Gegen den Strom
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Samstag, der 20. April 2002, 19:21 Uhr
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@Solange es religiöse Fanatiker gibt, ob im Amiland oder im Nahen Osten, wird es nie Friede, Freude, Eierkuchen geben. Dazu ist der Mensch vielzuviel Tier. Extreme wird es immer geben und tausende Mitläufer, eben Herdentiere, mäh, mäh.

Sagt Maud.

Es wird so kaum möglich sein, dass es im Nahen Osten zum dauerhaften Frieden kommen wird. Alle Bemühungen sind bis jetzt fehlgeschlagen. Gewalt erzeugt Gegengewalt! Und schauen wir uns die Armut der meisten arabischen Menschen an, Palästina, was ist das für ein Leben unter solchen Bedingungen, sie sehen in Gott, dem versprochenen Paradies, ihre einzigste Rettung, die Rettung aus dieser ausweglosen Lage. Wie würden wir handeln unter solchen Bedingungen?

Die Politiker aller Nationen kaufen Waffen, anstatt lebensnotwendige Bedingungen zu schaffen. Dies alles hat nicht nur mit religiösem Fanatismus zu tun, sondern mit Armut, Ausbeutung, Ungerechtigkeit und Unterdrückung!

Menschenrechte als Spielball der Machtpolitik, Inseln als Wegwerfland der Spaßkultur und die Alternative, die &

8211; noch &
8211; niemand praktiziert. Ein Essay von Till Bastian

Das zwanzigste Jahrhundert unserer Zeitrechnung ist »Jahrhundert des Todes« genannt worden &

8211; der damalige israelische Staatspräsident Ezer Weizmann hat diese Formulierung im Januar 1996 bei seiner Rede im Bundestag benutzt. Gerät das neue Jahrhundert, auf dessen erstes Zeit-Prozent wir jetzt zurückblicken, womöglich zu einem Saeculum der Heuchelei?

Heuchelei ist ja nicht einfach Lüge, meist hebt sie einen Teilaspekt der Wahrheit übermäßig hervor und übertreibt ihn dann so sehr, dass alles andere &

8211; möglicherweise Wichtigere &
8211; in den Hintergrund gedrängt wird. So begann die neue Ära der Heuchelei schon mit den Millenniumsfeiern Ende 1999. Erinnern wir Schnelllebigen uns noch, wie in jener Nacht &
8211; man hatte eigens die Datumsgrenze geändert &
8211; Tänzer auf den Kiribati-Inseln das neue Zeitalter begrüßten, beobachtet von Fernsehkameras aus aller Welt? Die peinliche Pointe dabei ist, dass man auf jenen Inseln das Ende des Jahrhunderts &
8211; wann immer es begonnen haben mag &
8211; nicht mehr wird feiern können, denn durch den Treibhauseffekt und den von ihm bedingten Anstieg des Meeresspiegels wird Kiribati im Jahr 2099 weitgehend im Pazifischen Ozean verschwunden sein &
8211; gleichsam als Wegwerfland der Industriegesellschaft und ihrer allumfassenden Spaßkultur.

Zwei Jahre später, im Herbst 2001, ging es ganz ähnlich weiter. Natürlich ist tausenden von US-Bürgern am 11. September Schreckliches widerfahren. Aber haben denn alle Redner, die so wortreich die Solidarität der Welt mit Amerika beschwören &

8211; auch der deutsche Bundeskanzler &
8211;, schon vergessen, dass die Regierung dieser USA nur wenige Monate zuvor dem Rest der Welt (nicht nur den Menschen in Kiribati) ihrerseits jede Solidarität aufgekündigt hatte, als George W. Bush bei seinem Deutschlandbesuch Gastgeber Gerhard Schröder klar sagte: Für ihn gibt es eine Reduzierung der US-Schadstoffemissionen nur dann, wenn sie der US-Wirtschaft nicht schadet. Was kümmert es ihn, was andernorts passiert?

Und dies gilt nicht zum ersten Mal. Denken wir einmal fünf Jahrzehnte zurück, ins Jahr 1951, als eine national-bürgerliche Regierung unter Mohammed Mossadegh in Persien die von internationalen Konzernen dominierte Erdölindustrie zu verstaatlichen wagte und wenig später, unter führender Beteiligung des US-Geheimdienstes CIA, aus dem Amt geputscht wurde. Damals begann die Ära des US-Lieblings Rezah Pahlevi, der sich mit blutigen Machenschaften an der Macht hielt, bevor das Volk ihn schließlich verjagte. Gegen die neu begründete »Islamische Republik« war dann jedes Mittel willkommen, auch ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg des Nachbardiktators Saddam Hussein. Der avancierte bald zum neuen US-Favoriten dieser Region, wohl ausgestattet mit Geld und Waffen; es wurde ihm sogar nachgesehen, dass er die kurdische Bevölkerung im eigenen Land mit Giftgas traktierte. Erst als Hussein in die Hand biss, die ihn zuvor gefüttert hatte, wurde er fallen gelassen &

8211; seine Verachtung für Völker- wie Menschenrechte hatte nichts dergleichen bewirkt.

Man könnte auf solche Reminiszenzen mit einem weiteren zynischen, aber ebenfalls treffenden Satz reagieren: »Wer glaubt, gegen Fundamentalisten sei jedes Mittel recht, ist selber einer.«

Vom politischen Establishment wie von der Medienwelt wird viel getan, um diese Sicht der Dinge zu verunklaren. Dazu gehört die Beschwörung »westlicher Werte« (als hätte diese »Wertegemeinschaft« Präsident Bush zu einer verantwortungsvollen Klimapolitik motivieren können), dazu gehört die Konstruktion von Scheinalternativen. Zivilisation und Barbarei sind es gewiss nicht, zwischen denen wir gegenwärtig zu wählen hätten, auch wenn uns das heute tausendmal verkündet wird &

8211; eher stehen Aufklärung und Religion zur Debatte; dabei geht es um die finstere Variante der Religion. Aber auch hier fällt bei Gegnern, die jetzt gemeinsam an der Spirale aus Gewalt und Vergeltung drehen, eine seltsame Ambivalenz ins Auge, die hier wie dort mit viel Heuchelei verkleistert wird. Da sind auf der einen Seite die Attentäter &
8211; sehr zivilisierte Menschen, polyglott, weltgewandt, mit akademischem Abschluss, befähigt zur virtuosen Handhabung moderner Technik. Was entsetzt, ist ihre Bereitschaft zu äußerster Rücksichtslosigkeit im Namen der »letzten Dinge«. Und auf Seiten der Terrorgegner springt das religiöse Idiom ins Auge: Vom »Kampf gegen das Böse« haben der Protestant Bush, der Katholik Chirac und der Orthodoxe Putin unisono gesprochen, vor allem dem US-Präsidenten gehen Vokabeln wie »Kreuzzug« und »Ausrottung« leicht von den Lippen.

Alternative &

8211; das wäre vor allem, dass es nie so weit hätte kommen dürfen. Der Ruf nach Alternativen, nachdem man selber das Kind in den Brunnen gestoßen (sprich: die Taliban oder Saddam Hussein hochgerüstet) hat, ist Teil jener umfassenden Heuchelei, die das öffentliche Leben immer stärker infiziert. Medizinern ist wohl vertraut, dass es Krankheiten gibt, die, einmal ausgebrochen, nicht mehr geheilt, sondern allenfalls gelindert und verlangsamt werden können &
8211; etwa Aids. Alles kommt darauf an, ihre Entstehung zu verhindern. Von diesem Präventivdenken, auch in der Medizin derzeit nicht allzu populär, ist die Politik weiter entfernt als je zuvor. Wenn jetzt Konferenzen über Alternativen zur Militärintervention organisiert werden, dann lässt sich dazu vor allem eines sagen: Lange suchen muss man nicht nach dem, was getan werden muss &
8211; man muss es »nur« tun. Prävention als Alternative zum Dreinschlagen, das wäre im Grunde all das, was schon vor zehn Jahren, nach dem Ende des »Kalten Krieges«, allenthalben gefordert worden ist &
8211; Stichwort »Friedensdividende«. Geschehen ist wenig bis nichts. Und wenn nicht das Richtige geschieht, entwickelt sich alles in die falsche Richtung. Wir haben zehn Jahre versäumt &
8211; und jetzt heucheln wir uns darüber hinweg. Sich für die Zukunft einzusetzen heißt deshalb in erster Linie: Sich für den Präventionsgedanken einsetzen &
8211; überall und ohne faule Kompromisse. Ihn immer wieder einklagen von den Verantwortlichen auf allen Ebenen (auch von sich selbst). Er ist der beste, niemals veraltende Prüfstein zur Entlarvung jener Heucheleien aller Art, von denen wir &
8211; leider – noch einige erwarten dürfen.

Samstag, der 20. April 2002, 12:02 Uhr
Name: ausnahmsweise mal werbung für NICHT-chri
E-Mail: stliche veranstaltung ;-):-)
Homepage: http://www.reggaenode.de

an alle:
herzliche einladung zu LIVE-Reggae heute abend in düren, veldener str. 59, "ENDART" ab ca. 20 uhr.
es spielt die gruppe "Vitamin X" aus kassel mit afrikanischen musikern.
gute, positive vibes mit karibischen elementen für beste laune und irie-feelings ! ! ! ! !
eintritt wahrscheinlich nicht mehr als 10 euro.
m f g
roots-roy/günther

wegbeschreibung (TOTAL simpel):
autobahn A 4 richtung aachen, abfahrt düren, LINKS,
erste straße rechts richtung birkesdorf, dann ca. 4 - 5 km geradeaus, 400 meter hinter OPEL-meisenberg auf der rechten seite,
E N D A R T !!!

Freitag, der 19. April 2002, 17:38 Uhr
Name: Anne
E-Mail: AB020580@aol.com
Homepage: keine Homepage

Hallo Ihr!
Schöne Seite, denn nur tote Fische schwimmen mit dem Strom!
Falls jemand von euch eine Idee hat, wo man im Raum NRW die Möglichkeit hat, auf Autofriedhöfen mal die Sau rauszulassen, um Agrssionen abzulassen, bitte bei mir melden.
Ich und eine Freundin von mir hätten da sehr grosses Interesse daran.
Also sollte jemand von den Besuchern dieser Seite Infos dazu haben, heraus damit!!!
Vielen Dank dafür und einen schönen Tag noch!
Gruss Anne

Freitag, der 19. April 2002, 17:19 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hi Heike N.

Maud, was meinst du, sollen wir den Versuch wagen und Egon einfrieren lassen? Ich hätte noch Platz in meiner Tiefkühltruhe, wenn ich alles andere rausräume grinsel

Was machst du denn jetzt mit so einer großen tiefkühltruhe ?

Dass Dreibeiner immer so fixiert sein müssen... :-))))

Das liegt daran, daß ein großer teil der frauen immer wieder darauf reagiert :-)))

Freitag, der 19. April 2002, 16:26 Uhr
Name: Heike N.
E-Mail: keine E-Mail
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@Maud
@Egon

Maud, meinst du jetzt, daß es frieden auf der welt geben wird falls ich mich einfrieren lasse ?

Maud, was meinst du, sollen wir den Versuch wagen und Egon einfrieren lassen? Ich hätte noch Platz in meiner Tiefkühltruhe, wenn ich alles andere rausräume *grinsel*

Wenn die heteromänner alle schwul werden und die frauen in die weltpolitik gehen, dann tue ich so als ob ich auch schwul werde, lasse dildos produzieren und verkaufe sie euch frauen

Dass Dreibeiner immer so fixiert sein müssen... :-))))

Freitag, der 19. April 2002, 15:52 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
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Hallo Heike N.,

Das Zitat stammt übrigens von Berthold Brecht.

Ich wußte nicht mehr genau ob es nun von Brecht oder von Böll stammt.

Und ich kann mir nicht vorstellen, dass der alte Berti etwas anderes meinte, als hin und wieder einmal seine Einstellungen auf nötige Korrekturen zu überprüfen.

Klar, habe es aber auch gesellschaftkritisch als aufforderung verstanden nicht alles so tun wie es einem gelehrt wird !

George Dubbelju Busch ist aber bekannt dafür (wie viele andere Präsidenten aus Amiland) und "gut" und "böse" oder "schwarz" und "weiß" zu unterscheiden. Seine jüngsten Aussagen belegen das ja eindeutig. Das halte ich für eine außerordentlich gefährliche Angelegenheit.

Für wesentlich gefährlicher halte ich es nicht zu unterscheiden und dadurch skrupellosen, verbrecherschen elementen tür und tor zu öffnen. Natürlich fällt solch eine entscheidung nicht immer so leicht, da es gilt die unterschiedlichsten faktoren zu berücksichtigen. Nichts anderes als Bush machen auch viele atheisten hier durch ihre kritik an der kirche und den religionen, sie beurteilen eine situation und treffen eine entscheidung aus ihrer sicht.

Gruß......Egon

Freitag, der 19. April 2002, 15:38 Uhr
Name: Egon
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Hi Kais,

Ich darf dich daran erinnern, das die USA als einziger Staat Nuklearwaffen einsetzten (sogar zwei mal)

Nicht die USA sondern die damaligen entscheidungsträger der USA !

Die Geschichtsentwicklung auf diesem Planeten folgte nie einem linearen Muster, wie dies viele einfache Geister gerne glauben. Natürlich ist eine globale Völkerverständigung möglich. Diese wird aber ein Wunschtraum bleiben, solange die dominierenden Kräfte auf diesem Planeten nur Macht und Reichtum auf Kosten anderer wollen.

Klar gibt es dominierende kräfte die andere ausbeuten, doch den menschen geht es heute wesentlich besser als noch zu zeiten der industrialisierung oder davor. Der weg hinzu einer globalen völkerverständigung ist natürlich nicht so ohne weitere zu realisieren, bis das erreicht ist gibt es noch eine menge zu tun.

Die europäischen Führer in den letzten 200 Jahren ließen sich eher von macht- und wirtschaftspolitischen (also a priori rationalen) als von religiösen Motiven leiten. Die Bilanz ist allen bekannt (innereuropäische Kriege (Napoleon, Bismarck), Weltkriege, Kolonialismus, Genozide an fremden Völkern wie den Indianern, schwarzen Sklaven, Juden, usw.)

Die päpste meinten über jahrhunderte sie stehen über den weltlichen herrschern bis Napoleon den klerus dazu verpflichtete einen eid auf den staat zu leisten und im gegenzug den staat dazu den klerus zu bezahlen. Das Konkordat wurde 1802 staatsgesetz und im selben jahr verkündete napoleon die religionsfreiheit. Dagegen protestierte der papst und napoleon besetze rom und vertrieb den papst. 1803 wurde deutschland neu aufgeteilt und die kirchen enteignet [sollte man heute wieder tun :-)))]

Und auch heute noch finanziert der staat die kirchen im erheblichen maße und die kirchen lassen sich gerne bestechen und predigen weiter ihren scheiß und ihre angebliche nächstenliebe und tragen so zur allgemeinen verblödung des volkes bei; so werden die bürger seit jahrhunderten obrigkeitshörig gehalten, denn wer immer fromm bleibt und ins paradies möchte weil er ein braver, frommer, netter mensch gewesen ist, der wird nicht aufmüpfig und läßt sich von den reichen und skrupellosen und mächtigen alles gefallen. Kais und dies nutzt auch ein großteil der europäischen und globalen führungselite aus politik und wirtschaft schamlos aus und insofern besteht auch heute noch eine große verknüpfung von staat und kirche und dadurch, daß die kirchen bereits seit 2000 jahren diesen scheiß predigen machen sie sich auch heute noch schuldig. Früher haben die kirchen diese volksverblödung betrieben damit sie an der macht bleiben und seit dem konkordat mit napoleon machen sie mit der politik gemeinsame sache und alles nur um den einfluß der kirchen zu erhalten. Das ganze ist eine einzige verarsche !

Egon, ich verurteile nie pauschal, und skrupellos bin schon gar nicht.

Naja, habe ich mich nicht klar und deutlich ausgedrückt, ich wollte nicht zum ausdruck bringen, daß du dich skrupellos verhältst, sorry.

Ich versuche mich immer an Fakten zu orientieren, und lasse mich durch Standard-Vorwürfe (wie Anti-Amerikanismus) nicht manipulieren.

Doch leider ist es so, daß nicht immer alle bekannten fakten so schlüssig sind, daß sie ausschließlich eine möglichkeit zulassen und so kommt es eben auch zu unterschiedlichen beurteilungen.

Skrupellos ist, wer aus welchen Gründen auch immer die Augen vor der Realität verschliesst.

Die realität ist ja die, daß tatsächlich einige tausend menschen bei dem anschlag auf das wtc getötet wurden.

Gruß......Egon

Freitag, der 19. April 2002, 15:38 Uhr
Name: Egon
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Hallo Maud,

Wenn Du glaubst, dass es irgendwann mal Friede auf der Erde gibt, musst Du Dich einfrieren lassen.

Maud, meinst du jetzt, daß es frieden auf der welt geben wird falls ich mich einfrieren lasse ? :-)))

Solange es religiöse Fanatiker gibt, ob im Amiland oder im Nahen Osten, wird es nie Friede, Freude, Eierkuchen geben.

Stimmt, bin ganz deiner meinung !

An die Unschuld von Amerika glaube ich schon lange nicht mehr.

Ich glaube weder an eine pauschale schuld noch an eine pauschale unschuld amerikas.

Meiner Meinung nach sollten die Frauen in die Weltpolitik und die Heteromänner Schwul werden. Das wäre der einzige Weg, diese Welt zu retten......

Wenn die heteromänner alle schwul werden und die frauen in die weltpolitik gehen, dann tue ich so als ob ich auch schwul werde, lasse dildos produzieren und verkaufe sie euch frauen :-))))) dann gibt's keine tupper-partys mehr sondern nur noch dildo-partys die ich für euch veranstalten werde und werde so die weltpolitik zu meinem gunsten beeinflussen. Apropos frauen in die weltpolitik, ändern wird sich dadurch nichts, es wird dann lediglich mehr drüber gesprochen.

Gruß......Egon

Freitag, der 19. April 2002, 15:25 Uhr
Name: Heike N.
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hoppala, dann war es ja doch schon drin...

Und ich schreibe extra noch mal... tztz

Freitag, der 19. April 2002, 15:16 Uhr
Name: Heike N.
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Hallo Egon,

So frei nach dem motto: wer a sagt muß auch b sagen ? Böll (?) hat mal gesagt: "wer a sagt kann auch erkennen, daß b falsch ist"

Ich wollte damit eigentlich eher sagen, dass Opportunismus nicht mein Ding ist.

Das Zitat stammt übrigens von Berthold Brecht. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass der alte Berti etwas anderes meinte, als hin und wieder einmal seine Einstellungen auf nötige Korrekturen zu überprüfen.

George Dubbelju Busch ist aber bekannt dafür (wie viele andere Präsidenten aus Amiland) und "gut" und "böse" oder "schwarz" und "weiß" zu unterscheiden. Seine jüngsten Aussagen belegen das ja eindeutig. Das halte ich für eine außerordentlich gefährliche Angelegenheit.

Gruß
Heike

Freitag, der 19. April 2002, 15:01 Uhr
Name: Heike N.
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Hallo Egon,

So frei nach dem motto: wer a sagt muß auch b sagen ? Böll (?) hat mal gesagt: "wer a sagt kann auch erkennen, daß b falsch ist"

Das sagte Berthold Brecht.
Ich halte es eher frei nach dem Motto: Opportunismus ist nicht mein Ding. Was nicht heißt, dass man nicht hin und wieder seine Ansichten korrigieren sollte. Ich denke, genau das meinte der alte Berti auch mit seinem Ausspruch.

Gruß
Heike

Freitag, der 19. April 2002, 13:50 Uhr
Name: Maud
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@ Egon

Wenn Du glaubst, dass es irgendwann mal Friede auf der Erde gibt, musst Du Dich einfrieren lassen. Solange es religiöse Fanatiker gibt, ob im Amiland oder im Nahen Osten, wird es nie Friede, Freude, Eierkuchen geben. Dazu ist der Mensch vielzuviel Tier. Extreme wird es immer geben und tausende Mitläufer, eben Herdentiere, mäh, mäh, mäh......
An die Unschuld von Amerika glaube ich schon lange nicht mehr.
Je mehr Macht, umso größenwahnsinniger werden viele Menschen.

Hier nochmals mein beliebtet Ausspruch aus dem "Bewegten Mann".

Meiner Meinung nach sollten die Frauen in die Weltpolitik und die Heteromänner Schwul werden. Das wäre der einzige Weg, diese Welt zu retten......

Schönes Wochenende
Maud

Freitag, der 19. April 2002, 13:42 Uhr
Name: Kais
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Hi Egon,

Schon heute verfügt die menschheit über ein riesiges vernichtungspotenzial um die gesamte menschheit auszurotten und obwohl dieses potenzial vorhanden ist geschah dies bisher nicht und diese tatsache spricht dafür, daß die menschen eines tages in einer gerechteren welt leben werden.

Ich darf dich daran erinnern, das die USA als einziger Staat Nuklearwaffen einsetzten (sogar zwei mal) und heute offen damit drohen, es wieder zu tun.

Die entwicklung europas zeigt deutlich auf,daß dies möglich ist und das wir auf den weg in eine friedvollere und gerechtere welt sind. Und die völkerverständigung die in europa möglich war kann auch anderenorts umgesetzt werden.

Die Geschichtsentwicklung auf diesem Planeten folgte nie einem linearen Muster, wie dies viele einfache Geister gerne glauben. Natürlich ist eine globale Völkerverständigung möglich. Diese wird aber ein Wunschtraum bleiben, solange die dominierenden Kräfte auf diesem Planeten nur Macht und Reichtum auf Kosten anderer wollen.

Und da die letzten 2000 jahre ganz deutlich gezeigt haben, daß religionen und ihre führer ursächlich für sehr viel leid auf diesem planeten verantwortlich sind halte ich es für eine gute sache zuerst die menschen aufzuklären um den einfluß der religionen erheblich zu mindern oder sogar zu eliminieren.

Die europäischen Führer in den letzten 200 Jahren ließen sich eher von macht- und wirtschaftspolitischen (also a priori rationalen) als von religiösen Motiven leiten. Die Bilanz ist allen bekannt (innereuropäische Kriege (Napoleon, Bismarck), Weltkriege, Kolonialismus, Genozide an fremden Völkern wie den Indianern, schwarzen Sklaven, Juden, usw.)

Kais, jetzt sei du mir nicht böse, für mich ist dieses pauschale verurteilen z.b. der USA oder auch anderer sehr naiv, denn durch eine pauschale verurteilung läßt sich nichts ändern, dies ist nicht förderlich für eine verständigung. Manchmal allerdings scheint es mir, als ob es so manchem kritiker nur darum geht andere menschen oder auch staaten oder religionen oder was auch immer einfach nur niederzumachen, das ist dann natürlich nicht mehr naiv sondern äußerst skrupellos.

Egon, ich verurteile nie pauschal, und skrupellos bin schon gar nicht. Ich versuche mich immer an Fakten zu orientieren, und lasse mich durch Standard-Vorwürfe (wie Anti-Amerikanismus) nicht manipulieren. Skrupellos ist, wer _aus welchen Gründen auch immer_ die Augen vor der Realität verschliesst.

Gruss
Kais

Freitag, der 19. April 2002, 12:36 Uhr
Name: Egon
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Hi Kais,

Egon, sei mir nicht böse :-) aber ich glaube, dass du manchmal zur Naivität neigst.

Kais, ich bin dir keineswegs böse, dazu besteht keinerlei veranlasung.

Schon heute verfügt die menschheit über ein riesiges vernichtungspotenzial um die gesamte menschheit auszurotten und obwohl dieses potenzial vorhanden ist geschah dies bisher nicht und diese tatsache spricht dafür, daß die menschen eines tages in einer gerechteren welt leben werden.

Die entwicklung europas zeigt deutlich auf,daß dies möglich ist und das wir auf den weg in eine friedvollere und gerechtere welt sind. Und die völkerverständigung die in europa möglich war kann auch anderenorts umgesetzt werden.

Solange es keine globale völkerverständigung geben wird besteht natürlich immer ein risiko, daß der menschheit durch skrupellose politiker ein enormer schaden oder sogar ein totalschaden zugefügt werden kann. Und da die letzten 2000 jahre ganz deutlich gezeigt haben, daß religionen und ihre führer ursächlich für sehr viel leid auf diesem planeten verantwortlich sind halte ich es für eine gute sache zuerst die menschen aufzuklären um den einfluß der religionen erheblich zu mindern oder sogar zu eliminieren.

Kais, jetzt sei du mir nicht böse, für mich ist dieses pauschale verurteilen z.b. der USA oder auch anderer sehr naiv, denn durch eine pauschale verurteilung läßt sich nichts ändern, dies ist nicht förderlich für eine verständigung. Manchmal allerdings scheint es mir, als ob es so manchem kritiker nur darum geht andere menschen oder auch staaten oder religionen oder was auch immer einfach nur niederzumachen, das ist dann natürlich nicht mehr naiv sondern äußerst skrupellos.

Gruß......Egon

Freitag, der 19. April 2002, 12:33 Uhr
Name: Kais
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Aus einem Beitrag von Mathias Bröckers vom 11.12.2001

"Selbst wenn Bin Ladin und seine Bande mit dem WTC-Anschlag nichts zu tun haben sollten, sind natürlich ihre Ziele und vor allem die Mittel ihrer Durchsetzung völlig indiskutabel. Doch wie jedem verdächtigen Kriminellen steht ihnen ein Prozess zu, beziehungsweise, wenn es sich um einen Krieg handelt, die Genfer Konvention für Kriegsgefangene. Man könne wohl nicht erwarten, so Justizminister Ashcroft, dass die Verdächtigen, falls sie in Afghanistan gestellt würden, in die USA gebracht und dort angeklagt würden: "Sollen wir etwa dann hier eine Kabelstation "Usama TV" aufmachen oder so etwasund eine Plattform für weltweite Propaganda liefern?", zitiert ihn die New York Times.

Nun könnte ein TV-Duell von Dabbelju und Usama, von CNN und Al Dschasira global ausgestrahlt, (by Courtesy of The Carlyle Group, der "Familienfirma" des Bush- und des Ladin-Clans) allein durch seine globalen Werbeeinnahmen wahrscheinlich den kompletten Wiederaufbau des WTC und Afghanistans finanzieren - und der Propagandaeffekt wäre bei gleicher Redezeit so ausgewogen, dass sich jeder Zuschauer durchaus ein Bild machen könnte. Bin Ladin danach, sofern gegen ihn Beweise vorliegen, zu bestrafen, am besten vor dem neuen UN-Gerichtshof, den die USA bisher sabotiert haben, (weil sie befürchten, wegen Terrorsponsoring selbst auf die Anklagebank zu kommen) - ein solches Vorgehen würde den "Werten des Westens" - den Menschrechten, der Freiheit und Demokratie - die wir bei diesem Kreuzzug jeder smart bomb als Argument folgen lassen, die weitaus bessere Propaganda verschaffen. Und den Mega-Terroristen Bin Ladin schlagartig entzaubern.

Bushs Politik der secret operations ist hingegen gleichsam die Garantie für das Gegenteil: aus Bin Ladin einen Helden und Märtyrer zu machen und dem islamistischen Terror weltweit Auftrieb zu geben - als das neue "Reich des Bösen". Genau das, was die einzige Weltmacht nach dem Abhandenkommen des Kommunismus so dringend braucht. Nach außen, um ihre geopolitischen Schachzüge als "humanitäre Intervention" und "war on terror" begründen zu können, nach innen, um die Rezession und den drohenden Kollaps des globalen Finanzsystems zu überspielen, durch "Al Quaida"-Panik patriotischen Zusammenhalt zu stiften und die Gesellschaft durch Aushöhlung verfassungsmäßiger Freiheiten straff zu formieren. "

Freitag, der 19. April 2002, 12:29 Uhr
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Freitag 12. April 2002, 06:02 Uhr
USA erneuern Kritik an Internationalem Strafgerichtshof

Washington (Reuters) - Die USA haben am Donnerstag ihre Einwände gegen die Bildung des Internationalen Strafgerichtshofs erneuert.

Der Sprecher des US-Außenministeriums Philip Reeker sagte in Washington, die Regierung von US-Präsident George W. Bush werde das von dessen Vorgänger Bill Clinton unterzeichnete Statut des Gerichts nicht zur Ratifizierung an den Senat weiterleiten.

Der Gerichtshof soll im kommenden Jahr in Den Haag seine Arbeit aufnehmen. Am Donnerstag hatten 66 Staaten - sechs mehr als notwendig - ihre Ratifizierungsurkunde bei den Vereinten Nationen (UNO) in New York vorgelegt und damit den Aufbau des Tribunals ermöglicht.

Reeker sagte, das Statut beinhalte die strafrechtliche Verfolgung von Angehörigen von Staaten, die ihm nicht zugestimmt hätten. Dies widerspreche den grundlegenden Prinzipien internationalen Rechts. Die USA seien zudem besorgt, dass ihre Bürger und Militärangehörigen politisch motivierten Ermittlungen und Strafverfolgungen ausgeliefert sein könnten. Ein weiteres Problem liege in der nahezu unbegrenzten Macht des Chefanklägers und des Tribunals.

Deutschland zählt neben anderen europäischen Staaten und Kanada zu den Befürwortern des Internationalen Strafgerichtshofs. Zuständig sein wird das Gericht für Völkerrechtsstraftaten wie Völkermord, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen. Das Tribunal darf allerdings nur über Fälle richten, die sich in einem Land zugetragen haben, das den Gründungsvertrag ratifiziert hat, oder wenn der Täter aus einem solchen Land stammt.

Freitag, der 19. April 2002, 10:08 Uhr
Name: Kais
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Hallo Egon,

doch glaube ich, daß die welt mit der zeit immer gerechter werden wird, die welt wird gerechter werden in dem verhältnis in dem der einfluß der religionen verschwindet.

Egon, sei mir nicht böse :-) aber ich glaube, dass du manchmal zur Naivität neigst.

Gruss
Kais

Freitag, der 19. April 2002, 10:02 Uhr
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Mehr über Thierry Meyssan und sein Buch "L'effroyable imposture" (dt. "Der entsetzliche Schwindel") gibt es hier: Muß heißen:
http://www.nadir.org/nadir/periodika/jungleworld/2002/16/26a.htm
Ich sage da nur: "Thierry Meyssan der entsetzliche schwindler".

Nur Propaganda, wie wir sie genug in der gleichgeschalteten Presse zu lesen bekommen.

Freitag, der 19. April 2002, 10:00 Uhr
Name: Egon
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Nachtrag für Heike,

Ich habe mal gelernt in dem, was ich tue und wie ich denke, konsequent sein zu müssen.

So frei nach dem motto: wer a sagt muß auch b sagen ? Böll (?) hat mal gesagt: "wer a sagt kann auch erkennen, daß b falsch ist"

Gruß......Egon

Freitag, der 19. April 2002, 09:55 Uhr
Name: Egon
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Hallo Heike N.

Das habe ich auch nicht bekrittelt... ich hadere eher mit dem Ausspruch "Lebendig oder tod". Dass Amiland da nicht lange rumzickt, ist mir klar. Dass ein Ex-Sponti Außenminister (den ich vor ca. 17 Jahren persönlich kannte und dessen Aussagen von damals ich noch gut im Ohr habe) und ein Ex-Terroristen-Anwalt Innenminister ein noch ärgeren Spagat vorführen wie du bzgl. Kreationisten gerade sfg diese Aussagen auch noch unterstützen, erscheint mir skuril.

Viel sonderbarer würde es mir erscheinen wenn sie heute dieselbe meinung hätten wie vor jahrzehnten !

Ich habe mal gelernt in dem, was ich tue und wie ich denke, konsequent sein zu müssen. Ich kann definitiv kein Land (oder dessen Politik) unterstützen, was sich so oft als Sherrifs der Welt profilieren wollten (und das nur im eigenen Interesse) und dann derartig übersteigert. Aber das sagen letztendlich auch die Texte meiner Page aus. Wiederholen mag ich mich nicht.

So etwas wie ein land und seine politik existiert für mich nicht, denn in jedem land leben menschen und somit auch politiker unterschiedlicher meinung. Ich unterstütze nie ein land oder einen politiker sondern immer nur eine sache die ich für richtig erachte, unabhängig davon welcher politiker oder welche partei beteiligt ist.

Ich sehe das sehr differenziert. Würde ich mitbekommen, dass diejenigen, die ich liebe und schätze, Opfer eines Gewaltverbrechens werden, müsste man die Täter vor mir schützen (und wer mich persönlich kennt, der weißt das gg). Insofern bin ich sicherlich keine Pazifistin. Trotzdem weiß ich, dass Gewalt nur Gewalt hervorruft.

Das gewalt nur gewalt hervorruft ist ein irrtum, ein religiös fundierter irrtum, denn die religionen wollten und wollen ja alle keine gegenwehr, sondern sie wollen das sich die gläubigen in ihr schicksal ergeben damit das religiöse system weiter aufrecht gehalten werden kann.

Der 2. weltkrieg ist ein gutes beispiel dafür, daß ein militärischer großeinsatz durchaus dazu in der lage ist frieden zu schaffen. Wir haben in mitteleuropa seit mehr als 50 jahren frieden, möglich ist dies dadurch geworden, daß die USA in den krieg eingriffen und die nazi-diktatur durch einsatz von gewalt eliminiert wurde.

Das, was zwischen Israelis und Palästinensern abläuft entspricht exakt dieser Beschreibung. Und wenn wir immer wieder Amiland machen lassen, geraten wir bald in die Situation: des Brot ich ess, des Lied ich sing.

Auch hier ist eine pauschale verurteilung der USA unangebracht, denn außer den USA sind auch einige andere staaten an dem desaster nahost beteiligt. Eine der hauptursachen ist sogar unabhängig von irgendwelchen staaten, eine der hauptursachen ist religiöser fanatismus und den gibt es leider immer noch auf der gesamten welt.

Gruß......Egon

Freitag, der 19. April 2002, 09:38 Uhr
Name: Egon
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Mehr über Thierry Meyssan und sein Buch "L'effroyable imposture" (dt. "Der entsetzliche Schwindel") gibt es hier: Muß heißen:
http://www.nadir.org/nadir/periodika/jungleworld/2002/16/26a.htm

Ich sage da nur: "Thierry Meyssan der entsetzliche schwindler".

Freitag, der 19. April 2002, 09:37 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hallo Kais,

Im Gegensatz zu Dir, berufe ich mich auf die Recherchen ernsthafter Journalisten.

Ich könnte eine ganze liste von ernsthaften journalisten ins gb setzen, doch so hat jeder seine listen und daher bringt dies nichts !

Und wer immer noch nicht weiss, wozu Geheimdienste fähig sind, und an einer Welt voller Friede, Freude und Eierkuchen glaubt, dem emfehle ich das Buch "Im Namen des Staates vom ehemaligen Bundesminster Andreas von Bülow zum Lesen.

Geheimdienstler und politiker haben bestimmt so einiges an verbrechen begangen und manches wurde auch nachgewiesen, doch dies bedeutet nicht, daß sie für jede schandtat verantwortlich sind, vielmehr ist es wichtig jede tat einzeln zu bewerten statt pauschal die geheimdienste und politik verantwortlich zu machen !

Gruß

Egon

PS. Ich habe noch nie an eine welt voller friede, freude und eierkuchen geglaubt, doch glaube ich, daß die welt mit der zeit immer gerechter werden wird, die welt wird gerechter werden in dem verhältnis in dem der einfluß der religionen verschwindet.

Freitag, der 19. April 2002, 00:41 Uhr
Name: Kais
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Sorry, die korrekte Adresse lautet:

http://www.heise.de/tp/deutsch/special/wtc/default.html

Freitag, der 19. April 2002, 00:37 Uhr
Name: Kais
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Einige Beiträge, die sich kritisch mit der offiziellen Darstellung der Geschehnisse am 11.9. auseinandersetzen:

http://www.heise.de/tp/deutsch/wtc/default.htm

Da kann sich jeder sein eigenes Bild machen und entscheiden, was er davon zu halten hat.

Und wer immer noch nicht weiss, wozu Geheimdienste fähig sind, und an einer Welt voller Friede, Freude und Eierkuchen glaubt, dem emfehle ich das Buch "Im Namen des Staates vom ehemaligen Bundesminster Andreas von Bülow zum Lesen.

Donnerstag, der 18. April 2002, 23:57 Uhr
Name: Christian Barduhn
E-Mail: DeepRed@gegendenstrom.de
Homepage: http://www.gegendenstrom.de

Muß heißen:

http://www.nadir.org/nadir/periodika/jungle_world/_2002/16/26a.htm

Donnerstag, der 18. April 2002, 23:54 Uhr
Name: Christian Barduhn
E-Mail: DeepRed@gegendenstrom.de
Homepage: http://www.gegendenstrom.de

Mehr über Thierry Meyssan und sein Buch "L'effroyable imposture" (dt. "Der entsetzliche Schwindel") gibt es hier:

http://www.nadir.org/nadir/periodika/jungleworld/2002/16/26a.htm

Gute Nacht
C.B.

Donnerstag, der 18. April 2002, 23:11 Uhr
Name: Heike N.
E-Mail: keine E-Mail
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Hallo Egon,

Und vorher muß man der täter habhaft werden und wenn sie sich wie die el-kaida nicht ergeben, dann müssen eben geeignete mittel zur ergreifung genutzt werden.

Das habe ich auch nicht bekrittelt... ich hadere eher mit dem Ausspruch "Lebendig oder tod". Dass Amiland da nicht lange rumzickt, ist mir klar. Dass ein Ex-Sponti Außenminister (den ich vor ca. 17 Jahren persönlich kannte und dessen Aussagen von damals ich noch gut im Ohr habe) und ein Ex-Terroristen-Anwalt Innenminister ein noch ärgeren Spagat vorführen wie du bzgl. Kreationisten gerade *sfg* diese Aussagen auch noch unterstützen, erscheint mir skuril.

Deshalb heißt es wohl auch: "der zweck heiligt die mittel"

Ob dieser Ausdruck wirklich daher kommt, weiß ich nicht. Zumindest gibt er dieser Angelegenheit aber eine ganz andere Dimension.

Klar, auch dort gibt es einiges das nicht meine zustimmung findet. Aber scheinbar brauchen die die auch nicht

Ich habe mal gelernt in dem, was ich tue und wie ich denke, konsequent sein zu müssen. Ich kann definitiv kein Land (oder dessen Politik) unterstützen, was sich so oft als Sherrifs der Welt profilieren wollten (und das nur im eigenen Interesse) und dann derartig übersteigert. Aber das sagen letztendlich auch die Texte meiner Page aus. Wiederholen mag ich mich nicht.

Außerdem war ich noch nie pazifist, machmal findet der einsatz von gewalt durchaus meine zustimmung.

Ich sehe das sehr differenziert. Würde ich mitbekommen, dass diejenigen, die ich liebe und schätze, Opfer eines Gewaltverbrechens werden, müsste man die Täter vor mir schützen (und wer mich persönlich kennt, der weißt das *gg*). Insofern bin ich sicherlich keine Pazifistin. Trotzdem weiß ich, dass Gewalt nur Gewalt hervorruft. Ich erinnere mich an eine Geschichte, die ich einmal als Kind im Unterricht gehört habe - suche sie schon lange, weiß aber nicht mehr wie sie heißt: Nachbarn, die sich so lange anfeinden (aus einer Beleidigung wird tätlicher Angriff), bis die Straße nicht mehr existiert. Es ist ein nicht abzustellender Mechanismus, der sich wie eine Spirale immer weiter hochschraubt. Das, was zwischen Israelis und Palästinensern abläuft entspricht exakt dieser Beschreibung. Und wenn wir immer wieder Amiland machen lassen, geraten wir bald in die Situation: des Brot ich ess, des Lied ich sing.

Gruß
Heike

Donnerstag, der 18. April 2002, 22:58 Uhr
Name: Kais
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Hi Egon,

DITO

Im Gegensatz zu Dir, berufe ich mich auf die Recherchen ernsthafter Journalisten.

Gruss
Kais

Donnerstag, der 18. April 2002, 22:40 Uhr
Name: Herbert Ferstl
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Skandal um Jesus als Weihrauch-Kiffer:

http://www.rp-online.de/news/kultur/2002-0418/cartoons.html

Donnerstag, der 18. April 2002, 22:39 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hallo Kais,

Ob Du davon etwas hälst oder nicht, ist für mich irrelevant. Wenn man so kategorisch ist, man muss es begründen.

DITO

Gruß......Egon

Donnerstag, der 18. April 2002, 22:38 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
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Hallo Heike N.,

Die reine Mitgliedschaft in einer Vereinigung, die als terroristisch einzustufen ist, bedeutet nicht, dass man auch automatisch für alles verantwortlich gemacht werden kann, was ein anderer Angehöriger dieser Vereinigung tut. Nicht, dass wir uns falsch verstehen: ich gehe, nach den ganzen bekannt gewordenen Sachverhalten, auch davon aus, dass Bin Laden der Drahtzieher dieser Aktionen war. Trotzdem ist es ein Merkmal eines zivilisiert arbeitenden Staates, dass der Passus "in dubio pro reo" auch für diejenigen gilt, die sich einer Straftat diesen Ausmaßes schuldig gemacht haben. Dazu gehört ein ordentlicher Gerichtsprozess und eine Verurteilung. Aber in genau dieser Reihenfolge.

Und vorher muß man der täter habhaft werden und wenn sie sich wie die el-kaida nicht ergeben, dann müssen eben geeignete mittel zur ergreifung genutzt werden.

Autschi.... der Spagat muss im Schritt weh getan haben :-))))))

Nee, tat nicht weh, hat mir sogar spaß gemacht :-)))))

Ich beschäftige mich gerade mit den Motivationen der Kirche im frühen Mittelalter. Hochinteressant! Dafür wurden sogar biblische Schriften verfälscht und gefiltert. Ziel: ein politisches Machtgefüge zu errichten. Die Religion als Mittel zum Zweck.

Deshalb heißt es wohl auch: "der zweck heiligt die mittel"

In "Gods own country" wird keine Poliltik gemacht, ohne das heilige Kalb anzubeten, oder die "Achse des Bösen" zu finden...

Klar, auch dort gibt es einiges das nicht meine zustimmung findet. Aber scheinbar brauchen die die auch nicht ;-)

Die Aussage des Präsidenten der Vereinigten Staaten. "Tod oder lebendig" ist aber keine Unterstellung, sondern eine Tatsache. Deine Aussage: "Wer sich so verhält, hat es nicht anders verdient" hat keinerlei rechtsstaatlichen Charakter sondern erinnert an Selbstjustiz.

Ja, manchmal habe ich tatsächlich einen drang zur selbstjustiz, doch bisher konnte ich den immer unterdrücken. Außerdem war ich noch nie pazifist, machmal findet der einsatz von gewalt durchaus meine zustimmung.

Im Übrigen bin ich eh nicht für eine Todesstrafe von Osama sondern habe eine viel bessere Idee: Verurteilung zur Geschlechtsumwandlung und dann für den Rest seines Lebens als Frau unter den Taliban leben müssen. :-)))

Keine gute idee, der wird dann zur bestbezahlten hure der taliban :-))) Ich würde den nicht umwandeln sondern in eine gemeinschaftszelle mit einigen 2m großen schwulen sperren, die hätten dann bestimmt ihren spaß :-))

Gruß......Egon

Donnerstag, der 18. April 2002, 22:37 Uhr
Name: Kais
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Hallo Egon,

Von Meyssan's verschwörungstheorie daß es sich nicht um einen terroanschlag der al-kaida sondern um eine operation des amerikanischen militärs handelt halte ich abolut nicht, weil es nichts weiter als eine wilde unqualifizierte spekulation ist.

Ob Du davon etwas hälst oder nicht, ist für mich irrelevant. Wenn man so kategorisch ist, man muss es begründen.

Gruss
Kais

Donnerstag, der 18. April 2002, 22:33 Uhr
Name: Kais
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Zu den Bin-Laden Videos vorab ein kurzer Beitrag:

Ich habe mir die Videos in Arabischer Sprache angeschaut. Es wird immer nach dem gleichen Muster über die Attentate als Strafe für die USA gesprochen, ohne dass Verantwortung dafür übernommen wird.

Donnerstag, der 18. April 2002, 22:28 Uhr
Name: Egon
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Homepage: keine Homepage

Hallo Kais,

Eins ist aber sicher, so wie sie offiziell dargestellt wird, ist die Geschichte hundert prozentig nicht gelaufen.

Ich lese momentan ein Buch eines investigativen französischen Journalisten zu diesem Thema (Thierry Meyssan - "Der ungeheure Schwindel"). Meyssan ist eine angesehene Persönlichkeit in der französischen Medienlandschaft und war Mitglied in der Menschenrechtskommission der OSZE. Es gibt leider noch keine deutsche Übersetzung zu diesem Buch, da es gerade in Frankreich herausgegeben wurden (habe es bei amazon.fr bestellt). Wenn ich durch bin, werde ich die wichtigsten Ergebnisse seiner Recherchen hier vorstellen.

Von Meyssan's verschwörungstheorie daß es sich nicht um einen terroanschlag der al-kaida sondern um eine operation des amerikanischen militärs handelt halte ich abolut nicht, weil es nichts weiter als eine wilde unqualifizierte spekulation ist.

Gruß

Egon

Donnerstag, der 18. April 2002, 22:27 Uhr
Name: Herbert Ferstl
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www.rp-online.de

Kairo/Doha (rpo). Donnerstagabend auf dem arabischen Fernsehsender Al Dschasira: Mit einem streckenweise absurd zusammengeschnittenen Video über die Flugzeugattentate vom 11. September hat die Terrororganisation El Kaida die Verantwortung für die Anschläge von New York und Washington übernommen.

Nun ist es eindeutig - doch bisher fehlte dieses Attentatsbekenntnis.

Donnerstag, der 18. April 2002, 22:16 Uhr
Name: Heike N.
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Hallo Egon

Die verfolgung von el kaida als sippenhaft darzustellen ist schon reichlich übertrieben...

Die reine Mitgliedschaft in einer Vereinigung, die als terroristisch einzustufen ist, bedeutet nicht, dass man auch automatisch für alles verantwortlich gemacht werden kann, was ein anderer Angehöriger dieser Vereinigung tut. Nicht, dass wir uns falsch verstehen: ich gehe, nach den ganzen bekannt gewordenen Sachverhalten, auch davon aus, dass Bin Laden der Drahtzieher dieser Aktionen war. Trotzdem ist es ein Merkmal eines zivilisiert arbeitenden Staates, dass der Passus "in dubio pro reo" auch für diejenigen gilt, die sich einer Straftat diesen Ausmaßes schuldig gemacht haben. Dazu gehört ein ordentlicher Gerichtsprozess und eine Verurteilung. Aber in genau dieser Reihenfolge.

Der kreationismus ist ja nichts weiter als ein fundamentalistischen festhalten an der biblischen schöpfungsgeschichte und jegliches leugnen bzw. ignorieren von wissenschaftlichen fakten und den fundamentalisten ist eben jedes mittel recht um ihre dogmen durchzusetzen und sie anderen aufzuzwingen und dies geschieht von alters her mitunter auch durch militär. Und israel beruft sich bei der besetzung palästinas ja auf die biblische geschichte und daher habe ich einen zusammenhang hergestellt zw. dem kreationismus und militärischen entscheidungen.

Autschi.... der Spagat muss im Schritt weh getan haben :-))))))

Es handelte sich bei der inquisition ebenfalls wie bei den kreuzzügen darum andersdenkende zu vernichten um die eigene religion als allgemeingültig zu etablieren.

Ich beschäftige mich gerade mit den Motivationen der Kirche im frühen Mittelalter. Hochinteressant! Dafür wurden sogar biblische Schriften verfälscht und gefiltert. Ziel: ein politisches Machtgefüge zu errichten. Die Religion als Mittel zum Zweck.

...Die verfolgung der terrorganisation el-kaida und deren anführer verfolgt dieses ziel eindeutig nicht !

In "Gods own country" wird keine Poliltik gemacht, ohne das heilige Kalb anzubeten, oder die "Achse des Bösen" zu finden...

Meine behauptung trifft den kern durchaus, deine behauptung hingegen ist nichts weiter als eine unterstellung.

Die Aussage des Präsidenten der Vereinigten Staaten. "Tod oder lebendig" ist aber keine Unterstellung, sondern eine Tatsache. Deine Aussage: "Wer sich so verhält, hat es nicht anders verdient" hat keinerlei rechtsstaatlichen Charakter sondern erinnert an Selbstjustiz.

Im Übrigen bin ich eh nicht für eine Todesstrafe von Osama sondern habe eine viel bessere Idee: Verurteilung zur Geschlechtsumwandlung und dann für den Rest seines Lebens als Frau unter den Taliban leben müssen. :-)))

Gruß
Heike

Donnerstag, der 18. April 2002, 22:05 Uhr
Name: Egon
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Hallo Frank,

sorry wenn ich mich kurz einklinke in die Debatte, aber Du bist doch Atheist oder?
Dann wäre ich vorsichtig dabei mich mit Bush zu solidarisieren. Seine politische Basis bilden zum großen Teil die reaktionärsten Fundamentalisten der chritlichen Rechten in den USA. Ich glaube kaum, dass er einen Nichtgäubigen wie Dich akzeptieren würde. Und ein großer Teil seiner Anhänger wäre wahrscheinlich bereit auch mit Gewalt gegen Atheisten vorzugehen. (Vor allem ,wenn sie sich für liberale Abtreibungsgesete einsetzen.)

Frank, mir ist durchaus bekannt das christliche fundamentalisten einen großen teil der basis der bush regierung stellen. Außerdem bin ich sicher, daß ich als atheist und liberaler befürworter von abtreibungen u.a.m. ist den usa an manchen orten sehr schlechte karten hätte und das dort die gefahr bestehen würde, daß ich verfolgt würde und gegen mich gewalt angewendet werden könnte. Ich solidarisiere mich auch keineswegs mit der gesamten politik der bush-regierung sondern halte die vorgehensweise gegen al-kaida und auch in afghanistan für richtig. Es gibt sachverhalte und handlungen die ich unterstütze und andere die ich ablehne.

Ich weiß nicht was die Medien über den 11.09.01 erzählen oder was nicht. Aber eines steht für mich fest: Wirklich zu trauen ist der Geschichte nicht.

Klar, woher sollen wir wissen was sie nicht erzählen, dazu fehlen uns die informationen darüber was die medien erzählen könnten. Fakt ist allerdings, daß tausende menchen durch einen terroranschlag ums leben kamen und fakt ist auch, daß sich die terrororganisation al-kaida dazu bekannt hat.

Bis jetzt ist die US-Regierung der einzige Profiteur vom 11.09.01, wenn man von Sharon absieht, der die "Gunst der Stunde" gegen die Palistinänser nutzen konnte. (Das soll keine Verdächtigung sein, sondern eine Feststellung)

Das scharon dies ausnutzt ist offensichtlich und nicht vond er hand zu weisen. Die behauptung, daß die USA von dem terroranschlag als einzigste profitieren halte ich jedoch schlichtweg für pervers und sehe dies als anti-amerikanische propaganda um den amis mal mit allen mitteln eins auszuwischen.

Gruß......Egon

Donnerstag, der 18. April 2002, 22:04 Uhr
Name: Kais
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Hi Egon,

So wird es wohl anhaltspunkte für alle möglichen sachverhalte geben

Eins ist aber sicher, so wie sie offiziell dargestellt wird, ist die Geschichte hundert prozentig nicht gelaufen.

Ich lese momentan ein Buch eines investigativen französischen Journalisten zu diesem Thema (Thierry Meyssan - "Der ungeheure Schwindel"). Meyssan ist eine angesehene Persönlichkeit in der französischen Medienlandschaft und war Mitglied in der Menschenrechtskommission der OSZE. Es gibt leider noch keine deutsche Übersetzung zu diesem Buch, da es gerade in Frankreich herausgegeben wurden (habe es bei amazon.fr bestellt). Wenn ich durch bin, werde ich die wichtigsten Ergebnisse seiner Recherchen hier vorstellen.

Gruss
Kais

Donnerstag, der 18. April 2002, 21:47 Uhr
Name: Egon
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Halle Heike N.

Na ja, das Thema "Sippenhaft" ist immer so eine heikle Angelegenheit. Auch wenn man fest davon überzeugt ist, dass Bin Laden seine Finger im Spiel hatte, muss man es ihm beweisen.

Die verfolgung von el kaida als sippenhaft darzustellen ist schon reichlich übertrieben, diese organisation bekennt sich ja zum terror und hat übrigens auch jahrelang die afghanische bevölkerung unterdrückt und terrorisiert, wer zu solch einer organisation gehört und die taten unterstützt vielleicht sogar selbst welche ausführt macht sich schuldig.

Ich weiß jetzt nicht, was der Kreationismus mit politischen oder militärischen (Fehl-) Entscheidungen zu tun hat...?

Der kreationismus ist ja nichts weiter als ein fundamentalistischen festhalten an der biblischen schöpfungsgeschichte und jegliches leugnen bzw. ignorieren von wissenschaftlichen fakten und den fundamentalisten ist eben jedes mittel recht um ihre dogmen durchzusetzen und sie anderen aufzuzwingen und dies geschieht von alters her mitunter auch durch militär. Und israel beruft sich bei der besetzung palästinas ja auf die biblische geschichte und daher habe ich einen zusammenhang hergestellt zw. dem kreationismus und militärischen entscheidungen.

Nein, das ist nicht zu vergleichen, denn hier wird lediglich der terrorismus und die terroristen bekämpft ohne die absicht jetzt aus den moslems christen zu machen.

Ist es sehr wohl. Theo nahm es mir vorweg. Bei den Kreuzzügen ging es einzig und allein um die Eroberung des heiligen Landes (man kann fast sagen: heim ins Reich sfg). Der Inquisition ging es mitnichten um die Bekehrung zum Christentum, sondern um die Beseitigung unerwünschter Personengruppen ("Ketzer", Juden, politische Gegner etc.). Zu allen Zeiten wurde im Namen Gottes Krieg geführt. Nicht aus spirituellen Gründen, sondern definitiv immer mit politischen Belangen im Hintergrund.

Bei den kreuzzügen ging es in erser linie darum, daß die katholische kirche die moslems aus dem land vertreiben wollte um freie bahn für die christen zu schaffen. Es war ein religionskrieg christen gegen moslems der von einem papst angezettelt wurde !

Die inquisition wurde auch von einem papst zu dem zweck ins leben gerufen, kirchenkritiker aus dem verkehr zu ziehen damit so die allgemeine anerkennung des katholizismus erzwungen werden konnte.

Es handelte sich bei der inquisition ebenfalls wie bei den kreuzzügen darum andersdenkende zu vernichten um die eigene religion als allgemeingültig zu etablieren. Die verfolgung der terrorganisation el-kaida und deren anführer verfolgt dieses ziel eindeutig nicht !

Japp, das kann passieren. Die Argumentation: "den könnt ihr mir auch tot bringen, ist mir Recht", trifft nicht wirklich den Kern deiner Aussage. "Auf der Flucht erschossen" hat eine ganz andere Bedeutung.

Meine behauptung trifft den kern durchaus, deine behauptung hingegen ist nichts weiter als eine unterstellung.

Gruß

Egon

Donnerstag, der 18. April 2002, 21:23 Uhr
Name: Egon
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Hallo Kais,

:-)) Ich schätze Deinen Sinn für Humor.
Die Pentagon-Maschine hat ein kompliziertes spiralförmiges Landemanöver gemacht und sie ist gelandet. Sie wäre auch nicht zu Bruch gegangen und die Passagiere hätten alle überlebt, hätte nicht das Pentagon-Gebäude davor gestanden. (Sie ist gegen das Erdgeschoss und den ersten Stock des fünfstögckigen Gebäudes geprallt). Deine Behauptung, die Piloten hätten nicht vor zu landen, stimmt also nicht.

Und ich schätze deine humorvolle beschreibung die sich liest als wäre der anschlag auf das pentagon ein unfall beim ausführen eines landemanövers :-)

Egon, gib zu, dass Du die Yacht nur unter Aufsicht steuern durftest ;-) (zumindest an den kritischen Stellen).

Schön wär's gewesen, war jedoch nicht so, es handelte sich um eine tour für führungskräfte die unser unternehmen bezahlt hat und wir dachten damals wir gehen auf urlaubstour und haben erst vor ort erfahren, daß wir als crew angeheuert wurden, hat aber trotzdem riesig spaß gemacht. Es war auch ein käpt'n an bord, der allerdings als ich das boot navigierte und steuerte unter deck in der koje lag und gepennt hat und erst im hafen wieder rauskam und mich fragte warum ich ihn nicht geweckt hätte bevor ich in den hafen hineinfuhr. Ob der jetzt tatsächlich gepennt hat oder von unten aus dem bullauge alles beobachtet hat weiß ich nicht.

Kein einziger vernünftiger Mensch ist für eine einseitige pauschale Verurteilung. Die Menschen haben aber das Recht, die Wahrheit zu erfahren und nicht verarscht und für dumm verkauft zu werden.

Klar, da sind wir einer meinung, es ist jedoch schwierig für einen unbeteiligten bürger festzustellen ob er jetzt verarscht wurde oder ob etwas tatsächlich so gelaufen ist. Erfährt man oft erst dann nachdem es passiert ist und manchmal überhaupt nicht.

Ich wollte nur auf den Widerspruch aufmerksam machen, Hobby-Cessna-Piloten hätten ein kompliziertes spiralförmiges Landemanöver mit einer Boeing 767 durchgeführt.

Naja, wenn schon die profis nicht einer meinung sind und nicht alle fakten bekannt ist ist dies sicherlich ein fakt der möglicherweise nie ganz geklärt werden kann, es steht allerdings fest, daß es ein terroranschlag gewesen ist.

Diese Frage solltest Du lieber den amerikanischen Ermittlungsbehörden und den Medien stellen, die bereits eine Stunde nach den Anschlägen genau wussten, wer der Drahtzieher der Attentate ist, ohne überhaupt mit den Ermittlungen begonnen zu haben!!! Ich habe selbst natürlich genau sowenig beweiskräftige Fakten, wie sie selbst der FBI hat. Ich habe aber Anhaltspunkte, die von ernsthaften investigativen amerikanischen Journalisten zusammengetragen wurden, die mich an der an der offiziellen Darsellung der Dinge erheblich zweifeln lassen.

So wird es wohl anhaltspunkte für alle möglichen sachverhalte geben.

Gruß......Egon

Donnerstag, der 18. April 2002, 19:51 Uhr
Name: Frank
E-Mail: keine E-Mail
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Nun ja, wenn Bush nichts macht, dann wird behauptet, die sehen weg, unternehmen nichts und lassen andere menschen leiden ohne ihnen zu helfen. Nennt Bush die dinge beim namen und unternimmt, dann wird behauptet er wäre ein cowboy, es geht ihm nur ums öl und die USA wären imperialisten.

Hallo Egon,

sorry wenn ich mich kurz einklinke in die Debatte, aber Du bist doch Atheist oder?
Dann wäre ich vorsichtig dabei mich mit Bush zu solidarisieren. Seine politische Basis bilden zum großen Teil die reaktionärsten Fundamentalisten der chritlichen Rechten in den USA. Ich glaube kaum, dass er einen Nichtgäubigen wie Dich akzeptieren würde. Und ein großer Teil seiner Anhänger wäre wahrscheinlich bereit auch mit Gewalt gegen Atheisten vorzugehen. (Vor allem ,wenn sie sich für liberale Abtreibungsgesete einsetzen.)

Indem sie die Passagierlisten durchgingen, und alle Personen mit arabischen Namen herauspickten.

Der britische "Guardian" hatte die Listen im Internet veröffentlicht. Ich konnte keinen einzigen arabischen Namen darauf finden.
Ich weiß nicht was die Medien über den 11.09.01 erzählen oder was nicht. Aber eines steht für mich fest: Wirklich zu trauen ist der Geschichte nicht.

Ich bin der überzeugung, daß es vielen kritikern auch nur darum geht irgendetwas gegen die USA zu äußern, unabhängig davon wer schuldig an dem terroristischen anschlag ist oder nicht.

Bis jetzt ist die US-Regierung der einzige Profiteur vom 11.09.01, wenn man von Sharon absieht, der die "Gunst der Stunde" gegen die Palistinänser nutzen konnte. (Das soll keine Verdächtigung sein, sondern eine Feststellung)

Gruß Frank

Donnerstag, der 18. April 2002, 18:57 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: Herbert.Ferstl@t-online.de
Homepage: http://www.humanist.de

Hallo Heike,

D'accord. Trotzdem bin ich der Meinung, dass Radikal-Fundamentalisten jeglicher Couleur das Handwerk gelegt werden muss. Ein "Dudu" mit erhobenem Zeigefinger ruft bei denen nur ein müdes Lächeln hervor.

Zustimmung!
Nur stimme ich nicht mit den Vetretern unserer Politik ueberein, respektive nicht mit der - nicht nur - derzeitigen Vorgehensweise des Westens.
Anstatt in finalen Militaeraktionen irgendwelche Diktatoren und Fundis zu stuerzen (mit hunderten oder tausenden von Toten in der Zivilbevoelkerung) zeichnet sich m.E. eine verantwortungsvolle Politik dadurch aus, in den zur Verfuegung stehenden Jahren vor diesen Aktionen mit wirklich demokratischer Hilfe (z.B. Schulen, Bildung, Aufklaerung, Geburtenkontrolle, Alterversorgung, soziale sicherheit, etcpp. - aber bitte nicht mit WTO-Auflagen) den Menschen dort zu helfen. Daran scheitert aber die von Kapitalisten, Konzern-Lobbyisten, etc. massiv beeinflusste "soziale" Aussenpolitik der Europaeer in den Ansaetzen. Nur wo horrende Gewinne zu erwarten sind, laesst sich das Kapital (voruebergehend) nieder (siehe z.B. Textilindustrie in Mittelamerika, Suedostasien). Diese Industrie bringt den dort lebenden Menschen kaum etwas, wenn nicht wiederum westliche Hilfsorganisationen sich massiv fuer die Anliegen (fast) Entrechteter einsetzen. Siehe hierzu folgenden Link.

http://www.graswurzel.net/258/elsalvador.shtml

Wer danach noch Markenartikel von Adidas, C&A, Nike & Co. kauft gehoert m.E. zu den Ignoranten.

http://www.terre-des-femmes.de/fr-2.html

Vorstehende Gruppe setzt sich ebenfalls massiv fuer diese Menschen ein.

Gruesse
Herbert

Donnerstag, der 18. April 2002, 15:05 Uhr
Name: Kais
E-Mail: keine E-Mail
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Eine Delegation des Uno-Hilfwerks für Palästina-Flüchtlinge (UNRWA) hat das palästinensische Flüchtlingslager Dschenin inspiziert. Deren Sprecher bezeichnete die Situation als "schreckliche humanitäre Katastrophe".

Jerusalem AFP/DPA - Die Wahrheit über die Vorkommnisse im am heftigsten umkämpften Palästinenserort Dschenin scheint sich langsam zu zeigen. Eine Delegation der Uno besuchte das Flüchtlingslager, das tagelang Angriffsziel der israelischen Armee war. Die Gesandten sind Zeugen einer unvorstellbaren Verwüstung.
"Ich glaube, ich kann für die gesamte Delegation sprechen, wenn ich sage, wir waren geschockt", sagte der Gesandte Terje Roed-Larsen. Es sehe aus wie nach einem schweren Erdbeben. Bulldozer der Israelis hätten weite Teile des Zentrums in ein Feld voller Trümmerhügel verwandelt.

"Dies ist schrecklicher als alle Vorstellungen", sagt Roed-Larsen, an vielen Stellen liege ein Todesgeruch über dem Abraum. Sie hätten viele Leichen gesehen, berichtet der Uno-Beauftragte, "wir stießen auf den Körper eines ungefähr zwölfjährigen Jungen, der verbrannt ist."

Donnerstag, der 18. April 2002, 14:29 Uhr
Name: Manfred O.
E-Mail: manfred@oppdehipt.de
Homepage: http://www.m-oppdehipt.de

Wegen der Historie der Kreuszüge empfehle ich http://www.kreuzzuege.franks-themen.de/;

welche Opfer das Christentum sonst noch zu verantworten hat:
http://www.geocities.com/Athens/5195/opfer.html

Irgendwie erinnert mich das Ganze an heute. Nichts hat sich geändert......

Donnerstag, der 18. April 2002, 13:47 Uhr
Name: Heike N.
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Hallo Egon,

Im falle osama bin ladens terrorganisation bestehen durch eingeständnisse von angehörigen dieser terrororganisation jedoch keinerlei zweifel. Von seiten der zuständigen behörden bzw. staaten wird im falle der verfolgung der al-kaida also durchaus angemessen gehandelt.

Na ja, das Thema "Sippenhaft" ist immer so eine heikle Angelegenheit. Auch wenn man fest davon überzeugt ist, dass Bin Laden seine Finger im Spiel hatte, muss man es ihm beweisen.

Die unterstützung sowohl der israelis als auch der araber auch in militärischer hinsicht war eine politische fehlentscheidung, als durchgeknallt würde ich dies jedoch nicht bezeichnen.

Ich weiß jetzt nicht, was der Kreationismus mit politischen oder militärischen (Fehl-) Entscheidungen zu tun hat...?

Nein, das ist nicht zu vergleichen, denn hier wird lediglich der terrorismus und die terroristen bekämpft ohne die absicht jetzt aus den moslems christen zu machen.

Ist es sehr wohl. Theo nahm es mir vorweg. Bei den Kreuzzügen ging es einzig und allein um die Eroberung des heiligen Landes (man kann fast sagen: heim ins Reich *sfg*). Der Inquisition ging es mitnichten um die Bekehrung zum Christentum, sondern um die Beseitigung unerwünschter Personengruppen ("Ketzer", Juden, politische Gegner etc.). Zu allen Zeiten wurde im Namen Gottes Krieg geführt. Nicht aus spirituellen Gründen, sondern definitiv immer mit politischen Belangen im Hintergrund.

Wer solche taten begeht muß es eben auch in kauf nehmen, daß er bei der strafverfolgung getötet wird ...

Japp, das kann passieren. Die Argumentation: "den könnt ihr mir auch tot bringen, ist mir Recht", trifft nicht wirklich den Kern deiner Aussage. "Auf der Flucht erschossen" hat eine ganz andere Bedeutung.

Gruß
Heike

Donnerstag, der 18. April 2002, 12:55 Uhr
Name: Kais
E-Mail: keine E-Mail
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... und die Moslems abschlachten. Bei der Eroberung Jerusalems durch die Kreuzritter wurden 70.000 Moslems (aber auch Juden und christliche Araber) umgebracht.

Donnerstag, der 18. April 2002, 12:51 Uhr
Name: Theo
E-Mail: keine E-Mail
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"Nein, das ist nicht zu vergleichen, denn hier wird lediglich der terrorismus und die terroristen bekämpft ohne die absicht jetzt aus den moslems christen zu machen."
Die Kreuzritter wollten nicht Moslems zu Christen machen, sondern das "Heilige Land" erobern.

Donnerstag, der 18. April 2002, 12:14 Uhr
Name: Kais
E-Mail: keine E-Mail
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Noch eine Frage:
Wie haben die Ermittler die Namen der Entführer herausbekommen?

Antwort:
Indem sie die Passagierlisten durchgingen, und alle Personen mit arabischen Namen herauspickten.

Ist das nicht eine Beleidigung für jeden intelligenten Menschen?

Donnerstag, der 18. April 2002, 11:54 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
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Hi Heike N.

Und... schwupps... vergessen wir mal fix die Ansprüche, die wir an einen Rechtsstaat setzen und. Die Aussage "in dubio pro reo" ist in gewissen Situationen offenbar nicht nicht nötig. Das nennt man mit zweierlei Maß messen.

Nein Heike, hier wird keineswegs mit zweierlei maß gemessen, der alte grundsatz "im zweifel für den angeklagten" hat selbstverständlich weiterhin bestand. Im falle osama bin ladens terrorganisation bestehen durch eingeständnisse von angehörigen dieser terrororganisation jedoch keinerlei zweifel. Von seiten der zuständigen behörden bzw. staaten wird im falle der verfolgung der al-kaida also durchaus angemessen gehandelt.

Mit Verlaub: wer kreationistische Gruppierungen finanziell unterstützt, ist nicht besonnen, sondern genauso durchgeknallt wie diejenigen, die er bekämpfen will.

Die unterstützung sowohl der israelis als auch der araber auch in militärischer hinsicht war eine politische fehlentscheidung, als durchgeknallt würde ich dies jedoch nicht bezeichnen.

Und wer alles, was er in Situationen wie dieser tut, im Namen Gottes tut, benutzt die gleiche Rechtfertigung wie seinerzeit Kreuzritter und Inquisition.

Nein, das ist nicht zu vergleichen, denn hier wird lediglich der terrorismus und die terroristen bekämpft ohne die absicht jetzt aus den moslems christen zu machen.

Oh ja. Und da ist es den Vertretern der Bunderepublik Deutschland auch völlig schnurze, ob sich Aussagen wie "lebendig oder tod" mit dem deutschen Rechtssystem vereinbaren lassen.

Wer solche taten begeht muß es eben auch in kauf nehmen, daß er bei der strafverfolgung getötet wird und das die strafverfolger keine rücksicht auf das leben der täter nehmen, denn der staat hat seinen bürgern gegenüber die pflicht sie vor solchen terroristen zu schützen. Die verfolgung der komplizen der al-kaida auf deutschem staatsgebiet ist durchaus mit dem deutschem rechtssystem vereinbar und auch angemessen.

Gruß......Egon

Donnerstag, der 18. April 2002, 11:51 Uhr
Name: Kais
E-Mail: keine E-Mail
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Denen sind die flugrouten doch scheißegal gewesen; (wenn ich mit einem geländewagen unbedingt irgendwo hin möchte und es gibt keine fahrtrouten (straßen) dann fahr ich eben im gelände) und das WTC ist ja von weitem gut sichtbar und nicht zu übersehen.

Diese "Hobby-Cessna-Piloten" haben manuell die Steuerung und Navigation der Maschinen übernommen. Wenn wir annehmen, zwei waren für die Steuerung und einer für die Navigation zuständig, dann waren zwei Terroristen (und in einer Maschine sogar nur einer!) damit beschäftigt, dutzende Passagiere und die Besatzungsmitglieder mit einem Teppichmesser in Schach zu halten!!!
Die amerikanischen Ermittlungsbehörden haben jedoch nur bei 6 der 19 mutmasslichen Entführern Anhaltspunkte für eine Flugausbildung (im Worlaut heisst es beim FBI: "believed to be a pilot") Quelle: http://www.fbi.gov/pressrel/pressrel01/092701hjpic.htm

Und ich dachte immer bei einer richtigen landung geht der flieger nicht zu bruch und die passagiere überleben alle.

:-)) Ich schätze Deinen Sinn für Humor.
Die Pentagon-Maschine hat ein kompliziertes spiralförmiges Landemanöver gemacht und sie ist gelandet. Sie wäre auch nicht zu Bruch gegangen und die Passagiere hätten alle überlebt, hätte nicht das Pentagon-Gebäude davor gestanden. (Sie ist gegen das Erdgeschoss und den ersten Stock des fünfstögckigen Gebäudes geprallt). Deine Behauptung, die Piloten hätten nicht vor zu landen, stimmt also nicht.

Eine yacht kann absaufen, auf riffe oder andere untiefen auflaufen, eine yacht muß manchmal in eine schmale fahrrinne exakt hinneingesteuert werden uswusw.

Egon, gib zu, dass Du die Yacht nur unter Aufsicht steuern durftest ;-) (zumindest an den kritischen Stellen).

Hatte vorher schon geklickt ;-) und gerade deshalb bin ich gegen eine einseitige pauschale verurteilung, egal aus welchem grund.

Kein einziger vernünftiger Mensch ist für eine einseitige pauschale Verurteilung. Die Menschen haben aber das Recht, die Wahrheit zu erfahren und nicht verarscht und für dumm verkauft zu werden.

Aha, auf einmal vertraust du offiziellen darstellungen, wann klickt es bei dir ?

Ich wollte nur auf den Widerspruch aufmerksam machen, Hobby-Cessna-Piloten hätten ein kompliziertes spiralförmiges Landemanöver mit einer Boeing 767 durchgeführt.

Nein, kann ich dir nicht erklären, ich könnte jetzt die wildesten mutmaßungen anstellen wie dies so viele andere tun, doch fakt ist, daß spekulationen zu nichts führen. Hast du denn dazu irgendwelche beweisfähigen fakten ?

Diese Frage solltest Du lieber den amerikanischen Ermittlungsbehörden und den Medien stellen, die bereits eine Stunde nach den Anschlägen genau wussten, wer der Drahtzieher der Attentate ist, ohne überhaupt mit den Ermittlungen begonnen zu haben!!! Ich habe selbst natürlich genau sowenig beweiskräftige Fakten, wie sie selbst der FBI hat. Ich habe aber Anhaltspunkte, die von ernsthaften investigativen amerikanischen Journalisten zusammengetragen wurden, die mich an der an der offiziellen Darsellung der Dinge erheblich zweifeln lassen.

Ich werde in späteren Postings zu den Bin-Laden Videos Stellung nehmen.

Donnerstag, der 18. April 2002, 10:43 Uhr
Name: Heike N.
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Die terroristischen aktivitäten von bin laden und seiner terrororganisation sind mit herkömmlichen mitteln nicht zu bekämpfen und angesichts dieser tatsache ist für mich die forderung "bin laden tot oder lebendig" gerechtfertigt

Und... schwupps... vergessen wir mal fix die Ansprüche, die wir an einen Rechtsstaat setzen und. Die Aussage "in dubio pro reo" ist in gewissen Situationen offenbar nicht nicht nötig. Das nennt man mit zweierlei Maß messen.

.. daß ist die sprache welche die terroristen verstehen. Außerdem bin ich der ansicht, daß bush eben nicht wie ein cowboy gehandelt hat sondern besonnen...

Mit Verlaub: wer kreationistische Gruppierungen finanziell unterstützt, ist nicht besonnen, sondern genauso durchgeknallt wie diejenigen, die er bekämpfen will. Und wer alles, was er in Situationen wie dieser tut, im Namen Gottes tut, benutzt die gleiche Rechtfertigung wie seinerzeit Kreuzritter und Inquisition.

..und unter zustimmung vieler bündnispartner, die ihn unterstützt haben.

Oh ja. Und da ist es den Vertretern der Bunderepublik Deutschland auch völlig schnurze, ob sich Aussagen wie "lebendig oder tod" mit dem deutschen Rechtssystem vereinbaren lassen.

Gruß

Heike

Donnerstag, der 18. April 2002, 09:59 Uhr
Name: Egon
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Hi Heike N.,

Nun ja, wer sich mit einer derartigen Cowboy-Manier gebärdet wie George Dubbelju Busch und die "Achse des Bösen" beseitigen will, muss mit schärfster Kritik rechnen. *#

Nun ja, wenn Bush nichts macht, dann wird behauptet, die sehen weg, unternehmen nichts und lassen andere menschen leiden ohne ihnen zu helfen. Nennt Bush die dinge beim namen und unternimmt, dann wird behauptet er wäre ein cowboy, es geht ihm nur ums öl und die USA wären imperialisten.

Die terroristischen aktivitäten von bin laden und seiner terrororganisation sind mit herkömmlichen mitteln nicht zu bekämpfen und angesichts dieser tatsache ist für mich die forderung "bin laden tot oder lebendig" gerechtfertigt; daß ist die sprache welche die terroristen verstehen. Außerdem bin ich der ansicht, daß bush eben nicht wie ein cowboy gehandelt hat, sondern besonnen und unter zustimmung vieler bündnispartner, die ihn unterstützt haben.

Gruß......Egon

Donnerstag, der 18. April 2002, 09:45 Uhr
Name: Heike N.
E-Mail: keine E-Mail
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@Egon

Ich bin der überzeugung, daß es vielen kritikern auch nur darum geht irgendetwas gegen die USA zu äußern, unabhängig davon wer schuldig an dem terroristischen anschlag ist oder nicht.

Nun ja, wer sich mit einer derartigen Cowboy-Manier gebärdet wie George Dubbelju Busch und die "Achse des Bösen" beseitigen will, muss mit schärfster Kritik rechnen. Wenn im Vorfeld abgeurteilt und gefordert wird: "Ich will Bin Laden tot oder lebendig", hat sich m. E. das Recht auf objektive Betrachtungsweise verscherzt.

@Herbert

Ich halte aber eine (politische und mediale?) Vorverurteilung einer Verdachtsperson ohne zwingende Beweise, respektive einem Gestaendnis (Bekenntnis[-Schreiben]) fuer nicht rechtsstaatlich akzeptabel.
Der Rest ist US-Propaganda!

D'accord. Trotzdem bin ich der Meinung, dass Radikal-Fundamentalisten jeglicher Couleur das Handwerk gelegt werden muss. Ein "Dudu" mit erhobenem Zeigefinger ruft bei denen nur ein müdes Lächeln hervor.

Gruß
Heike

Donnerstag, der 18. April 2002, 08:21 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hi Herbert,

Offiziell bekannt hat sich m.E. niemand. Dass auf den Videos angeblich darueber gesprochen wurde, ist keine Schuld- oder Attentat-Anerkennung, respektive Gestaendnis.

Hier übersetzungen die ich gelesen habe:

Bin Laden: "Die Schlacht zwischen dem Glauben und dem Unglauben hat begonnen. ... Gott hat es ihnen (den USA) beschert (die Anschläge). ... Ihre höchsten Gebäude wurden zerstört. Amerika zittert und Gott sei Dank. Was Amerika heute erlebt, erleben wir seit Jahrzehnten. ... Als eine kleine Einheit nun Amerika angegriffen hat, hat die ganze Welt geschrieen.

Die Ungläubigen haben geschrieen und die Heuchler. ... Das ist eine Schlacht zwischen Glaube und Unglaube. ... Ich schwöre beim mächtigen Gott, der den Himmel ohne Säulen geschaffen hat, dass die USA und die Leute, die in den USA leben, niemals von Sicherheit träumen können oder diese erleben, bevor wir diese nicht auch tatsächlich in Palästina erleben, und bevor alle ungläubigen Truppen vom Boden Mohammeds (des Propheten) verschwunden sind. Und Gott ist groß."

Abu Gheith: "Das war ein natürlicher Vorfall (die Anschläge in den USA),... wegen der dummen Außenpolitik der Amerikaner. Das ist eine klare Feindschaft gegenüber dem Islam und den Moslems. Und ihre dumme Politik der unbeschränkten Unterstützung der feindlichen Zionisten - und das ist der Grund.

Die Kriegserklärung der Amerikaner gegen Osama bin Laden und die Taliban ist eine Kriegserklärung gegen alle Moslems und wir haben den Heiligen Krieg ausgerufen gegen die Juden und Christen. ... Wir können den Weg zu Ende gehen, auch wenn alle Ungläubigen gegen uns sind und auch wenn sich alle arabischen Länder gegen uns stellen, werden wir siegen. ... Das ist der Anfang vom Sturz der USA. ... Oh, ihr Gemeinschaft von Milliarden (an die Adresse der Moslems in der Welt)."

7.10.2001 (Übersetzung dpa)

El Kaida-Sprecher Sulaiman Abu Ghaith im Wortlaut

"Wir leben jetzt unter dem Bombardement der Kreuzritter, das die ganze Nation im Visier hat. Die islamische Nation muss wissen, dass wir eine gerechte Sache verteidigen. Wir ächzen seit mehr als 80 Jahren unter dem Joch der gemeinsamen Aggression von Juden und Kreuzrittern."

"Die US-Version von Terrorismus ist eine Täuschung. Die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten verursachten Unterdrückung, Verfolgung, Plünderung und Blutvergießen während dieser langen Jahre, ohne es Terrorismus zu nennen; aber wenn das Opfer versucht, Gerechtigkeit zu erlangen, wird es als Terrorist beschrieben."

"Die USA sollten wissen, dass die islamische Nation (...) nicht schweigen wird angesichts dessen, was in ihrem Land passiert. Nach dem Willen Gottes ist der Dschihad heute eine Verpflichtung für jeden Moslem in diesem Land, wenn er keine Entschuldigung hat."

"Die jungen Männer, die die Vereinigten Staaten zerstört haben und einen Sturm der Flugzeuge gegen sie entfacht haben, vollbrachten eine gute Tat. Sie trugen die Schlacht ins Herz der USA. Mit Gottes Einverständnis wird die Schlacht auf ihrem Territorium weitergehen, bis sie unsere Länder verlassen, die Unterstützung der Juden beenden und das ungerechte Embargo gegen das irakische Volk aufheben, das mehr als eine Million Kinder verloren hat."

"Die Amerikaner sollten wissen, dass der Sturm der Flugzeug-Angriffe sich nicht legen wird, so Gott will. Es gibt Tausende Jugendliche in der islamischen Nation, die erpicht darauf sind zu sterben, genau wie die Amerikaner erpicht darauf sind zu leben. Sie sollten wissen, dass sie mit ihrer Invasion in das afghanische Land eine neue Phase von Feindschaft und Konflikt zwischen uns und den Kräften der Ungläubigkeit eröffnet haben."

10.10.2001 (AFP)

1. Auszüge in deutscher Übersetzung (dpa)

Osama bin Laden: "Wir hatten die Zahl der Opfer auf Seiten des Feindes im Voraus berechnet (...). Wir hatten errechnet, dass drei bis vier Stockwerke getroffen werden. Ich war von allen am optimistischsten. (unverständlich) auf Grund meiner Erfahrung auf diesem Gebiet bin ich davon ausgegangen, dass der brennenden Flugzeugtreibstoff die Eisenstruktur des Gebäudes schmelzen und nur den Teil zum Einsturz bringen würde, in dem das Flugzeug einschlägt, und die Stockwerke darüber. Mehr hatten wir nicht erhofft."

"Wir waren in (unverständlich) als es geschah. Wir hatten seit dem vorhergehenden Donnerstag Kenntnisse, dass es an diesem Tag geschehen sollte. Wir hatten an diesem Tag unsere Arbeit beendet und hatten das Radio an. Es war 17.30 Uhr unserer Zeit. (...) Am Ende der Sendung berichteten sie, dass ein Flugzeug gerade das World Trade Center getroffen hat. ("Gelobt sei Allah", ruft ein Gesprächsteilnehmer aus.) Nach einer Weile meldeten sie, dass ein anderes Flugzeug das World Trade Center getroffen hat. Unsere Brüder, die die Nachrichten hörten, waren darüber außer sich vor Freude."

"Er (ein Scheich) wusste nichts von der Operation. Nicht jeder wusste (unverständlich). Mohammed Atta von der ägyptischen Familie (gemeint ist der ägyptische Zweig der El-Kaida-Organisation) leitete die Gruppe."

"Unsere Brüder, die die Operation ausführten, wussten nur, dass es eine Märtyrermission war, und wir forderten jeden von ihnen auf, nach Amerika zu gehen. Aber sie wussten nichts von der Operation, kein einziges Wort. Aber sie waren gut ausgebildet, und wir haben ihnen nichts über die Operation gesagt, bis sie dort waren und unmittelbar bevor sie an Bord der Flugzeuge gingen."

Wieso, so frage ich mich, filmen diese angeblichen Attentaeter ihre Gestaendnisse und warten dann ab, bis diese Videos evtl. den Amis in die Haende fallen?

Das sind religiöse fundamentalistische irre, die alle menschen einer anderen weltanschauung oder religion bekämpfen wollen, die handeln sicher nicht so rational wie du es erwarten würdest.

Ich halte aber eine (politische und mediale?) Vorverurteilung einer Verdachtsperson ohne zwingende Beweise, respektive einem Gestaendnis (Bekenntnis[-Schreiben]) fuer nicht rechtsstaatlich akzeptabel.
Der Rest ist US-Propaganda!

Meines erachtens liegen beweise durch die videos vor ! Ich bin der überzeugung, daß es vielen kritikern auch nur darum geht irgendetwas gegen die USA zu äußern, unabhängig davon wer schuldig an dem terroristischen anschlag ist oder nicht.

Gruß......Egon

Mittwoch, der 17. April 2002, 23:47 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: http://www.humanist.de

Hi Heike,
Hi Egon,

Aufgrund der äußerungen aus osama bin ladens umfeld besteht daran wohl kein zweifel mehr

Abu Ghaith, der (offizielle;-)) sprecher der terrororganisation al-kaida hat sich öffentlich im namen von al-kaida zu dem terroranschlag auf das world trade center bekannt

Danke für den genannten Namen. Ich habe mir darufhin (GOOGLE-Suche) grosse Teile der deutschen Uebersetzung des angegebenen Videos durchgelesen.

Ich fragte ja nur, wer sich (offiziell) dazu bekannt hatte!

Offiziell bekannt hat sich m.E. niemand. Dass auf den Videos angeblich darueber gesprochen wurde, ist keine Schuld- oder Attentat-Anerkennung, respektive Gestaendnis. Wieso, so frage ich mich, filmen diese angeblichen Attentaeter ihre Gestaendnisse und warten dann ab, bis diese Videos evtl. den Amis in die Haende fallen?
Da haetten sie doch gleich am Tag nach dem Anschlag ein Bekennerschreiben herausgeben koennen. Mir ist da Vieles noch zu suspekt.

Ich persoenlich bin der Meinung, dass OBL in irgendeiner Form vom Anschlag wusste. Ich halte aber eine (politische und mediale?) Vorverurteilung einer Verdachtsperson ohne zwingende Beweise, respektive einem Gestaendnis (Bekenntnis[-Schreiben]) fuer nicht rechtsstaatlich akzeptabel.
Der Rest ist US-Propaganda!

Gruesse
Herbert

Mittwoch, der 17. April 2002, 23:15 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hallo Herbert,

Welche haben sich denn (offiziell) dazu bekannt?

Abu Ghaith, der (offizielle;-)) sprecher der terrororganisation al-kaida hat sich öffentlich im namen von al-kaida zu dem terroranschlag auf das world trade center bekannt. Abu Ghath's geständnis wurde im arabischen fernsehsender MBC ausgestrahlt und zwar handelte es sich lt. angaben von MBC um eine aufzeichnung aus dem monat dezember.

Gruß......Egon

Mittwoch, der 17. April 2002, 19:49 Uhr
Name: Heike N.
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hallo Herbert,

Welche haben sich denn (offiziell) dazu bekannt?

Zumindest einer der Attentäter mit seinem Abschiedsbrief. Aus dem Inhalt lässt sich schließen, dass er zu einer radikal-islamischen Gruppierung gehörte, die man zumindest in die Richtung Bin Ladens stellen kann.

Heike

Mittwoch, der 17. April 2002, 19:35 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hi Herbert,

nur mal so am rande zurück.

Welche haben sich denn (offiziell) dazu bekannt?

Aufgrund der äußerungen aus osama bin ladens umfeld besteht daran wohl kein zweifel mehr. Wenn dir das nicht offiziell genug ist, dann kann ich das eben nicht ändern. Oder hegst du tatsächlich noch ernsthafte zweifel daran, daß bin ladens terrororganisation für das attentat verantwortlich ist ?

Gruß......Egon

Mittwoch, der 17. April 2002, 19:17 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hi Egon,

ich poste nur mal so am Rande...

Tatsache ist, es gibt eben zur Zeit einige durchgeknallte moslemische terroristen und die müssen aus dem verkehr gezogen werden, besonders die welche sich zu dem attentat auf das WTC bekannt haben.

Welche haben sich denn (offiziell) dazu bekannt?

Gruesse
Herbert Ferstl

Mittwoch, der 17. April 2002, 15:45 Uhr
Name: Heike N.
E-Mail: worldsherold@aol.com
Homepage: http://www.worlds-herold.de

Hallo Kais,

Viele Deutsche Frauen haben mir z.B. berichtet, dass sie regelmässig von ihren Deutschen Männern geschlagen werden.

Mittlerweile gibt es in Deutschland Gesetze, mit deren Hilfe sich die Frauen gegen Angriffe dieser Art schützen können. Es gibt immer einen, der macht und einen, der machen lässt. Ich will nicht bestreiten, dass es Frauen gibt, die emotional von ihren Männern abhängig sind und gar nicht wüssten, wie sie sich wehren sollten. Hier muss aber präventiv gearbeitet werden, d. h. bereits im Elternhaus muss ein Mädchen zum entsprechenden Selbstbewusstsein erzogen werden.

Ganz zu schweigen von legaler Prostitution...

Prostitution sollte soweit "legal" werden, als dass sie als Beruf mit den Rechten anerkannt wird, die jedem anderen Beruf zugestanden werden.

Kinderpornografie...

... und Kindesmissbrauch. Hier erreichst du aber (leider) nichts mit schärferen Gesetzen, da die Kinder unter einen imensen Druck gesetzt werden und sich oftmals gar nicht trauen, darüber zu reden und somit die Täter gar nicht angeklagt werden.

Geschlechterkampf...

Na ja gut... aber aus den 80ern sind wir doch schon ein bisschen länger raus, oder?

Eltern in Altersheime schicken...

Ich persönlich würde lieber drei Rottweiler gleichzeitig aufnehmen, als meine Mutter im Alter bei mir wohnen lassen. Aber das weiß sie und sorgt schon entsprechend selber vor. :-)))

Es wäre empfehlenswert, wenn man im Westen auch mal vor der eigenen Türe kehrt. Ich will dadurch kein Öl ins Feuer gießen, aber die Art und Weise, wie die westlichen Medien propagandistisch über die islamische Welt (vermehrt seit dem 11.9.) berichten ist einfach nicht akzeptabel und häufig bösartig falsch. So kann kein Frieden zwischen den Völkern enstehen.

Sehe ich genauso. Aber das sind halt typische und übliche Mechanismen, die die Verantwortlichen benutzen, um eine möglichst uniforme Masse hinter sich zu haben. Praktisch daran ist ja auch, dass man von den eigenen Misständen ablenkt. Das Sündenbock-Prinzip.

Gruß
Heike

Mittwoch, der 17. April 2002, 14:55 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hallo Kais,

Ich hab in Europa Dinge erlebt, die ich mir in der arabischen Welt nicht vorstellen kann, gerade was die Stellung der Frau, der Kinder und der Familie betrifft, gibt es sehr viel Handlungsbedarf.

Och, die frauen im westen sind doch größtenteils emanzipierter als viele frauen der arabischen welt.

Viele Deutsche Frauen haben mir z.B. berichtet, dass sie regelmässig von ihren Deutschen Männern geschlagen werden.

Das ist natürlich zu verurteilen, jedoch kein westliches phänomen, kommt leider in der ganzen welt vor.

Ganz zu schweigen von legaler Prostitution

Gegen legale prostitution ist nichts einzuwenden, vorausgesetzt sie geschieht nicht unter zwang. Ist aber auch nichts typisch westliches, in ägypten z.b. gibt es auch prostitution, habe dort mehrere illegale bordelle für araber gesehen.

Kinderpornografie

Ist immer zu verurteilen und bekämpfen, egal wo auf der welt !

Geschlechterkampf

Was verstehst du unter geschlechterkampf, etwa das sich frauen für gleichberechtigung einsetzen.

Eltern in Altersheime schicken

Kommt in meiner familie nicht vor !

Es wäre empfehlenswert, wenn man im Westen auch mal vor der eigenen Türe kehrt.

Es wäre empfehlenswert, wenn DU die welt nicht mehr in westen oder osten oder sonstwie aufteilst, den im grunde kehren wir alle vor der selben türe ! !

Ich will dadurch kein Öl ins Feuer gießen, aber die Art und Weise, wie die westlichen Medien propagandistisch über die islamische Welt (vermehrt seit dem 11.9.) berichten ist einfach nicht akzeptabel und häufig bösartig falsch. So kann kein Frieden zwischen den Völkern enstehen.

Kais, das tun nicht nur westliche medien, bei arabischen medien und israelichen medien kommt dies auch vor, doch die tatsache, daß du mir z.b. den artikel: "Die Kosher Conspiracy" von Mathias Bröckers vom 02.03.2002 per link zur verfügung stellen konntest zeigt, daß es auch anders geht.Frieden kann es nur dann geben wenn wir bürger mit gutem beispiel vorangehen, denn die politik ist nur ein spiegelbild unserer gesellschaft, wir menschen müssen grenzüberschreitend gute kontakte pflegen und uns grenzüberschreitend für mehr aufklärung einsetzen.

1. die Terroristen haben den Kurs der Maschinen geändert

Klar, nachdem sie gestartet war und sich etwa auf reiseflughöhe befand.

2. sie haben die Maschinen ohne Autopilot über Manhattan gesteuert, wo gar keine Flugrouten existieren

Denen sind die flugrouten doch scheißegal gewesen; (wenn ich mit einem geländewagen unbedingt irgendwo hin möchte und es gibt keine fahrtrouten (straßen) dann fahr ich eben im gelände) und das WTC ist ja von weitem gut sichtbar und noicht zu übersehen.

2. Die Terroristen haben sehr wohl Landemanöver durchgefürt. Der WTC ist ca. 300-400 m hoch. Und beim Pentagon wurde eine richtige Landung durchgeführt

Und ich dachte immer bei einer richtigen landung geht der flieger nicht zu bruch und die passagiere überleben alle.

Eine Yacht kann nicht abstürzen (wie ein Flugzeug oder ein Fahrrad), und die Unfallwahrscheinlichkeit ist auch nicht so hoch wie bei einem Auto im Strassenverkehr.

Eine yacht kann absaufen, auf riffe oder andere untiefen auflaufen, eine yacht muß manchmal in eine schmale fahrrinne exakt hinneingesteuert werden uswusw.

Alle sind sich einig, dass für eine solche Tat eine risige logistische Planung mit Dutzenden wenn nicht gar Hunderten von Helfern innerhalb der USA notwendig war.

Klar, willige helfershelfer gibt es auf der ganzen welt aus den unterschiedlichsten gründen.

Dabei wurden vor und nach den Anschlägen insgesamt etwa 200 israelische Mossad-Agenten in den USA festgenommen (Macht es endlich Klick bei Dir?).

Hatte vorher schon geklickt ;-) und gerade deshalb bin ich gegen eine einseitige pauschale verurteilung, egal aus welchem grund.

Noch ein Punkt: Die Pentagon Maschine hat nach offizieller Darstellung ein kompliziertes spiralförmiges Landemanöver gemacht.

Aha, auf einmal vertraust du offiziellen darstellungen, wann klickt es bei dir ?

Der Anschlag gegen den Pentagon fand etwa eine Stunde nach den WTC-Anschlägen. Spätestens seit dem zweiten Anschlag gegen den zweiten WTC-Tower wusste man, dass es sich um einen Terroranschlag handelte. 16 km weit von Washington DC liegt die Andrew-Luftwaffenbasis, deren einzige Aufgabe die Überwachung des für zivile Luftfahrt gesperrten Luftraums der US-Bundeshauptstadt ist. Kannst Du mir erklären, warum kein einziger Abfangjäger trotzdem gestartet ist, um die Maschine zu begleiten und notfalls abzuschießen, wie das eigentlich routinemäßig vorgeschrieben ist, wenn Flugzeuge vom Kurs abkommen?

Nein, kann ich dir nicht erklären, ich könnte jetzt die wildesten mutmaßungen anstellen wie dies so viele andere tun, doch fakt ist, daß spekulationen zu nichts führen. Hast du denn dazu irgendwelche beweisfähigen fakten ?

Gruß......Egon

Mittwoch, der 17. April 2002, 13:58 Uhr
Name: Kais
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hi Egon,

Noch ein Punkt: Die Pentagon Maschine hat nach offizieller Darstellung ein kompliziertes spiralförmiges Landemanöver gemacht.

Der Anschlag gegen den Pentagon fand etwa eine Stunde nach den WTC-Anschlägen. Spätestens seit dem zweiten Anschlag gegen den zweiten WTC-Tower wusste man, dass es sich um einen Terroranschlag handelte. 16 km weit von Washington DC liegt die Andrew-Luftwaffenbasis, deren einzige Aufgabe die Überwachung des für zivile Luftfahrt gesperrten Luftraums der US-Bundeshauptstadt ist. Kannst Du mir erklären, warum kein einziger Abfangjäger trotzdem gestartet ist, um die Maschine zu begleiten und notfalls abzuschießen, wie das eigentlich routinemäßig vorgeschrieben ist, wenn Flugzeuge vom Kurs abkommen?

Mittwoch, der 17. April 2002, 13:41 Uhr
Name: Kais
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Habe in egypt tatsächlich auch dinge erlebt, die ich mir hier in europa nicht vorstellen kann, gerade was die rechte von frauen betrifft gibt es in der arabischen welt noch sehr viel handlungsbedarf.

Ich hab in Europa Dinge erlebt, die ich mir in der arabischen Welt nicht vorstellen kann, gerade was die Stellung der Frau, der Kinder und der Familie betrifft, gibt es sehr viel Handlungsbedarf. Viele Deutsche Frauen haben mir z.B. berichtet, dass sie regelmässig von ihren Deutschen Männern geschlagen werden. Ganz zu schweigen von legaler Prostitution, Kinderpornografie, Geschlechterkampf, Eltern in Altersheime schicken usw. Es wäre empfehlenswert, wenn man im Westen auch mal vor der eigenen Türe kehrt. Ich will dadurch kein Öl ins Feuer gießen, aber die Art und Weise, wie die westlichen Medien propagandistisch über die islamische Welt (vermehrt seit dem 11.9.) berichten ist einfach nicht akzeptabel und häufig bösartig falsch. So kann kein Frieden zwischen den Völkern enstehen.

Am Ende des 18. Jahrhunderts hatte die Feinmechanik bereits ein sehr hohes Niveau ...

Das ist nur die harmloseste Erklärung unter vielen.

Kannst du mir beispiele nennen wie dies genau geschah und wem ?

wird nachgereicht...

denn die terroristen mußten den flieger nicht starten und hatten auch nicht vor zu landen.

Falsch!
1. die Terroristen haben den Kurs der Maschinen geändert,

2. sie haben die Maschinen ohne Autopilot über Manhattan gesteuert, wo gar keine Flugrouten existieren,

2. Die Terroristen haben sehr wohl Landemanöver durchgefürt. Der WTC ist ca. 300-400 m hoch. Und beim Pentagon wurde eine richtige Landung durchgeführt,

3. Die Maschinen wurden punktgenau gegen die Ziele gesteuert, was bei einer Geschwindigkeit von 600km/h und den Windverhältnissen eine Meisterleistung ist.

Ich habe mal eine 30 m yacht per gps navigiert und gesteuert, von Venedig die küste rauf in einen anderen hafen, dies ist mir auf anhieb gelungen, obwohl ich dies vorher noch nie getan hatte und nur über theoretische kenntnisse verfügte. Diese stunden waren zwar anstrengend, doch es hat auch einen riesenspaß gemacht.

Eine Yacht kann nicht abstürzen (wie ein Flugzeug oder ein Fahrrad), und die Unfallwahrscheinlichkeit ist auch nicht so hoch wie bei einem Auto im Strassenverkehr.

Das die israelis schon vorher informationen zu dem terroranschlag hatten halte ich durchaus für möglich, was allerdings letztendlich nichts daran ändert, daß er von bin ladens terrororganisation begangen wurde. Und das die israelische lobby in den USA durch dort ansässige juden sehr einflußreich ist, ist ebenso offensichtlich wie die tatsache, daß dort auch immer mehr fanatische christen ihr unwesen treiben.

Alle sind sich einig, dass für eine solche Tat eine risige logistische Planung mit Dutzenden wenn nicht gar Hunderten von Helfern innerhalb der USA notwendig war. Bis heute ist nur eine Person in direktem Zusammenhang mit der Planung der Attentate festgenommen und angeklagt worden!!! (ein Franzose arabischen Ursprungs glaube ich). Dabei wurden vor und nach den Anschlägen insgesamt etwa 200 israelische Mossad-Agenten in den USA festgenommen (Macht es endlich Klick bei Dir?).

Gruss

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