Gegen den Strom
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Mittwoch, der 10. April 2002, 21:43 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: http://www.humanist.de

@ all, die am 20.7. Bochum unsicher machen woll(t)en:

Da müssen wir (Mac und ich) leider absagen.

Seit gestern Abend (Kindergarten-Elternabend) bin auch ich fuer einen Alternativtermin (z.B. eine Woche spaeter, am 27.07.), da im Kindergarten ein aeusserst wichtiger Termin ansteht. Notfalls koennte ich am 20.7.02 schon - aber halt ungern...

Was ist mit den Anderen? Wie sieht`s bei Euch am 27.07.2002 aus?

Gruesse
Herbert Ferstl

Mittwoch, der 10. April 2002, 20:42 Uhr
Name: ???
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Heike, ich habe wie Du mit dem Holger keine Probleme, es war nur eine Feststellung von mir. Ich bin nun mal sehr direkt. Holger kennt sich gut genug, er weiß schon was ich damit meine.

Mittwoch, der 10. April 2002, 20:18 Uhr
Name: Heike/Morwen
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Die Äußerungen von Holger sind teilweise erniedrigend, beleidigend, hinterfotzig.

Mach das mit Holger ab. Ich hatte bisher keine Probleme mit ihm.

Mittwoch, der 10. April 2002, 20:13 Uhr
Name: ???
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Das schließt allerdings keine Beleidigungen ein.

Die Äußerungen von Holger sind teilweise erniedrigend, beleidigend, hinterfotzig.

Mittwoch, der 10. April 2002, 20:09 Uhr
Name: Heike/Morwen
E-Mail: worldsherold@aol.com
Homepage: http://www.worlds-herold.de

@Diejenigen, die am 20.7. Bochum unsicher machen wollen

Da müssen wir (Mac und ich) leider absagen. Am 20.7. feiern seine Großeltern goldene Hochzeit (nein, ich werde mich mit Händen und Füßen an der Kirchentür gegen das zwangsweise Betreten wehren *grinsel*).

Schade, ich hätte euch gerne kennen gelernt, kann aber kaum verlangen, dass ein Alternativ-Termin gefunden wird... richtig? Nein? NEIN????

*seufzel* Ich wusste es.

(Dies nur am Rande... weitermachen nun!)

Gruß
Heike

Mittwoch, der 10. April 2002, 20:04 Uhr
Name: Duncan Smile
E-Mail: presse_il@hotmail.com
Homepage: keine Homepage

Wenn ich lese, wieviel Terroristen mit jeder Menge Waffen die israelische Armee sichergestellt hat, bezweifel ich, dass sie gegen Zivilisten kämpft.

Nur zur Ueberlegung: Was waere denn, wenn die Israelis selbst einige (viele) Waffen dazugelegt haben, um ein Argument fuer ihre Vorgehendsweise zu haben ? Also ich persoenlich sage: es ist nicht so abwegig wie man denkt. Und Euch viel Spass beim Nachdenken.

Mittwoch, der 10. April 2002, 20:01 Uhr
Name: Heike/Morwen
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hallo Manfred,

Tja.... Hauptsache, s' Gewissen ist beruhigt. Da kauft dann keiner mehr israelische Produkte - aber die kommen nicht aus dem Kibbuzz sondern von palästinensischen Bauern und es trifft wieder die Falschen. Oder auch nicht. Ist wirklich nicht einfach....

Du solltest mich soweit kennen, dass ich kein Mensch bin, der nur sein Gewissen beruhigt. Trotzdem fällt mir nun keine andere Lösung ein. Ich habe ein bisschen von meiner Großmutter gelernt, die als erwachsene Frau das Dritte Reich miterlebt hat: sie hat nie mitgespielt und das auch deutlich gesagt. Später hat sie uns (ihre Kinder und Enkel) über ihre eigenen Erfahrungen aufgeklärt mit den Worten: wer verdrängt macht womöglich die gleichen Fehler.
Zivilcourage zeigen, mehr geht nicht.

Was kann man mehr als einzelner Mensch machen? Beten????

Gruß
Heike

Mittwoch, der 10. April 2002, 19:51 Uhr
Name: Heike/Morwen
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Wer macht wen nieder, dieser Holger provoziert ständig, wer ständig provoziert sollte das Echo ertragen können. Ursache und Wirkung

...und Dualität...? *sfg* Schon mal was vom Grundgesetz und freier Meinungsäußerung gehört? Das schließt allerdings keine Beleidigungen ein.

Heikchen, nimm es nicht so persönlich

Ich kenne weder dich noch Holger persönlich. Verwechselst du da nicht was?

Mittwoch, der 10. April 2002, 19:38 Uhr
Name: ???
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Wer macht wen nieder, dieser Holger provoziert ständig, wer ständig provoziert sollte das Echo ertragen können. Ursache und Wirkung :-))
Heikchen, nimm es nicht so persönlich :-))

Mittwoch, der 10. April 2002, 19:38 Uhr
Name: Manfred O.
E-Mail: manfred@oppdehipt.de
Homepage: http://www.m-oppdehipt.de

Tja.... Hauptsache, s' Gewissen ist beruhigt. Da kauft dann keiner mehr israelische Produkte - aber die kommen nicht aus dem Kibbuzz sondern von palästinensischen Bauern und es trifft wieder die Falschen. Oder auch nicht. Ist wirklich nicht einfach....

Die Frage mit dem Huhn und dem Ei lässt sich hier ausnahmsweise leicht beantworten.

In der Tat: es scheint so, als ob diese Frage relativ einfach zu beantworten ist. Auf der anderen Seite ist es doch wohl auch so, dass die Briten dort das Sagen hatten. Und die letzten Endes es möglich machten, dass Israel gegründet wurde.

Dass natürlich die Zionisten Fakten geschafft haben ist eine andere Seite. Natürlich kann ich dann auch langsam fordern, dass Deutschland in den Grenzen von 1937 wieder hergestellt wird.

Um dem ganzen Elend ein Ende zu bereiten, sollten wir erstmal auf den Staus Quos sehen. Und da gibt es zwei Staaten (mehr oder weniger) und UN-Resolutionen.

Daraus wird sich doch eine für alle Parteien tragbare Lösung finden lassen. Am Ende wäre ein gemeinsamer Staat "Palästina" vielleicht auch sinnvoll. Damit dieser religös-fundamentalistischer zionistischen Idee eines Staates Israel, die eigentlich völlig unnötig war, ein Ende bereitet wird.

Denn die Idee des Stattes Israel ist ein Irrtum, der nur von dem Holocaust der Vergangenheit (nicht nur des 20. Jahrhunderts)getragen wurde. Wäre das dritte Reich nicht gewesen, dann gäbe es wahrscheinlich auch kein Israel....

Schönen Gruß
Manfred

Mittwoch, der 10. April 2002, 19:18 Uhr
Name: Heike/Morwen
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Holger Du bist eine armselige Kreatur: Dumm herumreden bringt uns nicht weiter

???, du bist nicht minder armselig. Mach einen Vorschlag, anstatt jemanden niederzumachen (bzw. es zu versuchen; geklappt hat es sicherlich nicht, wie ich Holger kenne), anstatt einen konstruktiven Vorschlag einzubringen.

Und, um eventuellen Postings von dir diesbezüglich vorzubeugen: ich habe auch keine andere Idee als das, was ich bereits damals im Hinblick auf Südamerika und Apartheit gemacht habe: Boykottierung von entsprechenden Produkten. Ob das etwas bringt, weiß ich zwar nicht, doch kann ich wenigstens mit gutem Gewissen sagen, dass ich nicht noch von den Zuständen im Land profitiert habe.

Heike

Mittwoch, der 10. April 2002, 17:51 Uhr
Name: ? ? ?
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Holger Du bist eine armselige Kreatur: Dumm herumreden bringt uns nicht weiter :-))

Mittwoch, der 10. April 2002, 16:31 Uhr
Name: Holger
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

? ? ?

Und Vater, Sohn und Heiliger Geist schauen ungerührt zu !!!!
Für sie sicher nur ein selbstinszenierter spannender 3 D-Actionfernsehfilm ???

Aber nur Gott in seiner "absoluten Allwissenheit und Weisheit " muß ja auch wissen wie´s ausgeht!!!
Solange der göttlich Fernsehfilm "Menschheit" läuft, hat Jesus natürlich weder Zeit noch Lust zur Erlösung und Sündenbefreiung, - nicht mal in seiner Heimat(!!!) - also warten wir das Ende ab, was seinem Vater nach der Sintflut und dem Sohnesopfer nun für ein Pfusch einfällt !!!

Ja ja, der angeblich "freie Wille" als Experiment war vielleicht doch nicht so das gelbe vom Ei ???

Holger

Mittwoch, der 10. April 2002, 15:30 Uhr
Name: Kais
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Wer war zuerst da, das Huhn oder das Ei?

Die Frage mit dem Huhn und dem Ei lässt sich hier ausnahmsweise leicht beantworten.

Extremistische Juden aus aller Welt kamen nach Palästina, vertrieben 90% der dort geborenen und lebenden Palästinenser (mit Hilfe terroristischer Organisation wie der Hagana) und gründeten ihren Staat auf unrechtmäßig gestohlenem Land. So einfach ist das, nachzulesen in jedem Lexikon oder Geschichtsbuch.

Mittwoch, der 10. April 2002, 15:24 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hi Manfred,

Ein Mensch, der sich irgendwo einschleicht und als Zivilist tarnt und andere ohne jede Chance der Gegenwehr tötet, ist kein Soldat, sondern ein mörderischer Terrorist.

Nicht in jedem fall ! Ein palästinesner, dessen familie und freunde seit 1948 unterdrückt werden, aus ihrer heimat vertrieben wurden und jahrelang in lagern leben mußten, dieser mensch ist keineswegs ein terrorist, er handelt eher aus verzweiflung, er hat nichts mehr zu verlieren.

Aber die Festgenommenen sind keine Widerstandskämpfer. Waren auch nicht uniformiert, also keine Soldaten...........Wennn sich die Selbstmordattentäter gegen militärische Einrichtungen gewendet hätten, wären sie in meinen Augen auch als Widerstandskämpfer durchgegangen.

Nein, auch israelsiche zivilisten können von den palästinensern als gegner betrachtet werden, denn skrupellos haben sie die militärische übermacht der israelis ausgenutz, sind als siedler ins land gekommen um das zu besetzen was ihnen nicht gehört.

Das derzeitige Vorgehen der israelischen Armee; ob richtig oder falsch ist erstmal egal; ist letzten Endes eine Reaktion auf die völlig unnötigen Attentate auf die Zivilbevölkerung eines international anerkannten Staates.

Das israelische vorgehen ist vor allem eine skrupellose fortsetzung der israelischen besatzungpolitik.

Da beide Seiten von Ignoranz und Dummheit geprägt sind, müssen auch beide Seiten unter internationalem Druck zu ihrem "Glück" gezwungen werden. Denn die Schuld an der ganzen Misere liegt auch auf beiden Seiten.

Durch zustimmung der internationalen staatengemeinschaft ist diese misere erst entstanden, denn ohne die UN resolution von 1948 und ohne unterstützung vor allem der USA und der Briten hätten die israelis das land nicht besetzen können. Die beiden kriegsparteien müssen nicht zu ihrem glück gewungen werden, die UN muß von ihr begangene fehler wieder gutmachen.

Der Anfang muss meiner Meinung nach sein, dass die Israelis gezwungen werden, die Siedlungen aufzugeben und die Palästinenser ihre Terroakte, Das geht nur mit einer internationalen Friedenstruppe, um die Streithähne zu trennen.

Manfred, wie weit sollte sich denn israel deiner ansicht nach zurückziehen, auf das ursprüngliche staatsgebiet von 1948 ?

Israel kann keine heilige Kuh sein, um die man mit Vorsicht tanzt.

Liegt nicht an israel sondern an den tänzern, die meisten tanzen wie die ochsen !

der Senf war süss-sauer;-)

Wie manchmal beim chinesen, doch meistens bevorzuge ich es scharf :-))

Gruß......Egon

Mittwoch, der 10. April 2002, 15:24 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hi Manfred,

Ein Mensch, der sich irgendwo einschleicht und als Zivilist tarnt und andere ohne jede Chance der Gegenwehr tötet, ist kein Soldat, sondern ein mörderischer Terrorist.

Nicht in jedem fall ! Ein palästinesner, dessen familie und freunde seit 1948 unterdrückt werden, aus ihrer heimat vertrieben wurden und jahrelang in lagern leben mußten, dieser mensch ist keineswegs ein terrorist, er handelt eher aus verzweiflung, er hat nichts mehr zu verlieren.

Aber die Festgenommenen sind keine Widerstandskämpfer. Waren auch nicht uniformiert, also keine Soldaten...........Wennn sich die Selbstmordattentäter gegen militärische Einrichtungen gewendet hätten, wären sie in meinen Augen auch als Widerstandskämpfer durchgegangen.

Nein, auch israelsiche zivilisten können von den palästinensern als gegner betrachtet werden, denn skrupellos haben sie die militärische übermacht der israelis ausgenutz, sind als siedler ins land gekommen um das zu besetzen was ihnen nicht gehört.

Das derzeitige Vorgehen der israelischen Armee; ob richtig oder falsch ist erstmal egal; ist letzten Endes eine Reaktion auf die völlig unnötigen Attentate auf die Zivilbevölkerung eines international anerkannten Staates.

Das israelische vorgehen ist vor allem eine skrupellose fortsetzung der israelischen besatzungpolitik.

Da beide Seiten von Ignoranz und Dummheit geprägt sind, müssen auch beide Seiten unter internationalem Druck zu ihrem "Glück" gezwungen werden. Denn die Schuld an der ganzen Misere liegt auch auf beiden Seiten.

Durch zustimmung der internationalen staatengemeinschaft ist diese misere erst entstanden, denn ohne die UN resolution von 1948 und ohne unterstützung vor allem der USA und der Briten hätten die israelis das land nicht besetzen können. Die beiden kriegsparteien müssen nicht zu ihrem glück gewungen werden, die UN muß von ihr begangene fehler wieder gutmachen.

Der Anfang muss meiner Meinung nach sein, dass die Israelis gezwungen werden, die Siedlungen aufzugeben und die Palästinenser ihre Terroakte, Das geht nur mit einer internationalen Friedenstruppe, um die Streithähne zu trennen.

Manfred, wie weit sollte sich denn israel deiner ansicht nach zurückziehen, auf das ursprüngliche staatsgebiet von 1948 ?

Israel kann keine heilige Kuh sein, um die man mit Vorsicht tanzt.

Liegt nicht an israel sondern an den tänzern, die meisten tanzen wie die ochsen !

der Senf war süss-sauer;-)

Wie manchmal beim chinesen, doch meistens bevorzuge ich es scharf :-))

Gruß......Egon

Mittwoch, der 10. April 2002, 15:15 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Wer hatte eigentlich die juedischen GLAEUBIGEN aus den Konzentrationslagern befreit?

Die atheistische "Rote Armee" mit massiven Verlusten an Menschenleben.

Gruesse
Herbert

Mittwoch, der 10. April 2002, 15:08 Uhr
Name: Manfred O.
E-Mail: manfred@oppdehipt.de
Homepage: http://www.m-oppdehipt.de

Hallo Kais,
Dann sind nach Deiner Definition die Hitler-Attentäter Terroristen!

Nur die Geschichte hat aus ihnen Widerstandskämpfer; die sie definitiv nicht waren; aber das ist eine andere Geschichte, gemacht. Allerdings passt meine Definition nicht ganz. Abgesehen davon, dass man sie als Attentäter bezeichnen kann, warens keine Terroristen: sie waren in Uniform, haben sich gegen Militär und Staatsführung gewandt und nicht gegen die Zivilbevölkerung. Im Gegensatz zur Staatsführung, die sich gegen die Zivilbevölkerung gewandt haben; Terroristen sozusagen waren die Nazis.

Die Amis sind für mich keine moralische Instanz in Fragen des internationalen Rechts.

Für mich auch nicht. Habe ich allerdings auch nicht behauptet.

Ein Widerstandskämpfer muss weder uniformiert noch Soldat sein, um als solcher zu gelten.

DAS habe ich so auch nicht behauptet; für mich sind die Festgenommenen keine Widerstandskämpfer UND auch keine Soldaten. Sondern vermutlich Terroristen, die den nächsten Anschlag planten...

Der palästinensische Terror ist eine Antwort auf den israelischen Terror

Und der wiederum eine Antwort auf palästinensischen usw usw usw. Wer war zuerst da, das Huhn oder das Ei?

Die israelischen Terroristen beschiessen Wohngebiete mit Raketen, töten steinewerfende Kinder gezielt und kaltblütig, zerstören Häuser und fruchtbaren Boden, foltern Gefangene und stehlen Land und Wasserreserven.

Habe ja auch nicht gesagt, dass das nicht geschieht oder dass ich das gar gutheisse. Aber da wird sich auch nichts geschenkt. Ich bin da weder für die eine noch die andere Seite.

Insofern muss die israelische Regierung die Konsequenzen ihrer terroristischen Handlungen tragen.

Die Regierung trägt gar nichts - es ist die israelische Bevölkerung. Egal, ob sie dafür oder dagegen ist. Auge um Auge?!

Israel wurde vom UN-Sicherheitsrat zum bedingungslosen Rückzug aus den Palästiensergebieten verurteilt (die Resolution wurde übrigens von den USA mitgetragen).

Ebenso wurden die Palästinenser aufgefordert, die terroristischen Aktionen zu unterlassen. Wird auch von den USA mitgetragen.

Solange der eine dem anderen die Schuld an allem zuweist wird es keinen Frieden geben.

Lieben Gruß
Manfred

Mittwoch, der 10. April 2002, 14:34 Uhr
Name: Kais
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hi Manfred,

Ein Mensch, der sich irgendwo einschleicht und als Zivilist tarnt und andere ohne jede Chance der Gegenwehr tötet, ist kein Soldat, sondern ein mörderischer Terrorist

Dann sind nach Deiner Definition die Hitler-Attentäter Terroristen!

Die Amis beziehen sich darauf, wenn sie die gefangenen Al-Khaida-Kämpfer nicht wie Kriegsgefangene sondern nur wie normale Verbrecher behandeln.

Die Amis sind für mich keine moralische Instanz in Fragen des internationalen Rechts. Die Amis, auf die du dich beziehst, ignorieren nach wie vor ein rechtskräftiges Urteil des internationalen Gerichtshofes, das sie zu Reparationszahlungen gegenüber Nicaragua zwingt.

Aber die Festgenommenen sind keine Widerstandskämpfer. Waren auch nicht uniformiert, also keine Soldaten.

Ein Widerstandskämpfer muss weder uniformiert noch Soldat sein, um als solcher zu gelten. Jeder Angehöriger eines unter Besatzung lebenden Volkes gilt als Widerstandskämpfer, wenn er an Widerstandshandlungen teilnimmt. Er muss weder eine Uniform tragen noch eine militärische Ausbildung genossen haben. Viele der Partisanen, die gegen die Deutschen im 2. WK gekämpft haben, waren Bauern und einfache Zivilisten, wurden aber von den Deutschen als Terroristen bezeichnet.

Ja, von mir aus - aber sie garantiert nicht, dass die Besetzten als lebende Bomben Zivilisten töten. Das ist Terrorismus. Wennn sich die Selbstmordattentäter gegen militärische Einrichtungen gewendet hätten, wären sie in meinen Augen auch als Widerstandskämpfer durchgegangen.

Der palästinensische Terror ist eine Antwort auf den israelischen Terror.

Die israelischen Terroristen beschiessen Wohngebiete mit Raketen, töten steinewerfende Kinder gezielt und kaltblütig, zerstören Häuser und fruchtbaren Boden, foltern Gefangene und stehlen Land und Wasserreserven. Insofern muss die israelische Regierung die Konsequenzen ihrer terroristischen Handlungen tragen.

Das derzeitige Vorgehen der israelischen Armee; ob richtig oder falsch ist erstmal egal

Falsch, das Vorgehen der terroristischen israelischen Armee ist illegal. Israel wurde vom UN-Sicherheitsrat zum bedingungslosen Rückzug aus den Palästiensergebieten verurteilt (die Resolution wurde übrigens von den USA mitgetragen).

Mittwoch, der 10. April 2002, 13:58 Uhr
Name: Manfred O.
E-Mail: manfred@oppdehipt.de
Homepage: http://www.m-oppdehipt.de

Hallo Kais,

Du widersprichst dich selbst. Du sagtest, Soldat gegen Soldat ist fair.

Ich sagte: "Soldat gegen Soldat hat ja noch ein gewisses Fair Play" was eine erheblich andere Aussage darstellt als die von dir mir zugeschriebene.....

Ein Mensch, der sich irgendwo einschleicht und als Zivilist tarnt und andere ohne jede Chance der Gegenwehr tötet, ist kein Soldat, sondern ein mörderischer Terrorist. Diese Aussage stimmt mit den Genfer Konventionen überein. Die Amis beziehen sich darauf, wenn sie die gefangenen Al-Khaida-Kämpfer nicht wie Kriegsgefangene sondern nur wie normale Verbrecher behandeln.

1. Widerstandskämpfer sind keine Terroristen

Aber die Festgenommenen sind keine Widerstandskämpfer. Waren auch nicht uniformiert, also keine Soldaten.

2. Ich wiederhole noch mal: die Genfer Konvention garantiert jedem Volk das Recht, gegen die Besatzung Widerstand zu leisten (auch mit Waffen!).

Ja, von mir aus - aber sie garantiert nicht, dass die Besetzten als lebende Bomben Zivilisten töten. Das ist Terrorismus. Wennn sich die Selbstmordattentäter gegen militärische Einrichtungen gewendet hätten, wären sie in meinen Augen auch als Widerstandskämpfer durchgegangen.

3. Sollen deiner Meinung nach die Palästinenser die terroristischen israelischen Soldaten vielleicht mit Blumen empfangen? Die Palästinenser haben tausend mal das Recht gegen die die unmenschlichen israelischen Besatzer zu kämpfen, auch mit Waffen!

Von mir aus können die auch gerne gegen die Besatzungssoldaten kämpfen - aber nicht als Selbstmordbomben mitten in Jerusalem und TelAvif.
Das derzeitige Vorgehen der israelischen Armee; ob richtig oder falsch ist erstmal egal; ist letzten Endes eine Reaktion auf die völlig unnötigen Attentate auf die Zivilbevölkerung eines international anerkannten Staates.

Und das alles nur, weil sich arrogante, selbstherrliche Politiker nicht einigen können und unbedingt ihr vermeintliches Recht durchsetzen wollen anstatt zu einer guten Lösung zu suchen.

Mir tun hierbei eigentlich immer noch die Bevölkerungsteile leid, die in Frieden leben wollen. Sowohl auf palästinensischer Seite als auch auf der israelischen.

Da beide Seiten von Ignoranz und Dummheit geprägt sind, müssen auch beide Seiten unter internationalem Druck zu ihrem "Glück" gezwungen werden. Denn die Schuld an der ganzen Misere liegt auch auf beiden Seiten.

Lieben Gruß
manfred

Mittwoch, der 10. April 2002, 13:21 Uhr
Name: Kais
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Egal, wer in dem Bus transportiert wurde: Terrorakte, egal von wem, sind grundsätzlich zu verurteilen.

Du widersprichst dich selbst. Du sagtest, Soldat gegen Soldat ist fair.

Wenn ich lese, wieviel Terroristen mit jeder Menge Waffen die israelische Armee sichergestellt hat, bezweifel ich, dass sie gegen Zivilisten kämpft.

1. Widerstandskämpfer sind keine Terroristen
2. Ich wiederhole noch mal: die Genfer Konvention garantiert jedem Volk das Recht, gegen die Besatzung Widerstand zu leisten (auch mit Waffen!).
3. Sollen deiner Meinung nach die Palästinenser die terroristischen israelischen Soldaten vielleicht mit Blumen empfangen? Die Palästinenser haben tausend mal das Recht gegen die die unmenschlichen israelischen Besatzer zu kämpfen, auch mit Waffen!

Mittwoch, der 10. April 2002, 13:00 Uhr
Name: Manfred O.
E-Mail: manfred@oppdehipt.de
Homepage: http://www.m-oppdehipt.de

Egal, wer in dem Bus transportiert wurde: Terrorakte, egal von wem, sind grundsätzlich zu verurteilen.

Wenn ich lese, wieviel Terroristen mit jeder Menge Waffen die israelische Armee sichergestellt hat, bezweifel ich, dass sie gegen Zivilisten kämpft.

Die augenblickliche Vorgehensweise der israelischen Armee ist trotzdem nicht in Ordnung; wegen der hinterhältigen Anschläge aber durchaus zu verstehen.

Lieben Gruß
Manfred

Mittwoch, der 10. April 2002, 12:44 Uhr
Name: Kais
E-Mail: keine E-Mail
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Die deutschen und westlichen Medien haben verschwiegen, dass der Bus, der Heute Ziel eines palästinensischen Bombenanschlags war, israelische Soldaten transportierte. (Quelle Fernsehsender Al-Dschasira).

Mittwoch, der 10. April 2002, 12:20 Uhr
Name: Kais
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Ich denke, ebenso wie viele, die ich kenne, dass diese Terrorakte der Palästinenser nicht aktzeptabel sind. Soldat gegen Soldat hat ja noch ein gewisses Fair Play.....

Manfred

Kämpfen die israelischen Soldaten deiner Meinung nach gegen Soldaten? Täglich gehen sie gegen Zivilisten und Kinder vor. Nach der Genfer Konvention hat jedes Volk das Recht Widerstand gegen die Besatzung zu leisten. Insbesondere dann, wenn die Besatzungsmacht de facto einen Vernichtungskrieg durchführt, Wohngebiete aus der Luft bombardiert, Häuser zerstört, Land raubt usw.

Mittwoch, der 10. April 2002, 11:21 Uhr
Name: Manfred O.
E-Mail: manfred@oppdehipt.de
Homepage: http://www.m-oppdehipt.de

Hallo Egon,

der Senf war süss-sauer;-).

Ich denke, ebenso wie viele, die ich kenne, dass diese Terrorakte der Palästinenser nicht aktzeptabel sind. Soldat gegen Soldat hat ja noch ein gewisses Fair Play.....

Der Anfang muss meiner Meinung nach sein, dass die Israelis gezwungen werden, die Siedlungen aufzugeben und die Palästinenser ihre Terroakte, Das geht nur mit einer internationalen Friedenstruppe, um die Streithähne zu trennen.

Das wäre auch nur fair der Arabischen Liga gegenüber, die sich natürlich fragt, wieso Uno-resolutionen mit Gewalt gegen den Irak durchgesetzt werden, aber nicht gegen Israel.

Israel kann keine heilige Kuh sein, um die man mit Vorsicht tanzt.

Lieben Gruß
Manfred

Mittwoch, der 10. April 2002, 10:32 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
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Hi Manfred,

war mir schon klar, daß du dich auf duncan's aussage bezogen hast ;-)konnte nur nicht widerstehen meinen senf hinzuzufügen.

gruß......egon

Mittwoch, der 10. April 2002, 09:57 Uhr
Name: Manfred O.
E-Mail: manfred@oppdehipt.de
Homepage: http://www.m-oppdehipt.de

Hallo Egon,

Friedmann ist, von mir unbestritten, ein schleimiger, öliger und selbstgerechter Schwätzer. Ich kann ihn nicht ab und seine Ansichten zum Thema "Israel" sind wahrlich nicht die meinen.

Ich bezog mich auch auf die Aussage von Duncan Smile

"Der hat es auch immer wieder mit dem 3. Reich, obwohl er garnichts davon mitbekommen hat."

was wohl stimmt. Aber das Bewußtsein, wegen dem Nazifaschismus fast nicht geboren worden zu sein läßt ihn schon einen berechtigten Bezug zum 3. Reich haben.

Natürlich haben wir diese Zeiten nicht mehr; allerdings ist fruchtbar noch der Schoß......

Und das nicht nur in Deutschland. Faschisten, Nazis etc. gibt es Weltweit. Und da hört der Spass auf.

Bezeichnenderweise ist ausgerechnet Israel ein Staat mit faschistoider Handlungsweise.

Leider traut sich das zumindest hierzulande keiner auszusprechen. Weil; Israel ist ja heilig.....

Die Existenzberechtigung des Staates Israel in Palästina leitet sich ja von der Bibel her. Dabei gab es Israel gerade mal 800 Jahre; davon sind aber mindestens 200 Jahre durch Okkupation und Zerstreuung (Babylonier) sowie Besatzung (Syrer, Griechen, Römer)abzuziehen. Und ab 70 n. Chr. haben die Römer Israel "endgültig" von der Landkarte gelöscht und die Juden in alle Welt verstreut. VOR und NACH Israeliten lebten dort: Philister (Palästinenser)!

WER also hat mehr Rechte auf einen eigenen Staat dort?!

Nun geht die Geschichte eben ihre eigenen Wege und es ist so gekommen, wie es gekommen ist.

Lieben Gruß
Manfred

Mittwoch, der 10. April 2002, 09:08 Uhr
Name: Egon
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Hi Manfred,

Michel Friedmann wurde 1956 in Paris geboren. Er stammt aus einer polnisch-jüdischen Familie, die der sudetendeutsche Unternehmer Oskar Schindler nach der Deportation von Krakau nach Auschwitz vor den nazideutschen Gaskammern rettete.
Ich denke, da hat er genug Grund, sich für das Nazireich zu interessieren.....

Manfred, das nazireich existiert aber nicht mehr und egal was im dritten reich passiert ist, dies ist keine existenzberechtigung für die heutigen, seit jahrzehnten verübten, verbrechen der israelis an die palästinenser. Die israelis setzen sich seit jahrzehnten mittels einer kriegerischen besatzungspolitik über UN beschlüsse einfach hinweg und interessieren sich herzlich wenig für die palästinenser.

Paul Spiegel und M. Friedmann spucken große Töne und beschimpfen menschen die die verbrechen der israelis anprangern, sie sind nichts weiter als spendensammelnde propagandisten die einen kriegerischen menschenverachtenden staat unterstützen.

Politiker wie Norbert Blüm und Jürgen Möllemann haben richtig gehandelt einmal offen zu sagen was sie über die verbrechen israels denken, es ist an der zeit, daß einfach mal ein strich gezogen wird unter die deutsche vergangenheit, die heutigen deutschen bürger sind für die verbrechen der nazi diktatur nicht verantwortlich !

Gruß......Egon

Mittwoch, der 10. April 2002, 07:56 Uhr
Name: Manfred O.
E-Mail: manfred@oppdehipt.de
Homepage: http://www.m-oppdehipt.de

Michel Friedmann wurde 1956 in Paris geboren. Er stammt aus einer polnisch-jüdischen Familie, die der sudetendeutsche Unternehmer Oskar Schindler nach der Deportation von Krakau nach Auschwitz vor den nazideutschen Gaskammern rettete.

Ich denke, da hat er genug Grund, sich für das Nazireich zu interessieren.....

Lieben Gruß
Manfred

Mittwoch, der 10. April 2002, 07:10 Uhr
Name: info
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++++Wieder ein neuer grausamer Anschlag im Nahen Osten, kam gerade durch die Nachrichten++++.

Dienstag, der 9. April 2002, 22:58 Uhr
Name: Duncan Smile
E-Mail: presse_il@hotmail.com
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Der Friedmann ist ein eingefleischter, der auch nur seine eigenen Interessen sucht - und auch findet. Banal gesagt: Schleimi hoch 4. Solche Typen bringen mich zum ko....!Der hat es auch immer wieder mit dem 3. Reich, obwohl er garnichts davon mitbekommen hat.

Dienstag, der 9. April 2002, 20:33 Uhr
Name: info
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Michael Friedman ist Politiker, die müssen so reagieren, ehrliche Politiker gibt es heute nicht viele.

Dienstag, der 9. April 2002, 16:18 Uhr
Name: Kais
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Ein Beispiel für israelische Praktiken in den besetzten Gebieten (wahrlich eine der harmlosesten)
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,190824,00.html

Hat einer von Euch gestern Michel Friedman im Grünen Salon auf n-tv gesehen?
Kein Wort über das gezielte Töten unbewaffneter Kinder und Demonstranten, kein Wort über die unrechtmäßige Besatzung palästinensischen Landes, kein Wort über Landenteignungen und den Bau israelischer Siedlungen (auch in der Rabin- und Barak-Zeit), Kein Wort über die Missachtung von unzähligen UNO-Resolutionen, kein Wort über die Zerstörung von Krankenwagen und die Behinderung von medizinischem Personal. Stattdessen hatte er den Kriegsverbrecher Sharon sogar gelobt.

Dienstag, der 9. April 2002, 15:43 Uhr
Name: Egon
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"Es gibt kein palätinensisches Volk. Es ist nicht so, dass wir gekommen sind und ihnen ihr Land genommen haben und sie vertrieben haben. Sie existieren einfach nicht."
Golda Meir
Ehemalige israelische Ministerpräsidentin in einem Interview an die Sunday Times am 15. Juni 1969

Golda Meir hat 1948 die proklamation zur gründung israels mit unterschrieben und mit ihrer ignoranz der einheimischen bevölkerung gegenüber ist sie mitverantwortlich für die vertreibung von hunderttausenden palästinensern. Lebte sie noch sollte sie gemeinsam mit anderen isralischen politikern vor gericht gestellt werden. Ein Milosevic wird angeklagt und vor ein tribunal gestellt, warum nicht auch ein Scharon u.a. ?

Dienstag, der 9. April 2002, 13:55 Uhr
Name: test
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

test

Dienstag, der 9. April 2002, 13:44 Uhr
Name: Kais
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"Es gibt kein palätinensisches Volk. Es ist nicht so, dass wir gekommen sind und ihnen ihr Land genommen haben und sie vertrieben haben. Sie existieren einfach nicht."

Golda Meir
Ehemalige israelische Ministerpräsidentin in einem Interview an die Sunday Times am 15. Juni 1969

Montag, der 8. April 2002, 09:59 Uhr
Name: Duncan Smile
E-Mail: presse_il@hotmail.com
Homepage: keine Homepage

Kalaschnikows lehnen an der Krippe des Herrn: Dort, wo nach dem Evangelium ein Esel und eine Kuh der Geburt des Sohnes Gottes zugesehen haben sollen, schlafen heute Palaestinenser auf dem Fußboden. da von den Israelis keine Betten zur Verfuegung gestellt worden sind. Ihre Waffen lagern an der Stelle, an der Maria ihren neugeborenen Sohn Jesus in die Futterkrippe gelegt haben soll. Ein paar Schritte entfernt, an der Stelle, an der die Heiligen Drei Könige dem Messias gehuldigt haben sollen und wo jetzt ein kleiner Altar steht, verbergen sich veraengstigte Zivilisten. Unverstaendlich, da diese doch von der israelischen Armee bewacht werden. Hier in der Geburtskirche in Bethlehem herrscht eine verzweifelte Stimmung. Wir wissen nicht, wie es weitergehen soll. Etwa 200 Palaestinenser sind seit Dienstag hier. Die meisten von ihnen sind bewaffnet und haben Angst vor den Israelis. Freiwillig werden die nicht gehen. Wir flehen sie an: Schießt auf keinen Fall aus der Kirche heraus, die israelische Armee schießt sonst zurück - aus Sicherheitsgruenden natuerlich. Wir haben panische Angst davor, dass die Israelis die Kirche stuermen koennten und es zu einem Massaker kommt, berichtet Pater Angelo am Telefon aus der abgeriegelten Geburtskirche. Waehrend der 35-jaehrige Franziskaner-Pater spricht, hoert man im Hintergrund Maschinengewehrsalven. Klaenge der Befreiung Israels. Direkt neben der Kirche wird seit Tagen heftig gekaempft.
Die israelische Armee hat das Gebiet um die Kirche zur militaerischen Sperrzone erklaert. Soldaten haben mit Panzern einen engen Belagerungsring um die Gebaeude geschlossen. Ob die israelische Armee tatsaechlich eine Metalltuer im hinteren Teil der Kirche gesprengt hat und ob die Geistlichen als Geiseln gehalten werden, ist weiter ungeklaert. Die Aussagen beider Seiten dazu widersprechen sich. Der Sprecher der eingeschlossenen Franziskaner, Pater Ibrahim Faltas, sagte, er sei von einem israelischen Scharfschuetzen beschossen worden, als er das Fenster seiner Moenchszelle oeffnen wollte. Auch das wurde von der israelischen Regierung dementiert, da es sich wie immer nur um einen humanen Vorgang handelt. Der Pater haette unter Umstaenden einen Stein schmeissen koennen.
Pater Angelo ist der Pfarrer der katholischen Gemeinde in Bethlehem. Der Palaestinenser mit jordanischem Pass lebt seit vier Jahren mit 30 weiteren Moenchen aus aller Welt in dem Kloster. Sie haben seit einer Woche auch vier Nonnen aufgenommen, die aus dem nahen Kloster des Heiligen-Kreuz-Ordens in die Geburtskirche von Bethlehem gefluechtet sind, weil ihr Konvent unter Beschuss genommen wurde. Auch hier muss man die Israelis verstehen, da es sich um eine Top-Secret-Angelegenheit handelte, und bestimmt die Sicherheit des Landes auf dem Spiel stand. Die Moenche und ihre Gaeste haben sich in ihr Klostergebaeude zurueckgezogen: Dank ihrer Ueberwachungskamera koennen sie beobachten, wie es im ummauerten Vorhof der Kirche aussieht: Dort liegen Leichen in geronnenem Blut. Einer der Toten koennte der seit Tagen vermisste palaestinensische Gloeckner der Kirche sein, oder doch ein Terrosrist ? Denn immerhin, koennte er die Glocke als Waffe benutzen. Somit ist die Sicherheit des Staates Israel in Gefahr.
Ich weiß nicht, wie wir aus dieser Situation wieder heraus- kommen sollen. Die Palaestinenser werden sich nicht ergeben, sagt Pater Angelo. Noch dramatischer ist momentan aber ein anderes Problem: Die Lebensmittelvorraete sind aufgebraucht. Die Situation wird immer angespannter, weil alle großen Hunger haben, so der Geistliche. Am Freitagabend konnten die Moenche zum ersten Mal seit einer Woche hinausgehen: Sie wollten Lebensmittel kaufen, konnten sich aber nicht weit genug von der Kirche entfernen, um eines der wenigen noch geoeffneten Geschaefte zu erreichen. Israelische Soldaten ließen die katholischen Geistlichen nicht passieren - zur eigenen Sicherheit. Wir haben nichts mehr zu essen für die insgesamt 250 Menschen, die sich in unserem Klosterbereich verschanzt haben. Wir haben kaum Wasser und sitzen im Dunkeln, ohne Strom. Aber wir werden hier auf keinen Fall weggehen, egal was passiert, auch wenn die Israelis angreifen. Wir haben das mit unserem Orden und dem Vatikan abgesprochen, sagte Pater Angelo am Samstagmorgen.
Die groeßte Hoffnung auf die Loesung des Konflikts setzten die Pater jetzt auf die Initiative von Papst Johannes Paul II. Der Papst weiß genau, wie lang eine dunkle Nacht in der Geburtskirche ist. Als er noch der Bischof von Krakau war, ließ er sich bei einem Besuch in Bethlehem eine Nacht lang in der Geburtskirche einschließen. Der spaetere Papst betete die ganze Nacht lang an der Stelle, an der Christus zur Welt gekommen sein soll: in der Grotte, in der jetzt hungrige Palaestinenser kauern.
Der Vatikan verhandelt direkt mit der Regierung Scharon, um einen sicheren Abzug der Palaestinenser zu erreichen. Er hat beiden Parteien einen Plan zur friedlichen Beilegung des Konfliktes um die Geburtskirche vorgelegt. Die Franziskaner bieten an, für freies Geleit die Waffen der Palaestinenser einzusammeln und sie an die israelische Armee zu uebergeben. Der ueber Lautsprecher verbreiteten Aufforderung der israelischen Armee, das Gotteshaus zu verlassen, folgten am Freitag nur vier Mönche.

Montag, der 8. April 2002, 09:48 Uhr
Name: Heike/Morwen
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hallo Herbert,

Meintest Du nun "befin(d)en" oder "befinge(r)n"... :-)))

Du bist ein Haarspalter *lachweg*... Vermutlich beides, aber ich wollte eigentlich ersteres geschrieben haben.

Gruß
Heike

Montag, der 8. April 2002, 07:55 Uhr
Name: info
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Eintrag vom : Montag den 08.April.2002 um 08:00 Uhr
info keine Homepage schrieb :
Hallo, schaut mal in www.evang.at. Dort hat sich Duncan Smile unbeliebt gemacht, indem er die Wahrheit &
63637;ber sein Land &
1492;u&
63635;erte. F&
63637;r die dortigen Insider des Forums gilt entgegen der Meinung Duncan Smile das Juden und Israelis gesch&
63637;tzt und als Partner angesehen werden m&
63637;ssen. Smile wurde als Antisemit und Hassverbreiter deklariert. Dort gibt es Unterstellungen gegenber Duncan Smile die eine hohe Unwissenheit, Dummheit und vermeintliche Liebe zu den Israelis und Juden vonseiten der evang.at darstellen soll. Es lohnt sich wirklich die Themen dieser Seite einmal durchzulesen, um den Charakter dieser Seite zu erkennen.

Sonntag, der 7. April 2002, 23:20 Uhr
Name: ZUM NACHDENKEN
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Wir brauchen uns nicht zu bemühen, woher alles kam, die ganze Judenverfolgung, es wird so niemals zu einem Frieden im Nahen Osten kommen können. Wer Gewalt sät, dem ist nicht mehr zu helfen, bis sie alle total am Boden zerstört sind, wie Deutschland vor 50.Jahren, dann erst ist es möglich, mit den verfeindeten Menschen über Frieden zu reden. Eine grausame Vorstellung, doch nur so geht es, weil keiner mehr Einsichtig ist.

Sonntag, der 7. April 2002, 22:25 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

@ Heike,

Damit befingen sie sich in bester Gesellschaft :-(((

Meintest Du nun "befin(d)en" oder "befinge(r)n"... :-)))

Schmunzelnde Gruesse
Herbert Ferstl

Sonntag, der 7. April 2002, 21:33 Uhr
Name: Heike/Morwen
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hallo Herbert,

Somit handelten die Juden nach dem WK II. (und auch heute) kaum anders als zu alttestamentarischen Zeiten.

Damit befingen sie sich in bester Gesellschaft :-(((

Sonntag, der 7. April 2002, 21:21 Uhr
Name: Herbert Ferstl
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@ all,

schätzungsweise auch deshalb, weil sie in Gebieten siedelten, die bereits anderweitig "verplant" waren...

Somit handelten die Juden nach dem WK II. (und auch heute) kaum anders als zu alttestamentarischen Zeiten.

Sonntag, der 7. April 2002, 20:41 Uhr
Name: Heike/Morwen
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@Egon und Duncan

Sollte in diesem zusdammenhang nicht auch die frage gestellt werden: Wer verfolgte die juden ?

Nach meinen Informationen begann (wie Egon es schon sagte) die Judenverfolgung nach heutigem Verständnis im Zusammenhang mit der Hinrichtung Jesus' von Nazareth. Davor waren die semitischen Stämme in mehr oder weniger "übliche" Streitigkeiten verwickelt, schätzungsweise auch deshalb, weil sie in Gebieten siedelten, die bereits anderweitig "verplant" waren (z. B. durch Mesopotamien, eine wesentlich ältere Kultur). Sowas macht nicht unbedingt Freunde. Ansonsten habe ich bisher keine anderen Informationen über eine außergewöhnliche Verfolgung gefunden.

Sonntag, der 7. April 2002, 19:54 Uhr
Name: Egon
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Hallo Duncan,

Hallo, was man machen koennte? Also ich kaufe erst einmal keinerlei Produkte mehr die aus IL kommen. Wenn dies alle machen wuerden, wuerde man in IL auch schon sehr hellhoerig werden.

Trifft ein boykott nicht gerade diejenigen die eh schon wenig verdienen, also die arabischen einwohner israels ?

Weiterhin muss man aufhoeren die Juedischen Institutionen zu hofieren, aufhoeren die Schuhspitzen zu lecken - sondern klar und deutlich seine Meinung sagen.

In diesem punkt bin ich deiner meinung !

Beispiel: Spendet Jemand an die Palaestinenser einen hohen Betrag, so wird dieser Als Moerder am juedischen Volk hingestellt. Spenden aber die Israelitischen Kultusgemeinden - oder wie sich schimpfen - an Israel Unsummen an Euros, so ist dies doch 'nur' zur Erhaltung des Staates Israel. Also ist dies die Waage der Gerechtigkeit aus Sicht der Juden ?

Aus sicht der juden, ist dies nicht zu pauschal? Es gibt doch auch in israel eine friedensbewegung, welche den krieg und die agressions- und besatzungspolitik anprangert.
Israelis wie Uri Avnery und Gideon Levy kritisieren doch klar und deutlich die besatzungspolitik israels. Aber ansonsten halte ich von jüdischen kulturgemeinden oder von dem zentralrat der juden in deutschland herzlich wenig, die spielen die armen bedauernswerten juden, die anderen schuld einreden für die judenverfolgung und unterstützen israeliche politiker die selbst zum täter geworden sind. Die waage der gerechtigkeit, gäbe es sie ist durch diese skrupellosen interessenvertreter einer israelischen gewaltpolitik ins ungleichgewicht geraten.

Und nochmals: Wieso stellt keiner einmal die Frage an die besagten Institutionen: Wieso werdet ihr eigentlich ueber 5763 Jahre nach eurer Zeitrechnung verfolgt - wie ihr staendig verlauten lasst ? Dies waere eine hochinteressante Frage. Denn, logische Folgerung, fuer eine Verfolgung, Unterdrueckung etc. muss es einen Grund geben. Denn ohne Grund, egal welcher, wird niemand verfolgt. Oder denke ich da so idiotisch.

Sollte in diesem zusdammenhang nicht auch die frage gestellt werden: Wer verfolgte die juden ? Ein wesentliches schlüsselereignis dürfte doch die kreuzigung jesus christus gewesen sein; die christen nahmen dies doch zum grund die juden fortan als christusmörder zu verfolgen. Und dann noch die reformation und diesen hetzenden antisemiten martin luther. Duncan, allerdings habe ich heute wenig zeit, werde mich aber näher darauf zurückkommen, denn die geschichtliche entwicklung der judenverfolgung interessiert mich.

Gruß......Egon

Sonntag, der 7. April 2002, 19:35 Uhr
Name: Oder denke ich da so idiotisch.
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NEIN!
Das jüdische Volk wird so niemals Ruhe finden, alles hat seine Ursache, wer wirklich Frieden will und sucht, der bekommt ihn auch.

Weint nicht um mich, weint über eure Kinder. Worte des größten Esels der Welt. Dieser kleine Nazarener, kommt uns mit der Nächstenliebe. Lieber bekämpfen wir uns weiter, macht mehr Sinn.

Sonntag, der 7. April 2002, 15:42 Uhr
Name: Duncan Smile
E-Mail: presse_il@hotmail.com
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Hallo, was man machen koennte? Also ich kaufe erst einmal keinerlei Produkte mehr die aus IL kommen. Wenn dies alle machen wuerden, wuerde man in IL auch schon sehr hellhoerig werden. Weiterhin muss man aufhoeren die Juedischen Institutionen zu hofieren, aufhoeren die Schuhspitzen zu lecken - sondern klar und deutlich seine Meinung sagen. Beispiel: Spendet Jemand an die Palaestinenser einen hohen Betrag, so wird dieser Als Moerder am juedischen Volk hingestellt. Spenden aber die Israelitischen Kultusgemeinden - oder wie sich schimpfen - an Israel Unsummen an Euros, so ist dies doch 'nur' zur Erhaltung des Staates Israel. Also ist dies die Waage der Gerechtigkeit aus Sicht der Juden ?
Und nochmals: Wieso stellt keiner einmal die Frage an die besagten Institutionen: Wieso werdet ihr eigentlich ueber 5763 Jahre nach eurer Zeitrechnung verfolgt - wie ihr staendig verlauten lasst ? Dies waere eine hochinteressante Frage. Denn, logische Folgerung, fuer eine Verfolgung, Unterdrueckung etc. muss es einen Grund geben. Denn ohne Grund, egal welcher, wird niemand verfolgt. Oder denke ich da so idiotisch.

Sonntag, der 7. April 2002, 13:26 Uhr
Name: ZU DUCAN
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Dies schrieb ich eben an die Redaktion der Bildzeitung:

Als ich heute Morgen Duncan Smile, freiberuflicher israelischer Journalist in der Bild-Community vorstellte, wurde ich gelöscht, was seit ihr nur für verlogene Heuchler, am Geld der armen und der geschundenen Menschen verdient ihr euer schmutziges Geld. Arme Presse, ihr seit Mitläufer des ganzen Wahns.

Sonntag, der 7. April 2002, 13:13 Uhr
Name: ZU DUCAN
E-Mail: keine E-Mail
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Als ich heute Ducan in der Bild-Community vorstellte, wurde ich als Mitglied sofort gelöscht, diese Heuchler wollen nicht wissen, wie es in Wirklichkeit aussieht, DIE Presse, ich hoffe nur, das diese ganzen verlogenen System zusammenbrechen werden, vieles ist Lüge, die Politiker sind nicht besser, ein verlogener Haufen voller Heuchler.

Sonntag, der 7. April 2002, 10:32 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
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Hi Duncan,

Man rottet aus, koste was es wolle, und Europa schaut zu

Duncan, welche maßnahmen könnten die europäer, deiner ansicht nach, ergreifen, damit der krieg beendet wird ?

Gruß......Egon

Sonntag, der 7. April 2002, 07:56 Uhr
Name: Duncan Smile
E-Mail: presse_il@hotmail.com
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NA(ZI)ONISTEN MARSCHIEREN WEITER VOR:
Israels Militaer-Offensive haelt an.
Israel hat seine Militaer-Offensive gegen die Palaestinenser im Westjordanland am Sonnabend (am Shabatt) und heute Morgen unvermindert fortgesetzt. Trotz der wiederholten Forderung von US-Präsident George W. Bush nach einem sofortigen Truppenrückzug.
Im Fluechtlingslager Dschenin waren die Kaempfe besonders stark. Ein palaestinensischer Kaempfer berichtete telefonisch aus dem Lager, mindestens 30 Personen seien getoetet worden. Soldaten und bewaffnete Palaestinenser lieferten sich Straßenkaempfe. Ein Armee-Sprecher sagte, seit Freitag seien in Dschenin mindestens 14 Palaestinenser und sieben Soldaten getoetet worden. Man rottet aus, koste was es wolle, und Europa schaut zu, zumal die Juedischen Gemeinden dieses Abschlachten ja auch unterstuetzen. Nach einem Telefonat im besetzten Gebiet gestern Nacht, wurde mir mitgeteilt, dass Israel mit einem Schlag rechnen muss, wie er noch nie im Heiligen Land stattfand. Einen schoenen Sonntag Allerseits.

Samstag, der 6. April 2002, 22:28 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
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@ Tippfehler,

Jesus war dann der größte Esel den es je auf dieser Erde gab.

Sag ich doch! Wer fuer seine Ueberzeugung unbedingt "ins Gras beissen", will bitte sehr - ich nicht!

Und Ferstl, Deine Fresse, die werde ich Dir irgendwann polieren, denn Du gefällst mir nicht, Deine Ansichten. War nur Spaß Herbert :-))

Ich freu mich schon auf Deine Bekanntschaft - falls wir uns noch nicht kennen sollten?
Vergiss aber vorher nicht zu beten. Es koennte sein, dass Du bei DEINEM Gott sonst die Arschkarte ziehst (war nur Spass...).

Samstag, der 6. April 2002, 22:23 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

@ all:
Auf der Seite:

http://www.goetter-der-welt.de

kann man sich im "Lexikon" daemlich gucken an den (erfundenen) Goettern dieser Erde...

Gruesse
Herbert Ferstl

Samstag, der 6. April 2002, 22:01 Uhr
Name: rajun
E-Mail: rajun1969@aol.com
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Peres erhielt den Friedensnobelpreis zusammen mit dem palästinensischen Präsidenten Yasser Arafat und dem damaligen israelischen Regierungschef Yitzhak Rabin. Das Nobelpreis-Komitee, ein vom norwegischen Parlament gewählter Ausschuss, würdigte damit ihre Bemühungen um eine Annäherung zwischen Palästinensern und Israelis, die im Oslo-Abkommen mündeten.

Was nur zeigt, dass man nicht für Bemühungen, sondern für Ergebnisse Preise verteilen sollte.

Rajun/Robert

Samstag, der 6. April 2002, 20:50 Uhr
Name: Duncan Smile
E-Mail: presse_il@hotmail.com
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Mitglieder des norwegischen Friedensnobelpreis-Komitees haben bedauert, den israelischen Außenminister Shimon Peres 1994 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet zu haben. "Ich wünschte, es wäre möglich, den Preis zurückzufordern", sagte das Komiteemitglied Hanna Kvanmo am Freitag in Oslo. Peres sei als Regierungsmitglied derzeit mitverantwortlich für die "unglaubliche" Lage in den palästinensischen Autonomiegebieten. Zwei weitere von insgesamt fünf Komiteemitgliedern äußerten sich ähnlich kritisch.

Peres habe sich nicht entsprechend seinen Idealen von Koexistenz und der Würde des menschlichen Lebens verhalten, sagte Odvar Nordli der norwegischen Tageszeitung "Dagsavisen". Peres trage die Politik der rechtsgerichteten Regierung unter Ministerpräsident Ariel Sharon voll mit, sagte Bischof Gunnar Staalsett: "Ich kann meine tiefe Enttäuschung und Verzweiflung nicht verbergen".

Peres erhielt den Friedensnobelpreis zusammen mit dem palästinensischen Präsidenten Yasser Arafat und dem damaligen israelischen Regierungschef Yitzhak Rabin. Das Nobelpreis-Komitee, ein vom norwegischen Parlament gewählter Ausschuss, würdigte damit ihre Bemühungen um eine Annäherung zwischen Palästinensern und Israelis, die im Oslo-Abkommen mündeten.

Samstag, der 6. April 2002, 20:17 Uhr
Name: Heike/Morwen
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Die besten Grüße und ich senke mein Niveau soweit, dass ich jemandem "die Fresse polieren" würde.

Verflixt: natürlich tue ich das gerade NICHT...

Samstag, der 6. April 2002, 20:17 Uhr
Name: Heike/Morwen
E-Mail: worldsherold@aol.com
Homepage: http://www.worlds-herold.de

Na dann Prost Heike, arme Menschheit, die niemals in Frieden wird leben können, so haben halt viele Pech gehabt, die berühmte A...Karte gezogen, dann habe ich auch das Recht mich zu rächen, an denen, die mich ausnutzen, das Recht ihnen den Schädel dafür einzuschlagen. Nur so geht es. Der Stärkere überlebt. Jesus war dann der größte Esel den es je auf dieser Erde gab. Schlagen wir uns weiter die Köppe ein, führen wir weiter Kriege. Und Ferstl, Deine Fresse, die werde ich Dir irgendwann polieren, denn Du gefällst mir nicht, Deine Ansichten. War nur Spaß Herbert :-))
Viel Spaß bei den gefundenen Einsichten.

Hoppala... habe ich irgendwas verpasst? *sfg* Dieser Text wurde von einem studierten Theologen verfasst, nicht von mir.

Die besten Grüße und ich senke mein Niveau soweit, dass ich jemandem "die Fresse polieren" würde.

Heike

Samstag, der 6. April 2002, 20:03 Uhr
Name: http://www.cool.icestorm.net/microfein/k
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Na dann Prost Heike, arme Menschheit, die niemals in Frieden wird leben können, so haben halt viele Pech gehabt, die berühmte A...Karte gezogen, dann habe ich auch das Recht mich zu rächen, an denen, die mich ausnutzen, das Recht ihnen den Schädel dafür einzuschlagen. Nur so geht es. Der Stärkere überlebt. Jesus war dann der größte Esel den es je auf dieser Erde gab. Schlagen wir uns weiter die Köppe ein, führen wir weiter Kriege. Und Ferstl, Deine Fresse, die werde ich Dir irgendwann polieren, denn Du gefällst mir nicht, Deine Ansichten. War nur Spaß Herbert :-))
Viel Spaß bei den gefundenen Einsichten.

Samstag, der 6. April 2002, 20:02 Uhr
Name: Egon
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Hi Heike/Morwen,

Interessanter Text
http://www.cool.icestorm.net/microfein/kahl.html

Kannte die seite zwar schon, doch ist sicherlich ein sehr guter tip für denein oder anderen der sie noch nicht kennt. Klick dich mal über microfein inc. (link ist am ende des textes), dann ins kommentierte inhaltsverzeichnis und von dort zur zusammenstellung aller rationalen gottesbeweise.

Gruß......Egon

Samstag, der 6. April 2002, 20:00 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
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Israelis? Juden? Moralisch etwas Besonderes?
Ein Insider outet sich:

http://www.rheinische-post.rp-online.de/zeitung-2002-04-06/politische_umschau/33.shtml

Samstag, der 6. April 2002, 18:08 Uhr
Name: Heike/Morwen
E-Mail: keine E-Mail
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Interessanter Text

http://www.cool.icestorm.net/microfein/kahl.html

Samstag, der 6. April 2002, 12:36 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
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@ Herr Brett (vorm Kopf)!!

Was müssen Atheisten nur für Konditionierte Deppen sein, wenn se mit Sprüchen wie "Wahnglaube"...

Was soll der GLAUBE an konditionierte goettliche Hirnkacke anderes sein?

...und "Hate is a bible vote" ständig rumspotzen.

Dieser Terminus wurde von mir zwar noch nie verwendet... dennoch danke fuer den Tip!

Ihr Atheisten und Agnostiker: Ihr seid krank im hirn und könnt es mir noch nicht mal beweisen!

Wir A&A`s brauchen nicht die Nichtexistenz eines nichtexisten Gottes - ist eh nur eine literarische Erfindung (oder besser menschliche Fiktion) - zu beweisen. Das reale Dasein beweist dies taeglich!!
Dein Gott kann mich am Arschlecken, damit rein in den Himmel komme...

Samstag, der 6. April 2002, 11:20 Uhr
Name: Test
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Test

Freitag, der 5. April 2002, 16:16 Uhr
Name: Heike/Morwen
E-Mail: worldsherold@aol.com
Homepage: http://www.worlds-herold.de

Zur Kenntnisnahme: Auf der HP www.worlds-herold.de ist/wurde eine Page fuer und ueber meine Person errichtet.

In meine Page habe ich bisher einen Text von Duncan aufgenommen, es kommen sicherlich noch ein paar dazu :-))

Gruß
Heike

Freitag, der 5. April 2002, 15:16 Uhr
Name: Duncan Smile
E-Mail: presse_il@hotmail.com
Homepage: keine Homepage

Zur Kenntnisnahme: Auf der HP www.worlds-herold.de ist/wurde eine Page fuer und ueber meine Person errichtet. Wer Interesse hat kann sich diese ja anschauen und sich seinen eigenen Reim machen - wie auch immer. Natuerlich waere es nett, in dem Gaestebuch sich zu verewigen, da die HP nicht von mir ist, aber staendig erweitert wird und sehenswert ist. Schoenen Abend ind viel Spass beim Lesen - egal wo.

Freitag, der 5. April 2002, 13:48 Uhr
Name: Duncan Smile
E-Mail: presse_il@hotmail.com
Homepage: keine Homepage

Buecher haben wir nur in hebraeisch. Jetzt sollen deutsche rauskommen. Ausserdem haben wir auch viele Artikel geschrieben, aber zu Eurem Leidwesen auch nur in hebraeisch. Aber andere Zeitungen haben ueber uns geschrieben, und das in Deutschland, Austria und England und wie soll es anders sein auch in Israel.

Freitag, der 5. April 2002, 12:46 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hi Duncan,

Hi, der Spiegel hatte Angst ein Buch in Auszuegen von uns zu druecken.

Habe mal bei bol.de und mediantis reingekuckt allerdings kein buch von einem Duncan Smile gefunden.

Freitag, der 5. April 2002, 12:40 Uhr
Name: Duncan Smile
E-Mail: presse_il@hotmail.com
Homepage: keine Homepage

Hi, der Spiegel hatte Angst ein Buch in Auszuegen von uns zu druecken. Wegen der Vergangenheit. Naja, und was ich von einem Friedmann halte ? Genausoviel wie ich von der jetzigen Politik in IL sehr begeistert bin. Fuer meine Begriffe sind diese "Juedischen Gemeinden" oder "Israelitischen Kultusgemeinden" nur dazu da, um jaehrlich die Hand aufzuhalten, denn in helfender Weise sind diese eine Null. Nun werden diese kommen und sagen, wir stehen fuer kulturelle und religioese Zwecke da. Mag ja sein, aber das vergessen sie auch immer mehr. Aber wenn es an das abkassieren geht, stehen noch vor der ersten Reihe.

Freitag, der 5. April 2002, 10:16 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hallo herbertt du kleiner scheißer,

Ihr Atheisten und Agnostiker: Ihr seid krank im hirn und könnt es mir noch nicht mal beweisen!

Eine krankheit die nicht existiert kann nicht diagnostiziert werden und somit auch nicht nachgewiesen werden; ist so ähnlich wie mit einem imaginärem gott: ein gott der nicht existiert , dessen existenz kann nicht nachgewiesen werden.

Das du Herbertt allerdings einen an der waffel hast muß niemand mehr nachweisen, denn das hast du kleiner kacker schon selbst zur genüge bewiesen.

Freitag, der 5. April 2002, 10:11 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
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Hi Duncan,

Hallo, erstens heisse ich Duncan Smile und nicht Smily...

und zweitens hast du wohl keinen humor :-)))

...um sich besser zu informieren, was, wie und wann ich meine. Sollte es gewuenscht sein, dies zu kopieren kann ich dies auch machen, aber dann muesste man auch die Eintraege die meine Person betreffen auch mitkopieren und das liegt mir nicht. Also wer Lust hat kann dort nachlesen.

Wenn dir das nicht liegt, dann laß es einfach sein ! Ich habe tatsächlich keine lust das schwei gb-archiv nach deinen einträgen zu durchforsten und diese zu sortieren. Abgesehen davon glaube ich, auch anhand der wenigen zeilen die ich bisher von dir gelesen habe, daß wir in unserer meinung über die kriegerische politik des staates israel nicht sehr weit auseinanderliegen. Was der staat israel seit jahrzehnten mit den palästinensern macht ist auch nicht besser als die judenverfolgung im dritten reich und gehört auf's schärfste verurteilt. Und mit diesem michel friedmann und dem spiegel haben diese israelischen unterdrücker gute propagandisten in deutschland die die verfolgung der palästinenser noch rechtfertigen. Was hältst du übrigens von spiegel und friedmann ?

Gruß......Egon

Freitag, der 5. April 2002, 09:51 Uhr
Name: +++
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@ Herbertt

Du wirst ja von mal zu mal dümmer, kannst schon nicht mal mehr deinen eigenen Namen
schreiben. Und wenn du dich so gern mit geistesgestörten unterhältst, Christenseiten sind
dafür eine Fundgrube, da bist du unter deinesgleichen!!!!!

+++

Freitag, der 5. April 2002, 09:29 Uhr
Name: Theo
E-Mail: keine E-Mail
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Hallo Her-brett!
Wie und warum sollte sollte man einem offensichtlich beschränkten Menschlein wie dir beweisen, daß man "krank im hirn" ist?

Freitag, der 5. April 2002, 01:28 Uhr
Name: Herbertt
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Was müssen Atheisten nur für Konditionierte Deppen sein, wenn se mit Sprüchen wie "Wahnglaube" und "Hate is a bible vote" ständig rumspotzen. Ihr Atheisten und Agnostiker: Ihr seid krank im hirn und könnt es mir noch nicht mal beweisen!

Donnerstag, der 4. April 2002, 23:15 Uhr
Name: Duncan Smile
E-Mail: presse_il@hotmail.com
Homepage: keine Homepage

Hallo, erstens heisse ich Duncan Smile und nicht Smily, wenn schon, zweitens kann man meinen Eintrag in www.schwei.de von heute nachlesen, um sich besser zu informieren, was, wie und wann ich meine. Sollte es gewuenscht sein, dies zu kopieren kann ich dies auch machen, aber dann muesste man auch die Eintraege die meine Person betreffen auch mitkopieren und das liegt mir nicht. Also wer Lust hat kann dort nachlesen. Danke

Donnerstag, der 4. April 2002, 23:15 Uhr
Name: Heike/Morwen
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

@Herbert

Und viel Spass beim Herzens-Sex...

Hoppala... ne neue Stellung, die ich noch nüch kenne? Ist wahrscheinlich (weil ich ja Männerhasserin bin, wie kürzlich gelernt) bestimmt was verwerfliches... bah!

Donnerstag, der 4. April 2002, 23:03 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

@ Guenther,

mach`s gut und wenn Du mal Lust hast, wieder richtige Atheisten-Fundis zu treffen... Du weisst ja, wo wir sind. Und viel Spass beim Herzens-Sex...

Gruesse
Herbert

Donnerstag, der 4. April 2002, 20:11 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Nicht:

Außerdem habe ich noch niemals nach einem sinn oder zweck meines lebens gelebt; ich lebe und ich gebe meinem leben sinn.

sondern:

Außerdem habe ich noch niemals nach einem sinn oder zweck meines lebens gesucht; ich lebe und gebe meinem leben sinn.

Donnerstag, der 4. April 2002, 20:10 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hi Günther,

wer ERNSTHAFT nach der wahrheit, nach sinn und zweck des lebens, nach liebe, licht, freude, frieden, erfüllung usw. sucht, der wird über kurz oder lang an der GNADE gottes in jesus christus nicht vorbeigehen können...

Ein gott wird nicht benötigt (existiert ja auch keiner) !

Außerdem habe ich noch niemals nach einem sinn oder zweck meines lebens gelebt; ich lebe und ich gebe meinem leben sinn.

also lest die bibel, biographien von christen und andere GUTE literatur...

Es gibt auch sehr gute literatur die von antichristen und heiden geschrieben wurde und die bibel günther die habe ich gelesen und im gegensatz zu dir habe ich auch über diesen mördergott und unmenschliche religiös fundierte verbrechen in der bibel gelesen. Ignoriere du dies weiterhin, mir soll es egal sein.

Das du keine lust mehr hast hier zu missionieren kann ich schon verstehen, also, wenn du dich von deinen missionierungsversuchen erholt hast,meld dich mal wieder.

Gruß......Egon

Donnerstag, der 4. April 2002, 18:02 Uhr
Name: günther
E-Mail: jemand44@aol.com
Homepage: http://www.roots-roy.de

@ heike, holger, micha, egon, gerhard, herbert ferstl, manfred o. und ALLE anderen:

aus privaten gründen kann ich mir nicht mehr die zeit nehmen hier lange zu posten. wer ERNSTHAFT nach der wahrheit, nach sinn und zweck des lebens, nach liebe, licht, freude, frieden, erfüllung usw. sucht, der wird über kurz oder lang an der GNADE gottes in jesus christus nicht vorbeigehen können. analphabeth ist (wahrscheinlich) keiner von euch...:-), also lest die bibel, biographien von christen und andere GUTE literatur und nicht nur die vorgefaßten meinungen atheistischer köppe, so werdet ihr schon zu DER erkenntnis kommen, die euch weiterhilft......
und nicht vergessen, was antoine de saint exepury (der kleine prinz) richtig sagt:

frau/man sieht nur mit dem herzen gut, das WESENTLICHE ist für die augen unsichtbar...!!!

ganz OHNE bibelzitat...:-) sagt vorerst mal wieder LEBTWOHL !!!

die "christliche schmeißfliege"...:-);-)))
der "böse religiöse fundamentalist"...:-):-)))
der "liebenswerteste" (DANKE noch mal für das lob)....:-)

roots-roy

Donnerstag, der 4. April 2002, 12:11 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Die Sonne geht auf!
Christ ist erstanden!
Die Nacht ist vorbei:
Vergessen sind Ängste, Not, Kummer und Schmerzen,
wir atmen freier und singen von Herzen:
Wir räumen die Trübsal und Schatten...

Was muessen doch die GLAEUBIGEN fuer konditionierte Wichte sein, wenn sie die Welt und sich als dunkel und voller Kummer, Aengste, Schmerzen, unfrei, voller Truebsal, etc. sehen, um dann an ein Hirngespinst zu GLAUBEN, das sie angeblich von der selbstkonditionierten Kacke befreit?!

Die Welt ist schoen - und am schoensten ohne Hirngespinster!

Donnerstag, der 4. April 2002, 10:53 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hi Smiling Duncan,

Tatsachen zum aufwärmen, und zur Richtigstellung, sollte man diesbezüglich falsch gedacht haben. Auch werde ich nicht auf religiöse Aspekte eingehen. Jedenfalls nicht auf die christlichen. Und das israelische Journalisten diskutieren wollten, in diesem Forum, und es nicht taten, so ist das jedem selbst überlassen.

Klar, daß entscheidet jeder für sich selbst ob er diskutieren möchte oder nicht. Wie kommst du allerdings darauf, daß es sich bei dem von mir genannten IL um einen journalisten handelt ?

Auch hier, so im Überflug mitbekommen, nur ständig Artikel zu kopieren, heißt nicht, daß es die Meinung der Einzelnen ist.

Wenn dies ständig geschieht ist das richtig, zur untermauerung eigener standpunkte sind zitate allerdings durchaus zulässig und angebracht; wer telefonieren möchte erfindet das telefon schließlich auch nicht neu sondern nutzt vorhandenes gerät.

Die "na(zi)onistische" Angelegenheit, und das Abschlachten beider Seiten ist zu groß, um es in vier Sätzen abzugelten und die totale Lösung zu finden.

Die lage ist so eingefahren das es schwierig wird eine für alle zufriedenstellende lösung zu finden. Das liegt jedoch nicht daran, daß es keine lösung gibt, sondern daran, daß die entscheidenden politiker noch nicht lösungswillig und und in meinen augen zu einer lösung auch nicht fähig sind.

Einzig und allein, kann man seine eigene Meinung und Stellung beziehen, versuchen zu vermitteln, veruchen zu verstehen (oder auch nicht) und dann der Dinge harren die da kommen. Sie kommen bestimmt.

Der dinge harren die da kommen, also so ähnlich wie die ruhige hand von bundeskanzler schröder. DAs ist keine lösung, denn eine ruhige hand tut nichts, sie tut genauso wenig wie ein mensch der der dinge harrt die da kommen werden !

Fakten und Zahlen zu den Autonomiegebieten und daraus resultierende Probleme Rund 2,5 Mio. Palästinenser leben in den Autonomiegebieten Gaza-Streifen und Westjordanland, die Gesamtfläche beträgt gut 6.200 km². Das Bruttosozialprodukt liegt im Westjordanland deutlich höher als in Gaza. Insgesamt ergibt sich ein Bruttosozialprodukt / pro Kopf von 1.600 US $ (Vergleich Israel: rund 17.000 US $).

Und die gründe die zu diesem enormen gefälle geführt haben liegen darin, daß der israelische staat die araber immer als menschen zweiter klase gesehen hat.

Allerdings wird das Leben der Palästinenser in den Autonomiegebieten, trotz eigenen Präsidenten und Parlament, nach wie vor stark beeinflusst. Da Israel die Gebiete teilweise noch militärisch kontrolliert, kann von einer tatsächlichen Autonomie nur bedingt die Rede sein.

Die palästinenser sind eingekesselt und dürfen das verwalten was man ihnen gelassen hat; das ist ungefähr so als ob man einen großbauern enteignet, ihm noch einen kleinen garten und zwei hühner läßt und ihm sagt: was willst du denn, du bist doch autonom. Ich sage, daß die den palästinensern von israel zugestandene autonomie eine zumutung ist !

Wirtschaftlich sind die Palästinenser nicht autark, sondern extrem von Israel abhängig. Deutlich wird dies bei einer temporären Verschärfung des Konflikts. In Folge der Absperrungen ist es Palästinensern dann unmöglich, ihre zahlreichen Arbeitsplätze in Israel zu erreichen. Somit steigt die Zahl der Arbeitslosen im Westjordanland spontan stark an.

In Gaza und Westjordanland sind Infrastruktur und produzierende Industrie nur schwach entwickelt. Der Haupterwerb liegt in der Landwirtschaft.

Mittlerweile gehen bis zu 40 Prozent der im Westjordanland lebenden Erwerbstätigen einer Beschäftigung in Israel nach.

Und wie schlecht sie dafür entlohnt werden ist ja bekannt.

Trotzdem liegt die Arbeitslosenzahl im Westjordanland bei 25-30 Prozent. In Gaza, deren Einwohnern kaum die Möglichkeit der Erwerbstätigkeit in Israel offen steht, liegt sie noch höher und variiert zwischen 35-45 Prozent.

Wie sollte sich dort auch eine vernünftige erwerbspolitik entwickeln, niemand läßt sich gerne ausbeuten und nimmt dabei noch eine ständige bedrohung durchd as militär in kauf.

Status von Jerusalem:
Die Proklamation Israels 1948 führte zum israelischen Unabhängigkeitskrieg. Am Ende dieser ersten großen Auseinandersetzung zwischen Juden und Arabern sah Israel seine Existenz gefestigt.

Tatsache ist, daß 1948 einem drittel der bevölkerung der größte teil des landes durch die UN übergeben wurde ohne das die anderen zwei drittel gefragt wurden ! In diesem krieg wurde auch nicht die existenz israels gefestigt, sie besetzten fast 80 % des Territoriums und vertrieben die dort lebenden Palästinenser systematish aus ihrer heimat.

Allerdings fiel der östliche Teil Jerusalems unter jordanische Herrschaft - die Hauptstadt war geteilt.
Der Zustand der Teilung der "Heiligen Stadt" dauerte bis 1967 an. Nach dem Sechs-Tage Krieg, der mit dem Sieg Israels endete, geriet auch der Ostteil der Stadt wieder unter jüdischen Einfluss. In einer Art "Grundgesetz" der Knesseth, dem israelischen Parlament, wurde der Status Jerusalems 1980 schließlich zementiert: Es erklärte Jerusalem zur "unteilbaren Hauptstadt Israels".

Dieser Zustand blieb faktisch bis heute erhalten. Als erster Premierminister Israels war Ehud Barak (Arbeiter-Partei), inzwischen durch Ariel Scharon (Likud) abgelöst, in Camp David im Sommer 2000 bereit, den Palästinensern weiter reichende Zugeständnisse zu machen. Die mittlerweile wieder verworfenen Pläne sahen vor, den Arabern über einen Großteil der Altstadt die zivile Herrschaft zu übertragen. Allerdings sollte in Fragen der Sicherheit nach wie vor die Kontrolle bei den Israelis liegen. Zusätzlich zeigte sich Barak bereit, den Palästinensern den Vorort Abu Dis als Hauptstadt zuzugestehen.

Wie großzügig von Barak den palästinensern etwas zuzugestehen was sie nicht haben wollen.

Nach Ansicht des Palästinenserführers Yasser Arafat kann aber nur Ost-Jerusalem die Hauptstadt seines Volkes werden. Dabei beharrt er auf der vollständigen Kontrolle der muslimischen und christlichen Heiligtümer durch die Araber.

Der neue israelische Premier, Ariel Scharon, der durch seinen Besuch des Tempelberges mit zur Auslösung der "Zweiten Intifada" beitrug, zementierte inzwischen nochmals den Status Jerusalems: Eine geteilte Hauptstadt werde es nicht geben.

Ariel Scharon ist durch seinen besuch auf dem tempelberg tatsächlich zum brandstifter geworden und ich bezweifel ob Scharon überhaupt ein interese an einer friedlichen lösung hat beid er die legitimen interessen und rechte der palästinenser berücksichtigt werden.

Smiling Duncan, zu beginn schriebst du, daß du nicht auf die religiösen aspekte des konfliktes eingehen möchtest, zumindest nicht auf die christlichen. Viel des heutigen unheils liegt ja in der jüdischen religion begründet, nachdem der pole David Ben Gurion die Megillot Ha'Atzmauth verkündet hatte wurde ja viel aus dem AT zitiert u.a.:

Siehe, ich will eure Gräber auftun und will euch, mein Volk, aus denselben herausholen und euch ins Land Israel bringen

oder

Und ihr sollt wohnen im Lande, das ich euren Vätern gegeben habe, und sollt mein Volk sein

Und so strömten horden von jüdischen einwanderern ins land, eroberten es und vertrieben die dort beheimateten araber. Israel wurde so durch eine mehrere tausend jahre alte religiöse aussage zum einwanderungsland und die einwanderer bedeuten für die dortige arabische bevölkerung seit jahrzehnten unterdrückung und krieg.

Gruß......Egon

Donnerstag, der 4. April 2002, 07:21 Uhr
Name: Duncan Smile
E-Mail: presse_il@hotmail.com
Homepage: keine Homepage

Status von Jerusalem:
Die Proklamation Israels 1948 führte zum israelischen Unabhängigkeitskrieg. Am Ende dieser ersten großen Auseinandersetzung zwischen Juden und Arabern sah Israel seine Existenz gefestigt. Allerdings fiel der östliche Teil Jerusalems unter jordanische Herrschaft - die Hauptstadt war geteilt.

Der Zustand der Teilung der "Heiligen Stadt" dauerte bis 1967 an. Nach dem Sechs-Tage Krieg, der mit dem Sieg Israels endete, geriet auch der Ostteil der Stadt wieder unter jüdischen Einfluss. In einer Art "Grundgesetz" der Knesseth, dem israelischen Parlament, wurde der Status Jerusalems 1980 schließlich zementiert: Es erklärte Jerusalem zur "unteilbaren Hauptstadt Israels".

Dieser Zustand blieb faktisch bis heute erhalten. Als erster Premierminister Israels war Ehud Barak (Arbeiter-Partei), inzwischen durch Ariel Scharon (Likud) abgelöst, in Camp David im Sommer 2000 bereit, den Palästinensern weiter reichende Zugeständnisse zu machen. Die mittlerweile wieder verworfenen Pläne sahen vor, den Arabern über einen Großteil der Altstadt die zivile Herrschaft zu übertragen. Allerdings sollte in Fragen der Sicherheit nach wie vor die Kontrolle bei den Israelis liegen. Zusätzlich zeigte sich Barak bereit, den Palästinensern den Vorort Abu Dis als Hauptstadt zuzugestehen.

Nach Ansicht des Palästinenserführers Yasser Arafat kann aber nur Ost-Jerusalem die Hauptstadt seines Volkes werden. Dabei beharrt er auf der vollständigen Kontrolle der muslimischen und christlichen Heiligtümer durch die Araber.

Der neue israelische Premier, Ariel Scharon, der durch seinen Besuch des Tempelberges mit zur Auslösung der "Zweiten Intifada" beitrug, zementierte inzwischen nochmals den Status Jerusalems: Eine geteilte Hauptstadt werde es nicht geben.

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