Lieber Holger,
Diese Lügen, die Du da ansprichst, waren es wirkliche Lügen? So jemand dann aber dennoch etwas wahres spricht, da ist es dann ja sehr einfach, wenn einem die Argumente ausgehen, darüber nachzudenken, solches Aufzustellen. Ich heisse die Lüge sicherlich nicht gut, aber es gibt dennoch lügen, die dennoch der Wahrheit und auch zu anderen guten Zwecken dienen.
Aber es ist ja einfacher, ja nicht über Jesus nachzudenken wollen.
Siehste, so schnell wird man abgestempelt und jemand, der wirklich sich ändern möchte, hat ja bei den nichtgläubigen die besten Chancen.Da renne ich lieber zu meinem Gott und bitte um Vergebung, falls ich mich wirklich schuldig gemacht habe und versuche diese Schulden nicht mehr zu begehen.
Das es einige gibt, die sich um 180 Grad geändert haben, weil sie das Leben Gott übergeben haben.
Doch nur derjenige kann sie verstehen, der selbst ähnliches durchgemacht hat, aber für den Frevler und Gotteslästerer wird dies wieder nichts anderes als eine Lüge sein.
Wer hier kann sagen, er sei ohne Lüge, denn es ist schon eine Lüge ansich, zu glauben, Gott währe nicht Existent, weil ihn ja niemand beweisen könne.Für mich, man sieht mich als Lügner, bleibt jedoch Jesus die reine einzige Wahrheit, und es hat nichts mit blindem Glauben zu tun.
Es gibt einige hier, die genug beweise gefunden haben, man muss sie nur sehen wollen.
Und ich brauche in keiner Enzyklopädie nachlesen, was Leben ist, da reicht mir schon die Schöpfung Gottes aus. Da sieht man mehr, als einem tausende von Büchern geben können, so man es mit demütigen gottergebenen Herzen betrachtet, das ja leider für dich ein Fremdwort sein muss, weil Du keinen Gott kennen willst, weil Du ihn nicht sehen und kennen willst. Ja, es ist Dein Leben, und niemand wird es dir streitig machen.
Herbert:
Es gibt Dinge, die sich nicht ändern und deshalb immer wieder mit dem selben Worten beschrieben werden müssen. Oder wie beschreibst Du etwas, das so ist, wie es ist, einmal so dann wieder anders?
Egal was es ist, es ändert sich sicherlich nicht deshalb etwas, weil es jemand so haben möchte, sondern etliche Dinge sind in der gottgewollten Ordnung.
Wie gern wären manche immer Kinder geblieben? Doch die Zeit rennt und auch Kinder werden erwachsen, obwohl ja innerlich in so manchen doch noch ein Kind schlummert.
Wenn es die Wahrheit wäre, das der Körper das Leben ist, so wäre dieser unsterblich. Das Leben aber liegt im Geiste, auch wenn ihn noch bisher keiner gesehen hat.
Aber eine Wahrheit kann nur dann eine Wahrheit sein, wenn sie immer wahr.
Wenn also jemand in der Natur Dinge sehen will, die mit blossen Auge nicht sichtbar, so benötigt man ein Vergrösserungsglas.
Will man Gott erkennen, so braucht man eben auch ein Vergrösserungsglas, das da heist: Die Liebe zu Gott und dem nächsten und die Demut, ohne dieses wird man schwer etwas sehen.
Und ich meine, das der Verstand es ja viel leichter begreift, das Gott die Welt und den Menschen erschaffen, als alles noch so zweifelhafte, das sich immer wieder ändert.
Aber weil es ja mit dem tätigen Glauben_ zusammenhängt, so wird es dann schwer, so flüchten soviele in eine Welt ohne den wahren Gott und stosst sich am Leiden Jesu und an sovielen Worten, weil diese Lehren nicht für den Weltlichen Verstand, sondern nur für den Geist und die Seele nützlich sind, und deshalb nur verstanden werden können, wenn man sich sogleich aufmacht,
wie schon erwähnt, mit all seinen Kräften das Gelesene in die Tat umzusetzen.
Weil der Mensch lieber an dem kurzen Erdenleben und der Welt hängt, und nicht gern falsches, sündhaftes Verhalten erkennen und ablegen will, so ist es dann am einfachsten, man lebt seine Wahrheit und sein Leben, schafft Gott nach Möglichkeit ab, ohne zu erkennen, das Gott nur das Beste für den Menschen will und ihn darum nicht in seinen Fehlern lassen kann, wie es der Mensch möchte.
So braucht man Gott nicht zu erschaffen, denn er ist bereits von Ewigkeit zu Ewigkeit, aber viele brauchen ihn nicht, so das diejenigen ihn dann einfach abschaffen, oder nur das annehmen wollen, das gerade für einem selbst am nütlichsten ist, ohne die gesamte Wahrheit leben zu wollen.
Es möge mir jemand da hieb und stichfest beweisen, dass dieses eine falsche Wahrheit sei,
und so es da jemand meint, so kann ich auch nur entgegnen, das nur er dies glaubt.
Und es hat mir auch noch niemand die Frage beantwortet, warum sich Atheisten so gerne auf christlichen Seiten tummeln. Um uns eventuell die Augen öffnen zu wollen, weil da jemand meint, ein Christ wisse nicht, worauf er sich einlasse und glaube blind an die Bibel? Oder wollen da einige Sand in die Augen der Suchenden streuen?
So jemand glaubt er sei Gott gleich, so möge er mir beweisen, dass er dieselben Dinge vollbringt, die für Gott möglich sind. Damit sind aber nicht Astralreisen oder sonstiges gemeint.
Wenn dies also jemand zustande bringt, dann aber nur deshalb, weil er den wahren Gott erkannt hat und nach dem Willen dieses wahren Gottes handelt. So wäre er für mich ein Vorbild nach Jesus.
So sage ich es nochmal:
was einer ist, das bleibe er, – wenn er will. Sei er aber was er wolle, so sei er ein werktätiger Christ, und das im Geiste und in der Wahrheit; denn jeder kann, wenn er es will, das reine Wort Gottes haben.
Aber ein Atheist wird er dann sicherlich nicht mehr bleiben, wenn er es im vollen Ernste mit der richtigen Portion Liebe und Demut in die Tat umsetzt.
Doch wenn da etwas davon fehlt, wenn man nur um einer selbstwillen den nächsten hilft oder was auch immer, ja dann wird sich sicherlich nichts ändern.
@Heinz,
ich kann es leider nicht lassen, wieder einmal ein paar Worte über so manche Deiner Aussagen zu verlieren.
Es gibt Pflanzen, die giftig sind, und welche die nützlich sind. Sage mir, entstammt dies auch aus unserem eigenen Denken, sind diese das geworden, was sie sind, oder waren sie immer schon so?
Die objektive Wahrheit ist nur in Jesus zu finden, und da kommt niemand darüber hinweg, auch nicht, wenn er seine eigene Wahrheit lebt und gefunden hat. Denn diese objektive Wahrheit hat nichts mit meiner subjektiven Wahrheit zu tun, wenn Du es finden wolltest, würdest Du es sehen. Aber wenn jemand im Finsteren lebt, und dieses für Licht hält, so kann man ihm schwer das richtige Licht geben, weil er ja schon das falsche Licht hat, und glaubt, er habe das richtige. Kurzzeitig gesehen magst Du für Dich richtig liegen, aber wenn Du es ernsthaft mit der richtigen Selbsterkenntnis sehen willst, dann wirst du erkennen, wie sehr du einem Trugbild erlagst. Denn die Selbsterkenntnis dient nur dazu, um seine Fehler Gott und dem Nächsten zu erkennen und zu vermeiden.
Denn das Zentrum ist und bleibt Gott, dann erst kommen wir Menschen. Weil er aber uns mit seiner Schöpfungskraft ausgestattet hat, also nach seinem Ebenbilde, so gibt er uns mit der Bibel bzw. mit der Lehre Jesu das, um die Gott ähnlich zu werden, also sein Kind, ohne selbst Gott zu sein.
Die Sünde trennt uns von Gott, nicht weil er uns als solcher geschaffen hat, sondern weil wir es mit unserem freien Willen so haben wollen.
Er gab uns das Gewissen, um zu Erkennen, was Gut und Böse, was Sünde ist, um uns selbst die Kindschaft Gottes tätig an uns zu reissen, da niemand tätig würde, wenn wir schon von Anfang an ein vollkommener Gottähnlicher Mensch wären, so würden alle in der reinsten Trägheit versinken, da der Mensch von Geburt an Träge ist. Und diese Trägheit ist auch mitverantwortlich, warum man lieber nichts tut, es denen überlässt, die es tun wollen, weil sie ja so blöd sind, Gott zu ehren und zu lieben.
So ist es auch verständlich, lieber gar nicht oder nur in der Bibel zu lesen, damit man erkennt was da angeblich für ein Schwachsinn stünde. Aber von einem tätigen Glauben wollen da wenige was wissen.
Schaue in die Natur, wo Leben ist, ist rege Tätigkeit, ja selbst die kleinsten Lebewesen sind fleissiger als so mancher Mensch. Denn jedes Stillstehen ist nichts anderes als eine kleine Art des Todes.
Höre auf deinen Körper, selbst im Schlaf sind alle wichtigen Organfunktionen tätig, ohne das man viel davon merkt. Und was geschieht, wenn das Hirn, das Herz, die Leber nicht mehr tätig sein will, das kannst Du dir ja selbst ausmalen.
Oder schau, wie die Sonne immer scheint, Tag und Nacht. Egal was, wenn man in die Natur schaut, so ist es ein reges Leben. Nun gibt es aber auch in der Tierwelt solche, die nur umherliegen, auf Beute warten, diese ergreifen und verschlingen und dann verdauen. Siehe Schlange. Dass es aber auch unter Menschen solche "Schlangen" gibt, das kannst du bei denen sehen, die arbeiten könnten, aber nicht wollen. So liegen diese auf der Lauer, ob da nicht irgendwo eine fette Beute liegt, dann ja dann wenden sie kurz alle Kraft auf, um an diese Beute zu gelangen, ist diese ertragreich, ja dann wollen sie von Arbeit nichts mehr hören.
Sei nicht sauer, ich will Dich ja nicht gegen Deinen Willen da zu Gott bringen, aber allemal wäre es gut, wenn Du dieses wirklich einmal in der Selbsterkenntnis mit deinem gottergebenen Herzen durchgehst, und dann vielleicht willst du nicht mehr ohne Gott sein.
Aber niemand zwingt Dich, die reine Wahrheit zu erkennen!
Doch auch mich bringt kein noch so angeblich logischer Einwand gegen Gott davon ab, dafür habe ich ihn schon zu sehr lieb, wenngleich auch ich nicht immer das mache, was ihm recht ist.
Ja, es ist selbst für Gott schwer, jemanden vom Gegenteil zu überzeugen, der gleich oder gar höher als er selbst sein möchte. Da könnte er freilich sagen:"Siehe, er ist mehr als ich, obschon es unmöglich, also was er will, das bleibe er, denn da will ich nichts mehr tun, da er ja mehr als ich zu sein scheint. Da könnte ich ja, als allmächtiger und allwissender Gott noch was lernen, wenn ich nicht alles schon wüsste, so kann er mir ja gerne zur Seite stehen, um das Universum zu leiten. Ja, aber was kann er tun, so er aber an mich nicht glauben will? Was kann er da machen, wenn er meint, ich habe da ja gar nichts erschaffen, sondern nur er selbst? Aber auch dafür habe ich eine Lösung. Denn wer gleich mir sein will, der bekommt auch das, was er will.Nun aber, da ich Ewig und unendlich, wie kann er dann auch als geschaffener ewig und unendlich sein? Wie könnte es eine zweite Unendlichkeit geben? Kurz und gut, er weis sicherlich die Antwort. "
Ich bereue jeden vergangenen Tag, wo ich Gott nicht finden wollte, und ich bereue jeden gegenwärtigen und zukünftigen Tag, wo ich nicht Gott gedenke und nur meinen eigenen Willen durchsetzen will.
Möge Gott mir armer Sünder gnädig sein, so wie auch aller anderen.
P.S. Nichts neues unter der Sonne, die Bibel ist voll von gottlosen und anderen Menschen. Von Anfang bis jetzt hat sich nicht viel geändert, ausser dass wir wieder mal den Punkt erreicht haben, wo da viele Gott abschaffen.- Auch das gibt es in der Bibel zu lesen, wie es ausgegangen ist. Aber wer nur, wer, will dieses hören, geht es da ja gar gegen das fortschrittliche und moderne Leben!
In diesem Sinne wünsche ich euch allen von ganzem Herzen, das der Herr Jesus Jehova Zeboath, der ist, und immer war, seine Barmherzigkeit und Liebe zu allen zeigen möge.