen" Gott reden!!!)
3. Glaubst Du oder weißt Du, daß das, was Du Gott nennst real existiert?
4. Wenn ja, bitte mal eine Beschreibung über Deine Vorstellung!

Ich habe Deinen "Glaubensweg" gelesen und zolle Dir durchaus Anerkennung, der religiösen Suggestion entronnen zu sein. Konsequenter weise sollte es Dir auch noch mit dem IMAGO Gott gelingen.
Bedenke, auch "Tarzan" muß ohne "IHN" leben, wenn Du erkennst, was ich damit sagen will!

Gruß Holger

Montag, der 9. Juli 2001, 16:05 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hallo Holger,

"Die ihr in diesem Staat wohnt - lasset alle Hoffnung fahren"

Das hieße sich selbst und seine Wünsche und Träume aufgeben. Vielleicht gilt dies nicht gerade fürs tiefe Bayern oder für das erzkatholische Sauerland,doch bin ich der Ansicht, daß sich in den letzten 20 Jahren im Bewußtsein der Menschen schon so einiges geändert hat und das die Menschen heutzutage auch dazu stehen, daß sie Atheisten sind.

Montag, der 9. Juli 2001, 15:58 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hi Manfred,

Tatsächlich setzten sich die Kirchen mit der Kritik auseinander; ebenso der Atheismus mit dem Glauben. Leider ist das in etwa nach darwin eingeschlafen bzw. ja ins Gegenteil gewandelt. Man bekämpft sich bis aufs Messer, sowohl von der einen als auch von der anderen Seite.

Die Kirche hat sich insgesamt sicherlich noch nicht mit der Kritik ausführlich auseinandergesetzt. Ich sehe auch kein bekämpfen bis aufs Messer, es geht doch schlicht und einfach darum, daß die Kirchen ihre Macht auf Lug und Betrug und einer menschenverachtenden Machtpolitik aufgebaut haben. Ich sehe das so, daß sich atheistische Kirchengegner für Gerechtigkeit in Form von Aufklärung und Bildung einsetzen, was die Kirche in Jahrtausenden nicht bieten, geschweige denn aufbauen wollte.

Ich selber glaube ja immer noch an einen Gott, allerdings ohne Religionshintergrund. Vielleicht auch ein Gott als Philosophie, ich kanns zur Zeit nicht genau erklären.

Ist es nicht so, Manfred, daß Du einen Ersatz für einen kirchlichen Gott suchst ? Warum mußt Du unbedingt an die Existenz eines schöpferischen göttlichen Wesen glauben ?

CU.......Egon

Montag, der 9. Juli 2001, 12:06 Uhr
Name: Manfred
E-Mail: manfred@oppdehipt.de
Homepage: http://www.oppdehipt.de

@Holger,
Was also sollten wir Deiner Meinung nach voneinander lernen und von wessen besterTradition sprichst Du ??

Leicht(sinnig) dahergeschrieben, mein Satz.... Dennoch, erstmal schön, dass man meine Seite auch liest.;)
Die Tradition, auf die ich mich berufe, ohne sie zuerwähnen, geht zum ersten auf eine Zeit vor etwa 200-250 Jahre zurück. Atheismus kam an die Öffentlichkeit und Kirche sah diese als Herausforderung. Tatsächlich setzten sich die Kirchen mit der Kritik auseinander; ebenso der Atheismus mit dem Glauben. Leider ist das in etwa nach darwin eingeschlafen bzw. ja ins Gegenteil gewandelt. Man bekämpft sich bis aufs Messer, sowohl von der einen als auch von der anderen Seite.

Zum zwieten bezieh ich mich auf den Atheismus des Altertums und der Antike. Auch hier gab es eher Berührungspunkte. Daraus sind viele gute philosophische Ansätze entstanden.

Und genau da möchte ich anschließen. Ich selber glaube ja immer noch an einen Gott, allerdings ohne Religionshintergrund. Vielleicht auch ein Gott als Philosophie, ich kanns zur Zeit nicht genau erklären. Meine "Rückbekehrung" ist ja noch nicht so lange her.

Naja, und da ich Atheismus inzwischen doch ganz gut nachvollziehen kann, wäre es ja schön, wenn hierbei Ideen zum Nutzen Aller herauskämen. Mag naiv sein, insbesondere wenn ich an einige Anfeindungen aus Christenlagern denke (Im Forum und im Gästebuch ist wenig bis nix, aber Mails gab es schon....).

Trotzdem trenne ich Kirche und persönlichen Glauben im christlichen Bereich. Meiner Ansicht nach läuft das völlig Para.

Ich bin gespannt, ob es Reaktionen gibt, wenn ich meinen Text und damit meine Ansichten über Jesus, den Nasiräer, Schüler des Esseners Johannes, genannt "der Täufer" und der Essenergruppe um Jakobus und Petrus fertig habe und ins Netz stelle. Dauert aber doch etwas länger als ich dachte.....

Liebe Grüße
Manfred

Montag, der 9. Juli 2001, 11:34 Uhr
Name: Holger
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

@ Manfred,
ich habe in Deiner Homepage (mein Komplimentdazu) herumgestöbert und dabei Deinen bemerkenswerten Satz gefunden:

"Intension ist, Glaubende und Atheisten / Humanisten zusammenzuführen; von einander zu lernen in bester Tradition ist meine (trügerische?) Hoffnung!"

Daß Du an Deiner Hoffnung zweifelst, halte ich angesichts der offensichtlichen christlichen Unfähigkeit Glaubensdogmen wissenschaftlichen Erkenntnissen zu opfern oder zumindest
scholastisch zu betrachten, für voll berechtigt.
Was also sollten wir Deiner Meinung nach voneinander lernen und von wessen besterTradition sprichst Du ??
Vielleicht mit "Feuer und Schwert?"
Solange Staat und Kirche eine Interessengemeinschaft zur Erhaltung ihre Macht eingehen, kann ich dazu nur sagen:

"Die ihr in diesem Staat wohnt - lasset alle Hoffnung fahren"

Montag, der 9. Juli 2001, 11:31 Uhr
Name: Grubilu
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Atheisten GLAUBEN nicht das es Gott nicht gibt.
Sie haben ihn nicht nötig.

Häufige religiöse Ausflucht:

"Niemand kann beweisen, daß es Gott gibt und niemand kann beweisen, daß es Gott nicht gibt."

Schon mal aufgefallen: Wenn man in den Satz statt "Gott" etwas anderes einsetzt, das tatsächlich existiert, dann stimmt er nicht, also z.B.

"Niemand kann beweisen, daß es den Papst gibt und niemand kann beweisen, daß es den Papst nicht gibt."

Nun stimmt es nicht mehr, weil es den Papst offensichtlich gibt. Der Satz ist immer inhaltlich richtig, wenn man etwas einsetzt, das in der Realität nicht existiert (also ein lila Einhorn, Gott, Nessie, ...)

Montag, der 9. Juli 2001, 10:15 Uhr
Name: Testpilot
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hokuspokus
Simsalbim
Abrakadabra

Montag, der 9. Juli 2001, 10:10 Uhr
Name: Manfred
E-Mail: manfred@oppdehipt.de
Homepage: http://www.oppdehipt.de

@Herbert,
wenn du dann die Beine noch hochkriegst....

Von wg. Populisten: Aus meinen News: Bundeskanzler Schröder fordert härtere Strafen für Sexualtäter. Geht der Wahlkampf los?

Gruß
Manfred

Montag, der 9. Juli 2001, 09:46 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: http://www.humanist.de

@Manfred:

Ja so ist das eben mit den Ehrungen.
Ich jedenfalls wuerde jeden Politiker (Buergermeister, Landrat, etc.) einen dermassen kraeftigen Tritt in den Hintern geben, sollte sich auch nur einer dieser Parasiten dazu bequemen, mir an meinem (na sagen wir einfach mal) 80. oder 90.Geburtstag persoenlich zu gratulieren.

Da kann ich nur hoffen, dass ich wirklich so alt werde... :-)))

Sonntag, der 8. Juli 2001, 22:15 Uhr
Name: Manfred
E-Mail: webmaster@oppdehipt.de
Homepage: http://www.oppdehipt.de

@Herbert,
ich kenne das Procedere, um das Bundesverdienstkreuz zu bekommmen. Dienstlich.

Und manchmal denke ich, die, die es wirklich verdient hätten, sollten es zurückgeben... Oder umgekehrt.

Gruß
Manfred

Sonntag, der 8. Juli 2001, 22:13 Uhr
Name: Abgeklärt
E-Mail: manfred@oppdehipt.de
Homepage: http://www.oppdehipt.de

Jede Menge Lords zum praisen gibts ja im britischen Oberhaus. Nur mal so als Tipp, wenn einer noch seinen persönlichen Lord suchen sollte....

Der aufgeklärte Abgeklärte
Manfred

Sonntag, der 8. Juli 2001, 18:59 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: http://www.humanist.de

Aber so ist das nun mal. Bei den "Kleinen" kommt kein Bischof oder Kanzler.

Das wuerde ich mir auch verbieten. :-)

Das ist wie mit den Orden fuer besonders engagierte Buerger - scheiss drauf. Diese Politiker gehen mir am A.... vorbei.

Sonntag, der 8. Juli 2001, 18:23 Uhr
Name: der Brave
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

und das noch:
Atheisten GLAUBEN nicht das es Gott nicht gibt.
Sie haben ihn nicht nötig.

Sonntag, der 8. Juli 2001, 18:19 Uhr
Name: der Brave
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hallo aufgeklärt !

Also, es liegt sicher alles daran das wir bisserl doof sind. Also reicht z.B. mein begrenzter Intellekt nicht aus um die Welt zu verstehen. Also habe ich Fragen. Z.B. die, warum meine Heimatstadt dieses Kulturjahr das Motto "auf den Spuren Luthers" als Parole rausgibt und den Vogel ehrt (und was das wieder kostet !). Hm.. muß ich jetzt Juden jagen ? Oder schweigen wir die Seite von ihm mal wieder weg ? Und ehren wir nächstes Jahr Adolf ? Wegen der Autobahn . Ich mein ja nur mal .. aber ich bin wie gesagt nicht so schlau wie Du.
klär mich dochmal auf
bitte bitte bitte

Sonntag, der 8. Juli 2001, 18:01 Uhr
Name: aufgeklärt
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Ob ihr es glaubt oder nicht, es ändert sowieso nichts an der Tatsache: JESUS CHRISTUS IST DER HERR, UND ER WIRD REGIEREN, IMMER UND EWIG! PRAISE THE LORD!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Sonntag, der 8. Juli 2001, 17:56 Uhr
Name: aufgeklärt
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Warum haben Atheisten, die - sollte man meinen - doch glauben, daß es keinen Gott gibt, kein anderes Thema, als sich über Gott und Christen lustig zu machen? Bedeutet Geistesfreiheit, daß ihr eure Meinung anderen aufdrücken dürft, Christen aber nicht missionieren dürfen? Ihr wollt keine Pöbeleien, keine rassistischen u. faschistischen Einträge - nein, braucht ihr auch nicht, die verfaßt ihr schon selber. Das alles auf bedauernswert niedrigem Niveau. Große Worte, hoher Anspruch, heiße Luft. Das hält keiner vernünftigen Diskussion stand, Leute!

Sonntag, der 8. Juli 2001, 17:39 Uhr
Name: der Brave
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Tut mir leid, aber das hier ist übelste Hetze im bester ...

das wissen wir doch !
Aber warum dürfen denn immer nur die anderen ?
;-)
Und , richtig schöne Hetze gibts da :
http://www.diepgen.de/start/start.htm

Ist'n zensiertes Forum. Reinschreiben hat also keinen Zweck. Selbst sachliche Beitrage werden gecancelt wenn sie nicht ins Konzept passen. CDU-Seite halt...

Aber hier wird der Unterschied zwischen Meinungsäußerung und Hetze schön deutlich. So, daß einem Angst werden kann sogar.
Besonders zu empfehlen für Leutchen, die meinen das HIER sei Hetze.
Der Rest sollte sich das besser nicht antun.
in diesem Sinne.....

Sonntag, der 8. Juli 2001, 16:52 Uhr
Name: Thomas
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Tut mir leid, aber das hier ist übelste Hetze im bester stalinistischer und nazistischer Tradition. Alles schon mal dagewesen.

Wirrkopp

Sonntag, der 8. Juli 2001, 16:19 Uhr
Name: Olli
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Tut mir leid, aber das hier ist übelste
Hetze im bester stalinistischer und nazistischer
Tradition. Alles schon mal dagewesen.

Olli

Sonntag, der 8. Juli 2001, 10:37 Uhr
Name: Manfred
E-Mail: manfred@oppdehipt.de
Homepage: http://www.oppdehipt.de

Hallo Egon,
Das , was Frau Kohl geleistet hat, ist in erster Linie ihre Schirmherrschaft (müsste es nicht heißen:...frauschaft?) und das sie Kanzlergattin war. Popularität adelt eben....
Zudem war Frau Kohl in der Bevölkerung beliebt; auch beim politischen Gegner.

Meine Schwiegermutter wurde nicht so geehrt, als sie gestorben war letztes Jahr mit 66 Jahren. Diese Frau hat 6 Kinder unter größten Entbehrungen aufgezogen und hat auch noch mich sozusagen als eigenes Kind angesehen. Daher habe ich meine Grabrede auch so angelegt, als wäre der wichtigste Mensch der Welt gestorben.

Aber so ist das nun mal. Bei den "Kleinen" kommt kein Bischof oder Kanzler.

Wieso Frau Kanzlergattin "Pferdebiss" für mich spricht, weiss ich auch nicht...

Liebe Grüße
manfred

Sonntag, der 8. Juli 2001, 08:49 Uhr
Name: Wolfg@ngK.
E-Mail: dADp_@web.de
Homepage: keine Homepage

Micha:
So krass würde ich es zwar nicht ausdrücken, aber ManfredO. hat dich ziemlich gut beschrieben.

Sonntag, der 8. Juli 2001, 04:08 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Wie die Kirchen regieren haben wir jetzt festgestellt.

Die Presse ist ja unberechenbar; doch ich frage mich, was Frau Kohl in den letzten 20 Jahren für unser Land getan hat ? Eine herausragende Leistung der Frau Kohl ist mir nicht bekannt !!! Ebenso wenig ist mir der Grund bekannt, weshalb eine Bundeskanzlerfrau, die bisher nichts geleistet hat, auf diesen Tod im Namen des deutschen Volkes reagiert.

Sonntag, der 8. Juli 2001, 03:46 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

ICH BIN ICH oder ICH BIN micha

halt einfach das maul ! Du bist einfach ein christ, der nichts im kopp hat und der nichts dazugelernt hat. du bist einfach ein nichtsverstehendes blödes arschloch.

Samstag, der 7. Juli 2001, 22:38 Uhr
Name: Manfred
E-Mail: manfred@oppdehipt.de
Homepage: http://www.oppdehipt.de

Versicherung gegen Religionsschäden!
"Wir sehen Religionen als Naturgewalten an", erläutert er das Versicherungskonzept. "Die Schäden, die sie anrichten, werden von uns nicht anders beurteilt als die eines Hagelsturms oder eines Erdbebens"

Na, dann Proust...

Samstag, der 7. Juli 2001, 20:57 Uhr
Name: der Brave
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

fängt gut an und wird immer besser
http://www.taz.de/pt/2001/04/06/a0143.nf/text.name,askDArSpK.n,15

einfach mal lesen

Samstag, der 7. Juli 2001, 20:01 Uhr
Name: Hannes
E-Mail: hannes@terra.com.br
Homepage: http://www.stories.org.br

Humanism is not new.
It is, in fact, man's second oldest faith.

Its promise was whispered in the first days of
the Creation under the Tree of the Knowledge
of Good and Evil: 'Ye shall be as gods'."

–Whittaker Chambers

Samstag, der 7. Juli 2001, 19:59 Uhr
Name: Hannes
E-Mail: hannes@terra.com.br
Homepage: http://www.stories.org.br

Humanism is not new.
It is, in fact, man's second oldest faith.

Its promise was whispered in the first days of
the Creation under the Tree of the Knowledge
of Good and Evil: 'Ye shall be as gods'."

–Whittaker Chambers

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