Gegen den Strom
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Montag, der 20. Mai 2002, 12:54 Uhr
Name: Heike N.
E-Mail: keine E-Mail
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Hallo Detlef,

Welches Tier hat auch schon ein Interesse seine Gemeinschaft und seine Freiheit gegen eine Haustierhaltung einzutauschen?

Das ist ein nachdenkenswerter Aspekt, den man als Hunde- und Katzenhalter sicherlich nicht gerne hört, da es sich hierbei um eine Gemeinschaft handelt, die seit Jahrtausenden besteht.

Ich könnte nun sagen, dass ich Katzen halte, weil sie auf meinem Grundstück Mäuse jagen oder einen Hund, weil er gewährleistet, dass ich nachts unbehelligt durch die Stadt gehen kann.
Ist natürlich nur ein sekundärer Aspekt: ich halte die Vierpfoter, weil ich ihre Anwesenheit als angenehm empfinde.

Meine Verpflichtung ist aber, sie möglichst artgerecht zu halten: meine Katzen können kommen und gehen wie sie wollen. Zu beschreiben, was artgerechte Haltung für einen Hund bedeutet, würde hier zu weit führen.

Heike

Montag, der 20. Mai 2002, 12:44 Uhr
Name: Heike N.
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hallo Egon,

Ich wundere mich darüber, daß symbolische Angelegenheiten so überbewertet werden und die Tötung von tausenden durch Terroristen in den Hintergrund gelangen !

Ich habe lediglich erklärt, worum es bei dieser Aktion geht.

Seit wann hältst Du das AT für beweiskräftig ?

Noch nie. Ich hätte ebensogut andere Mythen als Erklärung heranziehen können.

Dieser Vergleich ist Unsinn und ich denke, daß du dies auch weißt

Um zu erklären, dass Erniedrigung alas psychologisches Druckmittel benutzt wird sind die Vergleiche absolut kein Unsinn.

Heike

Montag, der 20. Mai 2002, 10:45 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hallo Detlef,

Keiner will auch Tieren Menschenrechte zugestehen, da sie selber keine Pflichten und keine Verträge eingehen können. Die Unwelt kann das auch nicht und ist aber dennoch schon länger laut Grundgesetz als schützenswert eingestuft.
Bei den Tieren reicht aber auch ihr Eigeninteresse aus leben zu wollen und Schmerzen und Leid nicht haben zu wollen. Dieses muss eben berücksichtigt werden, auch wenn Menschen und Tiere verschiedene Sprachen haben und so verbal nicht kommunizieren können. In diesem Falle müssen Menschen die Rechtsvertreter der Tiere sein. Auch Ausländer, Sprachlose u.s.w. haben Rechtsvertreter, wenn sie sich sprachlich nicht artikulieren können.

Mir persönlich ist das egal ob Tierschutz nun im Grundgesetz verankert ist oder nicht, ich bin der Meinung, daß ein vernünftiges Tierschutzgesetz auch so ausgereicht hätte. Deine Erwähnung, daß ja auch Ausländer, Sprachlose u.s.w. Rechtsvertreter haben, vergleichend mit dem Tierschutz empfinde ich als diskriminierend für einen Menschen,

Das bedeutet aber nicht für mich, dass man sie menschenverachtend behandeln und sie mit Faschistenspielchen demütigen muss, wie das in den amerikanischen Camps passiert.

Warst Du denn schon einmal in solch einem Camp ? Verbrecher sollten wie Verbrecher behandelt werden, ein bißchen Demütigung zur Bestrafung findet durchaus meine Zustimmung.

Ich bin auch voll dafür das Bush nach Detschland kommt, nur muss man in einer pluralistischen Gesellschaft dann auch mal Kritik an manchen Teilen der USA-Politik akzeptieren und bracht nicht wie ein faschistisches Hündchen auf dem Bauch dahergekrochen kommen, nur weil die USA die stärste Weltmacht ist.

Mir geht es nicht um Demos gegen Bush sondern darum das zur Gewalt aufgerufen wird. Gewalttätige Demonstranten sollten mit allen Mitteln bekämpft werden. Gegen friedliche Demonstranten habe ich nichts einzuwenden.

Ohne die USA gäbe es heute aber auch kein Israel.

Stimmt, aber auch nicht ohne die Briten und andere Europäer.

Israelische Politik wird also auch immer in den USA gemacht. Wenn der Likud den Palästinensern jetzt offen nicht mal mehr einen eigenen Staat zubilligen will, so muss es die Aufgabe der USA sein, die auch stets von der Richtigkeit einer solchen Idee ausgegangen sind, Israel an die eigenen Versprechen und an das Völkerrecht zu erinnern.

Wie sollte solch eine Erinnerung denn aussehen, etwa Israel durch amerikanische Truppen besetzen ?

Sollte der Neu-FOP-ler und Syrer wirklich so deutlich die Selbstmordanschläge in Israel gelobt haben, so wäre ein Ausschluss aus der FDP korrekt. Dazu muss man aber seine Worte und seine späteren Erläuterungen genau prüfen.

Und dennoch ist es Sache der FDP.

Schulkinder und Zivilisten mit solchen Selbstmordanschlägen zu treffen, kann selbst bei dem größten Verständnis für die Palistinenser nie akzeptabel sein.

Und ebenso unakzeptabel ist es bei dem israelischen Staatsterrorismus zu schweigen, auch der Staat Israel hat unzählige Palästinenser ermordet, auch viele Frauen und Kinder.

Das abscheren von Bart oder Haupthaar ist und bleibt aber eine unsinnige Erniedrigung von Menschen, die nur Ausdruck von einer üblen Siegermentalität ist, die andersartiges verachtet.

Ich vertrete nicht die Ansicht, daß die USA andersartiges verachten.

Gruß.......Egon

Montag, der 20. Mai 2002, 03:08 Uhr
Name: Detlef
E-Mail: DieAntijagdseite@AOL.com
Homepage: http://forum.foren-net.de/ajfajsefj/

Hallo Egon,
ich habe den Taliban diesen Krieg gegönnt, weil es eine Möglichkeit war das Land von ihrer Schreckenherschaft zu befreien, auch wenn jedes neue Unrecht damit nicht zu vermeiden ist.

Das bedeutet aber nicht für mich, dass man sie menschenverachtend behandeln und sie mit Faschistenspielchen demütigen muss, wie das in den amerikanischen Camps passiert.

Ich bin auch voll dafür das Bush nach Detschland kommt, nur muss man in einer pluralistischen Gesellschaft dann auch mal Kritik an manchen Teilen der USA-Politik akzeptieren und bracht nicht wie ein faschistisches Hündchen auf dem Bauch dahergekrochen kommen, nur weil die USA die stärste Weltmacht ist.

Ohne die USA gäbe es heute aber auch kein Israel.
Israelische Politik wird also auch immer in den USA gemacht. Wenn der Likud den Palästinensern jetzt offen nicht mal mehr einen eigenen Staat zubilligen will, so muss es die Aufgabe der USA sein, die auch stets von der Richtigkeit einer solchen Idee ausgegangen sind, Israel an die eigenen Versprechen und an das Völkerrecht zu erinnern.

Sollte der Neu-FOP-ler und Syrer wirklich so deutlich die Selbstmordanschläge in Israel gelobt haben, so wäre ein Ausschluss aus der FDP korrekt. Dazu muss man aber seine Worte und seine späteren Erläuterungen genau prüfen.

Schulkinder und Zivilisten mit solchen Selbstmordanschlägen zu treffen, kann selbst bei dem größten Verständnis für die Palistinenser nie akzeptabel sein.

Das abscheren von Bart oder Haupthaar ist und bleibt aber eine unsinnige Erniedrigung von Menschen, die nur Ausdruck von einer üblen Siegermentalität ist, die andersartiges verachtet. Da waren schlicht amerikanische Drecksrassisten am Werke, die ich aber auch nicht alle gleich mit Nazis gleichsetze.
Auch sind zur Sicherheit der USA Verhöre der Taliban legitim. Letzendlich können noch andere Anschläge geplant sein oder werden.
Unnötige Erniedrigungen sind es aber nicht.

Gruß: Detlef

Montag, der 20. Mai 2002, 02:09 Uhr
Name: Detlef
E-Mail: DieAntijagdseite@AOL.com
Homepage: http://www.Anti-Jagd-Linkliste.de.vu

Zu Egon:
Keiner will auch Tieren Menschenrechte zugestehen, da sie selber keine Pflichten und keine Verträge eingehen können. Die Unwelt kann das auch nicht und ist aber dennoch schon länger laut Grundgesetz als schützenswert eingestuft.

Bei den Tieren reicht aber auch ihr Eigeninteresse aus leben zu wollen und Schmerzen und Leid nicht haben zu wollen. Dieses muss eben berücksichtigt werden, auch wenn Menschen und Tiere verschiedene Sprachen haben und so verbal nicht kommunizieren können. In diesem Falle müssen Menschen die Rechtsvertreter der Tiere sein. Auch Ausländer, Sprachlose u.s.w. haben Rechtsvertreter, wenn sie sich sprachlich nicht artikulieren können.

Zu Heike:
Welches Tier hat auch schon ein Interesse seine Gemeinschaft und seine Freiheit gegen eine Haustierhaltung einzutauschen? Ich persönlich will mich auch gar nicht an eingesperrtzen Tieren erfreuen. Aber auch eine Zwingerhaltung kann eher mal in Frage gestellt werden, wenn den Tieren allgemein ein höherer Stellemwert zugeordnet wird.

Gruß: Detlef

Montag, der 20. Mai 2002, 01:38 Uhr
Name: Egon's little brother
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Nem Taliban die Haare abzuschneiden ist genauso wie einem orthodoxen Juden die Locke wegzurasieren. Es bedeutet eine Erniedrigung. Genau das ist gewollt. Das verhält sich ähnlich wie einen KZ-Häftling nackt vor den SS stehen zu lassen oder eine "Hexe" nackt vor der Inquisition.

Korrekt, bei Vergewaltigern erst Schwanz ab und dann Kopf ab !

Montag, der 20. Mai 2002, 01:35 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Nem Taliban die Haare abzuschneiden ist genauso wie einem orthodoxen Juden die Locke wegzurasieren. Es bedeutet eine Erniedrigung. Genau das ist gewollt.

Übrigens, diese Erniedrigung haben diese Verbrecher durchaus verdient ! ! !

Montag, der 20. Mai 2002, 01:34 Uhr
Name: Egon
E-Mail: DerAtheist@web.de
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Hi Heike N.

Es handelt sich hier um eine sehr symbolische Angelegenheit.

Ich wundere mich darüber, daß symbolische Angelegenheiten so überbewertet werden und die Tötung von tausenden durch Terroristen in den Hintergrund gelangen !

Die Geschichte mit Samson und Delila aus dem AT ist bekannt: sie nimmt ihm die Haare und er verliert seine Kraft und Männlichkeit.

Seit wann hältst Du das AT für beweiskräftig ?

Nem Taliban die Haare abzuschneiden ist genauso wie einem orthodoxen Juden die Locke wegzurasieren. Es bedeutet eine Erniedrigung. Genau das ist gewollt. Das verhält sich ähnlich wie einen KZ-Häftling nackt vor den SS stehen zu lassen oder eine "Hexe" nackt vor der Inquisition.

Dieser Vergleich ist Unsinn und ich denke, daß du dies auch weißt !

Montag, der 20. Mai 2002, 00:47 Uhr
Name: Heike N.
E-Mail: keine E-Mail
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Da Du ja von Kriegsgefangenen sprichst ist es ja wohl so, daß Du die Taliban als Kriegstreiber betrachtest und wenn man denen ein paar Bärte abschneidet, sie ansonsten verpflegt und am Leben läßt, ist auf gar keinen Fall mit dem dritten Reich vergleichbar.

Es handelt sich hier um eine sehr symbolische Angelegenheit. Die Geschichte mit Samson und Delila aus dem AT ist bekannt: sie nimmt ihm die Haare und er verliert seine Kraft und Männlichkeit.

Nem Taliban die Haare abzuschneiden ist genauso wie einem orthodoxen Juden die Locke wegzurasieren. Es bedeutet eine Erniedrigung. Genau das ist gewollt. Das verhält sich ähnlich wie einen KZ-Häftling nackt vor den SS stehen zu lassen oder eine "Hexe" nackt vor der Inquisition.

Montag, der 20. Mai 2002, 00:36 Uhr
Name: Egon
E-Mail: DerAtheist@web.de
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Hallo Detlef,

Ich freue mich, wenn zu dieser Demo gegen Bush viele, viele Leute kommen. Seine Nahostpolitik ist absolut daneben und die Behandlung der Kriegsgefangenen Taliban ist schlicht menschenverachtend.......Als man den Taliban aus angeblichen hygienischen Gründen die Bärte abschnitt, sie fesselte und ihnen die Augen verband, erinnerte mich das sofort an das 3.Reich, in dem sich Nazis auf bärtige Juden stürzten und sie mit Häme überschütteten.

Die Nahostpolitik wird in erster Linie durch die im Nahen Osten ansässigen Regierungen betrieben und nicht durch Bush. Da Du ja von Kriegsgefangenen sprichst ist es ja wohl so, daß Du die Taliban als Kriegstreiber betrachtest und wenn man denen ein paar Bärte abschneidet, sie ansonsten verpflegt und am Leben läßt, ist auf gar keinen Fall mit dem dritten Reich vergleichbar.

Aber auch AM Fischer ist nicht gewillt angemessene, kritische Worte, für die man auch einen eigenen Charakter bräuchte, zu manchen Verfehlungen der USA auszusprechen.......Hat ein Joschka Fischer so etwas vergessen? Wie nur kann er dazu schweigen?

Bezüglich einer Kritik der Nahost Politik fehlen tatsächlich kritische Worte des AM Fischer, vor allem über die Verbrechen der Scharon Regierung und über das Unrecht welches den Palästinensern seit Jahrzehnten zugefügt wird fehlen kritische Worte des AM Fischer; wieso schweigt er dazu ? Und die Grünen haben sich vor allem durch die Parteivorsitzende Roth disqualifiziert, welche die angemessene Kritik von Möllemann als Volksverhetzung beschrieben hat. Die Sozialdemokraten und die Grünen veranstalten nichts weiter als ein Kasperle-Theater !

Gruß.......Egon

PS. Gibt es auch eine Demo für den Besuch von Bush ? An der würde ich sofort teilnehmen !!!

Montag, der 20. Mai 2002, 00:00 Uhr
Name: Heike N.
E-Mail: worldsherold@aol.com
Homepage: http://www.worlds-herold.de

Detlef, ich frage mich welchen Sinn es macht den Tierschutz ins Grundgesetz zu verankern ? Tierschutz mit anderen gesellschaftlichen Werten abzuwägen setzt doch irgendwie voraus, daß Tiere dazu in der Lage sind rechte einzuklagen, doch wie soll dies funktionieren ?

Wenn man sich überlegt, dass es gesetzlich festgeschrieben ist, wie ein Hundezwinger auszusehen hat: Maße, Equipment etc. Da stehen mir die Haare zu Berge:
Der Hund ist ein soziales Tier, welches den Anschluss an sein Rudel benötigt, um sich eben NICHT psychisch fehlzuentwickeln. Dem ist es total egal, ob sein Zwinger den Normen entspricht.

"Seid fruchtbar und macht euch die Erde untertan".... No further comment

Sonntag, der 19. Mai 2002, 23:54 Uhr
Name: Heike N.
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

...und" dumm wie Bohnenstroh.

oder so, Theo... *grusel*

Wie sagte Tucholsky? "Das Volk ist doof, aber gerissen"

Sonntag, der 19. Mai 2002, 23:29 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hallo Detlef,

Hallo Egon!
Damit dieses Haustierabschussgesetz aus dem 3.Reich keine Gültigkeit mehr hat, müsste erst mal dae Jagdgesetz noveliert werden, was aber vor der Wahl ganz bestimmt nicht mehr passiert. Auch bei einer Ergänzung des Grundgesetes braucht es eben seine Zeit ehe sich dieses in konkrete neue Gesetze auswirkt. Gut ist die Grundgesetzergänzung aber auf jeden Fall, da Richter nun Tierschutz mit anderen gesellschaftlichen Werten abwägen müssen.

Detlef, ich frage mich welchen Sinn es macht den Tierschutz ins Grundgesetz zu verankern ? Tierschutz mit anderen gesellschaftlichen Werten abzuwägen setzt doch irgendwie voraus, daß Tiere dazu in der Lage sind rechte einzuklagen, doch wie soll dies funktionieren ?

Gruß

Egon

Sonntag, der 19. Mai 2002, 22:36 Uhr
Name: Theo
E-Mail: keine E-Mail
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"So ist es: hart wie Kruppstahl, zäh wie Leder und schnell wie Windhunde...und" dumm wie Bohnenstroh.

Sonntag, der 19. Mai 2002, 22:02 Uhr
Name: Detlef
E-Mail: DieAntijagdseite@AOL.com
Homepage: keine Homepage

Ich freue mich, wenn zu dieser Demo gegen Bush viele, viele Leute kommen. Seine Nahostpolitik ist absolut daneben und die Behandlung der Kriegsgefangenen Taliban ist schlicht menschenverachtend. Auch wenn er sein übles Wort des Kreuzzuges gegen den Islam nicht mehr erwähnt, verhält er sich entsprechend.

Aber auch AM Fischer ist nicht gewillt angemessene, kritische Worte, für die man auch einen eigenen Charakter bräuchte, zu manchen Verfehlungen der USA auszusprechen.

Als man den Taliban aus angeblichen hygienischen Gründen die Bärte abschnitt, sie fesselte und ihnen die Augen verband, erinnerte mich das sofort an das 3.Reich, in dem sich Nazis auf bärtige Juden stürzten und sie mit Häme überschütteten. Hat ein Joschka Fischer so etwas vergessen? Wie nur kann er dazu schweigen?

Detlef A.

Sonntag, der 19. Mai 2002, 21:42 Uhr
Name: Detlef A.
E-Mail: DieAntijagdseite@AOL.com
Homepage: http://forum.webtropia.com/ajfajsefj/?nachricht=1027235

Mit Weihwasser zum Hochsitz

Von allen guten Geistern verlassen

Der alte Seemüller, hat man im Dorf erzählt, soll sich immer bekreuzigt haben, wenn er auf die Jagd gegangen ist. Das Weihwasser hätt’ ihm helfen sollen, daß ihm nicht noch einmal passiert, was ihn zum Gespött weit und breit gemacht hat. Er ist nämlich auf dem Hochsitz eingeschlafen und heruntergefallen, direkt vor einen kapitalen Bock hin, den er eigentlich hat schießen wollen.
Andere haben behauptet, daß sich der alte Seemüller nur darum mit geweihtem Wasser besprengt hat, daß ihm nicht wieder einmal ein Schuß „auskommt“ und einen Treiber trifft statt einen Hasen. Die Schrotladung hat er damals versehentlich dem Huber Bene so aufs Hinterteil geballert, daß der wie ein Knallfrosch im Quadrat gesprungen ist.

Zu allen Zeiten haben sich die Menschen bekreuzigt, wenn sie von höherer Stelle Schutz vor Unbill und Beistand gegen den Leibhaftigen, den Gottseibeiuns, erbeten haben. Jeden Morgen, wenn sich der Bonifaz mit dem Ranzen auf dem Buckel auf den Schulweg gemacht hat, hat die Mutter in den Weihwasserkessel gelangt und ihm das Kreuz auf die Stirn gezeichnet, wie es alle Mütter auf der Welt mit ihren kleinen Bonifazen gemacht haben. „Gell paß fei auf’n Bubi guat auf, heiliger Schutzengel“, hat sie dabei gesagt.

Alle Buben und Mädchen haben einen Schutzengel gehabt, der auf sie hat aufpassen müssen. Man hat ihn bloß anrufen müssen. Heut’ ist kein so großer Bedarf mehr an den überirdischen Aufpassern. Sie sind auch nicht mehr so interessiert an ihrem Geschäft, weil sie wahrscheinlich das Risiko nicht mehr tragen wollen.

Wenn nämlich heutzutag’ der zuständige Engel einmal kurz wegschauen tät’ und einem Kind dummerweise was zustoßt, müßte er womöglich damit rechnen, daß man ihn wegen Verletzung der himmlischen Aufsichtspflicht vor ein weltliches Gericht zerrt und zur Verantwortung zieht. Da verstehen die Eltern heut’ keinen Spaß.

In der Öffentlichkeit sieht man in unserer Zeit höchstens noch einmal einen Sportler das Kreuz schlagen. Der Mühlegg Johannes hat es immer gern gemacht. Aber seit der Bonifaz weiß, daß es vielleicht bloß ein Täuschungsmanöver für die Dopingaufpasser gewesen ist, kann er auch nicht mehr so recht an die aufrichtige Anrufung des Heiligen Geistes durch den Johann für Beistand und Unterstützung in der Loipe glauben.

Früher haben sich auch Soldaten bekreuzigt, wenn sie in den Krieg haben ziehen müssen. Daran hat der Bonifaz denken müssen, wie er gelesen hat, was in Bosnien passiert ist. Da hat der Divisionspfarrer eine Andacht gehalten und zum Schlußsegen gewünscht: „Der Herr sei mit Euch!“ Kein Soldat hat gewußt, was man darauf antwortet. Ganz schüchtern hat einer aus dem dritten Glied doch geantwortet: „Und mit Deinem Geiste!“ Da ist ihm der Spieß aber in die Parade gefahren. Energisch hat er gerufen: „Ruhe dahinten! Quatschen Sie dem Pastor nicht dazwischen!“

Ja, heut’ sind halt viele nicht nur vom heiligen, sondern von allen guten Geistern verlassen. Der Bonifaz wünscht trotzdem oder grad deswegen ein gesegnetes Pfingstfest, gell.

18.5.2002 Augsburger-Allgemeine.de

OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO
Eigentlich ist das eine sehr lustige Geschichte, die nur eine Jägerin, die eine Kirchengängerin in Reinkultur ist, gar nicht lustig findet.
Dazu ein Zitat von ihr, welches ich kaum noch kommentieren kann:

OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO

Jägerin:
Ach labert doch. Freuts euch. Ich hab mich grad vor meinem Schöpfer & seinen Geschöpfen in Grund und Boden geschämt, weil ich zu spät raus bin und die Rehe verschreckt hab. Nicht mal den Wind hab ich beachtet. Das sind so die Situationen, wo man sich selber einen Tritt geben könnte ... naja, vielleicht gibt mir Hubertus noch eine Chance und die schlauen Tierlein nehmen mirs nicht krumm. Sowas tut echt weh, nicht weil ich nicht zum Schuß gekommen bin, sondern...vielleicht aus sowas wie Tierliebe? Waidgerchtigkeit? Kommt davon, wenn man zu gierig ist. Na, wenigstens sind Ferien.

DieJägerin
-sich-immer-noch-etwas-ärgernd-

OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO

Damit kann sie doch glatt den Preis für die dümmsten Christen gewinnen. Ob die Tiere ihr das wohl verzeihen werden, dass sie von ihr nicht erschossen wurden?

Es gibt aber auch kaum einen kirchlichen Aberglauben, welchen diese Jägerin nicht vertritt.
Bei ihr wird aus Jesus gar noch ein Schutzpatron der Wildschweinjagd gemacht.

–––––––-

Zu Heike:
Diesen Vergleich zwischen dem Gewehr eines Jägers und seinem Glied haben schon etliche gemacht, wohl auch deshalb, weil das Imponiergehabe in beiden Fällen so auffällig ähnlich ist.

Gruß: Detlef

Sonntag, der 19. Mai 2002, 21:07 Uhr
Name: Heike N.
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Der Link führt zu einigen Berichten über das Verhältnis von Jägern zu Haustieren.

Es gibt unzählige Berichte darüber, dass Jäger ihre verpfotigen "Jagdgehilfen" wie Handwerkzeug benutzen. Da sind sie übrigens nicht besser wie der vielgelobte Deutsche Schäferhundverein (ich war dort lange Mitglied, kann das ein bisschen beurteilen).

Der Jäger, seinn Gewehr und sein Hund... Ich werde nun böse Kommentare ernten, trotzdem: Diese Verbindung kommt mir manchesmal so vor wie manche(vermeintlich mangehaft bestückte) Männer: Schwanzverlängerung.

Sonntag, der 19. Mai 2002, 19:17 Uhr
Name: Heike N.
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Gott sei Dank sind diese Gewalttätigen hirnlosen Demonstranten eine Minderheit in Deutschland, die meisten Menschen hier sind aufrechte Demokraten die sich dafür einsetzen den Segen der Demokratie in der gesamten Welt zu verbreiten.

So ist es: hart wie Kruppstahl, zäh wie Leder und schnell wie Windhunde...und bloß keine Kritik!

Sonntag, der 19. Mai 2002, 19:07 Uhr
Name: Detlef A.
E-Mail: DieAntijagdseite@AOL.com
Homepage: http://www.jagd-info.net/haustiere/haustiere.html

Hallo Egon!
Damit dieses Haustierabschussgesetz aus dem 3.Reich keine Gültigkeit mehr hat, müsste erst mal dae Jagdgesetz noveliert werden, was aber vor der Wahl ganz bestimmt nicht mehr passiert. Auch bei einer Ergänzung des Grundgesetes braucht es eben seine Zeit ehe sich dieses in konkrete neue Gesetze auswirkt. Gut ist die Grundgesetzergänzung aber auf jeden Fall, da Richter nun Tierschutz mit anderen gesellschaftlichen Werten abwägen müssen.

Erst nach einem erneuten Wahlsieg von Rot-Grün wären die Grünen zu einer Jagdnovelierung bereit. Mit der CDU ist da aber eh nichts zu machen.

Der Link führt zu einigen Berichten über das Verhältnis von Jägern zu Haustieren.

Griß: Detlef

Sonntag, der 19. Mai 2002, 18:21 Uhr
Name: Einer der von Amis bespitzelt wird
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

SPIEGEL ONLINE - 14. Juni 2001, 8:22
URL: http://www.spiegel.de/netzwelt/politik/0,1518,139284,00.html
Dokumentation

Identifiziert - Die Schnüffelstationen von Echelon

Der Berichtsentwurf des Untersuchungsausschusses des Europäischen Parlamentes zu Echelon vom 18. Mai 2001 benennt zum ersten Mal die identifizierten Schnüffelstationen des Echelon-Systemes im Detail.


AP

Abhörstation Bad Aibling: Die NSA-Belegschaft zieht im nächsten Jahr um nach England


Auch im Berichtsentwurf des Untersuchungsausschusses des EU-Parlamentes sind keine vollständigen Listen aller britisch-amerikanischen Horchposten zu erwarten. Was der Untersuchungsausschuss jedoch zu leisten versuchte, war die Zusammenstellung aller Horchposten, die im Rahmen von Echelon für das Abhören von Kommunikationssatelliten eingesetzt werden.

Explizit nennt der Report folgende Stationen:

"Yakima, USA (120

W, 46

N)
Die Station wurde 1970 zeitgleich mit der ersten Satellitengeneration gegründet. Seit 1995 ist die Air Intelligence Agency (AIA) mit der 544th Intelligence Group (Detachment 4) vor Ort.
Ebenfalls dort stationiert ist die Naval Security Group (NAVSECGRU). Auf dem Gelände sind 6 Satellitenantennen installiert, über deren Größe aus den Quellen nichts zu entnehmen ist. Hager beschreibt die Satellitenantennen als groß und gibt ihre Ausrichtung auf Intelsat-Satelliten über dem Pazifik (2 Satellitenantennen) und Intelsat-Satelliten über dem Atlantik an, sowie die Ausrichtung auf den
Inmarsat-Satelliten 2.
Das Gründungsdatum Yakimas gleichzeitig mit der ersten Intelsat-Satellitengeneration sowie die generelle Aufgabenbeschreibung der 544th Intelligence Group sprechen für eine Rolle Yakimas in der globalen Überwachung von Kommunikation. Ein weiteres Indiz dafür ist die Nähe Yakimas zu einer Satelliten-Empfangsstation, die 100 Meilen nördlich liegt."

"Sugar Grove, USA (80

W, 39

N)
Gegründet wurde Sugar Grove gleichzeitig mit der Inbetriebnahme der zweiten Generation von Intelsat-Satelliten in den späten 70ern. Stationiert sind hier die NAVSECGRU sowie die AIA mit der 544th Intelligence Group (Detachment 3). Die Station hat nach Angaben verschiedener Autoren 10 Satellitenantennen, wovon drei größer sind als 18m (18,2 m, 32,3 m und 46 m) und damit eindeutig für das Abhören von Kommunikations-Satelliten zuständig sind. Eine Aufgabe des Detachment 3 der 544th IG an der Station ist es, "Intelligence Support" zur Verfügung zu stellen für die Sammlung von Information von Kommunikationssatelliten durch die Navy-Feldstationen.
Darüberhinaus liegt Sugar Grove in der Nähe (60 Meilen) der Satelliten-Empfangsstation in Etam."

"Sabana Seca, Puerto Rico (66

W, 18

N)
1952 wurde die NAVSECGRU in Sabana Seca stationiert. Seit 1995 befindet sich dort auch die AIA mit der 544th IG (Detachment 2). Die Station hat mindestens eine Satellitenantenne von 32 m Durchmesser und 4 weitere kleine Satellitenantennen.
Aufgabe der Station ist nach offiziellen Angaben die Verarbeitung von Satellitenkommunikation ("performing satellite communication processing"), "cryptologic and communications service" sowie die Unterstützung von Navy und DoD Aufgaben (u.a. Sammeln von COMSAT Information (aus Beschreibung der 544th IG)). In der Zukunft soll Sabana Seca die erste Feldstation für die Analyse und Verarbeitung von Satellitenkommunikation werden."

"Morwenstow, England (4

W, 51

N)
Morwenstow wurde wie Yakima zeitgleich mit der ersten Intelsat-Satellitengeneration Anfang der 70er gegründet. Betreiber von Morwenstow ist der britische Nachrichtendienst (GCHQ). In Morwenstow stehen ca. 30 Satellitenantennen, zwei davon mit einem Durchmesser von 30 m; über die Größe der anderen Antennen gibt es keine Angaben.
Über die Aufgabe der Station ist von offizieller Seite nichts bekannt, die Größe und die Anzahl der Satellitenantennen sowie ihre Lage nur 110 km entfernt von der Telekom-Station in Goonhilly lassen keinen Zweifel an ihrer Funktion als Abhörstation für Kommunikationssatelliten."

"Menwith Hill, England (2

W, 53

N)
Die Gründung von Menwith Hill war 1956, 1974 waren bereits 8 Satellitenantennen vorhanden.
Inzwischen stehen dort ca. 30 Satellitenantennen, von denen einige einen Durchmesser von mehr als 20 m haben. In Menwith Hill arbeiten Briten und Amerikaner zusammen. Von amerikanischer Seite sind dort die NAVSECGRU, die AIA (451st IOS) sowie das INSCOM, das das Kommando der Station inne hat. Der Grund, auf dem Menwith Hill steht, gehört dem Verteidigungsministerium Englands und ist an die US-Regierung vermietet. Nach offiziellen Angaben ist die Aufgabe von Menwith Hill "to provide rapid radio relay and to conduct communications research". Nach Aussagen von Richelson und der Federation of American Scientists ist Menwith Hill sowohl Bodenstation für Spionage-Satelliten als auch Bodenstation für russische Kommunikationssatelliten."

"Geraldton, Australien (114

O, 28

S)
Die Station existiert seit Anfang der 90er. Die Leitung der Station obliegt dem australischen Geheimdienst (DSD), Briten, die ehemals in Hongkong stationiert waren (s.o.) gehören nun zu der Besatzung dieser Station. Sechs Satellitenantennen, von denen mindestens einer einen Durchmesser von ca. 20 m (Schätzung) hat, sind nach Aussage von Hager auf Satelliten über dem indischen Ozean und auf Satelliten über dem Pazifik ausgerichtet. Nach Angaben eines unter Eid genommenen Experten im Australischen Parlament werden in Geraldton Kommunikationssatelliten abgehört."

"Pine Gap, Australien (133

O, 23

S) Die Station in Pine Gap wurde 1966 gegründet. Die Leitung hat der australische Geheimdienst (DSD); etwa die Hälfte der dort stationierten ca. 900 Personen sind Amerikaner vom CIA und der NAVSECGRU.
Pine Gap hat 18 Satellitenantennen, davon eine mit ca. 30 m und eine mit ca. 20 m Durchmesser. Nach offiziellen Angaben sowie Angaben verschiedener Autoren ist die Station seit Beginn Bodenstation für SIGINT-Satelliten. Von hier aus werden verschiedene Spionagesatelliten kontrolliert und gesteuert sowie ihre Signale empfangen, weiterverarbeitet und analysiert. Die großen Satellitenantennen sprechen aber auch für das Abhören von Kommunikationssatelliten, da für SIGINT-Satelliten die Notwendigkeit von großen Satellitenantennen nicht besteht. Bis 1980 waren Australier von der Signal-Analyse-Abteilung ausgeschlossen, seither haben sie freien Zugang zu allem außer dem nationalen Kryptographieraum der Amerikaner."

"Misawa, Japan (141

O, 40

N) Die Station in Misawa existiert seit 1948. Es sind Japaner und Amerikaner dort stationiert. Von amerikanischer Seite befinden sich dort die NAVSECGRU, INSCOM sowie einige Gruppen der AIA (544th IG, 301st IS,). Auf dem Gelände befinden sich ca. 14 Satellitenantennen, von denen einige einen Durchmesser von ca. 20 m (Schätzung) besitzen. Misawa dient offziell als "Cryptology Operations Center". Nach Angaben von Richelson werden mit Hilfe von Misawa die russischen Molnyia-Satelliten sowie weitere russische Kommunikationssatelliten abgehört."

"Waihopai, Neuseeland (173

O, 41

S)
Waihopai existiert seit 1989. Seither gibt es eine große Antenne mit 18 m Durchmesser, eine zweite kleinere wurde später dazugebaut. Laut Hager ist die große Antenne auf Intelsat 701 über dem Pazifik ausgerichtet."

"Buckley Field, USA, Denver Colorado (104

W, 40

N)
Die Station wurde 1972 gegründet. Stationiert ist dort die 544th IG (Det. 45). Auf dem Gelände stehen etwa 5 Satellitenantennen von denen 4 einen Durchmesser von ca. 20 m haben. Offizielle Aufgabe der Station ist es, Daten über nukleare Ereignisse gewonnen durch SIGINT-Satelliten zu sammeln, auszuwerten und zu analysieren. Die Größe der Satellitenantennen deutet auf eine Rolle beim Abfangen von ziviler Kommunikation hin."

"Hong Kong (22

N, 114

O)
Die Station wurde in den späten 70ern zeitgleich mit der zweiten INTELSAT-Generation gegründet und war mit großen Satellitenantennen ausgestattet. Über die genauen Größen liegen keine Angaben vor. 1994 wurde mit dem Abbau der Station in Hongkong begonnen, die Antennen wurden nach Australien gebracht. Welche der Stationen die Aufgaben von Hong-Kong übernommen hat, ist nicht eindeutig: Geraldton, Pine Gap oder aber Misawa in Japan. Eventuell wurden die Aufgaben auf verschiedene Stationen aufgeteilt."

SPIEGEL ONLINE


Neben diesen Horchposten, die der EU-Report als Stationen beschreibt, die "eindeutig Kommunikationssatelliten abhören", führt der Report solche auf, "deren Aufgabe nicht mit Hilfe der oben genannten Kriterien belegt werden kann".

Interaktive Grafik: Das Echelon-System

"Leitrim, Kanada (75

W, 45

N)
Leitrim ist Teil eines Austauschprogramms zwischen kanadischen und US amerikanischen militärischen Einheiten. Daher sind in Leitrim nach Angaben der Navy ca. 30 Personen stationiert. 1985 wurde die erste von 4 Satellitenantennen installiert, von denen die beiden größeren lediglich einen Durchmesser von ca. 12 m (Schätzung) haben. Aufgabe der Station ist nach offiziellen Angaben "Cryptologic rating" und das Abhören von diplomatischem Verkehr."

"Bad Aibling, Deutschland (12

O, 47

N)
Die Station in der Nähe Bad Aiblings, in der ca. 750 Amerikaner arbeiten wurde 1952 von der US-Armee übernommen (von 1972 bis 1994 war sie in den Händen des Department of Defense). Stationiert sind in Bad Aibling die NAVSECGRU, INSCOM (66th IG, die 718 IG) sowie verschiedene Gruppen der AIA (402nd IG, 26th IOG). Es befinden sich dort 14 Satellitenantennen, von denen keine größer ist als 18 m. Nach offiziellen Angaben hat Bad Aibling folgende Aufgaben: "Rapid Radio Relay and Secure Commo, Support to DoD and Unified Commands, Medium and Longhand Commo HF& Satellite, Communication Physics Research, Test and Evaluate Commo Equipment". Nach Richelson ist Bad Aibling Bodenstation für SIGINT-Satelliten und für russische Kommunikationssatelliten."

"Ayios Nikolaos, Zypern (32

O, 35

N)"
Ayios Nikolaos auf Zypern ist eine britische Station. Die Aufgaben der Station mit 9 Satellitenantennen, deren Größe unbekannt ist, sind auf zwei Einheiten verteilt, das "Signals Regiment Radio und die Signals Unit (RAF)". Die Lage von Agios Nikolaos in der Nähe zu den arabischen Staaten und die Tatsache, dass Ayios Nikolaos die einzige Station innerhalb einiger Ausleuchtzonen (v.a. Spot-Beams) in diesem Bereich ist, sprechen für eine wichtige Rolle dieser Station in der Nachrichten-Beschaffung.

"Shoal Bay, Australien (134

O, 13

S)
Shoal Bay ist eine nur vom australischen Nachrichtendienst betriebene Station. Die Station soll 10 Satellitenantennen haben, deren Größe nicht näher beschrieben ist. Von den auf Photos zu sehenden Satellitenantennen haben die größeren 5 maximal einen Durchmesser von 8m, die sichtbare sechste ist noch kleiner. Nach Angaben von Richelson sind die Antennen auf die indonesischen PALAPA-Satelliten ausgerichtet. Ob die Station Teil des globalen Systems zum Abhören ziviler Kommunikation ist, bleibt unklar."

"Guam, Pazifik (144

O, 13

S)
Guam ist seit 1898 existent. Heute befindet sich dort eine Naval Computer and Telecommunication Station, auf der die 544th IG der AIA sowie Navy-Soldaten stationiert sind. Es gibt an der Station mindestens zwei Satellitenantennen, über deren Größe nichts bekannt ist. Die Funktion von Guam bleibt daher unklar."

"Kunia, Hawai (158

W, 21

N)
Diese Station ist seit 1993 Regional Security Operation Center (RSOC) in Funktion, betrieben von der NAVSECGRU und der AIA. Zu ihren Aufgaben gehört die Bereitstellung von Information und Kommunikation sowie kryptologische Unterstützung. Die Funktion von Kunia bleibt unklar."

"Medina Annex, USA Texas (98

W, 29

N)
Medina ist wie Kunia ein Regional Security Operation Center - gegründet 1993 - , betrieben von NAVSECGRU und AIA-Einheiten mit Aufgaben in der Karibik."

"Fort Gordon (81

W, 31

N)
Fort Gordon ist ebenso ein Regional Security Operation Center, betrieben von INSCOM und AIA (702nd IG, 721st IB, 202nd IB, 31st IS) mit unklaren Aufgaben. Fort Mead, USA (76

W, 39

N) Fort Mead ist Headquater der NSA."

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Zum Thema:

In SPIEGEL ONLINE: · England, Echelon und Europa: "Britannien muss sich für Europa entscheiden - oder es betrügen" (14.06.2001)
http://www.spiegel.de/netzwelt/politik/0,1518,139283,00.html

· Flash-Schaubild: Echelon-Standorte in aller Welt (14.06.2001)
http://www.spiegel.de/netzwelt/politik/0,1518,139443,00.html


Sonntag, der 19. Mai 2002, 17:59 Uhr
Name: Ein Amerikaner in Deutschland
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

US Präsident George W. Bush kommt nach Berlin

Das Deeskalationsprinzip am 1. Mai war Mist. Falls es während des Bush Besuches zu gewalttätigen Demonstrationen kommt müssen diese mit aller Schärfe und härtestem Polizeieinsatz bekämpft werden.

Gott sei Dank sind diese Gewalttätigen hirnlosen Demonstranten eine Minderheit in Deutschland, die meisten Menschen hier sind aufrechte Demokraten die sich dafür einsetzen den Segen der Demokratie in der gesamten Welt zu verbreiten.

Samstag, der 18. Mai 2002, 23:11 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Fahrt lieber zu Rock im Park, da habt ihr garantiert mehr Unterhaltung!

Röcke gibt's doch nicht nur im Park :-)))

Samstag, der 18. Mai 2002, 23:11 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Fahrt lieber zu Rock im Park, da habt ihr garantiert mehr Unterhaltung!

Röcke gibt's doch nicht nur am Ring :-)))

Samstag, der 18. Mai 2002, 23:09 Uhr
Name: Egon
E-Mail: DerAtheist@web.de
Homepage: keine Homepage

Hallo Detlef,

Deine Geschichte über die beiden frei laufenden Hunde ist schon eigenartig, da Jäger in solchen Fällen fast immer mit Abschuss drohen.

Der eine Hund gehörte ja dem Jäger, insofern fand ich das nicht eigenartig und ansonsten habe ich keine Erfahrung mit Jägern.

die Hundeabschussgesetze sind noch im 3,Reich gemacht worden. Unter Landes-und Bundesministern gibt es aber auch etliche Jäger. In Niedersachsen war mal jeder 2 Minister Jäger.

Ist denn solch ein Hundeabschußgesetz überhaupt noch zulässig wenn der Tierschutz jetzt im Grundgesetz verankert wird oder ist die Verankerung ins Grundgesetz sogar sinnlos ?

Gruß.......Egon

Samstag, der 18. Mai 2002, 22:59 Uhr
Name: Detlf
E-Mail: DieAntijagdseite@AOL.com
Homepage: http://www.Anti-Jagd-Linkliste.de.vu

Hallo Egon,
die Hundeabschussgesetze sind noch im 3,Reich gemacht worden. Unter Landes-und Bundesministern gibt es aber auch etliche Jäger. In Niedersachsen war mal jeder 2 Minister Jäger.

Deine Geschichte über die beiden frei laufenden Hunde ist schon eigenartig, da Jäger in solchen Fällen fast immer mit Abschuss drohen.

Gruß: Detlef

Samstag, der 18. Mai 2002, 22:50 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

@ maud,

Fahrt lieber zu Rock im Park, da habt ihr garantiert mehr Unterhaltung!

Das stimmt- aber bei wesentlich mehr anwesenden Schafen :-)))

Samstag, der 18. Mai 2002, 22:34 Uhr
Name: schlampe
E-Mail: gibs nicht
Homepage: keine Homepage

huhuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu

Samstag, der 18. Mai 2002, 22:09 Uhr
Name: Thorsten Barduhn
E-Mail: stefanalt@freenet.de
Homepage: keine Homepage

lass doch einfach den scheiss und hole einfach ein Bierund berufe mich auf unseren beliebten Kanzler

Samstag, der 18. Mai 2002, 16:36 Uhr
Name: Heike N.
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hallo Egon,

Irgendwie hast du mich mißverstanden oder ich habe mich nicht klar und deutlich ausgedrückt

Nee, war schon ok so ;-))). Er läuft wirklich (fast immer) auf dem Weg, bzw. einen Meter nebenher. Das ist aber sechs Jahre lange Übung.

Übrigens, rufst Du Deinen Hund jedesmal von der Karnickeljagd ab oder gibt es bei euch schon mal Karnickel zum Dinner

Da man hier im Ruhrgebiet nicht von unberührter Natur reden kann und viele Naherholungsgebiete auf alten Abraumhalden errichtet wurden, möchte ich wohl nicht wissen, wie schwermetallbelastet so ein Karnickel ist. Ich bevorzuge dann lieber einen Stallhasen vom Bio-Metzger.

Heike

Freitag, der 17. Mai 2002, 16:23 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

hallo Heike N.,

Och, dass hat einzig etwas mit Konsequenz in der Erziehung zu tun. Und mit Beobachtung: verpasst du die erste Jagdsequenz deines Hundes, wirst du Probleme haben, ihn davon abzuhalten, hinter dem Wild herzulaufen. Es kommt ihm nämlich nicht auf das Erreichen der Beute an, sondern die Jagd an sich ist die Belohnung. Meinen Hund kann ich mittlerweile einem Kaninchen hinterherschicken und ihn dann abrufen. Ich als Rudelführer bestimme nämlich, wann eine Jagd beginnt und wann sie endet. Bis dahin ist es langes Training (meine Hündin ist jetzt 6 Jahre alt und ich habe ganz früh damit angefangen).

Irgendwie hast du mich mißverstanden oder ich habe mich nicht klar und deutlich ausgedrückt, denn ich meinte, daß ich sehen möchte, daß dein Hund die ganze Zeit nur den Waldweg benutzt und auch nicht ein einziges Mal einen Meter daneben läuft; war ironisch gemeint doch kam dies nicht so rüber.

Und da es, wie du es richtigerweise erwähnt hast, nicht auf das Erreichen der Beute sondern auf die Jagd ankommt belohne ich meinen Hund sehr gerne damit und habe Spaß daran wenn er sich und sein Naturell so richtig austoben kann. Das mit den Karnickeln ist gut, habe ich meinem Hund ebenfalls beigebracht. Das mit dem Jagen mußte ich dem Hund allerdings nicht beibringen, das hat der als wilder Hund wohl in den Genen, beibringen mußte ich ihm das er auf Kommando die Jagd beendet. Übrigens, rufst Du Deinen Hund jedesmal von der Karnickeljagd ab oder gibt es bei euch schon mal Karnickel zum Dinner :-))) ?

Gruß.......Egon

Freitag, der 17. Mai 2002, 16:13 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hallo Detlef,

Wenn ein Hund aber wie Deiner auch dem Wild hinterherläuft, so darf heute ein Jäger Deinen Hund straffrei abschießen, da ein solches Hundeverhalten, laut Jagdgesetz, als Wilderei angesehen wird. Dieses setzt aber nicht voraus, dass ein Hund auch wirklich ein Wildtier erst ergreifen muss, um wegen Wilderei erschossen zu werden.

Ein Gesetz von Jägern für Jäger gemacht; sind die Jäger denn im Bundestag- und -rat in der Überzahl ?

Dennoch wäre es sinnvoller, wenn Du Deinen Hund besser unter Kontrolle hättest.

Ich habe den Hund durchaus unter Kontrolle und gebe ihm bewußt diesen Freiraum. Wenn ich nicht will das er sich so weit entfernt, dann gehorcht er auch und tut dies nicht. Abgesehen davon handelt es sich bei meinem Hund um einen wilden (mittlerweile domestizierten) Kanaan Hund aus der arabischen Wüste und somit ist er auch sone Art Wildtier.

Auch riskierst Du das Leben Deines Hundes,

und ein Jäger der auf meinen Hund anlegt riskiert seins :-)))

... wenn er mal in einem Revier eines schießwütigen Jägers Wild hinterherläuft und auch nicht mehr unter Deiner Kontrolle ist.

Bei uns passiert dem Hund nichts, denn ich kenne den Eigentümer des Waldes (wohnt in der Nähe), der auch selbst dort jagt und mir sein okay gegeben hat. Früher hatten wir einen Münsterländer, der ist dann von unserem Haus so 200 m weiter zum Haus des Jägers gelaufen, hat dessen Hund abgeholt und die Hunde sind dann oft stundenlang durch den Wald gestromt. Manchmal war es auch umgekehrt und der andere Hund hat unseren abgeholt. Irgendwann stand unser Hund dann wieder vor der Tür und hat durch Bellen kundgetan das er wieder da ist.

Gruß.......Egon

Freitag, der 17. Mai 2002, 16:10 Uhr
Name: Heike N.
E-Mail: worldsherold@aol.com
Homepage: http://www.worlds-herold.de

Hallo Egon,

Naja, da will ich doch erstmal sehen ob dein hund dies auch tatsächlich die ganze zeit so macht

Och, dass hat einzig etwas mit Konsequenz in der Erziehung zu tun. Und mit Beobachtung: verpasst du die erste Jagdsequenz deines Hundes, wirst du Probleme haben, ihn davon abzuhalten, hinter dem Wild herzulaufen. Es kommt ihm nämlich nicht auf das Erreichen der Beute an, sondern die Jagd an sich ist die Belohnung.
Meinen Hund kann ich mittlerweile einem Kaninchen hinterherschicken und ihn dann abrufen. Ich als Rudelführer bestimme nämlich, wann eine Jagd beginnt und wann sie endet. Bis dahin ist es langes Training (meine Hündin ist jetzt 6 Jahre alt und ich habe ganz früh damit angefangen).

Heike

Freitag, der 17. Mai 2002, 15:57 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hi Heike N.,

Wie hast du denn deinem hund beigebracht, daß er nur auf den wegen und nicht abseits des weges durch den wald läuft ?

gggggg Praktische Hundeerziehung im GB? Normalerweise nehme ich für Probleme dieser Art pro Stunde ne Menge Geld.

Naja, da will ich doch erstmal sehen ob dein hund dies auch tatsächlich die ganze zeit so macht .-))))

Gruß.......Egon

Freitag, der 17. Mai 2002, 12:30 Uhr
Name: Gerhard
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Heike, Du hast Recht, es sind die Hundehalter, die ich meine. Insbesondere diejenigen, die es nicht schaffen zu unterbinden, dass ihre Fiffis und Bellos mit ihren Schnauzen meine Kinder abschnüffeln, wenn wir im Wald spazieren gehen. Und dann auch noch die Dreistgkeit haben zu sagen : "nicht streicheln, das mag er nicht".

Ganz zu schweigen von denen, die ihre kalbsgrossen Viechern, jeden morgen "Gassi" führen. Und dann in die Grünanlagen kacken lassen. Und auf die Gehwege. Mittendrauf. Direkt neben Kindergärten und Schulen.

Gerhard

Freitag, der 17. Mai 2002, 11:59 Uhr
Name: Heike N.
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hallo Gerhard,

Was Hundehalter immer sagen :
"Der macht nichts, der spielt nur".

Ich habe noch eine andere Variante, gehört von einem Rottweilerbesitzer: "Der beißt nicht, der schluckt am Stück" :-)))

Ich gebe dir Recht: manche Hunde sind eine Zumutung. Aber mal sachlich betrachtet sind nicht die Hunde Schuld, sondern die Besitzer.

Gruß
Heike

Freitag, der 17. Mai 2002, 11:24 Uhr
Name: Maud
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage


Achtung, Achtung

Vor einem kilometerlangen Pilgerzug von bis zu 4500 Schafen wird gewarnt.
Der Zug ist 3 Tage auf den Straßen im östlichen Bayern unterwegs.
Von Regensburg nach Altötting.

Fahrt lieber zu Rock im Park, da habt ihr garantiert mehr Unterhaltung!

Ein fröhliches Mäh, Mäh zu Pfingsten oder lieber Wuff, Wuff, Miau, Miau?

Ciao
Maud

Freitag, der 17. Mai 2002, 11:09 Uhr
Name: Gerhard
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Was Hundehalter immer sagen :

"Der macht nichts, der spielt nur".

Und was Hundehalter dann manchmal als zweites sagen :

"Das hat der noch nie gemacht, sonst spielt der nur".

Gerhard

Freitag, der 17. Mai 2002, 10:46 Uhr
Name: Heike N.
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hallo Detlef,

Dass Hunde einen Fehlcharakter haben, wenn sie Gewehrschüsse nicht ertragen können, ist echt zum schreien, obwohl solche jägerischen Fehlinterpretationen nicht neu sind

Na ja, aus Sicht des Jägers ist es sicherlich keine Fehlinterpretation. Schließlich muss ein Hund (der ein 1000 mal sensibleres Gehör als ein Mensch hat) in stoischer Ruhe ertragen, dass direkt neben ihm rumgeballert wird.

Dieser "Fehlcharakter" brachte mir bei der Begleithundeprüfung übrigens den Kommentar des Richters ein, dass ich mit meinem Hund nun leider niemals in den Schutzdienst gehen darf... so ein Pech aber auch...

Freitag, der 17. Mai 2002, 10:41 Uhr
Name: Heike N.
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hallo Egon

Wie hast du denn deinem hund beigebracht, daß er nur auf den wegen und nicht abseits des weges durch den wald läuft ?

*gggggg* Praktische Hundeerziehung im GB? Normalerweise nehme ich für Probleme dieser Art pro Stunde ne Menge Geld.

Freitag, der 17. Mai 2002, 10:32 Uhr
Name: Detlef
E-Mail: DieAntijagdseite@AOL.com
Homepage: http://forum.foren-net.de/ajfajsefj/

Hallo Egon,
Es gibt Jäger die erschießen schon Hunde in den Revieren, wenn diese nur einer Spur hinterher schnüffeln, was allerdings jeder Hund macht. Wenn ein Hund aber wie Deiner auch dem Wild hinterherläuft, so darf heute ein Jäger Deinen Hund straffrei abschießen, da ein solches Hundeverhalten, laut Jagdgesetz, als Wilderei angesehen wird. Dieses setzt aber nicht voraus, dass ein Hund auch wirklich ein Wildtier erst ergreifen muss, um wegen Wilderei erschossen zu werden.
In manchen Revieren würde Dein Hund gar nicht mehr am Leben sein. Nur wissen Jäger oft nur zu gut, welchen Ärger sie sich mit Hundeabschüssen aufladen, sodass etliche lieber ihren Finger gerade lassen.

Dennoch wäre es sinnvoller, wenn Du Deinen Hund besser unter Kontrolle hättest. In Brutzeiten z.B. können frei laufende Hunde schon einigen Schaden anrichten. Auch riskierst Du das Leben Deines Hundes, wenn er mal in einem Revier eines schießwütigen Jägers Wild hinterherläuft und auch nicht mehr unter Deiner Kontrolle ist.
Du hättest in diesem Falle auch mit einer Klage nicht die geringste Change vor Gericht, wenn ein Jäger Deinen Hund einfavh erschießen würde.

Gruß: Detlef

Freitag, der 17. Mai 2002, 10:03 Uhr
Name: Holger
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Ohne Kommentar:

Vier tote Jäger bei Hirschjagd
New York (dpa)

Vier Hobby-Jäger sind im US-Staat New York bei einer Hirschjagd ums Leben gekommen. Zwei von ihnen erschossen sich irrtümlich gegenseitig, meldete ein regionaler Sender am Dienstagabend. Einer erlitt vor Aufregung einen Herzinfarkt. Der vierte fiel vom Hochstand und brach sich das Genick !

Und wo bleiben die Befürworter des "edlen" Weidwerkes hier im GB??

Holger

Freitag, der 17. Mai 2002, 09:54 Uhr
Name: Detlef
E-Mail: DieAntijagdseite@AOL.com
Homepage: http://www.Anti-Jagd-Linkliste.de.vu

Auch wenn Jäger dieses gerne so hätten, dass nur ihre Jagdhunde in den Revieren frei laufen dürften, gibr es keinen generellen Leinenzwang für Hunde.

Man kennt es ja von Jägern, dass sie ganze Wege in Wälder absperren, damit angeblich das Wild vor Fussgängern mehr Ruhe hat. Spaziergängern soll sogar noch auferlegt werden, dass sie sich sich im Wakd ruhig zu verhalten hätten, damit die Jagd ja nicht gestört wird. Auch Fahradfahrer und Reiter sind in den Revieren von Jägern oft nicht gerne gesehen. Was aber nur haben auch Nichtjäger in den Wäldern verloren, in`denen Jäger ganz friedlich Tiere eschießen wollen?

Jäger hingegen fahren mit ihren Autos oft bis zu ihrem Jägersitz und verursachen mit ihrer Kmallerei viel Lärm, was aber angeblich keine Tiere stören soll, da Gewehrschüsse ja ganz waidgerecht sind. Pfeift ein Jagdgegner im Wald aber mal, so soll er gleich als Jagdstörer vor Gericht gezerrt werden.
Am besten man ruft, wenn man einen Jägersitz mit einem Jäger sieht, dem Jäger sehr laut zu, dass man kein Wildschwein ist, damit man nicht mit einem solchen verwechselt wird und somit eine Begegnung mit einem Jäger auch noch überlebt.
Laut singen wäre ebenfalls nicht schlecht, da es singende Wildschweine nicht gibt und der Jäger somit weiß, dass er micht schießen darf.

Dass Hunde einen Fehlcharakter haben, wenn sie Gewehrschüsse nicht ertragen können, ist echt zum schreien, obwohl solche jägerischen Fehlinterpretationen nicht neu sind :-))))

Gruß: Detlef

Freitag, der 17. Mai 2002, 09:04 Uhr
Name: Egon
E-Mail: DerAtheist@web.de
Homepage: keine Homepage

Hallo Heike N.,

Die Gesetze sind von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Hier in NRW dürfen Hunde (wenn sie nachweislich gehorchen, was ich aber gar nicht so verkehrt finde), frei auf den ausgezeichneten Wegen laufen und gelten erst definitiv als wildernde Hunde, wenn sie quasi am Wild hängen.

Wie hast du denn deinem hund beigebracht, daß er nur auf den wegen und nicht abseits des weges durch den wald läuft ? Mein hund läuft kreuz und quer durch den wald und auch mal öfters außer sichtweite (sobald ich ihn rufe kommt er aber fix zurück).

Als wildernden hund betrachte ich einen hund erst dann sobald er ein wild erlegt hat. Es kommt regelmäßig vor, daß mein hund mal einem reh, ab und zu einem fuchs und öfters einem hasen hinterher rennt, erlegt hat er bisher noch nie etwas und außerdem kommt er auch in dieser situation recht schnell zurück sobald ich ihn rufe.

Gruß.......Egon

Donnerstag, der 16. Mai 2002, 22:45 Uhr
Name: Deilef
E-Mail: DieAntijagdseite@AOL.com
Homepage: http://www.sankt-hubertus.de/Pred98.htm

Immer gut ist es ja auch, wenn man sich mal anschaut, was so erleuchtete Pastoren zur Jagd von sich geben, die von Martin Luther auf das Kreuz Jesus verwiesen wurden.

Diese Kirchenpredikt ist aber nur was für Leute, die einen schwindelfreien Magen haben.

Gruß: Detlef

Donnerstag, der 16. Mai 2002, 22:13 Uhr
Name: Heike N.
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hallo Detlef

Nicht selten verbeißen sich Füchse und Hunde derart ineinander, dass Jäger die selbst mit heftigsten Fußtritten nicht mehr auseinander bekommen. Ein echter Jäger, der sich daran erfreut, wenn sein Jagdhund sich in andere Tiere verbeißt oder diese zerfetzt, hat als als wahrer Tierfreund für solche Fälle natürlich einen Erste Hilfekasten für Jagdhunde dabei, der auch recht häufig benutzt werden muss.

Das sind dann exakt diejenigen, die für eine Verschärfung des Kampfhundegesetzes sind ;-))

Mein Hund wurde von einem Jäger als "Fehlcharakter" eingeschätzt, weil er nicht schussfest ist, sprich: bei dem lauten Geräusch Panik bekommt. Ich sehe diesen Charakterzug eigentlich eher sympathisch an.

Dennoch erschießen Jäger permanent Hunde, die sich im Revier aufhalten. Selbst wenn Hunde angeleint sind, sind diese nicht sicher davor von Jägern erschossen zu werden.

Die Gesetze sind von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Hier in NRW dürfen Hunde (wenn sie nachweislich gehorchen, was ich aber gar nicht so verkehrt finde), frei auf den ausgezeichneten Wegen laufen und gelten erst definitiv als wildernde Hunde, wenn sie quasi am Wild hängen.

Nur verhält sich jeder Jagdpächter wie ein mittelalterlicher Großgrundbesitzer innerhalb seiner Pacht. Mir ist einmal ein solcher begegnet, der in seinem Mercedes in den Wald fuhr (!), dann ausstieg und mir vorschreiben wollte, ich hätte gefälligst meine Hunde (beide geprüfte Begleithunde), anzuleinen, weil sie das Wild stören würden.

Donnerstag, der 16. Mai 2002, 21:25 Uhr
Name: Wiebke
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Suche andere Frauen aus Köln zum Austauschen. Bin in Kognitiver Verhaltenstherapie (Memik, www.memik.gmxhome.de ) und komme gut voran
wiebkemm@web.de

Donnerstag, der 16. Mai 2002, 20:43 Uhr
Name: Detlef
E-Mail: DieAntijagdseite@AOL.com
Homepage: http://www.Anti-Jagd-Linkliste.de.vu

Zu Heike:
Wenn Jäger nicht selber glauben würdem. dass sie Naturschützer und Tierfreunde wären, dann wäre der Witz auch gar nicht so gut.

Gerade aber Jagdhunde verletzen sich bei der Jagd oft, wenn sie auf andere Tiere gehetzt werden, was außer bei der Jasgd sonst gesetzlich verboten ist. Nicht selten verbeißen sich Füchse und Hunde derart ineinander, dass Jäger die selbst mit heftigsten Fußtritten nicht mehr auseinander bekommen. Ein echter Jäger, der sich daran erfreut, wenn sein Jagdhund sich in andere Tiere verbeißt oder diese zerfetzt, hat als als wahrer Tierfreund für solche Fälle natürlich einen Erste Hilfekasten für Jagdhunde dabei, der auch recht häufig benutzt werden muss.

Nur welcher Tierfreund würde seinem Hund es zumuten permanent zerbissen zu werden?

Auch erschießen Jäger jährlich 300000-400000 Katzen und 35000-65000 Hunde, was nun mit einer Tierliebe auch nicht vereinbar ist.

Der Film: "Der Schuss ins Brötchen" ist natürlich Klasse.
Jäger hegen auch nur Abschussgedanken. Die Natur ist für sie dabei nur die Kulisse.

Zu Heinz:
Jeder Mensch hat auch mal irgendwann Gewaltfantasien, die aber ohne Waffen nicht zu Massakern führen. Das Wort Fanatismus wird heute als Schlagwort gegen alles mögliche verwendet.
Die Jägerlust Tiere zu töten kann aber auch getrost als fanatisch bezeichnet werden.

Zu Holger:
Wenn Jäger als Tierfreunde ihre Freunde erschießen, verstehe ich schon, warum sie so wenig Freunde haben.

Hunde im Revier stören in der Regel eher Jäger bei der Jagd, als das Wild, obwohl es auch Ausnahmen in Setzzeiten oder bei mehreren Hunden gibt. Dennoch erschießen Jäger permanent Hunde, die sich im Revier aufhalten. Selbst wenn Hunde angeleint sind, sind diese nicht sicher davor von Jägern erschossen zu werden.
Als aber mal ein Jagdhund eines Jägers im Revier herrenlos Rehen hinterher jagte, hielt der Jäger dadegen, das so etwas nicht gefährlich sei, da Rehe auf Grund ihrer längeren Beine eh viel schneller als Hunde sind und diesen jederzeit weglaufen.
So gesehen sollen, wenn es nach manchen Jägern geht, also nie Jagdhunde, sonden nur andere Hunde eine große Gefahr für das Wild darstellen, obwohl diese auch nicht schneller laufen können.
So halt sieht Jägerlogik oft aus.

Eine Entmilitarisierung der Wälder ist heute nötiger als je zuvor. da Hobbymord an Tieren jeder humanen Gesinnung spottet. Wie kirchgängerische Jäger glauben können, dass Jagd mit einem erdachten Jesus sich sehr gut verträgt, bleibt irgendwie ihr Geheimnls. Bei Hubertusmessen in Kirchen bin ich immer ganz froh, dass ich nicht so ein Waffennarr bin, da ich in solchem Falle vielleicht mich nicht nur verbal dazu äußern würde.

Gruß: Detlef

Donnerstag, der 16. Mai 2002, 17:16 Uhr
Name: Holger
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hallo Heike

Zumindest hier in der Umgebung ist es üblich, dass die Jagdpächter jagbares
Wild anfüttern.

Na, ist das keine "Tierliebe" der Jägerschaft, die Opfer werden erst mal zu Zielscheiben
"angefüttert", fast wie bei "Hänsel und Gretel" :-(((
An einem Wäldchen in der Nähe hängt ein Schild mit der Aufforderung:
Hunde anleinen, sie sind die größte Gefahr für das Wild !!
Ich habe darunter geschrieben:
Irrtum, die größte Gefahr für das Wild sind die Jäger !!

Gruß Holger

Donnerstag, der 16. Mai 2002, 17:12 Uhr
Name: Heike N.
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Kritik ist ok, doch wie ihr es seht, ist nicht gut.

Wie wer Heinz? Zählst du mich dazu, weil ich Waffen zu Hobbyzwecken für überflüssig halte oder weil ich meine Erfahrungen mit Jägern beschrieben habe?

Wann ist Kritik gut? Wann ist es schlecht, seine eigene Meinung zu verkünden? Wessen Meinung ist richtiger?

Donnerstag, der 16. Mai 2002, 16:59 Uhr
Name: Karpfen
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Tjajajaja... das is hier alles so lächerlich

Donnerstag, der 16. Mai 2002, 16:56 Uhr
Name: Heinz
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

@Jede Waffe produziert Gewaltfantasien, die sich auch mal unkontroliert entladen können.

Jeder Fanatismus, egal welcher Art, produziert Gewaltfantasien, die sich auch mal unkontrolliert entladen können. Kritik ist ok, doch wie ihr es seht, ist nicht gut.

Donnerstag, der 16. Mai 2002, 15:59 Uhr
Name: Heike N.
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Zwei kurze und gute Witze über Jagd und Jäger sind aber auch noch:

1.Jagd ist angewandter Naturschutz
2.Jäger sind Tierfreunde

Das ist kein Witz, sondern eine - um Brustton der Überzeugung - geäußerte Meinung von Jägern. Mit meinem ersten Hund habe ich an einem Erziehungskurs, geleitet von Jägern, teilgenommen. Nicht schlecht eigentlich, da den Hunden, im Gegensatz zum Kasernenton auf dem Schäferhundplatz, beigebracht wird, auf leise Kommandos bzw. Handzeichen zu reagieren (klar, man darf ja Wild nicht verschrecken). Und ich kann nur sagen: die glauben an die beiden Aussagen. "Der Jäger ist ein Heger und Pfleger"... Hallali.

Zu empfehlen hierzu ist die TV-Satire: "Hallali oder der Schuss ins Brötchen" oder Gerd Hauckes "Hund aufs Herz".

Donnerstag, der 16. Mai 2002, 15:42 Uhr
Name: Detlef
E-Mail: DieAntijagdseite@AOL.com
Homepage: http://foren.foren-net.de/ajfajsefj/

Hallo Alererseits!
Würde eine jägerische Wildregulierung mit der Flinte funktionieren, so würden sich nicht die Schalenwildbestände permanent erhöhen.
In manchen Gegenden haben sich in 20-30 Jahren die Rehbestände verdoppelt und verdreifacht. Nicht etwa trotz der Jagd, sondern gerade wegen der Jagd und einer jägerischen Wildhege (Wildtierzucht), bei der Jäger das Wild, was sie später als Zelscheibe benutzen wollen, mit Unmengen von Tonnen an Getreide und Rüben regelrecht mästen. Oft wird von Herbst bis April das Wild gefüttert, was auch Futtermittelhersteller so empfehlen, obwohl Fütterungen in Notzeiten erst ab Dez. gesetzlich zugelassen sind. In vielen Fällen ist die jägerische Wildtiermast also auch noch illegal.

In der letzten Zeit klagen viele, dass die Schwarzwildbestände explodieren. An manmchen Orten sprechen Experten von einer Verfünffachung
bis Verzehnfachung der Populationen. Unsere lieben Waldkrieger sind natürlich auch wieder ganz unschuldig daran, da ihre Wildäcker für Wildschweine und ihre Fütterungen ja ganz dem jägerischen Hegeprinzipien entsprechen, welche 1934 im Reichsjagdgesetz festgelegt wurden und seit dem ihre Gültigkeit haben.

Wenn das die Erfolge sind, die eine jägerische Wildregulierung mit der Flinte vorzuweisen hat, so hat diese komplett versagt und erst die Probleme geschaffen, die sie angeblich bekämpfen will.

Immer mehr Jagd–-Immer mehr Jäger–-immer mehr Wildfütterung–- immer mehr Wild.

So einfach ist das. In Gegenden ohne Jagd vermehrt sich das Schalenwild auch nicht derart, wie in Jagdrevieren. wo man eben viele lebendige Zielscheiben benötigt.

Die Auswilderungen von Luchsen ist eine gute Sache. Mit Wölfen wird es aber einige Probleme geben, obwohl sie ökologisch und historisch gesehen unbedingt in unsere Regionen gehören.
Nur haben Tierzüchter da meist eine andere Meinung zu, da Wölfe auch mal Schafe und andere Zuchttiere verspeisen.

Aufgrund der jägerischen Massenzucht von Wildtieren ist auch eine Wildtierregulierung nötig, die aber besser durch das Nahrungsmittelangebot, Beutegreifer und durch ein durchdachtes Wildtiermanagment geregelt werden kann. Auch ist eine Geburtenregulierung durch PZP möglich, was aber in jedem Einzelfall abgewogen werden sollte.

Zwei kurze und gute Witze über Jagd und Jäger sind aber auch noch:

1.Jagd ist angewandter Naturschutz
2.Jäger sind Tierfreunde

Ich persönlich freue mich aber auch über jede Waffe, die es in Zukunft nicht mehr geben wird, da ich für Waffen noch nie was übrig gehabt habe und Kriege gegen Menschen oder Tiere eh für verzichtbar halte.

Gruß: Detlef

Donnerstag, der 16. Mai 2002, 12:26 Uhr
Name: Heike N.
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Wenn man Wölfe wieder auswildern würde, könnte man die Zahl der Waffenträger drastisch reduzieren. Aber in einer phobistischen Gesellschaft wäre das kaum durchsetzbar.

Derzeit überlegt man, ob die beiden Wölfe in (ich meine) Mecklenburg-Vorpommern, welches in Schafsherden unangenehm aufgefallen sind, abzuschießen.

Ich stimme Holger zu, dass das "Ausdünnen" von Populationen ohne natürlichen Feind, Aufgabe des Försters ist.
Das Problem der Überpopulation besteht aber nicht alleine durch das Fehlen von natürlichen Feinden. Zumindest hier in der Umgebung ist es üblich, dass die Jagdpächter jagbares Wild anfüttern.

Gruß
Heike

Donnerstag, der 16. Mai 2002, 11:58 Uhr
Name: Eric
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Wenn man Wölfe wieder auswildern würde, könnte man die Zahl der Waffenträger drastisch reduzieren. Aber in einer phobistischen Gesellschaft wäre das kaum durchsetzbar.

Donnerstag, der 16. Mai 2002, 10:59 Uhr
Name: Holger
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Hobbyjäger

Ob der Wildbestand im Interesse der Natur wirklich auf einem bestimmten Level gehalten werden muß, kann ich als Laie nicht beurteilen. Wenn dem aber so sein sollte, fiele diese Aufgabe dem Förster als berufliche Aufgabe zu.
Das dezimieren des Wildbestandes aus Freude am töten von wehrlosen, unschuldigen Tieren, als Hobby von Freizeitjägern ausgeübt, ist ein makabrer Zeitvertreib unter dem Deckmantel des "Naturschutzes". Wer könnte sich nicht an dem ästhetischen Anblick von Bambi, Mümmelmann und Co. in freier Natur erfreuen und dann noch Verständnis für Menschen aufbringen, die Freude darüber empfinden mit modernsten Waffen und Nachtsichtgeräten diese Lebewesen abgeknallt zu haben. Dann sind sie sogar noch stolz darauf, blasen Halali und beglückwünschen sich zu ihren grotesken Erfolgen !
Hoffentlich geschieht es öfter mal : ....treffen sich zwei Jäger im Wald - beide tot !!
(Das soll übrigens der kürzeste Witz sein.)

Holger

Donnerstag, der 16. Mai 2002, 08:12 Uhr
Name: Maud
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@ Detlef

Ich muß Dir recht geben.
Der Vater des Jugendlichen im bayerischen Brannenburg hatte über 40 Gewehre etc. zuhause. Der Jugendliche konnte die Schlösser einfach knacken.
Dieser Mann gehört eigentlich wegen Beihilfe zum Mord angeklagt und nicht nur wegen Verstoß gegen das Waffengesetz!

Mittwoch, der 15. Mai 2002, 22:39 Uhr
Name: Detlef
E-Mail: DieAntijagdseite@AOL.com
Homepage: http://forum.foren-net.de/ajfajsefj/

Abgesehen davon, dass sich mit Jagdwaffen auch mal Jäger gegenseitig treffen beinhaltet so ein Waffenwahn nichts Gutes. Eine Verschärfung der Waffengesetze kann man also nur begrüßen.
Schon bei der Jagd werden jährlich etliche Personen erschossen und Hunderte-? krankenhausreif geschossen. Die Jäger wettern allerdings schon seit langem gegen die Rot-Grüne Regierung wegen der geplanten Novelierung des Waffesrechtes. Nach dem Amoklauf von Erfurt haben sie aber nicht einmal die Unionsparteien mehr auf ihrer Seite. Lediglich die Schützenvereine vertreten noch einen ähnlichen Waffenwahn, obwohl es bei ihnen nicht so blutig zu geht.

Selbst Pastoren zieht es oft zu Waffen und zur Jagd hin, da die Sanftmütigen ja bekanntlich so glückseelig sind. Vor zig Jahren hat bei uns im Kreis auch mal ein Pastor getroffen und dabei einen Jäger erschossen. Das ist bis heute im ganzen Umkreis unvergeßlich geblieben.

Ich persönlich mag neben diesen Waldkriegern aber auch allgemein keine krankhaften Waffennarren. Ich kann einfach nicht diese Faszination gut heißen, die manche bei dem Anblick und der Benutzung von Waffen empfinden.

Jede Waffe produziert Gewaltfantasien, die sich auch mal unkontroliert entladen können. Diese trügerische Stärke, die Waffen vermitteln führt also auch zu einem latentes Gewaltpotential, welches eine reale Gefahr für jede Gesellschaft darstellt. Wie man deutlich in den USA sieht, führt ein mehr an Wafen nicht zu mehr Sicherheit, sondern eher zu mehr Massakern. Es wird wohl immer betont, dass mit legalen Waffen sehr wenig Verbrechen verübt werden, nur werden gestohlene Jagd-oder Schützenaffen dann auch nicht mehr zu den legalen Waffen gezählt.
Ich habe aber auch schon etliche Berichte gelesen, wo gerade Kinder von Waffenbesitzern mit Waffen, meist des Vaters, blutige Massaker angerichtet haben. Bei einem zornigen Menschen ohne Waffe verfliegt der Zorn irgendwann mal wieder, währenddessen ein zorniger Mensch mit einer Schusswaffe eine wirklich tödliche Gefahr darstellen kann. Gerade für manche Jugendliche wirken Waffen so anziehend, da sie Machtlosen eine unbeschreibliche Macht irrigerweise versprechen.

Waffen als Spielzeug oder Hobby? Nee,Danke!

Mittwoch, der 15. Mai 2002, 15:15 Uhr
Name: Heike N.
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Hallo Egon,

Möglicherweise hatte dieser Soziologe Niederbacher keine Kenntnis von den großangelegten Mauscheleien im BDMP ! Oder ist er gar selbst ein Schütze.

Ich habe leider keine anderen Hintergrundinformationen über diesen Soziologen bzw. über diese Studie.

Was deinen Bericht angeht: er bestätigt nur meine persönliche Meinung, dass Waffenbesitz zu Hobby-Zwecken überflüssig ist wie ein Kropf.

Gruß
Heike

Mittwoch, der 15. Mai 2002, 13:13 Uhr
Name: Egon
E-Mail: DerAtheist@web.de
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@Theo,

War das die Sendung in der diese ach so verantwortungsbewußten Waffennarren wie verrückt auf dem Meer rumgeballert haben?

Ja, die haben wie die Irren auf im Meer schwimmende Ziele rumgeballert und sind auch sonst ziemlich verantwortungslos und andere gefährdend mit ihren Waffen umgegangen !

Mittwoch, der 15. Mai 2002, 12:35 Uhr
Name: Theo
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@Egon:
War das die Sendung in der diese ach so verantwortungsbewußten Waffennarren wie verrückt auf dem Meer rumgeballert haben?

Mittwoch, der 15. Mai 2002, 12:28 Uhr
Name: Egon
E-Mail: DerAtheist@web.de
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Hallo Heike N.,

Abgesehen davon, dass es meine ureigenste Meinung ist, dass Waffen zu Hobby-Zwecken so überflüssig sind wie ein Kropf, hier ein Artikel, der heute morgen in der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung stand:

WAZ Ruhrgebiet. Ein Forscherteam der Universität Dortmund hat erstmals eingehend das Leben in Schützenvereinen untersucht - und kam zu überraschenden Ergebnissen.
Die Wissenschaftler wollten ursprünglich der Frage nachgehen, ob durch Schützenvereine die Gefahr einer schleichenden legalen Bewaffnung des Volks bestehe. "Das Gegenteil ist der Fall", sagt Arne Niederbacher, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie in Dortmund....

Am 12. Mai wurde bei Pro 7 in der Sendung "Focus TV" ein Interview mit einem Herrn Ogunski vom Bund der Militär- und Polizeischützen e.V. gesendet. Herr Ogunski sagte, daß er dazu beigetragen hat, daß etwa 50 - 60 Personen eine Waffenbesitzkarte erhalten haben die nach den Richtlinien keine hätten haben dürfen. Außerdem sagte er, daß er darüber hinaus Kenntnis von mehren hundert solcher Fälle hat bei denen im Zusammenhang mit dem Erwerb der Waffenbesitzkarte betrogen wurde.

Der BDMP ist in der BRD der größte Schützenverein, hat wie der Name schon sagt, Polizisten aber auch ehemalige Soldaten, sprich Reservisten im Verein. Von diesen uniformierten bzw. ehemals uniformierten Schützen sollte man doch erwarten, daß sie nicht dazu beitragen, daß eine Waffenbesitzkarte durch Betrug erworben wird !

Möglicherweise hatte dieser Soziologe Niederbacher keine Kenntnis von den großangelegten Mauscheleien im BDMP ! Oder ist er gar selbst ein Schütze.

Gruß......Egon

Mittwoch, der 15. Mai 2002, 10:05 Uhr
Name: Heike N.
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Abgesehen davon, dass es meine ureigenste Meinung ist, dass Waffen zu Hobby-Zwecken so überflüssig sind wie ein Kropf, hier ein Artikel, der heute morgen in der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung stand:

WAZ Ruhrgebiet. Ein Forscherteam der Universität Dortmund hat erstmals eingehend das Leben in Schützenvereinen untersucht - und kam zu überraschenden Ergebnissen.
Die Wissenschaftler wollten ursprünglich der Frage nachgehen, ob durch Schützenvereine die Gefahr einer schleichenden legalen Bewaffnung des Volks bestehe. "Das Gegenteil ist der Fall", sagt Arne Niederbacher, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie in Dortmund....

Ganzer Text:

http://www.waz.de/waz/waz.westen.artikel.php?id=261117&zulieferer=waz&rubrik=Region&kategorie=WES®ion=Region%20Rhein-Ruhr&auftritt=WAZ

Mittwoch, der 15. Mai 2002, 07:38 Uhr
Name: Maud
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@ Holger

Du stellst Deine Auffassung, nur das, was man wissenschaftlich erklären kann, über die Auffassung derer, die eine Existenz von noch nicht beweisbaren Dingen in ihre Vorstellungen mit einbeziehen.
Nicht in der Art von RELATA oder Michael. Man kann das durchaus nüchtern sehen. Es kommt auf die Art und Weise an, wie großen Einfluß dieser "Glaube" auf das Leben hat. Auf mich keinen. Ich bin deswegen durchaus Realist, weil ich jetzt, in dieser Welt lebe. Doch ich habe Erfahrungen gemacht, die ich einfach nicht ignorieren kann und über dessen Nachweisbarkeit und Wirksamkeit die Wissenschaft heute noch rätselt oder versucht sie zu erklären.
Da Du in Deinem letzten Posting geschrieben hast, dass Du es durchaus in Betracht ziehst, dass es mehr geben könnte als die uns real umgebende Welt, Du jedoch nicht daran glauben kannst, werden wir den Nachweis wohl nie erleben.
Außer wir glauben an Inkarnation:-))))

Gruß
Maud

Dienstag, der 14. Mai 2002, 16:15 Uhr
Name: Egon
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Hi Holger,

Bei meinem Dialog mit Heinz ging es um die Definitionen der Begriffe Glaube und Wissen.
Eine effektive Diskussion darüber kann meines Erachtens nur dann stattfinden, wenn sich die Dialogpartner über deren Bedeutung einig sind und das scheint mir nicht der Fall zu sein.

Quatsch, wenn ihr euch über die definition einig seid gibt es nichts mehr zu diskutieren !

Gruß.......Egon

Dienstag, der 14. Mai 2002, 16:02 Uhr
Name: Holger
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Hallo Maud

Bei meinem Dialog mit Heinz ging es um die Definitionen der Begriffe Glaube und Wissen.
Eine effektive Diskussion darüber kann meines Erachtens nur dann stattfinden, wenn sich die Dialogpartner über deren Bedeutung einig sind und das scheint mir nicht der Fall zu sein.

Wenn ich Dich, Heinz und Micha richtig interpretiere, ist unsere Welt eine Welt des Glaubens und nicht des Wissens. Die oft strapazierten "Dinge zwischen Himmel und Erde, von denen sich unsere Schulweisheit nichts träumen läßt" kann es durchaus geben, aber sie bleiben eben Dinge des Glaubens, bis ihre Existenz nachgewiesen und in unser naturwissenschaftliches Weltbild eingepaßt werden kan. Das betrifft Deinen bisher unbekannten Stern ebenso, wie Günthers "Himmel" außerhalb des Universums, falls Du Dich erinnerst.
Ich hatte immer den Eindruck, daß Du realistisch denkst und mit Glauben nicht viel am Hute hast, aber wenn sich eine Gelegenheit bietet dem Holger Arroganz vorzuwerfen, muß man diese Gelegenheit natürlich beim Schopfe packen, zumal er sich auch noch erdreistet, Fragen zu stellen und um Beispiele zu bitten ! :-)))
Aber auch Ansichten über Arroganz und Intoleranz sind natürlich eine Sache des individuellen Glaubens und nicht des Wissens !!
Übrigens habe ich wiederholt bemerkt, das es sich um meine Auffassung handelt, die ich keinesfalls als allgemeingültig betrachte.
Für mich ist es eben keine Sache des Glaubens wie ein Elektromotor, ein Strahltriebwerk, ein Komputer, ein Kernkraftwerk und dergl. funktionieren, sondern eine Sache des Wissens. Hingegen sind die Möglichkeiten von Himmelfahrten, Auferstehungen, Leben nach dem Leben, Himmel, Hölle und Paradies, Seele und Geist Dinge des Glauben solange, bis man sie vermarkten und für schnöden Mammon zum Vergnügen oder Nutzen der Spaßgesellschaft in Anspruch nehmen kann ! :-)))
Aber vielleicht vertrittst Du eine andere Ansicht über die Bedeutungen von Glaube und Wissen als die, die ich Heinz angeboten habe. Du kannst sie mir mitteilen, ohne befürchten zu müssen, als arrogant zu gelten ! :-(((

Gruß Holger

Dienstag, der 14. Mai 2002, 15:04 Uhr
Name: RELATA
E-Mail: relata@offenbarungen.de
Homepage: http://www.offenbarungen.de


Die Annahme, daß es ohne Bewußtsein eine REALITÄT gibt ist eigentlich nur eine vorteilhafte Theorie.

"Vorteilhaft" heißt für Lebewesen: "Hilfreich zum Überleben" und bei leidensfähig konstruierten Bio-Lebewesen (Tier und Mensch): Leiden mindernd und (weniger vorrangig) Freude vermehrend.

Habe ich starken Durst, so wird dieses Leiden dadurch gemindert, daß ich annehme, außerhalb meines Körpers, in der Umwelt (Szene) gäbe es eine materielle Realität, insbesonders Wasser, hinter dem Wald einen Teich, als zehntes Haus eine Kneipe mit Bierausschank und hierzu muß ich real Geld bei mir haben.

Falls Du dies nicht "REALITÄT" nennen willst, so kannst Du dieses ES beliebig benennen (z. B. ADAKADABRA). Immer wird ES dieselben Zusammenhänge haben mit Deinem Überleben, mit Deinen Leiden und Freuden (Naturgesetze, RATIO, Erfahrung).

WICHTIG:
Diesem ES (normalerweise REALITÄT genannt) sind noch die folgenden Merkmale zueigen:

Zeitlich existiert ES vor Deiner Geburt und nach Deinem Tode nach genau denselben Gesetzen (der Physik, der Lehre von der Materie und ihrer Bewegung - wird berichtet und ist auch kausal-logisch anzunehmen).

Räumlich existiert es auch weit weg von Dir nach genau denselben Gesetzen.

Schaut man auf anderen Himmelskörpern nach (Astronauten, Sonden), so ist dieses ES (Realität) auch dort vorhanden - vielleicht ein wenig anders - so wie die Physik es sagt.

Für alle Bio-Lebwesen scheint ES in gleicher Weise zu existieren und zu FUNKTIONIEREN - auch wenn diese kein Bewußtsein haben, wie niedere Tiere. Das ES wirkt also auch auf NICHT-Bewußtseinsträger, ja offensichtlich sogar ohne Bewußtseinsträger in der Szene.

Auf dem Jupiter oder auf der Sonne gibt es (vermutlich) keine Lebewesen und keine Bewußtseinsträger, kein DENKEN als (stark vereinfachtes) Informations-Abbild von Materie-Strukturen in anderer Materie (Hirn oder anderem Informations-Speicher).

Die Realität von Materie samt Strukturen nimmt man jedoch zweckmäßigerweise auch dort als existent an, andernfalls erlebt man einen großen Reinfall, falls man hinkommt oder die dortige Welt in sein Leben irgendwie - auch aus der Ferne - nutzend einbezieht.

Warum soll man bei so vielen Vorteilen des Begriffes REALITÄT diesen nicht akzeptieren?

Eine Idee hätte ich, warum:
Wenn ich durch die Einführung eines spitzfindigen und originellen Alternativ-Begriffes Professor der Philosophie oder gar berühmt und womöglich noch Millionär würde. Dann würde auch ich sofort auf den Begriff REALITÄT verzichten und sogar noch eine ganze Menge mehr tun.

Mit 15 Jahren las ich bei Goethe (es beeindruckte mich und ich habe es mir gemerkt) so etwa:

"Eine Theorie ist letztlich zu nichts nütze, als daß die GLAUBEN macht, daß die Dinge so und so zusammenhängen und nach diesem Glauben zu handeln uns nützt.

Nützen ist das Wichtigste und RELATA lehrt - ganz exakt auf den Punkt gebracht ist es die EIGENE LEIDENS-MINIMIERUNG in INTENSITÄT und DAUER quantitativ ausgedrückt: Die

ICH-DOL-STUNDEN-MINIMIERUNG

(DOL ist die Maßeinheit des Schmerzes/Leidens; die Skala geht von 0 bis 10).

Das extrem leidensfähige Bio-Lebewesen (Mensch, Primate) erreicht dieses Ziel am sichersten, vollständigsten und für immer durch das SANFTE WOHL-ABLEBEN.

Dienstag, der 14. Mai 2002, 12:55 Uhr
Name: Michael Hellmanzik
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Woher weis der Mensch, dass es eine materielle Realität ohne Bewußtsein gibt?

Oder glauben manche Menschen nur zu wissen, dass es so eine eigenständige Realität gibt?

Dienstag, der 14. Mai 2002, 12:44 Uhr
Name: Maud
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Nochmals`s Erde an Holger

Hier ein Beispiel, damit Du nicht gleich wieder nach einem Beispiel schreist (wenn Du das überhaupt als Beispiel gelten läßt)

Das Hubbleteleskop hat einen Stern entdeckt, der 45 Milliarden Lichtjahre entfernt ist. Bisher hast du von dem Stern nichts gewußt, daher gab es ihn für Dich auch nicht, Du konntest nur annehmen, dass es ihn gab. Doch irgendwo in der Weite des Sternenalls.....Schwarze Löcher, was ist darin, dahinter???
Es ist da, doch Du siehst es nicht, spürst es nicht, hörst es nicht. Noch konnte es kein Wissenschaftler nachweisen.
Was ist Phantasie?
Gibt es so was überhaupt, oder ist es da, das das Deine Phantasie beflügelt. Du siehst es nicht, spürst es nicht, hörst es nicht. Voher nimmt der Mensch die Vorstellungen. Chemische Vorgänge im Gehirn? Ein Hoch auf Dopamin und Serotonin?!
Vielleicht gibt es doch Feen, doch keiner kann sie sehen?!

Dienstag, der 14. Mai 2002, 12:04 Uhr
Name: Maud
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

@ Holger

Hast Du Dich überhaupt schon mal damit auseinandergesetzt, dass die Möglichkeit besteht, dass es vielleicht auch noch eine andere Dimension gibt? Oder sogar mehrere? Eine Dimension, die die Wissenschaft nicht nachweisen kann? Oder noch nicht? Dass es mehr gibt, als Du mit Sonden messen kannst, mit Rasterelektronenmikroskopen sichtbar machen oder sonstigen Apparaten nachweisen kannst?
Du bist doch auch nur darauf angewiesen, was die Wissenschaft Dich glaubend macht. Nicht Du bist es, der die Erkenntnisse entdeckt, sondern ein Wissenschaftler. Woher weißt Du denn, dass der recht hat? Woher weißt Du denn, dass in 20 Jahren nicht alles widerrufen wird? Wieso bist Du Dir da so sicher? Weil sonst Dein Weltbild-Glaube auseinanderbricht?
Deine Aussagen sind manchmal ganz schön arrogant und intolerant!

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