Warum lässt Gott wohl das Böse zu?
Diese Frage stellen sich viele. Was solle er tun, um das Böse zu vernichten? Vielleicht alle die Böses tun, dem sofort dem Erdboden gleichmachen? Ersten, wer würde dann noch am Leben bleiben, wer hätte die Chance, sich doch noch zum Guten zu wenden, wenn er sogleich, nachdem er Böses getan hat, vernichtet würde?
Was würde das wohl für ein Vater, eine Mutter sein, die ihr Kind, nachdem es ungehorsam war oder etwas schlimmes angestellt hat, sogleich entweder verstossen oder vielleicht sogar diesem das Leben nähme?
Wie freut es uns als Elternteil, wenn ein Kind seine Fehler einsieht und reumütig zurückkehrt und versucht, gehorsam zu sein?
Gab der Herr uns nicht Gebote wie wir leben sollen um das Böse zu vermeiden? Wen kam man da die Schuld geben, wenn man gegen die Gebote verstosst? Wäre er, so wie manche der Meinung sind, ein Tyrann usw. warum sollten dann die Gebote "Du sollst..." lauten?
Warum werden da eben nur Teile aus der Bibel gepickt, die von Verderben handeln, aber das Gute, das der Herr von Anfang bis zum Ende der Zeiten wirkt, das wird sehr wohl übersehen?
Wie oft hat er sein Volk gewarnt, Propheten erweckt um sie zu warnen. Und was taten diese und tun wir?
Kann mir einer ernsthaft erklären, dass ein sogenannter Tyrann seine "Opfer" zuerst vorwarnt und dann tötet?
So jemand sagt:" Wenn Du zu schnell um diese Kurve fährst, wirst du von der Strasse abkommen und einen Unfall haben" und du hörst nicht auf Ihn, fährst mit überhöhter Geschwindigkeit um diese Kurve, baust einen Unfall, wer wird wohl daran Schuld haben? Und, was wollte dieser warnende Mensch damit erreichen? Sicher alles andere, als dass eben das passieren soll, das passieren kann.
Und um nichts viel anderes ist es bei Gott. Nur, dass wir ihn eben schwer hören können und vielleicht auch nicht wollen.
Viele stossen sich an den Grausamkeiten der Bibel. Schon vergessen, dass der Herr, die, die an ihn glauben und treu sind, aus der Gefangenschaft geführt hat? Schon vergessen, dass er Kranke heilte?
Wenn jemand diesen Wundern nicht glaubt, ja warum glaubt er dann dem anderen, das im selben Buche steht?
Es heisst da, "Seid barmherzig, wie auch euer Vater im Himmel barmherzig ist! Und wenn auch dieser Satz nicht 100% richtig übersetzt ist, so bleibt doch der Sinn erhalten. Kann ein Vater böse sein, wenn er barmherzig ist?
Das wäre gleich, als ob jemand, der von der Sonne geblendet ist, und kurzzeitig nichts sieht, sagt, und die Sonne ist doch dunkel....
"Euch ist es gegeben, die Geheimnisse des Glaubens zu verstehen. Zu anderen spreche ich ihn Gleichnissen. Denn sie sollen hören und nicht verstehen.... "
Es scheinen viele eine regelrechte Angst davor zu haben, auf Gott zu vertrauen und die Bibel Gottes zum Leitfaden zu nehmen . Vielmehr schwört man da auf angenehmere Lektüre, wo man so bleiben darf wie man ist.
Ohne viel Dornen.
Ja, Gott ist intolerant und muss es sogar sein. Wie könnte er sagen:" Lieber Mensch, du bist ein Sünder und mir ist es recht. Bleib wie du bist, denn ich toleriere es, sündige weiter hin, denn ich habe dich ja lieb..."
Er liebt alle Menschen gleich ob gerecht oder ungerecht, jedoch hasst er die Sünde, aber nicht den Sünder. Doch er will aus freien Stücken geliebt werden. Und wer Gott liebt, hasst die Sünde ebenfalss. Wer aber Gott verabscheut, liebt die Sünde.
Was anderes, Gott hat uns unseren Körper gegeben, dass wir ihn weise benutzen. Gab er uns Hände, damit wird jemanden erwürgen? Gab er uns die Sexualität, nur zur Lustbefriedigung oder steckt da nicht was anderes dahinter? Wäre nicht die Leidenschaft hinter der Sexualität, ja wer würde noch für Vermehrung sorgen?
Gab er uns den Magen, um uns Tag für Tag vollzufressen? Die Füsse, um jemanden zu treten?
Liest man die Bibel oberflächlich, ja da muss man ja förmlich an allem zweifeln? Vor allem an dem Sündenfall im Paradies. Adam und Eva wurden aus dem Paradies vertrieben nur wegen eines Apfels?
Das der Apfel wahrscheinlich aus diversen Fehlübersetzungen stammt, und es richtig heissen könnte..."Von der Frucht in der Mitte des Baumes ..., brächte uns der Sache schon näher. Was wohl mit der Frucht gemeint ist? Und was ist der Baum?
Soviel zu diesem.
Ich glaube eben an einen liebevollen Himmelsvater, der alle aus dem Tod retten will und keinen ins Verderben schickt. "Kommt alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seit, ich will euch erquicken" Auch eine Aussage eines sehr sehr bösen Himmelsvaters....
Wenn wir alle, einschliesslich mir, uns nur ein bisschen nach den Lehren und den Geboten halten würden, wie schnell würde dann das Böse verschwinden... aber es ist eben ein Kampf
Und wer Jesus folgt muss nicht unbedingt ein Einsiedler werden. Denn wenn das Herz bei Gott-Jesus ist, so kann man jeder Tätigkeit, so sie im Einklang des Guten steht, nachgehen, und man er wird uns führen.
So sind wir selbst verantwortlich für unser tun. Und wenn wir wie Gott sein möchten, dann eben auf dem von ihm vorgezeigtem Wege.
Die Sünde exzistiert, ob es viele Wahrhaben wollen oder nicht.
Wenn Gut und Böse durch unser subjektives Verhalten entsteht, wie kann es dies dann nicht geben? Eins ist klar, die Natur ist nicht böse, nur die Handlung macht es aus.
Man kann mit vielen Dingen böses tun und reden.
Viele wollen sein wie Gott, aber wenige wollen etwas dafür tun. Reich ein erkennen aus, um Gott zu sein?
Wenn man uns "Jesus/Gottgläubigen" vorwirft, naiv und kindlich zu sein, immer wieder die selben Argumente zu verwenden, dann kann ich nur dazu sagen:
Auch andersgläubige haben immer wieder die selben Argumente.
Von der Bibel wollen sie nur soviel wissen, wie zu ihrem Vorteile herauskommt. Und solange man Jesus nicht als den Sohn Gottes ansieht, so hat man ja seine Ruhe.
Nun ja, die Sünde ist ja insofern nicht von Vorteil, weil man sie ja meiden soll. So wird sie abgeschaffen, dass man bleiben kann, wie man ist.
Wie verhält es sich mit Menschen, die Mörder, Kinderschänder sind, wenn alles Sein gleich ist und alles nur die Liebe ist? Ja Liebe kann so vielseitig sein; doch nur die eine Liebe ist die reine Liebe.
Nun, der Zweck Jesu ist eben, zu suchen, was verloren ist. Das ist die Liebe Gottes. Das er alle liebt. Nicht er trennte sich von uns, sondern wir von ihm! Nicht strafen will er, sondern helfen, wenn man ihn anruft.
Liebe Gottesleugner, wenn ihr mich nun auch verfluchet,
wenn ich schreibe von dem Gott.
Warum ihr ihn nicht suchet?
Seit darum nicht zu kamott!
Der Herr wird sich auch euer armen
verirrten Seele erbarmen,
würdet ihr ihn nur erkennen
und mit reuigem Herz zu ihm nur rennen`!
Doch jeder glaube nach seiner Weise,
mich jedoch zieht´s zu ihm hin.
Seine Stimme ruft, wenn auch ganz leise,
kehrt zu ihm euren Sinn.
Sicherlich ist es nicht leicht,
zu brechen mit der grossen Welt.
Doch wer dies einmal hat erreicht,
dem ist nicht wichtig mehr das Geld.
Denn wenn einst sitzt der Tod ihm Genick,
was kannst du behalten, was ist dein Glück`?
Wieviel Wert ist da der SChatz,
der liegt auf der Materiellen Welt am Platz?
So braucht nun keiner da alles verschenken,
und ganz ohne Gut und Geld zu verwelken.
Man solle nur an Ihn und alle Armen denken,
und keine Menschen mehr zu kränken.
Ich bitte euch, gebt ihm ´ne Chance,
darauf beruht das Ganze!
So bitt ich euch, fangt an zu leben,
und wählt das wahre Leben eben.
Was soll da schlimmes daran sein,
wählt man den Himmelsvater da allein?
Noch keiner ist daran verdorben,
oder je daran für ewig da gestorben.
Aber niemand lasse sich da zwingen,
denn keine Früchte würd das bringen.
Vielmehr soll es aus Liebe sein,
zum Herrn, unserm Jesus ganz allein.
Schon wieder schreibe ich ein Gedicht,
vielleicht gefällt es, oder auch nicht.
Das alles ist mir einerlei,
wenn es nur zu eurem Heile sei!
Der eine früh, der andere spät,
das Königreich des Himmels säht.
Nun hab auch ich noch viel zu tun,
und versuche nicht, mich auszuruhn.
Seit getrosst, auch mir fällt es auch nicht immer leicht,
denn manchmal sich da die Verführung einschleicht.
Dann habe ich gar viel zu kämpfen,
um das Böse zu bedämpfen.
Zu Gott, dem Vater, ich nun bete,
und freue mich, so ihr´s ernste damit meint.
Nur liegt der Sinn,
nicht darin,
das ich bin,
wie ich bin,
vielmehr soll ich sein,
wie unser Vater allein.
Wer Gott leugnet und nicht lieben kann,
der schaue sich mal Natur und Sterne an!
Zeugen sie nicht von der Liebe unseres Herrn,
dessen ich mich nicht wirklich will verwehren!
Und wer´s immer noch nicht begreifen will,
der solle sein, innerlich still!
Vielleicht kommt da aus ihm hervor,
eine Antwort nun empor?
Nun gibt´s der Herr, nur Seinen im Schlaf,
doch seine sind da nicht immer brav.
Nicht die, die glauben rein zu sein,
sondern nur die, Sünder zwar, jedoch allein,
den Herrn und seine Liebe kennen,
und treue nun zu ihm hinrennen.
Aus Liebe zog der Höchste Gott,
das Gewand der Materie an,
und ward zum Spott.
sodann.
Seine Geschöpfe wollen nicht mehr hören,
auf Ihn sondern vielmehr schwören,
das es Keinen Gott da gibt,
der uns wirklich gar so liebt.
Womit konnte dieser Gott sogleich,
erreichen, das werden verstockte Herzen weich?
Nicht Gewalt und Zerstören will er diese,
sondern nur, das Liebe spriese.
So kam der Höchste auf die Erde,
damit sie den da reiner werde.
Als Mensch wurd er da Jesus genannt,
und von vielen wurde er erkannt.
Nur manche glaubten diesem nicht,
weil festgefahren in der Pflicht,
sie alles allzu sehr verschmähten,
was da kommt vom allerhöchsten!
So ist es heut, wie´s auch damals war,
das klingt für mich gar sonderbar.
Da haben sie nun angefangen,
nicht zu glauben, das Jesus da am Kreuz gehangen.
Um uns von unseren Sünden zu erlösen,
hielt man ihn gar für den Bösen.
Nun gibt es diese Sünde nicht,
so ein weltweiser da spricht.
"alles nur vom Märchenbuche,
das ich da nun ganz verfluche.
Hört mir auf, dass glaube ich nicht"
blickt der weise da mit finsterem Gesicht,
zu allen die an Jesus glauben,
möchte ihnen diesen Glauben rauben.
So streuen nun des Satans Beute,
Sand in Augen solcher Leute.
Diese aber sind sich einig,
dass der Herr Jesus ganz alleinig.
Noch nicht werde ich die Verse schliessen,
vielleicht erhebt sich manches Gewissen,
zu Jesus, unserem Herrn allein,
so soll es nämlich bei uns allen sein.
"Gar viele werden mich beschimpfen,
und sagen, der will uns mit dem Jesus impfen.
Bleib fern von mir ,du grosser Narr,
dein Gedicht klingt für mich gar sonderbar.
Wo ist der Herr, von dem er schreibt,
egal, wenn er nur da wo er ist gleich bleibt.
Warum lässt er das Böse zu,
ach lass uns doch mit dem in Ruh!
Da schwöre ich lieber auf die Zeichen,
die Karten und Sterne mir da reichen.
Denn selbst bin ich Gott, sonst keiner mehr,
fällt zu glauben im das schwer?
So werde ich es ihm beweisen,
wie schon vorher viele Weisen,
sich hielten da an Wahrsagerein,
denn das ist Wahrheit ganz allein.
So sehe es nun endlich ein,
das dein Herr nur ganz allein,
in deiner Phantasie besteht,
denn der hat doch nie gelebt!"
Worauf ich mich sodann,
desgleichen noch besann,
ihn für diese Worte nicht zu hassen,
denn er kann und will es noch nicht fassen.
"So frage ich Dich auch zurück,
das ist ja gar ein starkes Stück!
Wenn der Herr nur in meiner Phantasie besteht,
und wie du sagst, er habe nicht gelebt,
Wer sagt mir dann und macht gewiss,
dass auch Deine Erscheinung nicht eine Einbildung is,?"
Worauf der Weise ganz verbiedert,
etwas zornig mir erwidert:
"so werde ich es gleich dir lehren,
und dich da mit Gewalt verzerren!
Von deinen Wahn und deinem Hohn,
da, schmeck meine Faust, das ist dein Lohn!"
Und wie er da die zum Schlage die Faust geballt,
aus seinem inneren eine leise Stimmer erhallt.
Sie flüstern im ganz lieblich zu,
lass bitte diesen Mensch in Ruh!
Wie versteinert steht er da,
und fragt sich im Geheimen,
ob das nicht die Stimme Jesu war?
So sagt und denkt er nun bei sich,
auch wenn es für ihn widerlich:
"Viellicht werde ich nachdenken,
und will der Bibel glauben schenken.
Sogleich rief ich mit frohem Herzen,
vieles kann ich da wohl gar verschmerzen.
Doch eines mir mein Herz wohl bricht,
so einer so wie du da spricht.
Und leugnet unseres Jesus Leben,
das kränkt auch mich zutiefst nun eben.
Doch böse kann ich Dir nicht sein,
der Herr soll führen dich allein,
und nun mit einem "Friede sei mit Dir"
als Abschiedsgruss
ist nun mit dem Gedichtl wirklich schluss