Gegen den Strom
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Samstag, der 14. April 2001, 13:08 Uhr
Name: Br.Thomas
E-Mail: Br.Thomas@online.de
Homepage: http://Br-Thomas-Apostolat.de

Gerhard...

Frage???: Woher käme dann die Autosuggestion? Und woher der Traum, den ich nun fast täglich lebe, seit fast drei Jahren? Woher käme die Suggestion? Woher kommt was, wenn nicht von Gott, der es ja zugelassen hat?

Ich will Dir nichts einreden - wozu willst Du mir was ausreden?

Gruß & Segen
Br.Thomas

Samstag, der 14. April 2001, 11:55 Uhr
Name: Gerhard
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

ei Bruder Thomas : nochmal zum mitschreiben :

es gibt keinen Gott, und was es nicht gibt, kann man nicht leugnen, anbeten, lieben, fürchten und sonstwas.

Du bist einer Autosuggestion auf den Leim gegangen, offensichtlich der schweren Form. Du hältst einen Traum für Wahrheit.

Ich bin sehr froh, dass das für mich nicht zutrifft.

Samstag, der 14. April 2001, 11:06 Uhr
Name: Moltke
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: http://www.bismarck-stiftung.de/

Einen wunderschönen Tag zusammen!
Nach langer Abstinenz wage ich mich noch einmal in dieses Forum, das mir, das muß ich gestehn, viel Freude bereitete! Die Redaktion würd sich wahrscheinlich erneut daran aufgeilen, daß ich zurückgekehrt bin, wie sie es ja damals schon gemacht haben, aber:

"Scheiden bringt Leiden, Wiederkehr Freuden!"

und so wollen wir es dann auch handhaben!
Schade allerdings, daß die frühere Diskussion in der Qualität (zumindest zu Beginn) hier leider nicht mehr stattfindet! Es wird hier wohl nur noch der Polemik-Wettkampf 2001 ausgetragen, den für Schwachsinn hatte sich ja damals schon die Redaktion unter den Nagel gerissen!
Daß hier keine vernünftige Diskussion stattfinden kann, ist aber wohl auch ein logisches Grundübel, da die ganzen verbohrten Linken (linker Vogel etc.), fundamentalistischen Atheisten (red., Hellmanczik usw) und verkappte Spinner so etwas eh nie auf die Beine stellen könnten!
In diesem Sinne
Moltke

P.S. Gruß an meinen Alten Spezio T., falls er irgendwann sich noch einmal auf diese Seite verirren sollte....

Samstag, der 14. April 2001, 09:56 Uhr
Name: Br.Thomas
E-Mail: Br.Thomas@online.de
Homepage: http://Br.Thomas.online.de

Lieber Egon...

nicht an Gott zu glauben bedeutet nicht, das Gott nicht exestiert. Und ich kann dem nicht leugnen, was ER mir geschenkt hat.
Es ist keine Arroganz, von dem was ich weiß zu sprechen... zu denen die (noch) nicht glauben können oder wollen. Die Tatsachen der Existens Gottes ist so sicht- und hörbar, wenn wir uns darauf einlassen. Selbst berühmte A&As - Kommunistenführer etc. haben die Existenz des einen Gottes Jahwe eingestanden. Und wer ihn dennoch leugnet, kann die Existenz Gottes damit nicht auflösen.
Der richtige Weg ohne Gott ist ein Irrweg, auch wenn diese Aussage Dir u.a. nicht gefällt.
Ich verdamme Dich/Euch nicht. Ihr seid es selbst. Doch Gott liebt Euch trotzdem... und wartet sehnsüchtig auf einen Ruf von Euch - Einen ernstgemeinten Ruf und ER würde sich Euch offenbaren, wie ER sich mir offenbarte. Ich hatte die freie Entscheidung anzunehmen oder abzulehnen; doch was ich alles geschenkt bekommen habe... konnte ich IHM dann noch länger leugnen, zurückweisen?

Und für wieviele verbrechen bist Du verantwortlich, da Du nicht betest, für die Bekehrung der Sünder?
Auch dies wird Gott Dich einst fragen: "Wo sind Deine Brüder?" Willst Du dann wie Kain antworten: "Soll ich denn der Hüter meines Bruder sein!"
* Wer nicht an Gott glaubt hat sein leben verloren, auch wenn er auf Erden noch lebt. Das Leben hier ist ein Windhauch, zum ganzen EWIGEN LEBEN!
Die Beichte dient zur Selbstreinigung. Wenn Du Gott kennen, annehmen und lieben würdest, hättest Du diese Erkenntnis.
"Ich will Dich nicht richten, sagt Gott warum zwingst Du mich Dich zu richten, da Du richtest über die, wo ich nur zu richten habe!" Das Maß das Du anlegst, wird das Maß Sein womit Du einst gerichtet wirst. Jesus will das wir Barmherzigkeit üben - die Feinde lieben. Denn nur so kann die Feindschaft zwischen den Menschen ein Ende finden. Gerechtigkeit nur durch Liebe zu einander gewonnen werden.
Ich zwinge Dich nicht zu glauben, frage Dich wozu es dient, daß Du leugnest und Dich selbst zum Richter aufstellst?

In diesem Sinne tue ich meinen Auftrag erfüllen: Zeugnis ablegen für eine Wahrheit - die Gott selber ist. Täte ich es für mich, was hätte ich gewonnen...

Gruß & Segen
Br.Thomas

Samstag, der 14. April 2001, 08:36 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Br. Thomas schrieb: das auch der letzte dieser Leserschaft den Irrweg erkennen möge...

Schon wieder diese christliche Arroganz. Akzeptiert einfach mal, daß es Menschen gibt, die nicht an die Existenz eines Gottes glauben und die trotzdem auf dem richtigen Weg sind, nämlich auf ihrem Weg.

Hätte Gott mir den Weg in Seine Kirche (welche die röm.kath. ist) nicht gezeigt...

Diese Kirche ist für unzählige Verbrechen verantwortlich !!!

Aber Er sagt: Wer mich ablehnt, der verdammt sich selbst!

Und ich sage: "Wer nicht an die Existenz eines Gotttes glaubt, der wird ein Leben führen, glücklich und zufrieden, frei von religiösen Dogmen; der wird ein menschliches Leben erleben".

...wer aber jetzt umkehrt, seine Sünden beweint, anklagt (also beichtet) und buße tut, dem will ich alle Sünden vergeben...

Die Beichte dient dazu Informationen zu sammeln, auszuwerten und zum Vorteil der Kirche zu nutzen. So erfuhren die Kirchenfunktionäre z.B. wer welche Reichtümer hat, beschuldigten ihn der Hexerei, verurteilten und töteten die betreffende Person und sackten sich die Reichtümer ein.

Egon

Freitag, der 13. April 2001, 23:43 Uhr
Name: Gerhard
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

@Br. Thomas :

sofern Du kein zugegebenermassen gut gemachtes, fake bist :

1. Gott ...
2. Gott ...
3. Gott ...
4. Gott, da es Dich nicht gibt, ist soweit alles in Ordnung.

Mich kannst Du also von Deiner Gebetsliste streichen. Das ewige Leben lockt mich nicht, und die "Verdammnis" schreckt mich nicht, und Deines Gottes Wahrheit interessiert mich nicht.

Freitag, der 13. April 2001, 23:30 Uhr
Name: Br.Thomas
E-Mail: Br.Thomas@online.de
Homepage: http://Br.Thomas.online.de

Danke für die Einladung hier mich weiter austauschen zu dürfen, aber das lesen hier ist dorch etwas umständlich. Ich hoffe, das man mir verzeiht auf das Forum zu verweisen, in meiner HP, da man da etwas übersichtlicher Rede und Antwort stehen und geben kann zu einem Thema, sei es die Kritik über die Marien- & Heiligenverehrung -Andersgläubigen etc. - Was mich, und das ist alleine meine Aussage, was mich betrifft: ICH Glaube nicht nur, sondern ich weiß, es gibt einen GOTT; Sein Sohn hat diesen Weg gewählt, durch Maria die Jungfrau und zu unserem Heil Mensch zu werden, zu Leiden und zuletzt am Kreuz aus Liebe zu uns zu sterben, um uns zu versöhnen mit GOTT dem Vater. Im Heiligen Geist, den ER uns gesandt hat, offenbart ER uns alle Weisheit und das was in der Heiligen Schrift geschrieben steht. Ob At oder NT... die Offenbarung zeigt was im 1. Buch des AT (Genesis) schon geschrieben steht. Die Frau ist es die uns, Seine Kinder vor dem Gift der Schlange (SATAN) schützen wird, zu Gott führt ... so hat es GOTT gefügt, das wir durch die Frau (Maria) zu Jesus finden und durch IHn zum Vater kommen.
Wer diese Erkenntnis von Gott offenbart bekommt, es in Liebe und Demut annimmt und lebt, wird leben in Ewigkeit. Wer es verdammt - verdammt was Gott am meisten liebt... wer es leugnet, leugnet Gott, wer darüber lästert und spottet - lästert und spottet gegen Gott. Kann das also von Gott kommen, oder ist es nicht eher von dem der uns die ganze Lüge mit seinem Gift einimpft? Wer die Wahrheit sucht bei und in Gott, dem wird sie Gott offenbaren, wenn wir wollen... von ganzen Herzen wollen. Wer es nicht will, dem wird diese Wahrheit weiter verdunkelt bleiben. Denn nur in Demut und Liebe, wird sich offenbaren was Gott uns geschenkt hat und jedem ins Herz gelegt hat. Wir alle sind Kinder Gottes, auch wenn wir IHN leugnen. Bis zu unserer letzten Stunde, wenn wir unseren Geist aufgeben, wartet Gott bei Dir auf einen Ruf nach IHM. Rufe in aus ganzen Herzen und ER wird sich Dir offenbaren in Seiner - nicht des Menschen Wahrheit.
Ich bete für die Stunde der Bekehrung ALLER ARMEN Seelen, für die im Fegfeuer und den noch lebenden. ür die Verdammten brauchen wir nicht mehr zu beten, denn diese haben freiwillig auch in dieser letzten Sekunde Gott zurückgewiesen - keinen Beter gefunden, der an ihrer Statt betet und opfert. Zum Glück wissen wir nicht wer verdammt ist. Deshalb sollen wir für alle beten. Das hat Maria und ihre Schar, die wahren Kinder Gottes immer getan und werden es auch weiterhin tun. Ich vertraue auf Gottes Fügung, Hilfe und das auch der letzte dieser Leserschaft den Irrweg erkennen möge... und fragen...
1. Gott, wenn es Dich gibt - hilf meinem Unglauben.
2. Gott, wenn es Dich gibt - zeig mir den Weg, des Glaubens.
3. Gott, wenn es Dich gibt - offenbare Dich meiner und derer die wie ich im Unglauben lebe, damit auch wir Dir folgen und keiner Irrlehre.

-

Zum Schluß...

Hätte Gott mir den Weg in Seine Kirche (welche die röm.kath. ist) nicht gezeigt; ich würde noch heute gegen ihr sein - ich würde die Wiedersprüche noch heute im Herzen haben - und die Liebe nicht in mir haben. Weil aus Menschenhand hätte ich das nie angenommen. Denn ich hatte Zweifel und Bedenken und unzählige Fragen die mit einem WARUM begonnen hatten.
Nur weil ich nicht aus Menschenhand geschenkt bekommen habe, wurden die Fragen in ein WOZU umgewandelt und von GOTT mir beantwortet.

Seit fast drei Jahren werde ich nun von Gott, durch Maria, beschenkt... das nicht mir gehört - sondern auch für Euch gedacht ist. Aber auch ich muß akzeptieren, wer es nicht annehmen will - wird auch von mir nicht gezwungen; denn Gott zwingt niemanden IHN zu lieben - anzunehmen - IHN anzubeten. Aber Er sagt: Wer mich ablehnt, der verdammt sich selbst! Wer über mich richtet - der richtet sich selbst! Und im Buch Joel K.2 steht geschrieben: "Die Strafe Gottes für all unsere Sünden wird uns schlagen!" im selben K. im zweiten Teil steht aber auch geschrieben: "wer aber jetzt umkehrt, seine Sünden beweint, anklagt (also beichtet) und buße tut, dem will ich alle Sünden vergeben - die gerechte Strafe nicht zukommen lassen." Betet neun Tage den Barmherzigkeitsrosenkranz (siehe meine HP unter Gebete: Gebetsschatz: Barmhetzigkeitsrosenkranz) und Gott wird jedem die Wahrheit zeigen. Es ist Sein Wile, besonders ab heute (Karfreitag) diese Novene zu beten in Seinen Anliegen.

Ich bete für Euch und schließe in meine Novene Euch mit ein. Wer glauben hat der Glaube; Wer Ohren des Glaubens hat der höre; Wer Augen des Glaubens hat, der sehe!

Amen.

Gruß & Segen
Br.Thomas

Freitag, der 13. April 2001, 22:58 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Wohin man schaut, nur der übliche Mumpitz wie auf jeder anderen atheistischen Seite...Daß es auch anders geht, könnt Ihr hier erfahren: ww.christus-web.de

Der atheistische Mumpitz ist jedoch viel erheiternder und interessanter als das ewige christliche Gesülze !

Freitag, der 13. April 2001, 22:23 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: Herbert.Ferstl@t-online.de
Homepage: http://www.humanist.de

Hallo Egon,

danke nochmal, fuer Deinen heutigen Anruf. War nett mit Dir am Telefon zu plaudern - so von Atheist zu Atheist. :-)))

Von Deinen persoenlichen Daten finde ich im PC lediglich den Namen und die Anschrift. Evtl. mailst Du mir noch Deine konkrete eMail-Adresse, respektive Deine Telefonnummer.

Bis dann...

mfg
Herbert

Freitag, der 13. April 2001, 22:19 Uhr
Name: Gerhard
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

@den anonymen Webmaster.

beeindruckend Deine Web Site, besonders das Gitter, hockt Ihr eigentlich drinnen oder draussen ?

Genau derselbe Mumpitz wie auf allen religiösen Seiten.

Meinst Du, Atheisten wuessten nichts ueber's Christentum ? Ich weiss jedenfalls soviel, dass es mir nicht schwerfällt, bei meiner atheistischen Lebenseinstellung zu bleiben.

Freitag, der 13. April 2001, 22:09 Uhr
Name: Der Webmaster
E-Mail: webmaster@christus-web.de
Homepage: http://christus-web.de/

Wohin man schaut, nur der übliche Mumpitz wie auf jeder anderen atheistischen Seite...

Daß es auch anders geht, könnt Ihr hier erfahren:

www.christus-web.de

Frohe Ostern wünscht

Der Webmaster

Freitag, der 13. April 2001, 21:57 Uhr
Name: Manfred
E-Mail: manfred@oppdehipt.de
Homepage: http://www.oppdehipt.de

Hi Herbert,
sie wechseln nicht nur die Farbe...nein, die Performerin bekommt einen vagen Eindruck, wie Eierlikör wirklich schmeckt.... Ich liebe Damenkränzchen, denn wer kränzt nicht gern ne Dame...außer Herren, die gerne Herrentorten naschen. naja, eierlei.
Prost
Manfred

Freitag, der 13. April 2001, 21:49 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: Herbert.Ferstl@t-online.de
Homepage: http://www.humanist.de

Hi Leute,

ausblasen kommt dann morgen. Das Fest dauert ja lang genug. Meist werden die Eier ja noch gefärbt; bin mal gespannt, wie das aussieht...

Wenn man lange genug ausblaest, wechseln sie automatisch die Farben... :-))))

Shalom (Kölsch für Schal um)wird nämlich kalt.

:-)))))

mfg
Herbert

Freitag, der 13. April 2001, 21:38 Uhr
Name: manfred
E-Mail: manfred@oppdehipt.de
Homepage: http://www.oppdehipt.de

Hi Egon,
ausblasen kommt dann morgen. Das Fest dauert ja lang genug. Meist werden die Eier ja noch gefärbt; bin mal gespannt, wie das aussieht....

Shalom (Kölsch für Schal um)wird nämlich kalt.
Liebe grüße
manfred

Freitag, der 13. April 2001, 20:11 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Empfehlenswert ist hier, die Sendung (Mehrteiler)"Corpus Christi" auf Arte (leider sehr spät)zu goutieren.

Seit wann senden die den Märchen ?

Ostern ist für mich nur das Fest der Eier und die lasse ich mir jetzt kraulen...

Hat man die nicht früher ausgeblasen ?

Freitag, der 13. April 2001, 20:09 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Du hast eine Freundin? Bist Du krank? Ich dachte immer Du hast zwei oder mehr :-))))

So feste ist das auch nicht, wir kennen uns schon seit 25 Jahren. Ich sehe das ganz locker.

Freitag, der 13. April 2001, 18:54 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: Herbert.Ferstl@t-online.de
Homepage: http://www.humanist.de

Hi Manfred,

Ostern ist für mich nur das Fest der Eier und die lasse ich mir jetzt kraulen...

Das Beste, dass man oesterlicherseits mit Eiern machen kann :-)))

mfg
Herbert

Freitag, der 13. April 2001, 18:30 Uhr
Name: manfred
E-Mail: manfred@oppdehipt.de
Homepage: http://www.oppdehipt.de

Jesus ist als Aufständischer am Kreuz hingerichtet worden. Empfehlenswert ist hier, die Sendung (Mehrteiler)"Corpus Christi" auf Arte (leider sehr spät)zu goutieren.

Ich sehe immer mehr, dass meine Überlegungen bezüglich des christlichen Glaubens richtig waren und die Konsequenz: Atheismus oder Agnostik, letztendlich zwangsläufig. Ostern ist für mich nur das Fest der Eier und die lasse ich mir jetzt kraulen...

Prosit
Manfred

Freitag, der 13. April 2001, 18:18 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Günther schrieb: Dieses Wissen ist von Gott gegeben, wird nur durch die göttliche Gnade zuteil...

Und warum versuchst Du dann dauernd andere Menschen zu missionieren ? Die Fähigkeit hast Du doch überhaupt nicht. Oder fühlst Du Dich selbst schon wie ein kleiner Gott ?

Doch aufgrund unserer Verantwortung vor Gott MÜSSEN wir alle Menschen warnen: Es gibt nicht nur ein Leben vor dem (biologischen) Tod, sondern auch danach.

Günther, wieso warnst Du uns vor einem Leben nach dem Tode ?

...so warnen wir heute die Menschen vor dem ewigen Verlorensein, welchem wir nur durch den Erlöser Jesus Christus entgehen können.

Dein Jesus interessiert mich nicht !!!

Daß Jesus stärker ist als der Tod HAT Er durch Seine Auferstehung bewiesen

Die ganze Sache mit der Kreuzigung ist ein einziger Schwindel !!!

...und frau/man sieht es an vielen Bekehrten, die von todbringenden Krankheiten, Süchten usw. FREI geworden sind.

Das ist völliger Unsinn ! Ich hatte schon erhebliche gesundheitliche Probleme; und heute bin ich wieder fit, und das ohne einen Gott oder Jesus !!!

Ich wünsche allen Lesern/Schreibern des GDS-GB "Frohe Ostern" im Sinne der Bibel

Das Osterfest ist ebenso ein Schwindel wie die Bibel !

Gelobt sei der Gott und Vater unsres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat...

Was warst Du denn in Deinem früheren Leben ? Du bist nichts weiter als das Produkt einer Reihe von Mutationen, die aus einem Einzeller hervorgingen !

Egon

*

Freitag, der 13. April 2001, 18:04 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Egon? schrieb:
"Was ist gut dran, wenn ein anderer Mensch für Euch stirbt ?"

Diese Frage hat mein Neffe mir mal gestellt, denn er kann es sich nicht vorstellen, daß der Tod eines Menschen für einen anderen Menschen gut ist.

Da stimme ich ihm zu.

Freitag, der 13. April 2001, 17:54 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Kaum bezeichnet man den Uli Markart als fake ist der Günther wieder da.

Günther, wie wars in Israel ? Hast Du die Lager besucht in denen Palästinenser gefangengehalten werden ? Hätte ja sein können, daß Du denen aus christlicher Nächstenliebe helfen möchtest.

Freitag, der 13. April 2001, 16:14 Uhr
Name: Gerhard
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

weil es keinen anderen Ausweg aus der Verderbheit gab/gibt

Ich bin nicht verderbt, für mich muss also keiner seine Sohn opfern. (Ich verstehe den Zusammenhang sowieso nicht).

. Jesus ist der Ausweg aus der menschlichen Misere..

Ich stecke in keiner Misere, ein "Jesus" braucht
mit also nicht herauszuhelfen (wie er das machen wollte wäre mir sowieso schleierhaft).

Komische Religion, dieses Christentum......

Freitag, der 13. April 2001, 14:20 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: Herbert.Ferstl@t-online.de
Homepage: http://www.humanist.de

Hi Guenther,

?Egon? schrieb:
"Was ist gut dran, wenn ein anderer Mensch für Euch stirbt ?"

Herbert:
NICHTS!

Lieber Herbert, Du hast Dir die Antwort ja schon selbst gegeben, WILLST also gar keine Antwort von den Christen. Wozu also die Frage ???

Du interpretierst schon mal wieder. Lasse Dich doch durch meine Antwort nicht davon abhalten, selbst einige Zeilen zu (Egons?) obiger Frgae zu erwidern.

Wir wissen, warum Gott Seinen Sohn für uns und jeden einzelnen Ménschen opfern mußte,...

Fuer mich musste er gar nichts - und schon gleich nicht sterben. Nur fuer jene, die mit ihrem natuerlichen Tod nicht abschliessen koennen, weil sie in ihrer Rachsucht nach angeblicher Ewigkeit und ihrem egozentrischen Wunschdenken eben gerne ein so genanntes ewiges Leben haetten. Nichts weiter, als die jaemmerliche Angst vor dem entgueltigen Aus.

...und zwar, weil es keinen anderen Ausweg aus der Verderbheit gab...

Es gibt nicht irgendeine absolute Wahrheit, die einen zwingt, die Dinge so und nicht anders zu sehen, so und nicht anders zu handeln. Und fuer einen angeblichen Gott schon gleich gar nicht...

...weil ALLE vom Menschen gemachte Ethik letzlich in die Sackgasse führt...

Falsch! Wie sieht denn meine Sackgasse aus?

...und wie Du ja selbst zugeben hast, Veränderungen unterworfen ist,...

Anderes waere voellig schlimm und abwegig...

Jesus ist der Ausweg aus der menschlichen Misere...

Warum hilft er dann nicht den taeglich 100.000 Verreckenden?

mfg
Herbert

Freitag, der 13. April 2001, 14:09 Uhr
Name: Günther
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

muß "Verderbtheit" heißen

Freitag, der 13. April 2001, 14:08 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: Herbert.Ferstl@t-online.de
Homepage: http://www.humanist.de

Hi Guenther,

Ich möchte noch einmal darauf hinweisen, daß ein Christ KEINEN DEUT besser ist als ein Mensch, der nicht an Jesus glaubt.

Das ist ein Urteil - Dein persoenliches Urteil ueber andere. Du solltest aber nicht urteilen. Das weisst Du. Somit bist Du wohl kaum besser als jene, die Du verurteilst.

Nebenbei erwaehnt, sind nicht wenige Atheisten gleich gute Menschen wie Glaeubige. Der fehlende GLAUBE zu GLAUBEN, ist fuer ein ethisch einwandfreies Leben irrelevant.

Doch aufgrund unserer Verantwortung vor Gott MÜSSEN wir alle Menschen warnen:

Das hast Du schon zur Genuege getan.

Es gibt nicht nur ein Leben vor dem (biologischen) Tod, sondern auch danach.

Du weisst, dass Du das nur GLAUBST :-)))

So wie Noah damals die Menschen vor der Flut warnte, so warnen wir heute die Menschen vor dem ewigen Verlorensein, welchem wir nur durch den Erlöser Jesus Christus entgehen können.

Wir wollen aber gerne verloren sein - weil... WIR SIND ATHEISTEN UND WERDEN ES AUCH BIS ZUM TODE BLEIBEN! Danach sind wir Humus oder Asche. :-)

Daß Jesus stärker ist als der Tod HAT Er durch Seine Auferstehung bewiesen,...

Welch ein Krampf. Einen angeblichen Gott koennte man doch niemals toeten. Ausser - er machte ein theatralisches Schauspiel daraus. Dann haette der Sack euch alle angelogen :-)))

...und frau/man sieht es an vielen Bekehrten, die von todbringenden Krankheiten, Süchten usw. FREI geworden sind.

So wie der Atheist Egon, mit seinen Unfaellen und Krankheiten?

Gelobt sei der Gott und Vater unsres Herrn Jesus Christus, der [...] nach seiner großen Barmherzigkeit...

...der am heutigen Tag wieder 100.000 menschliche Kreaturen qualvoll verrecken laesst...

mfg
Herbert

Freitag, der 13. April 2001, 14:07 Uhr
Name: Günther
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Herbert schrieb:
"Was ist gut dran, wenn ein anderer Mensch für Euch stirbt ?
NICHTS"
Lieber Herbert, Du hast Dir die Antwort ja schon selbst gegeben, WILLST also gar keine Antwort von den Christen. Wozu also die Frage ???
Wir wissen, warum Gott Seinen Sohn für uns und jeden einzelnen Ménschen opfern mußte, und zwar, weil es keinen anderen Ausweg aus der Verderbheit gab/gibt, weil ALLE vom Menschen gemachte Ethik letzlich in die Sackgasse führt und wie Du ja selbst zugeben hast, Veränderungen unterworfen ist, je nach Zeitgeist, Tradition, Anpassung an die Bedürfnisse des modernen, "aufgeklärten" Menschen, der Gott aus seiner gelebten "Realität" ausklammert. Jesus ist der Ausweg aus der menschlichen Misere, und Er wird es immer bleiben, daran ändern alle menschlichen Versuche NICHTS, und seien sie auch teils sogar gut gemeint.

Freitag, der 13. April 2001, 13:40 Uhr
Name: Günther
E-Mail: jemand44@aol.com
Homepage: http://hometown.aol.com/jemand44/myhomepage/index.html

Die röm.kath."Kirche" ist die größte Sekte auf Erden, das kann ich mit gutem Gewissen behaupten.
Ich selbst habe ihr 28 Jahre lang angehört, war in einem kath. Internat, wollte sogar als 11-jähriger mal Priester werden.
Doch bei allen Irrlehren (z.B. die Marienverehrung), anti-biblischen Praktiken, ungöttlichen Traditionen, Personenkult usw. gibt es doch einen gemeinsamen Nenner: Der Glaube an Jesus Christus, Sein Tod und Seine Auferstehung.
Ich muß Br. Thomas Recht geben: Es geht nicht nur um Glauben, Vertrauen, Fürwahrhalten, es gibt auch ein (inneres) WISSEN, welches jedes intellektuelle Wissen übersteigt.
Hi 19,25 Aber ich weiß, daß mein Erlöser lebt; und als der letzte wird er über dem Staube sich erheben.
Dieses Wissen ist von Gott gegeben, wird nur durch die göttliche Gnade zuteil, kann für alles Geld und mit noch so viel Verstand NICHT erworben werden.
Ich möchte noch einmal darauf hinweisen, daß ein Christ KEINEN DEUT besser ist als ein Mensch, der nicht an Jesus glaubt.
Doch aufgrund unserer Verantwortung vor Gott MÜSSEN wir alle Menschen warnen: Es gibt nicht nur ein Leben vor dem (biologischen) Tod, sondern auch danach. So wie Noah damals die Menschen vor der Flut warnte, so warnen wir heute die Menschen vor dem ewigen Verlorensein, welchem wir nur durch den Erlöser Jesus Christus entgehen können.
Daß Jesus stärker ist als der Tod HAT Er durch Seine Auferstehung bewiesen, und frau/man sieht es an vielen Bekehrten, die von todbringenden Krankheiten, Süchten usw. FREI geworden sind.
Ich wünsche allen Lesern/Schreibern des GDS-GB "Frohe Ostern" im Sinne der Bibel:
1Petr 1,3 Gelobt sei der Gott und Vater unsres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten.


Freitag, der 13. April 2001, 12:27 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: Herbert.Ferstl@t-online.de
Homepage: http://www.humanist.de

Ji Egon,

habe den single malt gut überstanden.

Dito!

Der Stoff stand schon seit 6 Jahren bei mir im Schrank...

Der haelt bei mir keine 6 Wochen :-)))

...und lechzte danach getrunken zu werden.

Stets...

mfg
Herbert

Tel.: 09129-270652

Freitag, der 13. April 2001, 12:17 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hi Herbert,

habe den single malt gut überstanden. Der Stoff stand schon seit 6 Jahren bei mir im Schrank und lechzte danach getrunken zu werden.

Gruß

Egon

Freitag, der 13. April 2001, 02:02 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hi Herbert, bist Du noch da ?

Freitag, der 13. April 2001, 01:55 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hi Herbert, schick mal Deine Telfonnummer, ich ruf mal zurück.

Gruß

Egon

Freitag, der 13. April 2001, 01:36 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hi Herbert,

lechz... was fuer Zeug floesst Du Dir ein?

MACCALLAN 18 years and 25 years.

Neben mir steht eine Flasche LAGAVULIN!

Guter Stoff ! Würde gerne mal zu prosten !

Gruß

Egon

Freitag, der 13. April 2001, 01:28 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: Herbert.Ferstl@t-online.de
Homepage: http://www.humanist.de

Hi Egon,

nach einem wenig Highland Single Malt nehme ich mir einfach mal die Feiheit mich ein wenig einzumischen.

Finde ich o.k. SKOL!

habe momentan nichts besseres zu tun; denn meine Freundin macht ein paar Tage Urlaub,... :-))))

Du hast eine Freundin? Bist Du krank? Ich dachte immer Du hast zwei oder mehr :-))))

...und ich habe heute den ganzen Tag geschuftet.

Wem sagst Du das... :-((

Ich hatte mal für mehrere Wochen in Spanien eine Liason mit einer Isländerin,...

War sie gut?

Ich hatte mal `ne Russin... 1979 war das. Mann war das ein Weib... :-)))
Fast wie bei Boris. Kaum war man drin, war man schon fertig :-))

AUFKLAERUNG ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmuendigkeit.

Herbert, warum selbstverschuldet ?

Weil die Doedel alle noch BILD lesen...

...wird evident, dass ein simples Glaubenspotential vorhanden ist.

Aber nur ein sehr simples !

KLARO!

Nicht Faulheit und Feigheit; sondern Erziehung zur Anpassung und Trägheit dies zu ändern.

Yeah!

Typisch Deutsch; [...] auf die Idee, daß er sich selbst helfen kann kommt er normalerweise nicht. Irgendwie christlich Herbert, oder nicht ?

LOGO!

Die meisten Probleme sind durch Menschen entstanden; also können Menschen sie auch lösen !

Das zu erkennen sind die meisten zu doof oder zu faul dazu...

...momentan beschäftige ich mich damit, wie ich meinem Neffen (dem Sohn meines Bruders) meine Hinterlassenschaft eines Tages vererben kann, ohne das der "Vater Staat" zum xten Male kassieren kann.

Immobilien - und in Raten ueberschreiben...

...als ich vier war, ging ich mit meinen Eltern jeden Sonntag zur Heiligen Messe...

Herbert, Hut ab, daß Du dies so gut überstanden hast !

Danke. Die richtigen Menschen haben mich am richtigen Ort zur richtigen Zeit informiert...

Ich muss als Atheist doch nicht das Gegenteil einer angenommenen Behauptung beweisen.

Das denken aber die meisten Christen, völlig intorelant, nicht wahr ?

Das DENKEN die nicht - das GLAUBEN sie :-)))

Nach 2 Flaschen Scotch könnte ich jetzt möglicherweise an Mickey Mouse glauben;...

Ich eher an Minnie Mouse :-))

Nur das Christentum erwähnt dies; andere Überlieferungen, die dies untermauern gibt es nicht !

Eben ein Maerchenbuch...

Herbert, ist Anarchismus immer gewaltfrei ?

Nicht immer (siehe Castor) - aber immer oefter :-))

Dann fasse Dich demnächst etwas kürzer; bringt mir einen Scotch mehr !

Nochmal. Was trinkst Du fuer leckeres Zeugs?

Mein Neffe (9 Jahre), glaubt an diesen Scheiß aus eigener Überzeugung (kaum zu glauben, in dem Alter) nicht mehr, bzw. hat daran nie geglaubt, denn sein Opa war ein phantastischer Mensch, der allen Menchen etwas gutes getan hat (und jung gestorben ist); mein Neffe vermißt seinen Opa sehr (wie auch ich meinen Vater vermisse); und mein Neffe findet Religionsunterricht Scheisse, denn er sieht keinen Sinn darin, warum ein guter Mensch sterben mußte. Mein Neffe ist hochbegabt ( Manfred kennt sich da sicher viel besser mit aus ); und sagt, daß er nicht versteht, daß es gut für die Menchen ist, wenn ein anderer Mensch (Jesus) für alle anderen Menschen sterben mußte. Also, ihr Christen, hier die Frae meines Neffen und auch meine Frage: " Was ist gut dran, wenn ein anderer Mensch für Euch stirbt ?*

NICHTS -
(aber das wusstest Du schon...)

mit Singlemaltgruessen
Herbert

Freitag, der 13. April 2001, 01:09 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hi Egon,

nach einem wenig Highland Single Malt...

lechz... was fuer Zeug floesst Du Dir ein?
Neben mir steht eine Flasche LAGAVULIN! :-)))

mit malt-Gruessen
Herbert

Freitag, der 13. April 2001, 01:05 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: Herbert.Ferstl@t-online.de
Homepage: http://www.humanist.de

Hi Uli,

zuerst mal Danke, daß du mir 20 Minuten deiner Zeit gewidmet hast.

Kommt in etwa hin :-)))

...ich dachte mehr daran, daß du über die von dir persönlich empfundenen Wahrheiten manchmal unsicher werden könntest.

Das Gefuehl kenne ich von frueher. Jetzt ist es weg.

Ich habe oft empfunden, daß alles an was ich glaube vielleicht falsch ist.

Ich GLAUBE "gar nichts mehr"...

Wer ist eigentlich der Herr Dr. Deschner?

"Seit Konstantin wurden Heuchelei und Gewalt die Kennzeichen der Kirchengeschichte, wurde Massenmord zur Praxis einer Religion. Einen zu toeten war strikt verboten, Tausende umzubringen ein gottgefaelliges Werk. Das Ganze heisst nicht Geisteskrankheit, das Ganze heißt Christentum.
Opus Diaboli."

http://www.humanist.de/kultur/literatur/religion/deschner2.html

http://home.t-online.de/home/Ariodante/probe14.html

http://www.amazon.de/exec/obidos/external-search/302-5751503-7694411?tag=200431&keyword=deschner,;karlheinz

Was genau verstehst du unter missionieren?

Menschen von der absoluten Richtigkeit einer (religioesen) Ideologie zu ueberzeugen oder zu ueberreden.

Ich sehe die Welt wie sie ist.

Wie kannst du da so sicher sein?

Ich GLAUBE nichts. Wer wollte das Gegenteil beweisen?

Kannst du denn deine Behauptung über das Nicht-existieren verifizieren?

Nein. Sollte ich?
Wie kann man die Gegenbehauptung einer Behauptung belegen?

Ich denke nicht, auch wenn ich mich nicht gut auskenne, daß blinder Glaube auf Schlachtfelder führt, ich denke, es ist da ein Instinkt im Menschen immer mehr haben zu wollen.

Ich denke eher, dass es kein Instinkt ist. Nicht wenige Natuervoelker haben das Gegenteil gelebt und dabei beweisen, dass Zusammenleben ohne Krieg und Gewalt moeglich ist.

Der Grund für Krieg ist doch das immer mehr wollen der Menschen.

Und das "mehr wollen" kommt woher?
Dies ist kein Instinkt, dies ist konditioniert.

Ich wünsche dir glückliche Kinder!

Danke! Haben wir gluecklicherweise... :-)))

Ich kann dir nicht folgen, denn deine Behauptung ist nicht belegt, das da kein Gott ist, die Behauptung das da ein Gott ist, die ist auch nicht belegt, wieso kannst du dann so sicher sein, das da keiner ist, der über uns wacht.

Ich versuche es mal auf der Basis von Ursache und Wirkung. Ich als Atheist bin doch nicht ursaechlich derjenige, der etwas behauptet. Der Glaeubige ist derjenige. Er behauptet, dass es einen Gott gibt. Das ist schoen fuer ihn - aber eine nicht ueberpruefbare Behauptung.
Wie kann man als Nichtglaeubiger nun hergehen, und eine nicht ueberpruefbare Behauptung wiederlegen?
Angenommen es behauptet jemand, Perry Rhodan sei keine Fiktion, sondern Realitaet im Universum. P.R. lebt. Bist Du nun in der Lage, das Gegenteil dieser Behauptung als Gegenbehauptung zu formulieren? Und wie willst Du beweisen, dass Perry Rhodan NICHT existent ist?

Was ist 8211?

Ein EDV-Steuercode, der von mir nicht beabsichtigt war. Lies einfach weiter, als waere dieses Ding nicht vorhanden :-))

...nur, ich weiß nicht genau, ob die Menschen, die unmoralisch gelebt haben wirklich an Gott geglaubt haben.

Das kannst Du selbst herausfinden. Literatur gibt es genug. Stichwort: Bischof Las Casas aus Chiapas.

Wo kommen wir denn hin, wenn immer alles ergebnisoffen praktiziert wird,...

Moment - ich sprach nicht von ALLES. Ich sprach von religioeser Indoktrination in staatlichen Trivialitaetsanstalten.

...denn das ist doch das Angenehme, das Bequeme, was du den Christen vorwirfst, wir müssen uns nicht mehr entscheiden, was eigentlich der weg ist, den wir beschreiten.

??????
"Ergebnissoffen" fordert doch geradezu das eigene Engagement heraus!

Doch was ist Ethik? Was ist richtig und falsch,...

Das ist ein großes Problem.

Das Problem ist gar nicht so gross... (Utilitarismus, Altruismus...)

Tragen nicht gerade wir Menschen – und nicht irgendein Gott - für ihre moegliche Durchsetzung die Verantwortung?

Was willst du denn dann durchsetzen und wie denkst du, kann man die Menschen dazu bringen, sich daran zu halten, wenn das schon bei einem Gott mit Hölle nie geklappt hat?

Ich will gar nichts durchsetzen...
Ich denke, das wirklich einzige Prinzip, das uns alle eint, ist der Wille zum Leben.
Als Glaeubiger geht man in jedem Fall von ewigen Wahrheiten aus, die da irgendwo am Horizont her-umschweben. Die Rede von der Wahrheit setzt aber eine Vorstellung von dem voraus, was die Wahr-heit ist, was erreicht und angestrebt werden soll. Die zerstoererischen Konsequenzen, die diese Idee hat, werden dabei noch gar nicht beruehrt. Nicht Wahrheit, und schon gleich nicht scheinbar goettlich manifestierte, eint die Menschen, sondern Freiheit.
Insbesondere meine ich damit, dass man die Aktivitaeten eines anderen nicht einschraenken soll. Es waere gut, sich auf eine Weise zu verhalten, die die Freiheit des anderen und der Gemeinschaft vergroessert. Denn je groesser die Freiheit ist, desto groesser sind die Wahlmoeglichkeiten und desto eher ist auch die Chance gegeben, für die eigenen Handlungen Verantwortung zu uebernehmen. Freiheit und Verantwortung gehoeren unabdingbar zusammen. Nur wer frei ist - und immer auch anders agieren koennte - kann verantwortlich handeln. Wer jemand die Freiheit raubt und beschneidet, der nimmt ihm auch die Chance zum verantwortlichen Handeln. Ergo auch mein ethischer Imperativ: Handle also stets so, dass die Anzahl der Moeglichkeiten waechst. Ich beziehe das nicht speziell auf einzelne Menschen, sondern auf die Vielzahl der Moeglichkeiten fuer das Universum.
Man sollte im Leben stets die Vielzahl der Moeglichkeiten bedenken, die man hat. Wir sind frei zu waehlen (wobei ich hier die Idee des nie wirklich freien Willens nicht aufgreife; siehe auch Schopenhauer), wir sind frei uns zu entscheiden. Es gibt nicht irgendeine absolute Wahrheit, die einen zwingt, die Dinge so und nicht anders zu sehen, so und nicht anders zu handeln.

Ich habe meine realen Zweifel und meine aber auch deine potentiellen.

Sorry - ich habe keine Zweifel (mehr)

Noch eine Frage: Woher kommt diese Welt, dieses Universum, wo ist ein Anfangspunkt...?

Ist das wirklich fuer Dein Leben relevant?
Eines Tages weiss man es. Es wird die irdische (GLAUBENS-)Welt nicht grundlegend veraendern

...an was kann man sich halten?*
An das Menschliche und an das menschliche Bewusstsein. Aus dieser Erkenntnis heraus fuege keinem anderen Lebewesen Leid zu. Die Katze spielt mit der Maus im Todeskampf eine halbe Stunde. Du weisst darum - die Katze nicht. Der Wille zum Leben eint nicht nur die Spezies Mensch...

mfg
Herbert

Freitag, der 13. April 2001, 00:49 Uhr
Name: AFFA
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Uli Markart

Du bist ein fake !!!

AFFA

Freitag, der 13. April 2001, 00:41 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hi Herbert,

nach einem wenig Highland Single Malt nehme ich mir einfach mal die Feiheit mich ein wenig einzumischen.(habe momentan nichts besseres zu tun; denn meine Freundin macht ein paar Tage Urlaub, und ich habe heute den ganzen Tag geschuftet.)

Es gibt noch so viel zu entdecken....dass ich mich wie ein Zwerg vorkomme

Dann freue Dich auf Schneeflittchen.

Ich bemuehe mich zwar eifrig und "rechtschaffen", die verschiedensten Dinge und Kausalitaeten von unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten oder zu verstehen.

Dann hast Du mir momentan eins voraus, denn ich sehe im Augenblick nur alles aus meinem Scotch(blick)winkel.

"Wo konkret beluege ich mich selbst?"

Warum stellst Du Dir Fragen, die Du Dir nur selbst beantworten kannst ?

Die gelebte Realitaet hat zudem gezeigt, dass es eben keine Hexen, Kobolde, Trolle, etc. gibt (Island ausgenommen, aber da war es den fruehchristlichen Missionaren offenkundig zu kalt :-)) ).

Ich hatte mal für mehrere Wochen in Spanien eine Liason mit einer Isländerin, die hat mich doch tatsächlich für eine Zeit lang verhext; hätten die Missionare früher gewußt, was sie dort erwartet, dann wäre diese "Kälte" bestimmt nicht abschreckend gewesen. Übrigens, diese Isländerin war Atheistin !

AUFKLAERUNG ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmuendigkeit.

Herbert, warum selbstverschuldet ?

Betrachtet man nun die kulturgeschichtlichen Entwicklungen der Vor- und Fruehzeit ... sowie die konditionierende Funktionsweise unseres Gehirnes/Bewusstsein ... wird evident, dass ein simples Glaubenspotential vorhanden ist.

Aber nur ein sehr simples !

Faulheit und Feigheit sind die Ursachen, warum ein so grosser Teil der Menschen... dennoch gerne zeitlebens unmuendig bleiben

Nicht Faulheit und Feigheit; sondern Erziehung zur Anpassung und Trägheit dies zu ändern.

Ich habe nicht noetig zu denken, wenn ich nur bezahlen kann; andere werden das verdriessliche Geschaeft schon für mich uebernehmen.

Typisch Deutsch; geht es dem Deutschen mal schlecht, schon schreit er nach irgendwelchen Institutionen die ihm helfen sollen; auf die Idee, daß er sich selbst helfen kann kommt er normalerweise nicht. Irgendwie christlich Herbert, oder nicht ?

Ich befinde mich in einer Welt, die durch staendiges "Einmischen", Machtkontrolle, etc. veraendert werden kann.

Die meisten Probleme sind durch Menschen entstanden; also können Menschen sie auch lösen !

Beste "Konditionierungsbeispiele" sind fuer mich die von uns gezeugten Kinder.

Wissentlich habe ich bisher keine Kinder gezeugt (möglicherweise eins, doch das weiß ich nicht genau), momentan beschäftige ich mich damit, wie ich meinem Neffen (dem Sohn meines Bruders) meine Hinterlassenschaft eines Tages vererben kann, ohne das der "Vater Staat" zum xten Male kassieren kann, denn dort kasiert der Staat ungerechtfertigtrweise jede Menge ab.

...als ich vier war, ging ich mit meinen Eltern jeden Sonntag zur Heiligen Messe...

Herbert, Hut ab, daß Du dies so gut überstanden hast !

Ich muss als Atheist doch nicht das Gegenteil einer angenommenen Behauptung beweisen.

Das denken aber die meisten Christen, völlig intorelant, nicht wahr ?

Die Belege der Behauptung (der Gottesexistenz) an sich sind doch gar nicht existent!

Nach 2 Flaschen Scotch könnte ich jetzt möglicherweise an Mickey Mouse glauben; und kein Christ kann mir das wiederlegen, denn die tatsächliche Mickey Mouse hat noch niemand erlebt!

Alleine die Historie zeigt - und zwar bis zum heutigen Tag -, dass z.B. das Christentum mit einem allumfassenden Anspruch angetreten ist.

Nur das Christentum erwähnt dies; andere Überlieferungen, die dies untermauern gibt es nicht !

Das viele Gute, dass tief glaeubige Christen ihren Mitmenschen weitergeben...

wird wiedergespiegelt in den abertausenden von Menschen, die jeden Tag verrecken !

Ueber Weltanschauungen darf demokratisch gestritten werden, sie sind allemal zu tolerieren, solange sie gewaltfrei sind.

Herbert, ist Anarchismus immer gewaltfrei ?

Ich persoenlich bin der Ueberzeugung, dass ein fiktiver Gott so ganz ohne seine Anhaenger nicht die Tinte wert ist...

Dann fasse Dich demnächst etwas kürzer; bringt mir einen Scotch mehr !

Warum sollte nun das Gehirn der von uns gezeugten Kids in den Kindergaerten und staatlichen Schulen mit diesem (m.E.) Glaubensmist zugemuellt werden?

Weil es die ach so christliche Lobby bisher immer so durchsetzen konnte !

Mein Neffe (9 Jahre), glaubt an diesen Scheiß aus eigener Überzeugung (kaum zu glauben, in dem Alter) nicht mehr, bzw. hat daran nie geglaubt, denn sein Opa war ein phantastischer Mensch, der allen Menchen etwas gutes getan hat (und jung gestorben ist); mein Neffe vermißt seinen Opa sehr (wie auch ich meinen Vater vermisse); und mein Neffe findet Religionsunterricht Scheisse, denn er sieht keinen Sinn darin, warum ein guter Mensch sterben mußte. Mein Neffe ist hochbegabt ( Manfred kennt sich da sicher viel besser mit aus ); und sagt, daß er nicht versteht, daß es gut für die Menchen ist, wenn ein anderer Mensch (Jesus) für alle anderen Menschen sterben mußte. Also, ihr Christen, hier die Frae meines Neffen und auch meine Frage: " Was ist gut dran, wenn ein anderer Mensch für Euch stirbt ?

*

Freitag, der 13. April 2001, 00:20 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: Herbert.Ferstl@t-online.de
Homepage: http://www.humanist.de

Hi Micha,

Dennoch ist es Dein Wunschdenken, dass es eine absolute Ethik nicht gibt, damit Du wohl Deine relative Ethik als schon ALLES postulieren kannst.

Ein Wortspiel!?
So in etwa habe ich es formuliert. Ich meinte damit aber gleichzeitig, dass eine diesseitsbezogenen Ethik, also eine relative Ethik, vollkommen genuegt, um der Spezies Mensch ein ertraegliches Zusammensein zu ermoeglichen. So betrachtet wird die relative Ethik zur absoluten. Aber nicht zu einer, die absolute, letzte (fiktive) Gruende benoetigt, um sich zu definieren. Da Ethik stetigen Veraenderungen unterliegt, spreche ich zudem nicht gerne von absoluter Ethik.

Damit bin ich Dir auf der persönlichen Ebene zu nahe getreten. :-)

Nein. Die Traegerwelle hatte Dir eine andere Information zukommen lassen....
Der Hoerer, nicht der Sprecher bestimmt den Inhalt... :-))

Wer selbst im wirklichen Anfang, also nicht der menschlichen Geburt steht (seinen Bezugspunkt verankert hat, hat nicht auf Sand gebaut), wird auch sein Ende erkennen, denn da es keinen ursächlichen Anfang gibt, gibt es somit auch kein absolutes Ende. Mit Fiktion hat das aber wirklich wenig zu tun.

Mal angenommen, dies traefe zu, dann waere dies aber dennoch nicht relevant fuer ein ethisch einwandfreies irdisches Dasein. Die Frage ist zudem, ob die entsprechende Verlagerung des Bezugspunktes identisch ist mit - sagen wir mal - einem Leben ohne Anfang und Ende (dem so genannten ewigem Leben)? Oder ist das alles nur eine Illusion, die weder verifizierbar ist noch wichtig fuer unser irdisches Dasein? Der Koerper also wieder nur eine verwesende Huelle? Und warum nicht ganz ohne Huelle? Und wo liegt der Anfang und wo liegt das Ende? Wieso die fehlende Erkenntnis darueber? Und wieder die fast phrasenhafte Frage: Ist dies fuer ein ethisch einwandfreies, irdisches Leben von Bedeutung? Und wenn, inwiefern? Und wo ist der Beweis?

Nur Du lieber Herbert, kannst nur für Dich allein entscheiden, was Du meinst als Realität zu erkennen, denn ursächlich ist alles eine Illusion,...

Bewusstein kann nur durch (eigenes?) Bewusstsein wahrgenommen werden. Bewusstsein alleine (ohne Erkenntnis) an sich ist voellig irrelevant. Bewusstsein ist die Voraussetzung fuer das Erkennen zwischen Fiktion und Realitaet. Die Beobachtung des Beobachters. Kybernetik 2. Ordnung. Wir sehen nicht, dass wir nicht sehen, was wir nicht sehen. Wieso sollte ursaechlich alles eine Illusion sein? Nur weil wir Menschen den Dingen Begriffen zuordnen, die diese vorher nicht hatten? Dies stellt ihre Existenz aber nicht in Frage.

...welche durch gemeinsame, genormte Konditionierung als Realtiäten erkannt werden.

Klar - z.B. die gemeinsame begriffliche Sprache. Oder noch besser: Die Schule als Trivialitaetsanstalt.
Verstehe ich aber den australischen Aboriginal linguistisch nicht (wenn er ein yx-Teil beschreibt), bedeutet das noch lange nicht, dass dieser von mir nichtverstandene Begriff deswegen auf das Nichtvorhandensein dieses xy-Teiles schliessen laesst. Was bewusstseinskonditionierte Realitaet und Fiktion ist, bestimmt der Mensch selbst (aber nicht in freier Entscheidung. Willensentscheidungen sind determiniert). Dem Kosmos ist das aber egal.

Du glaubst an Deine Konditionen und bist damit auch in diesem Deinem eigenen Glauben verhaftet, denn glaubst Du an einen für Dich realen Tod,...

Der Tod ist Teil des Lebens - wieso sollte ich mich vor ihm fuerchten?
Ausserdem hat mich gerade der Nichtglaube an meine ehemaligen Konditionierungen dazu bewogen, meinen (religioesen) Standpunkt zu ueberdenken, respektive zu wechseln.

...wird Deine Illusion durch Deinen Glauben für Dich auch real erfahren werden. Bedenke: Welt als Wille und Vorstellung!

Gerade Schopenhauer ist in seinem Werk: "Die Welt als Wille und Vorstellung" darauf eingegangen, dass es keinen "freien Willen" geben kann.
Was aber willst Du konkret damit sagen? Natuerlich sehe ich von sichtbaren Objekten nur eine Reflektion des Lichtes. Dennoch ist das keine Illusion - und noch weniger eine, an die ich GLAUBEN muesste.
Ein fiktiver Gott hat diese (Licht-)Reflektion eben nicht... :-))

mfg
Herbert

Freitag, der 13. April 2001, 00:11 Uhr
Name: Uli Markart
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Lieber Herbert,
zuerst mal Danke, daß du mir 20 Minuten deiner Zeit gewidmet hast.
Ich muß zugeben, ich hatte so etwas nicht erwartet, ich habe ebenso nun Probleme zu antworten, alles, was du gesagt hast zu erfassen.
Ich werde mich deinem Bespiel anschließen, und es Schritt für Schritt versuchen.

"Wo konkret beluege ich mich selbst?"
Es geht nicht darum, ob du dich in einigen speziellen Fällen konkret belügst, ich dachte mehr daran, daß du über die von dir persönlich empfundenen Wahrheiten manchmal unsicher werden könntest. Ich habe oft empfunden, daß alles an was ich glaube vielleicht falsch ist.

Betrachtet man nun die kulturgeschichtlichen Entwicklungen der Vor- und Fruehzeit (Literatur z.B. "Die Erschaffung der Goetter. Das Opfer als Ursprung der Religion", von Prof. Gunnar Heinsohn oder "Die Kriminalgeschichte des Christentums", Bd. 1, Die Frühzeit, von Dr. Karlheinz Deschner beides im Rowohlt-Verlag)

Wer ist eigentlich der Herr Dr. Deschner?

, sowie die konditionierende Funktionsweise unseres Gehirnes/Bewusstsein (massgeblich gepraegt in den Kinderjahren), wird evident, dass ein simples Glaubenspotential vorhanden ist. Und zwar primaer aus der Angst heraus, eines Tages durch den Tod ausgeloescht zu sein. Aus Potentialitaeten lassen sich aber keine Rechte ableiten - und (wie schon gesagt) am allerwenigsten jenes, andere zu missionieren.

Was genau verstehst du unter missionieren?

Ich sehe die Welt wie sie ist.

Wie kannst du da so sicher sein?

Ich stelle zudem keine Existenzbehauptungen ueber Goetter und dergleichen auf, die ich dann nicht verifizieren kann.

Kannst du denn deine Behauptung über das Nicht-existieren verifizieren?

Ich befinde mich in einer Welt, die durch staendiges "Einmischen", Machtkontrolle, etc. veraendert werden kann. Nicht Skepsis hat auf die Schlachtfelder dieser Erde gefuehrt, sondern der blinde (politische?) Glaube.

Ich denke nicht, auch wenn ich mich nicht gut auskenne, daß blinder Glaube auf Schlachtfelder führt, ich denke, es ist da ein Instinkt im Menschen immer mehr haben zu wollen. Der Grund für Krieg ist doch das immer mehr wollen der Menschen.

Beste "Konditionierungsbeispiele" sind fuer mich die von uns gezeugten Kinder. Religionen, Goetter, Uebernatuerliches, etc. wird nicht ueberbetont von ihnen ferngehalten. Sie bekommen aber auch keine explizite Unterweisung in Dingen, die nicht real sind. Der Vierjaehrige kennt sich in unserem Sonnensystem bald besser aus, als ich mit 15 Jahren. Besuche im Planetarium sind obligatorisch. Aber, als ich vier war, ging ich mit meinen Eltern jeden Sonntag zur Heiligen Messe...

Ich wünsche dir glückliche Kinder!

Ich muss als Atheist doch nicht das Gegenteil einer angenommenen Behauptung beweisen. Wieso sollte ich zuerst Belege bringen gegen eine nicht bewiesene Behauptung (der Gottesexistenz)?
Die Belege der Behauptung (der Gottesexistenz) an sich sind doch gar nicht existent!

Ich kann dir nicht folgen, denn deine Behauptung ist nicht belegt, das da kein Gott ist, die Behauptung das da ein Gott ist, die ist auch nicht belegt, wieso kannst du dann so sicher sein, das da keiner ist, der über uns wacht.

Aber mal die Goetter beiseite gelassen. An die kann man GLAUBEN oder nicht...
Alleine die Historie zeigt - und zwar bis zum heutigen Tag -, dass z.B. das Christentum mit einem allumfassenden Anspruch angetreten ist.
Mit diesem Absolutheitsanspruch muss sich das Christentum messen lassen. Und da bleibt nur ein Fazit: Das viele Gute, dass tief glaeubige Christen ihren Mitmenschen weitergeben, sind weder das Christentum noch bedarf diese Naechstenliebe eines fiktiven Gottes, noch legitimiert es die Graeuel, die im Namen derselben Religion verbrochen worden sind. Der Moerder kann seine ueble Tat ja auch nicht mir guten Taten aufrechnen. Meine Meinung ist nicht die, dass es nicht auch gute Christen gaebe &

8211; weil ich oft "kein gutes Haar dran lasse". Nein, das Problem, das die Christenheit damit hat und oft nicht erkennt, ist (Zitat von Dr. Karlheinz Deschner): "Die guten Christen sind am gefaehrlichsten - man verwechselt sie mit dem Christentum."

Was ist 8211?
Außerdem verstehe ich diesen Teil nicht ganz, vielleicht kannst du ihn noch mal für die Dummen ;-)) ausführen?

An einen Gott zu glauben ist keine Garantie fuer moralische Tugend, denn es hat unzaehlige Menschen gegeben, die sich zu einem religioesen Glauben und zu einem persoenlichen Gott bekannt haben und trotzdem unmoralisch gelebt haben.

Da muß ich dir irgendwie recht geben, nur, ich weiß nicht genau, ob die Menschen, die unmoralisch gelebt haben wirklich an Gott geglaubt haben.

Bitte verstehe mich nicht falsch. Auch wenn ich die fruehkindliche Vermittlung von humanistischen Werten zuvorderst in der elterlichen und familiaeren Lebensgemeinschaft erfuellt sehe, kann und sollte das Vertiefen allgemeiner ethischer Prinzipien in den o.g. staatlichen Einrichtungen &
8211; (selbst-)kritisch und ergebnisoffen
&
8211; praktiziert werden.

Wo kommen wir denn hin, wenn immer alles ergebnisoffen praktiziert wird, denn das ist doch das Angenehme, das Bequeme, was du den Christen vorwirfst, wir müssen uns nicht mehr entscheiden, was eigentlich der weg ist, den wir beschreiten.

Doch was ist Ethik? Was ist richtig und falsch, gut und schlecht, schoen und haesslich? Die Konse-quenz, die sich aus der Beurteilung dieser absoluten Unterscheidungen ergibt, ist, dass man sich zum Richter emporschwingt und sich als der ewig Gerechte, der alles genau weiss, begreift.

Das ist ein großes Problem.

Ist es aber nicht so, dass diese Unterscheidungen - die vermeintlich eine universale und absolute Gueltigkeit haben - gar nicht losgeloest von Personen getroffen werden? Tragen nicht gerade wir Menschen – und nicht irgendein Gott - für ihre moegliche Durchsetzung die Verantwortung?

Was willst du denn dann durchsetzen und wie denkst du, kann man die Menschen dazu bringen, sich daran zu halten, wenn das schon bei einem Gott mit Hölle nie geklappt hat?

...was mich interessiert, sind die Zweifel.

Meinst Du damit meine potentiellen, oder Deine realen? :-))

Ich habe meine realen Zweifel und meine aber auch deine potentiellen.

Noch eine Frage: Woher kommt diese Welt, dieses Universum, wo ist ein Anfangspunkt, an was kann man sich halten?

Schönen Abend noch, Uli

Donnerstag, der 12. April 2001, 23:26 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

...irgendwie kriege ich das mit der FORMATIERUNG nicht mehr auf die Reihe ! :-))

Donnerstag, der 12. April 2001, 23:22 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: Herbert.Ferstl@t-online.de
Homepage: http://www.humanist.de

Hi Uli,

schoen, dass Du Dich hier doch noch meldest. Deine Fragen finde ich gut und versuche
diese aus meiner Sicht zu erklaeren.

kommt dir manchmal in deinem aufgeklärten Leben vielleicht der Gedanke, daß du es bist, der sich in einem fort selbst belügt und sich mit seiner scheinbaren Aufgeklärtheit gut fühlt

Vorab: Mein Leben empfinde ich persoenlich keinesfalls als aufgeklaert oder mein Wissen als ausreichend. Es gibt noch so viel zu entdecken - auch literarisch - dass ich mich wie ein Zwerg vorkomme :-)))
Ich bemuehe mich zwar eifrig und "rechtschaffen", die verschiedensten Dinge und Kausalitaeten von unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten oder zu verstehen. Skepis und Kritik sehe ich hierzu als legitime Mittel.

Deine Frage nach der Selbstbeluegung muss ich aus meiner Erfahrung verneinen oder aber besser zurueckfragen:
"Wo konkret beluege ich mich selbst?"_

Ich stelle doch keine nicht verifizierbaren Behauptungen auf, z.B. dass es Hexen, Geister, Goetter, etc. gibt, und kann sie dann aber nicht belegen. Es fehlt fuer diese Behauptungen einfach der zwingende Beweis. Die gelebte Realitaet hat zudem gezeigt, dass es eben keine Hexen, Kobolde, Trolle, etc. gibt (Island ausgenommen, aber da war es den fruehchristlichen Missionaren offenkundig zu kalt :-)) ). Kaum jemand GLAUBT noch an solche fiktiven Wesen. Vieles erledigte in den vergangenen zwei Jahrhunderten die humanistische Aufklaerung. Die Forderung Kant`s...:

AUFKLAERUNG ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmuendigkeit. Unmuendigkeit ist das Unvermoegen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmuendigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschliessung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines andern zu bedienen. Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklaerung.

[Quelle: http://www.netzhaus.ch/kantcd/aufklaer.htm]

...hat nach wie vor aktuelle Gueltigkeit.

Betrachtet man nun die kulturgeschichtlichen Entwicklungen der Vor- und Fruehzeit (Literatur z.B. "Die Erschaffung der Goetter. Das Opfer als Ursprung der Religion", von Prof. Gunnar Heinsohn oder "Die Kriminalgeschichte des Christentums", Bd. 1, Die Frühzeit, von Dr. Karlheinz Deschner beides im Rowohlt-Verlag), sowie die konditionierende Funktionsweise unseres Gehirnes/Bewusstsein (massgeblich gepraegt in den Kinderjahren), wird evident, dass ein simples Glaubenspotential vorhanden ist. Und zwar primaer aus der Angst heraus, eines Tages durch den Tod ausgeloescht zu sein. Aus Potentialitaeten lassen sich aber keine Rechte ableiten - und (wie schon gesagt) am allerwenigsten jenes, andere zu missionieren.

Faulheit und Feigheit sind die Ursachen, warum ein so grosser Teil der Menschen, nachdem sie die Natur laengst von fremder Leitung freigesprochen (naturaliter maiorennes), dennoch gerne zeitlebens unmuendig bleiben; und warum es anderen so leicht wird, sich zu deren Vormuendern aufzuwerfen. Es ist so bequem, unmuendig zu sein. Habe ich ein Buch, das fuer mich Verstand hat, einen Seelsorger, der fuer mich Gewissen hat, einen Arzt, der fuer mich die Diaet beurteilt usw., so brauche ich mich ja nicht selbst zu bemuehen. Ich habe nicht noetig zu denken, wenn ich nur bezahlen kann; andere werden das verdriessliche Geschaeft schon für mich uebernehmen.

[Quelle: Immanuel Kant, siehe o.g. Web-Site]

Ich sehe die Welt wie sie ist. Ich stelle zudem keine Existenzbehauptungen ueber Goetter und dergleichen auf, die ich dann nicht verifizieren kann. Ich befinde mich in einer Welt, die durch staendiges "Einmischen", Machtkontrolle, etc. veraendert werden kann. Nicht Skepsis hat auf die Schlachtfelder dieser Erde gefuehrt, sondern der blinde (politische?) Glaube.
Beste "Konditionierungsbeispiele" sind fuer mich die von uns gezeugten Kinder. Religionen, Goetter, Uebernatuerliches, etc. wird nicht ueberbetont von ihnen ferngehalten. Sie bekommen aber auch keine explizite Unterweisung in Dingen, die nicht real sind. Der Vierjaehrige kennt sich in unserem Sonnensystem bald besser aus, als ich mit 15 Jahren. Besuche im Planetarium sind obligatorisch. Aber, als ich vier war, ging ich mit meinen Eltern jeden Sonntag zur Heiligen Messe...

Ich finde, du hast für deine Vorstellungen auch noch keine besseren Belege geliefert, als irgedwelche Christen.

Ich muss als Atheist doch nicht das Gegenteil einer angenommenen Behauptung beweisen. Wieso sollte ich zuerst Belege bringen gegen eine nicht bewiesene Behauptung (der Gottesexistenz)?
Die Belege der Behauptung (der Gottesexistenz) an sich sind doch gar nicht existent!
Aber mal die Goetter beiseite gelassen. An die kann man GLAUBEN oder nicht...
Alleine die Historie zeigt - und zwar bis zum heutigen Tag -, dass z.B. das Christentum mit einem allumfassenden Anspruch angetreten ist.
Mit diesem Absolutheitsanspruch muss sich das Christentum messen lassen. Und da bleibt nur ein Fazit: Das viele Gute, dass tief glaeubige Christen ihren Mitmenschen weitergeben, sind weder
das Christentum noch bedarf diese Naechstenliebe eines fiktiven Gottes, noch legitimiert es die Graeuel, die im Namen derselben Religion verbrochen worden sind. Der Moerder kann seine ueble Tat ja auch nicht mir guten Taten aufrechnen. Meine Meinung ist nicht die, dass es nicht auch gute Christen gaebe &

8211; weil ich oft "kein gutes Haar dran lasse". Nein, das Problem, das die Christenheit damit hat und oft nicht erkennt, ist (Zitat von Dr. Karlheinz Deschner): "Die guten Christen sind am gefaehrlichsten - man verwechselt sie mit dem Christentum."
Zum evidenten Beweis der diesseitigen Humanitaet haette die christliche Religion und auch jene Grueppchen, das sich stets selbstgerecht als die auserwaehlten wahren Christen sehen, etwa 2000 Jahre Zeit gehabt. In der Retrospektive erkennt man nur das Gegenteil. An einen Gott zu glauben ist keine Garantie fuer moralische Tugend, denn es hat unzaehlige Menschen gegeben, die sich zu einem religioesen Glauben und zu einem persoenlichen Gott bekannt haben und trotzdem unmoralisch gelebt haben. Die Geschichte ist voll von ihren Grausamkeiten.
Desweiteren reduziere ich das Christentum bewusst nicht auf seine weltlichen Auswirkungen, wie Firmung, Konfirmation, Taufe, Kirchensteuer, etc.. Das sind lediglich einige Punkte, die sachlich diskutierbar sind - Glaubensinhalte nicht. Ich bin der Meinung - und das habe ich hinlaenglich formuliert -, dass jeder nach seiner weltanschaulichen Fason gluecklich werden sollte. Jeder darf an Seele, Suende, Auferstehung, Jungfrauengeburt, Apokalypse, etc. glauben. Darueber lasse ich mich in aller Regel auch auf keine tieferen inhaltlichen Ausfuehrungen ein (sie sind mir als Ex-Christ hinlaenglich bekannt). Ueber Weltanschauungen darf demokratisch gestritten werden, sie sind allemal zu tolerieren, solange sie gewaltfrei sind.
Indoktrination und Missionierung widersprechen aber der individuellen Geistesentwicklung.
Exakt hier setze ich an. Der Dob Bosco Pater F.X. Federhehn hatte hier einst geschrieben:
"...der Utilitarismus ist nicht wie von manchen ewig gestrigen Moralwaechtern vertreten wird hemmungsloser Hedonismus sondern eine hochstehende Ethik. Denn was mit nuetzlich ist, ist es letztendlich nur dann, wenn es auch anderen nuetzt, denn ich bin nur Teil eines Ganzen. Dem Utilitarismus liegt eigentlich zu Grunde: Was du nicht willst das man dir tu ...

Dem kann ich mich nur anschliessen!

Ich persoenlich bin der Ueberzeugung, dass ein fiktiver Gott so ganz ohne seine Anhaenger nicht die Tinte wert ist, die man braucht um "INRI" zu schreiben. Er taugt weder als Prinzip noch als vermutete Wesenheit.
Warum sollte nun das Gehirn der von uns gezeugten Kids in den Kindergaerten und staatlichen Schulen mit diesem (m.E.) Glaubensmist zugemuellt werden?
Auch in der innerkirchlichen Diskussion gibt es ein Nebeneinander und Ineinander der verschieden-sten Zielvorstellungen ueber den
Religionsunterricht wie:
- Vermittlung von Glaubenswahrheiten der Kirche
- Einuebung christlicher "Spiritualitaet"
- Einfuehrung in die Bibel und ihre Wirkungsgeschichte
- theologisch-wissenschaftliche Reflexion des Glaubens
- Ermoeglichung eigener Religiositaet
- Informationen ueber Religionen und Konfessionen
- Vermittlung von (christlichen) Werten
- aus christlichen Werten folgendes politisches Engagement

Wie aber kann ein saekularer Staat &

8211; der sich auf die Trennung von Staat und Kirche beruft - weltan-schauliche Verbindlichkeiten per Verfassung anordnen? Sollte es nicht vielmehr so sein, dass der Staat als Traeger "klerikalneutraler" Interessen dafuer Sorge zu tragen haette, dass Glaubensueberzeugungen und religioese Komponenten eben nicht verpflichtend in seinen Schulraeumen vermittelt werden?
Andere Laender scheinen da viel weiter zu sein als die Bundesrepublik Deutschland. Das Unterrichtsfach Philosophie in einigen europaeischen Laendern ist nur ein Beispiel. Die freiwillige Sonntagsschule in den us-amerikanischen Staaten ein weiteres. Kinder und Eltern entscheiden gemeinsam über die religioese Erziehung des Nachwuchses. Warum wird aber gerade dies bei uns staatlich sanktioniert?
Geht es letztlich um staatlich legitimierte Mission?
Bitte verstehe mich nicht falsch. Auch wenn ich die fruehkindliche Vermittlung von humanistischen Werten zuvorderst in der elterlichen und familiaeren Lebensgemeinschaft erfuellt sehe, kann und sollte das Vertiefen allgemeiner ethischer Prinzipien in den o.g. staatlichen Einrichtungen &
8211; (selbst-)kritisch und ergebnisoffen_ &
8211; praktiziert werden.
Religioese Ueberzeugungen mit ihren "absoluten Wahrheiten" sind aber nicht die reale Basis für ein ethisches, sich stets wandelndes Fundament auf Erden. Als Theist setzt man mit seiner Religion implizit eine Reihe moralischer Werte voraus, die man dann durch die Bezugnahme auf eine transzendente Quelle zu rechtfertigen sucht. Als Theist leugnet man die Moeglichkeit von Moral ohne Gott (siehe Micha). Man ist der Ueberzeugung, dass normative Moralvorstellungen goettlich inspiriert und daher nicht veraenderbar sind. Es gibt aber keinen Beweis dafuer, dass Moses die zehn Gebote von oben erhielt - er war ja schliesslich alleine auf dem Berg. "Du sollst nicht stehlen", "du sollst nicht toeten" schreibt man einem Gott zu. Doch alle ethischen Systeme sind aus den Materialien menschlichen Verlangens und menschlicher Zwecke geknuepft.
Doch was ist Ethik? Was ist richtig und falsch, gut und schlecht, schoen und haesslich? Die Konse-quenz, die sich aus der Beurteilung dieser absoluten Unterscheidungen ergibt, ist, dass man sich zum Richter emporschwingt und sich als der ewig Gerechte, der alles genau weiss, begreift.
Ist es aber nicht so, dass diese Unterscheidungen - die vermeintlich eine universale und absolute Gueltigkeit haben - gar nicht losgeloest von Personen getroffen werden? Tragen nicht gerade wir Menschen – und nicht irgendein Gott - für ihre moegliche Durchsetzung die Verantwortung?

Denke übrigens nicht, daß ich dich zu irgendwas bekehren möchte,...

Davon bin ich nie ausgegangen...

...was du glaubst ist deine Sache,...

Gilt auch umgekehrt fuer Dich! :-))

...was mich interessiert, sind die Zweifel.

Meinst Du damit meine potentiellen, oder Deine realen? :-))

Bis morgen.
mfg
Herbert

Donnerstag, der 12. April 2001, 20:10 Uhr
Name: Egon
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Folgendes wurde von Dr. Christine Schirrmacher zu Jesus Christus veröffentlicht:

Argumente gegen die Kreuzigung

Gegen die Kreuzigung sprechen auch folgende Argumente:

1. Kreuzigung bedeute Niederlage: Damit wäre das Scheitern der Mission Jesu erwiesen: Von den Jüngern verlassen, von Judas verraten, von Petrus verleugnet, stirbt Jesus ohne sichtbaren Erfolg vieler Bekehrungen oder der Errichtung eines Weltreiches.

2. Kreuzigung bedeute Schmach: Die Hinrichtung Jesu am Kreuz käme einem so geachteten Propheten nicht zu, sondern nur einem Frevler oder Verbrecher.

3. Auch die Bibel stütze die Kreuzigung nicht: Muslimische Theologen haben vor allem ab dem 19. Jahrhundert europäische Vertreter der historisch-kritischen Bibelauslegung als 'Beweislieferanten' für ihre Auffassung von der Unglaubwürdigkeit der Kreuzigung herangezogen.

4. Die Kreuzigung und stellvertretende Erlösung seien intellektueller Unsinn: Der Gedanke, daß der Tod eines Menschen für einen anderen Menschen irgendetwas bewirken könnte, ist mit dem menschlichen Verstand nicht zu vereinbaren. Daß Jesus als Unschuldiger litt, macht die Sache noch 'unglaubwürdiger'.

5. Die Vorstellung der Kreuzigung stamme aus den heidnischen Religionen: Bedeutende muslimische Apologeten wie der Kairoer Religionswissenschaftler und Jurist Muhammad Abû Zahra (1898-1974) oder der in Cambridge promovierte Historiker und ägyptische Religionswissenschaftler Ahmad Shalabî haben argumentiert, daß Lehren wie die Dreieinigkeit, Gottessohnschaft und Erlösung keine ursprünglichen Lehren des Christentums seien, sondern erst von Paulus, dem 'Verderber des Christentums', nach Jesu Tod aus dem römisch-heidnischen Umfeld und aus den Religionen Tibets, Nepals oder Indiens ins Christentum übernommen wurden.

Donnerstag, der 12. April 2001, 20:04 Uhr
Name: Egon
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Hallo Thomas,

Wohlverhalten wird mit der baldigen Verleihung unseres Psycho-Awards honoriert.

Ich schlage, neben den von Dir nominierten Br. Thomas, noch den Michael Hellmanzik für den Psycho-Award vor.

Früher war es ja mal so, daß diejenigen, die nominiert wurden ausgezeichnet wurden; heute fliegen die Nominierten ja raus.

Oder können hier im GB auch zwei nominiert werden ?

Gruß

Egon

Donnerstag, der 12. April 2001, 13:23 Uhr
Name: Michael Hellmanzik
E-Mail: keine E-Mail
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Hallo Herbert,

zunächst einmal herzlichen Dank für dieses sehr offene Posting... selten habe ich so klare und offene Worte gelesen. Lasse uns also versuchen, einen Konsens in unseren Betrachtungen Deiner/meiner Worte zu finden.

Du schreibst, ohne Menschen ist im Kosmos ALLES und NICHTS. Dieses ist somit ohne einen Bezugspunkt (Mensch) sowohl als auch. Das bedeutet ALLES und NICHTS ist so ununterschieden, und dadurch unendlich schnell und zugleich unendlich langsam. Somit übersteigt diese Vorstellung unsere durch Raum und Zeit begrenzten Möglichkeiten der logischen Konstruktion. Dennoch erkenne ich jetzt, als Bezugspunkt, dieses Alles und Nichts und habe durch meine Konditionierung eines logischen Musters (eine logische Programmeinheit = ich individuale Wahr[nehmungsein]heit erkenne für mich auf mICH bezogen immer Wahrheit) gelernt, dieses Alles und Nichts, aus welchem ich mich selbst erfühle, nach bestimmten Mustern für mich, wie den Raum in einem Traum zu erschaffen, nachdem mich zunächst dieser geträumte Raum (RaumZeitKontinuum) hat in sich bewußt werden lassen, zwischen den mir absolut erscheinenden Grenzen von Geburt und Tod. Diese Grenzen benötigte ich, um mich selbst vom NICHTS/ALLES zu unterscheiden und innerhalb dieser von mir selbst erschaffenen dualen Unterscheidungen von diesen dennoch unterschieden zu sein.

Da Du selbst bekennst, dass es keinen Kosmos getrennt vom Menschen gibt, lasse uns diesen Punkt festhalten. Weiter können wir festhalten, dass im Kosmos alles und nichts ohne einen menschlichen, bewußt erkennenden, beobachtenden Bezugspunkt, sowohl als auch vorhanden ist und somit ununterschieden wäre. Dieses ist aber nicht so, womit der Kosmos eine duale, absolute Grenzunterscheidung aufweist, welche wir mit Geburt und Tod bezeichnen. Somit lässt sich schlußfolgern, dass nur durch die Synthese dieser zwei festgehaltenen Punkte, Rückschlüsse auf die ursprüngliche Konstellation möglich sind. Diese Synthese führt mich zur Trinität, welche da lautet: Geburt - menschliches, bewußtes Leben - Tod. Das ist die konditionierte Sichtweise eines sich in eine genormte Welt (Kosmos) hat pressen lassendes Wahrnehmungswesens. Um jetzt kurz die Religion ins Spiel zu bringen, geht diese aber einen Schritt weiter zurück zum möglichen/wirklichen Ursprung. Jesus meinte den wirklichen Vater erkannt zu haben, welcher vor der genormten Sichtweise angesiedelt wird. Er sagte, sein Ursprung sei vor Adam und Eva, um dieses mit einer Parabel = Gleichnis zu beschreiben. Diesen Ursprung könne nur erkennen, wer seine konditionierte Normalität verlasse und seinen konjunkturellen Niedergang selbst veranlasse (sein eigenes Kreuz auf sich nehmen und ihm nachfolgen) = ein reicher, durch genormte Materie (ist nur eine Form von Energie e = m(cc)) belasteter Mensch wird den Eingang zum Paradies so leicht finden, wie die berühmte Nadel in einem Heuhaufen. Auch dieses ist wieder nur eine Parabel.

Verlassen wir jetzt aber diesen kurzen Ausflug und kehren zurück in die genormte Sichtweise des Kosmos... ;-)

Ohne ihr ICH, zu bestätigen suchende Menschen im Kosmos, gäbe es nur Wahrheit und Wahrheit = Frieden! Nur ein sich in seinem Denken bestätigen wollendes Individuum kann auf die Idee kommen, seine Wahrheit wäre wahr und somit wäre die Wahrheit, eines von diesem Individuum getrenntem, eine Lüge. Somit trennt diese ver-messene, durch das ICH als Bezugspunkt eingeschränkte Sicht, die Menschen untereinander, in viele durch das EGO begrenzte ICH-Facetten, welche jeweils nur eine sehr eingeschränkte Sicht auf den gesamten, gemeinsamen Kosmos erhalten, welcher alle diese individualen ICH-Facetten erhält. Gibt man aber sein ICH quasi auf, indem man es nicht mehr durch seine eigenen zielgerichteten Handlungen in seinem Tun zu bestätigen sucht, indem man nur bestimmte Früchte ernten möchte, verändert sich die eigene, bisher durch das ICH gebrochene, verzerrte Sicht - wie durch ein Prisma - auf den ganzen Kosmos und seine Gesetzmäßigkeiten. Jesus geht davon aus, indem er sein ICH real geopfert hat, ist er dadurch zum gesamten Kosmos geworden und hat in sich somit alles und nichts eingeschlossen. Die Parabel: Das ist mein Laib... das ist mein Blut... durch mich kann jeder zum Herrscher des Universums werden, die Türe habe ich geöffnet, doch durchgehen muß jeder selbst, wenn er will. Ich bin die Wahrheit und das LEBEN niemand kommt zum Vater denn durch mich.

Was bedeutet: Sprache ist selbstreflexiv? ;-) Spiegel = Spiegel? Somit lässt sich auch in den Worten und deren Selbstreflexionen, Rückschlüsse auf eine ursächliche Wahrheit ziehen? Du bestreitest aber diese Wahrheit, welche sich auch in jedem anderen Paradox selbstreflexiv innerhalb des Kosmos darstellt und somit auch ursächlich außerhalb des Kosmos existieren muß.

Der Schreiber von Worten gibt immer eine gefühlsmäßige Definition in seine Worte, über welche er als Trägerwelle diese IN-Formation transportieren möchte. Somit müssen Menschen sich auf eine gemeinsame, genormte Trägerwelle (Logik) durch Konditionierung einstellen lassen, sonst würden Menschen (Wahr[nehmungsein]heiten) sich nicht untereinander verstehen können. Das Gefühl, was also beim sprechen/schreiben in die Worte gelegt wurde, ist es, welches beim Leser/Hörer eben wieder individuell redefiniert wird. Aber jeder hat seine eigene Definition von dem einen gemeinsamen Gefühl (Seele). Die Worte welche wir meinen zu lesen, dienen nur als Trägerwelle und besitzen selbst keine Definition. Sie sind nur selbstreflexive Hilfsmittel, um m-ein Bewußtsein auf einen bestimmten Punkt in der Unendlichkeit lenken/fokussieren zu können. ;-) Nur was zu unserem eigenen Bewußtsein selbstrefexiv erscheint, bekommt einen bewegungslosen Charakter in Form einer Materialisierung/Manifestierung. Somit ist davon auszugehen, unser Bewußtsein hat selbst einen selbstreflexiven, paradoxen Charakter = einer stehenden Welle. Sind wir selbst eine stehende Welle, können wir von unserem eigenen Standpunkt aus, nur relativ unterschiedliches (Stehende Wellen einer anderen Wellenlänge) als Bewegung und gleiches somit als Nichtbewegung erkennen.

Der Kosmos unterscheidet ohne einen Bezugspunkt nicht, denn dann ist alles und nichts = sowohl als auch! Nur der Mensch benötigt zum ver-messen des Kosmos die Unterscheidungen, welche er durch einseitiges Werten unbewußt herbeiführt, bis er selbst zum bewußten Schöpfer des Universums geworden ist.

Es gibt keinen literarisch erfundenen Gott, es gibt nur das Wirkprinzip unseres Kosmos welchem man einen Namen gegeben hat.

Für Dich dürfen Deine Geburt und Dein Tod gerne Dein geglaubter Anfang und Dein Ende sein, doch in meiner Welt sind diese nicht ursächlich existent. Das hat nichts mit verdrängen zu tun, auch wenn mancher Leser für sich diesen Anschein definieren möchte/könnte.

Wer sein ICH bestätigt, trennt sich mit dieser eigenen Handlung von dem EINS-SEIN mit Welt ab, indem er sein ICH davon schizophren zu spalten beginnt. Dennoch ist man verbunden mit der Welt. Man hat immer einen Bezug in das NICHTS/ALLES. Setzt man diesen Bezug nicht freiwillig, wird dieser Bezugspunkt sich dennoch für jeden erkennbar machen = Geburt und Tod, welchem man damit innerhalb der Welt erfährt, wenn man nicht selbst die Welt und somit = Geburt und Tod geworden ist. Ist man nämlich bewußt sein eigener Anfang und sein Ende, kann man selbst durch nichts mehr einen Anfang und ein Ende des Bewußtseins erhalten.

Es gibt keine absolute Ethik, wird diese nicht auf letzte Gründe bezogen = nur relative Ethik! Dennoch ist es Dein Wunschdenken, dass es eine absolute Ethik nicht gibt, damit Du wohl Deine relative Ethik als schon ALLES postulieren kannst. Damit bin ich Dir auf der persönlichen Ebene zu nahe getreten. :-)

Wer selbst im wirklichen Anfang, also nicht der menschlichen Geburt steht (seinen Bezugspunkt verankert hat, hat nicht auf Sand gebaut), wird auch sein Ende erkennen, denn da es keinen ursächlichen Anfang gibt, gibt es somit auch kein absolutes Ende. Mit Fiktion hat das aber wirklich wenig zu tun. Nur Du lieber Herbert, kannst nur für Dich allein entscheiden, was Du meinst als Realität zu erkennen, denn ursächlich ist alles eine Illusion, welche durch gemeinsame, genormte Konditionierung als Realtiäten erkannt werden. Du glaubst an Deine Konditionen und bist damit auch in diesem Deinem eigenen Glauben verhaftet, denn glaubst Du an einen für Dich realen Tod, wird Deine Illusion durch Deinen Glauben für Dich auch real erfahren werden. Bedenke: Welt als Wille und Vorstellung!

Grüße

-micha-

Donnerstag, der 12. April 2001, 13:12 Uhr
Name: Michael Hellmanzik
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hallo Herbert,

zunächst einmal herzlichen Dank für dieses sehr offene Posting... selten habe ich so klare und offene Worte gelesen. Lass&

8216; uns also versuchen, einen Konsens in unseren Betrachtungen Deiner/meiner Worte zu finden.

Du schreibst, ohne Menschen ist im Kosmos ALLES und NICHTS. Dieses ist somit ohne einen Bezugspunkt (Mensch) sowohl als auch. Das bedeutet ALLES und NICHTS ist so ununterschieden, und dadurch unendlich schnell und zugleich unendlich langsam. Somit übersteigt diese Vorstellung unsere durch Raum und Zeit begrenzten Möglichkeiten der logischen Konstruktion. Dennoch erkenne ich jetzt, als Bezugspunkt, dieses Alles und Nichts und habe durch meine Konditionierung eines logischen Musters (eine logische Programmeinheit = ich individuale Wahr[nehmungsein]heit erkenne für mich auf mICH bezogen immer Wahrheit) gelernt, dieses Alles und Nichts, aus welchem ich mich selbst erfühle, nach bestimmten Mustern für mich, wie den Raum in einem Traum zu erschaffen, nachdem mich zunächst dieser geträumte Raum (RaumZeitKontinuum) hat in sich bewußt werden lassen, zwischen den mir absolut erscheinenden Grenzen von Geburt und Tod. Diese Grenzen benötigte ich, um mich selbst vom NICHTS/ALLES zu unterscheiden und innerhalb dieser von mir selbst erschaffenen dualen Unterscheidungen von diesen dennoch unterschieden zu sein.

Da Du selbst bekennst, dass es keinen Kosmos getrennt vom Menschen gibt, lasse uns diesen Punkt festhalten. Weiter können wir festhalten, dass im Kosmos alles und nichts ohne einen menschlichen, bewußt erkennenden, beobachtenden Bezugspunkt, sowohl als auch vorhanden ist und somit ununterschieden wäre. Dieses ist aber nicht so, womit der Kosmos eine duale, absolute Grenzunterscheidung aufweist, welche wir mit Geburt und Tod bezeichnen. Somit lässt sich schlußfolgern, dass nur durch die Synthese dieser zwei festgehaltenen Punkte, Rückschlüsse auf die ursprüngliche Konstellation möglich sind. Diese Synthese führt mich zur Trinität, welche da lautet: Geburt - menschliches, bewußtes Leben - Tod. Das ist die konditionierte Sichtweise eines sich in eine genormte Welt (Kosmos) hat pressen lassendes Wahrnehmungswesens. Um jetzt kurz die Religion ins Spiel zu bringen, geht diese aber einen Schritt weiter zurück zum möglichen/wirklichen Ursprung. Jesus meinte den wirklichen Vater erkannt zu haben, welcher vor der genormten Sichtweise angesiedelt wird. Er sagte, sein Ursprung sei vor Adam und Eva, um dieses mit einer Parabel = Gleichnis zu beschreiben. Diesen Ursprung könne nur erkennen, wer seine konditionierte Normalität verlasse und seinen konjunkturellen Niedergang selbst veranlasse (sein eigenes Kreuz auf sich nehmen und ihm nachfolgen) = ein reicher, durch genormte Materie (ist nur eine Form von Energie e = m(cc)) belasteter Mensch wird den Eingang zum Paradies so leicht finden, wie die berühmte Nadel in einem Heuhaufen. Auch dieses ist wieder nur eine Parabel.

Verlassen wir jetzt aber diesen kurzen Ausflug und kehren zurück in die genormte Sichtweise des Kosmos... ;-)

Ohne ihr ICH, zu bestätigen suchende Menschen im Kosmos, gäbe es nur Wahrheit und Wahrheit = Frieden! Nur ein sich in seinem Denken bestätigen wollendes Individuum kann auf die Idee kommen, seine Wahrheit wäre wahr und somit wäre die Wahrheit, eines von diesem Individuum getrenntem, eine Lüge. Somit trennt diese ver-messene, durch das ICH als Bezugspunkt eingeschränkte Sicht, die Menschen untereinander, in viele durch das EGO begrenzte ICH-Facetten, welche jeweils nur eine sehr eingeschränkte Sicht auf den gesamten, gemeinsamen Kosmos erhalten, welcher all&

8216; diese individualen ICH-Facetten erhält. Gibt man aber sein ICH quasi auf, indem man es nicht mehr durch seine eigenen zielgerichteten Handlungen in seinem Tun zu bestätigen sucht, indem man nur bestimmte Früchte ernten möchte, verändert sich die eigene, bisher durch das ICH gebrochene, verzerrte Sicht - wie durch ein Prisma - auf den ganzen Kosmos und seine Gesetzmäßigkeiten. Jesus geht davon aus, indem er sein ICH real geopfert hat, ist er dadurch zum gesamten Kosmos geworden und hat in sich somit alles und nichts eingeschlossen. Die Parabel: Das ist mein Laib... das ist mein Blut... durch mich kann jeder zum Herrscher des Universums werden, die Türe habe ich geöffnet, doch durchgehen muß jeder selbst, wenn er will. Ich bin die Wahrheit und das LEBEN niemand kommt zum Vater denn durch mich.

Was bedeutet: Sprache ist selbstreflexiv? ;-) Spiegel = Spiegel? Somit lässt sich auch in den Worten und deren Selbstreflexionen, Rückschlüsse auf eine ursächliche Wahrheit ziehen? Du bestreitest aber diese Wahrheit, welche sich auch in jedem anderen Paradox selbstreflexiv innerhalb des Kosmos darstellt und somit auch ursächlich außerhalb des Kosmos existieren muß.

Der Schreiber von Worten gibt immer eine gefühlsmäßige Definition in seine Worte, über welche er als Trägerwelle diese IN-Formation transportieren möchte. Somit müssen Menschen sich auf eine gemeinsame, genormte Trägerwelle (Logik) durch Konditionierung einstellen lassen, sonst würden Menschen (Wahr[nehmungsein]heiten) sich nicht untereinander verstehen können. Das Gefühl, was also beim sprechen/schreiben in die Worte gelegt wurde, ist es, welches beim Leser/Hörer eben wieder individuell redefiniert wird. Aber jeder hat seine eigene Definition von dem einen gemeinsamen Gefühl (Seele). Die Worte welche wir meinen zu lesen, dienen nur als Trägerwelle und besitzen selbst keine Definition. Sie sind nur selbstreflexive Hilfsmittel, um m-ein Bewußtsein auf einen bestimmten Punkt in der Unendlichkeit lenken/fokussieren zu können. ;-) Nur was zu unserem eigenen Bewußtsein selbstrefexiv erscheint, bekommt einen bewegungslosen Charakter in Form einer Materialisierung/Manifestierung. Somit ist davon auszugehen, unser Bewußtsein hat selbst einen selbstreflexiven, paradoxen Charakter = einer stehenden Welle. Sind wir selbst eine stehende Welle, können wir von unserem eigenen Standpunkt aus, nur relativ unterschiedliches (Stehende Wellen einer anderen Wellenlänge) als Bewegung und gleiches somit als Nichtbewegung erkennen.

Der Kosmos unterscheidet ohne einen Bezugspunkt nicht, denn dann ist alles und nichts = sowohl als auch! Nur der Mensch benötigt zum ver-messen des Kosmos die Unterscheidungen, welche er durch einseitiges Werten unbewußt herbeiführt, bis er selbst zum bewußten Schöpfer des Universums geworden ist.

Es gibt keinen literarisch erfundenen Gott, es gibt nur das Wirkprinzip unseres Kosmos welchem man einen Namen gegeben hat.

Für Dich dürfen Deine Geburt und Dein Tod gerne Dein geglaubter Anfang und Dein Ende sein, doch in meiner Welt sind diese nicht ursächlich existent. Das hat nichts mit verdrängen zu tun, auch wenn mancher Leser für sich diesen Anschein definieren möchte/könnte.

Wer sein ICH bestätigt, trennt sich mit dieser eigenen Handlung von dem EINS-SEIN mit Welt ab, indem er sein ICH davon schizophren zu spalten beginnt. Dennoch ist man verbunden mit der Welt. Man hat immer einen Bezug in das NICHTS/ALLES. Setzt man diesen Bezug nicht freiwillig, wird dieser Bezugspunkt sich dennoch für jeden erkennbar machen = Geburt und Tod, welchem man damit innerhalb der Welt erfährt, wenn man nicht selbst die Welt und somit = Geburt und Tod geworden ist. Ist man nämlich bewußt sein eigener Anfang und sein Ende, kann man selbst durch nichts mehr einen Anfang und ein Ende des Bewußtseins erhalten.

Es gibt keine absolute Ethik, wird diese nicht auf letzte Gründe bezogen = nur relative Ethik! Dennoch ist es Dein Wunschdenken, dass es eine absolute Ethik nicht gibt, damit Du wohl Deine relative Ethik als schon ALLES postulieren kannst. Damit bin ich Dir auf der persönlichen Ebene zu nahe getreten. :-)

Wer selbst im wirklichen Anfang, also nicht der menschlichen Geburt steht (seinen Bezugspunkt verankert hat, hat nicht auf Sand gebaut), wird auch sein Ende erkennen, denn da es keinen ursächlichen Anfang gibt, gibt es somit auch kein absolutes Ende. Mit Fiktion hat das aber wirklich wenig zu tun. Nur Du lieber Herbert, kannst nur für Dich allein entscheiden, was Du meinst als Realität zu erkennen, denn ursächlich ist alles eine Illusion, welche durch gemeinsame, genormte Konditionierung als Realtiäten erkannt werden. Du glaubst an Deine Konditionen und bist damit auch in diesem Deinem eigenen Glauben verhaftet, denn glaubst Du an einen für Dich realen Tod, wird Deine Illusion durch Deinen Glauben für Dich auch real erfahren werden. Bedenke: Welt als Wille und Vorstellung!

Grüße

-micha-

Donnerstag, der 12. April 2001, 00:25 Uhr
Name: Uli Markart
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Lieber Herbert,
kommt dir manchmal in deinem aufgeklärten Leben vielleicht der Gedanke, daß du es bist, der sich in einem fort selbst belügt und sich mit seiner scheinbaren Aufgeklärtheit gut fühlt. Ich finde, du hast für deine Vorstellungen auch noch keine besseren Belege geliefert, als irgedwelche Christen.
Denke übrigens nicht, daß ich dich zu irgendwas bekehren möchte, was du glaubst ist deine Sache, was mich interessiert, sind die Zweifel.

Schöne Nacht noch, Uli

Donnerstag, der 12. April 2001, 00:08 Uhr
Name: Thomas
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: http://gegendenstrom.de

Hi Br. Thomas
(armer gds-Web-Site-Thomas :-)) )

Ja, das finde ich echt nicht gut! Ich fordere hiermit "Br T" auf, sich für eventuelle weitere Beiträge umzubennen. Beispiele: Bruder Hanswurst oder Bruder Neurosis.

Wohlverhalten wird mit der baldigen Verleihung unseres Psycho-Awards honoriert.

Thomas,

denn es kann nur einen geben;)

Mittwoch, der 11. April 2001, 23:08 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hallo Br. Thomas

- in allem GOTT die Schuld geben bzw. IHN leugnen...

Ich gebe nicht Gott die Schuld, die meisten Probleme sind von Menschen versucht und können dezufolge auch von Menschen gelöst werden.

Ich glaube nicht an die Existenz eines Gottes, daher kann ich ihn auch nicht leugnen.

... das hier ist ein Gästebuch und kein Forum. Ich habe ein Forum!!! Da können wir reden... offen und in der Stille...

Einen offenen Meinugsaustausch können wir hier auch betreiben; geschieht ja auch schon seit längerer Zeit. Br. Thomas, also melde Dich ruhig weiter hier zu Wort, hier können wir über alles diskutieren.

... ich weiß ich glaube nicht nur - ich weiß wirklich.

Glaubst Du jetzt oder weißt Du ? Oder weißt Du lediglich das Du glaubst ?

Und die Menschen (die Sünder)

Ich bin kein Sünder, denn ich bin kein Christ !

...gegen Gottes Kirche gesprochen...

Meinst Du die katholische Kirche ? Meinst Du die Juden ? Meinst Du die protestantische Kirche ? Oder etwa die vielen Sekten ? Oder denkst Du dabei an die Moslems oder an die Kopten ? Welche Kirche Gottes meinst Du, Br. Thomas ?

Nicht aus Menschenhand und ich habe einen Auftrag, dem man folgen kann - oder auch lassen kann.

Kannst Du diesen Auftrag etwas deutlicher definieren ?

einen Ungläubigen kann man viel erzählen;

Du kannst jedem Menschen viel erzählen, jedoch entscheidet immer der Zuhörer über die Wertigkeit welche der Inhalt für ihn hat.

Gruß

Egon

Mittwoch, der 11. April 2001, 22:58 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hi Br. Thomas,

sorry, aber etwa in der Mitte des Textes hat mir die Formatierung einen Streich gespielt...
Na ja - Du weisst ja, welcher Text von Dir war!

mfg
Herbert

Mittwoch, der 11. April 2001, 22:55 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: Herbert.Ferstl@t-online.de
Homepage: http://www.humanist.de

Hi Br. Thomas
(armer gds-Web-Site-Thomas :-)) )

einen Ungläubigen kann man viel erzählen;

Wie Du aus unseren frueheren monatelangen Debatten (mit Erich seit November 1999 auf www.kath.de) weisst, war ich nicht immer unglaeubig.

...wenn ER/SIE sich nicht auf den Weg machen und einen Rat einmal folgen

Diesem Rat bin ich ueber 30 Jahre meines Lebens gefolgt - shit!

...in allem GOTT die Schuld geben...

Ich gebe keinem fiktiven Gott die Schuld...

...IHN leugnen,...

Was nicht ist, kann nicht geleugnet werden...

...demm wird die Wahrheit nichts nützen, auch wenn sie ihm vor dem Auge stehen.

Hatte ich einst alles hautnah erfahren duerfen. Mein Standpunkt: Es gibt keine Wahrheit. Weder eine absolute noch eine goettliche.

Ich habe 41 Jahre geantwortet wie Du...
Ich habe ueber 30 Jahre geantwortet wie Du...

- reagiert wie Du
- reagiert wie Du

habe geleugnet; gegen Gottes Kirche gesprochen und so weiter...
Habe geglaubt; mich fuer die Kirche Gottes eingesetzt und so weiter...

Ich glaube nicht nur, HERBERT... sondern durch GOTT weiß ich... ich weiß ich glaube nicht nur - ich weiß wirklich.

Dafuer must Du m.E. das Wort "weiss" zu haeufig wiederholen. Nochmal: Du GLAUBST, dass Du weisst. Mehr ist leider nicht drin. Aus eigener Erfahrung kann ich diesen angeblichen "Wissens-Sachverhalt" nur bestaetigen. Man betruegt und beluegt sich lediglich selbst. Und lebt ganz gut dabei. Das will ich gar nicht anzweifeln.
Der Atheist Loebsack sagte: "Der Glaube ist letztlich der Todfeind der Wissenschaft!"
Kant: "Ich muesste das Wissen aufgeben, um zum Glauben Platz zu bekommen!"
Ich sage: "Ich bin geistig autonom - geistesfreier Freigeist"!

Weil Gott es mir geschenkt hat.

Es war wohl eher ein "Geschenk" von Dir an Dich selbst.

Nicht aus Menschenhand und ich habe einen Auftrag, dem man folgen kann - oder auch lassen kann.

Lass es lieber...

Sage ich das ich es nur glaube... sage... "der weiß!" ich glaube es aber nicht, weil ich es nicht glauben kann.

Ich weiss: Du weisst, dass Du GLAUBST :-))

Mehr in meiner HP...

Verschone mich - kenn` ich zur Genuege!

...das hier ist ein Gästebuch und kein Forum.

Das GB hier wird aber seit Jahren als Forum genutzt. Nicht traurig sein, aber ich eroeffne keine neuen Disput-Schauplaetze auf anderen HP`s.

Ich habe ein Forum!!! Da können wir reden... offen und in der Stille... wie Du ... wie man mag!
Ich benoetige keine Stille. Jeder kann mich hoeren und lesen: Ein tief glaeubiger Christ haengt nach Jahrzehnten der tiefsten Gotteserfahrungen seinen Glauben an den Nagel und wird dezidierter Atheist. Die schoenste Form der Befreiung :-)))

mfg
Herbert

PS: Ich habe mein Gebiet nicht verlassen, ich war eingeladen. Auch Jesus ist den Einladungen gefolgt. Und die Menschen (die Sünder) haben erkannt und angenommen. Ich lade auch ein: Nimmst Du es an?*

Seit die Web-Site von www.kath.de ein neues Layout hat, habe ich meine Besuche dort eingestellt. War vorher viel uebersichtlicher und einfacher. Ausserdem haben wir dort alles durchgekaut... Es gibt keine neuen Erkenntnisse - und wenn, darfst Du die gerne hier reinposten. Guenther wartet bestimmt sehnsuechtig darauf (wen er lebend von Jerusalem zurueckkommt. Wenn nicht, ist sein sehnlichster Wunsch in Erfuellung gegangen.) :-)))

Mittwoch, der 11. April 2001, 22:36 Uhr
Name: Gerhard
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

@Br. Thomas :

also wenn Du hier "Sünder suchst", hier sind keine. Nur Christen können "Sünder" sein. Atheisten sind "sündefrei".

Aber vielleicht kannst Du uns ja sagen, warum wir an Deinen Gott glauben sollen. Alle anderen Christen die hier waren, haben uns nicht sorecht überzeugt.

Also das mit dem ewigen Leben und der Höllenqual wissen wir schon, das lockt bzw. schreckt uns aber nicht sorecht, um nicht zu sagen nicht die Bohne.

Mittwoch, der 11. April 2001, 22:30 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: Herbert.Ferstl@t-online.de
Homepage: http://www.humanist.de

Hi Micha,

[...] Ohne Menschen im Kosmos nur absolute Wahrheit! Ist das ein Konsens auf den wir uns einigen koennten?

Nein. Der Kosmos kennt keine von Menschen erfundenen und verwendeten Begriffe. Vielleicht haette ich zum besseren Verstaendnis schreiben sollen "ohne Menschen keine Wahrheit und keine Luege im Kosmos...".
Sprache ist eine unbegreifliche Alltaeglichkeit. Sprache ist selbsreflexiv. Zudem wird die Bedeutung einer Aeusserung vom Hoerer und nicht vom Sprecher definiert.
Aber der Kosmos unterscheidet nicht. Er kennt weder arm noch reich, weder wahr noch falsch, weder gut noch schlecht, etc.

Was ist Gott? Was ist Natur?

Wer sollte versuchen dies zu falsifizieren, ausser Lebewesen mit Bewusstsein?

Was ist da nicht existent?

Alles und Nichts!

Gott = Trinität und wird nur in der Trinität vollendet, als das, was er ist.

Den Kosmos interessieren unsere verbalen Attacken fuer oder gegen einen literarisch erfundenen Gott nicht...

Die Natur/Gott stellt Deinen Anfang und Dein Ende,...

Nein. Der Anfang ist die Geburt und das Ende der Tod. Diese Dinge sind nicht nur verbal definiert. Sie sind existent in der von uns wahrgenommenen Welt, auch wenn sie meist verdraengt werden.

solange Du nicht die Natur (Welt) selbst bist und diese somit auch verstehst.

Man ist stets eins mit der Welt - egal ob man dies als solches wahrnimmt oder anzweifelt oder versteht.

Micha:
Was schädigt denn mehr Herbert? Religion oder Wissenschaft?
Herbert:
Ist das fuer ein ethisch einwandfreies Leben relevant?
Ja! Es gibt diese Ethik nicht, wird sie nicht auf letzte Gründe bezogen!

Und ob es sie gibt. Wie nennst Du das, wonach z.B. ich und andere Atheisten meine/unsere Lebensprinzipien aufbauen? Sind wir zu keiner fundamentalen humanistischen Ethik faehig oder nur zu einer zweitrangigen, im Vergleich zu wahren Christen?
Absolute Ethik gibt es nicht. Sie ist pures Wunschdenken von Menschen, die einen Fels, ja einen sicheren Rettungsanker fuer ihr Leben suchen. Ethik war und ist stets variabel. Sie passt sich den gesellschaftlichen Erfordernissen an.
"Du sollst nicht toeten" kann fuer jeden Menschen ein Teil eines prinzipielles ethisches Fundament sein. Dieses angeblich goettliche Gebot ist bereits aus vorchristlicher Zeit - und in aehnlicher Form aus anderen Kulturen - bekannt. Und dennoch starb etwa die Haelfte der jemals auf der Erde gelebten Angehoerigen der Spezies Mensch einen gewaltsamen Tod. Kaum jemand hat im Bedarfsfall nach diesem Gebot gehandelt.

Dieses letzte Ziel ist = der Anfang und wird dadurch definiert!

Der Tod birgt neues Leben in sich. Der verwesende Kadaver, die verwelkende Pflanze, etc. sind die Basis und die Nahrung/Humus fuer - Tiere und - neues Leben. Das Ende ist somit Anfang.

Denn auch Anfang und Ende sind nicht mehr als unsere eigenen Illusionen. ;-)

Nein. Sie sind allzeit Realitaet; man verleugnet sie nur zumeist oder verdraengt sie...

Glauben wir daran, werden auch diese Illusionen für alle Realität.

Ich lebe mein Leben nicht nach fiktiven Annahmen und schon gleich nicht auf der Basis eines GLAUBENS.

mfg
Herbert

Mittwoch, der 11. April 2001, 22:07 Uhr
Name: Br.Thomas
E-Mail: Br.Thomas@online.de
Homepage: http://Br.Thomas.online.de

Lieber Herbert,

einen Ungläubigen kann man viel erzählen; wenn ER/SIE sich nicht auf den Weg machen und einen Rat einmal folgen - in allem GOTT die Schuld geben bzw. IHN leugnen, demm wird die Wahrheit nichts nützen, auch wenn sie ihm vor dem Auge stehen.

Ich habe 41 Jahre geantwortet wie Du - reagiert wie Du (vielleicht nicht so extrem seit 1985); habe geleugnet; gegen Gottes Kirche gesprochen und so weiter...
Ich glaube nicht nur, HERBERT... sondern durch GOTT weiß ich... ich weiß ich glaube nicht nur - ich weiß wirklich. Weil Gott es mir geschenkt hat. Nicht aus Menschenhand und ich habe einen Auftrag, dem man folgen kann - oder auch lassen kann. Sage ich das ich es nur glaube... sage... "der weiß!" ich glaube es aber nicht, weil ich es nicht glauben kann. Mehr in meiner HP... das hier ist ein Gästebuch und kein Forum. Ich habe ein Forum!!! Da können wir reden... offen und in der Stille... wie Du ... wie man mag!

Gruß & Segen
Br.Thomas

PS: Ich habe mein Gebiet nicht verlassen, ich war eingeladen. Auch Jesus ist den Einladungen gefolgt. Und die Menschen (die Sünder) haben erkannt und angenommen. Ich lade auch ein: Nimmst Du es an?

Mittwoch, der 11. April 2001, 19:58 Uhr
Name: Michael Hellmanzik
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

@Egon

... sagte ich doch... mein Spiel... ;-)

...da ich nicht weiter in Deiner Erlebniswelt vegetieren will - sagt mir mein Bezugspunkt - sondern wirk-LICH(T) erLEBEN möchte, bedeutet das, wir haben jetzt einen massiven STREIT, wenn wir zu keiner Einigung finden... :-)

Mittwoch, der 11. April 2001, 18:57 Uhr
Name: Günther
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Herbert, Leo Tolstoi war wohl NICHT sexsüchtig so wie Du, weil er Christ war, und frei......

Gästebuch-Archiv
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Gästebuch 1999-2000 entwickelt von Erik Möller für Der Humanist und Gegen den Strom. Copyright © der Einträge bei ihren Autoren.