Gegen den Strom
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Freitag, der 7. Maerz 2003, 01:19 Uhr
Name: Ein Realist
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Geehrter N3O.

Vielen Dank für Ihre ehrliche Meinung.

...ICH würds aber überlegter machen.

Dann überlegen Sie bitte, dass Sie nicht selbst die gleichen Ungerechtigkeiten und Dummheiten machen, welche diese Welt, nicht nur für Sie, zu "DER WELT SO WIE SIE FUNKTIONIERT" machen!

Wer kein Verständis mehr aufzubringen vermag, der steht vollkommen hilflos dem Wahnsinn einer ungerechten Welt gegenüber, welche den friedliebenden, die ehrliche Gerechtigkeit Suchenden, als Lebensversager, in einer ungerechten Welt, bezeichnet. Wer selbst nicht zu töten und zu kämpfen, im Leben aus dem Fressens des Schwächeren, bereit ist, der scheint hoffnungslos verloren und wird aus dem Blickwinkel der Ungerechten als Versager betrachtet.

Ich kann niemandem eine andere Hoffnung, in dieser hoffnungslosen Zeit, anbieten, als meine eigene, welche ich in Jesus Christus finde, der mir Mut und Hoffnung macht, den Weg Seiner Gerechtigkeit bis zu meiner vollkommenen Selbstaufgabe weiter zu gehen, um also im Bezug auf die vollkommene Gerechtigkeit Jesu kein Versager zu sein, sondern ein Gewinner selbiger, was mich natürlich mein ungerechtes Leben kostet, welchem ich vollkommen entsagen muss!

Wer also sein Leben in der Ungerechtigkeit selbst aufgeben will, der braucht es dann nicht unbedingt dem ewigen Tod zu überantworten, sondern kann es alternativ an den ewig Gerechten Jesu übertreten, verspricht Jesus jedem Menschen und bezeugte Sein Versprechen vor Gott und der ganzen Welt mit Seinem eigenen Lebensblut; zum empirisch erfahrbaren Beweis Seiner vollkommen selbstlosen Liebestat, welche jedem Menschen einzig selbst zum Zwecke der vollkommen Gottesversöhnungsmöglichkeit dienen möchte; dem Menschen also, der von nun an einzig für und in der Gerechtigkeit Gottes und Seines Sohnes Jesus Christus leben will und nie sterben möchte.

MfG

Ein Realist

Freitag, der 7. Maerz 2003, 01:03 Uhr
Name: Herbert Ferstl
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@ Micha,

und wenn ihr etwas auf der Erde lösen werdet, wird es im Himmel gelöst sein....

Na dann bin ich aber froh, dass ich vom GLAUBENSscheiss im Himmel losgeloest bin :-)))))

LOOOOOOOOOOOOOOOOL!

Freitag, der 7. Maerz 2003, 01:00 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

@ Guenther,

ich bin aus düren...

Gibts da noch den "Hinkelstein"? :-))

Freitag, der 7. Maerz 2003, 00:59 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

@ Guenther,

die wahrscheinlichkeit, daß es einen gott gibt (wenn man sich den mikro- und makrokosmos anschaut) ist 100000000000000000000000000 : 0

Dann bist Du nicht nur auf beiden Augen mit Blindheit geschlagen, sondern auch auf den Huehneraugen (so denn Du welche hast).
Ein Gott, dessen Geschoepfe nur durch Nahrungsaufnahme exitieren koennen und zugleich diese Schoepfung dadurch staendig geschaedigt wird, indem Leben (pflanzlich wie tierisch) getoetet wird, ist einfach ein Moerdergott. Oder: Es gibt ihn gar nicht, was einleuchtender waere...

Freitag, der 7. Maerz 2003, 00:55 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

@ Guenther,

ich weiß, daß ich glaube und ich weiß, daß ich heilsgewißheit habe, und ich weiß, daß der glaube ein überzeugtsein von dingen, ewigen tatsachen ist,...

Und ich weiss, das ich nichts weiss...

...die frau/man nicht sehen oder wissenschaftlich erfassen kann, halt nur im glauben und vertrauen annehmen und für sich erfahren kann.

Somit bleibt GLAUBE eine Illusion und ist keine Gewissheit!

du glaubst zu leben,...

Falsch - ich GLAUBE nicht!

...doch in wirklichkeit degradierst DU DICH SELBST mit deinem atheismus/materialismus auf die stufe eines intelligenten tieres,....

Nichts anderes sind wir...

d.h. du vegetierst dahin,...

Schliesslich bin ich Vegetarier :-))

...ohne wirklich wie ein mensch zu leben.

Wie hat denn Deiner Meinung nach ein Mensch zu leben?

...klingt hart, ich weiß;...

Nee. Stupide.

...soll auch kein persönlicher angriff auf deine person sein,...

Sehe ich gar nicht so...

...denn natürlich "leben" alle menschen irgendwie. doch die dimension, in der wir leben (wollen), suchen wir uns selbst aus.

Welche Dimensionen gibt es und welche meinst Du?

wenn du dir vormachst glücklich zu sein, dann ist das die illusion,...

Aber lieber Guenther, mir gegenueber gibst Du doch auch vor, gluecklich zu sein - erklaer mir doch bitte den Unterschied.

...die du gläubigen aufprojezieren willst, und wenn du behauptest keine angst vor dem tod zu haben, dann ist das deine illusion, und du projezierst diese angst wiederum auf die gläubigen, die durch gottes liebe in jesus christus keine angst mehr haben.

Du bist soooo naiv. Natuerlich hat ein GLAEUBIGER keine Angst mehr vor dem Tod. Er GLAUBT ja ans Jenseits (und hat sich entsprechend konditioniert). Angst vor dem Tode haette er nur als potentieller NichtGLAEUBIGER...

du bist nicht ehrlich,...

1. Du musst dies ja wissen.
2. Was meinst Du exakt damit?

aber das ist dein problem...:-)

Ich habe keine Probleme. Zumindest nicht dieser Art.
Ach ja, da haette ich noch eine andere Frage bezueglich der Trinkwasserknappheit. Warum laesst Dein Gott zu, dass Kinder gerade dort in Massen geboren werden, wo sie nicht mal was zu saufen haben und jaemmerlich verdursten, obwohl das Problem nicht von Menschen gemacht wurde? Dein alle Menschen liebender Gott muss ein Riesenarschloch sein, wenn er GLAEUBIGE verdursten laesst und Atheisten belohnt.

Freitag, der 7. Maerz 2003, 00:44 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Ist immer noch jemand da, der meint Realist ist identisch mit Michael?

Sorry - wer das nicht erkennt, hat Micha nie richtig kennengelernt.

Freitag, der 7. Maerz 2003, 00:42 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

@ Micha,

Zum Leben aus dem Glauben:

Johannes 20:31...

Was willst Du mit diesen Spruechen zeigen/beweisen? Bist Du nicht faehig, Deine eigenen ethischen Imperative zu formulieren? Benoetigst Du Bibelstellen als geistige Kruecken?

Donnerstag, der 6. Maerz 2003, 23:40 Uhr
Name: N3O
E-Mail: N3Oxx01@web.de
Homepage: keine Homepage

entschuldigung, aber warum lese ich hier nur von leuten, die sich hier für die tat in erfurt rechtfertigen müssen. ist es so schwer zu verstehen, das GERADE junge menschen einfach keine lust mehr empfinden, sich weiterhin mit der ganzen scheisse abzufinden und deshalb zu solch einer tat imstande sind. ist es uns allen so gelehrt worden, das man nicht tötet und SEINEN NÄCHSTEN LIEBT, fasst euch doch einmal selber an die eigene Nase, wie oft prügeln sich jugentliche in oder vor diskotheken(völlig sinnlos) wie oft seit ihr so dermaßen sauer und außer euch vor wut jemanden z.B. zu töten. ABER IHR TUT ES NICHT!!! und er hats getan und völlig unabhängig von Computerspielen Umgang und privaten Problemen. warum glaubt ihr nur das, was man euch sagt UND was man euch gelehrt habt, stündlich, ach minütlich sterben Menschen und, juckt es euch, ach es ist wohl zu weit weg, scheiss drauf, das hat nix mit ethik zu tun. blinder gehorsam oder einfach nur dummheit( ich überlasse anderen das denken und glaube das was man mir sagt) 2.Weltkrieg... Naja, eigentlich wollte ich nur sagen, WARUM NICHT!!! Wenn ich so etwas machen würd, würd ich mir die richtigen suchen und das würd bös, sehr bös ausgehen, aber!!!! ich möchte dann auch sterebn, durch schüsse UND warum, weil ich nicht mehr leben wollte, weil ich aber nicht einfach nur selbstmord begehen wollte, weil ich mit der welt nicht zurecht gekommen bin, nein weil ich einmal, zweimal.......vielleicht 20mal prbleme bekommen habe MIT: mitmenschen(ha) mit der Gesellschaft, mit ungerechtigkeiten, mit Dummheit mit sinnloser Aroganz mit ein´fach DER WELT SO WIE SIE FUNKTIONIERT, ich scheiss drauf auf so einer ERDE zu leben, ICH würds aber überlegter machen.

[N3O]

**_denkt was ihr wollt....

Donnerstag, der 6. Maerz 2003, 22:02 Uhr
Name: Ein Realist
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Geehrte Melanie.

Hallo, würde mich freuen, wenn ihr euch mal die homepage von meinem Brieffreund im Todestrakt Raiford (Florida) anschauen würdet. Rick braucht jegliche Unterstützung. Hier die Adresse: www.deathrow.at/rick oder aber www.freewebs.com/dontletmedie

Gerne bin ich Ihrem Aufruf gefolgt!

Um Rick zu unterstützen, wünschte ich, Rick würde seinen Kampf, um Gerechtigkeit, dem einzig gerechtem Gott in vollem Vertrauen übergeben und Ihn wirklich um Seine Hilfe bitten, denn sollte ein Wunder so groß sein, dass es der einzig Gerechte Gott nicht zu vollbringen vermag?

Meine besten Wünsche und Gedanken begleiten ihren beider Weg von nun im vollen Vertrauen, dass die Gerechtigkeit Gottes, wenn sie aus reinem und tiefstem Herzen um Hilfe gebeten wird, niemanden im Unrecht verloren gehen lässt!

Grüsse meiner Verbundenheit und meines Mitgefühls

Ein Realist

Donnerstag, der 6. Maerz 2003, 21:10 Uhr
Name: Ein Realist
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Geehrter Herbert.

Sicherlich darf Ihr persönlicher Glaube die reine Illusion eines Träumers sein, doch mein Glaube ist meine empirisch verifizierbare Realität!

Gottes gerechte Wahrhaftigkeit schenkt Ihnen Herbert, was Ihnen bezügl. Ihres Unglaubens zusteht, indem Sie nur Illusionen erhalten und mir schenkt Er bedingungslos, was meinem Glauben entspricht, also empirische Realität.

Ohne einen gemeinsamen Glaubensbezug aber, kann kein Glaube wahrhaftig sein.

Immer, wenn zwei Individuen zweifelsfrei - also zweifrei, wie ein Fels in der Brandung - in einer Sache übereinkommen, so haben sie die Wahrhaftigkeit des gemeinsamen Glaubensbezug in die Realität gebracht.

Matthaeus 18:19 Wiederum sage ich euch: Wenn zwei von euch auf der Erde übereinkommen werden, irgendeine Sache zu erbitten, so wird sie ihnen werden von meinem Vater, der in den Himmeln ist.

Vergl. Sie alle Glaubensheilungen des NT. Ohne den Glauben der Kranken, im Glaubensbezug der Heilung, konnte der Glaube Jesu, im selben Glaubensbezug der Heilung, keine reale Wirkung haben und deshalb versuchte Jesus solche Heilungen nicht, da sie nicht funktionieren können, im Bezug auf die Wirklichkeit Gottes.

Matthaeus 4:7 Jesus sprach zu ihm: Wiederum steht geschrieben: `Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht versuchen.

MfG

Ein Realist

Donnerstag, der 6. Maerz 2003, 20:48 Uhr
Name: Matze
E-Mail: keine E-Mail
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@Herbert:

Nicht ganz. Irgendwie habe ich geglaubt, dass auf den Glaubenstext von Günther eine Antwort kommt - und es ward keine Illusion :-).

Wenn Du das geGLAUBT hast, dann ist das Deine persoenliche Angelegenheit und Einstellung/Gerbrauch des Wortbegriffes GLAUBEN. Das akzeptiere ich. Doch ich haette dies (an Deiner Stelle) nicht geGLAUBT, sondern gedacht.

Gedacht habe ich so oder so - allerdings hat sich dieses Denken eben eher auf eine Vermutung oder Glauben, anstatt auf Tatsachen gestützt :).

GLAUBE im Sinne von Nichterfuellung oder fehlender Verifizierbarkeit der GLAUBENSerfuellung/Heilsbotschaft ist immer illusionaer;

Richtig.

Wenn ich an einer Bushaltestelle stehe, evtl. den Fahrplan lese, dann GLAUBE ich nicht im transzendenten Sinne, dass bald ein Bus kommt, sondern ich DENKE.

Vorrausgest der Fahrplan fehlt, weil die Bushaltestelle die nächtliche Attacke von betrunkenen Jugendlichen mal wieder nicht überlebt hat. Dann kannst du nur vermuten, dass der Bus nicht ankommt. Du denkst dabei freilich - möglicherweise vermutest du basierent auf Basiswissen (z.B. über die sonstigen Fahrzeiten des Busses). Wo ist da nun der Unterschied zum religiösen Glauben, bei dem auch nur - mit mehr oder weniger komplexen Gedankenkonstrukten und Basiswissen - vermutet wird?

Wenn ich naemlich nachDENKE, dann kann ich mit groesst anzunehmender Wahrscheinliochkeit davon ausgehen, dass ein Omnibus zum angegeben Zeitpunkt (evtl. mit Verzoegerung) ankommt.

Wenn man nachdenkt könnte man auch die Existenz eines Gottes mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit annehmen, indem man z.B. einem selbst bekannte Dinge (Texte, Erfahrungen etc.) mit einbezieht. Allerdings kann man, während und wenn man denkt, natürlich jederzeit falsche Schlüsse ziehen...

Ich GLAUBE also nicht, sondern ich DENKE - bestenfalls nehme ich an oder gehe davon aus -, dass ein Bus kommt.

Nehmen wir doch mal Thomas von Aquin - er hat ebenfalls, unabhängig ob seine Methode oder seine Schlüsse falsch oder richtig waren, einen Gott vermuten können, indem er sein Köpfchen angestrengt hat.

Und auf der anderen Seiten nehmen wir mich, der z.B. vor drei Tagen vermutet hat, dass ein Bus kommt und versucht hat die Fahrzeit logisch zu erschließen und der dann doch zehn Minuten lang auf den Bus warten musste :-).

Das Ganze hat was mit Erfahrung/Erwartungshaltung und Gegebenheiten/Umstaenden zu tun. Also mit DENKEN und somit neuronalen Vorgaengen, die rational begruenden koennen, warum aus den gegeben Umstaenden (Strassenzustand, Puenktlichkeit der Busse, Ausbildung der Busfahrer, technischer Zusatnd der Fahrzeuge in der BRD, etc.) alsbald ein Bus kommen wird.

Gleiches dürfte auch auf die Leute zutreffen, die sich Gedanken über einen Gott machen. Sie vermuten oder glauben an die Existenz eines Gottes basierend auf den Gedanken die sich dazu gemacht haben.

Gedacht haben sie auf jeden Fall (ob das Ergebnis falsch oder richtig war, ist - wie gesagt - eine andere Sache...)

Steht man allerdings an einer Bushaltestelle in Timbuktu und man kennt den Fahrplan und die Kausalitaeten nicht, dann kann das Warten schon lange werden.

Und schon sind wir bei dem Problem von Religiösen und Atheisten. Man kann die Existenz Gottes vermuten oder das Gegenteil vermuten: Die Umstände sind so komplex, dass man in jedem Fall versagt. Agnostiker sind die einzigen, die da fein raus sind :-).

Transzendenter GLAUBE muesste dann aber auch "Tische ruecken" vollbringen koennen.

Mit geschafften Tatsachen meinte ich eher Hilfsorganisationen und Ketzerverbrennungen. Also Handeln aus Glauben heraus durch Menschen.

Gruß,

Matze

Donnerstag, der 6. Maerz 2003, 20:20 Uhr
Name: Ein Realist
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Geehrter Streiter für was auch immer.

Zum Thema Glauben:

Matthaeus 18:18-20 Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr etwas auf der Erde binden werdet, wird es im Himmel gebunden sein, und wenn ihr etwas auf der Erde lösen werdet, wird es im Himmel gelöst sein.
Wiederum sage ich euch: Wenn zwei von euch auf der Erde übereinkommen werden, irgendeine Sache zu erbitten, so wird sie ihnen werden von meinem Vater, der in den Himmeln ist.
Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich in ihrer Mitte.

Wer aber seinen Glauben selbst nicht versteht, wie will der glauben, dass sein Glaube wahr ist?

Ist mein Glaube aber abhängig von einer Glaubenswelt des Zufalls, ohne Gott an dessen Stelle, dann folge ich einem Glauben des Zufalls, doch nicht der Wahrhaftigkeit Gottes. Die Folge: So determiniere ich mein eigenes Schicksal bezüglich des Zufalls, dem ich so Einfluss in meinem Leben gebe.

MfG

Ein Realist

Donnerstag, der 6. Maerz 2003, 20:04 Uhr
Name: Ein Realist
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Geehrter Holger.

Mir ist es gleichgültig, ob sie mich boykottieren oder nicht.

Nicht ich boykottiere Sie Holger, sondern Sie sind sich wohl nicht im Klaren, wie Sie sich nun mir gegenüber verhalten wollen.

Ich teile Ihnen gerne mit, daß ich Sie für eine personifizierte, beleidigte Leberwurst halte, weil Sie ganz offensichtlich jede Frage, jede Kritik und jede andere Meinung als "Kriegserklärung" und "Boykott" (s. o.) gegen Ihr wertes EGO betrachten! ( Und das ist schon psychisch krankhaft !!)

Da Sie mich nicht damit meinen können, wen aber dann, wenn nicht sich selbst?

Holger, wenn Sie keine Argumente zu meinen Argumenten finden, dann versuchen Sie es offensichtlich auf der persönlichen Ebene, indem Sie persönlich, d.h. Personen, zu verleumden und entwerten versuchen. Warum machen Sie so etwas und was bezwecken Sie damit? Die Argumente des ewigen Friedens durch die einzig vollkommene Gerechtigkeit Jesus konnte die Welt auch nicht mit der Person Christi's zusammen aus der Welt ausgelöscht werden und deshalb sollte der diesbezügliche Irrsinn inzwischen eigentlich jedem Menschen der Aufklärung offensichtlich sein.

Wenn Sie kein Erlösungsbedürfnis Ihres persönlichen Lebens vom Tod nötig haben, warum dürfen auch alle anderen Menschen diesbezüglich keinen Bedarf haben? Weil Ihr Ego selbst diesen Wunsch nicht befriedigen kann?

Welche unpersönlichen Argumente haben Sie somit gegen die einzige Gerechtigkeit durch Jesus Christus, Seiner vollkommenen Liebe, auf Erden?

MfG

Ein Realist

Donnerstag, der 6. Maerz 2003, 18:26 Uhr
Name: Melanie
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Hallo, würde mich freuen, wenn ihr euch mal die homepage von meinem Brieffreund im Todestrakt Raiford (Florida) anschauen würdet. Rick braucht jegliche Unterstützung. Hier die Adresse: www.deathrow.at/rick oder aber www.freewebs.com/dontletmedie

Gruß, Melanie

Donnerstag, der 6. Maerz 2003, 18:11 Uhr
Name: Herbert Ferstl
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@ Matze,

Nichtsdestotrotz bleibt auch dieser GLAUBE nur das, was jeder andere GLAUBE auf Erden jemals war. Illusion!

Nicht ganz. Irgendwie habe ich geglaubt, dass auf den Glaubenstext von Günther eine Antwort kommt - und es ward keine Illusion :-).

Wenn Du das geGLAUBT hast, dann ist das Deine persoenliche Angelegenheit und Einstellung/Gerbrauch des Wortbegriffes GLAUBEN. Das akzeptiere ich. Doch ich haette dies (an Deiner Stelle) nicht geGLAUBT, sondern gedacht. :-))

Glaube muss nicht zwingend zu einer Illusion führen und eine solche sein.

GLAUBE im Sinne von Nichterfuellung oder fehlender Verifizierbarkeit der GLAUBENSerfuellung/Heilsbotschaft ist immer illusionaer; etwa im im Sinne von nicht erfuellbarer Fiktion.

Oft glaubt man irgendwas (z.B. man glaubt, der Bus kommt gleich) und der Glaube erfüllt sich.

Wenn ich an einer Bushaltestelle stehe, evtl. den Fahrplan lese, dann GLAUBE ich nicht im transzendenten Sinne, dass bald ein Bus kommt, sondern ich DENKE. Wenn ich naemlich nachDENKE, dann kann ich mit groesst anzunehmender Wahrscheinliochkeit davon ausgehen, dass ein Omnibus zum angegeben Zeitpunkt (evtl. mit Verzoegerung) ankommt. Ich GLAUBE also nicht, sondern ich DENKE - bestenfalls nehme ich an oder gehe davon aus -, dass ein Bus kommt. Das Ganze hat was mit Erfahrung/Erwartungshaltung und Gegebenheiten/Umstaenden zu tun. Also mit DENKEN und somit neuronalen Vorgaengen, die rational begruenden koennen, warum aus den gegeben Umstaenden (Strassenzustand, Puenktlichkeit der Busse, Ausbildung der Busfahrer, technischer Zusatnd der Fahrzeuge in der BRD, etc.) alsbald ein Bus kommen wird. Steht man allerdings an einer Bushaltestelle in Timbuktu und man kennt den Fahrplan und die Kausalitaeten nicht, dann kann das Warten schon lange werden. :-))

Das Problem ist, dass Glaube sowohl zu Tatsachen führen kann,...

Transzendenter GLAUBE muesste dann aber auch "Tische ruecken" vollbringen koennen. Wohlgemerkt: Ich spreche nicht vom umgangssprachlich meist "falschen" Gebrauch des Wortes GLAUBEN.

...wie er auch zu Illusionen und Unsinn führen kann.

Meist aber (fast zwangslaeufig... :))

Er ist einfach das Zwischending zwischen Vermutung und Gewissheit.

GLAUBE im Sinne von Vermutung aufgrund von Erzaehlungen/Buecherinhalten, deren Erfuellungen absolut nicht verifizierbar sind (es gibt auch Buecherinhalte, die verifizierbar sind :-)) ), hat mit "Gewissheit" keinen Zusammenhang. Wer GLAUBT, Gewissheit in seinem GLAUBEN zu haben, GLAUBT letztlich nur. Und sonst nichts. GLAUBE in diesem Sinne ist deshalb immer Illusion. Nicht verifierbar erfuellbare Wuensche.

Gruesse
Herbert

Donnerstag, der 6. Maerz 2003, 17:51 Uhr
Name: Matze
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Könnt ihr nicht mit dem Strom schwimmen?

Können schon... :-)

Gruß,

Matze

Donnerstag, der 6. Maerz 2003, 17:50 Uhr
Name: Matze
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@Holger:

Vielleicht(?) sollte man "religiösen" und "alltäglichen" Glauben doch etwas differenzierter betrachten

Hm... Dann müsste man aber auch die Sache mit Unterschiedlichen begriffen versehen...

Ich sehe es z. B. mit dem Bus etwas anders. Beim "alltäglichen" glauben - oder besser hoffen - auf den Bus habe ich das empirische Wissen seiner realen Existenz, damit liegt die Wahrscheinlichkeit seines Ankommens eigentlich sogar fast immer bei 100%.

Es geht weniger darum, dass er Ankommt, sondern darum, dass er in dem jeweiligen Augenblick ankommt, ohne dass man auf den Fahrplan geschaut hat. Als ständiger Benutzer öffentlicher Verkehrsmittel sage ich das oft - wenn ich von zu Hause weggehe, glaube ich, dass gleich der nächste Bus kommt, ohne den Fahrplan direkt auswendig zu wissen. Manchmal zeigt sich der Glaube als böse Illusion (wenn ich dann 10 Minuten an der Bushaltestelle warte oder mich entschließe doch zu laufen :-))


Beim "religiösen" Glauben, kann man sich ja weder auf eine reale nachweisbare Existenz Gottes berufen, noch kann man mit einem pünktliches "erscheinen," wie bei einem Bus, hoffen. :-)

Man hat aber - ähnlich der Ankunftswahrscheinlichkeit des Busses, die man auf wage Vermutungen zum Fahrplan stützt, ebenfalls vorhandene sehr wage Aufzeichnungen von religiösen Menschen.

Ich denke der Unterschied, zwischen der alltäglichen und der religiösen Vermutung liegt im räumlichen und zeitlichen Umfang der ganzen Sache. Dass der Bus irgendwann kommt, ist innerhalb der nächsten 10 Minuten - 2 Stunden i.d.R. anzunehmen. Dass jedoch ein Gott auf der Erde vorbeischaut, könnte die Lebensdauer von ganzen Generationen überschreiten.

Gruß,

Matze

Donnerstag, der 6. Maerz 2003, 17:05 Uhr
Name: Holger
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Hallo Günther

"die wahrscheinlichkeit, daß es einen gott gibt (wenn man sich den mikro- und makrokosmos anschaut) ist
100000000000000000000000000 : 0 :-) "

(und wenn man nicht anschaut ???)

Könnten es nicht noch ein paar Nullen mehr sein?? 10 hoch 25 sind aber immer noch keine 100%, also hast selbst Du noch Zweifel, na da laß Dich mal nicht von Jesus erwischen, da bist Du Deinen Logenplatz im Paradies los ! :-)))

Gruß Holger

Donnerstag, der 6. Maerz 2003, 16:54 Uhr
Name: günther
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liebes argus auge,
wenn du sonst keine probleme hast.....:-);-))
aufgrund der "herrlichen freiheit der kinder gottes" schreibe ich, wie ich will....:-)
wat dajejen ???
rheinisches grundgesetz:
jede jeck is anders....:-)
ich bin aus düren, aus dem herzen des rheinlandes, am rande der wunderschönen eifel.
gott ist gut....:-)
jesus segne dich, lieber freund.
www.roots-roy.de

Donnerstag, der 6. Maerz 2003, 16:48 Uhr
Name: Argus Auge
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@ Günther

"frau/man"

Wenn man das Pendant zu Frau sein soll, dann ist es falsch geschrieben !
Wenn man aber ein allgemeiner Personenkreis sein soll, dann ist frau überflüssig !

Manche lernen es nie ! :-((

Donnerstag, der 6. Maerz 2003, 16:33 Uhr
Name: günther
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@ holger
die wahrscheinlichkeit, daß es einen gott gibt (wenn man sich den mikro- und makrokosmos anschaut) ist 100000000000000000000000000 : 0
:-)

Donnerstag, der 6. Maerz 2003, 16:31 Uhr
Name: Holger
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@ IRREalist

"Wenn Sie sich eindeutig und endgültig entschieden haben, ob Sie nun andere Meinungen verstehen oder boykottieren und zerstören möchten, können Sie mir dieses gerne mitteilen. "

Ich teile Ihnen gerne mit, daß ich Sie für eine personifizierte, beleidigte Leberwurst halte, weil Sie ganz offensichtlich jede Frage, jede Kritik und jede andere Meinung als "Kriegserklärung" und "Boykott" (s. o.) gegen Ihr wertes EGO betrachten! ( Und das ist schon psychisch krankhaft !!)

mfg Holger

Donnerstag, der 6. Maerz 2003, 16:30 Uhr
Name: günther
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letzter beitrag @ herbert, den spötter aus unsicherheit.....:-)

Donnerstag, der 6. Maerz 2003, 16:29 Uhr
Name: günther
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ich weiß, daß ich glaube und ich weiß, daß ich heilsgewißheit habe, und ich weiß, daß der glaube ein überzeugtsein von dingen, ewigen tatsachen ist, die frau/man nicht sehen oder wissenschaftlich erfassen kann, halt nur im glauben und vertrauen annehmen und für sich erfahren kann.
du glaubst zu leben, doch in wirklichkeit degradierst DU DICH SELBST mit deinem atheismus/materialismus auf die stufe eines intelligenten tieres, d.h. du vegetierst dahin, ohne wirklich wie ein mensch zu leben. klingt hart, ich weiß; soll auch kein persönlicher angriff auf deine person sein, denn natürlich "leben" alle menschen irgendwie. doch die dimension, in der wir leben (wollen), suchen wir uns selbst aus. wenn du dir vormachst glücklich zu sein, dann ist das die illusion, die du gläubigen aufprojezieren willst, und wenn du behauptest keine angst vor dem tod zu haben, dann ist das deine illusion, und du projezierst diese angst wiederum auf die gläubigen, die durch gottes liebe in jesus christus keine angst mehr haben.
du bist nicht ehrlich, aber das ist dein problem...:-)
liebe grüße
www.roots-roy.de

Donnerstag, der 6. Maerz 2003, 16:01 Uhr
Name: Holger
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Hallo Matze

"Na ausgezeichnet, dann gibts wieder was zum Diskutieren :-). "

Es ist ja fast ein "freudiges Ereignis", daß wir uns mal einig sind, andererseits gäbe es ja dann leider nichts mehr zu diskutieren !.-((
Deshalb knöpfe ich mir mal den interessanten Satz von Dir vor:

"Ist das nicht beim religiösen Glauben genauso? Die Chancen, dass es einen Gott gibt oder nicht sind bestenfalls 50:50 (ebenso wie die Chance, dass ein Bus kommt auch nur maximal 50:50 sein können, das Verhältniss kann auch schlechter sein)."

Vielleicht(?) sollte man "religiösen" und "alltäglichen" Glauben doch etwas differenzierter betrachten Ich sehe es z. B. mit dem Bus etwas anders. Beim "alltäglichen" glauben - oder besser hoffen - auf den Bus habe ich das empirische Wissen seiner realen Existenz, damit liegt die Wahrscheinlichkeit seines Ankommens eigentlich sogar fast immer bei 100%. Es gibt sicher einen statistischen Durchschnittswert, wie oft ein Bus in einem bestimmten Zeitraum nicht gekommen ist.
Beim "religiösen" Glauben, kann man sich ja weder auf eine reale nachweisbare Existenz Gottes berufen, noch kann man mit einem pünktliches "erscheinen," wie bei einem Bus, hoffen. :-) Das schließt zwar für Gläubige nicht aus, daß Gott existiert, aber diese Wahrscheinlichkeit liegt doch eben mangels empirischen Wissens fast bei 0% . Auch "Gotteserfahrungen" als subjektive Empfindungen sind nicht allgemeingültig oder als "Gottesbeweise" interpretierbar, da nur derjenige diese "Erfahrungen" gemacht haben kann, dem irgend wann im Leben mal von irgend wem etwas von einem Gott erzählt wurde ! Ich erinnere an Kaspar Hauser und Tarzan. !
Damit ist Gott - für mich - nichts als eine irreale Information.

Gruß Holger

Donnerstag, der 6. Maerz 2003, 14:09 Uhr
Name: Stromschwimmer
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Könnt ihr nicht mit dem Strom schwimmen?

Donnerstag, der 6. Maerz 2003, 13:39 Uhr
Name: Ein Realist
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Geehrter Holger.

Wenn Sie sich eindeutig und endgültig entschieden haben, ob Sie nun andere Meinungen verstehen oder boykottieren und zerstören möchten, können Sie mir dieses gerne mitteilen.

MfG

Ein Realist

Donnerstag, der 6. Maerz 2003, 12:49 Uhr
Name: Matze
E-Mail: keine E-Mail
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@Holger:

Deine Aussage erfüllt mich mit Skepsis !

Na ausgezeichnet, dann gibts wieder was zum Diskutieren :-).

Die Ursache, daß eine Antwort und der Bus kommen ist doch nicht dem Glaubn zuzuschreiben.
In beiden Fällen besteht eine 50%ige Wahrscheinlichkeit - ja oder nein,- völlig unabhängig davon, was man glaubt !

Ist das nicht beim religiösen Glauben genauso? Die Chancen, dass es einen Gott gibt oder nicht sind bestenfalls 50:50 (ebenso wie die Chance, dass ein Bus kommt auch nur maximal 50:50 sein können, das Verhältniss kann auch schlechter sein).

Glaube ist eine Art "emotionale Vermutung", das Gefühl, etwas ist richtig, auch wenn ich es nicht beweisen kann. Wenn ich zum Bus will (sorry, für das blöde Beispiel), aber nich weiß ob er kommt, sondern ich es nur rein instinktiv vermute, ist das Glaube - ich kann nicht beweisen, dass der Bus kommt oder nicht (sofern ich keinen Fahrplan habe :-)).

Man kann es als ganz nach Standpunkt als kausales Geschehen oder Zufall betrachten. Du könntest da anstelle Deines glaubens mit dem gleichen Ergebnis eine Münze werfen.

Exakt.

Glaube bleibt zwingend immer nur eine Illusion bezw. Vermutung bis zu dem Zeitpunkt, an dem sich entschieden hat ob der Glaubensinhalt richtig oder falsch war

Dann sind wir gleicher Meinung.

dann bedarf es entweder keines illusionären Glaubens mehr oder der Glaube bleibt weiter eine Illusion !

Richtig.

Der Glaube "führt" ursächlich zu gar nichts, weder zu Tatsachen noch zu Illusionen denn er ist per se schon eine Illusion und man kann ja allein mit Hilfe des Glaubens keine Realitäten schaffen, - mit dem Unsinn allerdings, da stimme ich Dir zu !

Man kann mit dem Glaube die Realität ebenfalls positiv beeinflussen, nicht nur negativ - aber das ist eine andere Sache.

Mit dem "der Glaube führt zu Tatsache und Unsinn" meinte ich genau das, was du oben angesprochen hast, habe es nur missverständlich ausgedrückt.

Gruß,

Matze

Donnerstag, der 6. Maerz 2003, 11:44 Uhr
Name: Holger
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@ IRREalist

Statt einer Antwort wiederhole ich mich:

Es wäre erfreulich, wenn Du als angeblicher Realist auch eine entsprechend realistische Semantik anwenden würdest, denn Dein geschwollenes Gerede erhöht Deine Unglaubwürdigkeit, macht Dich unverständlich,
wird langweilig und zu einem Produkt Deiner offenbar langen Weile degradiert ! :-)))

Realist:
Mensch, der das Leben und die Probleme nüchtern beurteilt, ohne sich dabei von Gefühlen und falschen Vorstellungen beeinflussen zu lassen, der sich mit einer illusionslosen Einstellung nach den Gegebenheiten richtet.

Darüber hinaus halte ich Deine permanente Flucht in Bibelzitate für die geistige Bankrotterklärung sich verständlich mitteilen zu können, weil Bibelzitate im Gegensatz zu Deinem geschwollenen Geschwafel wenigstens eine halbwegs sinnvollen Inhalt haben, außerdem sind Bibelzitate einem für Atheisten suspekt und fehl am Platze !

Gruß Holger

Donnerstag, der 6. Maerz 2003, 09:41 Uhr
Name: Holger
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Hallo Matze

Vom "Leben(?)" zum Glauben !

"Nicht ganz. Irgendwie habe ich geglaubt, dass auf den Glaubenstext von Günther eine Antwort kommt - und es ward keine Illusion :-).
Glaube muss nicht zwingend zu einer Illusion führen und eine solche sein. Oft glaubt man irgendwas (z.B. man glaubt, der Bus kommt gleich) und der Glaube erfüllt sich. "

Deine Aussage erfüllt mich mit Skepsis !
Die Ursache, daß eine Antwort und der Bus kommen ist doch nicht dem Glaubn zuzuschreiben.
In beiden Fällen besteht eine 50%ige Wahrscheinlichkeit - ja oder nein,- völlig unabhängig davon, was man glaubt !
Man kann es als ganz nach Standpunkt als kausales Geschehen oder Zufall betrachten. Du könntest da anstelle Deines glaubens mit dem gleichen Ergebnis eine Münze werfen.

Glaube bleibt zwingend immer nur eine Illusion bezw. Vermutung bis zu dem Zeitpunkt, an dem sich entschieden hat ob der Glaubensinhalt richtig oder falsch war, dann bedarf es entweder keines illusionären Glaubens mehr oder der Glaube bleibt weiter eine Illusion !

"Das Problem ist, dass Glaube sowohl zu Tatsachen führen kann, wie er auch zu Illusionen und Unsinn führen kann."

Der Glaube "führt" ursächlich zu gar nichts, weder zu Tatsachen noch zu Illusionen denn er ist per se schon eine Illusion und man kann ja allein mit Hilfe des Glaubens keine Realitäten schaffen, - mit dem Unsinn allerdings, da stimme ich Dir zu !

Gruß Holger

Donnerstag, der 6. Maerz 2003, 09:31 Uhr
Name: Maude
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Ist immer noch jemand da, der meint Realist ist identisch mit Michael?
Ich immer weniger.

Heinz, ich nehme Dich durchaus ernst. Ich kann das, was Du sagst einfach nicht nachvollziehen. Besonders wenn es in einem Esoterik-Guru-Wischiwaschi ist.
Sags doch einfach mit Deinen Worten.

Gruß
Maude

Donnerstag, der 6. Maerz 2003, 03:44 Uhr
Name: Ein Realist
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Geehrter Matze.

Null Problemo.

Niemand sollte sich, der Gerechtigkeit wegen, unter- noch überschätzen. Jeder hat aber seine Berufung in dem Lebenssystem aus Ursache und Wirkung mit einer Ausnahme.

Nur gibt es eben Leute, die meinen, dass eine Gewissheit falsch wäre und Glauben erforderilch ist. Und das halte ich einfach für Unfug.

Albert Einstein erkennt, was sicher, also gewiss ist, ist nicht wirklich; was aber wirklich ist, ist nicht gewiss, also nicht sicher.

"Was sich auf die Wirklichkeit bezieht, ist nicht sicher, und was sicher ist, ist nicht wirklich.

Mathematische Theorien über die Wirklichkeit sind immer ungesichert - wenn sie gesichert sind, handelt es sich nicht um die Wirklichkeit." (Albert Einstein)

Demnach ist es Unfung, was Herr Einstein glaubte. Wenn Jesus nun gesichtert wäre, wäre er nach Einstein noch wirklich? Nein. Denn was beweisbar ist, ist nicht wirklich, im Bezug zur Relativität des Lebens und Einsteins Relativitätstheorie.

Das hört sich aber für, der Natürlichkeit des Unrechts unterworfene, Menschen nicht wirklich an, denn ihre selbst erkannte Wirklichkeit ist; sie selbst sehen nicht, dass sie selbst nicht sehen, was sie selbst nicht sehen. Versuchen Sie mal Ihre Umwelt unter dem Aspekt zu betrachten, dass diese nicht wirklich so ist, wie Sie Ihnen erscheint, sondern, dass Sie diese so sehen, wie Sie selbst sind.

Ich habe nicht kritisiert, dass jemand an etwas glaubt, sondern dass es Leute gibt, die etwas nur dann für gültig halten, wenn man daran glaubt und jede Gewissheit dazu für falsch erachten.

Mir ist zwar Ihr Text, im Bezug, zu meinem nicht offensichtlich, doch: Wenn die Gewissheit des ewigen Lebens offensichtlich ist, für die gesamte Welt, dann würde laut Bibel die Liebe Christi Jesu, die ganze Welt regieren einzig regieren und alle anderen Gesezte, auch der Natur - der Sünde der Menschen - aufheben. Nun, da ich nur erkennen kann, was ich selbst bin, kann ich die Tatsache der Liebe Christi in der gesamten Welt noch nicht erkennen, auch wenn dieses mein größter Seelenwunsch ist. Ich möchte die Gewissheit nicht für falsch erachten, dass diese Liebe einst meine persönliche Umwelt einzig regieren und beherrschen wird. Doch ich würde lügen, wenn ich diese Liebe, aktuell in der Welt, als einziger Regent, erkennen könnte. Also kann ich nur an diese Liebe glauben und muß jede Gewissheit diesbezüglich als falsch erachten, damit ich das Böse nicht mit dem einzig Gutem verwechsel und vertausche.

Ich denke, die Geschichte geht in eine andere Richtung. Gemeint ist eher, dass dieses Mungo eben über sein Handeln nachdenkt und nicht wie die anderen so handelt, weil es die Ideologie ("Mungoismus") und Tradition vorschreibt. Sobald das Mungo versucht sachlich zu argumentieren, kommen Kindersprüche wie "Reason is six-seventh of treason" raus, also blasse Polemik.

Die Tradition der Sünde schreibt uns Menschen laut der Bibel unsere Lebensweise der Menschheit, bzw. der Zivilisation vor. Die in der Tradition Lebenden und Denkenden verstehen die vermeintlichen Kindersprüche aber nicht, welche nicht der Tradition entsprechen.

Alle unsere Kinder entsprechen mit ihrer Geburt aber nicht der Tradition, sondern werden der Tradition entsprechen zu dieser verbogen und verändert, bis auf die Kinder der Wahrheit, welche mit dieser Tradition brechen und ein vollkommen neues, der alten Tradition unwürdiges Leben beginnen und haben. Polemik, erkennen also nur die unverständigen Menschen, welche den Horizon ihrer Traditionen nicht verlassen und überschreiten können, in dieser Geschichte des Mungo, der kein Mungo sein wollte.

Nur weil es normal ist, als ein Mörder und Aasfresser geboren zu sein, muß dadurch auch eines jeden Schicksals endgültig besiegelt sein?

Letzteres mag hier auf uns alle, die hier diskutieren zutreffen - aber ersteres?

Also trifft es wirklich auf alle zu, dass ihr Schicksal besiegelt scheint, oder können wir uns aus unserem angeborenen Schicksal erlösen und befreien lassen?

MfG

Ein Realist

Donnerstag, der 6. Maerz 2003, 01:04 Uhr
Name: Matze
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@Realist:

Vielen Dank für Ihre Arbeit, welche mir nun zur Freude gedeiht.

Null Problemo.

Es sind ja nicht alle Menschen blind... wenn Sie Gewissheit haben, erübrigt sich für Sie persönlich der Glaube, doch nicht für die, welche noch keine Gewissheit haben, denn die können nur glauben!

Nur gibt es eben Leute, die meinen, dass eine Gewissheit falsch wäre und Glauben erforderilch ist. Und das halte ich einfach für Unfug.

Wenn sich Ihr persönlicher Standpunkt ändert, und Sie persönlich "etwas" bestimmtes nicht mehr nötig haben, bedeutet das auch für alle anderen, dass sie dieses "etwas" nun auch nicht mehr nötig hätten?

Ich habe nicht kritisiert, dass jemand an etwas glaubt, sondern dass es Leute gibt, die etwas nur dann für gültig halten, wenn man daran glaubt und jede Gewissheit dazu für falsch erachten.

Geehrter Matze und nicht Mazte!

Was ist ein Nicht-Matze :-) ?

[ Auslegung ]

Ich denke, die Geschichte geht in eine andere Richtung. Gemeint ist eher, dass dieses Mungo eben über sein Handeln nachdenkt und nicht wie die anderen so handelt, weil es die Ideologie ("Mungoismus") und Tradition vorschreibt. Sobald das Mungo versucht sachlich zu argumentieren, kommen Kindersprüche wie "Reason is six-seventh of treason" raus, also blasse Polemik.

Letzteres mag hier auf uns alle, die hier diskutieren zutreffen - aber ersteres?

Gruß,

Matze

Donnerstag, der 6. Maerz 2003, 00:50 Uhr
Name: Ein Realist
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Geehrte Leser und Schreiber.

"Ich versuche Vernunft und Intelligenz zu benutzen", sagte das seltsame neue Mungo.

"Die entfesselte Macht des Atoms hat alles verändert, nur nicht unsere Denkweise ... Wir brauchen eine wesentlich neue Denkungsart, wenn die Menschheit am Leben bleiben will." (Albert Einstein)

MfG

Ein Realist

Donnerstag, der 6. Maerz 2003, 00:46 Uhr
Name: Ein Realist
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Geehrter Matze und nicht Mazte!

Letztlich ging das Gerücht um, dass das Mungo einen Giftstachel, wie eine Kobra hatte, und er wurde vor Gericht gebracht, von einer Pfotenwahl gerichtet und zur Verbannung verurteilt.

Schuldlos wurde das Mungo gerichtet!

Schuldlos wurde das Jesus gerichtet!

Matthaeus 27:3-5 Als nun Judas, der ihn überliefert hatte, sah, daß er verurteilt wurde, reute es ihn, und er brachte die dreißig Silberlinge den Hohenpriestern und den Ältesten zurück und sagte: Ich habe gesündigt, denn ich habe schuldloses Blut überliefert. Sie aber sagten: Was geht das uns an? Sieh du zu!
Und er warf die Silberlinge in den Tempel und machte sich davon und ging hin und erhängte sich.

Matthaeus 27:24 Als aber Pilatus sah, daß er nichts ausrichtete, sondern vielmehr ein Tumult entstand, nahm er Wasser, wusch seine Hände vor der Volksmenge und sprach: Ich bin schuldlos an dem Blut dieses Gerechten. Seht ihr zu!

Nachdenklich stimmt mich der selbe Inhalt dieser beider Geschichten, bzw. Parabeln, bzw. Gleichnisse.

MfG

Ein Realist

Donnerstag, der 6. Maerz 2003, 00:30 Uhr
Name: Ein Realist
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Geehrter Herbert.

Zum Leben aus dem Glauben:

Johannes 20:31 Diese aber sind geschrieben, damit ihr glaubt, daß Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes, und damit ihr durch den Glauben Leben habt in seinem Namen.
Apostelgeschichte 3:16 Und durch den Glauben an seinen Namen hat sein Name diesen, den ihr seht und kennt, stark gemacht; und der durch ihn [bewirkte] Glaube hat ihm diese vollkommene Gesundheit gegeben vor euch allen.
Roemers 1:17 Denn Gottes Gerechtigkeit wird darin geoffenbart aus Glauben zu Glauben, wie geschrieben steht: `Der Gerechte aber wird aus Glauben leben.
Roemers 3:22 Gottes Gerechtigkeit aber durch Glauben an Jesus Christus für alle, die glauben. Denn es ist kein Unterschied,
Roemers 3:26 zum Erweis seiner Gerechtigkeit in der jetzigen Zeit, daß er gerecht sei und den rechtfertige, der des Glaubens an Jesus ist.

MfG

Ein Realist

PS: Der Glaube, zu denken, ist, auch laut Herbert, eine Illusion.

Donnerstag, der 6. Maerz 2003, 00:11 Uhr
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Geehrter Mazte.

Sag doch einfach gleich, dass man es dir auf Deutsch übersetzen soll:

Vielen Dank für Ihre Arbeit, welche mir nun zur Freude gedeiht.

Den Käse, den manche Leute verbreiten, dass etwas (z.B. Religion) nur Sinn macht, wenn man daran glaubt und keinen Sinn macht, wenn man Gewissheit hat, ist natürlich einfach Käse.

Es sind ja nicht alle Menschen blind... wenn Sie Gewissheit haben, erübrigt sich für Sie persönlich der Glaube, doch nicht für die, welche noch keine Gewissheit haben, denn die können nur glauben!

Albert Einstein verstand seine Relativitätstheorie aber selbst nicht mehr, nachdem sich die Mathematiker, der Welt, darüber her gemacht haben.

"Seit die Mathematiker über die Relativitätstheorie hergefallen sind, verstehe ich sie selbst nicht mehr." (Albert Einstein)

Wenn sich Ihr persönlicher Standpunkt ändert, und Sie persönlich "etwas" bestimmtes nicht mehr nötig haben, bedeutet das auch für alle anderen, dass sie dieses "etwas" nun auch nicht mehr nötig hätten?

MfG

Ein Realist

Mittwoch, der 5. Maerz 2003, 23:57 Uhr
Name: Ein Realist
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Geehrter Günther.

Herzlichen Dank für die ehrlichen, Ihren Glauben bekennenden Worte Ihres Herzens und Verstandes, des Wesens Ihrer ganzen Seele.

Geehrter Herbert.

Zu sehen den Glaubenmist vor den eigenen Augen denkt, wer den Glaubensmist im eigenen Verstand verkennt!

II. Typisches Diskussionsverhalten, wie es nicht sein sollte!

- Gefühle vermeiden: intellektualisieren, sich in Passivität flüchten oder Witze machen, wenn es an der Zeit wäre, Gefühle zu Äußern.

- Herabsetzen: "Ich habe das früher auch geglaubt, aber inzwischen..."
"Willst du wirklich behaupten, daß..."
"Theoretisch klingt das ja ganz gut, aber in der Praxis..."

Herbert, die fiktive Illusion schrieb günther:

ich denke, dass Du GLAUBST und vor lauter GLAUBEN gar nicht GLAUBEN kannst, dass Du nur GLAUBST zu GLAUBEN und um zu GLAUBEN. Dass Du GLAUBST um des GLAUBENS Willen wussten wir bereits seit einiger Zeit. Dass Du Dich selbst auch mit GLAUBENSscheisse zukackst, GLAUBEN wir Dir ebenso gerne, Dass Du diesen GLAUBENSmist auch noch hier ausbreitest, zeigt, dass Dein GLAUBE, dies wuerde uns UnGLAEUBIGEN was bringen purer AberGLAUBE ist. Wer Dein GLAUBENSbekenntnis taeglich drei mal herunterleiert und dies an 365 Tagen im Jahr und dies 10 Jahre lang, der GLAUBT irgendwann diesen GLAUBENSkaese wirklich. Nichtsdestotrotz bleibt auch dieser GLAUBE nur das, was jeder andere GLAUBE auf Erden jemals war. Illusion!

MfG

Ein Realist, sicher kein Herbert Humanist!

PS: Der Glaube zu denken ist, laut Herbert, nur eine Illusion!

Mittwoch, der 5. Maerz 2003, 23:22 Uhr
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@herbert:

Nichtsdestotrotz bleibt auch dieser GLAUBE nur das, was jeder andere GLAUBE auf Erden jemals war. Illusion!

Nicht ganz. Irgendwie habe ich geglaubt, dass auf den Glaubenstext von Günther eine Antwort kommt - und es ward keine Illusion :-).

Glaube muss nicht zwingend zu einer Illusion führen und eine solche sein. Oft glaubt man irgendwas (z.B. man glaubt, der Bus kommt gleich) und der Glaube erfüllt sich.

Das Problem ist, dass Glaube sowohl zu Tatsachen führen kann, wie er auch zu Illusionen und Unsinn führen kann. Er ist einfach das Zwischending zwischen Vermutung und Gewissheit.

Den Käse, den manche Leute verbreiten, dass etwas (z.B. Religion) nur Sinn macht, wenn man daran glaubt und keinen Sinn macht, wenn man Gewissheit hat, ist natürlich einfach Käse.

Gruß,

Matze

Mittwoch, der 5. Maerz 2003, 23:10 Uhr
Name: Matze
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@Realist:

Gerne würde ich mich über eine Sprache des Gebrauchs freuen, welche in der Arena, des entsprechenden Sprachgebrauchs, auch üblich ist!

Sag doch einfach gleich, dass man es dir auf Deutsch übersetzen soll:

–––––––––––––––––––––––-

Das friedensliebende Mungo

Im Land der Kobras wurde einst ein Mungo geboren, das weder gegen Kobras noch gegen sonst was kämpfen wollte. Die Gerüchte gingen von Mungo zu Mungo, dass es ein Mungo gab, dass nicht gegen Kobras kämpfen wollte. Es wäre sein eigenes Problem gewesen, wenn es nicht gegen irgendwas anderes kämpfen wollte, aber es war die Pflicht jedes Mungo Kobras zu töten oder von Kobras getötet zu werden.
"Warum ?", fragte das friedensliebende Mungo und das Gerücht ging herum, dass das merkwürdige neue Mungo nicht nur für Kobras und gegen Mungos, sondern intellektuell merkwürdig und gegen die Ideale und Traditionen des Mungoismus war.

"Er ist verrückt", heulte der Vater des jungen Mungos.
"Er ist krank", sagte seine Mutter.
"Er ist ein Feigling", schrien seine Brüder.
"Er ist Mungosexuell", tuschelten seine Geschwister.

Fremde, die nie ihre Augen auf das friedensliebende Mungo warfen, erinnerten sich daran, ihn gesehen zu haben, wie er auf dem Bauch kroch, wie er Kobramützen anprobierte oder wie er einen Komplott zum gewaltsamen Umsturtz von Mungosien plante.

"Ich versuche Vernunft und Intelligenz zu benutzen", sagte das seltsame neue Mungo.
"Vernunft sind sechs siebtel von Verrat", sagte einer seiner Nachbarn.
"Geheimdienst (intelligence...) ist das, was der Gegner nutzt", sagte ein anderer. (* siehe Anmerkung)

Letztlich ging das Gerücht um, dass das Mungo einen Giftstachel, wie eine Kobra hatte, und er wurde vor Gericht gebracht, von einer Pfotenwahl gerichtet und zur Verbannung verurteilt.

Moral: Asche zu Asche, und Ton zu Ton, wenn der Feind dich nicht kriegt, kriegen dich deine eigenen Leute.

–––––––––––––––––––––––

*) Noch eine kurze Anmeldung die Sache mit den "Vernunft sind sechs siebtel von Verrat" und "Geheimdienst ist das, was der Gegner nutzt" gibt nur im Englischen sind und ist auch nur da wirklich ein lustiges Wortspiel (doppelbedeutung von Intelligence).

–––––––––––––––––––––––

Ist eine denkenswürdige und ganz nette Fabel von James Thurber - was aber der Poster damit meinte im Bezug auf "einige Leute hier" verstehe ich nicht ganz.

Für Übersetzungfehler will ich nicht garantieren :-).

Gruß,

Matze

Mittwoch, der 5. Maerz 2003, 22:55 Uhr
Name: Herbert Ferstl
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@ Guenther,

ich denke, dass Du GLAUBST und vor lauter GLAUBEN gar nicht GLAUBEN kannst, dass Du nur GLAUBST zu GLAUBEN und um zu GLAUBEN. Dass Du GLAUBST um des GLAUBENS Willen wussten wir bereits seit einiger Zeit. Dass Du Dich selbst auch mit GLAUBENSscheisse zukackst, GLAUBEN wir Dir ebenso gerne, Dass Du diesen GLAUBENSmist auch noch hier ausbreitest, zeigt, dass Dein GLAUBE, dies wuerde uns UnGLAEUBIGEN was bringen purer AberGLAUBE ist. Wer Dein GLAUBENSbekenntnis taeglich drei mal herunterleiert und dies an 365 Tagen im Jahr und dies 10 Jahre lang, der GLAUBT irgendwann diesen GLAUBENSkaese wirklich. Nichtsdestotrotz bleibt auch dieser GLAUBE nur das, was jeder andere GLAUBE auf Erden jemals war. Illusion!

Mittwoch, der 5. Maerz 2003, 22:05 Uhr
Name: günther
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5. märz 2003
glaubensbekenntnis von günther "roots-roy"

ich glaube an gott, den schöpfer des universums, eins mit
seinem sohn jesus christus, dem erlöser, und dem heiligen geist, dem stellvertreter auf erden und in den gläubigen als kraft und trost.
ich glaube an den drei-einen, dreieinigen, dreifaltigen gott, den vater, den sohn und den heiligen geist. er schuf und schafft den menschen nach seinem abbild dreifaltig nach geist, seele und körper als mann und frau.
ich glaube ihm vertrauensvoll.
ich glaube, daß gott die liebe ist, heilig, gerecht, eifersüchtig, gütig, streng, gnädig, barmherzig, geduldig, treu, allwissend, allmächtig, allgegenwärtig.
ich glaube, daß wir seine gegenwart mehr oder weniger erfahren, je nachdem wie offen unser herz und geist ist, ob wir viel oder wenig hunger und durst nach ihm haben.
ich glaube an das gebet als gespäch mit gott, und daß gott die gebete zu seiner zeit erhört, wenn sie nach seinem willen sind.
ich glaube an die kraft segnender gebete für andere menschen.
ich glaube, daß negative worte sich negativ auswirken, daß positive worte aus einem liebenden herzen positive kraft haben.
ich glaube, daß gott jeden menschen, ob gut oder böse, ob gläubig oder ungläubig, bedingungslos liebt und jedem menschen die chance gibt in den himmel zu kommen, sich zu bekehren, buße zu tun von erkannten sünden.
ich glaube, daß jesus christus am kreuz von golgatha den teufel ein für allemal besiegt hat und daß wir diesen sieg im glauben annehmen dürfen und sollen.
ich glaube, daß jesus christus die sünde und schuld aller menschen aller zeiten an diesem kreuz gesühnt hat, und daß wir im glauben vollkommen gerecht vor gott sind durch jesu erlösungswerk.
ich glaube, daß kein anderer mensch als jesus irgendetwas tun kann, um dieses erlösungswerk und gottes gerechtigkeit zu vervollkommnen.
ich glaube, daß alleine gottes gnade, seine begnadigung durch das kreuz uns aus der geistlichen finsternis herausführt.
ich glaube, daß der mensch ohne eine persönliche beziehung zu jesus christus ewig verloren ist.
ich glaube, daß alle menschen sünder sind und ein neues herz und den heiligen geist brauchen, und daß gott es aus gnade denen schenkt, die dies bekennen und für sich persönlich annehmen.
ich glaube, daß nur in der bibel (ohne apokryphen) gottes ewiger heilsplan für die menschheit enthalten ist, daß die schreiber vom heiligen geist inspiriert waren.
ich glaube, daß ich meine kleine schwester monika, die 1958 starb, bald wiedersehen werde, zusammen mit jesus.
ich glaube, daß wir gott kindlich vertrauen dürfen und sollen.
ich glaube, daß gott zwar eine feste burg und zuflucht ist, daß der glaube an ihn aber keine flucht vor der realität hier auf erden sein darf.
ich glaube, daß gott vollkommen gerecht ist und jeden menschen nach seinem herzen beurteilt, daß er jeden menschlichen gedanken genau kennt.
ich glaube, daß kein mensch sich wirklich mit jesus vergleichen kann, ihm das wasser reichen kann und daß auch christen noch oft sündigen.
ich glaube, daß die gnade gottes größer ist als unsere sünde, solange wir im glauben und vertrauen zu gott bleiben.
ich glaube, daß die kirche gottes, die gemeinde jesu christi aus allen vom heiligen geist wiedergeborenen christen besteht und vielleicht auch aus menschen, die gott und ihre mitmenschen lieben, ohne sich christen zu nennen.
1Jo 4,7: "Geliebte, lasset uns einander lieben! Denn die Liebe ist aus Gott, und wer liebt, der ist aus Gott geboren und kennt Gott."
ich glaube, daß keine einzelne kirche - und sei sie noch so groß und mächtig - einen absolutheitsanspruch haben kann, denn nur jesus christus selbst ist der weg, die wahrheit und das leben.
ich glaube, daß die liebe gottes in jesus christus die stärkste kraft des universum ist, stärker als der tod, haß, angst, stärker als der teufel und seine dämonen.
ich glaube, daß jeder mensch die liebe gottes und die erlösung durch jesus christus im glauben erfahren kann und soll.
ich glaube, daß die wahrheit gottes in jesus christus jeden menschen frei machen kann.
ich glaube, daß die wahrheit gottes nur durch gelebte liebe anderen menschen vermittelt werden kann.
ich glaube, daß gott weder katholisch, noch evangelisch, weder baptistisch oder adventistisch, weder hinduistisch oder buddhistisch, weder islamisch oder jüdisch, weder methodistisch oder zeuge jehovas ist, sondern gott, ein überkonfessionelles, nicht an religionen oder philosophien gebundenes geistiges wesen, welches sich jedem menschen auch durch die natur und das menschliche gewissen offenbart.
ich glaube, daß jeder mensch von gott nach seinem erkenntnisstand beurteilt wird und daß menschen, die von jesus gehört und ihn als persönlichen herrn und erlöser abgelehnt haben ewig in der hölle verloren sind.
ich glaube, daß selbsterlösung, allversöhnung und viele andere fromm und spirituell klingende lehren sackgassen sind.
ich glaube an einen gerechten, heiligen, gnädigen und liebenden gott, nicht zu vergleichen mit dem volkstümlichen "lieben gott", der immer beide augen zudrückt und mit weißem bart auf einem berg wohnt.
ich glaube an das kreuz, damit unser ego dort mit jesus stirbt und wir auch mit ihm zum ewigen leben auferstehen können und dürfen.
ich glaube an jesus christus, die inkarnierte, personifizierte liebe gottes, der nach hebr. 13,8 ewig derselbe ist und bleibt: ICH BIN.
ich glaube, daß es auch den teufel und die dämonen gibt, die - obwohl von jesus besiegt - die ungläubigen, ängstlichen, selbstgerechten menschen vom erlösenden, rettenden glauben abhalten (wollen).
ich glaube, daß jesus alle ketten des satans und alle teufelskreisläufe sprengen kann, wenn der mensch ihm allein vertraut.
ich glaube, daß die liebesschule jesu christi besser ist als alle anderen spirituellen schulen.
ich glaube an die herzens-ökumene aller christen, die niemals auf kosten der wahrheit gehen darf.
ich glaube, daß gott dem menschen die fähigkeit zu wissenschaft, kunst, kreativität, musik und vielem anderen gegeben hat, damit wir zu seiner ehre damit umgehen.
ich glaube an die einheit aller menschen auf der basis von gottes wahrheit und liebe.
ONE LOVE !

Mittwoch, der 5. Maerz 2003, 21:36 Uhr
Name: Ein Realist
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Geehrter James Thurber.

Gerne würde ich mich über eine Sprache des Gebrauchs freuen, welche in der Arena, des entsprechenden Sprachgebrauchs, auch üblich ist!

MfG

Ein Realist

Mittwoch, der 5. Maerz 2003, 20:23 Uhr
Name: James Thurber
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Eine Fabel, über die hier mancher nachdenken sollte:

The Peacelike Mongoose

In cobra country a mongoose was born one day who didn't want to fight cobras or anything else. The word spread from mongoose to mongoose that there was a mongoose who didn't want to fight cobras. If he didn't want to fight anything else, it was his own business, but it was the duty of every mongoose to kill cobras or be killed by cobras.
'Why?' asked the peacelike mongoose, and the word went around that the strange new mongoose was not only pro-cobra and anti-mongoose but intellectually curious and against the ideals and traditions of mongoosism.
'He is crazy,' cried the young mongoose father.
'He is sick,' said his mother.
'He is a coward,' shouted his brothers.
'He is a mongoosexual,' whispered his sisters.
Strangers who had never laid eyes on the peacelike mongoose remembered that they had seen him crawling on his stomach, or trying on cobra hoods, or plotting the violent overthrow of Mongoosia.
'I am trying to use reason and intelligence,' said the strange new mongoose.
'Reason is six-seventh of treason,' said one of his neighbours.
'Intelligence is what the enemy uses,' said another.
Finally the rumour spread that the mongoose had venom in his sting, like a cobra, and he was tried, convicted by a show of paws, and condemned to banishment.

Moral: Ashes to ashes, and clay to clay, if the enemy doesn't get you your own folks do.

Mittwoch, der 5. Maerz 2003, 20:09 Uhr
Name: Ein Realist
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Geehrter Holger.

Danke, dass Sie Ihren Diskussionsboykott, also Ihre persönliche (von Ihrer Person auf die Person des Realisten bezogen) Kriegserklärung, im Bezug auf den Realisten, aufgehoben zu haben scheinen. Das Ziel eines solchen Boykott's ist in der Regel der Abbruch der geschäftlichen, sozialen oder sonstigen Beziehung, um den (politischen) Gegner zu einer bestimmten Verhaltensänderung zu zwingen. Wozu wollten Sie mich eigentlich zwangsmissionieren geehrter Holger?

MfG

Ein Realist

Mittwoch, der 5. Maerz 2003, 17:56 Uhr
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Geehrter Holger.

Danke für Ihren Beitrag. Welche Absicht verfolgen Sie damit?

Wenn in Ihnen kein Bedürfniss von der Befreiung eines Weltschmerzes, auf der Basis des Todes, existiert, dann ist Jesus, der Sohn des Vaters dieses Wunschgedankens, für Sie nicht existent und vollkommen unwichtig und unnützlich.

Matthaeus 9:13 Geht aber hin und lernt, was das ist: `Ich will Barmherzigkeit und nicht Schlachtopfer. Denn ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder.
Markus 2:17 Und Jesus hörte es und spricht zu ihnen: Nicht die Starken brauchen einen Arzt, sondern die Kranken. Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder.


Verlangen Sie immer von anderen, auf etwas - wie die Erlösung vom Tode - zu verzichten, was Sie selbst nicht brauchen?

Einzig der Wunsch ist der Vater (Ursache) Seines Gedankensohnes (Wirkung).

Johannes 5:43 Ich bin in dem Namen meines Vaters gekommen, und ihr nehmt mich nicht auf; wenn ein anderer in seinem eigenen Namen kommt, den werdet ihr aufnehmen.

Wer den Gedankensohn nicht hat, der hat auch den Wunsch, also den Vater des ewigen Lebens, ohne den Tod, nicht.

Johannes 3:16 Denn so hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.

Ohne Abstraktionsvermögen, wird der Sinn dieses Beitrags so manchen noch verborgen bleiben.

MfG

Ein Realist

Mittwoch, der 5. Maerz 2003, 16:35 Uhr
Name: Holger
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@ Pseudonym Realist

geehrter Herr IRREalist;

"Berechen(?) Sie selbst jetzt Ihren eigenen Boykottaufruf, Ihre persönliche Kriegserklärung, im Bezug zum Realisten?"


(wer solche fehlerhaften, wirklichkeitsfremden, emotionalen Aussagen macht, sollte sich nicht gerade REALIST nennen, das macht unglaubwürdig!!)

Betr.: Boykottaufruf ! Bitte nachweisen !
Boykott, Zwangsmaßnahme im wirtschaftlichen bezw. politischen Kampf, in der Regel der Abbruch der geschäftlichen, sozialen oder sonstigen Beziehung, um den politischen Gegner zu einer bestimmten Verhaltensänderung zu zwingen.

Betr.: Kriegserklärung ! Bitte nachweisen !
Kriegserklärung, offizielle Ankündigung von militärischen und anderen feindseligen Handlungen eines Landes gegenüber einem anderen.

"Der Erlösungswunsch der Welt vom Tode ist der Vater des Erlösungsgedanken in Seinem Sohn Jesus."

Hat denn die Welt - (das Universum?) - einen "Erlösungswunsch" vom Tode ?
Beschreib doch mal, was der Tod der Welt - (des Universums?) - ist ?
Wieso kann denn der "Erlösungsgedanke" einen Vater und einen Sohn haben ?
Warum ist der "Erlösungsgedanke nur IN seinem Sohn Jesus ?
Also ist Gott nur ein Gedanke und Jesus der Sohn eines Gedankens ?
Welchen Erlösungswunsch im Detail beinhaltet denn der "Erlösungsgedanke" der Welt (des Universums?)?
Wie würde dieser Wunsch praktisch realisiert werden.? Als REALIST weißt Du es sicher ....oder ?

Es wäre erfreulich, wenn Du als angeblicher Realist auch eine entsprechend realistische Semantik anwenden würdest, denn Dein geschwollenes Gerede erhöht Deine Unglaubwürdigkeit, macht Dich unverständlich,
wird langweilig und zu einem Produkt Deiner offenbar langen Weile degradiert ! :-)))

Gruß Holger

Mittwoch, der 5. Maerz 2003, 14:39 Uhr
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Geehrter Herbert.

Micha ist in der Diskussion mit Matze wohl dort angelangt, wo er frueher oder spaeter mit jedem endet? Kaum noch Inhalte aber dafuer Vorwuerfe ueber den Stil... :-))

Führt nicht jede Diskussion der Wahrheit zur Erkenntnis der Unsinnigkeit dieser Diskussion?

MfG

Ein Realist

Mittwoch, der 5. Maerz 2003, 14:30 Uhr
Name: Ein Realist
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Geehrter Holger.

Berechen Sie selbst jetzt Ihren eigenen Boykottaufruf, Ihre persönliche Kriegserklärung, im Bezug zum Realisten?

Genau erkannt Realist, so ist es auch bei Deinem JESUSGLAUBEN !!!

Sie brauchen mir nicht schreiben, was ich Ihnen bereits u.a. Worten geschrieben habe.

Der Erlösungswunsch der Welt vom Tode ist der Vater des Erlösungsgedanken in Seinem Sohn Jesus.

MfG

Ein Realist

PS: Das Problem ist heute nicht die Atomenergie, sondern das Herz des Menschen.

Wenn ich die Folgen geahnt hätte, wäre ich Uhrmacher geworden.

Es gibt weder große Entdeckungen noch wahren Fortschritt, solange noch ein unglückliches Kind auf der Welt ist.

Meiner Meinung nach ist das Töten im Krieg keinen Deut besser als gewöhnlicher Mord.

Die entfesselte Macht des Atoms hat alles verändert, nur nicht unsere Denkweise ... Wir brauchen eine wesentlich neue Denkungsart, wenn die Menschheit am Leben bleiben will.

Der Mensch erfand die Atombombe, doch keine Maus der Welt würde eine Mausefalle konstruieren.

Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen. (Albert Einstein)

Mittwoch, der 5. Maerz 2003, 09:25 Uhr
Name: Holger
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@ REALIST

Realist an Heinz........

"Der Wunsch ist der Vater des Gedankens."
(William Shakespeare)

Genau erkannt Realist, so ist es auch bei Deinem JESUSGLAUBEN !!!

Mittwoch, der 5. Maerz 2003, 07:08 Uhr
Name: Herbert Ferstl
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Micha ist in der Diskussion mit Matze wohl dort angelangt, wo er frueher oder spaeter mit jedem endet? Kaum noch Inhalte aber dafuer Vorwuerfe ueber den Stil... :-))

Dienstag, der 4. Maerz 2003, 18:28 Uhr
Name: MarkusMaphia
E-Mail: markusmaphia@t-online.de
Homepage: http://www.tendogalaxy.de

Coole Seite! :)
Schaut doch auch mal bei uns vorbei: http://www.tendogalaxy.de

Dienstag, der 4. Maerz 2003, 14:15 Uhr
Name: Ein Realist
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Geehrter HEINZ.

"Gedanken sind das zu Grunde liegende kausale Prinzip, mit dem die Menschen bei ihrem Schöpfen und Erschaffen von Realität arbeiten müssen."

"Der Wunsch ist der Vater des Gedankens." (William Shakespeare)

MfG

Ein Realist

Dienstag, der 4. Maerz 2003, 12:27 Uhr
Name: Matze
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@Holger:

Das wars dann wohl !

Es ging zwar nicht um die Quelle, sondern darum, dass ich deine seltsame Definition von Leben auf z.B. Maschinen übertragen kann.

Aber da du sowieso immer nur außenrum redest und nie direkt antwortest und alles mit Smilies und Ausrufezeichen garnieren musst, hat es eh keinen Sinn mit dir über dieses Thema weiter zu diskutieren.

Gruß,

Matze

Dienstag, der 4. Maerz 2003, 08:55 Uhr
Name: Holger
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Hallo Heinz

"Es ist die Kraft des Denkens. Dinge, Ereignisse, Wörter, entstehen im Denken. Gedanken sind das zu Grunde liegende kausale Prinzip, mit dem die Menschen bei ihrem Schöpfen und Erschaffen von Realität arbeiten müssen."

Da ja ein 100 Euro-Schein auch ein Ding ist, wieviel sind denn bei Dir durch die "Kraft Deines Denken " schon real entstanden ?? Oder reichts dazu noch nichrt! :-)))
Und ob Du "Ereignisse" durch "Denken" entstehen lassen kannst, wage ich zu bezweifeln, dann wärest Du ja in der Tat das Gottimitat , für das Du Dich hältst.
Und was das kausale Prinzip anbelangt bist Du mir auch noch eine Antwort schuldig, nämlich warum Jesus will, daß wir aus diesem kausalen Ursache/Wirkungsprinzip herauskommen, dann wäre ja Schluß mit lustig und dem "Schöpfen" und "Erschaffen" von Realitäten !
Also Heinz, irgendwie scheinst Du die Übersicht über Deine Mystik verloren zuhaben ! :-)))

Gruß Holger

p. s. Du redest ja schon fast so geschwollen daher, wie Hellmanzik ! :-)))

Dienstag, der 4. Maerz 2003, 08:28 Uhr
Name: Holger
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@Matze

"[Lexikon-Blabla]
Es ist nett, dass du aus einem Lexikon abschreiben kannst.
Gruß,
Matze "

(ich habs nicht abgeschrieben, ich habs, extra für Dich :-))), kopiert und was daran nett ist, bedarf der Erklärung !) :-)))

Sicher wirst Du mir nie verzeihen, daß ich die Quelle der Definition "Leben" nicht angegeben habe, aber ich entschuldige mich dennoch ! Es war die "Ezyklopädie 2000" ! Es zeugt aber von Deiner Intelligenz, daß Du es trotzdem benerkt hast, alle Achtung !
Wenn aber für Dich Inhalte von Lexika "Blabla" sind, besteht darüber Erklärungsbedarf, woher Du Deine "Besserwisserei" nimmst ! Sicher verwechselst Du Lexikon und Bibel !

Gruß Holger

Das wars dann wohl !!!

Dienstag, der 4. Maerz 2003, 07:40 Uhr
Name: Maude
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@ Heinz

Bitte erklär mir genau, was Du damit meinst, Du verzeihst in Dir.
Wem und was und warum?
Versteh ich nicht. Aber bitte mit Deinen eigenen Worten.

Gruß
Maude

Dienstag, der 4. Maerz 2003, 07:32 Uhr
Name: HEINZ
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@Maud: Ich könnte z.B. meinem Ex nie verzeihen, warum auch, aber ich habe viel aus dem Leben mit ihm gelernt. Du wirst mir zustimmen, dass jeder auch aus dem Negativen lernen und etwas Positives für sein Leben darauß machen kann.

So sehe ich es auch Maud.

@Maud:Aber warum verzeihen? Und wer sagt das, doch nur irgendein Guru! Glaubst Du alles

Maud, ich versuche in mir zu verzeihen.

Es ist die Kraft des Denkens. Dinge, Ereignisse, Wörter, entstehen im Denken. Gedanken sind das zu Grunde liegende kausale Prinzip, mit dem die Menschen bei ihrem Schöpfen und Erschaffen von Realität arbeiten müssen.

Gruß Heinz

Montag, der 3. Maerz 2003, 18:42 Uhr
Name: Matze
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@Holger:

Hoffentlich achtest Du auch die Würde Deines lebendigen Computers wenn er mal seinen Geist aufgibt!

Ich sage nicht, dass ein Computer lebt - sondern nur, dass ich DEINE Definition von Leben auf einen Computer übertragen kann! Ich glaube, du verstehst eher mich nicht...

Eines der wesentlichsten Kennzeichen des Lebens ist die Fortpflanzung

Wie gesagt, theoretisch könnten Maschinen dies auch leisten, bzw. tuen dies in begrenztem Maß.

bei der es durch die Verdoppelung der Erbsubstanz und anschließende Zellteilungen zur Entstehung neuer, eigenständiger Individuen kommt.

Wie nun die Erbsubstanz aussieht und der Vermehrungsprozess abläuft ist irrelevant.

Wie man jedoch zeigen kann, nimmt die Entropie auch bei den Lebensvorgängen zu, wenn man nicht nur die Veränderungen in den Lebewesen selbst, sondern auch die zugehörige Veränderung der Umwelt in die Betrachtung einbezieht.

Eine saubere Trennung der Umwelt und der Lebewesen ist nicht möglich, da die Lebewesen Stoffe aus ihrer Umwelt benötigen und aus solchen Stoffen bestehen.

Dass es Lebewesen gibt, steht also nicht im Widerspruch zu den Grundgesetzen von Physik und Chemie.

Habe ich das je behauptet? Ich behaupte das Gegenteil - es gibt KEINEN Unterschied zwischen Prozessen nicht-lebendiger Strukturen und lebender Strukturen.

Alle Lebewesen besitzen eine Erbsubstanz, das Genom, das die Gesamtheit der Gene für alle Funktionen eines Organismus enthält.

Das trifft nur auf die Lebewesen zu, die wir kennen. Eine kybernetische Lebensform z.B. könnte auch ohne Gene ähnlich wie eine biologische Lebensform arbeiten können...

[Lexikon-Blabla]

Es ist nett, dass du aus einem Lexikon abschreiben kannst.

Gruß,

Matze

Montag, der 3. Maerz 2003, 18:16 Uhr
Name: Holger
E-Mail: keine E-Mail
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Hallo Matze

"Ich verstehe dich im Gegensatz zu unserem "Realisten" klar und deutlich"
(Diesen Eindruck habe ich aber ganz und gar nicht !!)
" Aber deine Definition von Leben kann ich auf Gegenstände (z.B. Computer) übertragen, die du sicher als unlebendig bezeichnen würdest."

Hoffentlich achtest Du auch die Würde Deines lebendigen Computers wenn er mal seinen Geist aufgibt!
Organisiere ein schönes christliches Begräbnis und denk Dir eine schöne Grabrede aus ! Im übrigen habe ich meinen Ausführungen nichts mehr hinzuzufügen, ich halte sie für eindeutig, wenn Du das nicht begreift, ist das Dein Problem, nicht das meine !!:- ))))

Zur Erinnerung,....... übertrage alle folgenden Definitionen auf Deinen PC:

Die ganze Begriffsbestimmung:

Leben, Sammelbegriff für die charakteristischen Eigenschaften der Lebewesen von den Bakterien bis zu den Pflanzen und Tieren. Eines der wesentlichsten Kennzeichen des Lebens ist die Fortpflanzung, bei der es durch die Verdoppelung der Erbsubstanz und anschließende Zellteilungen zur Entstehung neuer, eigenständiger Individuen kommt. Durch das geregelte Zusammenwirken komplexer Strukturen unterscheiden sich die biologischen Wachstums- und Fortpflanzungsvorgänge von rein physikalischen Prozessen wie der Kondensation oder Kristallisation. Die örtlich begrenzte Zunahme der Komplexität und die damit verbundene Abnahme der Entropie scheinen dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik zu widersprechen, denn dieser besagt, dass die Entropie bei allen von selbst ablaufenden natürlichen Vorgängen zunehmen muss. Wie man jedoch zeigen kann, nimmt die Entropie auch bei den Lebensvorgängen zu, wenn man nicht nur die Veränderungen in den Lebewesen selbst, sondern auch die zugehörige Veränderung der Umwelt in die Betrachtung einbezieht. Dass es Lebewesen gibt, steht also nicht im Widerspruch zu den Grundgesetzen von Physik und Chemie. Die Erklärung von Stoffwechselvorgängen, die für Lebewesen charakteristisch sind, konnte erst durch die neuen Wissenschaftsgebiete der Biochemie und Molekularbiologie erfolgen.
Alle Lebewesen besitzen eine Erbsubstanz, das Genom, das die Gesamtheit der Gene für alle Funktionen eines Organismus enthält. Die Informationen, die in der Erbsubstanz enthalten sind, werden durch Nucleinsäuren codiert. In der Regel handelt es sich dabei um DNA (Desoxyribonucleinsäure), bei einigen Viren erfüllt RNA (Ribonucleinsäure) diese Funktion. Das Genom besteht aus einer Folge von Genen, Abschnitten der Nucleinsäuremoleküle, die jeweils für ein Proteinmolekül codieren. Nucleinsäuren sind hochpolymere Kettenmoleküle, die fast ausschließlich aus vier Arten chemischer Untereinheiten aufgebaut sind. Diese Bausteine werden als Nucleotide bezeichnet und nach den Anfangsbuchstaben ihrer Basen benannt: A (Adenin), T (Thymin), C (Cytosin) und G (Guanin) in der DNA; A, U (Uracil), C und G in der RNA. Sie können in jeder beliebigen Reihenfolge vorliegen. Proteine sind ebenfalls kettenförmige Polymere, die aus 20 verschiedenen Untereinheiten, den Aminosäuren, zusammengesetzt sind. Der Zusammenhang zwischen der Abfolge (Sequenz) der Nucleotide in einem Gen und der Aminosäuresequenz im zugehörigen Protein wird durch den genetischen Code festgelegt. Jede Aminosäure wird von drei Nucleotiden (Triplett) codiert. Da es nur 20 Aminosäuren, jedoch 64 (4 × 4 × 4) Nucleotidtripletts gibt, werden die meisten Aminosäuren von mehreren Nucleotidtripletts codiert (&

8222;degenerierter Code&
8220;).
Das DNA-Molekül hat die Form einer doppelten Spirale (Doppelhelix). Ein Strang enthält die codierende Sequenz eines Gens, im anderen findet sich eine Komplementärsequenz, die durch die Paarungsregeln der Nucleotide vorgegeben ist (Adenin paart sich mit Thymin, und Cytosin paart sich mit Guanin). Bei der Replikation des Genoms trennen sich die beiden Stränge, und an jedem von ihnen wird ein neuer Komplementärstrang gebildet, so dass am Ende zwei identische Exemplare der DNA-Doppelhelix vorliegen. Die in der DNA gespeicherte Erbinformation wird jedoch nicht nur weitergegeben, sondern sie kann &
8211; auch dies ist ein Merkmal des Lebens &
8211; zudem durch Mutationen verändert werden. Dies ist neben der Anpassung oder Adaptation eine Grundlage der Evolution, der Höherentwicklung des Lebens.
Es gibt eine große Vielfalt an Proteinen, von denen die meisten für die biochemischen Reaktionen in den Lebewesen sorgen, die zusammenfassend als Stoffwechsel bezeichnet werden. Viele Proteine sind Enzyme: Sie katalysieren unter den Temperatur- und Konzentrationsbedingungen in den Lebewesen chemische Veränderungen anderer Moleküle. Diese Veränderungen dienen dem Aufbau und der Speicherung von Makromolekülen (Proteine, Kohlenhydrate, Lipide), die dem Körper in Form von Körper- bzw. Zellsubstanz Struktur und Form geben. Andere Enzyme sorgen für Stoffwechselvorgänge, die zur Bildung der bei der Biosynthese erforderlichen Energie führen. Bei Tieren geschieht das durch den Abbau von Nährstoffen, Pflanzen bedienen sich zur Energiegewinnung der Photosynthese.
Wenn ein Gen aktiv ist, wird eine Kopie in Form eines einzelsträngigen Ribonucleinsäuremoleküls hergestellt. Dabei gelten die gleichen Regeln der komplementären Basenpaarung wie bei der DNA-Verdoppelung. Die so entstandene RNA-Kopie nennt man Boten-RNA, Messenger-RNA oder kurz mRNA. Sie wandert zu den Ribosomen, kleinen Zellorganellen, wo in Zusammenarbeit mit mehreren Enzymen die Proteinsynthese erfolgt.
Ebenfalls ein Merkmal des Lebens ist die Individualisierung: Jeder Organismus stellt ein Individuum dar. Die Zelle ist dabei die kleinste, lebens- und vermehrungsfähige Einheit. Viren zählen nicht zu den Lebewesen, da sie nicht zu einer eigenständigen Vermehrung in der Lage sind. Sie können sich nur in komplizierter gebauten Wirtsorganismen vermehren, wenn diese ihnen Enzyme und andere Makromoleküle zur Verfügung stellen. Bei den einfachsten Bakterien besteht das Genom aus etwa 2 000 Genen. Zu den Eubakterien gehören die Mehrzahl der bekannten Bakterien einschließlich der krankheitserzeugenden Bakterienarten sowie die Cyanobakterien. Die Archaebakterien dagegen sind Methan produzierende, halophile (Salz liebende) und thermoacidophile (in warmem, saurem Milieu vorkommende) Mikroorganismen; ihre Ribosomen sind anders gebaut, und die Zellmembran besteht nicht aus Ester-, sondern aus Etherlipiden. Die große Organismengruppe der Eukaryonten ist durch einen Zellkern gekennzeichnet. Zu ihnen gehören alle Tiere und Pflanzen sowie zahlreiche Gruppen einzelliger Algen und Protozoen. Was die Komplexität des Genoms angeht, reicht das Spektrum bei den Eukaryonten von einigen tausend lebenswichtigen Genen bei manchen Einzellern bis zu etwa 100 000 Genen beim Menschen und anderen Wirbeltieren.
Neben Fortpflanzung, Wachstum, Stoffwechsel, Vererbung, Evolution und Individualität gibt es weitere Kennzeichen des Lebens. Dazu gehört die Reizbarkeit von Lebewesen. Organismen erhalten über Rezeptoren oder Sinnesorgane Informationen aus der Umwelt und können auf diese Umweltreize reagieren. Eine solche Reaktion kann in einer Bewegung bestehen, etwa einer Ortsveränderung. Bewegungen (auch wenn sie sich nur auf zellulärer Ebene abspielen) sind ebenfalls ein Merkmal des Lebendigen.
Die ältesten Lebensspuren auf der Erde sind etwa 3,5 Milliarden Jahre alt; diese so genannten Stromatolithen (schichtförmig aufgebauten Gesteine) bestehen aus fossilisierten Einzellern. Man kann sich nach heutigen Erkenntnissen durchaus vorstellen, dass extraterrestrisches Leben nach der gleichen grundlegenden Definition wie irdisches Leben möglich ist. Es stellt sich die Frage, ob extraterrestrisches Leben vom gleichen Typ wie auf der Erde wäre oder wesentlich verschieden. Allerdings gehen die experimentellen Methoden, mit denen man heute auf anderen Planeten nach Leben sucht, von einer Biochemie auf Kohlenstoffbasis aus. Erste Anzeichen für Leben auf dem Mars wurden in einem Meteoriten gefunden, der von diesem Planeten stammt.

Montag, der 3. Maerz 2003, 18:01 Uhr
Name: Ein Realist
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: http://www.janko.at/Zitate/Autoren/Einstein.htm

Geehrter Matze.

Vielleicht finden Sie ja den richtigen Kontext über andere Zitate von Einstein.

Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.

Was sich auf die Wirklichkeit bezieht, ist nicht sicher, und was sicher ist, ist nicht wirklich.

Der Fortgang der wissenschaftlichen Entwicklung ist im Endeffekt eine ständige Flucht vor dem Staunen.

Wir glauben, daß die Wissenschaft der Menschheit am besten dient, wenn sie sich von allen Beeinflussungen durch irgendwelche Dogmen freihält und sich das Recht vorbehält, alle Thesen einschließlich ihrer eigenen anzuzweifeln.

Wer sich nicht mehr wundern kann, ist seelisch bereits tot.

Mathematische Theorien über die Wirklichkeit sind immer ungesichert - wenn sie gesichert sind, handelt es sich nicht um die Wirklichkeit.

Es gibt zwei Arten, sein Leben zu leben: entweder so, als wäre nichts ein Wunder, oder so, als wäre alles eines. Ich glaube an Letzteres.

MfG

Ein Reaist

Montag, der 3. Maerz 2003, 17:39 Uhr
Name: Ein Realist
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Geehrter Matze.

nur ob das Zitat wirklich inhaltlich zu den eigenen Worten passt, hängt eben eigentlich davon ab, in welchem Kontext das Zitat vom autor gesprochen wurde.

Da Sie ja behaupten, ich würde ein Zitat missbrauchen, können Sie sicherlich den einzig richtigen Kontext des Zitatgebrauchs angeben!

Merken Sie selbst nicht, dass Sie nicht zu verstehen, sondern andere Meinungen, ohne direkte Begündungen, zu zerstören versuchen?

Eine direkte Begündung von Ihnen wäre, anzugeben, in welchem Kontext Albert Einstein sein Zitat angeblich wirklich gebracht hat!

MfG

Ein Realist

Montag, der 3. Maerz 2003, 17:31 Uhr
Name: Ein Realist
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: http://www.jugendaktionskongress.de/00/regeln.html

Geehrter Matze.

Ich verstehe dich im Gegensatz zu unserem "Realisten" klar und deutlich.

Wollten Sie nicht die Regeln einer richtigen Diskussion einhalten?

II. Typisches Diskussionsverhalten, wie es nicht sein sollte

Es gibt Verhaltensweisen, die immer wieder auftauchen. Jede und jeder von uns wird sich selbst wohl dabei ertappen, wie sie/er die eine oder andere unten beschriebene Verhaltensweise an den Tag legt:

- Die Show abziehen: zu viel, zu lang und zu laut reden.

- Der Problem-Löser: Ständig die Antwort oder die Lösung des Problems liefern, noch bevor andere die Gelegenheit haben, sich einzubringen.

- IN GROSSBUCHSTABEN REDEN: Die eigene Lösung oder Meinung als DAS letzte und abschließende Wort zum Thema einbringen (wird oft verstärkt durch die Stimme und die Körperhaltung).

- Verteidigungshaltung: auf jede entgegengesetzte Meinung so antworten, als sei es ein persönlicher Angriff: Offensichtlich hat keiner verstanden, was ich gesagt habe. Was ich meinte, war... Oder umgekehrt: andere bewußt persönlich angreifen, beleidigen.

- Haarspalterei: unbedeutende Fehler in den Stellungnahmen anderer herauspicken, Ausnahmen zu jeder Regel feststellen.

- Wiederholen: genau dasselbe wiederholen, was jemand (oft eine Frau) gerade vollkommen klar und deutlich gesagt hat.

- Aufmerksamkeit suchen: alle dramatischen Mittel einsetzen, um ins Scheinwerferlicht zu kommen.

- Wichtigtun: durch die Beobachtung von Gruppenprozessen und Formalem (muß ja nicht negativ sein!) die Aufmerksamkeit auf sich lenken und dadurch die Verantwortlichkeit von Einzelnen und von der Gruppe verhindern.

- Herabsetzen: &

8222;Ich habe das früher auch geglaubt, aber inzwischen...&
8220;; &
8222; Willst du wirklich behaupten, daß...?&
8220;; &
8222; Theoretisch klingt das ja ganz gut, aber in der Praxis...&
8220;.

- Immer kritisieren: an allem und jedem etwas Schlechtes oder Problematisches finden.

- Das Gesprächsthema verändern: die Diskussion auf die eigenen Lieblingsthemen lenken, um die eigene Lieblingsmeinung loszuwerden.

- Der Posten-Halter: an formalen Machtpositionen festkleben.

- Nicht zuhören: nach den ersten paar Sätzen anderer in Gedanken eine Antwort formulieren, von da an auf nichts mehr achten und in die erste Pause hineinplatzen.

- Unversöhnlichkeit und Dogmatismus: auch in den kleinsten Punkten auf der eigenen Position beharren.

- Gefühle vermeiden: intellektualisieren, sich in Passivität flüchten oder Witze machen, wenn es an der Zeit wäre, Gefühle zu Äußern.

- Herablassung und Paternalismus (väterliches Getue): &

8222; Na - will denn nicht mal eine von den Frauen was dazu sagen?&
8220;

- Andere anmachen: Sexualität einsetzen, um andere zu manipulieren.

- Aufmerksamkeit und Unterstützung von den einen suchen (sich eine Lobby schaffen) und zugleich mit den anderen konkurrieren.

- Sich überstürzen: ständig Aufgaben übernehmen, bevor andere die Chance haben, sich freiwillig zu melden.

- Der Promovierte: Schlüsselinformationen für sich behalten und zu eigenem Nutzen und Vorteil einsetzen.

- Für andere sprechen: &

8222; Viele von uns meinen, daß wir dies und jenes tun sollten...&
8220;; &
8222;Was XY wirklich meinte, war...&
8220;.

Mach andere in freundlichem Ton auf Fehler aufmerksam. Im Gegenzug solltest auch Du nicht gleich eingeschnappt sein, wenn Dich jemand auf einen Fehler hinweist. Werte den Hinweis nicht als persönlichen Angriff.

Die Quelle: http://www.jugendaktionskongress.de/00/regeln.html

MfG

Ein Realist

Montag, der 3. Maerz 2003, 17:24 Uhr
Name: Matze
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

@Realist:

Sie wollen mir doch nicht einreden, diese drei Zitate würden nicht den selben Inhalt zu vermitteln versuchen?

Der Inhalt eines Zitates hängt nicht nur davon ab, was das Zitat nun wörtlich enthält, sondern auch von dem Kontext in dem das Zitat steht und von demjenigen, der zitiert wird.

Natürlich kann man ein beliebiges Zitat für beliebige Zwecke hernehmen und den Namen des Autors darunter schreiben - nur ob das Zitat wirklich inhaltlich zu den eigenen Worten passt, hängt eben eigentlich davon ab, in welchem Kontext das Zitat vom autor gesprochen wurde.

Gruß,

Matze

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