Gegen den Strom
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Dienstag, der 5. Maerz 2002, 22:54 Uhr
Name: AS
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Dienstag, der 5. Maerz 2002, 22:50 Uhr
Name: Dr. Dieter Schmidt, Breme
E-Mail: keine E-Mail
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Ich bitte, daß das nachstehend aufgeführte Lexikon nicht gelöscht wird.Es soll nicht missionieren, sondern informieren!!!!
Abendmahl
Auch: Herrenmahl, Eucharistie. Sakrament, in dem die Gnadenzuwendung Gottes zeichenhaft erfahren wird. Das Abendmahl wird in der Gemeinschaft des Gottesdienstes gefeiert. Es wird von der christlichen Konfession unterschiedlich gedeutet. Zur Feier des Abendmahls gehören Brot und Wein, als Zeichen des Leibes und Blutes Christi. Das Abendmahl wird in der Regel in den Gemeinden einmal monatlich gefeiert.
Abkündigungen
Mitteilungen wichtiger Ereignisse und Termine, die das Gemeindeleben betreffen. Die Abkündigungen werden während des Gottesdienstes durch die Pfarrerin/den Pfarrer oder ein Presbyteriumsmitglied bekanntgegeben.

Advent
Lat.: Ankunft Jesu, auch Wiederkunft Jesu Christi zum Jüngsten Gericht (letzter Advent). Der Advent ist die Zeit der vier Sonntage vor Weihnachten (Fastenzeit).

Agende
Lat.: das zu Handelnde, zu Tuende. Die Agende legt den Ablauf des Gottesdienstes und der kirchlichen Handlungen (Amtshandlungen) fest. Sie bestimmt also die Reihenfolge der Teile eines Gottesdienstes wie beispielsweise Gebete, Lesungen und Predigt. Sie enthält Ordnungen für den Gemeindegottesdienst und für Amtshandlungen. Die Pfarrerin/der Pfarrer ist an die Agende gebunden. Mit Zustimmung des Presbyteriums können Gemeinden Gottesdienste aber auch in anderen Formen feiern.

Altar
Opferstätte, oft auch als Kultgrab (Reliquien) verehrt, in diesem Sinne in der evangelischen Christenheit nicht mehr verstanden. Als &

8222;Tisch des Herrn&
8220; (Abendmahl) bezeichnet der Altar die Mitte gottesdienstlichen Geschehens in Verkündigung und Feier (&
8222;Vergegenwärtigung&
8220;) des Evangeliums. Bibel und Kruzifix, häufig auch Kerzen und Abendmahlsgeräte auf dem Abendmahlstisch geben diesem Verständnis Ausdruck.

Altes Testament (AT)
Die Bibel besteht aus dem Alten und Neuen Testament. Das Alte Testament, die &

8222;Hebräische&
8220; Bibel, ist der erste Teil der Bibel und erzählt die Geschichte von Gott und dem Volke Israel. Mit der Geburt Jesu beginnt das Neue Testament. Das Alte Testament ist im Urtext hebräisch und in einzelnen Teilen aramäisch geschrieben.

Amen
Hebr.: Wahrlich, so sei es. Bekräftigung eines Segenspruches, Schwures, Gebetes durch die Gemeinde bzw. die Zuhörerinnen und Zuhörer.

Amtshandlung
Auch: Kasualie. Der Vollzug eines kirchlichen Ritus wird Amtshandlung genannt. Dazu gehören die Verkündigung des Evangeliums und Taufe, Konfirmation, Trauung und Bestattung. Die Ordnung einer Amtshandlung ist in der Agende beschrieben. Sie wird von der Pfarrerin/dem Pfarrer vollzogen.

Amtstracht
Während des Gottesdienstes tragen Pfarrerinnen/Pfarrer in der Regel eine besondere Kleidung. Dadurch wird deutlich, daß sie ihren Dienst im Auftrag der Kirche verrichten. Zu der Amtstracht gehören der schwarze Talar und das weiße Beffchen. Nach Genehmigung durch ein Leitungsorgan steht es Ordinierten frei, eine weiße Mantelabe mit Stola in liturgischen Farben zu tragen.

Andacht
Form der Verkündigung. Anders als der Gottesdienst ist die Andacht nicht an eine feste liturgische Form gebunden. Die Andacht hat ihren festen Platz vor allem in gemeindlichen Kreisen und Gruppen. Grundlagen ist in der Regel ein biblischer Text. Zahlreiche Gemeindeveranstaltungen beginnen oder enden mit einer Andacht.

AT
Altes Testament

Barmer Theologische Erklärung
Im Mai 1934 tagte in Wuppertal-Barmen die 1.Bekenntnissynode der Evangelischen Kirche Deutschlands und verabschiedete die Barmer Theologische Erklärung. Damit grenzte man sich gegen die Ideologie der Nationalsozialisten und der Deutschen Christen ab. Die Erklärung besteht aus einem Vorspruch und sechs Thesen.

Beffchen
Lat.: Kragen.
Das Beffchen gehört neben dem Talar zur Amtstracht. Es handelt sich um eine weiße Halsbinde, deren zwei Enden vorne frei herunterhängen. Je nach Konfession ist das Beffchen unterschiedlich weit geöffnet. So ist das Beffchen in der reformierten Tradition geschlossen, in der unierten halb geöffnet und in der lutherischen weit geöffnet.

Beichte
Sündenbekenntnis. Die Beichte kann als ein stilles Gebet oder im Gottesdienst mit anderen zusammen als ein Sündenbekenntnis gesprochen werden. Die Sündenvergebung wird liturgisch zugesprochen.
In der evangelische Kirche ist die Beichte - im Gegensatz zur katholischen Kirche - kein Sakrament.

Bekennende Kirche
Die Bekennende Kirche war eine evangelische Kirchengruppe, die kirchlichen Widerstand gegen die nationalsozialistische Ideologie und Gewaltherrschaft leistete. Die theologische Grundlage der Bekennenden Kirche war die Barmer Theologische Erklärung. Bekannte Mitglieder der Bekennenden Kirche waren Martin Niemöller, Karl Barth und Dietrich Bonhoeffer.

Bekenntnis
Der Begriff Bekenntnis hat dreierlei Bedeutung:
1. Bekenntnis als Bekennen von Schuld,
2. Bekenntnis als Ausdruck persönlichen Glaubens,
3. Bekenntnis als Bezeichnung für ein von den Kirchen formuliertes Glaubensbekenntnis.

Bergpredigt
Rede Jesu, die im Matthäus-Evangelium (Kapitel 5 bis 7) zu lesen ist. Teile der Bergpredigt finden sich in der sogenannten Feldrede des Lukas-Evangeliums (Kapitel 6).

Besuchsdienst
Regelmäßige Hausbesuche in der Gemeinde durch ehrenamtliche Mtarbeiterinnen/Mitarbeiter. Meist besucht ein/e Mitarbeiterin/Mitarbeiter die Gemeindemitglieder in einem fest zugeteilten Bezirk, um sie bei ihrem Zuzug zu begrüßen oder um ihnen zum Geburtstag zu gratulieren. Das Mitarbeiterteam trifft sich regelmäßig zur Fortbildung und zum Erfahrungsaustausch.

Bibel
Griech.: &

8222;Buch der Bücher&
8220;. Die Bibel, auch &
8222;Heilige Schrift&
8220; genannt, besteht aus zwei Teilen: Das Alte Testament entstand in einem Zeitraum von über 1000 Jahren und ist in hebräisch geschrieben. Es erzählt die Geschichte von Gott mit dem Volk Israel (Altes Testament).
Das Neue Testament berichtet über die Fortsetzung dieser Geschichte und die Erweiterung des Bundes mit Israel auf &
8222;alle Welt&
8220;: Gott sendet seinen Sohn Jesus und stillt damit die Sehnsucht der Menschen nach dem Erlöser. Durch Jesus erhalten die Menschen eine genauere Vorstellung von Gott. Sie erfahren, daß ihr Gott ein liebender, gnädiger Gott ist. Die Ursprache des Neuen Testamentes ist griechisch.
Die Bibel ist das meistverkaufte Buch der Welt.

Buß- und Bettag
Kirchlicher Feiertag, staatlich geschützt. Siet 1950 ist dieser Tag einheitlich Mittwoch vor dem letzten Sonntag des Kirchenjahres Der Buß- und Bettag wird weiterhin kirchlich begangen. Als staatlich geschützter Feiertag ist er abgeschafft worden.

Christi Himmelfahrt
Gedenktag der Himmelfahrt Jesu (Apostelgeschichte, Kapitel 1).

Credo
Lat.: ich glaube.
Name für das Glaubensbekenntnis, das im Gottesdienst gesprochen wird.

DC
Deutsche Christen

Deutsche Christen
Die Deutschen Christen waren eine kirchliche Gruppe innerhalb der evangelischen Kirche während des 3. Reiches. Diese Bewegung stand unter dem Einfluß der nationalsozialistischen Ideologie und versuchte, diese mit dem christlichen Glauben zu verbinden.

Diakonie
Griech.: Dienst.
Die Diakonie ist eine der Grundfunktionen der Kirche, die sich durch Zuwendung an Hilfsbedürftige erweist. Diese sozialen Dienste der Kirche sind z.B. Pflege und Betreuung kranker, alter und behinderter Menschen, Jugendpflege, in jüngster Zeit auch verstärkt psycho-soziale Betreuung Arbeitsloser und ihrer Familien. Diakonie richtet sich als Handeln im Auftrag Jesu und im Geist der Nächstenliebe an jeden hilfsbedürftigen Menschen, unabhängig von Konfession, sozialer Stellung oder Herkunft.
Diakonin/Diakon
Griech.: Dienerin/Diener.
Der Beruf der Diakonin/des Diakons ist ein Kirchlicher Beruf. Die Diakonin/der Diakon arbeitet hauptamtlich etwa in der Kinder- und Jugendarbeit, Erwachsenenbildung, Seniorenarbeit oder Behindertenarbeit.

Dogma
Griech.: Erlaß, Gebot.
Fester, als Orientierung geltender kirchlicher Lehrsatz.

Dogmatik
Wissenschafkiche Darstellung der christlichen Glaubenslehre.

Einführung
Gottesdienst, in dem eine Pfarrerin/ein Pfarrer oder andere kirchliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit einem kirchlichen Amt beauftragt werden.

Einsegnung
Bei der Einsegnung empfangen Menschen Gottes Segen. Dies geschieht meist in der Handauflegung durch die Pfarrerin/den Pfarrer, wie beispielsweise bei der Taufe, Konfirmation, Trauung oder Ordination.

EKD
Evangelische Kirche in Deutschland.

Ekklesiologie
Griech.: Lehre von der Kirche.

Epistel
Griech.: Brief.
Ein Epistel ist ein Sendschreiben oder ein Brief. Schreiben an verschiedene Gemeinden sind im Neuen Testament abgedruckt. Die Agende sieht eine Lesung aus den Episteln im sonntäglichen Gottesdienst vor.

Erntedankfest
Festtag zum Ernteabschluß. Erntedank wird meist am Sonntag nach Michaelis (29. September) gefeiert.

Eschatologie
Griech.: Lehre von den letzten Dingen. Damit ist die Wiederkunft Christi, das jüngste Gericht und die Überwindung von Tod und Sünde gemeint.

Ethik
Griech.: Sittenlehre.
Die Lehre vom sittlichen Wollen und Handel des Menschen in verschiedenen Lebenssituationen.

Eucharistie
Griech.: Dank
Synonym für Abendmahl.

Evangelikal
Die Bezeichnung &

8222;evangelikal&
8220; setzt sich immer mehr als Sammelbegriff für Gruppen durch, die eine historisch-kritische Interpretation der Bibel ablehnen und politisch häufig der konservativen Richtung angehören. Mit &
8222;evangelikal&
8220; werden weiter auch Christen bezeichnet, die auf dem Boden des Pietismus eine persönliche Bekehrung erfahren haben und für eine erweckliche Verkündigung eintreten. Zu den größeren evangelikalen Gruppen gehören Baptisten, Methodisten (Freikirchen), die Bekenntnisbewegung &
8222;kein anderes Evangelium&
8220;, Deutsche Zeltmission, Evangelische Allianz.

Evangelium
Griech.: frohe Botschaft, gute Nachricht.
Evangelium im allgemeinen Sinne bezeichnet den Inhalt der Verkündung von Jesus Christus, d.h. die Liebe Gottes zu den Menschen hat in Wort und Wirken Jesu greifbare Gestalt angenommen. Mit dem Übergang von der mündlichen zur schriftlichen Überlieferung wird Evangelium zu einem literarischen Gattungsbegriff. Die vier bekanntesten Evangelien (Matthäus- , Markus-, Lukas-, Johannes-Evangelium) befinden sich im neuen Testament und sind vermutlich im 1. Jahrhundert n. Chr. entstanden. Im liturgischen Sinne ist Evangelium die letzte und höchstwertige Schriftlesung im Gottesdienst. Die Lesung des Evangeliums wird durch zwei Rahmenverse besonders hervorgehoben (&

8222;Ehre sei dir, Herre&
8220; - &
8222;Lob sei dir o Christi&
8220;)

Ewigkeitssonntag
Auch: Totensonntag. Letzter Sonntag im Kirchenjahr, der dem Gedenken der Toten und der Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod gewidmet ist.

Exegese
Griech.: Auslegung.
Methode Bibelinterpretation nach inhaltlichen und sprachlichen Aspekten.

Exodus
Griech.: Auszug.
Mit Exodus ist der Auszug der Israeliten aus Ägypten gemeint. Israel deutet diesen Auszug als grundlegende Befreiungstat Gottes. In der Fremdsprache wird auch das 2. Mose-Buch mit Exodus bezeichnet.

Familiengottesdienst
Besondere Gottesdienstform, bei der im starken Maß Mitglieder der Gemeinde vorbereitend und gestaltend mitwirken. Die Gestaltung nimmt besondere Rücksicht auf Kinder, um so Eltern und Kindern ein gemeinsames Gottesdiensterlebnis zu ermöglichen. In vielen Gemeinden werden regelmäßig Familiengottesdienste gefeiert.

Fastenzeit
Auch: Passionszeit. Zeit von Aschermittwoch bis Ostern zum Gedenken an das Leiden Jesu. Seit einigen Jahren gibt es die protestantische Aktionsform &

8222;Sieben Wochen ohne&
8220;, der sich immer mehr Gemeinden anschließen. Bei dieser Aktion geht es darum, daß die Gemeindemitglieder während der Fastenzeit gemeinsam bewußt auf etwas verzichten, wovon sie &
8222;abhängig&
8220; sind - wie Fernsehen, Auto, Süßigkeiten oder Alkohol.

Feministische Theologie
Neue Konzeption einer Theologie der Befreiung von Frauen für Frauen (die Frau in Bibel, Kirche und Gesellschaft). Die Feministische Theologie will die bisher nahezu ausschließlich männlich-patriachalisch bestimmte christliche Theologie ergänzen bzw. korrigieren.

Freikirchen
Kirchen und religiöse Gemeinschaften, die weder historisch noch rechtlich mit einem Staatswesen verbunden sind und deren Mitgliedschaft ausschließlich auf freiwilligem Beitritt beruht. die Freikirchen finanzieren sich nicht durch die Kirchensteuer, sondern durch freiwillige Beiträge der Gemeindemitglieder. Einige Freikirchen lehnen die Kindertaufe ab. Wie die evangelischen Landeskirchen erkennen die Freikirchen ausschließlich die Bibel als Grundlage des Glaubens an. Freikirchen sind keineswegs mit Sekten zu verwechseln.

Freizeit
Allgemein übliche Bezeichnung für Wochenendseminare, Tagungen oder Urlaubsangebote, die von einer Kirchengemeinde oder einem Kirchenkreis veranstaltet werden.

Fürbitte
Gebet für andere Menschen. die Agende sieht ein Fürbittengebet im Gottesdienst vor.

Fundamentalismus
Bewegung, die Zweifel an den Grundlagen des Glaubens, der Bibel und dem Glaubenskenntnis, nicht zuläßt.

Gebet
Das Gebet ist das Gespräch mit Gott in Form von Bitte, Lob, Dank, Klage und Fürbitte. im regelmäßigen Gebet soll der stete Konakt zu Gott gehalten werden. Jesu gab das &

8222;Vater Unser&
8220; (Matthäus Kapitel 6 Verse 9-13) als &
8222;Mustergebet&
8220;.

Gemeinde
Kleinste autonome Einheit der Kirche (Ortsgemeinde). In der Evangelischen Kirche im Rheinland wird die einzelne Gemeinde vom Presbyterium geleitet und stellt juristisch eine Körperschaft des öffentlichen Rechts dar.

Gemeindeamt
Verwaltungsamt einer Kirchengemeinde (Ortsgemeinde). Das Gemeindeamt verwaltet die Gemeindegelder und Liegenschaften im Besitz der Gemeinde, führt die Kirchenbücher und beglaubigt Auszüge daraus und bearbeitet die Personalangelegenheiten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeinde. Die Leitung des Gemeindeamtes liegt in der Hand der Gemeindeamtsleiterin oder des Gemeindeamtsleiter, die wiederum dem Presbyterium unterstellt sind. Oft werden die Verwaltungsangelegenheiten mehrere Gemeinden von einem Amt bearbeitet. Das Gemeindeamt ist aufgrund seiner Weisungsgebundenheit rechtlich keine Behörde.

Gemeindebezirk
Kirchengemeinden mit hoher Gemeindemitgliederzahl und/oder großer räumlicher Ausdehnung werden in der Regel in Bezirke aufgeteilt, die jeweils über eine eigene Pfarrstelle und meist auch über eine eigene Kirche oder einen Gottesdienstraum verfügen.

Gemeindebrief
Kleinmedium für die Öffentlichkeitsarbeit einer Gemeinde. Gemeindebriefe erscheinen in der Regel vierteljährlich. Sie berichten über Ereignisse innerhalb und außerhalb der Gemeinde, kündigen Veranstaltungen an, enthalten den Gottesdienstplan, Adressen und Informationen. Fast alle Gemeindebriefe werden von einem Redaktionsteam zumeist ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesaltet.

Gemeindeschwester/Gemeindepfleger
Krankenschwester/Krankenpfleger, Altenpflegerin/Altenpfleger, die/der alte und kranke Menschen in einer Gemeinde zu Hause besucht und Pflegt. (Diakoniestation)

Gmeindeversammlung
&

8222;Vollversammlung&
8220; aller Gemeindemitglieder, die nach der Kirchenordnung mindestens einmal im Jahr einberufen werden muß. Bei der Gemeindeversammlung berichtet das Presbyterium über die Arbeit in der Gemeinde, über Pläne und Vorhaben. In der Gemeindeversammlung können Anträge an das Presbyterium gestellt werden, über deren positive oder negative Erledigung das Presbyterium der Gemeinde berichten muß.

Glaubensbekenntnis
das Glaubensbekenntnis ist die Antwort der Gemeinden auf die Lesung im Gottesdienst. In den Gottesdiensten der Evangelischen Kirche ist das Apostolische Glaubensbekenntnis das allgemein übliche. Es wurde nicht von den Aposteln formuliert (spätere Zuschreibung), sondern ist die Fortbildung eines altrömischen Taufbekenntnisses aus dem 2.Jahrhundert n. Chr.

Gleichnis
Besondere Literarurgattung. Jesus erzählt den Menschen Gleichnisse, um ihnen das Reich Gottes zu verdeutlichen. Dinge und Verhältnisse des täglichen Lebens stehen im Mittelpunkt der Gleichniserzählungen. So sind Fragen des Glaubens leichter zu verstehen. Dabei läßt sich nie das ganze Gleichnis, sondern immer nur ein Aspekt vergleichen.
bekannte Gleichnisse sind beispielsweise das &

8222;Gleichnis von verlorenen Sohn&
8220; (Lukas Kapitel 15), &
8222;der barmherzige Samariter&
8220; (Lukas Kapitel 10).

Gottesdienst
Als Gemeinschaft von Getauften und Glaubenden versammelt sich die Gemeinde im Gottesdienst. Das Evangelium wird öffentlich verkündigt. Der Gottesdienst soll so gestaltet sein, daß auch Außenstehende eingeladen werden können. Schriftlesung, Predigt, Sündenvergebungen, Gruß und Segen bringt der Liturg, die Liturgin ein. Lied, Gebet, Sünden- und Glaubensbekenntnis, Danksagungen und Lob sind Antworten der Gemeinde . Neben dem Hauptgottesdienst mit Abendmahl gibt es vielfältige Formen anderer Gottesdienste wie Familiengottesdienst, Gottesdienste in Krankenhäuser und Justizvollzugsanstalten. Die Ordnung des Gottesdienstes bestimmt die Agende.

Gründonnerstag
Tag vor Karfreitag. An diesem Tag wurden früher die von der Kirchengemeinde ausgeschlossenen Mitglieder, die von der Kirchentür standen, wieder in die Gemeinschaft aufgenommen. Besondere Bedeutung hat dieser Tag als Tag der Erinnerung an die Einsetzung des Abenmahls.

Halleluja
Hebr.: Gelobt sei Gott.
Gebetsformel im Gottesdienst.

Handauflegung
Gottesdienstlicher Ritus bei Einsegnungen wie Taufe, Konfirmation oder Trauung.

Hauskreis
Von Laien getragene Arbeitsform

Herrenmahl
Abendmahl

Jahwe
Hebräischer Gottesname, der mit der &

8222;Seiende&
8220; übersetzt werden könnte (vgl. 2. Mose 3, 14: &
8222;ich werde sein, der ich sein werde&
8220;). Der Name bedeutet sinngemäß &
8222;der Ewige&
8220;. Aus Ehrfurcht sprechen Juden den Namen &
8222;Jahwe&
8220; nicht aus, sondern sagen stattdessen &
8222;Adonai&
8220; (=mein Herr).

Jüngstes Gericht
Göttliches Gericht am Weltende (vgl. Matthäus 25).

Katorin/Kantor
Lat.: Sängerin/Sänger
Chorleiterin/Chorleiter und Organistin/Organist in einer Kirchengemeinde.
Kanzel
Besonderer Platz in der Kirche (meist erhöht), von dem aus die Predigt gehalten wird.

Karfreitag
Altdeutsch: wehklagen.
Klagefreitag, Gedenktag der Kreuzigung Jesu (Freitag vor Ostern).

Karsamstag
Altdeutsch: wehklagen.
Tag vor Ostern; Gedenktag der Grablegung Jesu.

Karwoche
Altdeutsch: wehklagen. Woche vor Ostern.

Kasualien
siehe Amtshandlungen. Sie gewinnen zunehmend Bedeutung im alltag der Gemeinde. Es wird über Erweiterung und Verstärkung der Kasualarbeit nachgedacht. Z. B. Feier der Silbernen Konfirmation, gottesdienstliche Begehung der Einschulung, des Geburttages.

Katechismus
Lehrbuch des christlichen Glaubens, das in Fragen und Antworten eingeteilt ist. In den Gemeinden der Evangelischen Kirche im Rheinland sind folgende Katechismen im Gebrauch: &

8222;Kleiner Katechismus&
8220; von Martin Luther, &
8222;Heidelberger Katechismus&
8220; und &
8222;Evangelischer Katechismus&
8220;. Die Wahl des Katechismustyps richtet sich nach den Bekenntnisstand der Gemeinde (lutherisch, reformiert, uniert). Alle Katechismen beschäftigen sich mit dem Glaubensbekenntnis, dem Vater Unser, den Zehn Geboten, der Taufe und dem Abendmahl.

Kinderabendmahl
Abendmahlsfeier, an der getaufte Kinder, die noch nicht konfirmiert sind, teilnehmen. Zur Feier des Abendmahls mit Kindern sind ein Beschluß des Presbyteriums und die Zustimmung der Pfarrerin oder des Pfarrers notwendig.

Kindergottesdienst
Gottesdienst für die Kinder, Er wird, wie der Hauptgottesdienst, in der Regel jeden Sonntag gefeiert, bedient sich aber meist nicht der im Hauptgottesdienst üblichen Liturgie. Die Arbeit der Helferinnen und Helfer spielt im Kindergottesdienst eine wichtige Rolle. In den meisten Gemeinden besteht ein fester Mitarbeiterkreis. Er trifft sich regelmäßig zur Vorbereitung, meist unter der Leitung der Pfarrerin oder des Pfarrers.

Kirchenaustritt
Der Kirchenaustritt ist durch Gesetzt der Länder geregelt und geschieht durch Erklärung gegenüber einer staatlichen Stelle, wie beispielsweise dem Amtsgericht. Mit dem Austritt aus der Kirche verliert der Ausgetretene alle kirchlichen Rechte, wie das Recht der Teilnahme am Abendmahl, Anspruch auf kirchliche Amtshandlungen, aktives und passives Wahlrecht bei der Presbyteriumswahl und die Übernahme des Patenamtes. Es entfällt die Pflicht, Kirchensteuer zu zahlen.

Kirchenbezirk

Mehrere Kirchengemeinden bilden den Kirchenbezirk. Repräsentant des Kirchenbezirks ist der Dekan/die Dekanin.

Kirchenbote Evangelischer
Die Kirchengebietzeitschrift in der Ev. Kirche der Pfalz, die wöchentlichseit 1846 erscheint.

Kirchenbücher
In den Kirchenbücher werden Amtshandlungen wie Taufe, Konfirmation, Trauung, Beerdigung beurkundet. Sie werden in der Regel vom Gemeindeamt verwaltet. Hier werden auch Auszüge aus den Kirchenbücher ausgestellt und beglaubigt. Kirchenbücher kennt man seit dem 16.Jahrhundert.

Kirchendiener/in
versieht die folgende Aufgaben: Reinigung der Kirche, trägt Sorge, daß die Läuteordnung eingehalten wird etc. Ist Anprechpartner für alle räumlichen und praktischen Fragen in der Kirche.

Kircheneintritt
Wer nicht Mitglied einer christlichen Kirche ist und in die evangelische Kirche eintreten möchte, sollte sich an das Gemeindeamt oder die zuständige Pfarrerin/den zuständigen Pfarrer wenden. Nach dem Gespräch und der Zustimmung des Presbyteriums wird die Aufnahme - meist in einem Gottesdienst - vollzogen.

Kirchenjahr
Das Kirchenjahr ist nicht mit dem kalendarischen Jahr identisch. Es bestimmt die jährliche Folge der Sonn- und Feiertage. Das Kirchejahr beginnt mit dem ersten Adventssonntag (Advent). Die erste Hälfte des Kirchenjahres umfaßt den Weihnachts- und Osterfestkreis und endet mit dem Pfingstfest. Die zweite Hälfte beginnt mit dem Trinitatissonntag (Fest der Dreieinigkeit) und endet mit dem Ewigkeitssonntag (auch Totensonntag genannt), der stets auf den letzten Sonntag im November fällt.

Kirchensteuer
Von der staatlichen Finanzverwaltung in Amtshilfe eingezogener Mitgliedsbeitrag der Kirchen. Die Kirchensteuer ist ein öffentlich-rechtliche Abgabe, die von Religionsgemeinschaften mit öffentlich-körperschaftlichen Rechten zur Finanzierung kirchlicher Aufgaben von ihren Mitgliedern erhoben werden kann. Somit tragen die Kirchenmitglieder, gemäß ihrem Einkommen, die finanziellen Lasten der Kirche mit. Die Abgabe der Kirchensteuer ist durch die Kirchenordnung geregelt. Sie wird in Deutschland nach dem sog. &

8222;Zuschlagsystem&
8220; erhoben, das heißt, daß sie einen bestimmten Prozentsatz der staatlichen Maßstabssteuer, also Lohn bzw. Einkommensteuer,

Kirchentag
1. Deutscher Evangelischer Kirchentag. 1949 als Laienbewegung ins Leben gerufen. Von der Evangelischen Kirche institutionell unabhängig.
2. In einigen Landeskirchen Leitungsorgan.

Kirchen-Übertritt
Wer als Mitglied einer anderen Kirche in die evangelische Kirche eintreten möchte, sollte folgendes beachten: Zunächst muß gegenüber der Kirche, der man noch angehört, der Austritt erklärt werden. Den Antrag auf Eintritt stellt man dann beim Presbyterium der evangelischen Kirchengemeinde. Es folgt ein Gespräch mit der zuständigen Pfarrerin/dem zuständigen Pfarrer. Nachdem das Presbyterium über den Übertritt beraten hat, wird man in der Regel in einem Gottesdienst aufgenommen.

Kirchen-Wiedereintritt
Wer aus der evangelischen Kirche ausgetreten ist und nun wieder eintreten möchte, sollte sich an das Gemeindeamt und die zuständige Pfarrein/den zuständigen Pfarrer wenden. Einer Aufnahme geht ein Gespräch voraus. Über die Aufnahme entscheidet das Presbyterium der evangelischen Kirchengemeinde.

Kirchlicher Unterricht
Unterricht zur Vorbereitung auf die Konfirmation. Der Unterricht erstreckt sich über zwei Jahre. Die Jugendlichen sollten vor Beginn des Kirchlichen Unterrichts das zwölfte Lebensjahr vollendet haben. Die Taufe ist nicht Bedingung für die Teilnahme am Unterricht. Außer Pfarreinnen und Pfarrer können auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im kirchlichen Unterricht mitwirken.

Kollekte
Lat.: Sammlung.
Geldsammlung im und nach dem Gottesdienst. Sie kommt im Wechsel einmal gesamtkirchlichen Aufgaben zugute, das andere Mal wird sie für Aufgaben in der eigenen Gemeinde eingesammelt.
Konfession
Lat.: Bekenntnis.
Konfessionen sind beispielsweise evangelisch, katholisch oder griechisch-orthodox.

Konfirmandenunterricht
Kirchlicher Unterricht

Konfirmation
Lat.: Stärkung, Festigung (des Taufbundes). Einsegnung nach Abschluß des zweijährigen Kirchlichen Unterrichts. Mit der Konfirmation ist die Zulassung zum Abendmahl und das Recht, das Patenamt zu übernehmen, verbunden. Die Konfirmation wird jährlich in einem Festgottesdienst gefeiert.
Mit besonderen Gottesdiensten werden die Silbernen oder Goldenen Konfirmationen gefeiert, also die Konfirmationen, die 25 bzw. 50 Jahre zurückliegen.

Konkordanz
Lat.: Einklang.
In der Konkordanz sind alle wichtigen Begriffe der Bibel alphabetisch geordnet. Sie erleichtern das Auffinden biblischer Stellen zu den verschiedensten Lebensfragen und Aussagen der Bibel.

Konvertieren
Lat.: Hinwenden.
Übertritt von einer Konfession zu einer anderen.

Landeskirche
Die Landeskirche besteht aus 20 Kirchenbezirken.

Lektorin/Lektor
Gemeindemitglieder mit dem besonderen Auftrag, Gottesdienste zu halten, in denen eine Predigt verlesen wird. Lektorinnen und Lektoren werden nicht ordiniert (Ordination) und sind nicht berechtigt, die Sakramente zu verwalten. Oft werden auch Gemeindemitglieder, die im Gottesdienst Textlesungen (Evangelium, Epistel), Abkündigungen und Fürbitten übernehmen, als Lektorinnen und Lektoren bezeichnet.

Liturgie
Griech.: &

8222;leitourgia&
8220; = Dienst, Gottesdienst.
Meist wird Liturgie als Bezeichnung für festgelegte, traditionelle Teile des Gottesdienstes verstanden, wie z.B. die Epistellesung und das Sündenbekenntnis (Bekenntnis). In der Evangelischen im Rheinland sind verschiedene liturgische Ordnungen zulässig. Die Entscheidung für eine Liturgie liegt beim Presbyterium einer Gemeinde. Die verschiedenen Formen sind in der Agende zusammengefaßt.

Liturgische Farben
Im Verlauf des Kirchenjahres wechseln die Farben der Paramente (Altar- und Kanzeldecken), insbesondere zu den besonderen Festen bzw. Festzeiten: weiß=Weihnachten, Ostern; rot=Pfingsten; violett=Advent, Passion; grün=festlose Zeit.

Lutherisch
Die Bezeichnung evangelisch-lutherisch bezieht sich auf die Reformation Martin Luther (1483 bis 1546). Sie kennzeichnet eine der großen Kirchenfamilien der Christenheit. Die evangelisch-lutherischen Kirche haben etwa 70 Millionen getaufte Mitglieder. Neben der lutherischen gibt es in der Evangelischen Kirche noch die reformierte und die unierte Kirche. Die lutherischen Kirchen betonen im Sinne der Theologie Martin Luthers, daß der Mensch vor Gott allein durch das Geschenk des Glaubens gerecht wird und nicht durch &

8222;Werke&
8220;, d.h. großartige Taten.
Die Evangelische Kirche der Pfalz ist eine unierte Kirche, in der reformierte, lutherische und unierte Glaubenserfahrungen und Traditionen beheimatet sind.

Mission
Lat.: Sendung.
Wahrnehmung des Sendungsauftrages der Kirche (nach Matthäus 28, Verse 18-20) in aller Welt zur Verkündigung des Evangeliums &

8222;in Wort und Tat&
8220;. Dieser Dienst kann, aber muß nicht durch eigens dafür ausgebildete Christen geschehen.

Mitarbeiterin/Mitarbeiter
Der Begriff der Mitarbeiterin/des Mitarbeiters ist weit gefaßt: Damit sind zum einem alle ehrenamtlichen Tätigen in der Kirche gemeint. Zum anderen gehören zu den Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern alle Hauptamtlichen wie Kirchendiener/in, Organistin/Organist, Pfarrerin/Pfarrer sowie die nebenberuflichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Neues Testament (NT)
Das Neue Testament besteht aus den 4 Evangelien (Matthäus, Markus, Lukas und Johannes), in denen über das Leben und das Wirken Jesu berichtet wird. In der Apostelgeschichte nach Lukas wird über die Ausbreitung des Christentums auf den Mittelmeerraum berichtet. In den darauffolgenden Briefen an verschiedenen Gemeinden nehmen die Apostel Stellung zu Gemeindefragen. Das letzte Buch der Bibel ist die Offenbarung des Johannes - die sog. Apokalypse . Sie enthält Visionen von der Endzeit. Das NT ist in griechischer Sprache geschrieben und war um 110 n. Chr. abgeschlossen.

Nottaufe
Kirchlich anerkannte Taufe bei Lebensgefahr des Täuflings. Sie kann durch Laien ausgeführt werden, wenn kein Geistlicher erreichbar ist.

NT
Neues Testament

Öffentlichkeitsarbeit
Kirchliche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit nimmt den Kontakt zu gesellschaftlich relevanten Gruppen, öffentlichen Stellen und publizistischen Organisationen auf. Dies geschieht durch örtliche Pressekonferenzen, Pressefahrten, Stellungnahmen der Leitungsgremien und Verlautbarungen. Zur Öffentlichkeitsarbeit der Kirche zählen weitere Plakat- und Werbeaktionen, Schaukastenarbeit, Erstellen von Prospekten, Flugblättern, Plakaten sowie die Arbeit mit audio-visuellen Medien. Die Kirche hat eine Anzahl von Organisationen gebildet, um Öffentlichkeitsarbeit systematisch betreiben zu können. Größere diakonische Werke (z.B. Brot für die Welt) besitzen ebenfalls eigene Pressestellen. Für das Gebiet der EKD leistet ein Fachbereich des GEP medienbezogene Öffentlichkeitsarbeit. Die Öffentlichkeitsarbeit der Kirche reicht vom Gemeindebrief vor Ort bis zu den Denkschriften der EKD.

Ökumene
Griech.: die bewohnte Erde .
Bezeichnung für das weltweite Zusammenwirken christlicher Kirchen und Gemeinschaften. Ziel ökumenischer Bemühungen ist die sichtbare Einheit in Zeugnis und Dienst. Zwischen der Evangelischen Kirche ider Pfalz und anderen christlichen Kirchen bestehen ökumenische Vereinbarungen, wie beispielsweise über die Erteilung von Religionsunterricht oder über die gegenseitige Einladung zum Abendmahl.

Ordination
Lat.: Ordnung, Bestellung zu einem Amt.
Übertragung des Predigtamtes auf Theologinnen und Theologen sowie Predigthelfern. Die Ordination findet in einem Gottesdienst statt und wird von der Superintendentin/dem Superintendenten erteilt. Die Ordinierten sind nun berechtigt, zu predigen und alle Amtshandlungen auszuführen. Sie sind weiter verpflichtet, nicht gegen das Bekenntnis der Kirche zu verstoßen und das Beichtgeheimnis sowie die seelsorgerliche Schweigepflicht zu wahren. Bei schwerwiegenden Verstößen gegen diese Verpflichtung, können die Ordinationsrechte, die ansonsten lebenslang gelten, entzogen werden.

Ostern
Fest der Auferstehung Jesu von den Toten . Ostern ist im Gegensatz zu Weihnachten an keinen festen Termin, sondern fällt auf den ersten Sonntag nach Frühlingsvollmond.

Paramente
Sammelbegriff für Textilschmuck des Gottesdienstlichen Raumes. Hierzu gehören Altar- und Kanzeldecken.

Parochie
Das griechische &

8222;Paroikia&
8220; meint soviel wie die beieinanderwohnende, christliche Gemeinde. Unter dem Begriff Parochie versteht man heute eine Ortsgemeinde, die von einer Pfarrerin/einem Pfarrer geleitet wird.

Passion
Lat.: das Leiden Jesu.

Passionszeit
Die Zeit von Aschermittwoch bis Karfsamstag; Zeit zum Gedenken an das Leiden Jesu.

Patin/Pate
Taufzeugin oder Taufzeuge. Gemeinsam mit den Eltern des Täuflings versprechen die Patinnen und Paten bei der Taufe, ihr Patenkind durch das Zeugnis ihres Lebens auf Gott hinzuweisen und es bei der Gestaltung seines eigenen Glaubenslebens zu unterstützen. Voraussetzungfür die Zulassung zum Patenamt ist für evangelische Christen die Konfirmation.

Perikope
Griech.: Abschnitt.
In der liturgischen Ordnung (Liturgie) vorgesehener Text zur Lesung im Gottesdienst und zur Predigt. In den deutschen evangelischen Landeskirchen gibt es festgesetzte Perikopenreihen, die sich in der Auswahl der Bibeltexte inhaltlich der jeweiligen Kirchenjahreszeit anpassen.

Pfarrerin und Pfarrer
Ordinierte Theologinnen/Theologen, die eine Pfarrstelle innehaben. Die Wahlfähigkeit für ein Pfarramt setzt ein theologisches Studium, erstes und zweites kirchliches Examen, eine einjährige Hilfsdienstzeit und die Ordination voraus. Besondere Aufgaben der Pfarrerin bzw. des Pfarrers sind die öffentlicheVerkündigung, die Verwaltung der Sakramente, die Seelsorge und die Erteilung des kirchlichen Unterrichtes. Die Pfarrerin und Pfarrer sind an die Beschlüsse des Presbyteriums gebunden. Neben den Gemeindepfarrstellen gibt es Pfarrstellen der Kirchenbezirke und einige landeskirchliche Pfarrstellen (Funktionspfarrstellen). Pfarrerinnen/Pfarrer in solchen Stellen nehmen übergemeindliche Aufgaben wahr (z.B. Krankenhausseelsorge, Militärseelsorge).

Prädikanten und Prädikantinnen

Laien/Laiinnen, die nach einer kirchlichen Fortbildung den Predigtdienst und die Sakramentsverwaltung übernehmen dürfen. Sie werden ordiniert und sind berechtigt, einen Talar zu tragen.

Prebyterial-synodale Ordnung
Die Presbyteriale-synodale Ordnung gilt in der Ev. kirche der Pfalz. Unter dieser Ordnung versteht man folgendes:
1) Die Leitung liegt auf allen Ebenen bei gewählten Mitgliedern und geschieht grundsätzlich in Gemeinschaft. So liegt die Leitung der Gemeinde bei dem Presbyterium, welches aus gewählten Gemeindemitgliedern, hauptamtlichen Mitarbeitern und der/den Pfarrer/n besteht. Die Gemeinden entsenden Delegierte des Presbyteriums und die Pfarrerinnen und die Pfarrer in die Bezirkssynode. Aus ihr wird der Dekan/Dekanin und der Bezirkskirchenrat gewählt. Die Bezirkssynoden entsenden wiederum ihre Abgeordneten in die Landessynode. Diese wählt den/die Kirchenpräsidenten/in und die Kirchenregierung, die oberste Kirchenleitung ist.
2) Alle Leitungsämter werden auf Zeit übertragen. Eine Wiederwahl ist möglich.
3) In allen Leitungsorganen darf die Zahl der Theologen die der Nicht-Theologen nicht überschreiten.

Presbyterium
Lat.: Ältestenrat
Das Presbyterium ist die gewählte Gemeindeleitung einer Kirchengemeinde in der Rheinischen Landeskirche. Die Funktion dieses Gremiums ist eher die eines &

8222;Regierungsteams&
8220; als die eines Parlaments. Neben den gewählten Gemeindemitgliedern gehören dem Presbyterium hauptamtliche Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter an (z.B. Organistin/ Organist) und die Pfarrerin/und der/die Pfarrer als sogenanntes &
8222;geborenes Mitglied&
8220;. Die Anzahl der Presbyteriumsmitglieder richtet sich nach der Größe der Kirchengemeinde. Im Rahmen der Kirchenordnung berät und entscheidet das Presbyterium über geistliche, verwaltende, finanzielle und rechtliche Angelegenheiten. Das Presbyterium wählt aus seiner Mitte den Vorsitz. Das Presbyterium tagt regelmäßig zehn- bis zwölfmal im Jahr. Diese Beratungen werden vorbereitet und entlastet durch Fachausschüsse wie beispielsweise Diakonie, Ökumene, Jugendarbeit; Kirchenmusik. Die Sitzungen des Presbyteriums sind in der Regel öffentlich.

Presbyteriumswahl
Alle sechs Jahre werden die Presbyteriumsmitglieder neu gewählt.

Protestantismus
Die Kirchen, die aus der Reformation im . Jahrhundert hervorgingen, bezeichnet man als protestantisch. Beim 2. Speyer Reichstag 1529 lehnten reformatorische Fürsten und Städte sich gegen verschiedene Mehrheitsbeschlüsse auf, die den Einzelnen und sein Gewissen nicht berücksichtigen. Ihr Protest richtet sich vor allem gegen die Macht des Papstes, Verehrung von Maria und Heiligen, Sonderstellung des zölibatären Prieszers (Zöllibat). Sie forderten die Anerkennung der Bibel als einziger Grundlage für den Glauben.

Reformation
Lat.: Erneuerung.
Sammelbegriff für die vielchichtige, kirchliche Erneuerungsbewegung im 16. Jahrhundert. Als Beginn der Reformation gilt Martin Luthers Thesenschlag am 31. Oktober 1517. Diese 95 Thesen Luthers richten sich gegen das damals gängige Ablaßesen und behandeln dogmatische (Dogma, Dogmatik) kirchenrechtliche und seelsorgerliche Fragen. Sie waren die provokanteste Schrift Luthers, da sie die Grundlagen des Katholizismus für viele Zeitgenossen überzeugend in Frage stellten. Der Reformationstag am 31.Oktober erinnert jährlich an den Beginn dieser reformatorischen Bewegung.

Reformationstag
Gedenktag an den Thesenanschlags Martin Luthers am 31.Oktober 1517. Der Thesenanschlag gilt als der äußere Beginn der Reformation. In Köln und anderen Orten finden alljährlich die sogenannten Reformationsfeiern statt.

Reformierte Kirche
Bezeichnung für Kirchen, die stärker durch die Schweizer Reformatoren Zwingli (1481 - 1531) und Calvin (1509 - 1564) beeinflußt wurden. Charakteristische Merkmale der reformierten Kirchen sind: Die Form des Gottesdienstes, dessen Zentrum die Predigt ist, ist schlicht. Die Ausrichtung auf die Verkündigung des Wortes Gottes entspricht auch die Schlichtheit des Kirchenraumes. Das Kirchesein vollzieht sich vor allem in der Gemeinde, deren Haupt Christus ist. Mit den anderen aus der Reformation hervorgegangenen Kirchen bekennen die Reformierten die Rechtfertigung des Menschen allen aus Gnade durch den Glauben. Innerhalb der EKD stellen die Reformierten mit zwei Landeskirchen eine Minderheit dar: die Lippische Landeskirche und die Evangelisch-Reformierte Kirche in Nordwestdeutschland.

Sakrament
Sakramente sind nach der Lehre der Kirchen von Gott eingesetzte, sichtbare Handlungen. Zu einem Sakrament gehören Wort und Zeichen. Die evangelische Kirche kennt zwei (Taufe, Abendmahl); die katholische sieben Sakramente (Taufe, Abendmahl, Beichte, Firmnung, Ehe, Priesterweihe, Krankensalbung).

Sakristei
Raum neben der Kirche zur Vorbereitung des Gottesdienstes und zur Aufbewahrung gottesdienstlicher Geräte (Abendmahlsgeräte).

Segen
Feierlicher, meist formelhafter Zuspruch des göttlichen Beistandes. Der Segen ist fester Bestandteil des Gottesdienstes in zweifacher Form :1) als Kanzelsegen nach der Predigt und 2) als Schlußsegen am Ende des Gottesdienstes. Daneben bestehen besondere Segensformen (Tischsegen, Reisesegen). Das Erteilen des Segens ist nicht Privileg der Pfarrerin/des Pfarrers. Jeder Christ ist dazu berechtigt.

Sekte
Lat.: Abspaltung.
Von der Kirche abgetrennte Gruppe mit eigener Lehre oder zentraler Bedeutung eines nebengeordneten Aspektes (z.B. jüngste Gericht). Sekten werden von der Kirche nicht als ökumenische Partner anerkannt. Mitglieder von Sekten sind in der evangelischen Kirche vom Patenamt ausgeschlossen.

Spendeformel
Worte, die während der Austeilung des Abendmahls vom Pfarrer/der Pfarrerin gesprochen werden.

Stola
Um den Hals gelegter Stoffstreifen des Priesters bei Amtshandlungen.

Sünde
Der Begriff läßt sich ableiten von &

8222;sondern&
8220;, &
8222;Absonderung&
8220;. Damit ist die Absonderung von Gott gemeint. Somit ist der Begriff weniger ein moralischer als vielmehr ein religiöser. Sünde meint also das menschliche Handeln ohne bzw. gegen Gott.

Synode
Zusammenkunft gewählter Vertreter auf Kirchenbezirks- oder landeskirchlicher Ebene (Presbyterial - synodale Ordnung).

Talar
Teil der Amtstracht, die die Pfarrerin/der Pfarrer während des Gottesdienstes trägt. Der Talar ist in der Regel ein langes, schwarzes Gewand.

Taufe
Die Taufe ist ein Sakrament, das die Zugehörigkeit zur Kirche bezeugt. Die Taufe gründet sich auf den Glaubenssatz, daß Gott den Menschen ohne Vorbedingung annimmt. Zu der Taufe als einem Sakrament gehört ein Einsetzungswort Jeso (Matthäus 28,19: &

8222;Ich taufe Dich im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes&
8220;) und das Element Wasser. Mit dem Wasser wird der Kopf des Täuflings dreimal benetzt. Die Taufe soll in der Regel durch Ordinierte (Ordination) voll zogen werden, jedoch ist in Notsituationen (z,B. Täufling befindet sich in Lebensgefahr) jeder Christ berechtigt, zu taufen (Nottaufe). Bedingung der Taufe ist das Benutzen der Einsetzungsformel und die Verwendung von Wasser.

Theologie
Lehre/ Rede von Gott . In diesem Sinne auch außerhalb des Christentums gültig. Christliche Theologie ist Wissenschaft des christlichen Glaubens.

Die Trauung
Die Trauung ist eine gottesdienstliche Handlung (Amtshandlung). Durch die kirchliche Trauung wird der vor einer staatlichen Institution (Standesamt) geschlossene Ehebund gesegnet. Im Verständnis der evangelischen Kirche ist Ehe kein Sakrament.
Unter einer ökumenischen Trauung ist eine evangelische oder katholische Eheschließung unter Mitwirkung eines Geistlichen der jeweils anderen Konfessionen zu verstehen.

Uniert
Als Uniert bezeichnet man Kirchen, in denen Gemeinden verschiedener Konfessionen vereinigt sind. Sie sind lutherisch, reformiert oder uniert. Die Ev. Kirche der Pfalz ist eine unierte Kirche. 1818 wurde die Vereinigung vollzogen.

Vater unser
Lat.: Paternoster.
Gebet Jesu nach Matthäus 6,9-13 (bzw. Lukas 11,2-4). Das Vater unser ist fester Bestandteil jedes Gottesdienstes.

Verfaßte Kirche
Bezeichnung für die offizielle Institution Kirche, die als Körperschaft des öffentlichen Rechts eine eigene rechtliche Verfassung hat.

Vesper
Abendandacht

Vikarin/Vikar
Lat.: Amtsvertreterin/Amtsvertreter.
Als Vikarinnen /Vikar werden junge Theologinnen/Theologen bezeichnet, die nach dem ersten kirchlichen Examen eine zweijährige praktische Ausbildung in einer Gemeinde erhalten. Das Vikariat wird mit dem zweiten kirchlichen Examen abgeschlossen.

Visitation
Offizieller Besuch des erweiterten Bezirkskirchenrats. Sie bietet der Gemeinde eine besondere Möglichkeit, sich beraten zu lassen.

Volksmission
Verkündigung des Wort Gottes im eigenen Volk. Der Grundgedanke der Volksmission ist, daß auch getaufte Christen ihren Glauben immer wieder überdenken und erneuern müssen.

Volkstrauertag
Staatlicher Gedenktag, an dem auch die Kirchen mit besonderen Gottesdiensten der Opfer aller Kriege und Gewaltherrschaften gedenken.

Weihnachten
Volkstümliche Bezeichnung (geweihte Nächte, Wintersonnenwende) für das Christgeburtsfest an Heiligabend und am 1. und 2. Weihnachtstag.
Lehre/ Rede von Gott . In diesem Sinne auch außerhalb des Christentums gültig. Christliche Theologie ist Wissenschaft des christlichen Glaubens.


Dienstag, der 5. Maerz 2002, 22:51 Uhr
Name: Zum Lügner, der seine Wahrheit erfunden!
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

http://bible.gospelcom.net/cgi/bible?passage=1JOHN+5&language=german&version=ELB

1 Johannes 5

Der Glaube ist das überwindende Prinzip in dem Kampf in der Welt

1 Jeder, der glaubt, daß Jesus der Christus ist, ist aus Gott geboren; und jeder, der den liebt, der geboren hat, liebt den, der aus ihm geboren ist.
2 Hieran erkennen wir, daß wir die Kinder Gottes lieben, wenn wir Gott lieben und seine Gebote befolgen.
3 Denn dies ist die Liebe Gottes, daß wir seine Gebote halten, und seine Gebote sind nicht schwer.
4 Denn alles, was aus Gott geboren ist, überwindet die Welt; und dies ist der Sieg, der die Welt überwunden hat: unser Glaube.
5 Wer ist es, der die Welt überwindet, wenn nicht der, welcher glaubt, daß Jesus der Sohn Gottes ist?
6 Dieser ist es, der gekommen ist durch Wasser und Blut, Jesus Christus; nicht im Wasser allein, sondern im Wasser und im Blut. Und der Geist ist es, der [dies] bezeugt, denn der Geist ist die Wahrheit.
7 Denn es sind drei, die [es] bezeugen:
8 der Geist und das Wasser und das Blut, und die drei sind einstimmig.

Die Gewissheit des Glaubens

9 Wenn wir [schon] das Zeugnis der Menschen annehmen, das Zeugnis Gottes ist größer; denn dies ist das Zeugnis Gottes, daß er über seinen Sohn Zeugnis abgelegt hat.
10 Wer an den Sohn Gottes glaubt, hat das Zeugnis in sich; wer Gott nicht glaubt, hat ihn zum Lügner gemacht, weil er nicht an das Zeugnis geglaubt hat, das Gott über seinen Sohn bezeugt hat.
11 Und dies ist das Zeugnis: daß Gott uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in seinem Sohn.
12 Wer den Sohn hat, hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, hat das Leben nicht.
13 Dies habe ich euch geschrieben, damit ihr wißt, daß ihr ewiges Leben habt, die ihr an den Namen des Sohnes Gottes glaubt.
14 Und dies ist die Zuversicht, die wir zu ihm haben, daß er uns hört, wenn wir etwas nach seinem Willen bitten.
15 Und wenn wir wissen, daß er uns hört, was wir auch bitten, so wissen wir, daß wir das Erbetene haben, das wir von ihm erbeten haben.

Ernste Warnungen

16 Wenn jemand seinen Bruder sündigen sieht, eine Sünde nicht zum Tod, soll er bitten, und er wird ihm das Leben geben, denen, die nicht zum Tod sündigen. Es gibt Sünde zum Tod; nicht im Hinblick auf sie sage ich, daß er bitten solle.
17 Jede Ungerechtigkeit ist Sünde; und es gibt Sünde, [die] nicht zum Tod [ist].
18 Wir wissen, daß jeder, der aus Gott geboren ist, nicht sündigt; sondern der aus Gott Geborene bewahrt ihn, und der Böse tastet ihn nicht an.
19 Wir wissen, daß wir aus Gott sind, und die ganze Welt liegt in dem Bösen.
20 Wir wissen aber, daß der Sohn Gottes gekommen ist und uns Verständnis gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen; und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.
21 Kinder, hütet euch vor den Götzen!

http://bible.gospelcom.net/cgi/bible?passage=1JOHN+5&language=german&version=ELB

Dienstag, der 5. Maerz 2002, 22:47 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Der Glaube ist mehr als nur Wissen,...

Ja - Dummheit und Wahnvorstellung!

Dienstag, der 5. Maerz 2002, 22:11 Uhr
Name: Die Wahrheit
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Losung des Abends

petr. 13,47-53: 47 Und so ihr denn wirres Zeug von euch gebt, so sehet und schauet. Denn ihr werdet zu Eseln werden und eure Kinder zu Kindern von Eseln. 48 So ihr denn aber euer Joch getragen, Jahre um Jahre, so werdet ihr erkennen: wahr ist nur, was ihr gestern getrunken und gesehen. 49 Denn höret: ich bin derjenige, der gekommen, um euer wirres Zeug zu entwirren. 50 Doch hütet euch vor Hochmut, so ihr denn niemals sehen werdet das, was wirklich ist. 51 Das Nichts aus dem Nichts in das Nichts. denn ich frage euch. 52 Was ist wertvoller denn gesegnetes Irregehen? Und dennoch: 53 Jedem von ihnen soll gegeben werden.

Dienstag, der 5. Maerz 2002, 22:00 Uhr
Name: Der Zwilling von Jesus
E-Mail: zwilling@jesus.com
Homepage: http://www.thomasevangelium.50g.com/thomastext.htm

Ein 5-jähriges Gotteskind besitzt mehr Weisheit als ein 90-jähriger Weltmensch.

004) Jesus: Zögert ein hochbetagter Mann nicht, ein kleines Kind von sieben Tagen nach dem Ort des Lebens zu fragen, so wird er leben. Denn viele Erste werden Letzte sein, aber sie werden alle zu einem werden.

Wenn Weisheit = GLAUBE ist, sicherlich....

Der Glaube ist mehr als nur Wissen, denn das WISSEN ist begrenzt...

http://www.thomasevangelium.50g.com/thomastext.htm

Dienstag, der 5. Maerz 2002, 21:59 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Und wie immer denkt Herbert nur an Schokolade...

Na klar - aber wo die Schokolade halt liegt...?!!

Gruesse vom kleinen Schleckermaeulchen :-)))
Herbert

Dienstag, der 5. Maerz 2002, 21:07 Uhr
Name: Heike/Morwen
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Der verklaerte Gesichtsausdruck kam eher von den schwuelen Gedanken, die man hatte, als man die huebschen Maedels in den ersten Reihen sah...

Und wie immer denkt Herbert nur an Schokolade...

Dienstag, der 5. Maerz 2002, 21:03 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

@ Guenther:

wer zuletzt lacht, lacht am besten !

Immer noch die Angst vor dem Tod, dem alles ausloeschenden...
Ich onaniere auf Deinen Gott - auf Dein Hirngespinst.

Prosit!

Dienstag, der 5. Maerz 2002, 20:56 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Weihrauch enthält dem THC (Haschisch) ähnliche Substanzen. Das sagt doch schon alles, deshalb haben die Ministranten oft so einen verklärten Gesichtsausdruck.

Der verklaerte Gesichtsausdruck kam eher von den schwuelen Gedanken, die man hatte, als man die huebschen Maedels in den ersten Reihen sah...

:-))))

Dienstag, der 5. Maerz 2002, 20:45 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Ein 5-jähriges Gotteskind besitzt mehr Weisheit als ein 90-jähriger Weltmensch.

Wenn Weisheit = GLAUBE ist, sicherlich....

Dienstag, der 5. Maerz 2002, 20:43 Uhr
Name: Heike/Morwen
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hallo Egon,

Dieser Luther pflanzte vor allem antisemitismus !

Und festigte ein Frauenbild, was nicht minder menschenverachtend ist. Aber vermutlich kann man ja alles damit erklären, dass Luther ja von seiner Zeit geprägt war. Außerdem: welches entlaufene Mönchlein versteht schon wirklich was von Frauen?

Gruß
Heike

Dienstag, der 5. Maerz 2002, 20:09 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

@ Heike,

Dann kann ich ja noch weiter gehen und Erich von Däniken zum Propheten erheben und...

Ist mir vollommen klar. Mein Statement war ja auch primaer auf Guenther gemuenzt (sowas merkt der leider nur nicht) denn auf Deine Ausfuerhungen. :-)))

Beste Gruesse
Herbert

Dienstag, der 5. Maerz 2002, 20:00 Uhr
Name: Michael Hellmanzik
E-Mail: micha@universalglaube.de
Homepage: http://www.universalglaube.de

...für die, die den Menschen mit der meisten LIEBE kennen lernen wollen und damit den Sohn der Menschen, also einen zu Menschen absolut gleichberechtigten Menschen, der erst durch seine Stärken und Schwächen vollkommen Mensch ist!

Jesus Christus hasst die Ihm Feinde (Familienliebe) der bedingungslosen LIEBE sind und liebt die Feinde die Ihn hassen und auch Feinde der bedingungslosen LIEBE sind. Die einzige Ausnahme: JESUS LIEBT seinen VATER = die Ursache aller Menschen allen LEBENs und NICHTLEBENs, die nicht vorhanden ist, bedingungslos von ganzem HERZEN!

Jeder, der also bedingungslos Jesus Christus liebt, liebt seinen wirklichen Vater auch von ganzem Herzen und damit bedingungslos alles Leben und Nichtleben selbst, wie auch vor GOTT dem VATER alle Menschen bedingungslos gleich-wertig und gleich-berechtigt sind.

Leider tun wohl fast alle Christen, zumindest denen ich begegnet bin zu 100%, nur so, als würden sie Jesus Christus bedingungslos lieben, denn sie wissen ja immer alles besser oder schlechter als ihr vollkommener = bedingungsloser Jesus es tat.

In LIEBE

Micha-el

Dienstag, der 5. Maerz 2002, 19:32 Uhr
Name: günther
E-Mail: jemand44@aol.com
Homepage: http://www.roots-roy.de

JAH is my daddy
JESUS my lord and savior
THE HOLY SPIRIT my guidance
reggae my music
praying my "hobby"
and i'm happy in my heart
knowing about my destiny
of heaven-eternity !!

where will YOU spend eternity ???

roots-roy

wer zuletzt lacht, lacht am besten !

Offb 21,4 Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.

1Petr 1,8 welchen ihr nicht gesehen und doch lieb habt, an welchen ihr jetzt glaubet, ohne ihn zu sehen, und über den ihr euch freuen werdet mit unaussprechlicher und herrlicher Freude!

Dienstag, der 5. Maerz 2002, 19:14 Uhr
Name: Dr.M.Schmidt Salomon
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Ich gebe jedoch einem Denker wie Schmidt-Salomon, der die kirchliche wie die Sektenszene kennt, recht, wenn er sagt, dass man in katholischen und evangelischen Akademien mehr Rationalisten und Agnostiker antrifft als im UL. Tatsächlich war ja ein Grund meines Kirchenaustritts, dass ich so vielen Agnostikern, ja Atheisten unter den hohen Würdenträgern der beiden Kirchen begegnete, die aber zugleich vor dem kirchlichen Fußvolk, den staatlichen Behörden und der Öffentlichkeit die angebliche Kraft ihres Glaubens betonten. Es gibt nur wenig Schlimmeres als diese heuchlerische Schizophrenie, die aber groteskerweise die Stabilisierung des charakterlosen staatskirchlichen Mischverhältnisses noch verstärkt.

Dies ist alles ein Witz

Dienstag, der 5. Maerz 2002, 18:31 Uhr
Name: Willy
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: http://www.hanfmedien.com/hanf/gfx/0101/28b.jpg

Das ist auch noch ein sehr schönes Bild

http://www.hanfmedien.com/hanf/gfx/0101/28b.jpg

Dienstag, der 5. Maerz 2002, 18:29 Uhr
Name: Willy Weed
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hallo Maud!

Weihrauch enthält dem THC (Haschisch) ähnliche Substanzen.
Das sagt doch schon alles, deshalb haben die Ministranten oft so einen verklärten Gesichtsausdruck.

Die Ministranten sollten mal lieber die Finger vom Weihrauch lassen und stattdessen 'ne große Tüte mit gutem Gras wegrauchen. Sehr viel bekömmlicher! Jesusgebrabbel sowie Pfaffenschwänze gibt's da in der Regel nicht dazu.

Hier, das passt noch gut zu dieser Seite:

http://www.hanfmedien.com/hanf/archiv/artikel/1644/

Euer Willy Weed

Dienstag, der 5. Maerz 2002, 16:47 Uhr
Name: Heike/Morwen
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hallo Heinz,

jeder muss halt herausfinden, was sein weg ist, der eine glaubt an gott der andere ist atheist oder Agnostiker...

Diese deine Aussage kann ich so unterschreiben. Etwas anderes habe ich nie gesagt.

ein verkorkster Mensch, wie Du über mich denkst, über fast jeden gläubigen denkst, bin ich leider nicht, damit kann ich dir keinen gefallen tun.

Seltsam. Kann mir irgend jemand verraten, wann ich einen Gläubigen als "verkorkst" bezeichnet habe?
Den Missionierungseifer, ja, den empfinde ich als verkorkst, weil ich dahinter fast einen versteckten Profilierungsdrang sehe. Manchmal habe ich nämlich das Gefühl, als würdet ihr eine Strichliste machen, die ihr dann - wem auch immer - präsentieren wollt.

Gruß
Heike

Dienstag, der 5. Maerz 2002, 16:39 Uhr
Name: HEINZ
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

@Wie kommt das denn jetzt, dass ausgerechnet mir so ein zufriedenes Leben zuteil wird? Habe ich womöglich noch einen Bonus? Oder ist als Basis für ein zufriedenes Leben der Glaube nicht im mindesten nötig?

Wie schön das es auch dir gut geht liebe heike, hast halt deinen Weg des Glücks gefunden, jeder muss halt herausfinden, was sein weg ist, der eine glaubt an gott der andere ist atheist oder Agnostiker und ich glaube an mein SELBST oder SEIN, jeder so wie er meint, wichtig ist, er versucht nicht, seinen weg und seinen glauben mit gewalt durchzusetzen und aufzuzwingen. und geld liebe heike hat nichts mit meiner Selbsterkenntnis zu tun, im Gegenteil, ich freue mich über das viele geld, werde mir demnächst noch einen porsche zulegen, daran habe ich spaß, so ein verkorkster Mensch, wie Du über mich denkst, über fast jeden gläubigen denkst, bin ich leider nicht, damit kann ich dir keinen gefallen tun.

Gruß Heinz

"Ein Häuschen mit Garten, nur klein, aber mein.
Was brauch ich denn mehr um zufrieden zu sein?.."

Eine Villa, riesig, mit Park
Und gehört mir allein
Am Tisch eine Dame, im Bett eine Hure
Sonntags in den Beichtstuhl zur Absolution
Dann abends in den Puff
Laß ihn mir blasen für ein paar Mark
Oh lieber Gott ich ertrags nur im Suff

ich habe zwar kein häuschen im Garten, was klein und fein ist und in den Puff gehen, am tisch eine dame und im bett eine hure, na so was. überlassen wir es denen, die daran spaß haben, und der suff ist nicht so mein ding, betreibe lieber Sport und genieße es zu leben.

Einen schönen Tag noch an alle glücklichen Menschen hier:-))

Dienstag, der 5. Maerz 2002, 16:32 Uhr
Name: Heike/Morwen
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Ich bin kein Freund von reinkopierten Postings, besonders, wenn sie unreflektiert geschehen. Aber das kann ich jetzt nicht für mich behalten. Dies noch mal im Hinblick auf ein Posting sinngemäß vonm vor ein paar Tagen: man kann die Kirche heutzutage getrost ignorieren

Bericht aus einer Kindheit im "Kinderhaus der Liebe St. Hedwig"

Und dann sprach zu mir die Heilige Mutter Oberin: »Du bist ein Heide! Bist ein Heidenkind! Bist ein Nichts! Du bist das Produkt einer Ehebrecherin, bist der Wurf einer Sünderin!«

Nur weil ich ein zweites Stück Kuchen angenommen hatte, wurde der 6 km lange Heimweg für mich zur Hölle. Zwei lange Stunden spürte ich die harten Schuhe der Heiligen in meinen Fersen, und mit einer Nadel stach sie mich bei fast jedem Schritt in meinen Rücken. Blutrot waren die weißen Socken und mein Hemd. ... Im Kinderhaus der Liebe angekommen, gab es dann die richtige Tracht Prügel. Einen Besenstiel auf meinen Rücken, meinen Kopf auf meine Füße und Hände. Ich flüchtete vor ihr in die Knabentoilette. Versteckte mich hinter dem Klobecken. Sie, die Unbefleckte, riss an meinen Haaren. Dann steckte sie meinen Kopf in das Urinbecken und spulte ab.

Mir war alles egal. Ich wollte nur noch sterben!

Warum, liebster Gott, hast du nicht eingegriffen? Ich war doch erst 8 Jahre alt! Auch habe ich wieder mächtig Angst vor morgen. Du weißt ja - es ist der heilige Freitag ... und da gibt es mittags Fisch.

Ach Gott, wenn ich den erbrochenen Fisch wieder essen muss, so hilf mir doch bitte ... dieses eine Mal nur, dass der Fisch in meinem Bauch bleibt; dass ich diesen nicht wieder ausspucke. Dann bekomme ich wenigstens keine Schläge.

... Dann starb meine Mutter. Die Heilige Nonne, ließ mich nicht zu der Beerdigung. Ich war unartig!

Eine kleine Blaumeise suchte bei mir Schutz und Pflege. Sie war am Flügel verletzt. Behutsam wickelte ich das Vögelchen in mein Hemd und nahm es mit auf mein Zimmer. Jemand verpetzte mich. Braut Jesu wollte dies nicht und warf das kleine Etwas ... in die Toilette. Dann drückte die Heilige den Knopf des Todes - sie spülte den Vogel einfach ab! Lange, ja sehr lange, hörte ich das Piepsen und ängstliche Flattern der kleinen Blaumeise. Und noch heute höre ich - hin und wieder - den dringenden Hilferuf jenes Vogels. Er wollte doch nur singen!

Bräute Jesu ... ermordeten meine Gefühle.

Ralf Josef Foit

Dienstag, der 5. Maerz 2002, 16:25 Uhr
Name: Holger
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Hallo Günther

Bevor Du anderen Schwafelei vorwirfst, demonstriere ich Dir mal eine kleine Auswahl Deiner eigene Schwafelei:

das verhärtete menschliche herz,-
den gott der LIEBE ablehnen -
durch die kraft des heiligen geistes, -
die persönliche beziehung zu gott/jesus-
DER EINZIGE WEG ZUM WAHREN (HERZENS-) F R I E D E N !!!!!!!!! -
Darum, wie der heilige Geist spricht-
in jesus christus aus LIEBE eine vollkommene erlösung geschaffen

Peinlich, peinlich, wenn Du diesen Schmarren dann nicht mal erklären kannst, wie zum Beispiel den Aufenthaltsort von Jesus, den Du ja angeblich kennst ! Nun sollst Du auch noch wissen, wo die Stimme des "Heiligen Geistes" zuhören ist. Da wirst Du wohl echt überfordert sein und nicht mal Dein Jesus hilft Dir dabei, traurig, traurig !!!
Also: Wo versteckt sich der Erlöser ?? Ich habe ein Satelliten-Navigationssystem, mir würden die Koordinaten genügen!

Gruß Holger

Dienstag, der 5. Maerz 2002, 15:13 Uhr
Name: Ein Katholik
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Homepage: keine Homepage

"Ein Häuschen mit Garten, nur klein, aber mein.
Was brauch ich denn mehr um zufrieden zu sein?.."

Eine Villa, riesig, mit Park
Und gehört mir allein
Am Tisch eine Dame, im Bett eine Hure
Sonntags in den Beichtstuhl zur Absolution
Dann abends in den Puff
Laß ihn mir blasen für ein paar Mark
Oh lieber Gott ich ertrags nur im Suff

Dienstag, der 5. Maerz 2002, 15:13 Uhr
Name: Maud
E-Mail: keine E-Mail
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@ Egon

Weihrauch enthält dem THC (Haschisch) ähnliche Substanzen.
Das sagt doch schon alles, deshalb haben die Ministranten oft so einen verklärten Gesichtsausdruck.

Viele Grüße
Maud

Dienstag, der 5. Maerz 2002, 15:11 Uhr
Name: Heike/Morwen
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

@Günther,

..es gibt genügend beispiele, wie durch bekehrung (nicht christianisierung, ist der gleiche unterschied wie glaube und religion !!!) menschen aus total verhaßten volksstämmen sich VERSÖHNEN konnten, durch die kraft des heiligen geistes, und nicht durch humanistische bemühungen....

Bitte Beispiele nennen. Danach nenne ich dir die Beispiele, in denen andersgläubige Menschen durch das Schwert zwangschristianisiert wurden bzw. im Namen dieses "Gottes des weichen Herzens" getötet wurden. Mal sehen, wessen Liste länger ist.

Heike

Dienstag, der 5. Maerz 2002, 15:10 Uhr
Name: Maud
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

@ Günther

Red` keinen solchen Stuss, es gibt viele Menschen die mehr Liebe geben als irgendwelche Pseudochristen!
Ist Überheblichkeit nicht auch Sünde?

Dienstag, der 5. Maerz 2002, 15:00 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hallo Günther,

es ist das verhärtete menschliche herz, welches den gott der LIEBE ablehnt...

Das ist hochmütiges christengesülze und spiegelt deine vorurteile wieder ! Es gibt viele menschen die nicht an die existenz eines gottes glauben und die gute, zuvorkommende und liebende und auch liebenswerte menschen sind !

...es gibt genügend beispiele, wie durch bekehrung (nicht christianisierung, ist der gleiche unterschied wie glaube und religion !!!)

Drück dich doch nicht davor auszusprechen, daß du missionierung meinst !

...durch die kraft des heiligen geistes, und nicht durch humanistische bemühungen.......

HAHAHAHAHAHA und wo befindet sich dein heiliger geist ? Wo wohnt dieser Jesus ? Wo ist dein gott ? ! ! !

...das evangelium und die persönliche beziehung zu gott/jesus sind DER EINZIGE WEG ZUM WAHREN (HERZENS-) F R I E D E N !!!!!!!!!

Nein, gott, jesus, religionen sind nicht der einzige weg zum frieden. So etwas behaupten nur engstirnige, mit vorurteilen behaftete menschen, die durch solche behauptungen lediglich ihre hochmütigkeit und herablassung anderen menschen gegenüber zur geltung bringen. Doch zumindest hier ist das sinnlos Günther, denn hier wirst du niemanden missionieren, höchstens den einen oder anderen zum lachen anregen HAHAHAHAHAHAHAHA

Egon

PS. was nimmst du für'n stoff der dich heilige geister und tote jesusse sehen läßt ? Siehst du nur heilige geister oder ab und an auch schon
mal so richtig böse, mit hinkefuß und hörnern ?

Dienstag, der 5. Maerz 2002, 14:39 Uhr
Name: günther
E-Mail: jemand44@aol.com
Homepage: http://www.roots-roy.de

egon schwafelt mal wieder:
"Klar, wir brauchen eine geistige revolution die es den menschen ermöglicht in friedlicher koexistenz zu leben. Doch es gibt millionen christen und auch moslems, die dies durch ihre ständige missionierung verhindern."

es ist das verhärtete menschliche herz, welches den gott der LIEBE ablehnt und damit FRIEDEN unter den menschen unmöglich macht. es gibt genügend beispiele, wie durch bekehrung (nicht christianisierung, ist der gleiche unterschied wie glaube und religion !!!) menschen aus total verhaßten volksstämmen sich VERSÖHNEN konnten, durch die kraft des heiligen geistes, und nicht durch humanistische bemühungen.......
das evangelium und die persönliche beziehung zu gott/jesus sind DER EINZIGE WEG ZUM WAHREN (HERZENS-) F R I E D E N !!!!!!!!!
roots-roy (u.a. auch pazifist)

Dienstag, der 5. Maerz 2002, 13:09 Uhr
Name: Theo
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hallo Heinz!
Nachdem ich diesen Satz von der Quelle des Daseins nochmal so alleine gelesen habe würde mich interessieren, wer "wir" ist. Du und das kosmische Gesetz? Kann das Gesetz schreiben oder bist du das Medium?
Zur Schilderung deiner persönlichen Situation ist mir der Refrain eines deutschen Uraltschlagers eingefallen:
"Ein Häuschen mit Garten, nur klein, aber mein.
Was brauch ich denn mehr um zufrieden zu sein?.."

Dienstag, der 5. Maerz 2002, 11:15 Uhr
Name: Holger
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hallo Heinz

Es ist >SUPER< Cool Theo, wollen wir es anders ausdrücken, der Geist zieht sich zurück zur Quelle allen Daseins und kommt wieder zurück.

Und wann rechnest Du damit, daß Dein Geist von der Quelle(???) wieder zurück ist ?? Würde wirklich langsam Zeit, damit Du auch mal auf andere Denkweisen eigene Antworten und nicht nur kopierte Kommentare finden kannst!!.

Gruß Holger

Dienstag, der 5. Maerz 2002, 10:48 Uhr
Name: Holger
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage


Hallo Günther

Ist das Dein christlicher Pessimismus ???

lebe jeden tag, als sei es dein erster und letzter tag !

Das habe ich mir fast gedacht, daß Du jeden Tag noch gestillt wirst. Dann nimm mal schnell noch einen kräftigen Schluck, es könnte Dein letzter sein!!
UND: Gibt es denn für Dich überhaupt einen letzten Tag, falls Du meine Frage verstehst ???
Also ich lebe jeden Tag in der Hoffnung, daß es noch lange nicht mein letzter ist !!
UND: Wo steckt ER denn nun der reale, lebendige Jesus ??? Wie lange willst Du dich noch um eine Antwort drücken ?

Gruß Holger

Dienstag, der 5. Maerz 2002, 10:21 Uhr
Name: Theo
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

@ Günther:
Ich bin kein Hebr. und wer begreift wen im göttlichen Abfall? Soll ich mir Judenhasser Luther als Vorbild nehmen?
@Heinz:
Ich freu` mich doch. Merkst du das nicht?

Dienstag, der 5. Maerz 2002, 10:17 Uhr
Name: Heike/Morwen
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hallo Heinz,

Ich habe alles, was mir hilft zufrieden zu sein.
Geld, eine wunderbare Frau, Arbeit und viele Menschen die ich kenne, ich bin in drei Vereinen, was will man mehr.

...ist doch schön für dich, obwohl ich finde, (gehe ich mal von deinen Postings bisher aus)dass die Sache mit dem "Geld" ein bisschen zu materiell ist, hm???

Komischerweise kann ich auch eine glückliche Beziehung vorweisen, meine Arbeit macht mir sogar Spaß. Geld habe ich zwar nicht so viel, aber da könnte von Jesus (wäre er nicht schon so lange tot) ja nur ein wohlwollendes Lächeln kommen, oder? Bekannte habe ich auch eine Menge, einige wenige, aber gute, Freunde. Aus dem Schäferhundverein bin ich allerdings ausgetreten, ich mag die Vereinsmeierei der Deutschen nicht sonderlich.

Wie kommt das denn jetzt, dass ausgerechnet mir so ein zufriedenes Leben zuteil wird? Habe ich womöglich noch einen Bonus? Oder ist als Basis für ein zufriedenes Leben der Glaube nicht im mindesten nötig?

Gruß
Heike

Dienstag, der 5. Maerz 2002, 10:10 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
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Hallo Günther,

und wenn morgen die welt untergeht, so pflanzte ich doch heute ein apfelbäumchen. (martin luther)

Dieser Luther pflanzte vor allem antisemitismus !

Hebr 3,7 Darum, wie der heilige Geist spricht: «HEUTE, wenn ihr seine Stimme hören werdet, so verstocket eure Herzen nicht.

Günther wo spricht dieser geist denn heute ? Oder kannst du hierauf auch nicht antworten ?

Egon

Dienstag, der 5. Maerz 2002, 10:09 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage


Hallo Eric,

Was ich meine ist, die ersten Christen waren im Herzen und in ihrem Handeln auch noch Heiden.

Ich bin heute noch ein heide !

Um eine ernsthafte atheistische oder zumindestens wieder polytheistische und damit tolerante Gesellschaft aufzubauen müssen wir unsere Denkweisen ändern.
Es reicht nicht die Farben zu wechseln !!!

Klar, wir brauchen eine geistige revolution die es den menschen ermöglicht in friedlicher koexistenz zu leben. Doch es gibt millionen christen und auch moslems, die dies durch ihre ständige missionierung verhindern.

Die negativen Auswirkungen des Christentums wie Rassenhass, Missionierungswahn, Intoleranz und Diskriminierung der Frau ( um nur einige zu nennen ) müssen ausgemerzt werden.

Und wie willst du die ausmerzen ?

Bei den Naturvölkern ist das noch intakt, Indianerkinder z. B. spielen auf Eisenbahnbrücken.
Ist dieser Vorgang der Erklärung der Welt einmal abgeschlossen ist man sozialisiert und hat die Denkweisen der Erwachsenen übernommen.

Also auch bei uns die eisenbahnbrücken zum spielen freigeben :-)))

Gruß......Egon

Dienstag, der 5. Maerz 2002, 08:27 Uhr
Name: Eric
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Homepage: keine Homepage

Hallo Heike, Gerhard, Egon

Was ich meine ist, die ersten Christen waren im Herzen und in ihrem Handeln auch noch Heiden. Um eine ernsthafte atheistische oder zumindestens wieder polytheistische und damit tolerante Gesellschaft aufzubauen müssen wir unsere Denkweisen ändern.
Es reicht nicht die Farben zu wechseln !!! Die negativen Auswirkungen des Christentums wie Rassenhass, Missionierungswahn, Intoleranz und Diskriminierung der Frau ( um nur einige zu nennen ) müssen ausgemerzt werden.
Der Schritt weg von einem Gott ist nur der erste
Was ich mit eingefahrenen Denkweisen meine :
Als Kind ist man wie ein Forscher. Ab einer bestimmten Altersstufe versucht man seine Umwelt zu erkunden. Dieser Prozeß wird durch die Erwachsenen und unsere unnatürliche Umwelt stark eingeschränkt. Man schützt seine Kinder vor der "bösen Welt" und versucht ihnen seine Erklärung der Welt überzustülpen.
Bei den Naturvölkern ist das noch intakt, Indianerkinder z. B. spielen auf Eisenbahnbrücken.
Ist dieser Vorgang der Erklärung der Welt einmal abgeschlossen ist man sozialisiert und hat die Denkweisen der Erwachsenen übernommen.

Dienstag, der 5. Maerz 2002, 07:14 Uhr
Name: HEINZ
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Homepage: http://home.t-online.de/home/027445531/

@Dein Geist ist also zum Bereich des kosmischen Gesetzes transzendiert und wieder zurückgekommen? Cool!
Es ist >SUPER< Cool Theo, wollen wir es anders ausdrücken, der Geist zieht sich zurück zur Quelle allen Daseins und kommt wieder zurück.

Theo, Du lebst nur in Deiner Wirklichkeit:-))

Spruch des Tages:http://home.t-online.de/home/027445531/spruch.htm
LIEGT NUR AN UNS SELBST WAS WIR AUS UNS MACHEN:-))
Freue Dich und Du bekommst Freude zurück.

Dienstag, der 5. Maerz 2002, 04:24 Uhr
Name: günther
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

guten morgen !

lebe jeden tag, als sei es dein erster und letzter tag !

und wenn morgen die welt untergeht, so pflanzte ich doch heute ein apfelbäumchen. (martin luther)

Hebr 3,7 Darum, wie der heilige Geist spricht: «HEUTE, wenn ihr seine Stimme hören werdet, so verstocket eure Herzen nicht.

Hebr 3,12 Sehet zu, ihr Brüder, daß nicht jemand von euch ein böses, ungläubiges Herz habe, im Abfall begriffen von dem lebendigen Gott;
Hebr 3,13 sondern ermahnet einander jeden Tag, solange es "HEUTE" heißt, damit nicht jemand unter euch verstockt werde durch Betrug der Sünde!

roots-roy

Dienstag, der 5. Maerz 2002, 02:55 Uhr
Name: Theo
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Dein Geist ist also zum Bereich des kosmischen Gesetzes transzendiert und wieder zurückgekommen? Cool!

Montag, der 4. Maerz 2002, 23:38 Uhr
Name: HEINZ
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Theo:Hallo Heinz!
Gibt es denn einen Menschen, der das schon geschafft hat?

Ich denke es gibt der Menschen viele, mir selbst hat es auch geholfen :-))
Ich habe alles, was mir hilft zufrieden zu sein.
Geld, eine wunderbare Frau, Arbeit und viele Menschen die ich kenne, ich bin in drei Vereinen, was will man mehr :-))
Gruß Heinz

Montag, der 4. Maerz 2002, 22:59 Uhr
Name: Gerhard
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

@Eric:

also mein Gott isses auch nicht. Weder "zum Glueck" noch "leider". Ich habe noch nie an einen "geglaubt" Und das mit Deinem "leider" versteh' ich nicht.

Gerhard

Montag, der 4. Maerz 2002, 22:41 Uhr
Name: Heike/Morwen
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Hallo Eric,

Natürlich ist es leider unser Gott. Was diese Religion uns über 2 Jahrtausende angetan hat ist leider nicht in 50 Jahren zu verwischen. Das braucht Selbstdisziplin und Information um unsere eingefahrenen Denkweisen wieder loszuwerden.

Es ist nicht meiner. Ich habe mal an einen Gott geglaubt, habe nach entsprechender Entwicklungsphase diese Illusion abgelegt.

Eingefahrene Denkweisen? Was meinst du damit?

Gruß
Heike

Montag, der 4. Maerz 2002, 22:26 Uhr
Name: Egon
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Natürlich ist es leider unser Gott.

Glücklicherweise ist es nicht mein gott, denn dieser imaginäre gott ist nicht mein geschöpf, ergo habe ich mit diesem phantasiegebilde gott nichts zu tun !

Montag, der 4. Maerz 2002, 22:21 Uhr
Name: Eric
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Hallo Heike

Natürlich ist es leider unser Gott. Was diese Religion uns über 2 Jahrtausende angetan hat ist leider nicht in 50 Jahren zu verwischen. Das braucht Selbstdisziplin und Information um unsere eingefahrenen Denkweisen wieder loszuwerden. Ich denke da nur an unsere Sozialpolitik die den Menschen zum Bettler erzieht. Gerade Du als Frau wirst es sehr schwierig haben dDeine Sozialisierung zu überwinden.
Wechsle nicht nur die Farben vom Christ zum Atheist, sondern verändere Dein Inneres.

Montag, der 4. Maerz 2002, 22:10 Uhr
Name: Heike/Morwen
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Der Undank ist immer eine Art Schwäche. Ich habe nie gesehen, daß tüchtige Menschen undankbar gewesen wären.
Johann Wolfgang von Goethe

Ein 5-jähriges Gotteskind besitzt mehr Weisheit als ein 90-jähriger Weltmensch.
Meine Erkenntnis und Inhalt des Chick-Traktats "Das Genie"

Oh oh.... das in einem Atemzug mit Johann Wolfgang von Goethe? Der gute wird sich im Grab umdrehen *lach*

Montag, der 4. Maerz 2002, 22:03 Uhr
Name: Hanny
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coolesprueche

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Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist.

David Ben Gurion, Gründer des Staates Israel

Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluß vergiftet, der letzte Fisch gefangen, werdet ihr feststellen, daß man Geld nicht essen kann!

Weissagung der Cree-Indianer

Wir alle brauchen "Wurzeln und Flügel" und sollten einander dazu verhelfen.

Bernd Frederich

Was Du anschaust, gewinnt Macht in Dir.

Verfasser unbekannt, hat meine liebe Schwester mir mal geschenkt.

Die Menschen haben gelernt wie Vögel zu fliegen, wie Fische zu schwimmen, doch leider noch nicht, sich wie Brüder und Schwestern zu lieben. (sinngemäß)

Albert Schweitzer

Solange diese teuflische Philosophie von der Überlegenheit einer Rasse nicht abgeschafft ist, wird es Krieg geben. Solange die Hautfarbe eines Menschen wichtiger ist als seine Haar- oder Augenfarbe, wird es Krieg geben. (sinngemäß, sehr frei aus dem Gedächtnis zitiert)

Robert Nesta (Bob) Marley

Et jit ke jrößer Leed, als wat de Mensch sich selve aandeht.

Mein Vater

(Übersetzung für alle Nicht-Rheinländer: Es gibt kein größeres Leid, als das, was der Mensch sich selbst antut.)

Wir fühlen, daß selbst, wenn alle möglichen wissenschaftlichen Fragen beantwortet sind, unsere Lebensprobleme noch gar nicht berührt sind.

Ludwig Wittgenstein, Philosoph, 1889 - 1951

Die meisten Menschen sind wie Blätter, die vom Baum fallen; nur wenige sind wie Sterne, die ihre Bahn ziehen.

Hermann Hesse

Der Undank ist immer eine Art Schwäche. Ich habe nie gesehen, daß tüchtige Menschen undankbar gewesen wären.

Johann Wolfgang von Goethe

Ein 5-jähriges Gotteskind besitzt mehr Weisheit als ein 90-jähriger Weltmensch.

Meine Erkenntnis und Inhalt des Chick-Traktats "Das Genie"

Den Charakter eines Menschen erkennt man nicht daran, wo die Liebe anfängt, sondern wo sie aufhört.

chinesischer Glückskeks

Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, so will ich euch erquicken!

Jesus Christus (und bei Ihm folgten/folgen den Sprüchen auch Taten)




Montag, der 4. Maerz 2002, 21:40 Uhr
Name: Heike/Morwen
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Hallo Eric,

Paulus besaß sogar die Unverschämtheit zu sagen er hieße früher Saul ( der Name des 1. Königs Israels ) Es war somit eine Aufforderung an alle Juden seinen Weg und nicht den Weg Von Jesus und Jakobus zu gehen.

Ich habe in Utes-Own (Atheismus und Wissenschaft) im Forum mit einer Theologiestudentin diskutiert und vergebens versucht darzustellen, warum ein Mensch manipuliert, um einen Vorteil für sich herauszuschlagen. Ich habe ihr leider nicht klarmachen können, warum Menschen aus politischen Gründen ein Interesse haben, Tatsachen zu verfälschen bzw. Gerüchte in die Welt zu setzen (schon mal "Stille Post" gespielt?).

Du hast das angesprochen, was ich damals händeringend versucht habe, zu erklären.

Gruß
Heike

Montag, der 4. Maerz 2002, 21:22 Uhr
Name: Eric
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Hallo Heike
Die Essener meinte ich
Die Stelle in derApostelgeschichte in der Paulus sich als Pharisäer outet ist Kapitel 23/6
Es ist doch merkwürdig daß ausgerechnet der Gründervater "unserer" Religion ausgerechnet zu den schlimmsten Widersachern Jesu gehörte !!!
Vor Paulus gab es nämlich keine Christen wie wir sie heute kennen. Alle Evangelien sind nämlich in Griechisch verfasst und nicht in Hebräisch .
Paulus besaß sogar die Unverschämtheit zu sagen er hieße früher Saul ( der Name des 1. Königs Israels ) Es war somit eine Aufforderung an alle Juden seinen Weg und nicht den Weg Von Jesus und Jakobus zu gehen.

Montag, der 4. Maerz 2002, 21:21 Uhr
Name: Heike/Morwen
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hallo Eric,

lt. meiner Information waren die Essener sehr an der Heilkunde interessiert und haben ein enormes Wissen zusammen getragen. Warum damit nicht die "einfachen" Menschen beeindrucken? Ist ja recht werbewirksam.

Gegenspieler des "Herrn" waren und Paulus der Gründervater "unserer" Religion

Ist aber nicht MEIN Herr und nich MEINE Religion.

Gruß

Heike

Montag, der 4. Maerz 2002, 21:09 Uhr
Name: Eric
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Hallo Heike :

Genau die meine ich
Die genaue Stelle wo Paulus sich als Pharisäer
outet ist Apostelgeschichte 23/6
Man bedenke hierbei, daß Die Pharisäer die größten
Gegenspieler des "Herrn" waren und Paulus der Gründervater "unserer" Religion

Montag, der 4. Maerz 2002, 20:11 Uhr
Name: Heike/Morwen
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http://www.region-online.de/bildung/ppc2/schulprojekte/mprokott/reli/referat-diegemeindeder_essener.html#leben

Noch was interessantes...

Montag, der 4. Maerz 2002, 19:59 Uhr
Name: Heike/Morwen
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Interessanter Link dazu:

http://www.kroi.de/Jesus.htm

Montag, der 4. Maerz 2002, 19:54 Uhr
Name: Heike/Morwen
E-Mail: keine E-Mail
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Hallo Eric,

Die Hauptaussagen der Qumram Leute...

Meinst du mit diesen Leuten die Sekte der Essener?

Gruß

Heike

Montag, der 4. Maerz 2002, 19:51 Uhr
Name: Eric
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Die Hauptaussagen der Qumram Leute und somit des historischen Jesus und seines Bruders waren folgende :

1. Wer der Welt Freund ist, ist Gottes Feind

2. Liebe Deinen Nächsten wie dich selbst

zu 1 : Eine Weltuntergangs und Erlösungssekte hat
zum Leben zwangsläufig eine negative
Einstellung Ihre Umwelt ist diesen Leuten
somit zwangsläufig egal und wird auch genau
so behandelt.
zu 2 : Das war laut Qumram nur möglich wenn alle
Menschen auch gleich arm sind. Notfalls
mußte man eben nachhelfen durch Mord und
Totschlag.

Die totale Verdrehung dieser Worte wurde erst möglich durch den römischen Bürger Paulus, der vermutlich ein Herodianer, aber auf jeden Fall
ein Pharisäer !!! war (Apostelgeschichte)

Moderne und wahrscheinlich auch seriösere Forscher gehen heute davon aus, daß nicht Nero Rom den Brand gelegt hat, sondern daß es wahrscheinlich doch Christen ( damals noch Juden )waren die den Brand zu Zeiten des jüdischen Krieges gelegt haben.
Wer von diesem Jesus und Konsorten immer noch nicht genug hat sollte sich dem neuen Messias
Ossama Bin Laden anschliessen. Dort findet er viele Ideale der Qumramleute wieder. Er hat auch die Hauptstadt des Satans in Schutt und Asche gelegt . Die Geschichte lehrt eben, daß die Leute nichts aus ihr lernen und sie wiederholt sich .

Also dann : Allah akba !!! denn es ist derselbe Gott

Montag, der 4. Maerz 2002, 19:42 Uhr
Name: Heike/Morwen
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hallo Manfred,

ich verstehe das eher so, dass sämtliche "Werte", für die Christen ja nun offenbar ein Urheberrecht gepachtet haben, hinfällig sind zugunsten den Ansprüchen eines egozentrischen Gottes, dem die Menschen im Prinzip am Arsch vorbei gehen.

Vorausgesetzt, man glaubt dran... ;-))

Gruß
Heike

Montag, der 4. Maerz 2002, 19:16 Uhr
Name: Heike J.
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Plappere nicht nach, was Jesus gesagt hat. Sondern versuch ihm zu nachzueifern.

Au ja, wo sind die Nägel...

Montag, der 4. Maerz 2002, 19:15 Uhr
Name: Manfred O.
E-Mail: webmaster@m-oppdehipt.de
Homepage: http://www.m-oppdehipt.de

Hallo Heike,

gemäß der christlichen Le(e)hre begründet sich das Elend der Welt und somit auch das Fehlverhalten des Menschen dem Menschen gegenüber aus der Abkehr von Gott=Sünde.

Nur, wenn der Mensch seine Beziehung zu Gott in Ordnung bringt kommt auch seine Beziehung zu seinen Mitmenschen in Ordnung.

Und der einzige Weg laut Christenlehre ist eben der Glaube an den auferstandenen Christus.

Insofern ist die von dir erwähnte Aussage christlich gesehen richtig.

Es gibt nämlich keine "Sünden", sondern nur eine "Sünde": eben die Abkehr von Gott. Und somit resultiert hieraus, dass es somit nur eine "sündhaftes Verhalten" gibt.

Aber natürlich nur für den, der daran glaubt.... ;-)

Lieben Gruß
manfred

Montag, der 4. Maerz 2002, 17:52 Uhr
Name: Mario
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

"Wer Probleme löst, wird Gott immer ähnlicher. Wer Probleme schafft, entfernt sich von Gott."

(Das Zitat stammt von Jose Silva)

Montag, der 4. Maerz 2002, 17:52 Uhr
Name: Mario
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Lieber Günther!
Wenn Du so ein Jesus-Fan bist, dann beantworte mir bitte folgende Frage: "Eiferst Du Jesus nach?"
Heilst Du Kranke?
Liebst Du die Menschen?
Liebst Du auch die Ausgestossenen?
Stehst Du gegen Autoritäten auf?

Plappere nicht nach, was Jesus gesagt hat. Sondern versuch ihm zu nachzueifern.

Dazu noch ein Wort eines großen Mannes:
"Wer Probleme löst, wird Gott immer ähnlicher. Wer Probleme schafft, entfernt sich von Gott."
Gruß
Mario

Montag, der 4. Maerz 2002, 17:30 Uhr
Name: Gerhard
E-Mail: keine E-Mail
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@n den "Unglaeubigen" :

wir brauchen keine Angst vor dem "juengsten Gericht" haben. Dort muessen nur die hin, die daran glauben. Deswegen heisst's ja "dran glauben muessen".

Wir sind einfach tot. Ueber uns "richtet" hoechstens die Nachwelt. Entweder sagen sie dann "jaja der Gerhard, das war schon einer, schade dass er weg ist". Oder "Endlich isser weg, war nicht mehr auszuhalten". Oder was ganz anderes, oder garnichts.

Wie gesagt, mir kann's dann schon gleich gar wurscht sein.

Gerhard

Montag, der 4. Maerz 2002, 17:12 Uhr
Name: irgendein Ungläubiger
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Jesus sagt, alle Sünden haben denselben Ursprung - nämlich des Menschen "Herz". Nicht erst das, was er tut, macht einen Menschen zum Sünder, sondern er ist schon ein Sünder. Die Grundeinstellung seines "Herzens", seines Wesens, ist falsch.

Mein Herz schägt, ich lebe, also sündige ich.
Ist dies die Aussage?

Die Erbsünde, die größte aller Sünden: Als Jesus Christus gefragt wurde, was das wichtigste Gebot sei, antwortete er: 'Du sollst Gott, deinen Herrn, lieben von ganzem Herzen'
Ich liebe meine Mutter, weil sie seit meiner Geburt für mich da war, mir geholfen hat und mich die Welt lehrte, bis ich soweit war für mich selbst zu lernen, für mich selbst zu sorgen. Ich WEISS das sie existiert, ich glaube es nicht nur. Von Gott/Jesus weiß ich nicht das sie existieren. Ebenso könnte Heikes kleine Geschichte zutreffend sein. ICH glaub nicht an Gott (sorry Heike: an deine Story auch nicht). Wenn es also nach meinem Tod eine Gerichtsverhandlung geben wird, ich denke dann wird es auch irgendwelche findigen Anwälte geben, die mich da raushauen werden.
Ich für meinen Teil, ich werde einfach weiter sündigen, ich werde weiterhin nicht an Gott glauben und werde weiterhin die Missionierungsversuche ignorieren, belächeln und mich den Teufel drum kümmern.
Laut dem Märchenbuch liebt uns Gott. Stand da nicht auch sowas wie: erschuf den Menschen nach seinem Ebenbild? Heißt das nun, Gott selbst glaubt nicht an sich? Krasser Fall von Minderwertigkeitskomplexen.

Montag, der 4. Maerz 2002, 16:28 Uhr
Name: Heike/Morwen
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hallo Mac,

..habe ne 2mann-Rettungsboje zum aufblasen gekauft....reicht !!

Und wen nimmst du da mit? Michel?

Heike

Montag, der 4. Maerz 2002, 16:02 Uhr
Name: mac
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Vor mehreren Milliarden Jahren kam eine Gruppe Wesen eines anderen Planeten (hoch entwickelt selbstverständlich), hat in eine unwirtliche und chaotische Ansammlung von Urgestein und Gasen eine Struktur gebracht, hat die ersten Einzeller in ihrem Gen-Labor gezüchtet, dafür gesorgt, dass sie sich entwickeln, Vielfalt hervorbringen, hat so gezielt gezüchtet, dass ein Lebewesen mit abstrakter Denkweise entstand.

Wirklich, genauso war es.... als die Aliens mich auf ihr Raumschiff gebeamt haben, erklärten sie es mir. Sie waren aber baff entäuscht über meinen Bericht, das nicht wirklich jeder Mensch an Gott glaubt. Sie beauftragten mich, eine Arche zu bauen und alles würdige Leben dort in Sicherheit zu bringen. Lacht... habe ne 2mann-Rettungsboje zum aufblasen gekauft....reicht !!

Mit LACHEN

Mac

Montag, der 4. Maerz 2002, 15:24 Uhr
Name: michael künster
E-Mail: mikue@t-online.de
Homepage: keine Homepage

egon ist blöd und anna auch

Montag, der 4. Maerz 2002, 15:23 Uhr
Name: michael künster
E-Mail: mikue@web.de
Homepage: keine Homepage

u.s.a echt eins 1a

Montag, der 4. Maerz 2002, 15:12 Uhr
Name: Anna
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: http://www.mpikg-golm.mpg.de

Hallo Ihr Kämpfer für ein entwirrtes Potential in den Hemisphären der menschlichen
Speziesg- freu- Gruß vor allem an Holger.
Wollte nur mal wieder kurz hereinschauen- bin ich auch schon wieder weech........

Grüße vom MPI- Anna

Montag, der 4. Maerz 2002, 15:08 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Dann hätte man aber zumindest geklärt, wo sich Jesus befindet: auf Weltall-Tournee.

Jesus alone on tour, denn keiner weiß wo er gerade auftritt, noch nicht einmal die taxifahrer :-))

Montag, der 4. Maerz 2002, 13:09 Uhr
Name: Theo
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Wie, Weltalltournee? Ich dachte der sitzt irgendwo rum und wartet darauf, daß wir Sünder endlich die Apokalypse anwerfen. Alles muß Mensch selbermachen.

Montag, der 4. Maerz 2002, 12:57 Uhr
Name: Heike/Morwen
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hallo Manfred,

interessante Dinge findet man unter diesem Link:

"Ist Sünde nur das, womit wir anderen Menschen weh tun ?

Nein. Sünde hat in erster Linie nichts mit unserem Verhalten gegenüber anderen Menschen zu tun, sondern mit unserer Einstellung Gott gegenüber."

Soso...

Montag, der 4. Maerz 2002, 12:42 Uhr
Name: Manfred O.
E-Mail: webmaster@m-oppdehipt.de
Homepage: http://www.m-oppdehipt.de

Also, was Suende ist, kann man auf einer Homepage nachlesen:
"Offensichtlich denken manche, Sünde müßten die Pfarrer erfunden haben, um sich selbst einen Job zu erhalten. Aber es gab Sünde schon lange, bevor man an Pfarrer und Kirchen dachte. Gottes Wort beschreibt grundlegend, was mit den Menschen nicht in Ordnung ist. Natürlich ist uns das nicht angenehm. Aber dürfen wir deshalb das Wort "Sünde" fallen lassen? In mancher Hinsicht ist Sünde wie eine Krankheit. Wir werden den Schaden, den sie verursacht, niemals heilen können, wenn wir uns einreden, sie existiere nicht, oder wenn wir aus Ängstlichkeit nie über sie sprechen.

Deshalb wollen wir der Sache auf den Grund gehen und zu verstehen versuchen ,was es mit der Sünde auf sich hat."

Und das Ganze findet man hier: http://www.dctb.de/trasuend.htm

Lieben Gruß
Manfred

Montag, der 4. Maerz 2002, 12:35 Uhr
Name: Heike/Morwen
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hallo Holger,

Deine suspekten Gedanken ...

Supekt? Nun bitte ich dich aber! ;-)))))

Diese Vorstellung ist allerdings trotzdem faszinierend, und auch Dänicken hat sie gebührend ausgeschlachtet. Sogar die Bibel soll Hinweise darauf enthalten!

Ich habe mich mal eingehend mit diesen Dingen beschäftigt, ganz einfach, weil sie auch einen enormen Unterhaltungswert haben.

..wer hat denn diese Außerirdischen "intelligent" gemacht und wer deren "Intelligentmacher" usw, usw.??
Am Ende landen wir vielleicht doch bei Gott???

Dann hätte man aber zumindest geklärt, wo sich Jesus befindet: auf Weltall-Tournee.

Gruß
Heike

Montag, der 4. Maerz 2002, 11:29 Uhr
Name: Holger
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hallo Heike

Deine suspekten Gedanken über die mögliche genetische Manipulation irdischen Lebens durch superschlaue Aliens waren natürlich dem Klischeedenken von Günther nicht gewachsen.
Diese Vorstellung ist allerdings trotzdem faszinierend, und auch Dänicken hat sie gebührend ausgeschlachtet. Sogar die Bibel soll Hinweise darauf enthalten! Aber leider führen diese Überlegungen zu einem Teufelskreis....denn sofort ergibt sich doch die Frage, wer hat denn diese Außerirdischen "intelligent" gemacht und wer deren "Intelligentmacher" usw, usw.??
Am Ende landen wir vielleicht doch bei Gott??? Dann würde es verständlich, daß in manchen Menschen nur noch Relikte dieser "Urerinnerung" schlummern ! .-)))
Doch woher Gott mit seiner kreativen Intelligenz herkommt, darauf weist Arno Holz hin :

Ein jeder Pastor macht Dir klar, Gott ist gewesen eh er war !!

@ Günther
Haben Dir meine Fragen die Sprache verschlagen ? Oder hast Du mangels eigenem Wissen keine Bibelsprüche dafür parat ?? Also, wo ist er denn, Dein realer, lebender Jesus....Egon - und bestimmt auch andere - interessierts ja auch !!!

Gruß Holger

Montag, der 4. Maerz 2002, 11:13 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
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Hallo Herbert,

...und zweitens eine vermeintliche eigene Gotteserfahrung gemacht hat, von der er zwar - wie ich uebrigens von meinen Gotteserfahrungen auch - berichten kann...

Na Herbert, welche Gotteserfahrungen hast Du denn gemacht ?

Gruß.......Egon

Montag, der 4. Maerz 2002, 11:10 Uhr
Name: Heike/Morwen
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Hallo Herbert,

Weil er erstens das, was in der Bibel steht unhinterfragt GLAUBT, oder fuer ihn passend auslegt (und eben nicht Deine Geschichte - in seinem Kopf ist offenkundig nur Platz fuer ein Maerchen und nicht fuer zwei...)

Dann kann ich ja noch weiter gehen und Erich von Däniken zum Propheten erheben und die ganze Prä-Astronautik zur Religion. Interpretierbare "Dokumentationen" (Malereien auf Felswänden und Reliefs z. B. der Inka, Ägypter, Assyrer) sind ja noch wesentlich älter als die Bibel.
Und sogar Jesus, der Sohn eines Astronauten, der schon verkündete, sein Vater ist nicht von dieser Welt, der in den "Himmel aufgefahren ist".

Was für ein ungläubiger Mensch, dieser Günther...

Gruß
Heike

PS: Nur noch mal deutlich gesagt: das ist NICHT meine Überzeugung *gggg*

Montag, der 4. Maerz 2002, 10:55 Uhr
Name: Herbert Ferstl
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@ Heike:

Heike an Guenther:
Warum aber hältst du das für wilde Spekulation, während du dich doch dagegen verwehrst, dass man deinen Glauben an etwas, was in einem sehr alten Buch steht für Spekulation hält?

Weil er erstens das, was in der Bibel steht unhinterfragt GLAUBT, oder fuer ihn passend auslegt (und eben nicht Deine Geschichte - in seinem Kopf ist offenkundig nur Platz fuer ein Maerchen und nicht fuer zwei...) und zweitens eine vermeintliche eigene Gotteserfahrung gemacht hat, von der er zwar - wie ich uebrigens von meinen Gotteserfahrungen auch - berichten kann, aber sie nicht beweisen kann.

Gruesse
Herbert

Montag, der 4. Maerz 2002, 10:44 Uhr
Name: Holger
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Hallo Heinz

Meine Meinung zum organischen Leben an Dich:

Kein Mensch zweifelt daran, daß auch das, was wir Leben nennen, aus kosmischer Materie besteht und (mikro)kosmischen Gesetzen folgen muß. Aber ein Planet "lebt" nun mal nicht im Sinne der Kriterien organischen Lebens

Deine Antwort:

Das Leben möchte uns an die Tatsache erinnern zu wollen, dass wir und unser Körper kosmische Wesen sind !
.....darin bist Du der Beste, im verdrehen der Tatsachen.

Ich sehe darin sogar eine gewisse Übereinstimmung und keinesfalls eine Verdrehung der Tatsachen. Erkläre mir doch bitte mal Deine verdrehte Auffassung dazu !

Meine folgende Frage an Dich betraf Deine Ansicht, die Erde sei ein "lebender Organismus!"
"

Wie hältst Du es dann mit der Hölle unter Wolkenschleiern, der Venus oder den Backofen Merkur, oder den Eisklumpen Uranus und Neptun oder den Gasriesen Jupiter und Saturn? Sind diese auch organisches Leben ???

Deine Antwort:
Armer Holger:-))Willst Du Dich zur Lachnummer machen:-))Dich kann man nicht ernst nehmen:-))

Mit Deiner Antwort hast Du Dich offensichtlich selber zur bedauernswerten, nichts kapierenden Lachnummer gemacht, zeigt sie doch erneut Deine Unfähigkeit, auf eine klar formulierte Frage ebenso klar zu antworten ! Du warst bisher nicht in der Lage, weder Heike noch Egon noch mir simple Fragen zu beantworten. Ich habe Dich aber trotzden - leider vergebens - ernst genommen !
Wenn Du ernsthaft den lebenden Organismus des Menschen gleichsetzt mit der toten Materie von Planeten, dann kannst Du auch glauben, daß der "liebe Gott" Dich durch anblasen aus einem Klumpen Dreck gemacht hat, da hast Du wenigsten genug Gleichgesinnte !!

Gruß Holger

p. s. Wie wärs denn nun mal mal mit Deinen Antworten ohne spirituellen Inhalt !

Montag, der 4. Maerz 2002, 09:44 Uhr
Name: Heike/Morwen
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Hallo Günther,

heike spekuliert wild:

1. Halte ich das von mir gepostete Szenario für Quatsch. (richtig lesen und dann posten)

2. Warum aber hältst du das für wilde Spekulation, während du dich doch dagegen verwehrst, dass man deinen Glauben an etwas, was in einem sehr alten Buch steht für Spekulation hält?

Warum ist meine Fantasy-Beschreibung mehr wilde Spekulation als dein Gottes-/Jesusglauben?

Gruß
Heike

Montag, der 4. Maerz 2002, 08:24 Uhr
Name: Egon
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Hallo Günther,

z.b. satanismus und jede weltanschauung, die gewaltverherrlichend, fremden- oder frauenfeindlich ist.

Also zählt auch das christentum zu den weltanschauungen, die du nicht tolerierts ? Denn dort herrscht eine große fremden- und auch frauenfeindlichkeit.

"Außerdem ist es von dir gelogen zu behaupten, daß ich pauschal verurteile, daß tue ich nicht !"

Doch, das tust du ständig Günther, du behauptest sehr oft, daß der glaube an jesus für jeden gut ist und damit pauschalierst du ! ! !

verachtung ist z.b. solch ein sünde,

Verachtenswerte taten bzw. menschen die diese taten begehen können durchaus von anderen menschen verachtet werden; oder verachtest du etwa gewaltverbrecher wie kinderschänder und -mörder nicht ? Günther, definiere doch bitte mal sünde, was verstehst du darunter ?

aufgrund ihrer religion was besseres zu sein, was ich NICHT tue. ich bete für dich, holger und die anderen, weil ich euch als menschen liebe.

Dadurch, daß du meinst für mich beten zu müssen erhebst du deine eigene religion über meine weltanschauung und bringst damit zum ausdruck, daß du deine religion für besser hältst ! ! !

......der in jesus christus aus LIEBE eine vollkommene erlösung geschaffen hat, was aber der liebe egon nicht versteht/verstehen will, weil er selbstgerecht und stolz sein kleines EGO-leben leben will.

Der einzigste der hier selbstgerecht und stolz ist bist du, denn du behauptest stäöndig, daß diejenigen die nicht an jesus glauben selbstgerecht usw sind und nichts verstehen; also mit anderen worten hältst du alle anderen für doof die nicht an diesen jesus glauben. Günther, deine ansichten sind hochmütig, selbstverherrlichend, menschenverachtend, intolerant und arrogant !!!

die predigt zum montag von

Ich formuliere es mal sehr deutlich: schieb dir deine predigten in deinen christenarsch denn missionierende predigten brauche ich nicht !

Egon

Montag, der 4. Maerz 2002, 05:03 Uhr
Name: günther
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heike spekuliert wild:

"....haben den Lebewesen, genannt Homo sapiens sapiens, durch geschickte Manipulation eingeimpft, an sie wie an einen Gott zu glauben, um für sich zu garantieren, dass man nicht angefeindet wird, wenn man eines Tages mal wieder kommt."

den glauben an jesus christus hast du aufgegeben für solche wilden, abstrusen theorien, heike ?? da haste aber nen schlechten tausch
gemacht ..;-):-)

roots-roy

Montag, der 4. Maerz 2002, 04:56 Uhr
Name: günther
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egon schwafelt:
"Und dann werden die menschen genauso in die pfanne gehauen wie die menschen der bibel von dem dort beschriebenen mördergott."

......der in jesus christus aus LIEBE eine vollkommene erlösung geschaffen hat, was aber der liebe egon nicht versteht/verstehen will, weil er selbstgerecht und stolz sein kleines EGO-leben leben will.

1Kor 2,14 Der natürliche Mensch aber nimmt nicht an, was des Geistes Gottes ist, denn es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen, weil es geistlich beurteilt wird;

schöne woche unter der gnade gottes aus der WIR ALLE leben. wäre dieser gott wirklich so wie von EGOn beschrieben, hätte Er längst alles in einem schwarzen loch verschwinden lassen....... doch gott ist LIEBE, geduldig, gnädig und von großer güte, amen !!

die predigt zum montag von
roots-roy

Montag, der 4. Maerz 2002, 04:47 Uhr
Name: günther
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Homepage: http://www.roots-roy.de

egon schreibt:
"Also Günther, statt weiter ausreden zu formulieren beantworte doch einfach die frage: welche weltanschauungen tolerierst du nicht ???"

z.b. satanismus und jede weltanschauung, die gewaltverherrlichend, fremden- oder frauenfeindlich ist. und DAS HATTE ich bereits geschrieben, lieber egon.

"Außerdem ist es von dir gelogen zu behaupten, daß ich pauschal verurteile, daß tue ich nicht !"

doch, tust du ständig !

"Ich verurteile allerdings jeden, der versucht andere Menschen zu missionieren, ich verurteile diese menschen nicht nur, ich verachte sie auch ! ! !"

verachtung ist z.b. solch ein sünde, wird sehr oft auch von super-frommen begangen, die wirklich glauben, aufgrund ihrer religion was besseres zu sein, was ich NICHT tue. ich bete für dich, holger und die anderen, weil ich euch als menschen liebe.
und auch der herbert wird eines tages OHNE lol das eingreifen des "fiktiven gottes" bestaunen....:-)
roots-roy

Sonntag, der 3. Maerz 2002, 22:10 Uhr
Name: Heike/Morwen
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Hallo Egon,

wie du es kommentiert hast, japp, OK.

Ich warte immer noch auf Heinz' Antwort.

Seh ich es falsch oder habe ich mit meiner hypothetischen Behauptung die gleiche Basis wie Heinz?

Gruß
Heike

Sonntag, der 3. Maerz 2002, 22:04 Uhr
Name: Egon
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Hallo Heike/Morwen,

Jetzt sage ich dir: Hey, war ganz anders. Vor mehreren Milliarden Jahren kam eine Gruppe Wesen eines anderen Planeten (hoch entwickelt selbstverständlich), hat in eine unwirtliche und chaotische Ansammlung von Urgestein und Gasen eine Struktur gebracht, hat die ersten Einzeller in ihrem Gen-Labor gezüchtet...

Und in diesem genlabor sind wir auch heute noch und werden von außén beobachtet :-))

...dafür gesorgt, dass sie sich entwickeln, Vielfalt hervorbringen, hat so gezielt gezüchtet, dass ein Lebewesen mit abstrakter Denkweise entstand.

Oder das experiment ist schiefgelaufen und den außerirdischen wissenschaftlern außer kontrolle geraten, daß sie sich dazu entschlossen haben das labor erde wieder zu verlassen weil die laborratten sich verselbständigt haben.

Die Motivation? Eine Rückzugsmöglichkeit vielleicht (darüber könnte man ja spekulieren).

Vielleicht auch nur versuchskaninchen oder futter.

Diese Exterrianer (sie sind ja höher entwickelt und haben Möglichkeiten, die sich unserem Verständnis entzieht) haben den Lebewesen, genannt Homo sapiens sapiens, durch geschickte Manipulation eingeimpft, an sie wie an einen Gott zu glauben, um für sich zu garantieren, dass man nicht angefeindet wird, wenn man eines Tages mal wieder kommt.

Und dann werden die menschen genauso in die pfanne gehauen wie die menschen der bibel von dem dort beschriebenen mördergott.

gruß......Egon

Sonntag, der 3. Maerz 2002, 22:03 Uhr
Name: Egon
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Hallo Heike/Morwen,

Jetzt sage ich dir: Hey, war ganz anders. Vor mehreren Milliarden Jahren kam eine Gruppe Wesen eines anderen Planeten (hoch entwickelt selbstverständlich), hat in eine unwirtliche und chaotische Ansammlung von Urgestein und Gasen eine Struktur gebracht, hat die ersten Einzeller in ihrem Gen-Labor gezüchtet...

Und in diesem genlabor sind wir auch heute noch und werden von außén beobachtet :-))

...dafür gesorgt, dass sie sich entwickeln, Vielfalt hervorbringen, hat so gezielt gezüchtet, dass ein Lebewesen mit abstrakter Denkweise entstand.

Oder das experiment ist schiefgelaufen und den außerirdischen wissenschaftlern außer kontrolle geraten, daß sie sich dazu entschlossen haben das labor erde wieder zu verlassen weil die laborratten sich verselbständigt haben.

Die Motivation? Eine Rückzugsmöglichkeit vielleicht (darüber könnte man ja spekulieren).

Vielleicht auch nur versuchskaninchen oder futter.

Diese Exterrianer (sie sind ja höher entwickelt und haben Möglichkeiten, die sich unserem Verständnis entzieht) haben den Lebewesen, genannt Homo sapiens sapiens, durch geschickte Manipulation eingeimpft, an sie wie an einen Gott zu glauben, um für sich zu garantieren, dass man nicht angefeindet wird, wenn man eines Tages mal wieder kommt.*#

Und dann werden die menschen genauso in die pfanne gehauen wie die menschen der bibel von dem dort beschriebenen mördergott.

gruß......Egon

Sonntag, der 3. Maerz 2002, 20:40 Uhr
Name: Heike/Morwen
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Heinz,

es mag zwar lange her sein, aber ich habe auch einmal Chemie in der Schule gehabt. Will ich mein Wissen auffrischen, schaue ich im www nach. Deine Ausführung über Wasserstoff und Sauerstoff und das daraus resultierende H2O, wenn die Bedingungen es denn erlauben, sind mir geläufig.
Du hast mir physikalische Gesetzmäßigkeiten erklärt, aber nicht, warum es deiner Meinung nach eine "Schöpfung" (mit dem dazugehörigen Schöpfer) sein soll.

Du stellst dich da hin und verkündest: das alles hat ein Gott (oder eine göttliche Instanz oder viele Götter oder was auch immer, aber ein "JEMAND") durch Handauflegen oder was auch immer getan. Jetzt sage ich dir: Hey, war ganz anders. Vor mehreren Milliarden Jahren kam eine Gruppe Wesen eines anderen Planeten (hoch entwickelt selbstverständlich), hat in eine unwirtliche und chaotische Ansammlung von Urgestein und Gasen eine Struktur gebracht, hat die ersten Einzeller in ihrem Gen-Labor gezüchtet, dafür gesorgt, dass sie sich entwickeln, Vielfalt hervorbringen, hat so gezielt gezüchtet, dass ein Lebewesen mit abstrakter Denkweise entstand. Die Motivation? Eine Rückzugsmöglichkeit vielleicht (darüber könnte man ja spekulieren). Diese Exterrianer (sie sind ja höher entwickelt und haben Möglichkeiten, die sich unserem Verständnis entzieht) haben den Lebewesen, genannt Homo sapiens sapiens, durch geschickte Manipulation eingeimpft, an sie wie an einen Gott zu glauben, um für sich zu garantieren, dass man nicht angefeindet wird, wenn man eines Tages mal wieder kommt.

Was sagst du zu einem solchen Szenario? Unfug? Was, wenn ich dir nun sagen würde: ich glaube aber daran. Das, was ich hier schreibe, kann nur die Wahrheit sein, weil ich sie für mich gefunden habe.

Gruß
Heike

Sonntag, der 3. Maerz 2002, 20:37 Uhr
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Hallo Heinz!
Gibt es denn einen Menschen, der das schon geschafft hat?
Klingt irgendwie nach transzementaler Vegetation oder so.

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