Gegen den Strom
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Samstag, der 7. Juli 2001, 18:16 Uhr
Name: ICH BIN ICH
E-Mail: keine E-Mail
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Zu einer wenig erforschten Krankheit:)

Hannelore Kohl war eine gute Frau, und litt unter der Lichtkrankheit. Weißt du lieber Leser was die Lichtkrankheit ist? Frau Kohl scheute das Licht wie der Teufel das Weihwasser. :-) Diese Frau schämte sich für ...!!! Du weißt selbst für was! Deshalb konnte sie helles Licht nicht mehr ertragen, denn es bringt ... zum Tage. Und dieses helle Licht erreichte sie jetzt sogar in der Dunkelheit hinter Mauern. Sie konnte das alles nicht mehr ertragen und beendete somit ihr Leben!
Das ist das Ergebnis von Lügen. Hannelore kannte die Lügen ihres Mannes und das ist jetzt der Preis der Lügen. Schweres Leid! Wenn Helmut Kohl gescheit ist - im Sinne Gottes, des dualen Lichts der göttlichen >Har-monie< (>har< = >BerG<; die polare Wachheit in G[oTT] ist Mono = Eins) in der es nur LIEBE und VERSTEHEN gibt - bringt er alle Lügen ans Licht und eine große Last wird diesem Mann von den Schultern genommen. So einfach ist das, wenn man in der LIEBE ist! Vor der Welt wird das nicht einfach sein! Und doch ist das der einzige Weg, um Vergebung vor Gott zu erlangen! Um Vergebung bitten ist der einzige Weg, um Vergebung zu erlangen. Das End-Gericht hat begonnen!

Die Früchte der Lüge sind Leid und Tod, DIE FRÜCHTE DER LIEBE SIND FRIEDEN UND LEBEN!!! Das leuchtet jedem Menschen ein - warum TUN sie die LIEBE aber nicht? Weil sie es nicht wollen! Deshalb! Haben sie FRIEDEN und LEBEN dann aber verdient? NEIN!!! Dennoch, viele sind berufen, ABER NUR WENIGE SIND AUSERWÄHLT!

ICH BIN ICH, dass duale LICHT

Samstag, der 7. Juli 2001, 13:13 Uhr
Name: RokkerMur
E-Mail: RokkerMur@web.de
Homepage: keine Homepage

@GDS Herbert !
Künstler Nitsch will auch von Tieren auf Leichen umsteigen.
www.nitsch.org
Habe mich dort im Forum angeboten ;)

Samstag, der 7. Juli 2001, 12:59 Uhr
Name: Manfred
E-Mail: manfred@oppdehipt.de
Homepage: http://www.oppdehipt.de

Wg. Hannelore Kohl; Infos aus der Druckaugabe der RP von heute:
Die Trauerfeier (welch ein Wort!) wird im Speyrer Dom von einem emirierten kath. Geistlichen durchgeführt. Hannelore Kohl selbst ist Protestantin gewesen.

St. Gilgen am Wolfgangsee wird die Verstorbene wohl Ehren, aber ohne kath. Kirche, da diese gerade im sehr kath. Österreich große Probleme mit "Selbstmördern" habe. "Wir werden Hannelore Kohl in würdiger Form gedenken" so Frau Tucek vom Touristik-Verband St. Gilgen.

Mir selber war Frau Kohl selbst sehr symphatisch. Um das mal klarzustellen. Im gegensatz zu ihrem Mann. Obwohl ich in der CDU bin.

Ich respektiere diese Entscheidung zum Suizid, um Leid zu entgehen.

Liebe Grüße
manfred

Samstag, der 7. Juli 2001, 11:39 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: http://humanist.de

@Floren:
Was, wenn Euch mal so eine qualvolle Krankheit trifft?

Dann werde ich mich vielleicht auch toeten.

Samstag, der 7. Juli 2001, 11:36 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: http://www.humanist.de

@Floren:

'Humanisten' wollt Ihr sein,...

Wo haette ich das je geschrieben?

Samstag, der 7. Juli 2001, 11:26 Uhr
Name: RokkerMur
E-Mail: RokkerMur@web.de
Homepage: http://www.oesterreich1.com

http://www.zed.de/game/start.html
Das Spiel für Blecken, Ichthys,Flokki, Hellmanzik, kurz für unsere Kindererzeuger die aber keinen Spass am Sex haben dürfen.
Selbstverständlich ist das Spiel auch für die anderen, GDS Thomas usw.
Schönes WE aus Wien :)

Samstag, der 7. Juli 2001, 09:42 Uhr
Name: Wolfg@ngK.
E-Mail: dADp_@web.de
Homepage: http://www.popo.at/viewer.r?content=neville.txt

Das Geistige Eigentum wird von unserer "Dreckspartei" selbstverständlich nicht akzeptiert.
LINK

PS: Flocki ist wieder da, das kann ja was werden wenn Flocki den Tod von Frau Kohl kommentiert.

Samstag, der 7. Juli 2001, 00:35 Uhr
Name: Gerhard
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Die Person Hannelore Kohl und ihre Verdienste und ihr Leiden sind hier doch in keinster Weise geschmäht worden.

Die Diskussion ging doch noch nicht einmal um eine bestimme Person, als vielmehr darum,

1) ob katolische Selbstmörder ein katolisches Begräbnis bekommen,

2) ob katolische Selbstmörder nach katolischer Lehre in den "Himmel" kommen, und

3) ob bei prominenten katolischen Selbstmördern schon mal eine Ausnahme gemacht wird.

Wir hatten das Thema Selbstmord hier vor kurzem.

Ich wiederhole kurz mein Statement :

Für mich kommt Selbstmord nicht in Frage, ausser vielleicht :

- unheilbare, qualvolle Krankheit,

- eine schwer auf meinem Gewissen lastende Untat, von mir begangen, die andere zu Tode oder zu schweren körperlichen Schäden gebracht hat.

Das ist meine Einstellung zum Suizid. Für die katolische Kirche ist der Suizid eine Sünde, die 1) und 2) im allgemeinen unmöglich macht.

Falls entgegen sonstiger Gepflogenheiten doch eine Ausnahme gemacht wird, weil der "Sünder" oder die "Sünderin" ein/e prominente/r war, wäre das doch eine ziemliche Scheinheiligkeit oder ?

Im Grunde ist mir das wurscht. Es macht die Institution katolische Kirche halt nicht besonders "glaubwürdig".

Samstag, der 7. Juli 2001, 00:30 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Floren schrieb:
Ferstl, Manfred, Egon, Gerhard,
'Humanisten' wollt Ihr sein, aber nicht die geringste Spur von Mitleid mit einer armen Frau, die unter unerträglichen Schmerzen litt, ist bei Euch zu erkennen, stattdessen nur eiskalte, zynische Bemerkungen.

Ich habe keineswegs den Selbstmord von Frau Kohl kommentiert, vielmehr hat mich die Reaktion der katholischen Kirche interessiert.

Was, wenn Euch mal so eine qualvolle Krankheit trifft?

Dann werde ich alleine entscheiden was geschehen soll.

Nicht 'Humanisten' solltet Ihr Euch nennen sondern 'BEKENNENDE ZYNIKER'. Das wäre wohl weitaus zutreffender.

Bekennende Realisten wäre wohl noch treffender !

Samstag, der 7. Juli 2001, 00:11 Uhr
Name: Manfred
E-Mail: manfred@oppdehipt.de
Homepage: http://www.oppdehipt.de

Lieber Thomas Floren,
1) habe ich nicht behauptet, Humanist zu sein.
2) Bin ich Zyniker
3)habe ich mich zum Tod von hannelore Kohl in keinster Weise geäußert. Ich habe nur die nachricht ÜBER ihren Tod ins Forum gestellt. Informativ.

Hast Du irgendwelche persönlichen Probleme?

Liebe Grüße
manfred

Freitag, der 6. Juli 2001, 23:39 Uhr
Name: Thomas Floren
E-Mail: keine E-Mail
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Ferstl, Manfred, Egon, Gerhard,
'Humanisten' wollt Ihr sein, aber nicht die geringste Spur von Mitleid mit einer armen Frau, die unter unerträglichen Schmerzen litt, ist bei Euch zu erkennen, stattdessen nur eiskalte, zynische Bemerkungen. Was, wenn Euch mal so eine qualvolle Krankheit trifft? Nicht 'Humanisten' solltet Ihr Euch nennen sondern 'BEKENNENDE ZYNIKER'. Das wäre wohl weitaus zutreffender.

Freitag, der 6. Juli 2001, 14:28 Uhr
Name: Gerhard
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

@Egon:

ist aus meiner Sicht alles eine "innerkirchliche Angelegenheit". Höchtens amüsieren tut mich manches gelegentlich .....

Ich habe nicht vor, mich selber zu ermorden und auch nicht, mit katolisch beerdigen zu lassen. Also von daher, ob die im Dom zu Speyer hosianna singen oder halleluja oder garnix, oder ob in China ein Sack Reis umfällt....

Naja, sind wir mal neugierig, wer die Messe liest, vielleicht der Herr Kardinal persönlich ??

Gerhard

Freitag, der 6. Juli 2001, 14:06 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Gerhard, daß ist mir auch alles egal; doch in diesem Zusammenhang interessiert es mich, ob jetzt alle Gläubigen von ihren Kirchen gleich behandelt werden, oder ob eine Kohl'sche Ausnahme gemacht wird.

Freitag, der 6. Juli 2001, 13:38 Uhr
Name: Gerhard
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

@Egon,

ob die Frau Hannelore Kohl in den Himmel kommt oder in die Hölle, oder sonstwohin oder nirgendwohin, is mir sowas von wurscht.

Und ob da eine Messe gelesen wird im Dom zu Speyer, das ist mir noch viel wurschter.

Gerhard

Donnerstag, der 5. Juli 2001, 22:08 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hannelore Kohl war Katholikin. Wie verfahren denn katholische Priester üblicherweise bei Selbstmordtoten, bekommen die ein christliches Begräbnis, schmoren die jetzt in der ewigen Verdammnis und wandeln im finstern ?

Donnerstag, der 5. Juli 2001, 20:56 Uhr
Name: Manfred
E-Mail: manfred@oppdehipt.de
Homepage: http://www.oppdehipt.de

Tja, vielleicht ändern jetzt einige Fundis in der CDU ihr Meinung zur Sterbehilfe...

war wohl zuviel: scheußliche Krankheit, Einsamkeit (und das bei nem Lebenslustigen Menschen) sowie einen Ehemann, der es nicht zuläßt, dass die Ehe kohl mal zur Ruhe kommt....

Liebe Grüße
manfred

Donnerstag, der 5. Juli 2001, 18:19 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: http://www.humanist.de

Die Alte sich selbst getoetet. Jetzt kommt die ueberzeugte Christin aber nicht zu den Engeln in den Himmel. Aetsch... :-))

Donnerstag, der 5. Juli 2001, 13:16 Uhr
Name: Manfred
E-Mail: manfred@oppdehipt.de
Homepage: http://www.oppdehipt.de

Aktuell:
Mainz (rpo). Die Frau von Altbundeskanzler Helmut Kohl, Hannelore Kohl, ist am Donnerstag tot in ihrer Ludwigshafener Wohnung aufgefunden worden. Wegen einer schweren Lichtallergie hatte die 68-Jährige das Haus kaum noch verlassen können.

Gießen (rpo). Die Befürchtungen vom Vortag haben sich bestätigt: Bei der am Mittwoch im hessischen Niddatal gefundenen Kinderleiche handelt es sich um die vermisste achtjährige Julia aus Biebertal. Dies hat eine DNA-Analyse ergeben. Zurzeit wird ein Mann vernommen, der "in gewissem Tatverdacht" steht.

Donnerstag, der 5. Juli 2001, 12:50 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: http://www.humanist.de

@Holger:

"SÜNDE, in der Religionsgeschichte die Überschreitung eines geheiligten oder göttlichen Gesetzes, wodurch das Verhältnis zu Gott gestört wird"

Da bin ich aber froh, daß ich kein "Verhältnis" mit Gott und von dessen Gesetzen keine Ahnung habe!!

Joooo, so ist es!
Der "liebe Gott" hat sich naemlich seit jeher auch einen Dreck um seine Schaefchen geschissen - ob mit Onanie oder nicht...

Donnerstag, der 5. Juli 2001, 11:15 Uhr
Name: Holger
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

@ ALLE Pseudosünder

Macht Euch keine Sorgen, über potenzielle Sünden, denn Sünden können nur Christen begehen!!

"SÜNDE, in der Religionsgeschichte die Überschreitung eines geheiligten oder göttlichen Gesetzes, wodurch das Verhältnis zu Gott gestört wird"

Da bin ich aber froh, daß ich kein "Verhältnis" mit Gott und von dessen Gesetzen keine Ahnung habe!!

Wer also genau wissen will welche Sünden die Christen so für sich erfunden haben, sollte sich taufen lassen, den Konfirmantenunterricht nachholen,vor allem ein gutes Gedächtnis haben und nach der Sünde zur Beichte gehen!

Da haben wir aber wieder mal Glück gehabt, besonders EGON !!!

Donnerstag, der 5. Juli 2001, 10:28 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: Herbert.Ferstl@t-online.de
Homepage: http://www.humanist.de

Hi Egon,

danke fuer Deine erklaerenden Ausfuehrungen zum Thema Suende.
Doch haette ich gerne die Antwort genauer und auch gerne von so genannten "wahren Christen".
Nicht das eine oder das andere (von Menschen?) verbotene Handeln definiert ja den Begriff der Suende, sondern etwas anderes (immanentes?). Wie also definiert sich der (goettliche?) Begriff der Suende und mit welcher Begruendung wird von Menschen hierbei der goettliche Wille vorausgesetzt?

Donnerstag, der 5. Juli 2001, 08:37 Uhr
Name: Manfred
E-Mail: manfred@oppdehipt.de
Homepage: http://www.oppdehipt.de

Na Egon, da hoffe ich doch, dass die Nachbarin den Mund nicht zu voll genommen hat.... Und der Nachbar nicht das Gästebuch von GDS liest ;-)

nach ursprünglicher christlicher Lehre gäbe es nur die "Ursünde" (Trennung von Gott)und alles andere ergibt sich daraus und wäre also "nur" sündhaftes Verhalten.

Blasen ist bestimmt keine Sünde und A..f*ken auch nicht; zu viele kath. Prister tun es. Muss also in Ordnung sein.

Zumal ich ja auch mal Blasen anne Füße hatte, musste ich aber nicht Beichten! Also ist blasen ok.....

Und vögeln auch nicht: in einem Volkslied heißt es doch: "alle vögeln hier und da, alle vögeln, alle. Männer, Frauen, Jung und Alt vögeln sich durch Flur und Wald. Alle Vögeln alle"

Und das habe ich im Gemeindhaus gehört; gut, der Text war etwas anders, aber immerhin....

Guten Morgen
Manfred

Donnerstag, der 5. Juli 2001, 05:19 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Egon, du bist toll. Wir bewundern dich!

Mir völlig scheißegal ob mich jemand bewundert oder nicht; jeder soll sein Leben so leben wie es ihm gefällt.

Donnerstag, der 5. Juli 2001, 01:37 Uhr
Name: Bewunderer
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Oder wie sagt man doch so schön:

Hunde, die bellen, beißen nicht

Donnerstag, der 5. Juli 2001, 01:36 Uhr
Name: Bewunderer
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Egon, du bist toll. Wir bewundern dich!

Mittwoch, der 4. Juli 2001, 23:15 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hi Herbert,

Herbert, als Sünde werden von den Christen die Dinge bezeichnet, die sie heimlich hinter verschlossenen Türen tun (wie z.B. der laut Bibel verbotene Oralverkehr oder überhaupt jeglicher Sex, der nicht der Reproduktion dient).

Von Sünde wird von den Christen allerdings erst dann gesprochen, wenn sich andere öffentlich zu diesen Dingen bekennen, dann heucheln die Christen: So etwas tut man doch nicht, das darf ein guter Christ nicht o.ä.

Mir jedenfalls machen diese Sünden einen Heidenspaß, heute hatte ich z.B. einen freien Tag, den ich sehr genossen habe, der Ehemann einer Nachbarin aus dem Nachbarhaus hat im Büro geschuftet, mit seiner Frau habe ich gemeinsam ein Sektfrühstück genossen und als sie ein wenig angeturnt war hat sie mir einen geblasen. Sünde, nein Sünde war dies nicht, hat uns doch beiden tierischen Spaß gemacht.

Gruß....Egon

Mittwoch, der 4. Juli 2001, 22:56 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: http://www.humanist.de

Ja, wer erklaert mir mal, was Suende ist?

Mittwoch, der 4. Juli 2001, 21:07 Uhr
Name: Der Heilige Stuhl
E-Mail: vatcan@va
Homepage: http://vatican.va

Was ist Sünde????

Mittwoch, der 4. Juli 2001, 21:02 Uhr
Name: Ein suendenloser Mensch
E-Mail: Herbert.Ferstl@t-online.de
Homepage: http://www.humanist.de

@ Fragen zu Holgers Zitat:

Was ist Suende?
Warum sind Geschlechtsverkehr und Onanie Suende?

Mittwoch, der 4. Juli 2001, 18:35 Uhr
Name: Heinz
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: http://www.naturkatastrophen.com

Wer aber denkt, die christliche Missionierung hätte etwas gelernt aus ihren Fehlern der Vergangenheit, der hat weit gefehlt. In Neu-Guinea wurde am Grünen Tisch zwischen Katholiken und Protestanten eingeteilt und entschieden, wer wem welchen christlichen Glauben bringen darf. Eines Tages taucht dann ein Missionar mit großem Gefolge bei einem Stamm auf als der große Gönner und verschenkt reichhaltig Güter wie z.B. Salz oder Äxte aus Eisen, sowie Glasperlen. Nicht selten sind es Kinder, die gegen Entlohnung einen Landeplatz für Hubschrauber und eine Missionshütte bauen. An diesem Moment ist der Missionar unabhängig vom Stamm und beginnt seine Arbeit. Er sucht sich die sozial schwächsten Stammesmitglieder heraus, gewinnt sie durch Geschenke, und diese Außenseiter stellen dann auch die ersten bereitwilligen Täuflinge dar. Dann beginnt die Durchdringung der ganzen Bevölkerung, die sich darin äußert, daß der Stamm von westlichen Zivilisationsgütern abhängig gemacht wird und danach der Glaubensübertritt durch jene Güter erpreßt wird.

Ist erst einmal der ganze Stamm christianisiert, wird durch sinnlose Verbote (ein Mensch darf nicht nackt sein, rituelle Tänze sind unchristlich) das jahrhundertealte Gefüge der Bevölkerung zerstört, bricht die alte Ethik, die sich als überlebensnotwendig an die Umweltbedingungen angepaßt hat, zusammen, kommt der Stamm in arge Bedrängnis. Betrachtet man das soziale Gefüge der Stämme Neu-Guineas von der Küste Richtung Landesinnere, so läßt sich durchaus ein Gefälle des Zerfalls von Stämmen feststellen, die schon länger missioniert wurden und jenen, die erst vor kurzem mit dem christlichen Glauben und somit mit der westlichen Zivilisation in Kontakt traten. Durch das Auflösen aller Sozialstrukturen aber sind nicht wenige Stämme bereits ausgestorben! Traurig, aber wahr.

Christian Adler, Ethnologe

Mittwoch, der 4. Juli 2001, 18:11 Uhr
Name: Holger
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

@Alle

Zur Beachtung für den nächste potentiellen Beischlaf.Originaltext aus der "Christen Front"

http://rasputin.de/CF/Jugend/index.html

LESEPROBE

Die Christen-Front für Sitte und Tugend hat es sich zur Aufgabe gemacht, althergebrachte Werte wieder im allgemeinen Bewußtsein zu verankern. Wir halten es für sinnvoll,
geschlechtliche Praktiken, die von für die Fortpflanzung notwendigen Tätigkeiten abweichen, bzw. darüber hinausgehen, unter Strafe zu stellen. Bei einem ersten Vergehen wollen wir
noch gnädig sein und ein - allerdings beträchtliches - Bußgeld verhängen. Wer sich jedoch weiterhin zum Sklaven seiner Fleischeslust machen will, sollte in Umerziehungsanstalten
unter unserer Aufsicht zum Besseren bekehrt werden.

Und weiter:

Geschlechtlicher Umgang außerhalb der Ehe ist Sünde und unbedingt zu vermeiden.
Geschlechtlicher Umgang in der Ehe ist auch Sünde, wenn er nicht einzig und allein der Fortpflanzung dient.
Geschlechtlicher Umgang in der Ehe zum Zwecke der Fortpflanzung ist immer dann eine Sünde, wenn die Partner Freude dabei empfinden.
Selbstbefleckung ist eine ganz abscheuliche Sünde.
Alle weiteren Betätigungen auf geschlechtlichem Gebiet (die Tastatur sträubt sich, gewisse Begriffe entgegenzunehmen) sind noch abscheulichere Sünden und werden mit ewiger
Verdammnis bestraft.

Na, dann viel - Verzeihung - wenig Spaß bei der nächsten Nummer.

Mittwoch, der 4. Juli 2001, 10:36 Uhr
Name: Holger
E-Mail: hoziman@compuserve.de
Homepage: keine Homepage

@Silke
Vielen Dank für den Hinweis auf die "Rasputin"-Seite. Empfehlenswert für jeden Atheisten, der sich mal köstlich amüsieren will, vor allem über den Chefspinner der Homepage!
Kommentar:

Gegen Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens

Aber warum sollte sich Gott nicht auch mal einen Spaß gönnen, wo er doch an seiner mißglückten Menschheit so wenig Freude hat!!!

Mittwoch, der 4. Juli 2001, 09:39 Uhr
Name: Dani
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Micha!
Du redest von Gerechtigkeit. Machst Du immer alles gerecht oder nutzt Du nicht auch Menschen aus,dami Du DEINEN Weg gehen kannst? Was heißt denn für Dich gerecht? Ist es gerecht,wenn einer die ungerechten Sachen auf andere abschiebt, damit dieser sie tun? Damit seine Weste rein bleibt?

Mittwoch, der 4. Juli 2001, 07:36 Uhr
Name: Grubilu
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Silke, Du weisst, was das Wort "Fake" bedeutet oder?

Dienstag, der 3. Juli 2001, 23:43 Uhr
Name: Silke
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hallo liebe Atheisten! Habe gerade eine absolut peinliche Christen-Seite entdeckt, guckt euch die mal an und mailt dem frommen Bübchen mal eure Meinung dazu, hab ich auch schon gemacht. Die Seite ist gleichermaßen etwas zum Lachen und Aufregen, guckt sie euch einfach mal an unter http://rasputin.de/CF/Jugend/index.html !!!
Ciao, Silke

Dienstag, der 3. Juli 2001, 22:16 Uhr
Name: Ratschlag
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Wir freuen uns über (fast) jeden Eintrag......

Pöbeleien und Werbung sind nicht erwünscht:-((

Micha, nutze Deine geistige Kraft, bringt mehr!

Dienstag, der 3. Juli 2001, 21:11 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Ihr habt recht, nach Gerechtigkeit (dem Gesetz) zu streben ist der größte Schwachsinn!

Nach göttlicher Gerechtigkeit auf jeden Fall; eine humanitäre Gerechtigkeit hingegen ist sehr sinnvoll.

Jeder soll mit jedem ficken!

Mit dem ficken habt ihr ja Probleme, laßt doch jeden ficken mit wem er will, das geht euch scheinheiligen Moralaposteln doch überhaupt nichts an.

Das Recht soll immer beim Stärkeren sein! Jeder soll sich nehmen, was er will. Diebstahl ist kein Verbrechen! Vergewaltigung ist legitim! Nach dem Besitztümern seines Nächsten zu gieren ist legitim!

Betrachtet man die religiöse Geschichte näher ist solch eine Feststellung durchaus zutreffend für die Kirchen und deren Funktionäre.

Ehebruch ist legitim!

Kümmer Dich um Dein Ehelaben und laß andere Menschen so leben wie sie es für richtig halten. Oder hast Du Angst, daß deine Frau fremdfickt ?

Kinder brauche keine Erziehung, denn es gibt sowieso keine Grenzen!

Erziehung von Kindern ist schin sehr wichtig, eine Erziehung nach religiösen Gesichtspunkten ist jedoch falsch.

Der Schlaue soll den weniger intelligenten ausbeuten und ihn sich zum Sklaven erziehen!

Wer aufgrund seiner Intelligenz und seines Fleißes mehr verdient, dem steht dies auch zu.

Mord und Totschlag = Freiheit

Du bist wirklich am Ende !

Das ist das Recht und der angebliche Friede des Teufels und der regiert nun einmal diese Welt!

Es gibt weder Gott noch Teufel, daß spielt sich alles zwischen Deinen Ohren ab.

Diese Anhänger der Ungerechten und Gesetzlosen werden es aber nicht finden/erkennen das Himmelreich!

Träume weiter Micha, ein Himmelreich existiert nicht.

Wir ALLE leben in der Ungerechtigkeit und entsprechend erscheint diese Welt!

Ich verhalte mich nicht ungerecht und ich werde auch nicht ungerecht behandelt.

Aber die Fehler in den ungerechten menschlichen Systemen (Demokratie z.B., bzw. jedes System ist schon an sich der Fehler!)

Unser demokratisches System ist nicht perfekt, doch ungerecht ist es auch nicht.

Jesus liebt die Gerechtigkeit und ist gewesen der Gerechte!

Dein seit 2000 Jahren toter Jesus geht mir am Arsch vorbei ;-)))

Aber solche Schlüsse sind wohl zu hoch für die zu dummen Nachplapperern, vom Staat, erzogenen Menschenkindern!

Der einzige Nachplapperer in dieser Runde bist Du, du plapperst nur religiösen Stuß nach, wie ein Papagei, der nur plappert aber nichts kapiert.

So ist man selbst aber im Ungleichgewicht und schwups entstehen die manigfaltigen Probleme, welche wir uns so selbst erst erschaffen haben!

Die meisten Probleme dieser Welt wurden und werden von religiösen Irren verursacht.

und lasse dieses hier mein letztes Posting sein, in dem Wissen, wer nicht hören will, der will fühlen!

Dann fühle Dich weiterhin einsam, denn durch Dein bescheuertes Verhalten hast Du hier ebenfalls keine Freunde gefunden.

Dienstag, der 3. Juli 2001, 16:24 Uhr
Name: Gerhard
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

@Micha:

...die Gemüter beider Seiten so sehr erhitzt,...

der einzige, der sich hier "erhitzt" bist Du, die andern sind doch eigentlich ganz cool.

Gerhard

Dienstag, der 3. Juli 2001, 16:20 Uhr
Name: Grubilu
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: http://www.systemfehler.de/atheismus/genozidquiz.htm

wer nicht hören will, der will fühlen!

Micha, ich würde aufpassen, sonst landest Du am Ende selbst in der ewigen Hölle! Ich habe mir sagen lassen, daß Satan einen ganz speziellen Platz in den heißesten Regionen der Hölle für Dich reserviert hat. Während Damonen Dich foltern und Dein Körper von den Flammen langsam verzehrt wird, rammt Satan Dir seine angespitzte Heugabel ins Hinterteil !!!

Jesus spricht:

"Wenn jemand zu mir kommt und haßt nicht seinen Vater, Mutter, Frau, Kinder, Brüder, Schwestern und dazu sich selbst, der kann nicht mein Jünger sein." (Lukas 14,26) (Das macht den Spruch "Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst" erst bibel-kompatibel)

Dienstag, der 3. Juli 2001, 15:45 Uhr
Name: Michael Hellmanzik
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

@Alle

Ihr habt recht, nach Gerechtigkeit (dem Gesetz) zu streben ist der größte Schwachsinn! Jeder soll mit jedem ficken! Der Stärke nimmt dem Schwachen was er will! Das Recht soll immer beim Stärkeren sein! Jeder soll sich nehmen, was er will. Diebstahl ist kein Verbrechen! Vergewaltigung ist legitim! Ehebruch ist legitim! Nach dem Besitztümern seines Nächsten zu gieren ist legitim! Kinder brauche keine Erziehung, denn es gibt sowieso keine Grenzen! Grenzen beschneiden nur das Recht des Stärkeren! Der Schlaue soll den weniger intelligenten ausbeuten und ihn sich zum Sklaven erziehen! Es wird wirklich Zeit, dass auch wir Amerikanische Verhältnisse bekommen! Mord und Totschlag = Freiheit! Der Frieden ist immer auf der Seite des Stärkeren und wenn er mit Gewalt alles nieder mähen will, was nur seine ehrliche Meinung sagt und auf Ungerechtigkeiten hinweist, muß vernichtet werden, damit nur niemanden auffällt, dass es ja keine wirkliche Gerechtigkeit gibt! Denn nur so lässt sich der Frieden des Ungerechten, der Ungerechtigkeit aufrecht erhalten!

Das ist das Recht und der angebliche Friede des Teufels und der regiert nun einmal diese Welt!

Diese Anhänger der Ungerechten und Gesetzlosen werden es aber nicht finden/erkennen das Himmelreich!

Wir ALLE leben in der Ungerechtigkeit und entsprechend erscheint diese Welt!

Der welcher bewußt und geschickt belügt und betrügt, die Menschen von sich selbst abhängig macht, der wird was ganz großes in dieser Welt des Teufels, der seine Lakaien (Mitläufer) um sich scharrt! Wer oder was dir im Wege steht muß zerstört werden! Glaubst du an das Gute im Menschen, so bist du ein armes Würstchen in den Augen der teuflischen, falschen, verschlagenen, verlogenen, hinterlistigen Gesellschaft und wirst für bescheuert erklärt. Jeder ist nur sich selbst der Nächste! Niemand denkt an den anderen, sondern nur an sich selbst! Wer anderen sein letztes Hemd geben würde muß wirklich bescheuert sein! JA, so soll es auf ewig sein! Wer so blöd ist und glaubt den Schwachsinn von einer gerechten Welt ist selbst schuld. Denn es hat sich, seit wir in den Höhlen (Primatenstufe) lebten, Null Komma Nichts verändert!

Aber die Fehler in den ungerechten menschlichen Systemen (Demokratie z.B., bzw. jedes System ist schon an sich der Fehler!) wird von den wenigsten, nicht einmal vom webmasters des http://www.systemfehler.de erkannt und so werden alle Ungerechten mit ihren ungerechten Systemen untergehen, wie bisher jede andere Hochkultur, welche das Recht des Stärkeren auf ihre Fahne geschrieben hatte!

Denn eines wisse! Jeder findet irgendwann seinen Meister und dann wird es groß sein das Geschrei und Gejammer nach der Gerechtigkeit, doch dann ist es für einen selbst zu spät!

Jesus liebt die Gerechtigkeit und ist gewesen der Gerechte! Er ist nicht gestorben für dich und mich, sondern der Gerechtigkeit wegen, denn die Ungerechtigkeit hat erschaffen diese Hölle, in welcher wir Menschen leben und glauben, das wäre schon die Gerechtigkeit des Himmelreichs, welches wir aber könnten haben in Wirklichkeit hier auf Erden!

Der wer aber meint schon alles an Paradiesischen Zuständen gefunden zu haben, der sucht nicht mehr weiter = Stillstand! Somit kein Fortschritt, keine Weiterentwicklung, denn gerechter ist sie nicht geworden unsere Welt! Eine Welt, in welcher materieller Besitz das höchste Gut des Menschen ist, erschafft sich dadurch selbst erst die Ungerechtigkeiten! Aber solche Schlüsse sind wohl zu hoch für die zu dummen Nachplapperern, vom Staat, erzogenen Menschenkindern!

Es gibt in dieser Welt keinen Frieden oder Freiheit, wer das glaubt ist in meinen Augen bescheuert! Mit Waffengewalt den Frieden herstellen zu wollen, bzw. angebliche Freiheit zu bewahren, dass gibt es nur bei Primaten!

Und was man dem lieben Jesus an den doch hier keiner glaubt, dennoch so alles in die Schuhe zu schieben versucht, finde ich bezeichnend für die, welche es versuchen! :-) Ich bin unschuldig, da, der, schaut, der ist der böse schuldige, entfernt Jesus Christus aus der Geschichte und wir werden endlich unseren Frieden haben!

Die ganze Wahrheit hat immer zwei Seiten! Erst der Mensch, welcher die eine Seite von der anderen zu trennen versucht, erschaffte sich dadurch das verurteilende Werten! Besitz zu haben ist nur gut! Keinen zu haben ist nur schlecht! Menschen bauen sich ihre eigenen Gefängnisse aus Gold und Silber und erzählen dann davon, wie schön sie es doch haben, und wir Fortschrittlich sie doch sind, leider vergessen sie dabei an ihre Freiheit zu denken. So ist man selbst aber im Ungleichgewicht und schwups entstehen die manigfaltigen Probleme, welche wir uns so selbst erst erschaffen haben! Der, welcher mehr hat als andere muß dieser Ungerechtigkeit wegen mit den selbst verursachten Neidern klar kommen und so hat das Aufrüsten begonnen und der Mensch sich selbst in diesem Prozess gefangen genommen, bis seine Kräfte nicht mehr ausreichen und er bei diesem Prozess selbst zugrunde geht! Siehe den Untergang jeder Hochkultur, bzw. Weltmacht! Jesus Christus ist ein Bild für die Mitte, im Gleichgewicht der Kräfte, in meinen Augen, nicht mehr und nicht weniger! Aber jetzt werden sie über mich herfallen die Christen und die Atheisten wohl auch, wie sie es entsprechend den Christen tun, um auf ihrer einseitigen Weltsicht stehen zu bleiben! Vom Gleichgewicht, vom selbstverantwortlichen mit-ein-ander, für-ein-ander wollen beide Parteien nichts hören, noch wissen, denn jede Partei erglaubt sich als die besseren Menschen (machen sich somit selbst zu Rassisten), welche die andere Partei vernichten will/muß, des angeblich nur so erzielbaren Friedens willen! Wer nicht versteht, dass jeder Krieg immer ein ungerechter Krieg ist, dem ist in meinen Augen nicht mehr zu helfen!

Und da alleine mein angebliches Recht auf freie Meinungsäußerung (gesteht mir keine der beiden Parteien wirklich zu, weil ich an jeder Einseitigkeit etwas auszusetzen habe!) die Gemüter beider Seiten so sehr erhitzt, mache ich den ersten Schritt in Richtung Frieden und lasse dieses hier mein letztes Posting sein, in dem Wissen, wer nicht hören will, der will fühlen!

Dienstag, der 3. Juli 2001, 15:24 Uhr
Name: Grubilu
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Ja, Egon,

und das Verbrechen ist sogar in der "heiligen Schrift" verwurzelt, was ich fast noch schlimmer finde, als daß irgendwelche Menschen (aus Machtgier) im Namen Gottes getötet haben. Auch Nietzsche wurde von den Nazis mißbraucht, kann man ihm selbst aber nicht wirklich vorwerfen. Beim Christengott ist das anders.

Gruß

Dienstag, der 3. Juli 2001, 14:29 Uhr
Name: Herbert Ferstl
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@Micha:

Du hast RECHT lieber Herbert,...

Wer sagt denn, dass ich Recht habe(n will)??

MICHA ist das böse SCHWEIN, DU der absolut GUTE HIRTE...

Das habe ich ebenso nie behauptet. Ich las nur, in welcher Art und Weise Du ueber atheistische Mitmenschen herabwuerdigend hergezogen hast und Dich gleichzeitig dabei selbst als intoleranter Hasser geoutet hast.

Du, der sich selbst als Gott bezeichnende,...

Auch das habe ich nie getan. Es gibt weder einen Gott noch mehrere Goetter...

...bist fehlerlos...

Auch das habe ich nie behauptet. Micha, Du legst anderen Menschen immer Worte in den Mund, die sie nie geaeussert haben.

...und sündenfrei,...

Na klar bin ich suendenfrei. Du kannst mir ja nicht mal definieren, was das Gegenteil ist, geschweige denn, was Suende ist.

... deshalb kann Dir niemand Deinen Spiegel vorhalten, denn DEIN persönliches MAß steht über ALLEM!

Voellig daneben, lieber Micha. Mein persoenliches Mass wird durch das Mass meiner Mitmenschen bestimmt. Ich lebe nicht einsam auf einer (geistigen) Insel, wie Du.

Dienstag, der 3. Juli 2001, 14:22 Uhr
Name: Egon
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SINNLOS! DU bist ..... einer Diskussion nicht fähig, weil nicht in der Lage, Dich selbst in Frage zu stellen!

Es gibt keinen rationalen Grund weshalb ich mich in Frage stellen sollte.

Das aber ist absolute DUMMHEIT, denn nur wer sich selbst anzweifeln kann, kann sich auch weiterentwickeln!

Dann zweifel Dich weiter an und lebe weiter ohne Freunde. Ist Dir das nicht auf Dauer zu einsam ?

Wie viele Kinder hast Du? Du kannst ja nicht einmal diese einfache Frage, welche ich Dir schon mehrfach stellte, beantworten, woran liegt das wohl?

Wie kommst Du auf die Idee, daß ich Dir zu antworten habe ? Ich antworte wem und wann es mir paßt !

Mich verstehen, tust sogar Du...

Ich verstehe, daß Du irre bist, kommt das etwa von Deiner christlichen Erziehung ?

Dienstag, der 3. Juli 2001, 14:19 Uhr
Name: Egon
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Hallo Grubilu,

ich stimme Dir zu. Das Christentum ist das größte Verbrechen, daß je über die Menschheit gekommen ist, doch glücklicherweise gibt es immer mehr vernünftige Menschen, die sich dessen bewußt werden.

Dienstag, der 3. Juli 2001, 11:43 Uhr
Name: Grubilu
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Nur mal so zwischendurch...

<b>Jesu Stellung zum Gesetz</b>

Matthäus 5, 17-20: "Ihr sollt nicht meinen, daß ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen. Denn wahrlich, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird nicht vergehen der kleinste Buchstabe noch ein Tüpfelchen vom Gesetz, bis es alles geschieht. Wer nun eines von diesen kleinsten Geboten auflöst und lehrt die Leute so, der wird der Kleinste heißen im Himmelreich; wer es aber tut und lehrt, der wird groß heißen im Himmelreich."

Und nun schaue man sich ein paar von den kleinen Geboten aus Levitikus oder Deuteronomium (3. und 5. Mose an), zu denen sich Jesus bekennt:

<b><u>3. Mose</b></u>

(Ehebruch)

20,10 Wenn jemand die Ehe bricht mit der Frau seines Nächsten, so sollen beide des Todes sterben, Ehebrecher und Ehebrecherin, weil er mit der Frau seines Nächsten die Ehe gebrochen hat.

(Homosexualität)

20,13 Wenn jemand bei einem Manne liegt wie bei einer Frau, so haben sie getan, was ein Greuel ist, und sollen beide des Todes sterben; Blutschuld lastet auf ihnen.

(Feindesliebe)

26,7 Ihr sollt eure Feinde jagen, und sie sollen vor euch her dem Schwert verfallen. 26,8 Fünf von euch sollen hundert jagen, und hundert von euch sollen zehntausend jagen; denn eure Feinde sollen vor euch her dem Schwert verfallen.

<b>5. Mose</b>

(Toleranz gegenüber anderen Kulturen)

7,16 Du wirst alle Völker vertilgen, die der HERR, dein Gott, dir geben wird. Du sollst sie nicht schonen und ihren Göttern nicht dienen; denn das würde dir zum Fallstrick werden.(...) 7,20 Dazu wird der HERR, dein Gott, Angst und Schrecken unter sie senden, bis umgebracht sein wird, was übrig ist und sich verbirgt vor dir.7,23 Der HERR, dein Gott, wird sie vor dir dahingeben und wird eine große Verwirrung über sie bringen, bis er sie vertilgt hat, 7,24 und wird ihre Könige in deine Hände geben, und du sollst ihren Namen auslöschen unter dem Himmel. Es wird dir niemand widerstehen, bis du sie vertilgt hast. 7,25 Die Bilder ihrer Götter sollst du mit Feuer verbrennen

(andere Religionen)

13,13 Wenn du von irgendeiner Stadt, die dir der HERR, dein Gott, gegeben hat, darin zu wohnen, sagen hörst: 13,14 Es sind etliche heillose Leute aufgetreten aus deiner Mitte und haben die Bürger ihrer Stadt verführt und gesagt: Laßt uns hingehen und andern Göttern dienen, die ihr nicht kennt, 13,15 so sollst du gründlich suchen, forschen und fragen. Und wenn sich findet, daß es gewiß ist, daß solch ein Greuel unter euch geschehen ist, 13,16 so sollst du die Bürger dieser Stadt erschlagen mit der Schärfe des Schwerts und an ihr den Bann vollstrecken, an allem, was darin ist, auch an ihrem Vieh, mit der Schärfe des Schwerts.

(ungehorsame Kinder)

21,18 Wenn jemand einen widerspenstigen und ungehorsamen Sohn hat, der der Stimme seines Vaters und seiner Mutter nicht gehorcht und auch, wenn sie ihn züchtigen, ihnen nicht gehorchen will, 21,19 so sollen ihn Vater und Mutter ergreifen und zu den Ältesten der Stadt führen und zu dem Tor des Ortes 21,20 und zu den Ältesten der Stadt sagen: Dieser unser Sohn ist widerspenstig und ungehorsam und gehorcht unserer Stimme nicht und ist ein Prasser und Trunkenbold. 21,21 So sollen ihn steinigen alle Leute seiner Stadt, daß er sterbe, und du sollst so das Böse aus deiner Mitte wegtun, daß ganz Israel aufhorche und sich fürchte.

(Rassismus, Sippenhaft)

23,2 Kein Entmannter oder Verschnittener soll in die Gemeinde des HERRN kommen. 23,3 Es soll auch kein Mischling in die Gemeinde des HERRN kommen; auch seine Nachkommenschaft bis ins zehnte Glied soll nicht in die Gemeinde des HERRN kommen.

Nochmal Jesus: <i>"Wer nun eines von diesen kleinsten Geboten auflöst und lehrt die Leute so, der wird der Kleinste heißen im Himmelreich.</i>

<b>Preiset den Herrn!</b>

Jesus liebt Dich. Alles, was Du tun musst, ist seine Liebe zu erwidern. Andernfalls kommst Du für immer in die Hölle!

Dienstag, der 3. Juli 2001, 11:35 Uhr
Name: Gerhard
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@Micha:

denn es geht mir doch nur um den Weltfrieden

nur ?? ein bischen kleiner hast Du's nicht ? Wenn das die Mächtigen dieser Erde seit tausenden von Jahren mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln nicht schaffen, dann willst Du das mit ein paar Dutzend Postings in einem Atheistengtästebuch bewerkstelligen ?

Nicht dass ich den "Weltfrieden" nicht für was sehr erstrebenswertes halten würde. Aber mir reicht es schon, wenn in meiner Familie zuhause und in meinem Team am Arbeitsplatz "Frieden" herrscht. Auf diesen "Frieden" habe ich direkt Einfluss.

Den Dänen und den Luxemburgern, die ja nun ein wenig weiter von mir weg sind, erkläre ich schon jetzt den Frieden. Nur wenn so ein paar wildgewordenen Dollbohrer glauben, über die Dänen oder Luxemburger herfallen zu müssen, kann ich als "kleiner Gerhard" da wenig tun. Dann müssen schwerere "Geschütze" her, Polizei, Armee, Nato, je nach Anzahl und Beschaffenheit der jeweiligen "Dollbohrer", die den Frieden stören.

Momentan sind wir da doch auf ganz gutem Wege, immerhin sitzt ein gewisser "Dollbohrer" in den Niederlanden hinter Schloss und Riegel, ist das nichts ?

Zuguterletzt : am wichtigsten ist mir der Frieden mit mir selber. Ich wage zu behaupten : wer mit sich selber nicht im "Frieden" lebt, kann das auch nicht mit anderen, und umgekehrt : wer mit dich selber im Reinen ist, der verspürt in der Regel wenig Lust, über andere herzufallen.

Gerhard

Dienstag, der 3. Juli 2001, 11:07 Uhr
Name: Holger
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@ Michael,
meinst Du im Ernst, daß in den Konstruktionbüros der Rüstungsindustrie in aller Welt keine Christen tätig sind?

Daß im bigotten Amerika und den anderen Ländern keine Christen an der Produktion der Atombomben, der Wasserstoffbomben, der Neutronenbomben, der Napalmbomben, von bakteriellen und chemischen Vernichtungswaffen beteiligt waren???

Meinst Du im Ernst,daß keine Christen in diversen Kriegen diese Waffen zum Einsatz gebracht haben??

Meinst Du im Ernst, daß das, was Du Gott nennst, die mit Weihwasser bespritzten Panzer,Flugzeuge, Bomben und Geschütze vor "Schaden" beschützt ??

MeinstDu im Ernst,daß unter den Wirtschftsbossen, die die Ressourcen der Erde skrupellos ausbeuten lassen (die Bösen!) keine Christen sind??

Meinst Du, daß unter den armen Schweinen, die zum Überleben diese Ausbeutung durchführen müssen, keine Christen sind??

Meinst Du, daß in den Haftanstalten der Welt keine Christen einsitzen??

Meinst Du, daß in der Massentierhaltung, bei den Tiertransporten und in den Schlachthöfen keine Christen vertreten sind??

Und warum mischen Christen bei all diesen Sauereien mit, vielleicht aus Nächstenliebe, das heißt:
"Liebe deinen nächsten wie dichselbst",

deswegen sind Christen sich wohl auch selbst die Nächsten!!!

Ich setze mal voraus, Du bist Bibelfest, dann weißt Du auch, wie vieler Bosheiten die Christen Andersdenkenden gegenüber fähig sind, von der Hölle, dem Fegefeuer, der ewigen Verdammnis, dem Jüngsten Gericht u. v . a. m. Nichts dergleichen haben Atheisten zu bieten, oder kannst Du mir ähnliche sadistische "Wünsche" von Atheisten nennen?
Christen schreiben ins GB: "Alle Atheisten sind Faschisten" oder wie DU: "Alle Atheisten sollen von der Erde verschwinden!"
Ich denke, umgekehrt kann man sich das auch vorstellen, nämlich als Ende des religiösen, kollektiven Selbstbetruges aus purem Egoismus!

Dienstag, der 3. Juli 2001, 11:02 Uhr
Name: Michael Hellmanzik
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Danke Gerhard!

Du bist in meinen Augen ehrlich und vorverurteilst nicht gleich, was Du nicht verstehst!

Das ich es nicht geschafft habe, mich verständlich zu machen, stimmt mich sehr traurig, denn es geht mir doch nur um den Weltfrieden und den einzigen Weg zu diesem! Im Prinzip ist das die einfachste Sache der Welt, doch da diese dual ist, zugleich auch die schwerste, die man sich vorstellen kann!

Trost erhalte ich einzig durch die Worte von Jesus (anscheinend eine Geheimsprache für Dich, für mich die klarsten, direktesten und offensten Worte, welche ich lesen kann) am Hinrichtungspfahl: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen (verstehen selbst) nicht, was sie da überhaupt tun. - Die Menschen damals, wie auch heute sind leider nicht in der Lage zu begreifen, wie man einzig, gemeinsam in die Freiheit und den absoluten Weltfrieden gelangen kann, quasi von jetzt auf gleich, im HIER und JETZT! Das verlangt einem auch viel Abstraktionsvermögen (Vorstellungskraft) ab und die Fähigkeit an etwas glauben zu wollen, was man in der Welt bisher noch nie gesehen hat! Dennoch ist diese Welt da, doch leider verschleiert durch die, durch die menschlichen Ängste verzerrte Sicht auf diese Realität!

Eine Welt, in der die Kinder freudig spielen und nicht täglich 35.000 verhungern müssen... eine Welt in welcher einzig die LIEBE regiert!

Persönlich habe ich im luziden (selbstbewußt wie in der Realität) Traum diese Welt bisher zwei mal er-lebt und war sehr traurig wieder in der durch die Ver-messen-heit des Menschen zerstörte, aus dem Gleichgewicht gebrachten Welt aufwachen zu müssen!

Aus meiner Perspektive sind alle menschlichen Unternehmungen, die Welt besser zu machen = Unsinn, sinnlos! Alles absolut verschwendet Lebenszeit = nicht teilgenommen am echten LEBEN!

Täglich gehen die Menschen erneut in ihren Überlebenskampf und reden sich ein, ihr Leben wäre leichter geworden, dabei kämpft in unserem Arbeiterstaat jeder gegen jeden! Da das aber zur Normalität geworden ist, erkennt kaum einer den Schwachsinn, denn er sich da täglich aufs neue antut! Wir haben uns unsere Krankheiten selbst geschaffen, doch wir verstehen nicht, was uns all die Allergien, und vielen Wehwehchen mitteilen wollen! Der Medikamentenverbrauch ist in Deutschland am höchsten, auf die Welt bezogen! Daraus könnte man auch ableiten, wir sind das kränkelnste Volk in der gesamten Welt, doch es geht uns hier im Westen ja angeblich so gut. Wir belügen uns also selbst, denn der ganze angebliche Fortschritt hat keinen Fortschritt gebracht, denn jedes Ding hat nun einmal immer zwei Seiten!

Mein Körper teilt mir jeden Morgen - wenn ich zur Arbeit gehen muß, um durch die FA. selbst verursachte Probleme zu lösen - durch ein Kotzritual mit, dass er es abartig (nicht menschenwürdig) findet, sich so mißbrauchen und ausbeuten zu lassen! Selbst halbtot (krank = die Sprache des Körpers) schleppen sich die Menschen noch zur Arbeit (kennen ja kein anderes Leben mehr), denn die Angst, die Arbeit (Selbstwertgefühl) zu verlieren ist inzwischen dementsprechend groß geworden! Ohne Arbeit kein Geld und dann ist man in dieser Gesellschaft wertlos und welches EGO möchte schon zu dem armen und wertlosen Menschen gehören? Ohne Moos nix los = keine Möglichkeiten zu überleben! Nicht eine mögliche, zu erreichende Freiheit treibt uns Menschen als innerer Motor an, nein, es ist unsere Angst, durch welche wir von den Mächtigen der Welt manipuliert lassen, welche sich selbst noch auf der Entwicklungsstufe von Primaten befinden! Primatengruppen werden über die Angst gesteuert/manipuliert und bei uns Menschen funktioniert das bisher nicht anders!

Doch leider gehen solche Worte, damals wie heute, am Verständnis der Menschen vorbei! Sie wollen nicht wahr haben, wie sie sich mißbrauche, verarschen, ausbeuten und manipulieren lassen... ist ja alles normale Realität, doch dabei vergessen sie, die Normen haben sie sich selbst gemacht und könnten sie auch verändern, wenn sie es nur wollten!

Da aber niemand etwas verändern will, ist meine ganze Aufklärungsarbeit sinnlos gewesen, doch zumindest habe ich nicht weggeschaut und geschwiegen und tatenlos zugesehen und bin mir somit selbst gegenüber ehrlich gewesen und brauche mich nicht zu den Mitläufern und Nachäffern, ohne einen eigenen Willen zählen, welche sich gerne fremdmanipulieren lassen, denn wer möchte schon die Verantwortung für sein EIGENES Leben selbst übernehmen? Ja, da glaubt man gerne den wissenschaftlichen Halbgöttern, der Mensch hätte sowieso keine eigene, freie Willensentscheidungsmöglichkeit! Und damit hat man sich dann selbst gefangen nehmen lassen und zu einer unfreien Arbeiterameise degradiert! Geiles Leben, was die doch ach so wissenschaftlich verbildeten Menschen propagieren! Das soll eine freigeistige Seite im Netz sein??? Gegen den Strom will man hier angeblich schwimmen? Ich habe Menschen gesucht mit welchen, welche mit mir, gemeinsam gegen den Strom schwimmen, doch tatsächlich nur Mitläufer gefunden! Lieber Herbert, jetzt lache ich mal ganz kräftig über Deine Dummheit Du Mitläufer, der sich selbst nicht in meinen Worten erkennen möchte! *LOL* Lies doch mal die Ohrenbarungen ( http://www.holofeeling.com ), da wirst Du noch sehr viel anderes verdrängtes in Dir selbst finden können und Dich so vielleicht wirklich zu einem freigeistigen Menschen entwickeln lernen, der Du gerne wärest, doch bisher nicht weißt, wie Du das anstellen solltest, einer zu werden!

Millionen Fliegen fressen Scheiße, also wird das schon richtig sein, selbst auch Scheiße zu fressen! So verhalten sich Mitläufer und wollen anscheinend überhaupt nicht wissen, was sie da überhaupt tun!

@EGON

SINNLOS! DU bist wie Dein christlicher Freund Klaus Blecken absolut verbohrt und einer Diskussion nicht fähig, weil nicht in der Lage, Dich selbst in Frage zu stellen! Das aber ist absolute DUMMHEIT, denn nur wer sich selbst anzweifeln kann, kann sich auch weiterentwickeln! Du hast Dir somit selbst die Möglichkeit der Entwicklung, die Möglichkeit Deines persönlichen Fortschritt genommen!

Wie viele Kinder hast Du? Du kannst ja nicht einmal diese einfache Frage, welche ich Dir schon mehrfach stellte, beantworten, woran liegt das wohl?

Mich verstehen, tust sogar Du, doch Du willst es selbst nicht wahr haben! :-)

Dienstag, der 3. Juli 2001, 09:49 Uhr
Name: Egon
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HITLER ist der GUTE und hat niemals schon kleine Kinder für seine Zwecke manipuliert, dass haben nur die Religionen gemacht!

Micha Du kapierst nichts !

Meine wirkliche Meinung, welche Du nicht hören willst: Kein Mensch ist besser als ein anderer!

Doch, ein Mensch der gutes tut ist allemal besser als ein Mensch der böses tut !

Vor Gott, dem Gesetz sind alle Menschen gleich!

Ein Gott existiert nicht !

So wie auch Du, der sich zu den BESSEREN Menschen zählen will!

So etwas habe ich nie behauptet.

Doch wer sich selbst von seinen Mitmenschen unterscheiden will, verurteilt diese damit automatisch!

So wie Du Micha !

Atheisten sind RASSISTEN, welche die CHRISTENRASSE ausrotten wollen...

Völliger Unsinn.

...und CHRISTEN sind RASSISTEN, welche die AHTEISTEN ausrotten wollen!

Da ist allerdings schon häufig geschehen, doch das interessiert Dich ja nicht.

Vielleicht sollten BEIDE PARTEIEN mal den Worten von JESUS CHRISTUS wirklich lauschen und erkennen...

Reicht Dein Verstand nicht aus um endlich zu erkennen, daß wir Atheisten nicht an die Existenz eines Gottes und Jesus glauben. Du bist auch einer von diesen Zwangsmissionierern.

LIEBE DEINE FEINDE

Ich habe keine.

Ich bin selbst am Ende...

Das merkt man auch deutlich, dennoch ist es Dein Problem und es interessiert mich nicht.

Woher kommt nur die ganze Unvernunft in der Welt her?

Die sind größtenteils religiösen Ursprungs; so wie z.B. die Judenverfolgung und die Inquisition uswusw.

Atheisten verstehen mich nicht und Christen verstehen mich nicht!

Wenn alle Dich nicht verstehen, dann ist das eindeutig ein Zeichen dafür, daß dies an Dir liegt !

Dienstag, der 3. Juli 2001, 09:15 Uhr
Name: Gerhard
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@Micha:

Gerhard, glaubst Du wirklich, dass es in der ganzen Welt niemanden gibt, der etwas Verstand im Kopf hat, um mich(a) zu verstehen?

Nun weiss ich nicht, "wieviel" Verstand ich im Kopf habe, aber um Dich zu verstehen, "reicht" er sicher nicht aus.

Er reicht auch nicht aus, um das Christentum zu verstehen.

Ich halte mich deshalb nicht für blöd. Ich muss nicht alles verstehen. Wer möchte, dass ich ihn "verstehe", muss eben versuchen, sich mir "verständlich" zu machen. Mit dem Verstehen von plausiblen Zusammenhängen und Sachverhalten hatte ich bisher keine Probleme.

Ich treffe bisweilen auf Menschen, die sich in einer Art Geheimsprache miteinander unterhalten. Vielleicht, um sich von andern abzugrenzen ? Oder um besonders abgehoben zu wirken ?

Wer es nicht schafft, mir sein Anliegen in natürlicher unverschlüsselter Sprache zu vermitteln, hat eben Pech gehabt. Es gibt tausend andere Dinge, die mich interessieren und die ich auf Anhieb verstehe.

Gerhard

Dienstag, der 3. Juli 2001, 08:55 Uhr
Name: Michael Hellmanzik
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@Herbert

Danke Micha, fuer Deine erstklassige, antihumanistische und intolerante Selbstdarstellung. "Spieglein, Spieglein an der Wand..."

Du hast RECHT lieber Herbert, MICHA ist das böse SCHWEIN, DU der absolut GUTE HIRTE des HUMANISMUS, der mir nur meinen Spiegel vorgehalten hat... Du, der sich selbst als Gott bezeichnende, bist fehlerlos und sündenfrei, deshalb kann Dir niemand Deinen Spiegel vorhalten, denn DEIN persönliches MAß steht über ALLEM!

@Egon

Ja lieber EGON, kleine Kinder wurden nur von den bösen Christen zu Mörder-Maschinen erzogen und andere fanatische Religionsführer der heutigen Zeit tun das immer noch! Da Du das aber selbst weißt, dass kein Mensch eine Schuld trägt, weil er immer durch sein Umfeld zu dem gemacht wird was er dann ist, brauche ich dazu nichts mehr zu schreiben!

HITLER ist der GUTE und hat niemals schon kleine Kinder für seine Zwecke manipuliert, dass haben nur die Religionen gemacht! Auch manipuliert kein Politiker (Machthaber der Moderne) kleine Kinder, für den angeblich nur so möglichen Fortbestand der Gesellschaft, zu dummen Arbeitsameisen! Der verbildete (aufgeklärte *Kopfschüttel*) Mensch der Moderne ist der einzig Gute und deshalb haben wir in der heutigen Zeit nicht mehr mit den Problemen der Vergangenheit zu tun! Es ist alles nur Gut geworden! Die Probleme, welche mancher meint zu erkennen, existieren nur, weil die bösen Religionen daran Schuld sind! Atheisten sind die Guten, Gläubige sind einzig die Bösen und müssen vernichtet, ENDLÖSUNGSTECHNISCH ausgelöscht werden, damit das "Gute" dann alleinig die Welt beherrschen kann!

Den Quatsch lieber Egon, glauben wohl auch 99,99% der heutige Christen und natürlich auch andere Religionsanhänger, doch eben umgekehrt!

Meine wirkliche Meinung, welche Du nicht hören willst: Kein Mensch ist besser als ein anderer! Vor Gott, dem Gesetz sind alle Menschen gleich! Doch leben tut das niemand in dieser Welt! Denn lieber EGO-N, jeder Mensch glaubt sich gleicher als gleich! So wie auch Du, der sich zu den BESSEREN Menschen zählen will! Doch wer sich selbst von seinen Mitmenschen unterscheiden will, verurteilt diese damit automatisch!

Atheisten sind RASSISTEN, welche die CHRISTENRASSE ausrotten wollen und CHRISTEN sind RASSISTEN, welche die AHTEISTEN ausrotten wollen!

BEIDE aber sind erblindet und erkennen nicht, dass sie selbst die URSACHE für den UNFRIEDEN in der WELT sind! Durch KAMPF wurde noch NIE FRIEDEN erreicht und wird sich so auch niemals einstellen!

Vielleicht sollten BEIDE PARTEIEN mal den Worten von JESUS CHRISTUS wirklich lauschen und erkennen, dass er die einzige wirklich WAHRHEIT ist, welche die gesamte MENSCHHEIT je finden kann! Nur wer selbst ein Handelnder der Worte Jesus Christus wird, ist auf dem Weg in die WELTFREIHEIT!

LIEBE DEINE FEINDE, welche es nicht wirklich sind, wie DICH selbst und schon klappt es mit den Nachbarn!

Ich bin selbst am Ende und weiß nicht, wie ich noch an die Vernunft des Menschen apellieren soll, endlich die Waffen niederzulegen! Woher kommt nur die ganze Unvernunft in der Welt her? Na, weil es wirklich Menschen gibt, welche glauben selbst wie Götter zu sein, dabei sind wir alle doch nur Menschen, nicht mehr und nicht weniger!

Jesus Christus hat sich als Sohn der Menschen bezeichnet und nicht als ein Gott! Und er, die GANZE WAHRHEIT (beide dualen Pole) wußte, dass sich die Menschen um ihn versammeln müssen, wollen sie Frieden erreichen! ATHEISTEN und CHRISTEN, werden erkennen müssen, was sie da für einen einseitigen Schwachsinn versuchen, die duale (polare) Welt (die GANZE WAHRHEIT) auf nur jeweils einen Pol zu ziehen! –> Der Versuch, die GANZE (heile) Wahrheit zu spalten = Krieg und Unfrieden! Das geht niemals, in der Vergangenheit nicht und auch in keiner Zukunft nicht!

Gerhard, glaubst Du wirklich, dass es in der ganzen Welt niemanden gibt, der etwas Verstand im Kopf hat, um mich(a) zu verstehen?

Ich weiß nicht mehr, wie ich mich, und was ich glaube noch anders in Worte verpacken soll! Atheisten verstehen mich nicht und Christen verstehen mich nicht! Ich kann mich selbst auf keine dieser einseitigen Seiten schlagen, denn dann würde ich mir selbst gegenüber unehrlich sein müssen! Die, auch meine ganze Wahrheit (absolute Wahrheit, welche alle möglichen Relationen enthält) kann nicht nur einseitig gespalten werden und dann selbst noch überlebensfähig sein! Tötet man den Körper, stirbt auch der Geist. Und ohne Geist haben wir einen leblosen Körper! Das eine bedingt das andere! Will und kann das denn hier in dieser beschissenen Welt niemand verstehen?

Dienstag, der 3. Juli 2001, 00:09 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Michael Hellmanzik schrieb:
Das wirkliche Christen mit Gewalt missioniert haben, des Glaubens und nicht nur der Machtausübung willen, glaube ich Dir nicht!

Egon, warum verdrehst Du nur immer die Tatsachen? Nicht Christen sind die bösen, da verkennst Du massiv etwas!

Ein wirklicher Christ kennt keine Gewalt!...Vielleicht solltest Du Dich erst einmal informieren, bevor Du Menschen pauschal verurteilst!'

Michael, Du forderst mich dazu auf mich zu informieren, daß habe ich schon längst getan. Höre endlich auf das verbrecherische Christentum schön zu reden. Nachfolgend stelle ich Dir gerne einige meiner Informationen (mit anschließender Quellenangabe) zu den Verbrechen des Christentums und seiner Führer zur Verfügung.

Die evangelische Kirche und der Holocaust

Welche Verantwortung tragen die evangelische Lehre und die evangelische Kirche für den Völkermord an den Juden?

In den Jahren 1933 - 1945 gibt es in der evangelischen Kirche zwei Flügel, die "Deutschen Christen" und die "Bekennende Kirche". In beiden Gruppen wurde der Treue- und Gehorsamseid gegenüber Adolf Hitler geschworen. Und Verantwortliche und Anhänger beider Flügel fordern oder befürworten auch die Judendiskriminierung und -verfolgung.

Martin Luther, Von den Juden und ihren Lügen (1543; hier das Titelblatt einer "Volksausgabe" von L.Parisius) - Im Jahr 1938 gab Landesbischof Sasse aus Eisenach die Schrift neu heraus unter dem Titel "Martin Luther über die Juden - Weg mit ihnen!" Am 10. November 1938, an Luthers Geburtstag, brennen in Deutschland die Synagogen. Vom deutschen Volk wird ... die Macht der Juden auf wirtschaftlichem Gebiet im neuen Deutschland endgültig gebrochen und damit der gottgesegnete Kampf des Führers zu völligen Befreiung unseres Volkes gekrönt.

Die Entstehung der evangelischen Kirche geht auf den Augustinermönch, Priester und Theologieprofessor Martin Luther (1483 - 1546) zurück. Der evangelisch-lutherische Landesbischof Martin Sasse erklärt, Martin Luther sei der "größte Antisemit seiner Zeit". Innerhalb der evangelischen Kirche wird 1933 dokumentiert, wie Luthers antijüdische Schriften Jahrhunderte lang den Boden für den Antisemitismus der Gegenwart bereiten.

Ausgangspunkt des lutherischen Antisemitismus ist die grundlegende Schrift Martin Luthers "Von den Juden und ihren Lügen" (1543). Die Judenverfolgung ist eines der wichtigsten Anliegen von Martin Luther in seinen letzten Lebensjahren.

Martin Luther erklärt den Bürgern, die Juden seien ihr "Unglück":

"Ein solche verzweifeltes durchböstes, durchgiftetes, durchteufeltes Ding ist´s um diese Juden, so diese 1400 Jahre unsere Plage, Pestilenz und alles Unglück gewesen sind und noch sind. Summa, wir haben rechte Teufel an ihnen. Das ist nichts anderes. Da ist kein menschliches Herz gegen uns Heiden. Solches lernen sie von ihren Rabbinern in den Teufelsnestern ihrer Schulen."
(Der achte und letzte aller Bücher und Schriften des teuren seligen Mans Gottes, Doctoris Martini Lutheri, Tomos 8, Jena 1562, S.95)
Der Satz "Die Juden sind unser Unglück" wird zu einer der schlagkräftigsten Parolen der Nazi-Zeit.

Martin Luther empfiehlt, jüdische Mitbürger zu meiden:

"Wenn du siehst oder denkst an einen Juden, so sprich bei dir selbst also: Siehe, das Maul, das ich da sehe, hat alle Sonnabend mein lieben Herrn Jesum ... verflucht, vermaledeit und verspeist, dazu gebetet und geflucht vor Gott, daß ich, mein Weib und Kind und alle Christen erstochen und aufs jämmerlichste untergegangen wären. Er wollte es selber gerne tun, und, wo er könnte, unsere Güter besitzen ... Ich sollte mit einem solchen verteufelten Maul essen, trinken oder reden? So möchte ich aus der Schüssel oder Kannen mich voller Teufel fressen und saufen, so mache ich mich gewiß damit teilhaftig aller Teufel, die in den Juden wohnen." (Martin Luther zit. nach: Landesbischof Sasse, Martin Luther über die Juden: Weg mit ihnen!, Freiburg 1938, S.11)

"Martin Luthers Rat zur Judentaufe"

"Wenn ich einen Juden taufe, will ich ihn an die Elbbrücke führen, einen Stein an den Hals hängen und ihn hinabstoßen und sagen: Ich taufe dich im Namen Abrahams!" (Tischreden Nr.1795 zit. nach Landesbischof Sasse, Martin Luther über die Juden: Weg mit ihnen!, Freiburg 1938, S.14)

Martin Luther fordert den Staat dazu auf, die jüdischen Mitbürger zu verfolgen:

1.)
Martin Luther fordert: Man soll ihre "Synagoga oder Schulen mit Feuer anstecken ... unserem Herrn und der Christenheit zu Ehren, damit Gott sehe, daß wir Christen seien ..."
Das tun die Nazis, z.B. in der Reichspogromnacht 1938, an Luthers Geburtstag.

Martin Luther fordert: "Summa: ... daß ihr und wir alle der ... teuflischen Last der Juden entladen werden ..."
Sechs Millionen Juden werden beim Holocaust ermordet. Von den Überlebenden wandern die meisten bis 1951 in die USA oder nach Israel aus.

Der Philosoph Karl Jaspers stellt 1962 fest: Luthers "Ratschläge gegen die Juden hat Hitler genau ausgeführt." (Der philosophische Glaube angesichts der Offenbarung, München 1962, S.90)

Adolf Hitler selbst rechtfertigt die Judenverfolgung damit, "daß er gegen die Juden nichts anderes tue als das, was, "daß er gegen die Juden nichts anderes tue als das, was die Kirchen in 1500 Jahren gegen sie getan habe." (Friedrich Heer, Gottes erste Liebe, Berlin 1981, S.406)

Judenverfolgung mit evangelischen Mitteln

Die vom evangelischen Prediger Adolf Stöcker gegründete Christlich-Soziale Partei fordert 1903 "die Verdrängung des jüdischen Einflusses auf allen Gebieten öffentlichen Lebens" und das Verbot der Einwanderung von Juden.

Zu den Antisemiten zählen auch die meisten evangelischen Pfarrer, die durch ihre Amtsstellung einen entscheidenden Beitrag für den Durchbruch des Antisemitismus leisten. In den evangelischen Kirchengemeinden werden "Judenvorträge" veranstaltet, so am 4.2.1921 in München - St. Matthäus. Das Thema dort: "Der Christ und der Antisemitismus." Einer der beiden Gemeindepfarrer bekennt sich offen zum Antisemitismus, der andere, der spätere Münchner Dekan Langenfaß, stellt ebenfalls antisemitische Thesen auf. Er sagt: "Denn mit zunehmender Bitterkeit machte unser Volk seine Beobachtungen, im Feld und daheim, an den jüdischen Mitbürgern ... in diesen Kreisen sah man kaum einen, der wie die ehrlichen Deutschen unterernährt war" (zit. nach Björn Mensing, Pfarrer und Nationalsozialismus, Göttingen 1998, S.74).

Der Kirchenhistoriker Carsten Nicolaisen schreibt über die evangelische Presse: "Die evangelischen Sonntagsblätter nach dem Ersten Weltkrieg sind geradezu eine Fundgrube für die antisemitische Orientierung des deutschen Protestantismus."

Evangelische bzw. evangelisch geprägte Schulen dienen als Nährboden für den Nationalsozialismus, z.B. das Gymnasium Windsbach mit angeschlossenem "Pfarrwaisenhaus". Trotz des Namens "Waisenhaus" ist es ein Wohnheim auch für alle Pfarrer-Söhne, nicht nur für die "Waisen".
Im evangelischen Religionsunterricht der Schule werden schon in den 20-er Jahren die Schüler angewiesen, militaristische deutschnationale Flugblätter zu verteilen.

Evangelischer Pfarrer ruft zum Boykott auf: Kauft nicht beim Juden!

Der evangelische Pfarrer Friedrich Wilhelm Auer aus der bayerischen Landeskirche veröffentlicht die antisemitische Studie "Das jüdische Problem". Darin ruft der Pfarrer öffentlich zum Boykott jüdischer Geschäfte auf. (nach Clemens Vollnhals, Evangelische Kirche und Entnazifizierung 1945-1949, München 1989, S.123)
Anmerkung: Zwölf Jahre später, 1933, organisieren die Nazis - von der evangelischen Kirche unterstützt - einen landesweiten Boykott gegen jüdische Geschäfte. 1942 will Pfarrer Auer die Nazis sogar dazu bewegen, die Endlösung der Judenvernichtung landesweit in einer Nacht zu vollziehen, wenn im Krieg die alliierten Angriffe auf Deutschland nicht aufhören.

Juni 1924 - Evangelische Dekanatsbezirkssynode in München - Dekan Lembert warnt 184 Synodale vor der jüdischen Weltverschwörung.

Hitler sucht aber gezielt auch das Bündnis mit dem Vatikan.
Im Jahr 1933 gewährt er der katholischen Kirche in einem "Konkordat" umfangreiche Privilegien, und der Vatikan ist der erste Staat, der Nazi-Deutschland anerkennt. Papst Pius XII., dessen Seligsprechung für 1999 vorbereitet wird, wird später zum Holocaust schweigen.

1.9.1924 - Sitzung des Evangelischen Bundes in München. Der Vorsitzende, Studienprofessor Hoefler, fordert den Kampf gegen das Judentum:
Der völkische Kampf gegen das Judentum sei "vollständig berechtigt und notwendig" "vollständig berechtigt und notwendig", "der Abwehrkampf gegen rassische und geistige Überfremdung sei christliche Pflicht."

15.11.1924 - Unterzeichnung des Staatsvertrags zwischen dem Freistaat Bayern und der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern.
Obwohl die evangelische Kirche der Weimarer Republik weitgehend ablehnend gegenüber steht, gewährt ihr der Staat umfangreiche Subventionen. Der Staatsvertrag ist bis heute [1999] gültig und gewährt der Kirche jährlich Millionenzuschüsse aus dem allgemeinen Steueraufkommen zusätzlich zur staatlich eingezogenen Kirchensteuer und der weitgehenden Finanzierung kirchlicher Sozialeinrichtungen. (Der Staatsvertrag ist unter Nummer 110 veröffentlicht in der "Rechtssammlung der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern" im C. H. Beck-Verlag in München)
Zu den Subventionen gehören z.B. die Staatsfinanzierung der Kirchenleitung, des konfessionellen Religionsunterrichts und der theologischen Fakultäten und weitere "vermögensrechtliche Verpflichtungen". Der Vertrag enthält außerdem eine sogenannte "Freundschaftsklausel", worin sich der Staat verpflichtet, den Vertrag nicht ohne die Zustimmung der Kirche zu ändern. Ähnliche Verträge haben beide Amtskirchen auch mit anderen deutschen Bundesländern abgeschlossen, zuletzt mit den neuen Ländern der ehemaligen DDR.

1929/1930

Mit maßgeblicher Unterstützung aus der evangelischen Kirche bekämpft die NSDAP immer heftiger die Weimarer Demokratie. Mit evangelischer Hilfe beginnt der Aufstieg der NSDAP zu einer "Volkspartei".

11.11.1930 - Das "Deutsche Pfarrerblatt" veröffentlicht einen Grundsatzbeitrag über das Verhältnis von NSDAP und Kirche. Der Autor, Pfarrer Friedrich Wienecke, erklärt es zu den Aufgaben der Männer der Kirche, in die "Tiefe der nationalsozialistischen Gedankenwelt" zu schauen und sich nicht durch "äussere Schönheitsfehler" wie Härte, Rohheit und Rachsucht abschrecken zu lassen. Unter der "rauhen Schale" keime möglicherweise sogar "das beste Leben, das je aus der alten deutschen Eiche herauswuchs." Pfarrer Wienecke verweist in diesem Zusammenhang auf Hitlers "Mein Kampf", wo Hitler den Deutschen die Hochachtung vor den Amtskirchen zur Pflicht macht.

1932 - Der Nationalsozialistische Evangelische Pfarrerbund (NSEP) wird gegründet.

12.6.1932 - Die Neue Zürcher Zeitung in der Schweiz berichtet über die Evangelische Kirche in Deutschland: Viele führende Vertreter der evangelischen Kirche, v.a. aber die jüngeren Pastoren, sympathisierten mit Hitler und betätigten sich in der NSDAP. In beinahe allen Landeskirchen bestünden nationalsozialistische Pfarrer-Bünde. Die protestantische Kirche sei dabei, "Parteikirche" [der NSDAP] zu werden.

31.7.1932 - Reichstagswahl: Die NSDAP erhält 37,4% der Stimmen und wird stärkste Partei im Reichstag. Bei den evangelischen Pfarrern erhält die NSDAP weit überdurchschnittliche ca. 50-60% der Stimmen (nach Mensing, in: Nachrichten der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, 1998, S.254).

28.3.1933 - Die katholischen Bischöfe widerrufen ihre frühere Ablehnung des Nationalsozialismus. Nachdem die katholischen Bischöfe bislang - im Unterschied zum Protestantismus - die Mitgliedschaft in der NSDAP verboten hatten, heben sie das Verbot der NSDAP-Parteimitgliedschaft am 28.3.1933 auf. Ausschlaggebend ist die Zusicherung der "Unverletzlichkeit des katholischen Glaubens" durch Adolf Hitler. (in: H. Müller, Katholische Kirche und Nationalsozialismus, dtv 1965, S.88f.; zit. nach Georg Denzler/Volker Fabricius, Christen und Nationalsozialisten, Frankfurt/M.1991, S.60)

5.9.1933 - Die Evangelische Kirche der altpreußischen Union beschließt auf ihrer Generalsynode die Einführung des Arierparagraphen in der Kirche - Die Folge: Ausschluss aller jüdischstämmigen Christen aus dem hauptamtlichen kirchlichen Dienst. Knapp 50% aller deutschen Protestanten gehören dieser Kirche an.

29.9.1939 - Die Deutsche Evangelische Kirchenkanzlei sendet allen Landeskirchen eine Kanzelabkündigung zum Erntedankfest zu: Darin wird Gott für die "reiche Ernte auf Feld und Flur" gedankt und für die "nicht weniger reiche Ernte" auf den polnischen Schlachtfeldern (zit. bei Süddeutsche Zeitung 26.11.98. Weiter heißt es über Gott: "Wir danken Ihm, daß ER unseren Waffen einen schnellen Sieg gegeben hat." (zit. nach Vollnhals, a.a.O., S.131)
Anmerkungen: 1) Die deutsche Wehrmacht verübt auch Massaker an der polnischen Zivilbevölkerung.
2) In Bayern weist Landesbischof Meiser alle evangelischen Pfarrer an, die Kanzelabkündigung zu verlesen.

30.10.1939 - Landesbischof Meiser und der Landeskirchenrat geben Richtlinien für die evangelische Verkündigung im Krieg heraus. In den Richtlinien heißt es:
"Wir spüren hinter dieser ernsten Wirklichkeit Gottes gewaltige Hand ... Wir haben den einzelnen wie die Gemeinde vor allem stark zu machen, daß sie wirklich tun können, was ihre Pflicht und Schuldigkeit ist, daß sie tapfer und treu sein können in dem Stande, in den sie der Herr berufen hat."

1939 - Der evangelische Theologe D. Hans Lauerer, Rektor der evangelisch-lutherischen Behinderteneinrichtungen in Neuendettelsau, gibt mit Berufung auf die lutherische Zwei-Reiche-Lehre eine theologische Zustimmung für den bevorstehenden Massenmord an Behinderten: "... darum können wir Lutheraner nicht anders als grundsätzlich bejahend zum Staat, zu unserem Staat stehen. Von diesem Standpunkt aus haben wir kein Recht, es zu beanstanden, wenn der Staat ... die Tatsache minderwertigen Lebens konstatiert und auf Grund dieser Konstatierung dann auch handelt." (Lauerer, Das Menschenleben in der Wertung Gottes, 1939; zit. nach Klee, Die SA Jesu Christi, a.a.O., S.180f.; siehe auch Anhang über die Zwei-Reiche-Lehre)
Anmerkung: Nach D. Hans Lauerer ist bis heute ines der beiden Wohnheime für Diakonissen in Neuendettelsau benannt.

Juli1941 - Sofortige Massenerschießungen von verhafteten Juden
Auf die Frage, warum er dabei stand und schwieg, antwortete ein Pfarrer bei einem Prozess im Jahr 1958: Er habe gemeint, nun erfülle sich an den Juden das Bibelwort, das anläßlich der Kreuzigung von Jesus von Juden gesagt worden sein soll: "Sein Blut komme über uns und unsere Kinder." (zit. nach Rudolf Pfisterer, Verantwortung, Informative Texte, Jüdisch-Christlicher Dialog, Strafvollzug, Neuhausen-Stuttgart 1985, S.217)

1.2.1943 - Amtsblatt der Evang. - Luth. Kirche in Bayern - Bekanntmachung: Betreff: "Judenmatrikeln": "Nach dem im Kirchl. Amtsblatt Nr.1 bekannt gegebenen Runderlaß des Reichsjustizministeriums und Reichsministers des Innern vom 28.12.1942 Ziff.3c sind die von kirchlichen Stellen aufbewahrten Register über Personenstandsfälle von Juden an das Reichssippenamt Berlin abzuliefern ... Ev. - Luth. Landeskirchenrat; D. Meiser."

Ab Mai 1945 - Die Siegermächte beginnen mit Prozessen gegen Nazi-Verbrecher. Aus Unkenntnis über die Haltung der evangelischen Kirche in den vergangenen Jahren und in der Gegenwart bitten die Amerikaner am Beginn ihrer Ermittlungen immer wieder die evangelische Kirche um Hilfe und fragen die Pfarrer um Rat. Dies wird von der Kirche ausgenutzt, um einerseits Verbrechen von Kirchenanhängern zu rechtfertigen und die Betroffenen zu "entlasten" und um andererseits Gegner der Kirche durch die Militärregierung verurteilen zu lassen.
Beispiel Coburg/Bayern: Der evangelische Dekan setzt sich für den Nazi-Kreisleiter ein, da er auch ein "Verfechter kirchlicher Interessen" war. Bei einem Lehrer, der kein NSDAP-Mitglied war, betreibt der lutherische Dekan aber die Entlassung aus dem Dienst. Der Lehrer hatte während der Nazi-Zeit die Kirche scharf angegriffen. (Vollnhals, a.a.O., S.135)

9.5.1945 - Die USA bitten Landesbischof Meiser um Zusammenarbeit und um Personalvorschläge "für höhere und höchste Staatsämter". So bringt die Evangelisch-Lutherische Kirche z.B. den Vizepräsidenten des Landeskirchenrates, Oberkirchenrat Meinzolt, gleich als "Staatsrat im Kultusministerium" unter. Damit ist ein Kirchenmann ab 1945 oberster Verwaltungsbeamter der neuen bayerischen Staatsregierung (nach Vollnhals, a.a.O., S.135f.). Ähnliches geschieht auch in anderen Regionen Deutschlands.

Ab 1945 - "Rom ist in den Nachkriegsjahren der beliebteste Wallfahrtsort flüchtiger Nazis. In der Ewigen Stadt finden sie Unterschlupf und falsche Papiere zur Flucht ins Ausland." (Ernst Klee, in: Persilscheine und falsche Pässe, Frankfurt/M. 1991, S.25)
Dank katholischer Hilfe können z.B. der Organisator der "Endlösung", das evangelische Kirchenmitglied Adolf Eichmann, und der Auschwitz-Arzt Josef Mengele (Konfession?) nach Südamerika fliehen.
Eichmann sagt dazu am 14.5.1961: "Ich erinnere mich in tiefer Dankbarkeit an die Hilfe katholischer Priester bei meiner Flucht aus Europa und entschied, den katholischen Glauben zu honorieren, indem ich Ehrenmitglied wurde."

30.6.1945 - Absprachen der Kirchenverantwortlichen mit Landesbischof Meiser hinsichtlich ihres Verhaltens bei der "Vernichtung unwerten Lebens". Dazu Pfarrer Ratz aus Neuendettelsau an Pfarrer Harleß aus Bruckberg:
"Wie ich neulich von Frau Dr. Asam - Bruckmüller hörte, interessieren sich die Amerikaner sehr für die Sache. Es scheint auch, daß sie versuchen, einen verantwortlichen Mann zur Rechenschaft zu ziehen. Da ist es natürlich nötig, daß unsere Angaben über das, was wir taten, übereinstimmen. Als in dieser Woche Herr Landesbischof Meiser hier war, wurde auch über diese Sache gesprochen und auch von ihm betont, wie nötig es sei, gerade in diesen Dingen möglichst Vorsicht walten zu lassen." (zit. nach: Müller/Siemen, Warum sie sterben mußten, Leidensweg und Vernichtung von Behinderten aus den Neuendettelsauer Pflegeanstalten im "Dritten Reich", Neustadt/Aisch 1991, S.168f.)

Seit 1945 - Landesbischof Meiser setzt sich für Kriegsverbrecher ein. Immer mehr Kriegsverbrecher wenden sich deshalb an den Bischof. Meiser bleibt bis zu seinem Ruhestand 1955 als Landesbischof unangefochten im Amt.

Oktober 1945 - Ein vom Landeskirchenrat der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern in Auftrag gegebenes Gutachten des früheren Leiters der Apologetischen Centrale in Berlin und derzeitigen Dekans von Erlangen, Walter Künneth, erscheint. Künneths Gutachten behandelt die Nazi-Vergangenheit von evangelischen Pfarrern. Er kommt dabei zu dem pauschalen Ergebnis:
Der Beitritt von Pfarren zur NSDAP sei "aus einer ethisch einwandfreien, das Beste erstrebenden Gesinnung erwachsen." Ein "klares kompromißloses Eintreten" der Kirche "für ihre Pg.-Geistlichen" (Anm.: = Parteigenossen-Geistlichen = NSDAP-Geistlichen) sei als "stellvertretender Kampf für das ganze Volk" zu werten. Die Kirche dürfe nicht schweigen, wenn die Amerikaner versuchten, einen NSDAP-Pfarrer zu verurteilen.
Wenn z.B. Wehrmachtsoffiziere oder andere Nazi-Funktionäre der "Erfüllung ihrer Staatsbürgerpflichten" gemäß der Bibel nachgingen, sei dies christlich gerechtfertigt. Künneth wörtlich: "Was 1933 kirchlich erlaubt war, kann 1945 kirchlich nicht verboten sein." (zit. nach Vollnhals, a.a.O., S.142f.).
Anmerkung: Im Jahr 1933 forderte Künneth in einem für die Evangelische Kirche Deutschlands geschriebenen Gutachten die "Ausschaltung der Juden als Fremdkörper im Volksleben" (siehe Zeitablauf: 1933).
Künneths Gutachten sind jeweils wegweisend für die Haltung der Kirche zu diesem Thema. 1946 wird Künneth zum Honorarprofessor für Evangelische Theologie an der Universität Erlangen ernannt, 1953 zum ordentlichen Professor, wo er bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1969 und darüber hinaus lehrt. Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern verleiht ihm den Ehrentitel "Kirchenrat".
Und vom Freistaat Bayern erhält Künneth den Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst und den Bayerischen Verdienstorden. In der Todesanzeige des Freistaats Bayern für Künneth bezieht sich Ministerpräsident Stoiber nur auf die weltanschauliche Auseinandersetzung Künneths mit Alfred Rosenberg über die lutherische Lehre und erklärt: "Walter Künneth war ein Mann der Heiligen Schrift. Aus ihr schöpfte er den Bekennermut und die Unerschrockenheit, die er der nationalsozialistischen Ideologie und dem Zeitgeist nach 1945 entgegensetzte." (Süddeutsche Zeitung, 29.7.1997; vgl. Zeitablauf: 1937)

April 1946 - Landesbischof Marahrens aus Hannover verteidigt die SA. Die SA-Männer seien Opfer gewesen.
"Sie erstrebten lediglich eine Erneuerung des deutschen Volkes auf vaterländischer Grundlage und wurden durch die spätere Entwicklung bitter enttäuscht ... Weil sich hier eine Möglichkeit der christlichen Verkündigung bot, fanden sich auch überzeugte Christen und Theologen zur Mitgliedschaft in der SA bereit ..." (zit. nach Klee, Persilscheine, a.a.O., S.16)
Anmerkung: Die SA war spätestens seit 1932 als gewalttätige Truppe bekannt, die z.B. in Versammlungen Andersdenkender einbrach. Die SA-Männer schlugen auf die Anwesenden ein und ermordeten auch gezielt politische Gegner.

1946 - Konrad Adenauer, 1945 Mitbegründer und seither Vorsitzender der CDU, über die Schuld der Bischöfe:
"Im übrigen hat man aber auch gewußt - wenn man auch die Vorgänge in den Lagern nicht in ihrem ganzen Ausmaße gekannt hat -, daß die persönliche Freiheit, alle Rechtsgrundsätze mit Füßen getreten wurden, daß in den Konzentrationslagern große Grausamkeiten verübt wurden, daß die Gestapo, unsere SS und zum Teil auch unsere Truppen in Polen und Rußland mit beispielloser Grausamkeit gegen die Zivilbevölkerung vorgingen. Die Judenpogrome 1933 und 1938 geschahen in aller Öffentlichkeit. Die Geiselmorde in Frankreich wurden von uns offiziell bekannt gegeben. Man kann also wirklich nicht behaupten, daß die Öffentlichkeit nicht gewußt habe, daß die nationalsozialistische Regierung und die Heeresleitung ständig ... gegen die einfachsten Gebote verstießen. Ich glaube, daß, wenn alle Bischöfe alle miteinander an einem bestimmten Tage öffentlich von den Kanzeln aus dagegen Stellung genommen hätten, sie vieles hätten verhindern können. Das ist nicht geschehen, und dafür gibt es keine Entschuldigung." (zit. nach Spiegel 34/1998)
Anmerkung: Es hat auch kein Bischof um Verzeihung gebeten. Eine gemeinsame Kanzelabkündigung in dem von Adenauer genannten Sinne stand nie zur Diskussion.

1996

Die Chefredakteurin des Evang. Sonntagsblattes in Bayern, Johanna Haberer, gibt ein Buch über Landesbischof Meiser heraus mit dem Titel: "Er liebte seine Kirche." Darin schreibt der evangelische Oberkirchenrat Bogdahn: "Oberstes Ziel Meisers war der Erhalt der Kirche ... In seiner Liebe zu seiner Kirche sah sich Meiser zur Lieblosigkeit gegenüber Schwachen und Hilfsbedürftigen gezwungen ...

29.11.1998 - Die Würzburger Zeitung "Prima-Sonntag" weist unter der Überschrift "Wo liegt der Ursprung des Holocaust?" auf die "erschreckende Ausstellung" "Ecclesia und Synagoga" hin. Mit Hinweis auf Darstellungen in der kirchlichen Kunst heißt es: "So entstand aus dem Willen der christlichen Kirche, das Judentum in der geistigen und weltlichen Welt abzulösen, eine tödliche und erschreckende Macht der Symbole, die bis heute noch ... greift."

März/April 1999 - Die führenden Vertreter der Evangelischen Kirche befürworten die Beteiligung Deutschlands am Kosovo-Krieg der NATO. Die Kirche betrachte den Krieg aufgrund ihrer "verantwortungspazifistischen Haltung" als äußerstes Mittel (Landesbischof Wolfgang Huber aus Berlin), bzw. er gelte als "einzig wirksames letztes Mittel" nach dem Scheitern der Friedensverhandlungen (Der EKD-Ratsvorsitzende, Präses Manfred Kock). Und die Frau des bei den NATO-Truppen in Mazedonien eingesetzten evangelischen Militärpfarrers Herbert Kampmann spricht aus, was viele denken und bekennt im Zusammenhang des Krieges: "Ich teile das Gottvertrauen meines Mannes". (zit. nach idea-spektrum 13/99)
Anmerkung: Zum Vergleich: Auch im 2.Weltkrieg wurden die Angriffe Deutschlands von der Kirche befürwortet. Und auf dem Koppelschloss der Soldaten war der Satz eingraviert: "Gott mit uns!"

Sommer 1999 - Eine Initiative "Ein Mahnmal für die Millionen Opfer der Kirche" wird gegründet. Die Initiatoren schreiben: "Der Holocaust an den Juden im Dritten Reich wäre ohne die jahrhundertelange Vorbereitung durch kirchliche Hetze undenkbar gewesen." Namentlich genannt wird Martin Luther. Als weitere Opfer neben den Juden werden unter anderem erwähnt: "Heiden", Kreuzzugsopfer, Inquisitionsopfer, Indianer, "Hexen", Sklaven und - in jüngerer Zeit - von Pfarrern und Priestern "missbrauchte Kinder". In dem Aufruf heiß es: "Diese Verbrechen dürfen sich niemals wiederholen. Deshalb fordern wir ein Mahnmal für die Opfer zu errichten als sichtbares Zeichen gegen das Vergessen. Das Denkmal soll ein Zeichen des Erinnerns, des Gedenkens und der Scham setzen, ein Zeichen unserer Trauer, auch ein Zeichen unserer Geschichte. Die ehemalige Bundetagspräsidentin Rita Süsmuth stellte in der Aussprache des Deutschen Bundestages zum Holocaust-Mahnmal die Frage: `Wie haltet ihr es mit den anderen Opfern?` Die Antwort für eine große Anzahl von Opfern soll dieses Mahnmal darstellen." (www.kirchenOpfer.de - 30.7.1999)

Der Holocaust und die kirchliche Lehre von der ewigen Verdammnis

Die Nazis haben nach anfänglichem Bekenntnis zum kirchlichen Christentum den Antisemitismus von seinen kirchlichen Wurzeln zu lösen versucht. Dies hat es der Kirche erleichtert, sich nach 1945 als "Opfer" darzustellen anstatt sich als Anstifter bzw. Vorläufer zu erkennen.
Doch die "Endlösung" des Holocaust steht in vieler Hinsicht in Beziehung zum evangelischen und katholischen Glauben.

Mehrere Jahrhunderte lang werden die Juden als angebliche "Christusmörder" verfolgt. Zu unterschwelligen Rachegefühlen kommt aber noch ein wesentlicher Aspekt der kirchlichen Lehre hinzu, der die Verfolgung bis zum Tod erst begründete: Der katholische und der evangelische Glaube wähnen sich gemäß ihrer Dogmen und Bekenntnisschriften im Besitz der seligmachenden Wahrheit, und katholische und evangelische Kirche lehren bis heute die mögliche ewige Verdammnis für viele Andersgläubige. Deshalb lautet eine Frage: In welcher Beziehung stehen der Holocaust und die Lehre von der ewigen Verdammnis?

In der Vergangenheit wurden Millionen der vermeintlich ewig Verdammten auf Veranlassung der Kirche auch hingerichet. Der kirchliche Glaube an die ewige Verdammnis ihrer Opfer trägt dabei entscheidend zum Abbau der Hemmschwelle gegenüber Folter und Mord bei. Was seien schon die paar Minuten Qual auf dem Scheiterhaufen gegenüber dem ewigen Höllenfeuer, das Gott angeblich dem Opfer sowieso bald bereitet? Das vermeintlich "Positive" dabei aus kirchlicher Sicht: Die Hingerichteten können andere Katholiken und Evangelische nicht mehr "verführen", und ihr qualvoller Tod ist auch eine Abschreckung für Schwankende.
Zu den vermeintlich ewig Verdammten gehören gemäß der Lehre Martin Luthers auch die jüdischen Mitbürger - und zwar dann, wenn sie nicht zum Christentum übertreten. Und auch die jüdischen Bürger werden von den Kirchen schon lange vor den Ereignissen des 20. Jahrhunderts verfolgt.

Die Kirchen sollen zahlen

- nicht der Staat, oder wir, seine Bürger. Über Jahrhunderte haben die Kirchen das Geld wehrloser Opfer [Juden, Andersgläubige, "Hexen", Indianer usw.] geraubt, und auch heute noch bekommen sie vom Staat [in Deutschland] jährlich ca. 17 Milliarden DM. Steuern, die jeder von uns zahlen muss, zahlen sie nicht. Die Kirchen waren auch die Wegbereiter des Antisemitismus, dem Millionen jüdischer Mitbürger in diesem Jahrhundert zum Opfer fielen. Adolf Hitler und Julius Streicher beriefen sich bezüglich der Verfolgung der Juden auf Martin Luther, der auf furchtbare Weise gegen jüdische Mitbürger hetzte. Nach dem antisemitischen Landesbischof Meiser sind in vielen Städten noch immer Straßen benannt. In München residiert der heutige evangelische Landesbischof in einer Meiserstraße ...
Was haben die Amtskirchen von den Millionen an die Opfer (oder ihre Nachfahren) zurückgegeben, die sich über Jahrhunderte ermorden ließen?
(www.das-weisse-pferd.com - 31.10.1999)
Anmerkung: 1) Die ca. 17 Milliarden DM sind weder die Kirchensteuer noch die weitgehende Staatsfinanzierung kirchlicher Sozialeinrichtungen. Es handelt sich um zusätzliche Subventionen, die immer noch aus dem allgemeinen Steueraufkommen an die Kirchen bezahlt werden.

Archive öffnen!

Im Jahr 2000 halten die evangelischen Landeskirchen immer noch Personalakten mit Informationen aus der Zeit des Dritten Reiches verschlossen. Erst 50 Jahre nach dem Tod eines Amtsträgers wollen die Kirchen Akteneinsicht ermöglichen, im Fall des 1956 verstorbenen Landesbischofs Meiser also z.B. erst im Jahr 2006. Wir fordern aber schon heute: Archive öffnen! Damit die ganze Wahrheit ans Licht kommt!

Quellen- und Literaturverzeichnis:

- Amtsblätter der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern 1928-1948
- Böhm Hans-Jürgen, Die Lehre M. Luthers - ein Mythos zerbricht; kostenlos erhältlich beim
Verfasser: Badstr.28a, 91287 Plech
- Besier Gerhard, Scheuch Erwin K. (Hrsg.); Die neuen Inquisitoren, Religionsfreiheit und
Glaubensneid, 2 Bd., Zürich/Osnabrück 1999
- Bethge Eberhard, Bonhoeffer, Rowohlts Monographien, Reinbek 1976
- Beuys Barbara, Und wenn die Welt voll Teufel wär, Reinbek 1982
- Das Weisse Pferd 17/98, Zeitung, Max-Braun-Str.2, 97828 Marktheidenfeld
- Der Stürmer, Deutsches Wochenblatt zum Kampfe um die Wahrheit, Nürnberg; verschiedene
Ausgaben
- Denzler Georg, Fabricius Volker; Christen und Nationalsozialismus, Frankfurt/M. 1993
- Die Bekenntnisschriften der Evangelisch-Lutherischen Kirche; herausgegeben im Gedenkjahr der
Augsburgischen Konfession 1930, Göttingen 1982
- dpa-Meldung vom 8.12.98: Buchankündigung: Büttner Ursula, Greschat Martin, Die verlassenen
Kinder der Kirche, Göttingen 1998
- Eckart Dietrich, Zwiegespräche zwischen Adolf Hitler und mir, München 1924
- Erlanger Nachrichten, 27.8.1993
- Evangelisches Sonntagsblatt aus Bayern, Jahrgänge 1928-1948
- Evangelisches Sonntagsblatt in Bayern Nr.42/1988
- Garbe Detlef, Glaubensgehorsam und Märtyrergesinnung, Die Verfolgung der Zeugen Jehovas
im Dritten Reich; in: EZW-Texte Nr.145, Ev. Zentrale für Weltanschauungsfragen, Berlin 1999
- Göttinger Tagblatt, 6.8.1993
- Fitz Diana, Ansbach unterm Hakenkreuz, Ansbach 1994
- Frankenpost, 15.1.1999
- Freie Christen für die Verfassung, Es liegen noch Leichen im Keller, o. J., A. Hautzinger,
Ansbacher Str. 7, 97828 Zimmern
- Freie Christen für den Christus der Bergpredigt, Krieg in Jugoslawien, 28.3.1999, Am Brechhaus 4,
97828 Marktheidenfeld
- Haack Friedrich Wilhelm, Brief an A. Emtmann vom 30.4.1986
- Haberer Johanna (Hrsg.), Er liebte seine Kirche, München 1996
- Hamann, Brigitte, Hitlers Wien, Lehrjahre eines Diktators, München 1996
- Hanauer Anzeiger, 9.11.1998
- Heer Friedrich, Gottes erste Liebe, Berlin 1981
- Hentschel Volker, So kam Hitler, Schicksalsjahre 1932-1933, Düsseldorf 1980
- Hitler Adolf, Mein Kampf, München 1933, 70.Auflage
- idea-spektrum, Zeitschrift, Wetzlar 11/96
- Jaspers Karl, Der philosophische Glaube angesichts der Offenbarung, München 1962
- Jeversches Wochenblatt, 6.8.1993
- Juden in Nürnberg, Presse- und Informationsamt Nürnberg 1993
- Junge Kirche, Zeitschrift, Jahrgang 1934 u.a.
- Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen, Band IV/2, Hans-Walter Krumwiede u.a.
(Hrsg.), Neukirchen 1980
- Klee Ernst, Die SA Jesu Christi, Frankfurt/M. 1989
- Klee Ernst, Persilscheine und falsche Pässe, Frankfurt/M. 1991
- Königseder Angelika, Wetzel Juliane; Lebensmut im Wartesaal, Frankfurt/M. 1994
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- Künneth Walter, Antwort auf den Mythus, Berlin 1935
- Künneth Walter, Die Nation vor Gott, Berlin 1934
- Künneth Walter, Der große Abfall, Hamburg 1947
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- Litell, Franklin H., Den Holocaust erfinden, Freiburger Rundbrief, Neue Folge 2/1997
- Main-Echo, 6.3.1995
- Main-Post-Extra, Gemeinsam ins Dritte Jahrtausend, März 1999
- May Fritz, Israel zwischen Blut und Tränen, Der Leidensweg des jüdischen Volkes, Asslar 1987
- Mensing Björn, Pfarrer im Nationalsozialismus, Göttingen 1998
- Müller Christine-Ruth, Siemen, Hans-Ludwig; Warum sie sterben mußten, Neustadt a.d. Aisch 1991
- Mynarek Hubertus, Die neue Inquisition, Sektenjagd in Deutschland, Marktheidenfeld 1999
- Nachrichten der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, 1967;1998
- Nürnberger Nachrichten, 22./23.7.1997
- Pfisterer, Rudolf, Verantwortung, Informative Texte: Jüdisch-christlicher Dialog, Strafvollzug, Neuhausen-Stuttgart 1985
- Preradovich Nikolaus von, Stingl Josef, "Gott segne den Führer!", Leoni am Starnberger See 1986
(2. Auflage)
- Rockenmaier Dieter W., Das Dritte Reich und Würzburg, Würzburg 1988 (3. Auflage)
- Rechtssammlung der Ev. - Luth. Kirche in Bayern, München 1998, 44.Ergänzungslieferung
- Röhm Eberhard, Thierfelder Jörg; Juden-Christen-Deutsche, 5 Bände; Stuttgart 1990ff.
- Vierteljahresschrift der Luthergesellschaft, München 1933
- Spiegel 5/1947, 34/1998, 40/1998
- Staatsarchiv Marburg, Dokument 165/3943
- Stern 5/95; 50 Jahre das Beste vom; Jahrgang 1951, Hamburg 1998
- Süddeutsche Zeitung, 10.7.1997, 29.7.1997; 7.11.1998; 26.11.98
- Twisselmann Hans-Jürgen, Satans System oder Gottes Zulassung auf Zeit. Zum Staatsverständnis
der Zeugen Jehovas, in: EZW-Texte Nr.145, Ev. Zentralstelle für Weltanschauungsfragen, Berlin 1999
- Vollnhals Clemens, Evangelische Kirche und Entnazifizierung, München 1989
- Wehr Gerhard, Gutes tun und nicht müde werden, München 1989
- www.das-weisse-pferd.com - 7.4.1999; 31.10.1999
- www.KirchenOpfer.de - 30.7.1999
- Zahrnt Heinz, Die Sache mit Gott, dtv-Ausgabe, München 1976, 2. Auflage

Montag, der 2. Juli 2001, 23:09 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: http://www.humanist.de

@Micha:

Das sehe ich, was ihr Möchtegerngötter erschaffen habt! Mord, Totschlag, Neid, Hass, Gier, Krankheiten und unendlich viel Leid!

Das was Du mir da gerade vorhaeltst, bist Du selbst. Im naechsten Absatz entlarvst Du Dich als intoleranter Hassender...

Herbert, Du bist das geistloseste, niveauloseste Wesen (als Mensch möchte ich Dich nicht mehr bezeichnen, den Status hast Du Dir selbst abgesprochen!), welchem ich bisher begegnet bin!

Danke Micha, fuer Deine erstklassige, antihumanistische und intolerante Selbstdarstellung. "Spieglein, Spieglein an der Wand..."

Du trägst die Sünde Deiner Eltern in Dir...

Und die waere?

Du Mitläufer!

LOL!

Montag, der 2. Juli 2001, 23:04 Uhr
Name: manfred
E-Mail: manfred@oppdehipt.de
Homepage: http://www.stranglers.de.vu

Hey, Egon,
Es muss nicht die rechte Hand von Herbert sein, wirklich nicht...

Der Sinn des Lebens: Sich erfolgreich zu reproduzieren. Auch der Wille zählt....

Ansonsten machen sich doch manche einen zu schweren Kopf um die Existenz an sich anstatt sie zu geniessen, nicht war Michi?

Lieber Michi, ich hatte auch eine schwere Kindheit; extremm schwer. Ich war so glücklich, als ich ins Erziehungsheim kam. Der schönste gedanke für mich war, dass meine Eltern elendig vor meinen Augen verrecken. Das hat sich mit der Zeit relativiert. Ich empfehle dir diesbezüglich eine Therapie. Immerhin habe ich nicht auf das Grab meines Stiefvaters gewichst, als ich die Chance hatte....

Also; mache andere nicht für deine Situation verantwortlich. Leb dein Leben....

Grüße
manfred

Montag, der 2. Juli 2001, 22:44 Uhr
Name: Egon
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Der Sinn des Lebens

Wer diese Frage stellt, der ist bereits krank. Dabei ist es sehr einfach, der Sinn
des Lebens liegt darin, die eigene Persönlichkeit zu entfalten und so zu leben wie man es für richtig hält.

Was für den einzelnen Menschen richtig ist muß er selbst entscheiden. Geschieht dies unter humanistischen Gesichtspunkten ist jedenfalls gewährleistet, daß andere Menschen hierbei in keinster Weise ausgegrenzt werden, wie dies beispielsweise bei allen Religionen der Fall ist; denn die Religionen grenzen andere Menschen aus und akzeptieren deren Sichtweise nicht.

Der Sinn und somit die Zufriedenheit eines Menschen liegt nicht im Jenseits, nicht in einem Leben nach dem Tode, sondern im Diesseits, im Hier und Jetzt ! Wichtig in diesem Zusammenhang ist vor allem die Freiheit, denn die Freiheit, vor allem von religiösen Dogmen, ist unabdingbare Voraussetzung für Aufklärung und Aufklärung ist Voraussetzung für Bildung und Vernunft, somit für Menschlichkeit. Und die Geschichte hat uns gezeigt, daß Menschlichkeit nicht aus religiösem Glauben entsteht; denn die im Namen Gottes verübten Verbrechen gegen die Menschlichkeit beweisen, daß eher das Gegenteil der Fall ist.

Nur der Humanismus als übergeordnetes Verständnis kann dazu beitragen, daß Judentum, Christentum, Rassismus, Nationalismus usw. abgelöst werden um so menschenwürdige Rahmenbedingungen zu schaffen für eine gerechtere, friedvollere Welt in der es allen Menschen gut geht.

Montag, der 2. Juli 2001, 22:44 Uhr
Name: Gerhard
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@Micha:

zu den "Rahmenbedingungen".

Sind sie nicht massgeblich geschaffen worden von den Protagonisten des "christlichen Abendlandes" ?

Abgesehen davon, dass sich die christlichen Fundis in alles und jedes einmischen müssen, finde ich die Rahmenbedingungen hier garnicht so schlecht.

Jeder kann denken was er/sie will, arbeiten was er/sie will, bumsen wen er/sie will (wenn die/der andere auch will), kaufen was er/sie will, Freunde/innen haben, soviel er/sie will, beten zu wem er/sie will, und zuguterletzt auswandern wohin auch immer er/sie will. Was fehlt denn jetzt noch ?

Sag uns, wo es besser ist, wir kommen dann alle nach (vielleicht).

Gerhard

P.S. : kann es sein, dass Du auf der Flucht vor Dir selber bist ?

Montag, der 2. Juli 2001, 22:15 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
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Das sehe ich, was ihr Möchtegerngötter erschaffen habt! Mord, Totschlag, Neid, Hass, Gier, Krankheiten und unendlich viel Leid!

Micha, für Mord, Totschlag, Neid, Haß usw. ist doch eher Dein Gott zuständig; wir reparieren lediglich den Schaden, den Dein Gott angerichtet hat.

Ich gehe euch besser aus dem Weg, denn übergeben habe ich mich bereits geügend in diesen von euch erschaffenen beschissenen Rahmenbedingungen des Lebens!

Die Rahmenbedingungen, denen Du in Deiner Familie ausgesetzt warst, die hat doch eher Dein Vater geschaffen und nicht wir, nicht wahr Micha.

Herbert, Du bist das geistloseste, niveauloseste Wesen...

Ich finde den Herbert o.K., mir ist er mit seinen Ansichten sehr sympathisch; sei nicht neidisch darauf Micha, daß der Herbert Freunde hat und Du nicht.

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