Hallo Holger
Eigentlich hatte ich gehofft, ich könne eine Brücke bauen, auf der wir einen Konsens unserer Mißverständnisse finden könnten. Aber leider, nicht mal das hast Du begriffen und ergehst Dich wieder in unsachlichen persönlichen Verunglimpfungen ! Bist Du schon so verhärtet und verbohrt in Deiner "Unfähigkeit" andere auch nur andeutungsweise zu verstehen?
Holger, schon das Wort "Unfähigkeit zu verstehen", kein Mensch ist unfähig etwas zu verstehen, wie soll ich mit Dir einen Dialog finden, wenn Du uns nur bloßstellen willst.
@Holger: Was sind die "Intelligenz und der Geist des Herzens"?
Holger, was wird wohl damit gemeint sein?
Holger, so wirst Du es nie verstehen, so wie Du eingestellt bist, Du würdest es ablehnen, es können nur die verstehen, die Gott suchen, die sich mit ehrlichem Herzen dem öffnen, was nicht mit dem menschlichen Auge zu sehen ist.
Als er mich mit himmlischer Freude erfüllt
hatte, entflog er und nahm meinen Geist,
meinen Sinn und aller irdischen Dinge Begier
mit sich. Und ihm folgend verlangte mein
Geist den geschauten Glanz zu umfassen,
aber er fand ihn nicht als Kreatur und es
geriet ihm nicht, aus den Kreaturen zu gehen,
dass er jenen unerschaffenen und
unerfassten Glanz umfange. Dennoch umzog
er alles und strebte jenen zu schauen. Er
durchforschte die Luft, er umwandelte den
Himmel, er überschritt die Abgründe, er
durchspähte, wie mir schien, die Enden der
Welt. Aber in alledem fand er nichts, denn
geschaffen war alles. Und ich klagte und
trauerte und brannte im Kerne, und wie ein im
Geist Entrückter, so lebte ich. Er aber kam,
als er wollte, und wie eine lichte Nebelwolke
niedersteigend, schien er mein ganzes Haupt
zu umlagern, dass ich bestürzt aufschrie. Er
aber wieder entfliegend ließ mich allein. Und
als ich ihn mühevoll suchte, erfuhr ich
jählings, dass er in mir selber war, und in der
Mitte meines Herzens erschien er wie das
Licht einer kreisrunden Sonne. Als er so sich
offenbarte und ich ihn erkannte und empfing,
trieb er den Wirbel der Leidenschaften in die
Flucht, stieß die feige Scheu zurück, gab die
Stärke ein, entblößte mein Gemüt vom
irdischen Sinn und umkleidete mich mit dem
Sinne des Geistes. Von den Dingen, die
gesehen werden, schied er mich ab, und mit
denen, die nicht gesehen werden, verband er
mich. Er gewährte mir, das Unerschaffene zu
schauen, und mich dessen zu erfreuen, dass
ich vom Erschaffenen, vom Sichtbaren, vom
schnell Vergänglichen gesondert war und
vereinigt dem Unerschaffenen, dem
Unsterblichen, das des Anfangs bar ist und
von keinem erblickt werden kann.