@ Gunther und den anderen WahnGLAEUBIGEN,...die Widerspruechen des Verkuenders der Frohen Drohbotschaft heute Abend...
Jesus betont einerseits "Ehre von Menschen nehme ich nicht an", vielmehr sei der gekommen zu dienen (Jh. 5,41 und Mt. 20,28). Andererseits verkuendet er grossspurig und andere verletzend: "Ihr von unten, ich von oben" (Jh. 8,23). Er will "Herr" und "Meister" genannt werden (Jh. 13,13). Er will von den Menschen erkannt, geehrt udn bwundert werden. Dies zeigt sich auch im Gespraech mit der Samariterin (Jh. 4,7 ff). Das zeigt sein Disput mit den Juengern, die ihn nicht fuer einen gewoehnlichen Propheten halten sollen (Mk. 8,27 ff). So nebenbei gefragt: Fuer was braucht ein allmaechtiger Gottessohn Juenger?
Petrus, der ihn als Christus preist, wird dafuer ausgezeichnet (Mt. 16,13 ff). Auch sonst empfaengt, wer Jesus ehrt, Lob; der hauptmann von Kaparnaum ebenso (Mt. 8,5 ff) wie Maria in Bethanien (Lk. 10,38 ff) oder die Frau, die ihn dort salbt, weshalb er ihr "evangelischen Weltruhm" voraussagt (Mt. 26,6 ff). Und Nathanael, der ihn "Gottessohn" ruehmt und "Koenig von Israel", stellt er gar den Anblick des Himmelreiches in Aussicht (Jh. 1,47 ff.).
Andererseit reagiert Jesus sauer, wird ihm Resepekt verweigert. Sein Empfang in Nazareth laesst sich gut an, bis jemand fragt: "Ist dieser nicht der Sohn des Zimmermanns?", worauf er immer schaerfer den Groll des beleidigten Propheten bekundet, bis man sein Leben bedroht (Mt. 13,53 ff und Lk. 4,16 ff). Als von zehn Aussaetzigen, die er angeblich heilte, nur einer ihm dankend zu Fuessen stuerzt, fragt er gereizt nach den anderen: "Hat sich sonst keiner gefunden, der zurueckgekehrt ist, um Gott die Ehre zu geben...?" (Lk. 17,11 ff) Und waehrend er in Bethanien die ihm lauschende Maria rechtfertigt, weist er ihre Schwester, die ihn bewirtet zurecht (Lk. 10,38 ff). Vielleicht hat Euer Jesus in der Wueste aus Steinen nicht Brot gemacht, weil er kein bewunderndes Publikum hatte? (siehe auch Wasser in Wein [Mt. 4,1 ff) und Jh. 2,1 ff]).
Der Lehrer der jesuanischen Naechstenliebe ist gleichzeitig der Lehrer des Naechstenhasses, indem seine Juenger sogar den eigenen Vater, die Mutter, Weib und Kinder, Brueder und Schwestern hassen sollen, ja sich selbst (Mt. 22,39 und Lk. 14,26). Andererseits will er wieder Vater und Mutter geehrt wissen (Mk. 7,10 ff). Einerseits lehrt Jesus, den sich verfehlenden und dreimal die Reue verweigernden Bruder fuer einen Heiden und Zoelnner halten; andererseits befiehlt er gleich darauf, dem scih vergehenden Bruder siebenzigmal siebenmal zu vergeben (Mt. 18,15 ff und Mt. 18,21 ff). Einmal gebietet er den Juengern, ihre guten Werke den Menschen zu zeigen, damit diese dafuer den Vater im Himmel preisen, dann aber wieder soll man die guten Werke nicht vor den Leuten ausueben, um gesehen zu werden, sonst bekomme man keinen Lohn im Himmel (Mt. 5,16 und Mt. 6,1 ff). Ein Widerspruch nach dem anderen...
Einmal erklaert Jesus, jede Suende und Laesterung werde den Menschen vergeben, ausser der Laesterung des HeiGei`s; ein andermal lehrt er, jeder der seinem Bruder zuernt, ihn mit einem Schimpfwort zuernt, soll schon der Feuerhoelle verfallen (Mt. 5,21 f und Mt. 12,31), ja er will am Tag des Gerichts bereits Rechenschaft fordern fuer "jedes unnuetze Wort". Dabei sagt er doch, dass er "ueberhaupt nicht richte", um freilich gleich im naechsten Satz das Gegenteil zu aeussern (Mt. 12,36 und Jh. 8,15). Bei seiner angeblichen Aussendungsrede weist er die Jueneger an: "Den Weg zu den Heidenvoelkern schlagt nicht ein..."; bei seiner vermeintlichen Auferstehung befiehlt er ihnen, "alle Voelker" zu missionieren (Mt. 10,5 f und Mt. 28,19).
Einmal will Jesus offenbar als suendlos gelten. "Wer von euch kann mich einer Suende zeihen?" fragt er, will aber ein anderes Mal nicht fuer gut gehalten werden (Jh. 8,46) und Mk. 10,18). Einmal moechte er alle erloesen, ein anderes mal bloss viele, wieder ein anderes mal sind gar nur "wenige auserwaehlt" (Jh. 12,32 und Mt. 20,28 und Mt. 22,14).
Einmal lehrt er, wer ihn sehe, sehe den Vater, er sei im Vater und der Vater in ihm. Bald darauf bekennt er: "Der Vater ist groesser als ich" (Jh. 14,9 ff und Jh. 14,28). Er verkuendet Naechsten- und Feindesliebe, will auch seinen Juengern Frieden geben (natuerlich nicht allen - siehe Judas) und predigt doch, nicht gekommen zu sein, um Frieden auf die Erde zubringen (q.e.d. :-))) ), sondern das Schwert (Jh. 14,27 und Mt. 5,43 ff und Mt. 10,34).
Natuerlich alles keine Faelschungen, natuerlich darf man nicht alles woertlich nehmen - man muss den uebergeordneten Sinn und Geist verstehen...
Also - mir ist da Heikes Religion mit den Ausserirdischen freilich plausibler... UND VOR ALLEM OHNE WIDERSPRUECHE!
Gruesse
Herbert