Gegen den Strom
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Freitag, der 21. Februar 2003, 23:33 Uhr
Name: Ein Realist
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Geehrter günther (Sie schreiben sich ja klein).

Vielen Dank für Ihren Beitrag im Namen Jesu Christi's.

Gott verteilt Seine Gnadegaben, an wen und wie Er es will geehrter günther, den einen lässt Er "nichts-alles-relativ-weltformel" erschaffen, doch ist es immer nur Gott, der wirkt und das Nichts anruft und es ins Geschaffene holt.

Wenn Sie selbst Gottes Gnadenvergebung beanspruchen möchten, so müssen Sie auch allen Ihren Nächsten, wie auch Mitmenschen alles vergeben, was diese aus Ihrer Scharfrichtermeinung verbrochen haben. Ist nicht nur Jesus der Richter aller Menschen, in denen das rote Blut, bzw. rote Lebensfarbe in die Wangen treibt?

Zu den 10 Geboten auf zwei steinernen Tafel:

Alle 5 Gebote der einen Tafel sind in Bezug auf Gott und die anderen 5 auf der anderen in Bezug auf Ihren Nächsten.

Fassen Sie die zwei steinernen Tafeln des Yin- und Yang's der Dualität in einer Bundeslade (der Bund Gottes mit den Menschen) zusammen, haben Sie aus zwei eins gemacht. Dann sind Sie kein Spalter und Zerstörer mehr, sondern ein liebevoller Vereiniger.

Jesus fasst diesen Bund neu zusammen: 1. Liebe Deinen Gott von ganzem Herzen und Verstand, von ganzer Seele und 2. liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst. Und der Bund Gottes, der aus der Getrenntheit eine Einheit schaffen will sagt: 3. Das Zweite Gebot ist dem Ersten Gebot absolut gleichwertig.

Was ihr auf Erden trennt, wird auch im Himmel getrennt sein, was ihr aber bindet, wird auch im Himmel gebunden sein, sagt der lebendige Geist Jesu Christi's.

MfG

Ein Realist

Freitag, der 21. Februar 2003, 22:44 Uhr
Name: günther
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lieber micha-realist,
wer von gott die vergebung empfangen, die GNADE angenommen hat, der kann auch anderen menschen vergeben, gnade spenden, so wird ein schuh draus.

du bist IMMER NOCH auf deinem nichts-alles-relativ-absolut-weltformel-trip, doch das hat mit gott/jesus NIX zu tun. WARUM so kompliziert ???

wer ein gewinner sein will, braucht KEINE verlierer zu produzieren, sondern braucht nur an DEN gewinner JESUS CHRISTUS zu glauben, Ihm zu vertrauen. JEDER kann gewinner sein, für ewig !!!
die gnade und liebe gottes ist da, so wie die sonne jeden tag scheint (manchmal hinter einer wolkendecke).

lieber herbert,
an deiner stelle wäre ich etwas vorsichtig mit deinen obszönen gotteslästerungen, denn manchmal bestraft "der liebe gott kleine sünden SOFORT", wie der volksmund sogar weiß.

lieber egon,
leichtfertiges sündigen ist nicht von gott gewollt und auch langfristig schädlich für seele, geist und körper. daher sind die zehn gebote auch eher ein SCHUTZ und nicht willkürlich gegeben, um uns den spaß zu verderben....:-) gott kennt uns durch und durch, ist Er doch der schöpfer.

schönes wochenende allerseits,
www.roots-roy.de

Freitag, der 21. Februar 2003, 22:33 Uhr
Name: Ein Realist
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Geehrter Michael.

Oh, wie es scheint, haben wir mit unseren Meinungen in ein Wespennest gestochen...

Gruss

Ein Realist

PS: Ist Ihre Meinung nicht mehr meine?

Freitag, der 21. Februar 2003, 21:45 Uhr
Name: Herbert Ferstl
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@ Micha/Realist,

Guten Abend Michael.

Was haben Sie denn hier verbrochen?

Jetzt fuehrt er auch noch Selbstgespraeche...

LOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOL!!!

Freitag, der 21. Februar 2003, 21:43 Uhr
Name: Herbert Ferstl
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@ Guenther,

ihr könnt gott/jesus verspotten, anspucken, Ihn nochmal kreuzigen, euch über Ihn lustig machen...

Es wuerde doch gar nichts helfen: Dieser Sack wuerde bei einer erneuten Kreuzigung - aetsch, aetsch - wieder in den Himmel auffahren, wie ein Shuttle. Und alle daechten, er waere wirklich tot - so ein Schmarrn :-)))

...doch Er wird beten: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.

Ja - denn sie wissen nicht, was sie fuer`n Mist GLAUBEN.

und ihr könnt Ihn niemals daran hindern euch zu
LIEBEN.......:-)

Von mir aus - Dein Hirngespinst kann mir jeden Tag einen blasen... :-))

Freitag, der 21. Februar 2003, 21:04 Uhr
Name: Michael Hellmanzik
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Hi Realist!

Was haben Sie denn hier verbrochen?

Ich? Nur nichts! Falls man Sie hier mit meinem Namen anspricht, so liegt das vielleicht daran, dass wir sehr ähnliche Aussagen vertreten haben.

LG.......Michael

Freitag, der 21. Februar 2003, 20:56 Uhr
Name: Ein Realist
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Die Weltformel umschrieben:

Der ewige Tod, das Nichts, was nichts ist, steht in der Dualität des Seins dem ewigen Leben, das Alles, was alles ist, gegenüber.

Dazwischen finden wir die Dualität der Relativität, der Selbstvergänglichkeit, der Evolution von allem was ist, zum absoluten und ewigen Überleben als Ziel.

Das Dazwischen ist als Entwicklungs- und Reifestufe zu betrachten, bis das Ziel der Evolution, der Weiter- und Fortentwicklung, der innerhalb seienden, abgeschossen ist. Dann kommt der Sähmann, um die Ernte Seiner Saat einzuholen.

Dieses relative Leben, des Dazwischens, steht dem relativen und nicht absolutem Tod gegenüber.

Das Relative Leben wird begrenzt durch Geburt und Sterben, welche sich in der Dualität, welche wir einzig Betrachen, gegenüberstehen.

Dieser Geburts- und Sterbeprozess - die Geburswehen, von denen auch Paulus im Namen Jesu spricht, wird erst überwunden, wenn all sich darin befindlichen zum absoluten Leben, bzw. absolutem und endgültigem Tod durchgerungen haben.

Die Guten ins Töpfen, die Schlechten ins Kröpfchen!

MfG

Ein Realist

Freitag, der 21. Februar 2003, 20:17 Uhr
Name: Ein Realist
E-Mail: keine E-Mail
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Guten Abend Egon.

Na, wenn das so ist, dann besteht ja auch keine Notwendigkeit irgendwelche Gebote zu befolgen; es wird ja eh jedem vergeben !

Gerechtigkeit Gottes ist: Nur wer selbst vergibt, kann Vergebung erhalten!

Niemand kann etwas erwarten, was er nicht auch allen anderen zugesteht, die Gnade Gottes ist für alle Menschen gleichberechtigt da.

Guten Abend Michael.

Was haben Sie denn hier verbrochen?

MfG

Ein Realist

Freitag, der 21. Februar 2003, 20:11 Uhr
Name: Michael Hellmanzik
E-Mail: keine E-Mail
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Hi Matze!

Micha, ich freue mich, wenn du wieder auftauchst!

Danke, ich lese hier mal mehr, mal weniger mit und bin somit nicht wirklich untergetaucht! ;-)

LG.......Michael

Freitag, der 21. Februar 2003, 20:10 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
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Hi Günther

ihr könnt gott/jesus verspotten, anspucken, Ihn nochmal kreuzigen, euch über Ihn lustig machen. doch Er wird beten: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.

Na, wenn das so ist, dann besteht ja auch keine Notwendigkeit irgendwelche Gebote zu befolgen; es wird ja eh jedem vergeben !

Mit atheistischen Grüßen

Egon

Freitag, der 21. Februar 2003, 20:02 Uhr
Name: Ein Realist
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Geehrter Volker.

Das "Du" ist ein bisschen Ausdruck dafür, dass wir uns im Internet gegenseitig eine gleichartige Stellung zusprechen.

Wie kommen Sie den Widerspruch gelöst? Sie sagen gleichartig und zugleich mit mir und meiner Wahrheit ist jetzt schluß?

Naja... Sollen Sie und die anderen hier sich als Gewinner fühlen! Ich bin diesbezüglich dann wohl der Verlierer... Nun, wer ein Gewinner sein will, der muss Verlierer produzieren.

Klasse Leistung, im Bezug auf die angebliche Gleichartigkeit.

Das, was Sie mir Unterstellen, ein besserer Mensch sein zu wollen, sind Sie selbst, doch das zu erkennen, ist nicht jeder in der Lage.

MfG

Ein Realist

Freitag, der 21. Februar 2003, 19:25 Uhr
Name: HEINZ
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Ja Holger, wie in der ehemaligen DDR!!

Holger, überall sind die Menschen leicht einzulullen, auch in der DDR war dies möglich.
Matze, alle Staaten haben und hatten Dreck am Stecken, da ist keiner besser, deshalb schlage ich mich auf keine Seite und bin lieber neutral. Was zur Zeit in der Welt abläuft, ist mit einem normalen Menschenverstand nicht zu verstehen, aber vielleicht sollten wir auch daraus lernen, nicht jedem losgehen, sondern auf uns selbst hören.

Freitag, der 21. Februar 2003, 19:11 Uhr
Name: HEINZ
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Und wenn ich Teil eines Seins sein sollte, was hätte das für einen Sinn?

Du bist es jetzt schon Maud, es hat schon alles einen Sinn. Doch alles braucht seine Zeit, seine Entwicklung, noch können wir es nicht verstehen, deshalb ist zur Zeit ein heilloses Durcheinander in der Welt, selbst hier im Gästebuch. :-)))

@ Holger: Ohne Berufung auf ihre "heißgeliebte" Bibel und deren unübersehbare Widersprüche wären sie mit ihrem Latein schon längst am Ende ! Wohl dem, der als Atheist über diese schier endlose christlich/religiöse Hokuspokos-Diskussionen erhaben ist und für den sie nur einen Unterhaltungswert mit makabrem Beigeschmack haben

Holger, auch Du bist voller Widersprüche, nicht immer so klug wie Du tust, auch Du hast Deine Macken über die man lachen könnte, leider kenne ich Dich nur hier im Gästebuch, wer weiß wie Du wirklich bist. Keiner ist perfekt, auch Du nicht Holger

Woraus schlußfolgerst Du, daß der Mensch "Die Krone der Schöpfung" ist ? Wenn er denn so dumm ist und es Deiner Meinung nach nicht versteht, dann dürfte er wohl kaum dieses Prädikat für sich in Anspruch nehmen

Holger, habe ich jemals behauptet, der Mensch sei zu dumm? Es ist die Unwissenheit

Und, wer behauptet denn, der Mensch sei die "Krone der Schöpfung",......... der Mensch in seine Überheblichkeit

Ich sage es, weil es meine eigene Erfahrung war, jeder der sich im Sein erkannte, sagt es, auch ein Jesus sah den Menschen als Krönung der Schöpfung, in seiner Demut, nicht in seiner Überheblichkeit.

macht sich doch selbst dazu, er selbst hat sich doch dazu auserkoren und niemand anderer

Ja, der Mensch in seiner Überheblichkeit, zu seinem eigenen Vorteil bedacht, hat sich zum Herr der Welt gemacht.

Oder kennst Du jemand der uns gesagt hat: "Hallo Leute, ihr seid die "Krone der Schöpfung!" Genau so gut könne sich ja auch eine Ratte als "Krone der Schöpfung" ansehen, weil sie einen wesentlich intelligenteren Überlebenskampf führt als der Mensch und dadurch größere Überlebenschancen hat.

Holger, wenn meine Angst so groß war, dass ich das Gefühl hatte sterben zu müssen, sagte ich mir einfach, dann soll es so sein, plötzlich war die Angst weg. Warum war die Angst weg Holger?? Weil ich wusste, dass das was ich im SEIN oder SELBST bin nicht sterben kann, deshalb ist der Mensch schon etwas besonderes. Die Ratte muss so reagieren, denn sie weiß es nicht besser. So wie viele Menschen heute reagieren, ohne Rücksicht auf Verluste. Hauptsache ich überlebe.

Holger, unsere Unwissenheit hat uns zu dem gemacht was wir heute sind. Der Überlebenskampf, den führe auch ich. Es sind heute die barbarischen Überlebenskämpfe der Menschen, Grausam und Gemein. Ein Tier tötet um zu überleben, der Mensch tötet, um noch mehr zu haben, noch mehr Profit zu erwirtschaften, dies ist der feine Unterschied des Überlebenskampfes.

Freitag, der 21. Februar 2003, 18:49 Uhr
Name: günther
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

ihr könnt gott/jesus verspotten, anspucken, Ihn nochmal kreuzigen, euch über Ihn lustig machen. doch Er wird beten: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.
und ihr könnt Ihn niemals daran hindern euch zu
LIEBEN.......:-)
lg
www.roots-roy.de

Freitag, der 21. Februar 2003, 18:43 Uhr
Name: Matze
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@Realist:

Wo nehmen Sie sich das Recht her, mich persönlich mit einem Du anzusprechen?

Netiquette.

Gruß,

Matze

Freitag, der 21. Februar 2003, 18:42 Uhr
Name: Matze
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@Holger:

Na klar und gerade deswegen ist das egoistisch, Du versprichst Dir ja offensichtlich durch die Beseitigung von Leid Vorteile zum eigenen Überleben !

Das ist Auffassungsache. Ich halte es eher für paradox - denn um egoistisch zu sein muss man mit meiner Auffassung von Ethik alles tun, was anderen das Leid verringert (eine Tätigkeit, die nicht egoistisch ist).

Kurz: Um wirklich egoistisch zu sein, müsste man dann, eben alles sein, nur nicht egoistisch :-).

Gruß,

Matze

Freitag, der 21. Februar 2003, 18:41 Uhr
Name: Holger
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

@ Pseudo-Realist Hellmanzik

"Wo nehmen Sie sich das Recht her, mich persönlich mit einem Du anzusprechen?"

Eine so arrogante, großkotzige Frage kann nur der Edelchrist Michael Hellmanzik stellen !!!

Aber abgesehen davon DU Rumpelstilzchen Michael Hellmanzik, ist denn ein elektronisches DU ein persönliches DU ?
Vielleicht solltest DU DEIN zehntes Pseudonym wieder mal wechseln und Dich

Beleidigte Leberwurst

nennen :-))))))))))))))))

Freitag, der 21. Februar 2003, 18:39 Uhr
Name: Matze
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Homepage: keine Homepage

@Realist:

Da ich keine Antwort bezügl. Ihrer Kompassethik, außer absolutem Egoismus gefunden habe,

Du hast eine Antwort bekommen. Aber da du nicht zitierst, scheint es mir eher, dass du die Antworten nicht lesen willst.

wünsche ich Ihnen alles Gute in ihrem Leben.

Micha, ich freue mich, wenn du wieder auftauchst!

Wenn Sie versuchen Ihr eigenes Leid zu verhindern, so müssen sie es umverlagern, auf schwächere, wie Sie es ja auch praktizieren.

Eben das funktioniert nicht. Wenn ich schwächere nur unterdrücke, wird es mir in irgendeiner Form irgendwann mal schaden. Sei es nur, dass mir im Zweifelsfall jemand bei einem Autounfall geholfen hätte, wenn ich ihn nicht vor 20 Jahren umgebracht hätte...

Gruß,

Matze

Freitag, der 21. Februar 2003, 18:37 Uhr
Name: Matze
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@Holger:

Dann bist Du sicher auch gegen christliche Internetseiten, die das einlullen ihrer "Lese-Lämmer" professioneller, perfektionierter, missionarischer und in weitaus umfangreicherem Maße betreiben als manche der von Dir in die linksextremistsche Ecke gestellten Atheisten ?

Ja. Wobei es in diesem Beispiel wirkliche linksextreme waren, die nicht nur Atheismus propagierten. Allerdings ist die medientechnische Perfektion weniger schlimm, als die inhaltliche Fehlerhaftigkeit.

Gruß,

Matze

Freitag, der 21. Februar 2003, 18:35 Uhr
Name: Matze
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@Herbert:

Jooo, so isses. Wuerden alle Anti-Castor-Demonstraten und deren geistigen Sympathisanten ihren Stromanbieter wechseln (Oekostrom), waere schon viel erreicht. Aber dazu muesste man weiter denken, als nur bis zur naechsten Demo oder Lichterkette...

Exakt. Demonstrationen mögen zwar in den Medien aufsehen erregen, aber die Wirtschaft kümmert sich ebensowenig, wie die Politik darum, denn man findet immer wieder ein "Leckerli", mit dem man die Leute an sich binden kann. Gegen schlechte Finanzpolitik hilft z.B. geheuchelte Anteilnahme an Hochwassern und die schamlose Ausnutzung von Kriegsszenarien für den eigenen Wahlsieg...

Gruß,

Matze

Freitag, der 21. Februar 2003, 18:33 Uhr
Name: Matze
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@Heinz:

Matze, erst einmal nachdenken um was es eigentlich geht, keiner ist besser, auch Du nicht.

Habe ich das behauptet?

[Antiamerikanisches Blabla]

Ich habe nicht gesagt, dass ich ein Fan der US-Amerikanischen Regierung bin.

Was kümmert es ihn, was andernorts passiert?

Und was kümmert es eine vielzahl derer, die an Demonstrationen teilnehmen, dass es anderswo auf der Welt viel verheerendere Kriege gibt? Warum prüft keiner die französischen, chinesischen und russischen Beweggründe, den Irakkrieg zu vermeiden, die möglicherweise mit Milliardenverträgen für Öl zwischen dem Irak und Frankreich, China und Russland gibt. Wer kümmert sich um jene Menschen, im Irak, die durch Giftgasattaken der eigenen Regierung getötet wurden? Wer demonstriert für den Stopp der Kriege in Afrika? Wer demonstriert gegen die Unterdrückung der Palästinenser in Israel und gegen den unterdrückerischen Krieg Israels? Warum interessiert sich keine Sau mehr für den Krieg in Tschetschenien, seit der Irak-Krise? Warum ist vielen Leuten Afgansithan egal geworden? Warum ignorieren die meisten Menschen, die Tatsache, dass Indien und Pakistan Atomwaffen besitzen im Streit um ein lächerliches Stück Land?

Kurz:
Ich bin nicht für einen Krieg, aber ich habe Abneigung gegenüber dieser geheuchelte Anteilnahme gegenüber den Irakern und diesen radikalen Antiamerikanismus. Kaum jemand Interessiert sich wirklich für den Irak (kaum jemand erinnert sich an den Irakkrieg Clinton's), sondern vielen demonstrierenden geht es nur darum, sich als Pazifisten darzustellen - auch wenn sie weiterhin mit Erdöl durch die Gegend schippern und ihren Safari-Urlaub in Afrika gebucht haben...

George W. Bush prägt.

Auf diese teilweise fast schon linksextremistische George-Bush-Ist-Ein-Diktator-Masche bin ich auch anfangs sehr undifferenziert reingefallen. Die Situation ist viel komplexer, als es naive und polemische Demonstrationsplakate erfassen können.

Zum Irakkrieg gibt es viel mehr Informationen, als jene welche die Tagesschau dir präsentieren! Informiere dich, wie gesagt, z.B. über die Erdölverträge von Frankreich und dem Irak!

Gruß,

Matze

Freitag, der 21. Februar 2003, 18:21 Uhr
Name: Holger
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage


HalloHeinz

Maude: Weißt Du was mich am meisten erschreckt ist, dass es relativ einfach ist, die Menschen so einzulullen, dass sie dir folgen wie Lämmer!


"Ja Holger, wie in der ehemaligen DDR!! "

Also Heinz, ich weiß nicht, was Du damit zum Ausdruck bringen willst, wenn Du mich mit der Aussage von Maude mit der DDR in Verbindung bringst ! Da stellt sich mir natürlich die Frage, ob DU, in die DDR hineingeboren, ein Widerstandskämpfer geworden wärest oder mangels andere politischer Informationen mit Blaumhemd und "Winkelemente" Honecker mit zugejubelt hättest! So betrachtet finde ich Deine Aussage reichlich primitiv !
Im Übrigen erinnere ich Dich an meinen Eintrag vom 21.02. 10:11 auf dessen Beantwortung ich noch immer hoffe!

Gruß Holger

Freitag, der 21. Februar 2003, 17:53 Uhr
Name: HEINZ
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Folgt der Sandale, sehet die Flasche

Wenn die Flasche gefüllt ist mit Wein oder Bier, warum nicht :-)))

Freitag, der 21. Februar 2003, 17:49 Uhr
Name: Volker
E-Mail: volker@dittmar-online.net
Homepage: http://www.dittmar-online.net/

Bitte verzeihen Sie, Herr Realist. Ich wollte Ihnen mit einem Du keineswegs zu nahe treten, ich sah nur, dass dies hier weitgehend im Gästebuch üblich war, ebenso wie auch sonst im Internet. Das "Du" ist ein bisschen Ausdruck dafür, dass wir uns im Internet gegenseitig eine gleichartige Stellung zusprechen. Ich habe aber keine Probleme mit dem Sie, wie Sie auf meinen Internet-Seiten feststellen werden.

Sie nehmen für sich in Anspruch, von Gottes Gerechtigkeit zu wissen (bzw. daran zu glauben). Damit behaupten Sie, einen absoluten moralischen Standpunkt einnehmen zu können (im Gegensatz zu uns Atheisten, die wir eine relative Ethik haben). Sie beziehen daraus ebenfalls einen Glauben an die Überlegenheit Ihrer Ethik, von daher ist es nicht weit bis zum Glauben, ein besserer Mensch zu sein.

Immerhin empfehlen Sie mir gleichzeitig, dass ich mich vollkommen informieren sollte, bevor ich unqualifizierte Aussagen treffe. Das hört sich so an, als ob es möglich sei, sich vollkommen zu informieren. Diese Anmaßung liegt mir fern - ich bin ein Mensch, meine Informationen sind immer unvollkommen. Ich denke, Sie glauben sogar daran, selber vollkommene Informationen zu besitzen - damit wären Sie ein Mensch, der besser ist als ich bzw. der sich dafür hält.

Oder sehe ich das falsch?

Freitag, der 21. Februar 2003, 17:36 Uhr
Name: Heinz
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Niemand protestiert, gegen Huseyin, der von seiner Grausamkeit und seiner Brutalität ohne weiteres mit Adolf Hitler gleichzusetzen ist. Hauptsache, man marschiert da, wo alle marschieren.

Matze, erst einmal nachdenken um was es eigentlich geht, keiner ist besser, auch Du nicht.

Haben denn alle Redner, die so wortreich die Solidarität der Welt mit Amerika beschwören ,schon vergessen, dass die Regierung dieser USA nur wenige Monate zuvor dem Rest der Welt (nicht nur den Menschen in Kiribati) ihrerseits jede Solidarität aufgekündigt hatte, als George W. Bush bei seinem Deutschlandbesuch Gastgeber Gerhard Schröder klar sagte: Für ihn gibt es eine Reduzierung der US-Schadstoffemissionen nur dann, wenn sie der US-Wirtschaft nicht schadet. Was kümmert es ihn, was andernorts passiert?

Und dies gilt nicht zum ersten Mal. Denken wir einmal fünf Jahrzehnte zurück, ins Jahr 1951, als eine national-bürgerliche Regierung unter Mohammed Mossadegh in Persien die von internationalen Konzernen dominierte Erdölindustrie zu verstaatlichen wagte und wenig später, unter führender Beteiligung des US-Geheimdienstes CIA, aus dem Amt geputscht wurde. Damals begann die Ära des US-Lieblings Rezah Pahlevi, der sich mit blutigen Machenschaften an der Macht hielt, bevor das Volk ihn schließlich verjagte. Gegen die neu begründete »Islamische Republik« war dann jedes Mittel willkommen, auch ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg des Nachbardiktators Saddam Hussein. Der avancierte bald zum neuen US-Favoriten dieser Region, wohl ausgestattet mit Geld und Waffen; es wurde ihm sogar nachgesehen, dass er die kurdische Bevölkerung im eigenen Land mit Giftgas traktierte. Erst als Hussein in die Hand biss, die ihn zuvor gefüttert hatte, wurde er fallen gelassen – seine Verachtung für Völker- wie Menschenrechte hatte nichts dergleichen bewirkt.

Man könnte auf solche Reminiszenzen mit einem weiteren zynischen, aber ebenfalls treffenden Satz reagieren: »Wer glaubt, gegen Fundamentalisten sei jedes Mittel recht, ist selber einer.« Wozu noch anzumerken wäre, dass das heute so beliebte Fundamentalisten-Etikett ursprünglich geprägt worden war, um bibeltreue Protestanten in den USA zu kennzeichnen – Menschen also, deren Denken auch das Weltbild des George W. Bush prägt. Ist der Satz »America first« denn kein
Fundamentalismus? Ist er nicht die ökonomische Fortschreibung des bewährten Mottos »Right or wrong – my country«?

Freitag, der 21. Februar 2003, 17:18 Uhr
Name: HEINZ
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Maude: Weißt Du was mich am meisten erschreckt ist, dass es relativ einfach ist, die Menschen so einzulullen, dass sie dir folgen wie Lämmer!

Ja Holger, wie in der ehemaligen DDR!! :-)))

Freitag, der 21. Februar 2003, 16:46 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
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@ Micha/Realist,

Wo nehmen Sie sich das Recht her, mich persönlich mit einem Du anzusprechen? Wo steht, dass ich mich für einen besseren Menschen halte?

:-)))
Selten ueber einen Pleonasmus so gelacht...
Aber fuer GLAEUBIGE Schaefchen ist das nicht so leicht erkennbar.

Freitag, der 21. Februar 2003, 16:41 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
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@ Matze,

Hauptsache, man marschiert da, wo alle marschieren.

Jooo, so isses. Wuerden alle Anti-Castor-Demonstraten und deren geistigen Sympathisanten ihren Stromanbieter wechseln (Oekostrom), waere schon viel erreicht. Aber dazu muesste man weiter denken, als nur bis zur naechsten Demo oder Lichterkette...

Freitag, der 21. Februar 2003, 16:11 Uhr
Name: Ein Realist
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Guten Tag Volker.

Der Vorwurf z. B. von Dir, der Du Dich Realist nennst, ist höchst unrealistisch und davon durchdrungen, Dich selbst für einen besseren Menschen zu halten.

Bitte um die Ausformulierung meines angeblichen Vorwurfs!!! Wo nehmen Sie sich das Recht her, mich persönlich mit einem Du anzusprechen? Wo steht, dass ich mich für einen besseren Menschen halte? Besser als was, behaupte ich denn zu sein? Im Bezug auf die vollkommene Gerechtigkeit des Universums, kann diesbezüglich vom Kosmischen Kompass oder Gottes Gerechtigkeit gesprochen werden.

Ein Schöpfer eines Gemäldes, offenbart sich z.B. durch Techniken und bestimmte Pinselstriche, wie der Schriftkundige auch den Schöpfer eines handgeschriebenen Textes in dem Text selbstoffenbart erkennt.

Warum sollte sich der Pinselstrich des Schöpfers des Universums nicht im Universum offenbart wiederfinden lassen, für den Kundigen?

Gottes Gerechtigkeit: Nichts verborgenes, was nicht offenbar werde!

Informieren Sie sich bitte vollkommen, bevor Sie unqualifizierte Aussagen treffen.

Gruss

Ein Realist

Freitag, der 21. Februar 2003, 15:43 Uhr
Name: Volker
E-Mail: volker@dittmar-online.net
Homepage: http://www.dittmar-online.net/

Was die Diskussion über Ethik angeht - es ist nicht möglich, eine Ethik auf Gott aufzubauen. Wer das nicht glaubt, der lese bitte

http://www.dittmar-online.net/religion/apologetik/euthyphron.html

(Euthyphrons Dilemma)

Hinzu kommt, dass eine göttliche Ethik auch nicht offenbart werden kann:

http://www.dittmar-online.net/religion/offenbarung.html

Sich auf Gott zu berufen, um seine Ethik zu verbreiten, ist folglich nichts weiter als eine bequeme Ausrede, die es einem ersparen soll, eine Begründung zu finden, und mehr steckt nicht dahinter. Das hat ein paar Jahrtausende gut funktioniert, aber jetzt sollte Schluss damit sein.

Der Vorwurf z. B. von Dir, der Du Dich Realist nennst, ist höchst unrealistisch und davon durchdrungen, Dich selbst für einen besseren Menschen zu halten. Auch dafür habe ich eine passende Antwort unter der Überschrift Warum Christen die besseren Menschen sind:

http://www.dittmar-online.net/religion/apologetik/besser.html

Freitag, der 21. Februar 2003, 15:38 Uhr
Name: Holger
E-Mail: keine E-Mail
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Hallo Matze

Maude:
Weißt Du was mich am meisten erschreckt ist, dass es relativ einfach ist, die Menschen so einzulullen, dass sie dir folgen wie Lämmer!

"Stimmt. Darum bin ich z.B. gegen manche reaktionäre, linksextremistisch-atheistische Internetprojekte, die mit verifizierbaren Lügen (z.B. dass die Erde-Ist-Eine-Scheibe-Theorie eine christliche Erfindung ist...) Leute einzulullen versuchen. Endlich kann ich dir mal voll und ganz Recht geben :-)."

(Was sind denn "verifizierbare" Lügen ? Sowas wie "wahre/richtige Lügen" ???)

Dann bist Du sicher auch gegen christliche Internetseiten, die das einlullen ihrer "Lese-Lämmer" professioneller, perfektionierter, missionarischer und in weitaus umfangreicherem Maße betreiben als manche der von Dir in die linksextremistsche Ecke gestellten Atheisten ???

"Das Grundkonzept meiner(?) Ethik liegt in dem mir angeborenen Überlebenskampf und dem Streben nach eigenem Vorteil, den ich (wie die meisten Menschen auch) biologisch bedingt habe."

Erstaunlich, daß Du mich hier fast wörtlich zitierst, was zumindest auf eine Übereinstimmung schließen läßt. :-))

"Das klingt zuerst egoistisch, jedoch ist es nicht: Wenn man genau nachdenkt, kommt man zu dem Schluß, dass die Beseitigung von Leid auf dieser Welt auch das eigene Leid beseitigt und das eigene Überleben sichert."

Na klar und gerade deswegen ist das egoistisch, Du versprichst Dir ja offensichtlich durch die Beseitigung von Leid Vorteile zum eigenen Überleben ! Aber mach Dir nichts draus, jeder Mensch ist evolutionär bedingt durch seinen Selbsterhaltungstrieb zwangsläufig Egoist, anders wäre die Erhaltung der Art nicht gesichert ! Natürlich kann man darüber wieder Haarspalterei betreiben und mit wenn und aber argumentieren, aber das ändert nichts am Prinzip !

Gruß Holger

Freitag, der 21. Februar 2003, 14:42 Uhr
Name: Ein Realist
E-Mail: keine E-Mail
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Geehrter Matze.

Frag ruhig.

Da ich keine Antwort bezügl. Ihrer Kompassethik, außer absolutem Egoismus gefunden habe, wünsche ich Ihnen alles Gute in ihrem Leben.

Wenn Sie versuchen Ihr eigenes Leid zu verhindern, so müssen sie es umverlagern, auf schwächere, wie Sie es ja auch praktizieren.

Ein Realist

Freitag, der 21. Februar 2003, 14:17 Uhr
Name: Matze
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@Herbert:

und dennoch ueberlaesst der Mensch das Denken den anderen. Das ist unentschuldbar.

Wie wir es in der Irak-Debatte wieder erneut feststellen konnten. Die Antifa ruft zu Demonstrationen auf und alle rennen hin mit naiven Plakaten wie "Kein Blut für Öl", ohne die näheren Zusammenhänge zu kennen. Niemand protestiert, gegen Huseyin, der von seiner Grausamkeit und seiner Brutalität ohne weiteres mit Adolf Hitler gleichzusetzen ist. Hauptsache, man marschiert da, wo alle marschieren.

Gruß,

Matze

Freitag, der 21. Februar 2003, 14:13 Uhr
Name: Matze
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Sie werden mir doch nicht einreden wollen, ich hätte Ihnen zur Liebe lügen sollen und nicht zu meiner Wahrheit stehen, wie auch Paulus, der Schreiber der lebendigen Worte aus dem Geist Jesu, auf welche Sie sich beziehen?

Ich habe kein Problem damit, dass man Worte Jesu überliefert. Aber wenn jemand aufkreuzt, und mir sagt, er lebe im Geist Jesu, so ist er mir suspekt.

Jeder, dem der Geist der Wahrheit eigen ist, erkennt, wenn Worte im Geist der Wahrheit geschrieben oder gesprochen werden!

Die Adeligen des Mittelalters fühlten sich als Herrscher in Gottes Gnaden und ließen für ihre Bauern Pfarrer engagieren, die eine riesen Monstershow abfahren ließen, damit die Bauern ja nicht gegen ihre Herren rebelieren. Waren jene Adligen nun in Gottesgnaden? Mit nichten - sie begingen Mord, Unterdrückung und verbreiteten Hass - und seit 1517 ist sicher, dass sie nicht die Gnade Gottes hatten.

Wer behauptet irgendwas von Gott zu haben, ob Gnade, Geist oder Erdbeeren, der behauptet zu wissen, was Gott weiß und will - anders gesagt: er begibt sich auf das Niveau von Dikatoren.

Sind Sie somit ein leerer Phrasendrescher, den Sie mir, zu sein, unterstellen wollen? Meinen Sie nicht auch, dass mein ethischer Kompass, die vollkommene Gerechtigkeit der Wirklichkeit des Universums ist?

Nur dass der Begriff "ethischer Kompass" verständlich und nicht hochgestochen ist. Du behauptest die "vollkommene Gerechtigkeit" zu haben und die "wirklichkeit des Universums" zu haben. Das sind Behauptungen, ohne jede geistreiche Begründung.

Den Augen ist das wesentliche verborgen und wird nur mit dem Herzen erkannt: Da Sie meine Meinung nicht verstehen wollen, sondern nur zerstören

Ich wende nur Kritik an. Jeder Mensch sollte bereit sein Kritik zu akzeptieren und die Fähigkeit haben, daraus die eigenen Fehler zu erkennen, aber natürlich sollte jeder Mensch auch fähig sein, die Fehler der entgegengesetzten Kritik dem Kritiker aufzuzeigen. Wenn du weder das eine, noch das andere kannst, ist an der Richtigkeit deiner Behauptungen zu zweifeln, da du damit schon fast einen Unfehlbarkeitsanspruch stellst.

Zum 2. Mal: Ich habe nie behauptet, dass mein Leben nicht auf Kosten von anderem Leben aufgebaut ist.

Also bist du ein Egoist und gibst es bei der Beschimpfung der anderen nicht selbst zu...

Mein Leben ist auf dem Leben von Jesus Christus, also Seinem Tod aufgebaut, Er ist der Eckpfeiler in meinem Leben und dessen Ursache.

Das hat damit nichts zu tun und ist auch keine verifizierbare Begründung. Ich könnte genauso sagen, ich habe schwarze haare, weil mein Leben auf sauren Gurken basiert.

Gruß,

Matze

Freitag, der 21. Februar 2003, 13:58 Uhr
Name: Matze
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@Realist:

Heisst gottgefällig in etwa: nicht vor den Menschen zu prahlen?

U.a.. Das macht die Ethik-Debatte auch sehr schwer, da man ins prahlen leicht reinrutscht und das eigentliche Ziel - eine allgemeingültige, allgemeinverständliche und von jedem Menschen akzeptierbare Ethik zu finden - einem aus den Augen fällt.

Gruß,

Matze

Freitag, der 21. Februar 2003, 13:57 Uhr
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@Realist:

Was müssen Sie selbst tun, um den Weg Ihres "ethischen Kompass" einzuhalten?

Ihn einhalten. Relativ einfach. Ich habe mir selbst ethische Richtlinien nach sehr stabilen, begründeten und religiös-unabhängigen Gedanken festgelegt, die ich so stur wie möglich einzuhalten versuche. Dass meine menschliche Natur, dies manchmal verhindert (z.B. dass ich bei Maudes Posting zu schnell geschlossen habe...), muss ich einfach hinnehmen und ev. aus begangenen Fehlern lernen.

Welche Vor- und Nachteile ergeben sich für Sie daraus?

Das ist nicht absehbar.

Auf was zeigt einzig die Nadel Ihres "ethischen Kompass"?

Das habe ich schon mehrfach erklärt: Das Grundkonzept meiner Ethik liegt in dem mir angeborenen Überlebenskampf und dem Streben nach eigenem Vorteil, den ich (wie die meisten Menschen auch) biologisch bedingt habe. Das klingt zuerst egoistisch, jedoch ist es nicht: Wenn man genau nachdenkt, kommt man zu dem Schluß, dass die Beseitigung von Leid auf dieser Welt auch das eigene Leid beseitigt und das eigene Überleben sichert.

Als Beispiel: Wenn ich z.B. mich um die Ausbildung, den wirtschaftlichen Aufstieg und die Ernährung der Menschen in der 3. Welt kümmere, dann kann ich mich langfristig gegen Terrorismus und Krieg schützen.

Zeigt Ihre Kompassnadel immer an, was richtig ist?

Sie zeigt an, was für mich von Vorteil ist: Die Beseitigung von Leid. Ich muss dort nicht mehr entscheiden, was "richtig" ist - denn das kann ich nicht allgemein definieren - sondern ich muss nur erkennen, worunter Menschen leiden und wie ich das Leid veringern kann, ohne neues Leid zu erzeugen. Leid kannst du als Zustand von mangelndem Glück bezeichnen.

Und so könnte ich weiterfragen, doch ich will erst mal sehen, was Sie bisher an allgemein verständlichen Antworten aufzubieten haben.

Frag ruhig.

Gruß,

Matze

Freitag, der 21. Februar 2003, 13:49 Uhr
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@Maude:

Ich habe nie gesagt, dass Mord, Hass und Totschlag zu Arterhaltung notwendig ist.

Du hast geschrieben, dass der Mensch den Gesetzen der Arterhaltung - die weitgehend das eigene Überleben um jeden Preis und die eigene Fortpflanzung um jeden Preis sind - unterworfen sind. Zugegebenermaßen habe ich etwas zu kurz geschlossen. Entschuldige.

Genau das ist das Übel der Menschheit.

Das verstehe ich nicht - zumindest nicht im Zusammenhang. Die Tatsache, dass Mord und Totschlag nicht notwendig sind, ist ein Übel der Menschheit?

Gruß,

Matze

Freitag, der 21. Februar 2003, 13:42 Uhr
Name: Matze
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Weißt Du was mich am meisten erschreckt ist, dass es relativ einfach ist, die Menschen so einzulullen, dass sie dir folgen wie Lämmer!

Stimmt. Darum bin ich z.B. gegen manche reaktionäre, linksextremistisch-atheistische Internetprojekte, die mit verifizierbaren Lügen (z.B. dass die Erde-Ist-Eine-Scheibe-Theorie eine christliche Erfindung ist...) Leute einzulullen versuchen. Endlich kann ich dir mal voll und ganz Recht geben :-).

Gruß,

Matze

Freitag, der 21. Februar 2003, 11:59 Uhr
Name: Maude
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Aber lieber Holger, ich habe doch extra "dir" kleingeschrieben.
Diese Bürde würde ich Dir nicht auferlegen, dass solche Menschen wie sie z.B. hier im GB vertreten sind, nachfolgen. :-)))))))))
Das erinnert mich sehr an einen Film..............

Folgt der Sandale, sehet die Flasche!

Auch habe ich absichtlich nicht mir geschrieben, denn mit der Zeit wäre diese Macht mir zu langweilig.

Günther, warst Du in einem früheren Leben mal ein Papagei? Vielleicht hatte Jesus ja einen auf der Schulter sitzen. Um etwas nachplappern zu können, braucht man kein Gehirn

Gruß
Maude

Freitag, der 21. Februar 2003, 11:40 Uhr
Name: Holger
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Hallo Günther

"ja, liebe maude, die welt, die schöpfung, die natur, selbst die menschen sind BUNT, schwarze,
braune, gelbe, rote, weiße ......:-)
doch das blut ist immer rot, warum wohl ??? "

Du hast die "grüen" Männchen vom Mars vergessen, die haben grünes Blut und gehören auch zur Welt
der Schöpfung ! :-))))

(denke an die Überschrift Leitartikel Startseite gds! )

Freitag, der 21. Februar 2003, 11:31 Uhr
Name: günther
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lieber heinz,
vielleicht schaffst du es mit viel willenskraft, dich ein wenig zu verändern, doch vor gott kannst du nur bestehen, wenn du SEIN GESCHENK DER GNADE annimmst, welches jesus bereits mit Seinem Blut bezahlt hat. aus saulus wurde paulus durch die KRAFT DES HEILIGEN GEISTES, das hätt' er alleine NIE geschafft.....
jesus ist DER weg, DIE wahrheit und DAS leben !
lg
www.roots-roy.de

Freitag, der 21. Februar 2003, 11:27 Uhr
Name: Holger
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Hallo Maude

" Du was mich am meisten erschreckt ist, dass es relativ einfach ist, die Menschen so einzulullen, dass sie dir
folgen wie Lämmer!"

(Du meinst doch nicht etwa, daßsie mir folgen ? :-)) )

Mir schwant, Du hast aus der Herde der Lämmer jemand bestimmten im Auge! Vielleicht wäre es besser Dich darüber zu amüsieren !! :-)))))

Gruß Holger

Freitag, der 21. Februar 2003, 11:25 Uhr
Name: günther
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ja, liebe maude, die welt, die schöpfung, die natur, selbst die menschen sind BUNT, schwarze, braune, gelbe, rote, weiße ......:-)
doch das blut ist immer rot, warum wohl ???
was will uns gott symbolisch damit sagen ???
JEDER mensch sehnt sich nach glück, erlösung, befreiung von süchten und abhängigkeiten (wenn sie/er ehrlich ist). der mensch ist halt mehr als sein körper, denn sonst müßten die super-reichen und schönen wunschlos glücklich sein, sind sie aber NICHT. das vakuum der seele will gefüllt werden, und da hilft keine materialistische philosophie, atheistische ideologie o.ä.

es hat jesus ALLES gekostet, uns zu erlösen, uns freizukaufen vom fluch der sünde. und wenn du behauptetst, daß es für Ihn einfach war, dann hast du noch nicht richtig nachgedacht, plapperst nur deine atheistische propaganda nach.....

gottes segen dir und allen anderen hier, schönes wochenende.

lg
www.roots-roy.de

lieber micha (realist),
sei doch du selbst und versuch dich nicht dauernd hinter pseudonymen zu verstecken.....:-) MIT JESUS hast du nix zu befürchten. oder bist du immer noch auf deinem eigenen universal-"glaube"-trip ???

Freitag, der 21. Februar 2003, 10:18 Uhr
Name: Maude
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Hallo Holger

Ach wie bunt ist doch die Welt.
Weißt Du was mich am meisten erschreckt ist, dass es relativ einfach ist, die Menschen so einzulullen, dass sie dir folgen wie Lämmer!

Gruß
Maude

Freitag, der 21. Februar 2003, 10:11 Uhr
Name: Holger
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Hallo Heinz

"Würde der Mensch verstehen, was er im SEIN oder SELBST ist, nämlich die Krone der Schöpfung,...."

(Und warum versteht er es nicht ?)

Woraus schlußfolgerst Du, daß der Mensch "Die Krone der Schöpfung" ist ? Wenn er denn so dumm ist und es Deiner Meinung nach nicht versteht, dann dürfte er wohl kaum dieses Prädikat für sich in Anspruch nehmen !

Und, wer behauptet denn, der Mensch sei die "Krone der Schöpfung",......... der Mensch in seine Überheblichkeit macht sich doch selbst dazu, er selbst hat sich doch dazu auserkoren und niemand anderer !
Oder kennst Du jemand der uns gesagt hat: "Hallo Leute, ihr seid die "Krone der Schöpfung!"
Genau so gut könne sich ja auch eine Ratte als "Krone der Schöpfung" ansehen, weil sie einen wesentlich intelligenteren Überlebenskampf führt als der Mensch und dadurch größere Überlebenschancen hat !
Es kann also angesichts des "Fehlverhaltens(?)" der Spezies Mensch durchaus daran gezweifelt werden, daß das, was wir menschliche Intelligenz nennen , Voraussetzung für eine erfolgreiches Überleben ist !

Gruß Holger

Freitag, der 21. Februar 2003, 09:26 Uhr
Name: Holger
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Hallo Maude

Wie Du siehst, hatte ich doch nicht ganz unrecht mit der Suche des Individuums nach ideellen Vorteilen zum Zwecke des ideologischen Überlebens !
Dieser Kampf ums ideelle "überleben" ist selbst hier im GB unübersehbar. Da hauen sich die Christen aller Couleur die Bibelzitae um die Ohren, daß es nur so kracht und jeder findet wieder eines, was dem anderen widerspricht! Man könnte sich totlachen, wenn es nicht so traurig wäre !
Und jeder "Christ" ist felsenfest davon überzeugt daß nur er die richtige Meinung hat und die der anderen falsch ist!
Ohne Berufung auf ihre "heißgeliebte" Bibel und deren unübersehbare Widersprüche wären sie mit ihrem Latein schon längst am Ende !
Wohl dem, der als Atheist über diese schier endlose christlich/religiöse Hokuspokos-Diskussionen erhaben ist und für den sie nur einen Unterhaltungswert mit makabrem Beigeschmack haben !

Nun ist auch noch der Meisterquatschkopf Michael Hellmanzik unter dem 10. Psoydonym - diesmal Realist - wieder aufgetaucht und wächst mit seinem Mitteilungs und Missionierungsbedürfnis über sich selbst hinaus !
Welcher innere Trieb zwingt ihn wohl dazu, seine dubiosen irREALISTischen Phantasien wie ein Süchtiger hier weiterhin so umfangreich zu offenbaren. ?? Vielleicht ein genetischer Defekt ??

Gruß Holger

Freitag, der 21. Februar 2003, 08:59 Uhr
Name: Maude
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Erstmal ein Wort an Matze

Ich habe nie gesagt, dass Mord, Hass und Totschlag zu Arterhaltung notwendig ist. (Siehe dein Posting ganz unten) Genau das ist das Übel der Menschheit.

Und wenn wir schon von Arterhaltung reden, so gibt es auch eine Spezies die "Waffen" hat, aber es nicht notwendig hat sie einzusetzen, da jedes Tier darum weis.

Es geht nicht immer darum zu fressen und gefressen zu werden.
Der Mensch hat das nur perfektioniert.

Und der Mensch ist lernfähig und hat Logik.
Das ist der Deternimismus. Wir sind fähig aus unseren Fehlern zu lernen.
Doch letztendlich sind wir es, die dieses Wissen umsetzen müssen.
Und das schafft der eine, der andere nicht.
Holger auch Du müßtest dank der Wissenschaft wissen, dass es bereits durch Messungen im Gehirn gelungen ist festzustellen, dass es Menschen gibt, die nachweislich kein Unrechtsbewußtsein haben.
Aber auch die Wissenschaft ist fehlbar.

Ich kann die Welt nicht verbessern, aber ich kann im Kleinen, d.h. meiner Umwelt anfangen. Das meine ich auch damit, wenn ich sage, dass ich meiner Umwelt und mir gegenüber gerecht lebe. Fair und ehrlich.
Ich bin wie ein Stachelschwein, wenn mich jemand angreift, zeig ich auch mal die Stacheln.
Doch genau das ist durch mein Lernen im Leben passiert, ich brauch die Stacheln nicht mehr. Es greift mich niemand mehr an! Es gibt keinen Kampf, kein Hass, kein Morden.
Und warum sollte es dann nicht mein legitimes Recht sein, friedlich und zufrieden auf dieser schönen Erde zu leben?
Ich kann mir nicht immer den Kopf über den Rest der Welt zerbrechen, denn ich kann sie zum größten Teil nicht ändern. Wo ich es kann oder meine einen Teil dazu beitragen zu können, mach ich es.
Ich bin mir dessen durchaus bewußt, dass es mir gut geht.

Ich bin Realist im Gegensatz zu dem Schreiberling, der kein Realist ist, wenn er diesen Zustand auf Gott/Jesus zurückführt, was nicht beweisbar ist und auch nicht notwendig.

Und wenn ich Teil eines Seins sein sollte, was hätte das für einen Sinn?

Bin ich deshalb ein Egoist?

Freitag, der 21. Februar 2003, 07:42 Uhr
Name: HEINZ
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Heute ist der Mensch nicht die Krone der Schöpfung sondern ein kleines, aber höchst zerstörisches Zahnrädchen

Würde der Mensch verstehen, was er im SEIN oder SELBST ist, nämlich die Krone der Schöpfung, so würde er anders mit seinem Eigentum umgehen, mit der Welt umgehen. Ein König wäre nicht so dumm und würde sein eigenes Königreich zerstören. Wir zerstören nicht nur die Welt, wir zerstören uns am Ende alle selbst. Die Natur wird uns töten müssen, um zu überleben, wenn wir so weitermachen. Noch geht es uns gut, doch wie lange noch. Wir können uns noch so streiten, es bringt uns keinen Schritt weiter, wenn wir weiter so denken und so handeln wie bisher, retten müssen wir uns schon selbst, es muss unser Wille und Wunsch sein, von nichts kommt nichts, da kann selbst ein Jesus nicht helfen, erst wenn wir uns selbst ändern, wird sich diese Welt ändern können, ansonsten müssen wir mit all dem heute weiterleben, bis es uns nicht mehr gibt auf diesem wunderbaren Planeten Erde.

Ein schönen Tag

Freitag, der 21. Februar 2003, 07:33 Uhr
Name: Herbert Ferstl
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@ Micha/Realist,

Ein Mensch, der durch Jesus Christus in die Einheit mit dem Vater zurückgekehrt ist, erhält alles, was er zum Leben braucht, vom ewigen Vater!

Sorry - ich habe alles zum Leben, was ich brauche. Ja, ich habe als Atheist sogar mehr, als zu Zeiten meiner GLAEUBIGKEIT.

Gelle - dann war ich nicht richtig und wahrhaftig GLAEUBIG :-))) Kommt mir nur nicht mit solchem Kaese...

Freitag, der 21. Februar 2003, 03:07 Uhr
Name: Ein Realist
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Geehrter Günther.

Sicherlich musste Jesus selbst sterben, denn wie hätte er sonst aus den Gestorbenen auferstehen können, um den Tod zu überwinden?

Doch ich selbst überwinde den Tod nicht, indem ich sterbe und auferstehe, denn in der Sündenerkenntnis ist mein Leib schon tot und wird einzig mit der Hilfe Jesu von den Toten auferweckt, wenn es Seine Gnade so will.

MfG

Ein Realist

Freitag, der 21. Februar 2003, 02:54 Uhr
Name: Ein Realist
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Geehrter Günther.

Sprechen Sie mich nicht mehr mit meinem hier selbst gewählten Namen an?

wenn jesus noch zu unseren lebzeiten wiederkommt, brauchen wir nicht zu sterben, sondern werden entrückt.

Und der Zeitpunkt Seiner Widerkunft auf Erden wird nicht aus den Werken der Menschen begründet, sondern einzig aus der Gnade Gottes.

Roemers 8:11 Wenn aber der Geist dessen, der Jesus aus den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird er, der Christus Jesus aus den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen wegen seines in euch wohnenden Geistes.
Roemers 8:22-24 Denn wir wissen, daß die ganze Schöpfung zusammen seufzt und zusammen in Geburtswehen liegt bis jetzt.
Nicht allein aber [sie], sondern auch wir selbst, die wir die Erstlingsgabe des Geistes haben, auch wir selbst seufzen in uns selbst und erwarten die Sohnschaft: die Erlösung unseres Leibes.
Denn auf Hoffnung hin sind wir errettet worden. Eine Hoffnung aber, die gesehen wird, ist keine Hoffnung. Denn wer hofft, was er sieht?

Sagt Jesus deshalb nicht auch: Joh. 11,26 und wer lebt und an mich glaubt (nicht mehr hofft), wird ewig nicht sterben?

MfG

Ein Realist

Freitag, der 21. Februar 2003, 01:44 Uhr
Name: günther
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Geschwister Scholl vor 60 Jahren von den Nazis umgebracht Von Jürgen Balthasar, dpa

München (dpa) - "Es lebe die Freiheit." Das waren die letzten
Worte des 25-jährigen Münchner Medizinstudenten Hans Scholl. Sekunden
später wurde er im Gefängnis München-Stadelheim mit dem Fallbeil
geköpft. Seine 22-jährige Schwester Sophie Scholl und der 24 Jahre
alte Christoph Probst starben mit ihm am 22. Februar 1943 auf dem
Schafott. Die drei waren führende Mitglieder der studentischen
Widerstandsgruppe "Weiße Rose" in München und hatten in Flugblättern
zum Widerstand gegen das Nazi-Regime aufgerufen.
In der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität hatten die
Geschwister Scholl vor 60 Jahren - am 18. Februar 1943 - das sechste
und letzte Flugblatt der "Weißen Rose" während der Vorlesungen in den
menschenleeren Gängen ausgelegt. Die restlichen Blätter warfen sie
vom zweiten Stock in den Lichthof der Universität. Der Hausmeister
sah das, verschloss die Eingänge und verständigte die Gestapo.
Vier Tage später wurden die Geschwister Scholl und Probst in einem
Schnellverfahren zum Tode verurteilt und noch am selben Tage
hingerichtet - "wegen landesverräterischer Feindbegünstigung,
Vorbereitung zum Hochverrat, Wehrkraftzersetzung", hieß es im Urteil.
Der Präsident des berüchtigten Volksgerichtshofs, Roland Freisler,
war eigens von Berlin nach München gereist, um mit den drei
Verhafteten kurzen Prozess zu machen. Bei dem Verfahren im Münchner
Justizpalast sagte die Biologie- und Philosophiestudentin Sophie
Scholl ungebeugt: "Was wir sagten und schrieben, denken ja so viele.
Nur wagten sie nicht, es auszusprechen."
Die Nationalsozialisten waren wegen der Studentenaktion äußerst
beunruhigt, da sie nach der Niederlage in Stalingrad eine erhebliche
Vertrauenskrise in der Bevölkerung befürchteten. Zur Abschreckung
wurde auf roten Plakaten in ganz München die Hinrichtung bekannt
gegeben. In einem zweiten Prozess wurden am 19. April 1943 in München
Prof. Kurt Huber (49), Alexander Schmorell (25) und Willi Graf (25)
aus dem Freundeskreis der Geschwister ebenfalls zum Tode verurteilt
und hingerichtet. Andere Mitglieder der Gruppe kamen ins Zuchthaus.
Seit dem Sommer 1942 hatte die "Weiße Rose" zum passiven
Widerstand gegen das Unrechtsregime der Nazis aufgerufen. Die
Flugschriften wurden zum Teil in Münchner Straßen und Hauseingängen
verstreut, zum Teil wurden sie per Post an gebildete Kreise vor allem
in Süddeutschland verschickt. "Hitler kann den Krieg nicht gewinnen,
nur noch verlängern. Seine und seiner Helfer Schuld hat jedes Maß
unendlich überschritten. Darum trennt Euch von dem
nationalsozialistischen Untermenschentum! Beweist durch die Tat, dass
Ihr anders denkt!", hieß es in einem der Flugblätter.
Der Historiker Golo Mann schrieb 1958 über die "Weiße Rose": "Sie
fochten gegen das Riesenfeuer mit bloßen Händen, mit ihrem Glauben,
ihrem armseligen Vervielfältigungsapparat gegen die Allgewalt des
Staates. Gut konnte das nicht ausgehen, und ihre Zeit war kurz. Hätte
es aber im deutschen Widerstand nur sie gegeben, die Geschwister
Scholl und ihre Freunde, so hätten sie alleine genügt, um etwas von
der Ehre des Menschen zu retten, welcher die deutsche Sprache
spricht."
Die Geschwister Scholl stammten aus dem Württembergischen. Hans,
geboren am 22. September 1918 in Ingersheim an der Jagst, und Sophie,
geboren am 9. Mai 1921 in Forchtenberg am Kocher, wuchsen in Ulm auf
und zogen erst zum Studium nach München. Zur Schulzeit hatten sie
zunächst noch begeistert in den Jugendorganisationen der Nazis
mitgemacht. Der Eroberungskrieg Hitlers, die Gräuel in den besetzten
Gebieten vor allem im Osten und die systematische Ermordung der Juden
ließen sie jedoch zu entschiedenen Gegnern der Nazi-Diktatur werden.

Ihr "Aufstand des Gewissens" beruhte nicht zuletzt auf ihrer
christlichen Einstellung.

Ihren letzten Gang im Gefängnis traten die Geschwister ungebeugt
an, nachdem sie zuvor in ihren Zellen gebetet und das Abendmahl
empfangen hatten. Hans Scholl schrieb in seinem Abschiedsbrief:
"Meine allerliebsten Eltern! Ich bin ganz stark und ruhig. (...) Ich
danke Euch, dass Ihr mir ein so reiches Leben geschenkt habt. Gott
ist bei uns. Es grüßt Euch zum letzten Male Euer dankbarer Sohn
Hans."

©dpa

Freitag, der 21. Februar 2003, 01:33 Uhr
Name: günther
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ja, micha, wenn jesus noch zu unseren lebzeiten wiederkommt, brauchen wir nicht zu sterben, sondern werden entrückt. ansonsten müssen gläubige wie ungläubige sterben, weil
Röm 6,23: "Denn der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gnadengabe Gottes aber ewiges Leben in Christo Jesu, unserem Herrn."
selbst jesus selbst ist doch gestorben. wir sind Ihm gleich in tod UND auferstehung, WENN wir von herzen kindlich GLAUBEN + VERTRAUEN !!!
lg
www.roots-roy.de

Freitag, der 21. Februar 2003, 01:29 Uhr
Name: Ein Realist
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Geehrter Matze.

Was müssen Sie selbst tun, um den Weg Ihres "ethischen Kompass" einzuhalten? Welche Vor- und Nachteile ergeben sich für Sie daraus? Auf was zeigt einzig die Nadel Ihres "ethischen Kompass"? Zeigt Ihre Kompassnadel immer an, was richtig ist? Und so könnte ich weiterfragen, doch ich will erst mal sehen, was Sie bisher an allgemein verständlichen Antworten aufzubieten haben.

Grüsse

Ein Realist

Freitag, der 21. Februar 2003, 01:18 Uhr
Name: Ein Realist
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Geehrter Matze.

Hast du es denn? Lebst du nun in gottgefälliger Armut?

Lassen Sie mich mit dieser Phrase antworten: Matthaeus 6:16 Wenn ihr aber fastet, so seht nicht düster aus wie die Heuchler; denn sie verstellen ihre Gesichter, damit sie den Menschen als Fastende erscheinen. Wahrlich, ich sage euch, sie haben ihren Lohn dahin.

Heisst gottgefällig in etwa: nicht vor den Menschen zu prahlen?

MfG

Ein Realist

Freitag, der 21. Februar 2003, 01:07 Uhr
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Geehrter Günther.

Vielen Dank für Ihren Beitrag im Namen der Wahrheit!

Warum also bis zum Sterben warten mit dem Glauben an Jesus Christus? Johannes 11,25 Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt...

Und Ihm nicht bereits im Leben vollkommen glauben und vertrauen? Johannes 11,26 ...und wer lebt und an mich glaubt, wird auf ewig nicht sterben.

Erst sterben, um zu Jesus zu kommen, ist laut Jesus nicht notwendig... werden nicht einige am Tag der letzten Posaune direkt entrückt, ohne vorher gestorben zu sein? Die Toten werden doch auferweckt und gerichtet an diesem Tage und die Lebenden werden direkt gerichtet, oder?

Gruss

Ein Realist

Freitag, der 21. Februar 2003, 00:53 Uhr
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Geehrter Herbert.

Euere jaemmerliche Angst vor dem Tod und euere egozentrische Gier nach Unsterblichkeit widert einen nur noch an.

Gibt es für Sie einen bewertbaren Unterschied (gut/böse) zwischen Ihrer persönlichen Gier, Ihre ewige Ruhe im ewigen Tod zu finden und der Gier der nicht lebensmüden, noch lebenshungrigen Menschen, die nach Ihrer ewigen Ruhe im Leben suchen?

Wo erkennen Sie bei einem lebenshungrigen und nicht lebensmüdem Menschen die Angst vorm Tode? Werden nicht todesgierige Menschen, wie Sie, mit einem Krankheitsbild in der Gesellschaft belegt?

Mit freundlichen Grüßen

Ein Realist

PS: Wer ist im Sinne der Evolution ein Looser und wer ein Gewinner, der zu den Starken gehört? Herbert, der sein eigenes Überleben nicht sichern konnte oder jemand, der einen Weg findet, sein eigenes Überleben zu sichern?

Freitag, der 21. Februar 2003, 00:51 Uhr
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letzte worte grosser männer

kaum etwas ist aufschlußreicher als das zeugnis sterbender. selbst lügner bekennen dann die wahrheit. ein blick auf das sterbelager verrät oft mehr als all die großen worte und werke zu lebzeiten. im augenblick, wo sich menschen dem tod gegenübersehen, verlieren viele ihre masken und werden wahrhaftig. mancher mußte erkennen, daß er auf sand gebaut, sich einer illusion hingegeben hatte und einer lüge gefolgt war. aldous huxley schreibt im vorwort zu seinem buch "schöne neue welt", daß man alle dinge so beurteilen sollte, als sähe man sie vom sterbelager aus. "lehre uns bedenken, daß wir sterben müssen, damit wir klug werden" (psalm 90,12), sagt die bibel.

VOLTAIRE, der berühmte spötter, hatte ein schreckliches ende. seine krankenschwester sagte: "für alles geld europas möchte ich keinen ungläubigen mehr sterben sehen!" er schrie die ganze nacht um vergebung.

DAVID HUME, der atheist, schrie: "ich bin in den flammen!" seine verzweiflung war eine schreckliche szene.

HEINRICH HEINE, der große spötter, tat später buße. gegen sein lebensende schrieb er noch das gedicht:
"zerschlagen ist die alte leier am felsen, welcher christus heißt! die leier, die zur bösen feier bewegt ward von dem bösen geist. die leier, die zum aufruhr klang, die zweifel, spott und abfall sang. o herr, o herr, ich knie nieder, vergib, vergib mir meine lieder!"

von NAPOLEON schrieb sein leibarzt: "der kaiser stirbt einsam und verlassen. sein todeskampf ist furchtbar."

CESARE BORGIA, ein staatsmann: "ich habe für alles vorsorge getroffen im laufe meines lebens, nur nicht für den tod, und jetzt muß ich völlig unvorbereitet sterben."

TALLEYRAND: "ich leide die qualen der verlorenen."

KARL IX (frankreich): "ich bin verloren, ich erkenne es deutlich."

MAZARIN: "seele, was wird aus dir?"

HOBBES, ein englischer philosoph: "ich stehe vor einem furchbaren sprung in die finsternis."

SIR THOMAS SCOTT, der frühere präsident des englischen oberhauses: "bis zu diesem augenblick dachte ich, es gäbe weder gott noch hölle. jetzt weiß ich und fühle, daß es beides gibt, und ich bin dem verderben ausgeliefert durch das gerechte urteil des allmächtigen."

GOETHE: "mehr licht!"

NIETZSCHE starb wahnsinnig.

LENIN starb in geistiger umnachtung. er bat tische und stühle um vergebung seiner sünden. unsere revolutionäre jugend wird eifrig und lautstark versichern, dies stimme auf keinen fall. es wäre auch zu peinlich, zugeben zu müssen, daß der götze von millionen sich offensichtlich selbst gestürzt hat.

SINOJEW, der präsident der kommunistischen internationale, der von stalin erschossen wurde: "höre, israel, der herr unser gott ist der einzige gott."

CHURCHILL: "welch ein narr bin ich gewesen!"

von dipl.ing.alexander seibel

fortsetzung folgt

Freitag, der 21. Februar 2003, 00:41 Uhr
Name: Ein Realist
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Geehrter Matze.

Wenn Sie gerne lügen, ist es Ihre freie Entscheidung.

Das waren nicht die überlieferten Worte Jesu, sondern irgendetwas, was einige andere Leute niederschrieben. Die Behauptung, dass Jesu Geist dir innewohnt ist z.B. auch völlig sinnlos, da es argumentatorisch weder ein allgemein nachvollziehbarer Beleg ist, noch hier rein passt. Und es reizt nur andere Leute.

Sie werden mir doch nicht einreden wollen, ich hätte Ihnen zur Liebe lügen sollen und nicht zu meiner Wahrheit stehen, wie auch Paulus, der Schreiber der lebendigen Worte aus dem Geist Jesu, auf welche Sie sich beziehen?

Jeder, dem der Geist der Wahrheit eigen ist, erkennt, wenn Worte im Geist der Wahrheit geschrieben oder gesprochen werden!

Gruss

Ein Realist

Freitag, der 21. Februar 2003, 00:36 Uhr
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Geehrter Matze.

Noch ein Beispiel Ihrer unsinnigen Streiteslust:

Ich will nicht irgendeine "vollkommene Gerechtigkeit der Wirklichkeit des Universums" einhalten - was immer das auch sein mag. Ich will nur das machen, was mir mein "ethischer Kompass" sagt.

Sind Sie somit ein leerer Phrasendrescher, den Sie mir, zu sein, unterstellen wollen? Meinen Sie nicht auch, dass mein ethischer Kompass, die vollkommene Gerechtigkeit der Wirklichkeit des Universums ist?

MfG

Ein Realist

Freitag, der 21. Februar 2003, 00:29 Uhr
Name: Ein Realist
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Geehrter Matze.

Den Augen ist das wesentliche verborgen und wird nur mit dem Herzen erkannt: Da Sie meine Meinung nicht verstehen wollen, sondern nur zerstören, damit Sie und Ihre Meinung leben dürfen, ist unsere Unterhaltung wohl beendet, da Sie meine Meinung nicht zerstören können und deshalb unsinniges und unverständliches, sowie nicht sachdienliches von sich geben, wie z.B.:

"Wie kannst du nur so unweitsichtig sein und behaupten, dass (dein) eigenes Überleben nicht Tausende von hungernder Menschen kostet und andere Länder in Krieg und Armut treibt?"

Zum 2. Mal: Ich habe nie behauptet, dass mein Leben nicht auf Kosten von anderem Leben aufgebaut ist. Mein Leben ist auf dem Leben von Jesus Christus, also Seinem Tod aufgebaut, Er ist der Eckpfeiler in meinem Leben und dessen Ursache.

Geehrter Herbert.

Wortgezänke, ob Atheismus nun eine Lebenseinstellung ist oder nicht, führen zu nichts!

Wie können Sie den Starken erkennen, ohne den Schwachen zu berücksichtigen? Von wegen Gleichberechtigung... es kann nicht nur starke geben, das ist eine Lüge der angeblichen Aufklärung, wie es auch niemals einen Gewinner ohne Verlierer geben kann, außer bei Jesus, da gibt es nur gleichberechtigte Gewinner ihres individuellen Überlebens und wer den Sohn des Vaters nicht hat, dessen Überleben ist sowieso, da so der Natürlichkeit unterliegend, verloren. Oder: Lasst' die Toten doch ihre Toten begraben.

Ein Mensch, der durch Jesus Christus in die Einheit mit dem Vater zurückgekehrt ist, erhält alles, was er zum Leben braucht, vom ewigen Vater!

MfG

Ein Realist

Freitag, der 21. Februar 2003, 00:21 Uhr
Name: Matze
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Z.B. auf religiöse Phrasen verzichten - das hat sogar Jesus vorgeschlagen.

Hat Er das und wo kann ich das nachprüfen?

Matthäus 6.6:

"Wenn du aber betest, so geh in ein Kämmerlein und schließ die Tür zu und bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird es dir vergelten.

Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht viel plappern wie die Heiden; denn sie meinen, sie werden erhört, wenn sie viele Worte machen."

Ein Beispiel.

Was müssen Sie Matze selbst tun, um die vollkommene Gerechtigkeit der Wirklichkeit des Universums selbst einzuhalten?

Ich will nicht irgendeine "vollkommene Gerechtigkeit der Wirklichkeit des Universums" einhalten - was immer das auch sein mag. Ich will nur das machen, was mir mein "ethischer Kompass" sagt.

Hoffentlich können Sie die Bibelworte Jesu aus Seinem lebendigen Geist besser verstehen, als meine aus Seinem lebendigen Geist!

Das waren nicht die überlieferten Worte Jesu, sondern irgendetwas, was einige andere Leute niederschrieben. Die Behauptung, dass Jesu Geist dir innewohnt ist z.B. auch völlig sinnlos, da es argumentatorisch weder ein allgemein nachvollziehbarer Beleg ist, noch hier rein passt. Und es reizt nur andere Leute.

Gruß,

Matze

Freitag, der 21. Februar 2003, 00:03 Uhr
Name: Herbert Ferstl
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@ Realist (und auch Guenther),

Warum sein bisheriges Leben zwischen fressen und gefressen werden nicht vollkommen aufgeben, um so das neue und ewige Leben aus Gott dem ewigen Schöpfer zu erhalten?

Euere jaemmerliche Angst vor dem Tod und euere egozentrische Gier nach Unsterblichkeit widert einen nur noch an.

Freitag, der 21. Februar 2003, 00:02 Uhr
Name: Ein Realist
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Geehrter Matze.

Z.B. auf religiöse Phrasen verzichten - das hat sogar Jesus vorgeschlagen.

Hat Er das und wo kann ich das nachprüfen?

Was müssen Sie Matze selbst tun, um die vollkommene Gerechtigkeit der Wirklichkeit des Universums selbst einzuhalten?

Roemers 7:6 Jetzt aber sind wir von dem Gesetz losgemacht, da wir dem gestorben sind, worin wir festgehalten wurden, so daß wir in dem Neuen des Geistes dienen und nicht in dem Alten des Buchstabens.

Zur Erklärung: 2 Korinther 3,1-18 Fangen wir wieder an, uns selbst zu empfehlen? Oder brauchen wir etwa wie gewisse Leute Empfehlungsbriefe an euch oder [Empfehlungsbriefe] von euch?
Unser Brief seid ihr, eingeschrieben in unsere Herzen, erkannt und gelesen von allen Menschen; von euch ist offenbar geworden, daß ihr ein Brief Christi seid, ausgefertigt von uns im Dienst, geschrieben nicht mit Tinte, sondern mit dem Geist des lebendigen Gottes, nicht auf steinerne Tafeln, sondern auf Tafeln, die fleischerne Herzen sind.
Solches Vertrauen aber haben wir durch Christus zu Gott: nicht daß wir von uns aus tüchtig wären, etwas zu erdenken als aus uns selbst, sondern unsere Tüchtigkeit ist von Gott, der uns auch tüchtig gemacht hat zu Dienern des neuen Bundes, nicht des Buchstabens, sondern des Geistes. Denn der Buchstabe tötet, der Geist aber macht lebendig.
Wenn aber [schon] der Dienst des Todes, mit Buchstaben in Steine eingegraben, in Herrlichkeit geschah, so daß die Söhne Israels nicht fest in das Angesicht Moses schauen konnten wegen der Herrlichkeit seines Angesichts, die [doch] verging, wie wird nicht vielmehr der Dienst des Geistes in Herrlichkeit bestehen?
Denn wenn der Dienst der Verdammnis Herrlichkeit ist, so ist der Dienst der Gerechtigkeit noch viel reicher an Herrlichkeit.
Denn in dieser Hinsicht ist sogar das Verherrlichte nicht verherrlicht wegen der überragenden Herrlichkeit.
Denn wenn das Vergehende in Herrlichkeit war, wieviel mehr [besteht] das Bleibende in Herrlichkeit!
Da wir nun eine solche Hoffnung haben, so gehen wir mit großer Freimütigkeit vor und [tun] nicht wie Mose, der eine Decke über sein Angesicht legte, damit die Söhne Israels nicht auf das Ende des Vergehenden blicken sollten.
Aber ihr Sinn ist verstockt worden, denn bis auf den heutigen Tag bleibt dieselbe Decke auf der Verlesung des Alten Testaments und wird nicht aufgedeckt, weil sie [nur] in Christus beseitigt wird.
Aber bis heute, sooft Mose gelesen wird, liegt eine Decke auf ihrem Herzen.
`Dann aber, wenn es `sich zum Herrn wendet, wird die Decke weggenommen.
Der Herr aber ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, ist Freiheit.
Wir alle aber schauen mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn an und werden [so] verwandelt in dasselbe Bild von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, wie [es] vom Herrn, dem Geist, [geschieht].

Hoffentlich können Sie die Bibelworte Jesu aus Seinem lebendigen Geist besser verstehen, als meine aus Seinem lebendigen Geist!

MfG

Ein Realist

Donnerstag, der 20. Februar 2003, 23:59 Uhr
Name: Herbert Ferstl
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@ Realist/Micha,

Jeder, der um sein Leben zu sichern, ein anderes Leben opfern müsste und würde ist ein Egoist!

Ich hoffe, Du "sicherst" Dein Leben mit Lebensmitteln/Klamotten aus "Fair Trade", Oeko- und Bioanbau, um zu gewaehrleisten, dass der Bauer in Chile, Kolumbien, ect. auch den gerechten Lohn fuer seine Arbeit erhaelt und nicht sein Leben verliert durch Unterbezahlung?

Donnerstag, der 20. Februar 2003, 23:56 Uhr
Name: Herbert Ferstl
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@ Realist/Micha,

Der Starke kommt zu den Schwachen als Wolf im Schafspelz...

Jeder, der "geistig"-ethisch schwach ist, ist selbst schuld. Siehe Kant, der dies treffend formulierte (selbstverschuldete Unmuendigkeit).

Wir leben im aufgeklaertesten Zeitalter, das es je gab. Die Informationsmoeglichkeiten sind so umfangreich wie nie zuvor, etcpp. - und dennoch ueberlaesst der Mensch das Denken den anderen. Das ist unentschuldbar.

Donnerstag, der 20. Februar 2003, 23:53 Uhr
Name: Herbert Ferstl
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@ Realist,

Atheismus ist keine Ideologie - Religion per definitionem schon...

Donnerstag, der 20. Februar 2003, 23:44 Uhr
Name: Matze
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@Realist:

Sein eigenes Leben freiwillig aufzugeben, ist das schwerste und zugleich leichste, was ist vorstellbar.

Hast du es denn? Lebst du nun in gottgefälliger Armut?

Gruß,

Matze

Donnerstag, der 20. Februar 2003, 23:36 Uhr
Name: Matze
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@Realist:

Wie können Sie mir unterstellen, was ich nicht behauptet habe?

War ein Tippfehler. Meine Aussage zu deiner Ausage:

Jeder, der um sein Leben zu sichern, ein anderes Leben opfern müsste und würde ist ein Egoist!

Sollte wie folgt lauten:

"Wie kannst du nur so unweitsichtig sein und behaupten, dass dein eigenes Überleben nicht Tausende von hungernder Menschen kostet und andere Länder in Krieg und Armut treibt?"

Boykott ist indirekter Krieg und kein Mittel, um den Teufelskreislauf von Gewinnern und Verlierern zu verlassen.

Doch. Wenn ich die Verbrechen eines Unternehmens aufdecke und eine saubere und zurückverfolgbare Produktion fordere und einige millionen Menschen überzeugen kann, dies ebenso zu tun, dürften sich die Unternehmer überlegen, so zu handeln.

Wäre schlimm für mich selbst, würde ich nicht ein Egoist sein, also etwas, was ein Ego ist

Das ist ein Sprachspiel der übelsten Sorte. Der Begriff "Egoist" kommt nicht von jemand, der ein "Ego ist", sondern vom Wort "EGOISMUS", was wiederum aus dem lateinischen abgeleitet ist.

Und um auch weiterhin, bis in alle Ewigkeit, ein Egoist sein zu können, nehme ich dafür das Leben als ewige Lebensgrundlage

Also kommst du ohne Nahrung und Kleidung zurecht und verhinderst somit Ausbeutung wehrloser?

welches sich mir in der Welt freiwillig geopfert und zur freien Verfügung gestellt hat, gerne an.

Jesus forderte Nächstenliebe und kein pharisäisches Geplapper.

Durch Jesus Christus ändert sich einzig, ob ich meine Schuld noch selbst ertrage und noch mit meinem eigenen Leben bezahlen muss, oder ob ich meine Lebensschuld anerkenne und freiwillig durch das Leben von Jesus Christus bezahlen lasse und Er mich somit freierkauft und erlöst vom Tod.

Das ist kein triftiger Grund, nicht auf Erden ordentlich zu leben. Auch nicht in meiner christlichen Auffassung. Ich könnte nicht vor Gott treten und meine Schuld fast heuchelnd bekennen, wenn ich wüsste, dass ich hier "auf Erden" unverantwortlich gelebt habe. Die Schuld mag nur Gott nehmen können - aber wenn ich echte Reue zeigen will, dann muss ich dies auch vor Gott (und nicht irgendeinem menschlich Publikum) und meinem Gewissen beweisen.

Laut Bibel überwinde ich durch meine Buße und Abwendung vom natürlichen Leben des fressens und gefressens werden

- Auge um Auge, Zahn um Zahn -

Bitte bring nicht Zitate nur so ein, wie sie dir passen, sondern nur in deren eigentlichem Kontext!

also durch meine einzig vollkommene Hinwendung zu den heilsamen Worten Jesu

Ich will mich nicht Worten hinwenden, sondern will mich den Geboten Jesu anschließen. Ich kann nun nicht von drei oder n-einigen Göttern oder irgendeinem ICH-BIN-DER-WEG-UND-DIE-WAHRHEIT-Zeug reden, solange ich weiß, dass daraus nur haltloses Gewäsch wird, das niemand nützt.

Gruß,

Matze

Donnerstag, der 20. Februar 2003, 23:23 Uhr
Name: Matze
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Was müssen wir Menschen auf Erden tun, um die Gerechtigkeit Gottes, die einzig vollkommene Ethik auf Erden, wieder herzustellen?

Z.B. auf religiöse Phrasen verzichten - das hat sogar Jesus vorgeschlagen.

Gruß,

Matze

Donnerstag, der 20. Februar 2003, 23:20 Uhr
Name: Ein Realist
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Was müssen wir Menschen auf Erden tun, um die Gerechtigkeit Gottes, die einzig vollkommene Ethik auf Erden, wieder herzustellen?

Gott opferte die Unsterblichkeit Seines eingeborenen Sohnes, um dadurch die Einheit mit den Menschen, durch Seine Gnade, herbeizuführen.

Was können wir Menschen, jeder selbst, nun gleichwertiges dem einen gerechten Gott opfern, um dadurch unser ewiges Überleben zu erhalten?

Wie wäre es mit unserem einseitigen und ungerechten Egoismus einer Welt des Lebens der Selbstvergänglichkeit durch Fressen und gefressen werden?

Gruss

Ein Realist

Donnerstag, der 20. Februar 2003, 22:17 Uhr
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Wer sein eigenes Leben für Jesus aufgibt, erfüllt damit selbst die vollkommene Gerechtigkeit, zwischen der Tat der größten Quantität und geringsten Qualität und dem Tatbestand der größten Qualität und der geringsten Quantität.

Im Kleinsten ist das Größte verborgen, sagen manche.

Kurz gesagt: Sein eigenes Leben freiwillig aufzugeben, ist das schwerste und zugleich leichste, was ist vorstellbar.

Die Ewigkeit des Selbstseins ist einzig in der Gerechtigkeit Jesu Christi's, Seiner Sündenvergebung der persönlichen Lebensschuld und nicht in der Neutralität zu finden, was ein emotionsloses Sein zur Folge hätte, welches wohl mit der Neutralität des Todes gleichzusetzen ist.

Gruss

Ein Realist

Donnerstag, der 20. Februar 2003, 21:57 Uhr
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Eine einfache Rechnung:

Wenn ich sowieso Leben opfern muss, um selbst zu überleben, warum sollte ich dann nicht mein eigenes, bisherig natürliches Leben - meine bisherige Lebensweise und Weisheiten - aufgeben und opfern, um dadurch in Wirklichkeit mein eigenes und ewiges Überleben zu erhalten?
Warum sein bisheriges Leben zwischen fressen und gefressen werden nicht vollkommen aufgeben, um so das neue und ewige Leben aus Gott dem ewigen Schöpfer zu erhalten?

MfG

Ein Realist

Donnerstag, der 20. Februar 2003, 21:18 Uhr
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Geehrter Matze.

vielleicht gibt es eines Tages auch wieder mal in der Ethik eine bahnbrechende Erfindung...

Wenn Jesus Christus die einzige Ethik der vollkommenen Gerechtigkeit ist, dann wird es diese Erfindung nicht mehr geben können, da schon lange gefunden wurde, was die Welt zur absoluten Gerechtigkeit in Ewigkeit führt! JESUS CHRISTUS: ICH BIN der WEG, die WAHRHEIT und das LEBEN; niemand kommt zum VATER denn einzig nur durch mich.

MfG

Ein Realist

Donnerstag, der 20. Februar 2003, 21:14 Uhr
Name: Ein Realist
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Geehrter Matze.

Wie kannst du nur so unweitsichtig sein und behaupten, dass ein eigenes Überleben nicht Tausende von hungernder Menschen kostet und andere Länder in Krieg und Armut treibt?

Wie können Sie mir unterstellen, was ich nicht behauptet habe? Genau, was Sie da aber beschreiben, ist der Preis für das eigene Überleben, der Preis des eigenen Egoismus, außerhalb von Armut und Krieg.

Schon allein die Kleider die du trägst werden sicher von Firmen hergestellt, die Umweltgifte in Länder der sog. 3. Welt gepumpt werden. Die meisten der Menschen, die dich mit dem versorgen, was du zum Leben brauchst, essen Nahrungsmittel, tragen Kleider und verbrauchen Kraftstoffe, welche die Ursachen für Umweltkatastrophen, Hungersnöte und menschenverachtende Arbeitsbedingungen sind.

Schön, dass Sie Ihre eigene Schuld des Überlebens erkannt haben.

Es gibt einen recht "netten" Katalog im Internet, wo all die verbrecherischen Konzerne aufgelistet sind, gegen die man boykottieren müsste - wenn man könnte...

Boykott ist indirekter Krieg und kein Mittel, um den Teufelskreislauf von Gewinnern und Verlierern zu verlassen.

Auf alle Fälle bist du hinsichtlich deines Überlebens ebenso ein Egoist wie ich. Durch dein Jesus-Sünden-Und-Lebenschuld-Gerede wirst du aber an dieser Situation nichts ändern.

Wäre schlimm für mich selbst, würde ich nicht ein Egoist sein, also etwas, was ein Ego ist, denn dann wäre ich wohl nicht. Und um auch weiterhin, bis in alle Ewigkeit, ein Egoist sein zu können, nehme ich dafür das Leben als ewige Lebensgrundlage, welches sich mir in der Welt freiwillig geopfert und zur freien Verfügung gestellt hat, gerne an. Durch Jesus Christus ändert sich einzig, ob ich meine Schuld noch selbst ertrage und noch mit meinem eigenen Leben bezahlen muss, oder ob ich meine Lebensschuld anerkenne und freiwillig durch das Leben von Jesus Christus bezahlen lasse und Er mich somit freierkauft und erlöst vom Tod. Laut Bibel überwinde ich durch meine Buße und Abwendung vom natürlichen Leben des fressens und gefressens werden - Auge um Auge, Zahn um Zahn - also durch meine einzig vollkommene Hinwendung zu den heilsamen Worten Jesu, die zu meinem Leben bisherige Notwendigkeit des Todes und bin damit ein Überwinder der Welt der natürlichen Selbstvergänglichkeit.

Gruss

Ein Realist

Donnerstag, der 20. Februar 2003, 20:54 Uhr
Name: Matze
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@Holger / Maude:

ist folglich auch zwingend deren Gesetzen zur Erhaltung der Art unterworfen

Wer sagt, dass Hass, Mord und Totschlag die Erhaltung der Art verbessern? Würden wir uns friedlich verhalten, würde unsere Art sicher besser erhalten bleiben...

Gruß,

Matze

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