Gegen den Strom
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Donnerstag, der 19. September 2002, 12:50 Uhr
Name: HEINZ
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Liebe Maud, wer sich selbst erkennt, erkennt GOTT, SICH SELBST!

Die Macht die Dinge zu verändern liegt tief in uns selbst, was Du erkannt hast und lebst ist Dein physisches SELBT, damit kannst Du mich leider nicht verstehen, ich lebe auch mein geistiges SELBST, beides leben ist für mich die REALITÄT. Beides zu einer Einheit bringen und dann leben: WAS HOLGER SO NIEMALS VERSTEHEN WIRD, NICHT ICH LEBE AN DER REALITÄT VORBEI HOLGER DU KENNST DICH NICHT EINMAL SELBST UND DAS NENNE ICH BEDAUERNSWERT.
GRUß HEINZ

Donnerstag, der 19. September 2002, 12:30 Uhr
Name: Maud
E-Mail: keine E-Mail
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Hi Eric

Wenn ich so meine Mädels und ihre Freunde anschaue, bin ich "alt". Natürlich.
Und wenn ich mich so umschaue und sehe oft nur Trantüten in meinem Alter fühl ich mich jung.
Das Einzige was ich an dem Trott des Lebens vermisse, d.h. wenn man die Jugend hinter sich läßt und in den Alltag mit Arbeit, Kinder, Haushalt geschmissen wird, ist die Spontanität, die dabei oft verloren geht. Vor allem, wenn dazu der ausgeflippte Partner fehlt.

Die Zeit, in der ich diese Bücher gelesen habe, liegt ca. 25 Jahre zurück.
Das stimmt, wenn Du sagst, dass Castaneda erst in den weiteren Büchern sich von seinem Lehrmeister trennt und seine eigene Persönlichkeitsentwicklung beginnt.
Ich war damals selbst damit beschäftigt meine Persönlichkeit zu finden, und Castaneda war für mich damals nicht relevant. Heute würde ich die Bücher wahrscheinlich anders lesen.
Bücher wie das Glasperlenspiel regten mich damals mehr zum Nachdenken an.

Auf alle Fälle bin ich nicht wie die meisten Frauen in meinem Alter und werde das auch nie werden. Ich möchte mal eine ausgeflippte Oma werden, eben ala Maud.

Viele Grüße
Maud

Donnerstag, der 19. September 2002, 11:38 Uhr
Name: Holger
E-Mail: keine E-Mail
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Hallo Heinz

"Ihr seid wirklich zu bedauern."

WIRKLICH?????

Daß Du uns bedauerst ehrt Dich zwar, aber die Mühe hättest Du Dir sparen können, denn es ist kein Grund für Dein Bedauern zu erkennen ! Aber vielleicht findest Du es bedauerlich, daß wir nicht von eine solchen fixen Idee besessen sind wie Du ? Oder das sich niemand von Deiner fixen Idee überzeugen läßt, wie Du ja selbst schon erkannt hast:

"Hier werde ich leider sehr schlecht verstanden, sowohl von Christen als auch von Atheisten, weil uns dies nicht mehr bewusst ist."

Ich halte es deshalb eher für erforderlicher Dich zu bedauern, bei soviel Unverständnis für Deine unbeschreibbaren Imaginationen, das ist schon wahrlich eine traurige Situation ! :-(((
Sicher ist Deine folgende "Erkenntnis" auch ein Produkt einer "Eingebungen" und gibt Zeugnis von der Trivialität Deiner "Weisheiten" !

"klar stehen euch bei meiner Beschreibung die Haare zu Berge, doch es ist für mich und nicht nur für mich eine Realität."

Tolle Visionen hast Du schon, es ist für Dich also Realität, daß uns bei der Lektüre Deiner "Erkenntnisse" die Haare zu Berge stehen !! Es ist schon erstaunlich, daß Du Realitäten überhaupt noch erkennen kannst !!! Und wenn Maud nun eine Gatze hat, klappt das auch mit einer Perücke, oder welche Haare meinst Du sonst ?? :-))))

Mit schmunzeln... Gruß Holger

Donnerstag, der 19. September 2002, 09:54 Uhr
Name: Eric
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hallo Maud,

Castaneda hat mich stark beeinflußt, ist aber kein Dogma für mich. Seine ersten beiden Bücher gehen in Richtung Drogen und treffen nicht den Kern seiner Lehre. Erst in späteren Jahren ( Reise nach Ixtlan ) hat er begriffen worum es wirklich geht. Es ist ein Weg seine Sozialisierung abzustreifen, d.h, die Einflüsse die andere Personen im Laufe des Lebens auf einen gewirkt haben wieder loszuwerden. Er beschreibt hier den Weg der Naturvölker, die ihr Selbst ( Seele ) eigentlich gar nicht verloren haben im Gegensatz zu uns.
Ich kann nur so viel dazu sagen, man kann so leben und mich hat es von jeder Menge negativen Gedanken befreit. Die Sache mit den übersinnlichen Wahrnehmungen interessiert mich, ist aber nicht der Hauptzweck meiner Bemühungen.
Jack Kerouc kenne ich nicht.

Ich habe Castaneda vor vielen Jahren gelesen. War aber leider in der "abgefahrenen" Zeit, so nach dem Motto: solche Visionen will ich auch haben.

Das klingt als wenn Du Dich schrecklich alt fühlst. Ich hoffe diese abgefahrene Zeit bis ins hohe Alter zu erhalten.

Donnerstag, der 19. September 2002, 08:37 Uhr
Name: Maud
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

@ Michael

Hahahahahahahahahahahahahaha........................

Ein herzhaftes Lachen am Morgen
vertreibt die Morgenmüdigkeit

@ Heinz

Ich habe lange nach einem "Gott/Macht" gesucht und mußte, im Gegensatz zu Dir feststellen, dass es ihn/das nicht gibt.
Hineingeworfen in die Realität des Lebens setzte ich mich intensiv mit mir SELBST auseinander. Je mehr ich meine Persönlichkeit fand, desto unwahrscheinlicher wurde die Existenz eines Gottes.
Ich ruhe in mir selbst, nicht im Schoße eines Gottes.
Es ist vergebene Müh, wenn Du meinst, mir jetzt weismachen zu wollen, genau das sei Gott.

Warum könnt ihr Gläubigen euch nicht vorstellen, dass es durchaus möglich ist, gut, gerecht, human OHNE einen GOTT zu leben. Dass dazu KEIN GOTT notwendig ist, da es ihn nicht gibt, bzw. niemand beweisen kann, dass es ihn gibt.

Spruch zum Tage:

Die Welt ist ein Irrenhaus und hier ist die Zentrale.

Ciao
Maud

@ Eric

Tut mir leid, hab ich wohl überlesen.
Ich habe Castaneda vor vielen Jahren gelesen. War aber leider in der "abgefahrenen" Zeit, so nach dem Motto: solche Visionen will ich auch haben.
Wie in dem Film Smaragdwald fliegen wie ein Adler oder laufen wie ein Leopard.
Eigentlich nur lustig, hab aber keine Philosophie daraus gemacht.
Ich hab die Bücher noch zu Hause, werd mal in nächster Zeit das Erste nochmal lesen.
Ganz früher war es Jack Kerouc. (richtig geschrieben?)
Die Illuminaten. Abgefahrenes Buch! Etc....

Unterhaltsam, aber nicht die Realität

Viele Grüße
Maud

Donnerstag, der 19. September 2002, 05:47 Uhr
Name: Ringegott Schwallwort-Brettnagel
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Wo die Kraft des Wortes Meisterschaft den Schöpfer alles Göttlichen in Ehren erhebt hat der unendliche Wille dauernden Bestand durch seinen Sohn unsern Herrn auf Ewigkeit. Des Menschen Wille ist durch die Kraft Gottes beständig auf das Ziel gerichtet in dessen Brennpunkt die Denkkraft steht, die von sich verlangt, daß sie als Gedankenkraft zur Gotteskraft wird in dem einen Ziel, in dem einen Augenblick da Gott sich offenbart und des Menschen Wunsch sich erfüllt.

Wenn jeder sich erfüllende Wunsch nicht absolute Tatsache wäre, so wäre der im Menschen lebende Wunsch nicht göttlich oder ihr tut es in Ewigkeit nicht und in göttlichem Ausdruck seiner ewigen Wesenheit.

Der Wunsch nach göttlichem Gesetz entsteht wo die Göttlichkeit immer im Vordergrund steht. Den Zeitpunkt der Erfüllung bestimmt der Mensch, denn er selbst ist immer der Befehlende und er besitzt alle Macht, das schöpferische Wort zu sprechen durch vollkommenes Schweigen als die größte Gewalt des Fleisches des Christus in ihm.

Das Wort vollbringt alle Dinge augenblicklich als die von Christus durchdrungene stärkste treibende Kraft.

Und bedenkt, daß der Wunsch ein Schwingen Gottes in Euch und um Euch ist bis ins letzte Atom des Weltalls und daß allein das Wort ihn verwirklicht.

Die Strahlen des Gotteslebens und des Gotteslichtes treten aus Eurem Innern heraus in die ganze Welt und im Innern angebetet bleiben sie ständig mit Euch in Verbindung. Als schwingende und strahlende Energie schließen sie die Vibrationen der Gottheit in Euch ein und durchdringen jedes Atom Eures Körpers wie die Gesamtheit des Universums.

Mittwoch, der 18. September 2002, 20:25 Uhr
Name: Heinz
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: http://www.kurie.com

Lieber Eric, ein Holger wird mich nie besiegen können, Du selbst hast nicht wirklich erkannt, er kann mich hier denunzieren, da er meint der Stärkere zu sein.
Eric, ich gehe dahin, wo es mir Recht ist, da ich ein freier Mensch bin.
Also Eric, selbst wenn Holger mir in seiner Art die Dinge zu sehen, als Überlegen vorkommt, so wird er immer der VERLIERER bleiben, im SEIN bin ich der, der ICH BIN, er kann es es gerne versuchen, ich schaue ihm dabei mit Mitleid zu.

Ich werde ihm das Licht, die Liebe geben, nicht als Vision in seiner Blockhütte, sondern das Licht was aus mir herausstrahlt, was aus jedem Menschen herausstrahlt, der das SEIN lebt, den Christus in uns.

Maud: >Wenn Holger verwirrt ist, dann hab ich den größten Hühnerhabicht auf dem Kopf! 

Vielleicht ist es so Maud.
Maud, zu mir spricht kein GOTT täglich. Wenn Du Dich selbst kennen würdest, im SEIN, so würdest Du mich verstehen. Weil Du Angst vor der Wahrheit hast, wimmelst Du alles ab. Es ist die Angst der meisten Menschen, doch es gibt nur diese eine Wahrheit und der muss sich jeder Mensch einmal stellen. 
Ich werde nie damit aufhören dies zu erzählen, einige haben schon erkannt worum es geht und es werden immer mehr werden. 

Ihr seid wirklich zu bedauern. 

Der Mensch, der sich als armer Erdenwurm empfindet, lebt nicht im Bewusstsein Gottes. Sein ganzes Wesen ist der Ausdruck des Bewusstseins, bloß ein Wurm zu sein. Wenn ihr auf eine Scheibe schießt und das Ziel zu treffen wünscht, dann müsst ihr euer ganzes Denken auf das Zentrum der Zielscheibe richten und euren Willen vollkommen auf den Mittelpunkt einstellen, so dass ihr nichts anderes seht als das Zentrum.
Wenn ihr mitten ins Ziel getroffen habt, so habt ihr bis zu einem gewissen Grade Gott geoffenbart. Gott ist euer göttliches Ideal, der Brennpunkt, auf den sich jeder Gedanke, jede Handlung richtet. Auf diese Weise könnt ihr den göttlichen, geistigen Menschen, den Christus Gottes hervorbringen, das Wort, das Fleisch geworden ist. Das Fleisch ist Gott, so gut wie Gott auch das Fleisch umgibt. Setzt euch als einziges Ziel, ein williger und weiser Mitarbeiter Gottes, des Prinzips, zu werden. Geht geradewegs auf das Ziel los, trachtet vor allem nach dem göttlichen geistigen Leben, das Gott in euch ist, und Gott wird sich für alles einsetzen.
Nie hat jemand irgend etwas erreicht, solange er nicht seinen ganzen Willen beständig auf den einen inneren Brennpunkt gerichtet und sein Ziel vor den klaren Spiegel seiner Denkkraft gehalten hat. Diese Gedankenkraft wirkt als Gotteskraft und verlangt von sich selbst, dass ihre Aufmerksamkeit so unentwegt auf das eine Ziel gerichtet werde, dass Gott sich augenblicklich offenbart. In dem Augenblick, da ihr so mit Gott eins werdet, stellt euch das Modell, das Formbild dessen vor, was ihr zu erlangen wünscht, und ihr seht das Modell, euren Wunsch erfüllt. Wenn dies nicht eine absolute Tatsache wäre, so würdet ihr nicht an euern Wunsch gedacht haben oder hättet es nicht tun können. Ein so ausgedrückter Wunsch ist göttlich.
Wo die Göttlichkeit immer im Vordergrunde lebt, ist der Wunsch nach göttlichem Gesetz entstanden. Es steht völlig in eurer Macht, den Zeitpunkt zu bestimmen, wann er erfüllt werde. Immer seid ihr selber der Befehlende. Alle Macht, das schöpferische Wort zu sprechen, ist euch verliehen. Nach außen ist dieser Befehl vollkommenes Schweigen. Nun könnt ihr bestimmend und mit Gewissheit sagen: >Es gibt keine größere Gewalt, als den Christus in mir. Ich sende jetzt mein Wort aus, das getragen wird von der Christuskraft; es vollbringt alle Dinge augenblicklich. Es gibt keine stärkere treibende Kraft, als das von Christus durchdrungene Wort.
Ich preise und segne es, ich sende es aus in seinem Reichtum, seiner Harmonie und in Vollkommenheit.< Du hast zuerst das Wort gesprochen, das deinen wirklichen Wunsch ausdrückt, dann wende dich nie mehr zurück zum Bitten (denn die bittende Einstellung zeugt von Zweifel); gehe weiter, rufe dir in Erinnerung zurück, was du getan hast: du hast dein Christuswort ausgesandt; du bist der Gebieter. Die Sache ist beendigt und getan, alles ist in vollkommener Ordnung.
Dir dank´ ich, Gott, für Licht und Leben, so reich und voll und frei, für unbegrenzten Reichtum und vollkommene Macht, für unbedrückte Freiheit.

Bedenkt, dass, wenn zwei ihre geistigen Kräfte vereinigen, sie die Welt besiegen können, währenddem sie einzeln nichts zu vollbringen vermögen. Diese Zwei sind Gott und Du, zu einem Zweck vereint. Wenn andere hinzukommen und mit der gleichen aufrichtigen Absicht sich mit euch zusammentun, dann wird eure Macht größer sein als die Quadratzahl der Beteiligten. Und so wird ein jeder, der mit Gott verbunden sich mit euch vereint, zu einer vielfach verstärkten Macht werden.
Wenn du zu Gott betest und dein >ICH BIN< in direktem Kontakt mit aller universellen Lebensenergie steht, dann machst du von dieser in unbegrenztem Maße Gebrauch.
Gott ist der Name, den du dem allweisen, intelligenten Geiste gibst, und dieser Geist ist sowohl innerhalb wie außerhalb jedes menschlichen Wesens. Es ist notwendig, dass du Gott durch dich in die äußere Erscheinung treten läsest. 
Darum ist es nicht nötig, Wissen und Hilfe in äußeren Quellen zu suchen, wenn du weißt, dass die Quelle alles Wissens, das Verständnis, der Geist der Wahrheit in dir selber verborgen ist. Weshalb das Wissen außen suchen, wenn doch Gott, der universelle Geist, im Inneren wohnt? Dieses Verständnis veranlasst dich, in allem, was du unternimmst, dich auf dieses Prinzip zu verlassen, weil du weißt, dass der Gott im Innern der größte aller Lehrer ist.
Ihr erkennt, dass alle Macht, die ihr besitzt, zuerst von euch angezogen, dann in eurem Körper umgestaltet und hernach wieder ausgesandt wird, damit sie das ausführe, was immer ihr befehlt. Dies ist Gott, der aus euch heraustritt. Nicht ein persönlicher Gott, sondern ein allumfassender Gott in eurem Innern. Wenn ihr Gott aus eurem Innern hervortreten lasset, dann seid ihr mit Gott verbunden, weil Gott alles Bestehende durchdringt. Wenn ihr Gott in eurem Innern anbetet und wenn ihr seht, wie Er aus euch spricht, dann lobpreist ihr Gott, die Gottheit in der ganzen menschlichen Familie. Wer eine äußere Gottheit anbetet, betreibt Götzendienst.
Wer Gott im Inneren anbetet und Gott heraustreten sieht aus dem eigenen Innern hinaus in die ganze Welt, der bringt die Strahlen des Gotteslebens und des Gotteslichtes hervor und bleibt mit ihnen überall in beständiger Verbindung. Es kann außerhalb eures Körpers keine Gottheit geben, die nicht auch im Innern eures Körpers wäre, denn das Ganze ist schwingende oder strahlende Energie. Also müssen diese Schwingungen sowohl durch euren Körper hindurch als auch um ihn herum gehen, und die Vibration der Gottheit schließen jedes Atom eures Körpers in sich, so gut wie die Gesamtheit des Universums. So ist Gott überall, über allem, vor allem, in allem, um alles herum und alles einhüllend und entfaltend. Es gibt kein Atom im Raune, das nicht durchflutet wird oder ohne diese strahlende Lebens - und Lichtenergie wäre.

Mittwoch, der 18. September 2002, 17:51 Uhr
Name: Das Evangelium nach Thomas
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Das Evangelium nach Thomas

Text aus Nag Hammadi

Dies sind die verborgenen Worte, die der Jesus, der lebt, sagte und die der Zwilling Judas Thomas schrieb.

1. Und er sagte so: Wer die Bedeutung dieser Worte findet, wird den Tod nicht kosten.
2. Jesus sprach: Wer sucht, soll nicht aufhören zu suchen, bis daß er findet. Und wenn er gefunden hat, wird er verwirrt sein. Und wenn er verwirrt ist, wird er verwundert sein und über das Universum herrschen.
3. Jesus sprach so: Wenn eure Führer zu euch sagen, seht, die Herrschaft ist im Himmel, so werden euch die Vögel des Himmels zuvorkommen. Und wenn sie zu euch sagen: Sie ist im Meer!, so werden euch die Fische zuvorkommen. Nein, die Herrschaft ist in euch und außer euch. Wenn ihr euch (selbst) erkennt, dann werdet ihr erkannt werden. Und zwar werdet ihr erkennen, daß ihr die Söhne des lebendigen Vaters seid. Wenn ihr euch aber nicht erkennt, so seid ihr in Armut, und ihr selbst seid die Armut.
4. Jesus sprach: _Der Greis wird in seinen (alten) Tagen nicht zögern, ein Kleinkind von sieben Tagen nach dem Ort des Lebens zu fragen, und er wird leben. Denn viele Erste werden Letzte, doch sie werden ein Einziger sein.
5. Jesus sprach: Erkenne, was vor deinem Gesichte ist, und was dir verborgen ist, wird sich dir entbergen; denn nichts Verborgenes, das nicht manifest gemacht würde.
6. Es fragten ihn seine Schüler und sagten zu ihm so: Willst du, daß wir fasten? Und: Wie sollen wir beten und Almosen geben, und welche Speise(regel) sollen wir einhalten? Jesus sprach so: Lügt nicht. Und das, was ihr haßt, tut nicht; denn offen liegt alles da vor dem Himmel. Denn es gibt nichts Verborgenes, das nicht entborgen wird, und nichts Verdecktes, das nicht aufgedeckt werden wird.
7. Jesus sprach: Selig der Löwe, den ein Mensch ißt, und der Löwe wird Mensch. Und gräßlich der Mensch den ein Löwe frißt, und der Mensch wird Löwe.
8. Der Mensch gleicht einem klugen Fischer, der sein Netz ins Meer warf. Und er zog es aus dem Meere, voll mit kleinen Fischen. Mitten unter ihnen fand er einen großen, guten Fisch, der kluge Fischer. Da warf er alle kleinen Fische zurück ins Meer, und wählte den großen Fisch, ohne zu zögern. Wer Ohren hat, um zu hören, soll hören!
9. Es sprach Jesus so: Seht, einer, der sät, ging hinaus, füllte seine Hand und warf. Einiges fiel auf den Weg, und Vögel kamen und pickten es auf. Anderes fiel auf den Fels und trieb keine Wurzeln in die Erde hinab und trieb auch keine Ähren in die Höhe. Anderes fiel auf Dornen. Die erstickten den Samen, und der Wurm fraß es. Und anderes fiel auf guten Boden und brachte gute Frucht hervor: Es brachte sechzigfach und hundertzwanzigfach!
10. Es sprach Jesus so: Ich habe Feuer auf die Welt geworfen, und seht, ich hüte es, bis es (auf)brennt.
11. Es sprach Jesus so: Dieser Himmel wird vorübergehen, und (auch) der über ihm wird vorübergehen. Und die Toten leben nicht, und die Lebenden werden nicht sterben. In den Tagen, da ihr das Tote gegessen habt, habt ihr es lebendig gemacht. Wenn ihr im Lichte seid, was werdet ihr dann tun? An dem Tage, da ihr einer wart, wurdet ihr zwei. Wenn ihr aber zwei geworden seid, was werdet ihr tun?
12. Es sprachen die Schüler zu Jesus so: Wir wissen, daß du uns verlassen wirst. Wer wird über uns (dann) groß sein? Es sprach zu ihnen Jesus so: Wohin ihr (auch) gekommen sein werdet, geht zu Jakobus, dem Gerechten (1), seinetwegen sind Himmel und Erde geworden.
13. Es sprach Jesus zu seinen Schülern so: Vergleicht mich und sagt mir, wem ich gleiche. Es sprach zu ihm Simon Petrus so: Du gleichst einem gerechten Engel. Es sprach zu ihm Matthäus so: Du gleichst einem Philosophen, einem intelligenten Menschen. Es sprach zu ihm Thomas so: Rabbi, mein Mund wird es nicht tragen, zu sagen, wem du gleichst. Es sprach Jesus so: Ich bin nicht dein Rabbi. Nein, du hast getrunken und dich an der sprudelnden Quelle berauscht, die ich vermessen (?Geöffnet?) habe. Und er nahm ihn, zog sich (mit ihm) zurück und sagte ihm drei Worte. Als Thomas aber zu seinen Freunden zurückkam, fragten sie ihn so: Was hat dir Jesus gesagt? Es sprach zu ihnen Thomas so: Wenn ich euch nur eins der Worte sagen würde, die er zu mir gesagt hat, würdet ihr Steine nehmen und auf mich werfen, und aus den Steinen würde Feuer kommen und euch verbrennen.
14. Es sprach zu ihnen Jesus: Wenn ihr fastet, werdet ihr euch Sünde schaffen, und wenn ihr betet, wird man euch verdammen, und wenn ihr Almosen gebt, werdet ihr eurem Pneuma (2) schaden. Und wenn ihr ein Land betretet und in den Gegenden herumwandert, dann eßt, was man euch anbieten wird. Die Kranken unter ihnen, heilt. Denn was in euren Mund kommt, wird euch nicht verunreinigen; aber was aus eurem Munde herauskommt, das wird euch verunreinigen.
15. Es sprach Jesus so: Wenn ihr den seht, den keine Frau geboren hat, dann werft euch hin auf euer Gesicht und betet ihn an. Jener ist euer Vater.
16. Es sprach Jesus so: Mag sein, daß die Menschen denken, ich wäre gekommen, Frieden auf die Welt zu bringen, und dabei wissen sie nicht, daß ich gekommen bin, Scheidung auf die Erde zu bringen, Feuer, Schwert und Krieg. Denn fünf werden sein in einem Haus, und drei werden sein gegen zwei, und zwei gegen drei; der Vater gegen den Sohn und der Sohn gegen den Vater. Und sie werden dastehen als einzelne.
17. Es sprach Jesus so: Ich werde euch geben, was kein Auge gesehen und was kein Ohr gehört und was keine Hand berührt hat und was auf keines Menschen Herz hinaufgestiegen ist.
18. Es sprachen die Schüler zu Jesus so: Sage uns, wie wird unser Ende sein? Es sprach Jesus: Habt ihr denn den Anfang erfüllt, daß ihr das Ende sucht? Denn an dem Ort, an dem der Anfang ist, dort wird auch das Ende sein. Selig, wer im Anfang steht, er wird das Ende erkennen und den Tod nicht schmecken.
19. Es sprach Jesus so: Selig, wer war, bevor er wurde. Wenn ihr zu Schülern werdet und meine Worte hört, dann werden euch diese Steine dienen. Denn ihr habt fünf Bäume im Paradies, die sich nicht bewegen sommers und winters. Und ihre Blätter fallen nicht ab. Jeder, der sie erkennen wird, wird den Tod nicht kosten.
20. Es sprachen die Schüler zu Jesus so: Sage uns, wem die Herrschaft der Himmel gleicht? Er sprach zu ihnen so: Sie gleicht einem Senfsamen, der kleiner ist als alle Samen. Wenn er aber fällt auf das Land, das einer bebaut, treibt er einen großen Schößling hoch und wird zum Zelt für die Vögel des Himmels.
21. Es sprach Maria (3) zu Jesus so: Wem gleichen deine Schüler? Er sprach so: Sie gleichen Knaben, die sich auf ein Feld hinsetzen, das ihnen nicht gehört. Wenn aber die Herren des Feldes kommen, werden sie sagen: Laßt (gefälligst) unser Feld uns! Jene ziehen sich dann nackt aus vor denen, um es ihnen zu lassen und ihnen ihr Feld zu geben. Darum sage ich so: Wenn der Hausherr wüßte, daß ein Dieb kommt, würde er wachen, bis daß er kommt, und ihn nicht einbrechen lassen in das Haus seiner Herrschaft, um etwa seine Sachen wegzuschleppen. Ihr aber, seid wachsam vor der Welt! Gürtet eure Hüften mit großer Kraft, damit die Räuber keinen Weg finden, zu euch zu kommen. Denn den Besitz, nach dem ihr Ausschau haltet, werden sie (wohl) finden. Ach sei doch in eurer Mitte ein verständiger Mensch! Wenn aber die Frucht reif ist, kommt er schnell mit der Sichel in seiner Hand und mäht sie ab!
Wer Ohren hat, um zu hören, der soll hören.
22. Jesus sah kleine Kinder, wie sie Milch saugten. Er sprach zu seinen Schülern so: Diese kleinen Kinder, die saugen, gleichen denen, die hineinkommen in die Herrschaft. Sie sprachen zu ihm so: Werden wir, wenn wir kleine Kinder sind, hineinkommen in die Herrschaft? Es sprach Jesus zu ihnen so: Wenn ihr zwei zu eins macht und wenn ihr den inneren Teil wie den äußeren Teil und den äußeren Teil wie den inneren Teil und den oberen Teil wie den unteren Teil (macht) und wo ihr das Männliche und das Weibliche zu einem Einzigen macht, damit nicht das Männliche männlich und das weibliche Weiblich bleibe; wenn ihr macht Augen statt eines Auges und Hände statt einer Hand und Füße statt eines Fußes und Bilder statt eines Bildes, dann werdet ihr hineinkommen (in die Herrschaft).
23. Es sprach Jesus so: Ich werde euch aussuchen, einen aus 1000 und zwei aus 10000, und man wird ein einziger sein.
24. Es sprachen seine Schüler zu ihm so: Lehre uns den "Ort" (kennen), an dem du bist, denn es ist notwendig, daß wir ihn suchen. Er sprach zu ihnen so: Wer Ohren hat, soll hören! Licht ist innerhalb eines Menschen des Lichts, und er erleuchtet die ganze Welt. Wenn er nicht leuchtet, ist Finsternis.
25. Es sprach Jesus so: Liebe deinen Bruder wie deine Seele; hüte ihn wie die Pupille deines Auges!
26. Es sprach Jesus so: Den Spreitzen im Auge deines Bruders siehst du wohl. Den Ast aber in deinem Auge siehst du nicht. Wenn du den Ast aus deinem Auge herausdröselst, dann wirst du scharf (genug) sehen, um herauszudröseln den Spreitzen aus dem Auge deines Bruders.
27. Wenn ihr nicht vor der Welt fastet, werdet ihr die Herrschaft nicht finden; wenn ihr nicht den Sabbat zum Sabbat macht, werdet ihr den Vater nicht sehen.
28. Es sprach Jesus so: Ich stand in der Mitte der Welt und machte mich ihnen bekannt im Fleische. Ich fand sie alle betrunken. Keinen Durstigen fand ich unter ihnen, und meine Seele wurde gequält wegen der Söhne der Menschen. Denn sie sind blind in ihrem Herzen und sehen nicht deutlich, daß sie leer in die Welt gekommen sind, vielmehr suchen sie, wieder leer aus dieser Welt hinauszugehen. Ja, jetzt sind sie betrunken, wenn sie aber ihren Wein ausschütteln, dann werden sie umkehren.
29. Es sprach Jesus: Wenn das Fleisch geworden sein sollte wegen des Geistes, ist es wunderlich. Wenn der Geist aber wegen des Leibes (geworden sein sollte), ist es noch wunderlicher. Aber ich wundere mich, wie sich ein solcher Reichtum in dieser Armut Wohnung gesucht hat.
30. Es sprach Jesus so: Wo drei Götter sind, sind (bloß) Götter, wo zwei oder einer, bin ich mit ihnen.
31. Es sprach Jesus: Ein Prophet ist nicht akzeptiert in seinem Dorf. Ein Arzt heilt nicht solche, die ihn kennen.
32. Es sprach Jesus so: Eine Stadt, die man auf einem hohen Berge erbaut und die bewehrt ist, kann nicht fallen, sich aber auch nicht verbergen.
33. Es sprach Jesus: Was du hören wirst in deinem Ohr, schrei in das andere Ohr, über eure Dächer hin. Denn niemand entzündet eine Lampe und stellt sie unter einen Bottich oder stellt sie an einen abgelegenen Platz, sondern er stellt sie auf den Kandelaber, damit alle, die eintreten, und alle, die hinausgehen, sein Licht sehen.
34. Es sprach Jesus so: Wenn ein Blinder einen Blinden führt, fallen sie zu zweit hinunter in die Grube.
35. Es sprach Jesus: Unmöglich ist es, daß einer in das Haus eines Starken eintritt und ihm Gewalt antut, es sei denn, er bände dessen Hände. Dann mag er dessen Haus umstülpen.
36. Es sprach Jesus: Sorget euch nicht von der Frühe bis zum Abend und vom Abend bis zur Frühe, was ihr anziehen werdet.
37. Es sprachen seine Schüler so: Wann wirst du dich uns bekannt machen, und wann werden wir dich sehen? Es sprach Jesus so: Wenn ihr eure Scham ablegt und eure Kleider nehmt und sie unter eure Füße legt wie die kleinen Knaben und darauf trampelt, dann werdet ihr den Sohn dessen sehen, der lebendig ist, und euch nicht fürchten.
38. Es sprach Jesus so: Oftmals habt ihr gewünscht, zu hören diese Worte, die ich euch sage, und ihr habt keinen anderen, sie von ihm zu hören. Tage werden kommen, da ihr mich suchen und nicht finden werdet.
39. Es sprach Jesus so: Die Pharisäer und Schriftlehrer haben die Schlüssel der Erkenntnis an sich genommen und haben sie versteckt. Sie selber sind nicht eingetreten, und die eintreten wollten, haben sie nicht gelassen. Ihr aber! seid schlau wie Schlangen und arglos wie Tauben.
40. Es sprach Jesus: Ein Weinstock wurde außerhalb des Vaters gepflanzt, und da er ungeschützt ist, wird er ausgerissen mit der Wurzel, und er geht ein.
41. Es sprach Jesus so: Dem, der in seiner Hand hält, wird man geben, und von dem, der nicht(s) hält, wird man auch das bißchen, das er hat, wegtragen.
42. Es sprach Jesus so: Werdet Vorübergehende!
43. Es sprachen zu ihm seine Schüler so: Du, wer bist du, daß du so zu uns sprichst? Erkennt ihr nicht in dem, was ich euch sage, wer ich bin? Nein, ihr seid geworden wie die Juden. Denn sie lieben den Baum und hassen seine Frucht und lieben die Frucht und hassen den Baum.
44. Es sprach Jesus so: Wer dem Vater flucht, dem wird man vergeben, und wer dem Sohn flucht, dem wird man vergeben. Wer aber dem Heiligen Geist flucht, dem wird man nicht vergeben, auf Erden nicht und im Himmel nicht.
45. Es sprach Jesus: Man liest keine Trauben von den Dornen, noch zupft man Feigen von Disteln, denn sie geben keine Frucht. Ein guter Mensch holt Gutes aus seiner Truhe hervor. Ein schlechter Mensch holt Schlechtes aus seiner Truhe hervor, die in seinem Herzen ist, und er sagt (auch) Schlechtes, denn aus dem Überfluß des Herzens bringt er Schlechtes hervor.
46. Es sprach Jesus so: Von Adam bis auf Johannes, den Täufer, hin gibt es unter den von Frauen Geborenen keinen, der größer wäre als Johannes, der Täufer, so daß seine Augen nicht übergehen (?). Aber ich habe so gesagt: Jeder, der unter euch klein werden wird, wird die Herrschaft erkennen und wird größer sein als Johannes.
47. Es sprach Jesus so: Es ist unmöglich, daß ein Mensch auf zwei Pferden reitet und zwei Bogen spannt, und es ist unmöglich, daß ein Knecht zwei Herren dient. Er wird den einen ehren und sich über den anderen lustig machen. Niemand trinkt alten Wein und verlangt sofort neuen Wein zu trinken. Und keiner gießt neuen Wein in einen alten Schlauch, damit er ihn nicht sprengt, und man gießt nicht alten Wein in einen neuen Schlauch, damit er ihn nicht verdirbt. Man flickt nicht einen alten Lappen auf ein neues Kleid, weil dies einen Riß geben wird.
48. Es sprach Jesus so: Wenn zwei Frieden haben, einer mit dem anderen, in einem Haus, werden sie zum Berge so sagen: Stell dich auf den Kopf! Und er wird sich auf den Kopf stellen.
49. Es sprach Jesus so: Selig, die einsam sind und erwählt! Denn ihr werdet die Herrschaft finden; weil ihr aus ihr seid, werdet ihr wieder dorthin gehen.
50. Es sprach Jesus so: Wenn sie zu euch so sagen: Woher seid ihr gekommen?, sagt zu ihnen: wir sind aus dem Licht gekommen, dem Ort, wo das Licht geworden ist aus sich selbst. Es stand und wurde kund in unserem Bilde. Wenn sie zu euch so sagen: Wer seid ihr?, sagt so: Wir sind seine Söhne, und wir sind erwählt von dem lebendigen Vater. Wenn sie euch fragen: Welches ist das Siegel eures Vaters an euch?, sagt ihnen so: Es ist Bewegung und Ruhe.
51. Es sprachen zu ihm seine Schüler so: An welchem Tage wird die Ruhe derer, die gestorben sind, sein? Und an welchem Tage wird die neue Welt kommen? Er sprach zu ihnen so: Jene, die ihr erwartet, ist gekommen, aber ihr erkennt sie nicht.
52. Es sprachen zu ihm seine Schüler so: 24 Propheten haben in Israel gesprochen, und alle haben sie gesprochen in dir. Er sprach zu ihnen so: Ihr werdet den haben, der lebendig ist vor euch, und ihr habt gesprochen, über die, die tot sind!
53. Es sprachen zu ihm seine Schüler so: Die Beschneidung, nützt sie oder nützt sie nicht(s)? Er sprach zu ihnen so: Wenn sie nützte, dann würde deren Vater sie von ihren Müttern (bereits) beschnitten zeugen: Aber die wahre Beschneidung im Geiste hat gefunden jeden Nutzen.
54. Es sprach Jesus so: Selig (ihr) die Armen, denn euch gehört die Herrschaft der Himmel.
55. Es sprach Jesus so: Jeder, der nicht haßt seinen Vater und seine Mutter, wird mir nicht Schüler sein können. Und wer nicht haßt seine Brüder und seine Schwestern und nicht sein Kreuz trägt wie ich, wird meiner nicht wert sein.
56. Es sprach Jesus so: Jeder, der die Welt erkannt hat, hat eine Leiche gefunden. Und wer eine Leiche fand, dessen ist die Welt nicht wert.
57. Es sprach Jesus so: Die Herrschaft des Vaters gleicht einem Menschen, der guten Samen hatte. Sein Feind kam nachts und säte Lolch unter den guten Samen. Der Mann ließ sie den Lolch nicht ausreuten. Er sprach zu ihnen: Daß ihr ja nicht hingeht, um den Lolch auszureuten, und mit ihm zusammen den Weizen ausreutet! Denn am Tage der Ernte wird der Lolch bekannt werden. Man wird ihn ausreuten und verbrennen.
58. Es sprach Jesus so: Selig der Mensch, der gelitten hat. Er hat das Leben gefunden.
59. Es sprach Jesus so: Schaut euch um nach dem, der lebendig ist, solange ihr lebt, damit ihr nicht sterbt und ihn zu sehen sucht und ihn nicht sehen könnt.
60. (Sie sahen) einen Samarier, der ein Lamm trug und nach Judäa hineinging. Er sprach zu seinen Schülern so: Was will der mit dem Lamm? Sie sagen zu ihm: Damit er es schlachtet und verspeist. Er sprach zu ihnen: Solange es lebt, wird er es nicht verspeisen, sondern wenn er es geschlachtet hat und es eine Leiche geworden ist. Sie sprachen so: Anders wird er das nicht machen können. Er sprach zu ihnen so: Suchet auch ihr euch einen Ort zur Ruhe, damit ihr nicht zur Leiche werdet und man euch verspeist.
61. Es sprach Jesus: Zwei werden ruhen auf einem Bett. Einer wird sterben, einer wird leben. Es sagte Salome (4): Wer bist du, Mensch, wie aus einem? Du hast mein Bett bestiegen und du aßest von meinem Tisch! Es sprach Jesus zu ihr so: Ich bin der, der von dem ist, der gleich ist. Mir ist gegeben aus dem meines Vaters. - Ich bin deine Schülerin!- Deswegen sage ich: Wenn er gleich ist, wird er sich füllen mit Licht. Wenn er aber geteilt ist, wird er sich mit Finsternis füllen.
62. Es sprach Jesus so: Ich sage meine Geheimnisse (......5) Das, was deine Rechte tut, soll deine Linke nicht wissen - was sie tut.
63. Es sprach Jesus so: Es war ein reicher Mensch, der hatte viele Güter. Er sprach so: Ich werde meine Güter nützen, um zu sähen und zu ernten, zu pflanzen und meine Scheune zu füllen mit Früchten, damit mir gar nichts mehr fehlt. Das ist es, was er erwog in seinem Herzen. Doch in jener Nacht starb er.
Wer Ohren hat, soll hören!
64. Es sprach Jesus so: Ein Mensch hatte Gäste. Und als er das Mahl bereitet hatte, schickte er seinen Knecht, damit er die Gäste lade. Er ging zu einem ersten und sagte zu ihm so: Mein Herr lädt dich ein! Er sagte so: Es schulden mir Geld (welche) von den Händlern. Sie kommen zu mir am Abend. Ich werde hingehen und ihnen Weisung geben. Ich entschuldige mich für das Mahl. Er ging zu einem anderen. Er sagte zu ihm so: Mein Herr hat dich eingeladen. Er sagte zu ihm so: Ich habe ein Haus gekauft, und man bittet mich für einen Tag. Es wird mir keine Zeit bleiben. Er kam zu einem anderen. Er sagte zu ihm so: Mein Herr lädt dich ein. Mein Freund wird Hochzeit machen. Und ich werde es sein, der ein Mahl geben wird. Ich werde nicht kommen können. Ich entschuldige mich für das Mahl. Er kam zu einem anderen. Er sagte zu ihm so: Mein Herr lädt dich ein. Er sagte zu ihm so: Ich habe ein Gut gekauft. Ich gehe, den Pachtzins zu holen. Ich werde nicht kommen können. Der Knecht ging. Er sagte zu seinem Herren so: Die, welche du zum Mahle geladen hast, lassen sich entschuldigen. Der Herr sagte zu seinem Knecht so: Gehe hinaus an die Wege! Welche du auch finden wirst, bringe sie, damit sie das Mahl einnehmen. Die Käufer und die Händler werden nicht eintreten in den "Ort" meines Vaters.
65. Er sprach so: Ein guter Mensch hatte einen Weinberg. Er gab ihn Bauern, damit sie ihn bearbeiten und er seine Frucht bekomme von ihnen. Er schickte seinen Knecht, damit die Bauern ihm die Frucht des Weinberges gäben. Sie ergriffen seinen Knecht und schlugen ihn nieder. Nur wenig hat gefehlt, und sie hätten ihn getötet. Der Knecht ging weg und sagte es seinem Herrn. Sein Herr sagte so: Vielleicht haben sie ihn (nur) nicht erkannt? Er schickte einen anderen Knecht. Die Bauern schlugen auch den anderen nieder. Da schickte der Herr seinen Sohn und sagte so: Vielleicht werden sie sich scheuen vor ihm, meinem Sohn! Jene Bauern, da sie wußten, daß er der Erbe des Weinbergs sei, packten ihn und schlugen ihn tot. Wer Ohren hat, soll hören!
66. Es sprach Jesus so: Belehrt mich über den Stein, den die Bauleute verworfen haben! Jener ist der Angelstein.
67. Es sprach Jesus so: Wer das Ganze erkennt, seiner selbst aber bedarf, bedarf des ganzen Ortes.
68. Es sprach Jesus so: Ihr seid selig, wenn sie euch hassen und euch verfolgen, und sie werden keinen "Ort" finden, an dem Ort, an dem sie euch verfolgen.
69. Es sprach Jesus: Selig, die verfolgt werden in ihrem Herzen! Jene sind es, die den Vater in Wahrheit erkannt haben.
Selig, diejenigen, die hungern! Denn man wird den Leib dessen satt machen, der (es) will.
70. Es sprach Jesus: Wenn ihr jenes in euch erzeugt, so wird euch das, was ihr habt, retten. Wenn ihr jenes nicht in euch habt, so wird das, was ihr nicht habt, euch töten.
71. Es sprach Jesus so: Ich werde dieses Haus umstürzen, und niemand wird es wieder bauen können.
72. Einer sagte zu ihm: Sage meinen Brüdern, daß sie die Sachen meines Vaters mit mir teilen sollen! Er sagte zu ihm so: O Mann!, wer wäre es, der mich zum (Erb-)Teiler gemacht hätte. Er wandte sich an seine Schüler und er sagte zu ihnen so: Bin ich etwa ein (Erb-)Teiler.
73. Es sprach Jesus so: Die Ernte ist zwar groß, die Arbeiter aber sind wenig. Bittet aber den Herrn, daß er Arbeiter schicke zur Ernte.
74. Er sprach so: Herr, es sind viele um den Brunnen, aber keiner ist im Brunnen!
75. Es sprach Jesus: Viele stehen an der Türe, aber die Einsamen sind es, die eintreten werden ins Brautgemach.
76. Es sprach Jesus so: Die Herrschaft des Vaters gleicht einem Kaufmann, der eine Warenladung hatte und (darunter) eine Perle fand. Jener Kaufmann ist klug. Er verkaufte die Wagenladung und erstand sich einzig die Perle. Sucht auch ihr den Schatz dessen, der nicht abnimmt, der bleibt, wo in ihn keine Motte eindringt, um zu nagen, und wo kein Wurm verdirbt!
77. Es sprach Jesus so: Ich bin das Licht, das über allem ist. Ich bin das Universum. Das Universum ist aus mir hervorgegangen und das Universum ist zu mir gelangt. Spaltet ein Holzscheit: Ich bin dort! Hebt einen Stein hoch, und ihr werdet mich dort finden!
78. Es sprach Jesus so: Warum seid ihr hinausgegangen aufs Feld? Zu sehen ein Schilfrohr, vom Winde bewegt? Und um zu sehen einen Menschen, der weiche Kleider trägt? (Seht) eure Könige und eure Magnaten: Diese haben weiche Kleider an, und sie werden die Wahrheit nicht erkennen können.
79. Es sprach eine Frau zu ihm in der Menge so: Selig der Bauch, der dich getragen hat, und die Brüste, die dich gestillt haben! Er sprach zu ihr so: Selig, die gehört haben das Wort des Vaters und es in Wahrheit behalten haben! Tage werden nämlich kommen, da ihr sagen werdet: Selig der Bauch, der nicht schwanger geworden ist, und die Brüste, die keine Milch gegeben haben!
80. Es sprach Jesus so: Jeder, der die Welt erkannt hat, hat den Leib gefunden. Wer aber den Leib gefunden hat - die Welt ist seiner nicht wert.
81. Es sprach Jesus so: Jeder, der reich geworden ist, möge König werden. Und jeder, der Macht hat, möge darauf verzichten.
82. Es sprach Jesus so: Wer mir nahe ist, ist dem Feuer nahe, und wer mir fern ist, ist der Herrschaft fern.
83. Es sprach Jesus so: Bilder sind dem Menschen manifest, doch das Licht in ihnen ist verborgen im Bilde des Lichtes des Vaters. Es wird aber auch sichtbar dessen Bild, (das) verborgen ist durch dessen Licht.
84. Es sprach Jesus: An dem Tag, an dem ihr euer Gleichbild seht, werdet ihr euch freuen. Wenn ihr aber eure Bilder seht, die vor euch entstanden sind - sie sterben nicht, sie erscheinen nicht -, was alles werdet ihr ertragen?
85. Es sprach Jesus so: Adam ist aus einer großen Kraft entstanden und aus einem großen Reichtum, und (doch) ist er eurer nicht wert. Denn wäre er wert geworden, hätte er den Tod nicht gekostet.
86. Es sprach Jesus so: Die Füchse haben ihre Löcher, und die Vögel haben ihr Nest. Der Sohn des Menschen aber hat keine Stelle, um seinen Kopf zu betten und zu ruhen.
87. Es sprach Jesus so: Elend ist der Leib, der an einem Leibe hängt, und elend ist die Seele, die an diesen beiden hängt.
88. Es sprach Jesus so: Engel werden zu euch kommen samt den Propheten, und sie werden euch geben, was euer ist. Und auch ihr gebt ihnen, was in euren Händen ist. Und sagt euch so: Wann werdet sie kommen, und das Ihrige nehmen?
89. Es sprach Jesus so: Warum wascht ihr die Außenseite eines Bechers? Versteht ihr nicht, daß wer die Innenseite geformt hat, auch der ist, der die Außenseite geformt hat?
90. Es sprach Jesus so: Kommt zu mir, denn leicht ist mein Joch und meine Herrschaft ist mild, und ihr werdet Ruhe finden für euch.
91. Sie sprachen zu ihm so: Sage uns, wer du bist, damit wir dir vertrauen! Er sprach zu ihnen so: Ihr prüft das Gesicht des Himmels und der Erde, und den, der vor euch ist, habt ihr nicht erkannt! In diesem Augenblick versteht ihr es nicht zu prüfen!
92. Es sprach Jesus so: Suchet und ihr werdet finden. Aber das, wonach ihr mich in diesen Tagen fragtet, habe ich euch an jenem Tage nicht gesagt. Jetzt will ich es sagen, und ihr sucht es nicht.
93. Gebt nicht das, was heilig ist, den Hunden, damit sie es nicht auf den Mist zerren. Werft nicht die Perlen den Säuen hin, damit sie es nicht machen...
94. Jesus: Wer sucht, wird finden. Wer klopft, dem wird geöffnet.
95. Wenn ihr Geld habt, leiht nicht auf Zins, sondern gebt ... dem, von dem ihr sie (?) nicht erstattet bekommt.
96. Jesus so: Die Herrschaft des Vaters gleicht einer Frau. Sie nahm ein wenig Sauerteig und mengte ihn in Mehl. Sie machte ihn zu großen Broten. Wer Ohren hat, soll hören!
97. Es sprach Jesus so: Die Herrschaft des Vaters gleicht einer Frau, die einen Krug trägt, der voll Mehl war, und die einen weiten Weg ging. Der Henkel des Kruges zerbrach; das Mehl rieselte herab hinter ihr auf den Weg. Sie merkte nichts, wußte nichts vom Mißgeschick. Als sie in ihr Haus gelangt war, stellte sie den Krug zu Boden und sie fand ihn leer.
98. Es sprach Jesus so: Die Herrschaft des Vaters gleicht einem Mann, der einen mächtigen Herrn ermorden wollte. Er zückte das Schwert zu Hause und durchstach die Wand, um zu sehen, ob seine Hand stark (genug) sein werde. Dann mordete er den Mächtigen.
99. Es sprachen die Schüler zu ihm so: Deine Brüder und deine Mutter stehen draußen. Er sprach zu ihnen so: Diejenigen, die an diesen Plätzen sind, die den Willen meines Vaters tun, diese sind meine Brüder und meine Mutter. Sie sind es, die eintreten werden in die Herrschaft meines Vaters.
100. Sie zeigten Jesus einen Aureus und sprachen zu ihm so: Diejenigen, die sich zum Kaiser halten, fordern von uns Tribut. Er sprach zu ihnen so: Gebt jenes dem Kaiser was des Kaisers, gebt jenes Gott, was Gottes, und das, was mein ist, gebt mir!
101. Wer nicht haßt seinen Vater und seine Mutter wie ich, wird mir nicht Schüler werden können. Und wer nicht liebt seinen Vater und seine Mutter wie ich, wird mir nicht Schüler werden können ...
102. Es sprach Jesus: Wehe ihnen, den Pharisäern, denn sie gleichen einem Hund, der auf dem Freßtrog der Rinder liegt, denn weder frißt er (selbst), noch läßt er die Rinder fressen.
103. Es sprach Jesus so: Selig der Mensch, der weiß, wo die Räuber eindringen, damit er aufsteht und seine (Kraft) sammelt und sich um die Hüfte gürtet, bevor sie eindringen können.
104. Sie sprachen zu ihm so: Komm, laß uns heute beten und fasten! Es sprach Jesus so: Was ist denn die Sünde, die ich tat, oder worin besiegt man mich? Nein, wenn der Bräutigam kommt, kommt auch das Brautgemach, dann mögen sie fasten und beten.
105. Es sprach Jesus so: Wer Vater und Mutter kennt, wird (der) Hurensohn gerufen?
106. Es sprach Jesus so: Wenn ihr die zwei zu einem macht, werdet ihr Söhne des Menschen, und wenn ihr sagt: Berg, stell dich auf den Kopf, so wird er sich auf den Kopf stellen.
107. Es sprach Jesus so: Die Herrschaft gleicht einem Hirten, der 100 Schafe hat. Eins von ihnen irrte ab, das größte. Er ließ die 99 und suchte nach jenem einem, bis er es fand. Nachdem er sich abgemüht hatte, sagte er zu dem Schaf so: Ich mag dich mehr als die 99.
108. Es sprach Jesus so: Wer aus meinem Munde trinkt, wird werden wie ich. Ich aber werde es werden, und das, was verborgen ist, wird ihm bekannt sein.
109. Es sprach Jesus so: Die Herrschaft gleicht einem Menschen, der auf seinem Acker einen vergrabenen Schatz hat, von dem er nichts weiß. Und nachdem er gestorben war, hinterließ er den Schatz seinem Sohn. (Auch) der Sohn wußte nichts. Er erhielt jenen Acker und verkaufte ihn. Und der, der ihn gekauft hatte, kam, zu pflügen, und fand den Schatz. Und er begann Geld zu geben auf Zinsen, wem er wollte.
110. Es sprach Jesus so: Wer die Welt gefunden hat und reich geworden ist, soll auf die Welt verzichten.
111. Es sprach Jesus so: Die Himmel werden sich aufrollen und die Erde vor euch. Und jeder, der lebendig ist aus dem, der lebendig ist, wird den Tod nicht sehen. "Nicht", weil Jesus so sagt: Wer sich selbst findet - die Welt ist seiner nicht wert.
112. Es sprach Jesus so: Wehe dem Fleisch, das an der Seele hängt! Wehe der Seele, die am Fleische hängt!
113. Es sprachen zu ihm seine Schüler so: Die Herrschaft, an welchem Tage wird sie kommen? Sie wird nicht kommen erspähbar. Man wird nicht sagen: Seht hier! oder: Seht dort! Sondern die Herrschaft des Vaters ist ausgebreitet über die Erde, und die Menschen sehen sie nicht.
114. Es sprach zu ihnen Simon Petrus so: Maria soll von uns weggehen! Denn Frauen sind des Lebens nicht wert. Es sprach Jesus so: Seht, ich werde sie ziehen, um sie männlich zu machen, damit auch sie ein lebendes Pneuma wird, ähnlich euch Männlichen. Denn jede Frau, die sich männlich macht, wird eintreten in die Herrschaft des Himmels.

(1) Gemeint ist der Bruder Jesu. Er trug den Ehrentitel "der Gerechte".
(2) Wörtlich: Geist. Gemeint ist das gnostische Selbst.
(3) Gemeint ist Maria von Magdala.
(4) Aus dem Lukasevangelium bekannte Begleiterin Jesu
(......5) Originaltext verderbt

Mittwoch, der 18. September 2002, 17:23 Uhr
Name: Michael Hellmanzik
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Meine Leben, mein Weg, meine ewige Wahrheit, meine Mission:

Meinen Mitmenschen klar zu machen, dass sie selbst die Ursache allen Leids der Welt, in der, bzw. ihrer persönlich erkannten Realität sind!

Die Ursache aller Krankheiten befindet sich einzig nur im Kopf, der Seele, der Psyche der Erkrankten... die Ursache allen Leids auf Erden ist die Angst der Menschen, welche durch das Anzweifeln des Endergebnisses des Lebens, des persönlichen Todes, erst entstanden ist! Die Urangst aller Ängste ist die Angst vor dem zum Leben not-wendigen Tod auf dessen anderen Seite die Geburt - doch nicht das NICHTS, da es ja nichts ist - zu finden ist.

Wer also bereits im Leben seinen einseitigen Egoismus, seine Ego-Grenzpfähle, seine territorialen Egoreflexreviergrenzenduftmarkenverbreitung aufgibt, den ersten Tod stirbt, von dem die Bibel u.a. spricht, wird von dem zweiten realen Tod nicht mehr berührt/beängstigt werden können und hat damit alle seine Ängste mit dem ersten Tod in sich selbst sterben lassen und zurück zu absolut vollkommenen Selbstbewußtsein gefunden und ist damit absolut frei in der Welt zu tun und zu lassen, was er persönlich tun oder lassen will!!! Nur eines sollte jeder der Gerechtigkeit der Natur des Lebens wegen wissen: Alles was der Mensch tut, kehrt zu ihm selbst zurück und sei es in einem seiner nächsten Leben mit neuem Namen, also in einer neuen Persönlichkeit, bzw. Person-Lich_t-Zeit!

LG.......Michael

Mittwoch, der 18. September 2002, 17:01 Uhr
Name: Michael Hellmanzik
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Hallo mein lieber Freund Eric!

Wenn man von klein auf gedrillt wurde sich wichtig zu nehmen, wird man dementsprechend eine Vision haben.

Wenn man von klein auf gedrillt wurde sich unwichtig zu nehmen, wird man sich dementsprechend in seiner erkannten Realität und seinen Visionen erkennen.

LG.......Michael

PS:

Du selbst

Du bist, was Du sein willst
im mächtigen Reich Deiner Seele:
Ein Bettler - Ein König.
Das Heer der Gedanken gehorcht Dir.
Du selbst setzt die Grenzen,
Du selbst hast die Macht, sie zu ändern.
Du kannst wie ein trotziges Kind
Dich im Dunkel verstecken,
Du kannst Deine Umwelt
gelangweilt durch Scheiben betrachten,
Besucher empfangen,
Besuchern den Zutritt verwehren,
Gedankenkuriere mit Botschaften ins Nachbarreich senden ...
Nur eins mußt Du wissen:
Sie kehren zurück,
und die Antwort als Echo der Botschaft
kann Krieg oder Frieden bedeuten.
Doch schickst Du Gedanken der Liebe,
die schneeweißen Vögel,
der Sonne entgegen soweit ihre Flügel tragen,
dann leg Deine Grenzpfähle nieder!
Kein Feind kann Dir schaden.
Dann bist Du der liebend Geliebte
und mehr als ein König...

Ephides

Mittwoch, der 18. September 2002, 15:29 Uhr
Name: Eric
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Hallo Maud,

als Du in Deinem Urlaub warst, hatte ich mit Holger ausführlich über dieses Thema diskutiert. Ich halte diese Visionen für eine Sinneswahrnehmung, die aber leider sehr ungenau und subjektiv ist. Natürlich findet diese Wahrnehmung mit dem Kopf statt. Die Augen oder die Ohren befinden sich ja auch im Kopf. Die Vision hinterläßt einen gigantischen Eindruck auf jemand, der nicht weiß, was das ist. Man erkennt seinen ureigenen Charakter. Wenn man von klein auf gedrillt wurde sich wichtig zu nehmen, wird man dementsprechend eine Vision haben. Das ist das tückische daran. Wenn man sich selbst erkennt, glaubt man Gott zu erkennen. Von dieser scheinbaren ( oder tatsächlichen ) Großartigkeit überwältigt, gibt es Leute, die sofort anfangen müssen zu missionieren.

Mittwoch, der 18. September 2002, 13:40 Uhr
Name: Michael Hellmanzik
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GOTT spricht: Wenn Du glaubst, dass Gott ein allmächtiges Wesen ist, das alle Gebete hört und zu einigen ja, zu anderen nein und zum Rest vielleicht, aber nicht jetzt sagt, dann irrst du dich. An welchen Faustregeln würde sich Gott denn bei seiner Entscheidung halten?
Wenn du glaubst, dass Gott der Schöpfer und der ist, der über alle Dinge in eurem Leben entscheidet, dann irrst du dich!
Gott ist so gesehen der Beobachter, nicht der Schöpfer. Und Gott steht bereit, euch beim Leben eures Lebens beizustehen, aber nicht so, wie du vielleicht erwartest.
Es ist nicht Gottes Funktion, die Bedingungen oder Umstände deines Lebens zu erschaffen oder zunichte zu machen. Gott hat dich erschaffen nach seinem Ebenbild. Den Rest hast du erschaffen, durch die Macht, die dir von Gott verliehen wurde. Gott hat den Lebensprozeß und das Leben selbst, so wie du es kennst, erschaffen. Doch Gott hat dir auch die freie Wahl gegeben, mit deinem Leben zu verfahren, wie du willst.
In diesem Sinn ist dein Wille für dich Gottes Wille für dich. Du lebst dein Leben, so wie du es lebst, und ich habe in dieser Angelegenheit keine Präferenzen.
Das ist die größte Illusion, der du anheimgefallen bist: Du glaubst, dass Gott sich auf die eine oder andere Weise darum bekümmert, was Du tust.
Es bekümmert mich [GOTT] nicht, was du tust, und das zu hören ist für dich hart. Doch bekümmert es dich denn, was deine Kinder tun, wenn du sie zum Spielen hinausschickst? Ist es für dich von irgendwelcher Bedeutung, ob sie Fangen oder Verstecken oder Ochs vorm Berg spielen? Nein - und zwar weil du weißt, dass sie sich in Sicherheit befinden. Du hast sie in eine Umgebung gebracht, die nach deinem Dafürhalten freundlich und ausgesprochen in Ordnung ist.
Selbstverständlich wirst du immer hoffen, daß sie sich nicht verletzen. Und wenn es geschieht, bist du da und hilfst ihnen, heilst sie, läßt sie sich wieder sicher fühlen, wieder glücklich sein und wieder hinausgehen und einen weiteren Tag mit Spielen verbringen. Aber ob sie nun Fangen oder Verstecken spielen wollen, ist auch am nächsten Tag für dich ohne Belang.
Du wirst ihnen natürlich sagen, welche Spiele gefährlich sind. Aber du kannst deine Kinder nicht davon abhalten, daß sie gefährliche Dinge tun. Nicht immer. Nicht für alle Zeiten. Nicht in jedem Augenblick von jetzt an bis zum Tod. Kluge Eltern wissen das. Und doch hören Eltern nie auf, sich um das Resultat [den Tod] zu sorgen. Mit dieser Dichotomie - sich einerseits nicht sonderlich um den Prozeß bekümmern, doch sich andererseits zutiefst um das Resultat [des Todes] sorgen - läßt sich annähernd die Dichotomie Gottes beschreiben.
Doch in gewissem Sinn sorgt Gott sich nicht einmal um das Resultat - nicht um das Endresultat [des Todes]. Das ist so, weil das Endresultat längst feststeht [seid anbeginn der Zeit, welche nur zwischen Geburt und Tod als Lebenszeit ersichtlich wird].
Und darauf beruht die zweite große Illusion der Menschen: Sie glauben, daß das Endresultat des Lebens zweifelhaft ist.
Dieser Zweifel am Endergebnis hat euren größten Feind geschaffen, nämlich die Furcht. Denn wenn ihr an diesem letztlichen Endergebnis zweifelt, müßt ihr am Schöpfer zweifeln - an Gott. Und wenn ihr an Gott zweifelt, müßt ihr euer Leben lang in Angst und mit Schuldgefühlen [als Hölle] verbringen.
Wenn ihr an den Absichten Gottes zweifelt - und an Gottes Fähigkeit, dieses letztliche Endergebnis zu bewirken -, dann fragt sich, wie ihr euch jemals entspannen könnt. Wie könnt ihr dann je wahren Frieden finden?
Doch Gott hat die volle Macht, Absichten und Resultate einander entsprechen zu lassen. Das könnt und wollt ihr nicht glauben (obwohl ihr behauptet, daß Gott allmächtig ist), und so mußtet ihr in eurer Phantasie eine Gott gleiche Macht erschaffen, um eine Möglichkeit zu finden, sich dem Willen Gottes entgegenzustellen. Also habt ihr in eurer Mythologie jenes Wesen erschaffen, das ihr Teufel nennt. Ihr habt euch sogar einen Gott vorgestellt, der sich mit diesem Wesen bekriegt (vermeinend, Gott löse Probleme auf eure Weise). Und schließlich habt ihr euch doch tatsächlich eingebildet, daß Gott diesen Krieg verlieren könnte.
Alles das stellt eine Verletzung des ganzen Wissens dar, das ihr, wie ihr sagt, über Gott habt; doch das spielt keine Rolle. Ihr lebt eure Illusion und empfindet deshalb Furcht - alles eine Folge eurer Entscheidung, an Gott zu zweifeln. Doch was, wenn ihr eine neue Entscheidung treffen würdet? Was ergäbe sich daraus?
Ich sage euch: Ihr würdet leben, wie Buddha es tat. Wie Jesus es tat. Wie jeder und jede Heilige, die ihr je verehrt habt.

Quelle: NELE DONALD WALSCH >>Gespräche mit Gott<< Band 1 Ein ungewöhnlicher Dialog ISBN 3-442-30737-6

P.S.

MERKMALE FÜR ECHTES MENSCHSEIN !

1. Es gibt Merkmale für Menschen, die so zu leben versuchen: Sie wirken nicht versteckt, weil sie nichts mehr zu verstecken haben.
2. Sie haben es nicht nötig, anzugeben, denn sie besitzen eine natürliche Autorität.
3. Sie haben Vater und Mutter verlassen, das heißt: sie entschuldigen sich nicht dauernd mit den Erziehungsfehlern ihrer Eltern. Sie schieben die Schuld an ihrem Ergehen nicht mehr auf die Verhältnisse, in denen sie aufgewachsen sind.
4. Sie haben aufgehört, sich selbst und ihre Situation zu bedauern.
5. Sie vermeiden Selbstmitleid und Wehleidigkeit.
6. Sie lassen sich nicht mehr auf bestimmte Rollen festlegen, denn sie sind entschlossen, die Rolle zu spielen, die ihnen entspricht.
7. Sie lassen sich weder Tugenden andichten noch durch Geringschätzung irritieren. Sie wollen nicht größer und nicht kleiner sein, als sie sind.
8. Sie kennen ihre Begabungen und ihre Grenzen, ihre Schwächen und Stärken und akzeptieren sie.
9. Sie sind auf der Suche, die noch ungelebten Bereiche ihrer Person zu entdecken und zu leben.
10. Sie sind unterwegs. Sie sind in Bewegung und bleiben in ihren Entwicklungen nicht stecken.

DIE VERSÖHNUNG MIT SICH SELBST !

1. Seinen Schatten zu erkennen, bedeutet schwere Arbeit an sich selbst. Seinen Schatten anzunehmen, ist Mutsache.
2. Versöhnung mit sich selbst ist Liebe zu sich selbst, eine Bejahung der eigenen Person mit allen Seiten der Persönlichkeit.
3. Sich selbst lieben kann aber nur ein Mensch, der sich geliebt weiß. Diese Erfahrung ist die Voraussetzung für gesunde Selbstliebe.
4. Jeder wird irgendwann in seinem Leben Liebe erlebt haben, aber nie so viel, dass damit sein Liebesbedürfnis ganz gestillt wäre. Es gehört mehr als menschliche Liebe dazu, dieses Defizit auszufüllen.
5. Unser Inneres hat einen unendlichen Bedarf an Liebe und Sehnsucht nach Angenommensein. Nur ein Wesen, das größer ist als ich und das über alle menschlichen Fähigkeiten hinausragt, kann meiner Seele die Geborgenheit und das Wertgefühl geben, das ich zu einem erfüllten Leben brauche!
6. Alle Versuche, durch menschliche Liebesbeziehungen diese Erfüllung zu finden, müssen deshalb mit Enttäuschungen enden. Menschliche Liebe kann sehr reich machen, sie kann begeistern und Wunder bewirken - aber sie schafft nicht die Fähigkeit, sich selbst total zu lieben und anzunehmen!

Mittwoch, der 18. September 2002, 13:23 Uhr
Name: Michael Hellmanzik
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Die vollkommen gerechte Wahrheit hat immer zwei Seiten, zwei mögliche einseitige Perspektiven der persönlichen Betrachtung!

Mittwoch, der 18. September 2002, 13:21 Uhr
Name: Michael Hellmanzik
E-Mail: keine E-Mail
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Mein lieber Theo!

Was Dein offizielles, d.h. Dir selbst hinderliches Wissen behauptet, ist mir gleich-gültig!

Da heißt das nämlich so zu tun als ob.

Jede definierte Erscheinung hat zwei Seiten... und somit immer zwei mögliche Perspektiven der Betrachtung.

Ab-hänig zu sein, kann für mich bedeuten sich von etwas abgehängt zu haben, also unabhängig zu sein oder eben abhängig zu sein... meine Gedanken sind frei!

Denke was Du willst, tust Du sowieso... mir ist es absolut gleich-gültig ob Du glaubst, dass ich nur so tue oder wirklich etwas habe, was Du nicht hast... ich habe für mich selbst empirische Erfahrungen über Dritte, welche mir Bestätigen, dass ich etwas habe, was andere nicht haben, bzw. etwas nicht habe, was andere haben, keine Angst z.B. mehr!

LG.......Michael

P.S. Ich habe mir mein eigenes Weltbild erschaffen und es funktioniert in der Wirklichkeit, d.h. der Realität!

Mittwoch, der 18. September 2002, 13:14 Uhr
Name: Theo
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"Theo, etwas vor-geben zu haben, bedeutet ein Maßstab vor-zu-geben!"
Nicht in diesem Zusammenhang:
"vorgeben zu haben!!!"
Da heißt das nämlich so zu tun als ob.
Kann natürlich auch sein, daß deine Grammatik sich auch "individualisiert" hat. :-))

Mittwoch, der 18. September 2002, 12:59 Uhr
Name: Michael Hellmanzik
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Gerhard, kranke wie anscheinend auch Du können nichts für ihre Krankheit und bedürfen deshalb eines Heilers... niemand, auch ich kann niemandem, bösen, ungerechten und in sich selbst gespaltenden Menschen, böse sein!

Theo, etwas vor-geben zu haben, bedeutet ein Maßstab vor-zu-geben!

Mittwoch, der 18. September 2002, 12:54 Uhr
Name: Michael Hellmanzik
E-Mail: keine E-Mail
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Du hast echt einen nassen Keks im Säckel. Andernorts würde man sagen : Du hast was an der Waffel.

Schon mal überlegt, dass ein Selbst-darsteller, welcher in der Lage, sich selbst rauszurechnen, immer nur das Selbst seines Gegenübers darstellt?

Mittwoch, der 18. September 2002, 12:53 Uhr
Name: Theo
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"da ihr nicht habt, was wir vorgeben zu haben!!!"

"Vorgeben" scheint mir der passende Ausdruck zu sein. :-))

Mittwoch, der 18. September 2002, 12:51 Uhr
Name: Michael Hellmanzik
E-Mail: keine E-Mail
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Woher kommt "Gott"?

Da es das NICHTS nicht gibt, es nichts ist, ist das ALLES/GOTT/Dualität eben, welche(r)(s) alles ist, war und ewig sein wird!!!

Mittwoch, der 18. September 2002, 12:50 Uhr
Name: Gerhard
E-Mail: keine E-Mail
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"Hallo meine lieben Menschenmörder, liebe NAZIS, liebe Inquisitoren! "

Du hast echt einen nassen Keks im Säckel. Andernorts würde man sagen : Du hast was an der Waffel.

Mittwoch, der 18. September 2002, 12:48 Uhr
Name: Gerhard
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hi Theo, "Woher kommt Gott?"

Meine Erfahrung sagt : Du wirst von einem religiösen Fundametalisten keine gescheite Antwort auf diese Frage kriegen. Niemals, nie nicht...

Eher schneit's in der Hölle...

Ich hab's aufgegeben. Is' mir eh' wurscht, woher ein nicht existierender Gott kam.

Wenn die religiösen glauben, der Gott war schon immer da, dann kann ich ebenso von der Annahme ausgehen, dass das Univerum schon immer da war.

Letzteres erscheint mir irgendwie plausibler.

Gerhard

Mittwoch, der 18. September 2002, 12:45 Uhr
Name: Michael Hellmanzik
E-Mail: keine E-Mail
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Hallo meine lieben Menschenmörder, liebe NAZIS, liebe Inquisitoren!

In eurer Schizophrenie bemerkt ihr nicht, dass GOTT sich nicht bekümmert, um nichts, d.h. ihr Menschen seid hier die einzigen, welche die Inquisition auferleben lassen wollen, im Bezug auf Heinz und jetzt auch schon wieder mich umbringen wollend - obwohl ihr es doch schon mehrfach tatet - da ihr nicht habt, was wir vorgeben zu haben!!!

Meine liebe Maud, bitte Begründungen und Beispiele, welche diese Deine Denunzierung zulassen: "Das Geschreibsel von diesem Walsch kommt mir vor wie die Drohgebärden von Bush."

3. Schließlich bezichtigt man dem Andersdenkenden ihn vernichten zu wollen.

bei dieser Quelle eines amerikanischen Fundamentalisten handelt es sich um ein altbewährtes Schema der Christen :

Alles klar mein lieber Eric, Du willst Heinz und Herrn WALSCH und mich und anders als Du denkende nicht vernichten... absolute und offensichtliche Schizophrenie!!! Du würdest Jesus oder Buddha auch sicherlich nicht so vernichten wollen, wie Du es hier aber gegenteilig und öffentlich praktizierst! *Ironie* Ich persönlich wurde hier auf eurer Site schon virtuell ermordet, am Kreuz, bei der Vergabe eures menschenverachtenden Preises für persönliche Meinungen!

Danke für den Tip, Maud ! Im übertragenen Sinne befolge ich ihn schon länger, indem ich Michaels Skripte schlicht und einfach nicht mehr lese. Sein paraphrasieren war mir zu Gähnen langweilig geworden, immer und immer wieder das gleiche apodiktische Surrogat... nee, schade um die Zeit!! :-(((

Danke mein lieber Holger für Deine öffentliche Bestätigung meiner Meinung/Wahrheit und die der absoluten, immer wiederkehrenden Wahrheit auf Erden!!!

Damit hat sich dieses menschenverachtende Forum, diese Site nun selbst endgültig gerichtet und ermordet... ihr werdet es alle sehen... Denn wer andere richtet und verurteilt, hat sich persönlich damit immer nur selbst gerichtet und verurteilt! Alles was genormte Menschen nicht verstehen, bereitet ihnen Angst und deshalb sind sie gezwungen, das was ihnen Angst bereitet zu vernichten, um sich von ihren Ängsten vermeintlich zu befreien... Jesus wird bis in alle Ewigkeit unter neuem Namen immer und immer und immer wiederkehren, gleich-gültig, wie oft ihr dummen Menschen Ihn, bzw. die einzig vollkommen gerechte Wahrheit vertretende Menschen auch noch umbringt, Er/sie wird/werden jedesmal mit einem Lächeln (so zeigt man seinen Gegnern freundlich die Zähne) in den Tod gehen, da er weiss, das NICHTS ist nichts und somit gibt es den Tod, wie sich den so manche Individuen vor-stellen überhaupt nicht in der Wirklichkeit/Realität (ein endgültiges Aus), dennoch: so versuchen die Ungerechten sich von der ewigen Gerechtigkeit auf Erden immer und immer wieder zu befreien, von dem, was ihnen Angst macht, die dummen, primitiven Tiere, genannt Menschen, die ab-gespalten/gefallen von der vollkommenen Wahrheit, der vollkommen gerechten und bedingungslosen LIEBE dahin vegetieren (d.h. wie Tiere leben und sich entsprechend verhalten) und absolut eigengedankenlos und fremdeigengesteuert durch ihre persönlichen Ängste Dinge praktizierend, obwohl sie das Töten doch eigentlich nicht wollen, es aber durch ihre Ängste einzig determiniert, dennoch tun müssen. Das ist absolut krank und gehört alles zum Schutze der Allgemeinheit wegeschlossen, doch dann wäre die Erde wohl fast menschenleer. Doch da von allen Kranken ihre gefährliche Schizophrenie als Normalität definiert wurde, damit ihnen ihre eigene Krankheit nicht mehr auffällt, können sie sich von selbst und ohne Arzt/Geistheiler nicht von der Ursache ihre Bewußtseinsspaltung befreien!

Unehrliche und verlogene Menschen werden sich selbst immer vor dem Licht der Wahrheit, wie Hannelore Kohl (dachte sich eine bisher nicht existente Lichtkrankheit aus) verstecken müssen und gehen langsam, bzw. schnell an ihren eigenen, durch ihre eigene Lebensweise erst selbst verursachten Ängsten zu Grunde! Denn nur wer ehrlich und gerecht ist, der brauchst sich absolut nur vor nichts mehr zu fürchten, sich vor nur nichts mehr zu verstecken und verbergen und ist ein absolut freier und erlöster Überwinder dieser verlogenen, durch territoriale Ego-Reflexe zugeschissenen, ungerechten Welt!

LG.......Michael

P.S. Wer nicht vollkommen frei von absolut allen persönlichen Ängsten/Fragen, der erlebt sein Leben als Hölle auf Erden. Jeder, der vollkommen alle seine persönlichen Ängste überwunden hat, der lebt, erlebt das Paradies auf Erden!

Mittwoch, der 18. September 2002, 12:25 Uhr
Name: Theo
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

"Von nichts und aus Nichts kommt auch Nichts"

Woher kommt "Gott"?

Mittwoch, der 18. September 2002, 12:23 Uhr
Name: Reiner Dittrich
E-Mail: mail@ichthysbuchhandlung.de
Homepage: http://www.ichthysbuchhandlung.de

Hier wieder zur Diskussion gestellt mein Eintrag von heute ins GB bei Ute:

Am 18.09.2002 um 12:21:19 schrieb

Reiner Dittrich

Hallo, Ute bleibt wenigstens noch anständig bei ihren Äußerungen. Manche hier schießen aber mit Kanonen auf Spatzen. Anscheinend haben bei euch viele Leute Zeit sich auf langatmige Diskussionen einzulassen. Mir fehlt tatsächlich die Zeit. Deswegen trage ich meine Meinung und meine Überzeugung eben hier ein. Bis jetzt war noch niemand in der Lage mir glubhaft und logisch zwingend meine Meinung - vereinfacht ausgedrückt "Von nichts und aus Nichts kommt auch Nichts" zu widerlegen. Quantenmodelle oder Theorien von Hawkins oder sonstige Theorien überzeugen mich nicht. Es sind alles nur Theorien. Beweise gibt es nicht. Natürlich könnte jemand sagen, es gibt auch keine Beweise für GOTT. Meiner Meinung nach gibt es die aber schon. Alleine die Tatsache, das eine einzige Zelle komplizierter ist, als alles, was Menschen bisher je erdacht und erfunden haben, ist für mich Beweis genug. Dahinter muss Intelligenz stecken und diese Intelligenz ist für mich GOTT! Reiner Dittrich

Mittwoch, der 18. September 2002, 11:47 Uhr
Name: Maud
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

@ Holger

Ich gehe davon aus, dass Heinz mir die Antworten schuldig bleibt, obwohl es einfache Fragen sind, die mich ehrlich interessieren.
Schade eigentlich, denn dadurch kann ich die Gedankengänge nicht nachvollziehen.
Ich bin doch neugierig und immer wieder erstaunt über die Artenvielfalt dieser Welt.

Da Du meinen Optimismus ansprichtst, das erinnert mich an eine manisch-depressive Patientin. Sobald sie in ihrer manischen Phase war und sang und lachte, war sie unangreifbar :-))))))

@ Eric

Was sind Visionen?
Meinst Du nicht, dass das neurophysiologische Vorgänge im Gehirn sind.
Ähnlich einem Epileptiker, der vor dem Anfall fremde Gerüche riecht und Blitze sieht.
Oder das Experimentieren mit Meskalin, das ja bekanntlich Halluzinationen hervorruft?
Das sind doch Vorgänge im Gehirn, bei einem EEG sicher sichtbar.
Soll das etwa der Beweis für eine über uns stehenden Macht sein?

Ist es denn nicht viel wichtiger das Leben ohne jegliches Hilfsmittel, egal ob Gott oder Filzpantoffeln, gerecht und human zu leben?

Seid mir nicht böse, aber manchmal kann ich einfach nicht nachvollziehen, warum so viele Menschen zu den absurdesten Mitteln greifen um den Sinn des Lebens zu finden.

Bis bald
Maud

Mittwoch, der 18. September 2002, 11:13 Uhr
Name: Holger
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hallo Maud

"Holger, schau Dich nicht um, der Michael geht um...."

Danke für den Tip, Maud ! Im übertragenen Sinne befolge ich ihn schon länger, indem ich Michaels Skripte schlicht und einfach nicht mehr lese. Es war mir zu Gähnen langweilig geworden immer und immer wieder das
gleiche zu lesen. Man nennt das paraphrasieren ! :-(((
Außerdem habe ich ja als Atheist auch keine Chance gegen einen unfehlbaren Knecht und Diener einer Pseudogottheit ! Es ist auch frustrierend für mich, soviel christliche Nächstenliebe wie Michael sie hat, nicht zur Verfügung zu haben.
Was wären halt die Christen ohne ihr Feindbild, die Atheisten. Sich gegenseiteg "zur Schnecke" zu machen ist sicher nicht der richtige Pfad zum Paradies ! :-)))))))

Gruß Holger

Übrigens bewundre ich Deinen Optimismus, von Heinz eine nachvollziehbare Antwort zu bekommen. Aber bei Dir als Dame ist er vielleicht galant und springt mal über seinen Schatten ! :-))

Mittwoch, der 18. September 2002, 11:13 Uhr
Name: Eric
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hallo Heinz,

mit gewisser Belustigung verfolge ich Deinen Kampf mit dem bis jetzt ungeschlagenen und scheinbar unbesiegbaren Holger. Mittlerweile müßtest Du doch gemerkt haben, daß Holger Dich stets abwaatscht.
Ich denke folgende Gründe spielen hier eine Rolle :

1. Du hälst Deine Erfahrung für so ungeheuer wichtig und allgemeingültig, daß Du sie aller Welt erzählen mußt. Holger ist ein reiner Verstandsmensch. Für ihn zählen nur meßbare und reproduzierbare Ereignisse. Wenn er so ein Erlebnis nie persöhnlich erfährt, und davon gehe ich mal aus, wirst Du warten müssen, bis die seriöse Wissenschaft sich diesem Thema annimmt. Dann könntest Du zu einem späteren Zeitpunkt nochmal diese Diskussion anfangen.
2. Holger nimmt diese Diskussion nicht persöhnlich. Er macht sich einen Spaß daraus mit Dir und Michael zu diskutieren und genießt sichtlich, daß Du mit Deiner irrationalen Sichtweise der Dinge bei ihm nicht punkten kannst. Da sich die Diskussion lediglich auf dieses Schlachtfeld ( GB ) beschränkt, wirst Du stets verlieren. Ein Gästebuch ist ein sehr rationaler Treffpunkt. Vielleicht mußt Du ihn bei Dämmerung in seiner Blockhütte antreffen um ihn zu einer Vision zu verhelfen -)))))
3. Wenn Du Leute von Deinen Visionen ( ich habe übrigens auch schon welche gehabt ) überzeugen willst, warum gehst Du nicht in ein christliches oder heidnisches Forum ? Dort wirst Du wohl eher jemand finden der Deine Ansichten teilt. Oder reizt Dich die prinzipielle Unbesiegbarkeit Holgers ? Oder verlierst Du einfach nur gerne ?

Viele Grüße Eric

Mittwoch, der 18. September 2002, 11:07 Uhr
Name: Holger
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hallo Maud

"Holger, schau Dich nicht um, der Michael geht um...."

Danke für den Tip, Maud ! Im übertragenen Sinne befolge ich ihn schon länger, indem ich Michaels Skripte schlicht und einfach nicht mehr lese. Sein paraphrasieren war mir zu Gähnen langweilig geworden, immer und immer wieder das gleiche apodiktische Surrogat... nee, schade um die Zeit!! :-(((
Außerdem habe ich ja als Atheist auch keine Chance gegen einen unfehlbaren Knecht und Diener einer Pseudogottheit ! Es ist auch frustrierend für mich, soviel christliche Nächstenliebe wie Michael sie hat, nicht zur Verfügung zu haben. :-(
Was wären halt die Christen vor ihrem Gott ohne ihr Feindbild, die Atheisten und diverse Andersdenkende. Sich gegenseiteg "zur Schnecke" zu machen ist sicher nicht der richtige Pfad zum Paradies ! :-)))))))

Gruß Holger

Mittwoch, der 18. September 2002, 10:47 Uhr
Name: Eric
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Quelle: NELE DONALD WALSCH >>Gespräche mit Gott<< Band

Mein lieber Michael, ( ich weiß, daß Du Dich drüber ärgerst )

bei dieser Quelle eines amerikanischen Fundamentalisten handelt es sich um ein altbewährtes Schema der Christen :

1. Man definiert berechtigte Kritik als Nichtverstehen. Zusätzlich unterstellt man die Verfälschung der Aussage
2. Man unterstellt dem Kritisierenden das Motiv der Eifersucht aus seinen eigenen Motiven heraus.
3. Schließlich bezichtigt man dem Andersdenkenden ihn vernichten zu wollen.

Diese Unterstellungen dienen meist dazu einen Präventivschlag durchzuführen. Es lebe der Großinquisitor Hellmanstick

Mittwoch, der 18. September 2002, 09:30 Uhr
Name: Maud
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

@ Michael

Irgendwas stimmt nicht mit der Welt.
Mir geht es sehr, sehr gut. Ich bin mit meinem Leben zufrieden. Die Menschen mögen mich und ich mag die meisten auch, ich habe fast keine gravierenden Probleme.
Ist das jetzt der "Himmel" auf Erden?
Oder bin ich in der "Hölle"?
Ja, was denn nun?
Ich glaube nicht an Gott, und trotzdem sage ich von mir, ich kenne mein Selbst, mein ICH. SELBSTerarbeitet, SELBSTgefunden, SELBSTbestsimmend, ohne imaginäre Hilfe von einem Unsichtbaren.
Für was bin ich dann nütze?
Um Gläubige zu ärgern?

Ich habe lange geglaubt etwas suchen zu müssen, mußte aber feststellen, dass es nichts zu finden gibt, und habe mich dann auf mich SELBST konzentriert.

Das Geschreibsel von diesem Walsch kommt mir vor wie die Drohgebärden von Bush.
Wenn Du nur einmal knurrst, reiß ich Dir den Kopf ab.
Hoch lebe die Inquisation, sie ist durch Michael wieder neu erstanden.

Holger, schau Dich nicht um, der Michael geht um....

Gott steh Dir bei, lieber Michael, ob mit Schwert oder erwürgter Friedenstaube

Maud

Mittwoch, der 18. September 2002, 07:57 Uhr
Name: Maud
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

@ Heinz

Warum weichst Du ständig den Fragen aus?
Haben Holger und ich Dich etwas unsicher gemacht? :-))))))))
Aber nicht doch, Du bist doch so fest davon überzeugt...........
Gott spricht ja täglich zu Dir..............
Mhm, erinnert mich ein bißchen an andere hier im GB.

Ließ Dir die sehr guten Aussprüche von Holger nochmal genau durch, besonders den von Albert Einstein!

Du hast sehr genau wiederholt: ein Bild DAVON machen, nicht von DIR. Siehst Du, wie Du es falsch verstehst?
Warum denn bloß?

Wenn Holger verwirrt ist, dann hab ich den größten Hühnerhabicht auf dem Kopf!

Viele Grüße
Maud

Hi Holger, werd mir mal nachher die Homepage von Heinz vornehmen, danke für den Tipp.
Ciao

Mittwoch, der 18. September 2002, 07:03 Uhr
Name: Heinz
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: http://www.kurie.com

@Bitte beantworte mir diese Fragen, dann kann ich mir ein Bild davon machen.

Von was kannst Du Dir ein Bild machen Maud? Von mir kannst Du Dir kein Bild machen, erst wenn Du erkannt hast, kannst Du Dir ein Bild machen, ein Bild von Dir selbst.
Holger ist ein verwirrter Mensch, würde auch er sich verstehen, so würde er verstehen was ich meine.
Maud die Aussage wurde durch die innere Stimme gegeben, die Menschen, die sie empfangen, sind nicht in einem Verein, sind in ganz Deutschland verteilt. Es sind Lehrer, Offiziere, Wissenschaftler, ganz normale Normalbürger.

Gruß Heinz

Dienstag, der 17. September 2002, 17:38 Uhr
Name: Michael Hellmanzik
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Gott, die Wahrheit, vollkommenes Selbst-Bewußtsein, die ewige Quelle des Lebens findet nur, wer dem einzig gerechtem Willen des wirklichten Vaters entspricht. Also einzig nur der vollkommen gerecht und ehrlich zu sich selbst lebende Mensch!

Alle ungerechten und zu sich selbst verlogen vegetierende Menschen, werden den Bewußtseinszustand des Paradieses auf Erden niemals finden und schauen können, da sie sich wegen ihrer ungerechten und unehrlichen Lebensführung selbst in einem der Hölle auf Erden entsprechendem Bewußtseinszustand befinden!

Dienstag, der 17. September 2002, 17:15 Uhr
Name: Michael Hellmanzik
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Eine objektive und jetzt für jeden Leser auch hier offensichtliche Wahrheit, im Bezug auf Holger, als Mörder von Heinz alias Jesus, Buddha, die ewige und immer wiederkehrende Wahrheit!

Doch würden euch, wie es auch die meisten dieser Heiligen erleben mußten, die Leute nicht verstehen. Und wenn ihr versuchen würdet, euer Gefühl von Frieden, die Freude in eurem Leben, eure innere Ekstase (der Trunkenheit, durch die ewigen Quelle des Lebens) zu erklären, so würden sie euren Worten lauschen, aber sie nicht hören. Sie würden versuchen, eure Worte zu wiederholen, würden ihnen aber einiges (wie der Denunziant und Menschenmörder Holger) hinzufügen.
Sie würden sich fragen, wie es kommt, daß ihr etwas habt, nach dem sie vergeblich suchen. Und dann würde sich in ihnen die Eifer-sucht regen. Bald würde sich die Eifersucht in Zorn wandeln, und in ihrem Zorn würden sie versuchen, euch davon zu überzeugen, daß ihr diejenigen seid, die Gott (, die Welt) nicht verstehen.
Und wenn es ihnen nicht gelänge, euch eure Freude auszutreiben, würden sie danach trachten, euch Schaden zuzufügen, so gewaltig wäre ihr Zorn. Und wenn ihr ihnen sagtet, daß es keine Rolle spielt, daß selbst der Tod eurer Freude keinen Abbruch tun, eure Wahrheit nicht ändern kann, würden sie euch ganz sicher töten. Wenn sie dann den Frieden sähen, mit dem ihr den Tod akzeptiert, würden sie euch Heilige nennen und wieder lieben.
Denn es liegt in der Natur der Menschen, das, was sie am meisten wertschätzen, erst zu lieben, dann zu zerstören und dann wieder zu lieben.

Quelle: NELE DONALD WALSCH >>Gespräche mit Gott<< Band 1 Ein ungewöhnlicher Dialog ISBN 3-442-30737-6

Dienstag, der 17. September 2002, 16:00 Uhr
Name: Holger
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hallo Maud

Zu Heinz:

"Das nehme ich Dir nicht ab.
Ich kenne einige Menschen die ähnlich reden wie Du und die haben ihre Einsichten von irgendwelchen vorgeschriebenen Lehren übernommen, sei es das Lola-Prinzip oder irgendein Sanai oder sonstwas."

(So ist es in der Tat)

Deine Zweifel an Heinzens Aussagen sind durchaus berechtigt. Er brüstet sich sogar mit einer eigenen Homepage, von der er aber dann zugeben mußte, daß er sich hier mit fremden Federn geschmückt hat.
Daraus hat er auch seine ganze dubiose Weltanschauung ! Wenn Du es ertragen kannst darin zu lesen, wirst Du viele daraus von Heinz ins GB abkopierte Beiträge oder Ausschnitte wiederfinden!! Er ist schon ein kleines Schlitzohr ! :-)))

Donnerstag, der 25. Juli 2002, 07:23 Uhr Name: Heinz E-Mail: keine E-Mail Homepage: http://www.kurie.com

Gruß Holger

Dienstag, der 17. September 2002, 15:30 Uhr
Name: Holger
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hallo Heinz

Ich habe ein paar schöne Sprüche von Leuten gefunden, die schlauer sind als wir beide zusammen und die passen für manch einen ! wie der Arsch auf den Nachttopf !!! (Verzeihung!!!)

"Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muß man vor allem ein Schaf sein !!
Albert Einstein

"Auch wenn 50 Millionen Menschen etwas Dummes sagen, bleibt es trotzdem etwas Dummes !"
Anatole France

"Je religiöser ein Mensch, desto mehr glaubt er, je mehr er glaubt, desto weniger denkt er, je weniger er denkt, desto dümmer ist er, je dümmer er ist, desto weniger merkt er von seiner Dummheit!"
Adolf Holl, Religionswissenschaftler !!!!

"Zum Christentum wird man nicht geboren, man muß dazu nur krank genug sein !
Friedrich Nietzsche

"Wo das Wissen aufhört, beginnt der Glaube !"
Aurelius Augustinus

" Die Tatsache, daß sich Gläubige glücklicher fühlen als Ungläubige, besagt nicht mehr, als daß sich Betrunkene glücklicher fühlen, als Nüchterne !"
George Berhard Shaw

"Mit religiösen Fanatikern diskutieren heißt, mit einer gegnerischen Mannschaft Tauziehen spielen, die ihr Seil um einen dicken Baum geschlungen hat, weil sie sich ihrer Unterlegenheit bewußt ist !"
Hans Kasper

Ohne Kommentar von Holger

Dienstag, der 17. September 2002, 14:39 Uhr
Name: Maud
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

@ Heinz

Das nehme ich Dir nicht ab.
Ich kenne einige Menschen die ähnlich reden wie Du und die haben ihre Einsichten von irgendwelchen vorgeschriebenen Lehren übernommen, sei es das Lola-Prinzip oder irgendein Sanai oder sonstwas.

Und wenn nicht, was für Erfahrungen haben Dich dazu bewogen, so zu reden?
Wer oder was war diese "innere Stimme" oder wo kam sie her? War sie plötzlich in einer schwierigen Situation da?
Wieso glaubst Du ihr?
Hat sie aktiv in Dein Leben eingegriffen?
Oder inwieweit hat sie Einfluß?
Wer hat den Text geschrieben? Bitte Quellenangaben.

Bitte beantworte mir diese Fragen, dann kann ich mir ein Bild davon machen.

Viele Grüße
Maud

Dienstag, der 17. September 2002, 13:55 Uhr
Name: HEINZ
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Heinz, sagst Du uns, zu welchem Verein Du gehörst? Interessiert mich, bitte.

Maud, ich gehöre zu keinem Verein oder Sekte, ich lebe einfach meine FREIHEIT, MEIN SEIN!

GRUß Heinz

Dienstag, der 17. September 2002, 08:39 Uhr
Name: Maud
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

@ Holger

Das "Warum" am 11. September bezieht sich auf die Fragen hinsichtlich eines Gottes/Macht. Warum läßt Gott das geschehen? Oder warum sollte es eine Macht geben, die Einfluß auf meine Leben hat. etc. Diese Warums stelle ich nicht, weil es für mich keinen Gott gibt. Ich hab mich wohl nicht klar ausgedrückt. Sorry

Das Warum heute stelle ich in Bezug auf die Gesellschaft, die angeblichen Normen, denen ein Mensch unterstellt sein sollte. Dass es gewisse Regeln gibt, ist klar.

Was wirklich damals den Ausschlag gab, kann ich heute nicht mehr genau sagen. Auf alle Fälle auch, wie bei der Kirche, das Geld. Alle diese Institutionen kosten Geld, oft sehr viel. Die dubiose Erklärung hierfür ist, dass man für geistige Erkenntnisse aus dem Kosmos etwas irdisches zurückgeben soll. Aha!
Dann war es vor allem dieses "Unterordnen". Ich hatte zuvor durch die Arbeit die Antroposophen kennengelernt und auch wie bei den Rosenkreuzern war es so, dass sie eine Gemeinde waren, in die kein Außenstehender so schnell reingelassen wird. Außerdem diese Arroganz sich für "Auserwählte" oder etwas Besseres zu halten.
Ich hatte sehr viele interessante Menschen kennengelernt, gewann aber immer mehr die Erkenntnis, dass 90 % der Menschen dort Mitläufer waren, die nur nach den Regeln gelebt haben, ohne zu hinterfragen oder mal zu kritisieren.
Eben wie Schafe. Am Anfang ist es noch Begeisterung für das Neue, mit der Zeit gerät man so in den Sog, dass es schwer ist, sich bewußt davon loszusagen.
Wie in jeder Institution. Und seltsamerweise hatte ich auch das Gefühl, dass man eine gegen die andere austauschen konnte.
Die Betroffenen sind sich dessen meistens nicht bewußt, eine Gehirnwäsche sozusagen.
Vielleicht habe ich auch nicht gefunden, was ich gesucht habe, weil dieser Gott, den die Rosenkreuzer beschrieben, zwar immer, wie bei Heinz auch, mit einem persönlich in Verbindung gebracht wurde, aber letztendlich die Gewalt über einen hatte, und damit nicht umsetzbar ins reale Leben war.
Bei einem Seminar in Elmau erlebte ich auch, wie ein "Meister" hunderte von Menschen dazu brachte, Dinge zu sehen, die, heute würde ich sagen physikalisch, neurologisch, erklärbar sind, dort aber zu etwas geistiges, von Gott gegebenes erhoben wurde. Eine Gemeinschaft, die Schwingungen im Raum spüren sollte, die jeder empfinden würde, der solch einem Gruppenzwang unterliegt. Selbst jedem Atheisten überfällt heute noch ein Schaudern, würde er heute z.B. in die Christmette oder in die große Messe an Ostern gehen. Massenveranstaltungen haben eine psychologische Wirkung.
Sie nennen es auch "Messe" und sagen auch "Gott". Warum? Damit die Menschen, die von der Kirche indoktriniert sind, sich irgenwie noch zu Hause fühlen? Das Gefühl haben "dazu zugehören". Nicht alleine zu sein.
Oder vielleicht nicht auf die Idee kommen, sich das Ganze mal genauer anzusehen und Kritik zu üben.

Es ist bei den vermeintlichen "Sekten" und esoterischen Richtungen nicht anders als in der Kirche.

Und wenn ich das von Heinz so durchlese, ist es vergleichbar mit einer Litanei in der Kirche.
Ich weiß nicht, welcher Institution Heinz angehört, aber irgendeiner sicher, solche Sachen kann man sich nicht aus den Fingern ziehen oder selbst ausdenken.
Auf der anderen Seite darf ich diesen Menschen auch nicht unrecht tun, denn viele ändern ihr Leben dadurch, richten es aber viel zu sehr nach diesen Regeln aus. Ihnen geht es gut damit. Was ich dabei aber kritisiere ist, dass sie nicht "frei" im Denken sind.

Heinz, sagst Du uns, zu welchem Verein Du gehörst? Interessiert mich, bitte.

Ciao
Maud

Montag, der 16. September 2002, 19:46 Uhr
Name: Heinz
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Holger und Maud, ich brauche mich nicht unterzuordnen, wenn ich von GOTT rede, so ist es ein Wesen, was ich selbst bin, jeder von uns selbst ist. Auch Du Holger und Maud. Wir sind uns dessen nur nicht bewusst.

Da ich wie ihr ein ganz normales Leben führe, meiner Arbeit nachgehe, so fühle ich mich sehr wohl, klar stehen euch bei meiner Beschreibung die Haare zu Berge, doch es ist für mich und nicht nur für mich eine Realität.

Tut mir leid Holger, mehr kann ich Dir dazu nicht erzählen. Nimm es nicht so tragisch, mich kann keiner mehr umstimmen, warum auch, mir geht es mit dieser Erkenntnis gut und was will man mehr, mir ist damit geholfen worden und ich gebe diese Hilfe gerne weiter.

Das hier wurde anderen Menschen, durch die innere Stimme zuteil:

Meine geliebten Söhne und Töchter, als Mitschöpfer habe ICH euch bezeichnet, weil ihr aus Mir seid und weil alle Liebe und alle Kraft in euch sind, Meine Liebe und Meine Kraft. Als Lichtboten geht ihr für Mich über diese Erde. Ihr steht, wie ICH euch sagte, im Endkampf. Aus euch werden Liebe und Weisheit sprechen und so will ICH euch einen Aspekt Meiner ewigen göttlichen Gesetze verdeutlichen.
Es ist ein Aspekt Meines Willens. Die ganze Schöpfung ist aus ewig bestehenden Gesetzen aufgebaut, Gesetze, die in euch liegen, die ihr kennt, die ein Teil eures Wesens sind. Nichts in der ganzen Schöpfung geschieht außerhalb dieser Gesetze. So könnte man auch sagen: Nichts geschieht außerhalb Meines Willens. Dennoch setze ICH an diese Stelle ein Fragezeichen.
Lernt zu unterscheiden zwischen Meinem Wunsch und Meinem Willen. Mein Wille hält die Schöpfung zusammen und regiert sie und was immer auch innerhalb dieser Schöpfung geschieht, läuft nach den von Mir gegebenen Gesetzmäßigkeiten ab. Dies gilt auch für jedes Menschenleben. Es gilt also im Großen, wie im Kleinen.
ICH bin die Liebe und deshalb kann Mein Wunsch nur sein, daß Meine Schöpfung heil ist und daß jedes Geschöpf in Harmonie, in Frieden und Gesundheit lebt, eben heil ist. Dies ist Mein Wunsch.
Ein Blick in das Geschehen, das sich weltweit abzeichnet und sich in der Vergangenheit schon gezeigt hat, zeigt euch ein anderes Bild. Es waren Kriege, Katastrophen, Elend und Not und kein Mensch, der Mich als die LIEBE versteht, kann dies als Meinen Willen bezeichnen und dennoch geschieht es in Meinem Gesetz.
Laßt Mich euch dies näher erklären: ICH schenkte Meinen Kindern die Freiheit. In dieser Freiheit war der Fall begründet. Es war nicht Mein Wunsch, daß Meine Kinder Ihre Freiheit nach allen Richtungen auskosteten, doch es lag in Meinem Willen, sonst hätte ICH Meinen Kindgeschöpfen nicht die Freiheit schenken dürfen.
Während des Fallgeschehens sind aber auch Gesetze in Kraft getreten, die durch die Freiheit Meiner Kinder entstanden sind. Mein Gesetz, das über allem steht, ist Liebe. Wenn ein Kind in seiner Freiheit gegen die Liebe handelt, dann tritt Mein Gesetz der Liebe in einem Untergesetz in Kraft, das Meinem Kind zeigt, was ein Handeln gegen die Liebe bewirkt. Dies liegt in Meinem Willen. Mein Wunsch wäre jedoch, daß Mein Kind das Gesetz der Liebe achtet.
ICH gab der Menschheit seit jeher immer nur Gebote, niemals Verbote, weil ICH die LIEBE und die FREIHEIT bin. In diesen Geboten zeige ICH den Weg auf, der zu Mir führt, der den Sohn, die Tochter wieder in die ewige Heimat bringt. Unausgesprochen steht dagegen die Warnung vor all den vielen Gefahren, die auf die Menschen lauern, wenn sie diesen Weg, den die Gebote zeigen, nicht gehen. Als die Liebe, die ICH bin, habe ICH euch immer wieder an die Hand genommen und werde dies tun, so lange bis ICH euch wieder in Meine Arme schließe. Auf dem Weg dorthin muß jeder die Dinge lernen, die es für ihn individuell zu lernen gilt. Diese Wege gibt die Liebe vor, denn ICH möch-te jedes Meiner Kinder so rasch wie möglich an Mein Herz ziehen.
Wenn nun, sei es im Einzelschicksal oder im Großen, wenn es die ganze Menschheit be-trifft, gegen diese Gebote verstoßen wird, und es treten Ereignisse ein, die nicht so von Mir ge-wünscht sind, so liegt das Ergebnis zwar in Meinem Gesetz, also in Meinem Willen, aber Mein Wunsch sah für Mein Kind/Meine Kinder etwas anderes vor.
ICH weise euch ausdrücklich auf diesen Aspekt hin, weil allzu oft von Meinem Willen, ge-sprochen wird, bei den Dingen, die sich ereignen, dadurch wird die Schuld z. B. an den Katastrophen Mir gegeben, statt daß Meine Kinder erkennen, daß dies alles deshalb geschieht, weil Meine Kinder gegen das höchste Gesetz der Liebe verstoßen haben und dadurch das Liebe-Unter-Gesetz von Ursa-che und Wirkung in Kraft tritt. Denn Schicksale ereignen sich dann, wenn der Mensch seine Aufgabe nicht erkennt, weil er das, was zu lernen ist, nicht lernt und weil dann als Folge das Gesetz in Kraft tritt.
Ihr als Meine Lichtboten habt die Aufgabe vorzuleben, wie man das Gesetz der Liebe im Alltag erfüllen kann. In dieser Kraft, die dann mehr und mehr in euch wächst, könnt ihr dort, wo es sein muß, auftreten und sagen: Bei diesem oder jenem Geschehen vom Willen GOTTES zu sprechen ist falsch. Was geschieht, geschieht zwar in Seinem Gesetz, aber als der VATER, der die LIEBE ist, hat ER für uns Menschen etwas anderes vorgesehen.
Wer diesen Weg der Liebe geht, findet mehr und mehr aus dem Gesetz heraus und ICH kann ihm das geben, was ICH Mir für jedes Meiner Menschenkinder wünsche, ein Heilsein im Inneren und Äußeren, die Nähe zu Mir und das Erwachen der Stärke, die ICH in jeden von euch gelegt habe.

Montag, der 16. September 2002, 16:35 Uhr
Name: Holger
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage


Hallo Maud

Mittwoch, der 11. September 2002, 11:56 Uhr Name: Maud

"Den Grund des Warum und Weshalb suche ich nicht. Ich lebe im Hier und Jetzt."

Montag, der 16. September 2002, 11:27 Uhr Name: Maud

"Ich kann nur eins sagen: ich bin froh, dass ich mich nicht unterordnen kann, sondern immer zuerst frage :WARUM?"

Am 11. 09. war ich ganz enttäuscht, offenbar der einzige Warumfrager hier im GB zu sein, um so größer war meine Freude, über Deine flexible Daseinsbetrachtung vom 16.09.
Leider ist Heinz einer von den Dogmatikern, denen das Wort warum aus seiner biologischen Festplatte gelöscht wurde. Wenn Du meinen "Dialog" mi ihm verfolgt hast, so habe ich gut und gern 20 mal mit der Frage warum versucht, für ihn Verständnis aufzubringen. Dreimal darfst Du raten wieviel Antworten ich auf meine Fragen erhalten habe ??? Na...... ?? Also wenn, dann die Standartantwort:

"Das verstehst Du nicht" oder die jammervolle Selbsterkenntnis: "Weder Christen noch Atheisten hier im BG verstehen mich"

Du hast vergeblich mit Engelszungen versucht an seine Ratio zu appellieren, ebenso wie ich mit Sarkasmus und Ironie ! Du bist sicher kompetenter als ich über die Frage nachzudenken und einen Erklärungsversuch zu wagen, wie und von wem ein ansonsten ganz vernünftiger Mensch mit solchen obskuren und dubiosen Wahnvorstellungen indoktriniert werden kann, wie jedes vernünftige, rationale und logische Denken in einem Gehirn ausgelöscht und durch Halluzinationen ersetzt wird ??

Meiner Meinung nach bedarf es doch dazu Voraussetzungen, die vielleicht in der Kindheit, dem Milieu, der Erziehung, dem sozialen Umfeld oder auch einer genetisch bedingten Unfähigkeit, die Widrigkeiten des Lebens akzeptieren zu können, zu suchen sind.

Du warst sicher in Deiner "Rosenkreuzerzeit" ebenso unerschütterlich von der innewohnenden Ideologie überzeugt wie Heinz von der seinen. Was aber macht den Menschen reif, von solcher Seelenfängerei beeinflußt und damit zu einem zwiespältigen Individuum gemacht werden zu können ?? Was war es einst bei Dir ??

Gruß Holger

Montag, der 16. September 2002, 11:27 Uhr
Name: Maud
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

@ Heinz

Kannst Du die Erfahrungen schildern?
Weißt Du, Du erinnerst mich stark an die Zeit als ich diesem "Unfug" (Verzeih!) in meiner Rosenkreuzerzeit nachgejagt bin. Ich kann Deine Gedankengänge nachvollziehen, doch inzwischen sehe ich das anders.
Ich habe mich schon sehr früh von der Kirche losgesagt, aber es war immer in mir etwas, das fragte: wo, warum, weshalb. Ich denke, das liegt schon immer im Wesen der Menschen. Es gab schon immer Götter, doch die vertraten für die Menschen nachvollziehbare Elemente. Donner, Blitz, auch die Liebe. Eigentlich nichts Abstraktes. Und "Märchen" gab´s auch schon immer.
Diese Frage nach dem Mikrokosmos/Makrokosmos klingt so gut, ach es ist so schön, zu meinen, dass das Leben im Einklang mit dem Kosmos ist, dass wir ein Teil davon sind. Da kommt man sich gleich viel bedeutender vor. Und hat auch nicht so viel Verantwortung.
Doch wenn Du angeblich ein Teil davon bist, warum brauchst Du dann einen Gott? Oder eine Macht, die anscheinend Einfluß hat?
Ist doch völlig unnötig.
Der Kreis, der sich immer schließt! Bist das nicht Du und Deine Dich umgebende Umwelt? Wo soll da eine einflußnehmende Macht/Gott sein?
Natürlich hat Dein Verhalten Auswirkungen auf Deine Umwelt. Und die Umwelt auf Dich. Die Kausalkette! Alles geschieht auf Grund von....
Doch was hat Gott damit zu tun? Bist Du wirklich überzeigt, da hat etwas realen Einfluß auf Dich?
Das ist doch alles nur "Glaube", Annahme. Ein Traum.
Ich kann mich sehr gut an eine Freundin erinnern, die damals auch bei den Rosenkreuzern war. Die Freundschaft ging in die Brüche, da sie der Meinung war, nicht mehr mit den Menschen reden zu müssen, da ihre Gedanken, ihre Ausstrahlung direkten positiven Einfluß auf ihre Umwelt hat. Das Gegenteil war der Fall. Auch sie überwand diese Phase und kehrte zurück zur Realität.
In welcher Beziehung hilft Dir dieser "Glaube", denn im Grunde ist es nichts anderes?
Wenn Du morgen arbeitslos wirst, gehst Du dann ins Arbeitsamt, läßt Deinen positiven Gedanken in Dir freien Lauf und bist dadurch fest überzeugt, dass Du sofort Arbeit bekommst? Und wenn nicht, bist Du dann schuld, weil Du nicht positiv genug gedacht hast, die Wirtschaftskrise oder der Makro-/Mikrokosmos?
Dann sollten alle armen, verhungernden Kinder sich an der Hand nehmen und gemeinsam an die Gott/Macht denken und schon fällt das Manna vom Himmel?
Das ist doch total unrealistisch und die Welt ist ungerecht.
Gehörst Du mit Deiner Erkenntnis zu besonders Priviligierten? Und warum?
Dann müßte Michael zum Papst ernannt werden.

Ich kann nur eins sagen: ich bin froh, dass ich mich nicht unterordnen kann, sondern immer zuerst frage :WARUM?

Wach auf Heinz.
Viele Grüße
Maud

Montag, der 16. September 2002, 10:45 Uhr
Name: Holger
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage


Hallo Heinz

1.)

".....somit habe ICH die Möglichkeit die Welt zu verändern"

2.)

"alles wird sich nun verändern müssen, so wie GOTT es will, nicht wie der Mensch will"

Jetzt hältst Du Dich also schon für Gott ? Da wage ich zu behaupten, daß Du eher ein Problem hast als ich !

3.)

"Denke über mich was Du willst, es ist nicht mein, sondern Dein Problem."

4.)

"Die Welt wird sich nun der Macht, die RElATA GOTT nennt unterordnen müssen, Wesenheit, die sich selbst immer wieder erschafft."

Was ist denn eine Wesenheit, sowas wie ein Perpeduum mobile ? Oh....Verzeihung, ich habe Deine Dialogunfähigkeit nicht bedacht !! :-((((

Gruß Holger

Montag, der 16. September 2002, 09:26 Uhr
Name: Eric
E-Mail: keine E-Mail
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Hallo Relata,

ich habe auf Deiner Homepage etwas herumgeschnüffelt. Du hast sehr interessante Theorien, die es sich lohnen würde nachzuprüfen. Auch Dein Gottesbegriff ist wahrscheinlicher als der der Christen.
Du hast mit Deinem Unterbewußtsein Offenbarungen empfangen wie Paulus und Mohamed. Mach aber nicht den gleichen Fehler wie die beiden diese Offenbarungen als unumstößliche Wahrheit anzusehen.
Du kannst mit dem Unterbewußtsein Dinge erfassen, die der Verstand nicht bemerkt. Das Problem ist jedoch, daß das Unterbewußtsein sehr subjektiv die Dinge erfährt. Die wahre Kunst ist jedoch diese Erfahrungen in für den Verstand erfassbare Beschreibungen umzusetzen. Wenn Du es danach noch schaffst Deine Erfahrungen mathematisch zu beweisen, hast Du wahrlich eine große Leistung vollbracht.
Da ich Beobachtungen in der geistigen Welt für real erachte ( sie sind ja schließlich irgendwie durchgeführt worden ), müssen sie auch in der Alltagswelt nachvollziehbar sein. Sind sie es nicht, hat Deine Subjektivität Deine Beobachtungen überlagert und sie sind wissenschaftlich gesehen wertlos.

Montag, der 16. September 2002, 06:57 Uhr
Name: Domingo
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hi Heinz,

Sorry, aber ich habe die Diskussion, die Du hier führst, nicht verfolgt. Kannst Du mir erklären, was Deine Begriffe "REALTA/REIATA(?) GOTT" denn bedeuten?

Ciao, Domingo

Sonntag, der 15. September 2002, 20:20 Uhr
Name: Heinz
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Holger, ich stehe zu dem was ich erfahren habe, es ist nicht nur meine Erfahrung und die Macht, die REALTA Gott nennt, ist in uns selbst, somit habe ich die Möglichkeit die Welt zu verändern. Denke über mich was Du willst, es ist nicht mein, sondern Dein Problem.
Die Welt wird sich nun der Macht, die RElATA GOTT nennt unterordnen müssen, alles wird sich nun verändern müssen, so wie GOTT es will, nicht wie der Mensch will, die Macht hat nun diese eine Wesenheit, die sich selbst immer wieder erschafft.

Gruß Heinz

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