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Donnerstag, der 11. September 2003, 09:05 Uhr
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Zeichen und Wunder

Benedikt Peters, CH- Arbon Home

Eine schicksalshafte Umwälzung

Wir sind die Augen­ und Ohrenzeugen einer großen Veränderung, ja, man muss sagen, einer Umwälzung, die sich in den letzten wenigen Jahrzehnten vollzogen hat. Die Älteren unter uns kamen zum Glauben und wuchsen als Christen mit einer Überzeugung auf, die ihnen so selbstverständlich war, wie der sonntäglich Gang zur Versammlung, nämlich:

Die Zeit der Apostel war eine besondere Zeit; die Apostel waren besondere Menschen; die Apostel hatten Vollmachten und Fähigkeiten, die nach ihnen in der Christenheit keiner mehr hatte.

Ohne, dass sie es bewusst wahrgenommen haben werden, waren sie damit gute Protestanten, Kinder der Reformation und reformatorisch Gläubige. Mit ihren Ansichten waren sie eins mit fast allen pietistisch oder biblizistisch, oder wie man seit dem 18. Jahrhundert in England sagte, evangelical, evangeliumsgemäß, denkenden Christen. Mit anderen Worten: Sie glaubten, was die Christen der ersten Jahrhunderte glaubten, was die Reformatoren glaubten und lehrten; sie glaubten, was man im Methodismus, im Baptismus, in der Gemeinschaftsbewegung und in der Brüderbewegung glaubte. Sie glaubten nicht, was die römische Kirche immer geglaubt und gelehrt hat:

Rom glaubt und lehrt, es habe immer eine Fortsetzung des apostolischen Dienstes und damit der apostolischen Vollmachten und Fähigkeiten gegeben. Die Kirche von Rom nennt das "apostolische Sukzession". An der Spitze der Kirche stehe immer jemand, der den Aposteln gleich sei; in der Kirche wirkten immer die gleichen Apostolischen Kräfte; die Kirche sei immer Empfängerin göttlich inspirierter Mitteilungen. Gottes Offenbarung sei bei Leibe nicht an ihr Ende gekommen.

Dass der Methodismus, der Baptismus und der Pietismus sich heute auch offen dem Glauben der Römischen Kirche nähert, ist ihnen bewusst. Ihnen ist auch bewusst, dass sie sich in ihrem Denken und Handeln immer mehr den Pfingstkirchen und den charismatischen Kirchen näheren. Hingegen, dass die Pfingstbewegung in diesem ihre ganze Identität begründenden Punkt immer Römisch gedacht hat, ist ihr wahrscheinlich nicht bewusst gewesen. Aber gerade das müssen wir deutlich sehen und deutlich sagen:

Der Glaube, dass die Zeichen und Wunder der apostolischen Zeit die christliche Kirche immer zieren solle, ist nicht apostolisch, sondern Römisch Katholisch.

So gesehen, ist es eine nachgerade unheimlich Entwicklung, die sich vor unseren Augen dartut: Mit zwingender innerer Folgerichtigkeit werden die Freikirchen gleichzeitig immer charismatischer und immer Römischer. In dem Maße, wie sie mit der großen Hure liebäugeln, fordern sie, der Hure gleich, Zeichen und Wunder, Visionen und Inspirationen; in dem Maße, wie sie von ihrem Taumeltrank schon geschlürft haben, beten sie ihr Bekenntnis nach, dass man neben der Bibel jederzeit neue göttliche Offenbarungen erwarten müsse, dass der reformatorische Donnerkeil sola Scriptura nur eine Platzpatrone gewesen sei.
All das bedeutet, dass die Mehrheit der evangelischen oder evangelikalen oder protestantischen Christen heute in dieser Frage Römisch Katholisch denkt. Wer noch so urteilt, wie es die evangelischen und reformierten Christen seit Jahrhunderten taten, ist zum Außenseiter und vielen damit zum Ärgernis geworden.

1. Eine begriffliche Klarstellung

Wir und unsere Zuhörer müssen wissen, was wir meinen, wenn wir von "Wundern" reden.

a) Es gibt "Wunder" und "Wunder"
Wir verwenden im Deutschen dieses Wort weitgehend so wie die hebräische und griechische Bibel. Diese und wir sagen "Wunder", und meinen dann Gottes Werke in der Schöpfung, in der Vorsehung und in der Erlösung. Im Zusammenhang von Zeugung und Geburt reden wir vom "Wunder des Lebens". So nennen wir auch schicksalshafte Fügungen, die manchmal sogar in die Geschichtsbücher eingehen wie "das Wunder von Dünkirchen" vom Mai/Juni 1940. Der Glaube sieht in solchen Werken und Fügungen die Hand Gottes und nennt sie daher mit den biblischen Autoren "Wunder", wie etwa Ps 139:15 (14).
Diese Art von Wundern stehen bei den Christen nicht zur Debatte, hingegen das, was wir insonderheit "Wunder" nennen, nämlich außergewöhnliche Manifestationen der göttlichen Macht, direkte Eingriffe des Diesseits ins Jenseits, Werke, bei denen Gott den Gebrauch gewöhnlicher Mittel umgeht und geschehen lässt, was auf natürlichem Weg nicht erklärbar ist und nie beobachtet worden ist: "Noch nie haben wir derlei in Israel gesehen!" rufen die Menschen, nach dem Herr den Gichtbrüchigen geheilt hat (Mk 2:12). Wenn jemand auf dem Wasser wandelt, dann ist das ein "Wunder", ein Mirakel, ein Zeichen. Gott trägt uns jeden Tag, nur nicht unmittelbar, sondern mittelbar, nämlich durch den Erdboden. Weil das aber mit solcher Zuverlässigkeit und Beständigkeit geschieht, nehmen wir das Wunder kaum noch zur Kenntnis, und der Ungläubige sieht es schon gar nicht. Wir erinnern uns erst an das Wunder, dass Gott alles und alle trägt, wenn Er einmal auf die gewöhnlichen Mittel verzichtet und jemand scheinbar schwerelos über den Elementen schwebt.
Wenn wir im Folgenden von "Wundern" reden, dann meinen wir Geschehnisse von eben dieser auffälligen, ja, spektakulären Art.

Dann eine zweite Klarstellung:

b) Wem trauen wir die Wunder zu?
Alle sind der Überzeugung, dass Gott Wunder wirken kann und auch heute noch Wunder wirkt. Einige, oder genauer: immer mehr Christen sind der Überzeugung, dass Gott auch heute Menschen die Fähigkeit gibt, Wunder zu wirken. Das ist ein Streitpunkt, über den wir Klarheit bekommen müssen. Wir glauben alle, dass Gott zu Zeiten gewissen Menschen die Fähigkeit gab, Wunder zu wirken, nämlich Mose, Elija und Elisa und den Aposteln. Immer mehr Christen glauben, dass Gott diese Fähigkeit zu allen Zeiten und damit auch heute noch den Gläubigen oder gewissen Gläubigen unter gewissen Umständen oder gemäß bestimmter Voraussetzungen (z. B. genügend Glauben) gibt.

c) Vier hebräische Wörter
Im Alten Testament werden vier Wörter für Gottes wunderbares und wunderhaftes Wirken verwendet: mofêt, niflâ', 'ôt und gebûrâh. Die beiden erstgenannten werden immer mit "Wunder" übersetzt und stehen sowohl für Gottes Werke der Schöpfung und der Vorsehung (Hi 37:14) als auch für Wunderwerke (5Mo 6:22). 'ôt wird immer mit "Zeichen" übersetzt (1Mo 1:14; 2Mo 4:8), und gebûrâh mit "Machttat" (5Mo 3:24; Ps 106:2).

d) Drei griechische Wörter
Im Neuen Testament werden die Ausdrücke "Zeichen" (sêmeion), "Wunder" (teras) und "Machttaten" (dynamis) verwendet; manchmal stehen sie alle drei nebeneinander (Apg 2:22; Heb 2:4). Das Wort "Zeichen" will besagen, dass man über das Geschehen hinaus blicken sollte, um etwas Höheres als das sichtbare Ereignis zu sehen. Das Wort "Wunder" besagt, dass etwas Außergewöhnliches und Staunen Erregendes geschieht, und "Machttat" bedeutet, dass sich im Geschehen Gottes Macht in besonderer Weise entfaltet.

2. Vier populäre Irrtümer

a) Wunder seien in der Heilsgeschichte sehr häufig
Wunder sind heilsgeschichtlich im Gegenteil sehr selten. Der erste Mensch, von dem die Bibel berichtet, dass er Wunder wirkte, war Mose. Er lebte aber mindestens 2500 Jahre nach Adam. Nach Mose tat Josua einige Wunder, und dann geschahen während ganzer Generationen keine Wunder mehr. Nachdem sie vereinzelt bei einigen Richtern aufgetreten waren, geschahen sie erst wieder zur Zeit Elijas und Elisas in größerer Zahl. Die Schriftpropheten hatten offenbar nicht die Gewalt, Wunder zu tun. Es dauert bis zum Kommen des Sohnes Gottes, bis wiederum Zeichen und Wunder geschehen.

b) Wir könnten auch Wunder wirken, wenn wir genug glaubten
Das ist eine sehr verbreitete Meinung, die von der Bibel aber nicht gestützt wird. Die eben gemachte Beobachtung, dass Wunder selten waren, zeigt, dass zahlreiche Männer Gottes, die gewiss nicht glaubensschwach waren, keine Wunder wirkten. Heb 11:6 stellt uns Noah als einen der Glaubensvorbilder des Alten Testaments hin, und er hatte eine außerordentlich ernste Botschaft an seine Zeitgenossen zu richten. Aber er tat keine Wunder, ebenso wenig Abraham, der Mann des Glaubens, auch David nicht, den Gott selbst einen Mann nach seinem Herzen nennt. In Mk 16:17 steht der oft zitierte Satz: "Diese Zeichen werden denen folgen, die glauben", und da meinen manche den Schriftbeweis für ihre Behauptung zu haben, es liege allein am Unglauben, wenn wir heute keine Zeichen und Wunder tun. Eine einzige Frage des Apostels stellt die Torheit dieser Annahme bloß: "Haben alle Wunderkräfte?" Wir wissen die Antwort. Calvin erklärte die Stelle sehr einleuchtend:

"So wie der Herr den Glauben Seines Evangeliums bekräftigt hatte durch die Wunder, die Er tat, so lange Er auf der Erde war, so reicht Er diese gleiche Kraft an die Nachkommenden weiter, damit die Jünger nicht dächten, dies sei an seine leibliche Gegenwart gebunden... Wir dürfen aber nicht denken, der Herr habe mit der Ausrüstung der Gläubigen mit dieser Gabe einen jeden einzelnen ausgerüstet, denn wir wissen, dass Seine Gabe verschieden verteilt wurden, so dass die Macht, Wunder zu tun, nur auf bestimmte Leute begrenzt war. Da aber alles, was Er einigen wenigen gab, der ganzen Kirche gehörte, und ein jedes Wunder alle stärkte, konnte Christus zu Recht die Glaubenden allgemein ansprechen... Es genügte zur Bestätigung des Zeugnisses von der Gottheit und Herrlichkeit Christi, dass nur einige wenige Gläubige mit dieser Kraft ausgestattet sein sollten."

c) Wunder seien dazu da, Menschen zum Glauben zu bringen
Wenn wir die Bibel auf diese Meinung hin untersuchen, stellen wir fest,
- dass sie niemanden zum Glauben brachten
- dass sie nirgends sagt, Wunder seien dazu gegeben
Ich höre schon, wie einige protestieren, Gott habe doch dem Mose gesagt, und im Johannesevangelium heiße es doch, usw. Wir schlagen die entsprechenden Stellen auf und lesen sie, aber sorgfältig,

2Mo 4:1­5

"Und Mose antwortete und sprach: Aber siehe, sie werden mir nicht glauben und nicht auf meine Stimme hören; denn sie werden sagen: Jahwe ist dir nicht erschienen. Da sprach Jahwe zu ihm: Was ist das in deiner Hand? Und er sprach: Ein Stab. Und er sprach: Wirf ihn auf die Erde. Da warf er ihn auf die Erde, und er wurde zur Schlange; und Mose floh vor ihr. Und Jahwe sprach zu Mose: Strecke deine Hand aus und fasse sie beim Schwanze. Und er streckte seine Hand aus und ergriff sie, und sie wurde zum Stabe in seiner Hand-: auf daß sie glauben, daß Jahwe dir erschienen ist, der Gott ihrer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs."

Hier steht doch "auf dass sie glauben"! Beachten wir, was das Volk durch die Zeichen glauben soll: Dass Gott dem Mose erschienen ist. Die Zeichen sind nicht dazu da, Glauben an die Botschaft des Mose zu wirken. Die Zeichen vermögen keinen Glauben an Gott und Sein Erlösungswerk zu wirken. Diesen Glauben kann nur die Botschaft selbst wirken (siehe Rö 10:17), und dass das Volk zwar glaubte, dass Gott den Mose gesandt hatte, dass sie aber der Botschaft nicht glaubten, sagt uns Hebräer 4:2 ganz buchstäblich.

Der Pharao sah eine ganze Reihe von Zeichen, die Mose tat, die Mose eindeutig mit dem Gott Israels verknüpfte, die er ankündigte, bevor sie eintrafen, deren folgen schlagartig aufhörten, als er auf die Bitte Pharaos hin zum Gott Israels betete. Stärkere Beweise kann man einem ungläubigen Herzen nicht liefern, und doch überwanden sie den Unglauben des Pharao nicht. Sein Herz verhärtete sich gegen Gottes Wort so lange, bis es hart geworden war wie ein Stein, und entsprechend sank der Pharao wie ein Stein in den Fluten des Gerichts (2Mo 15:5).
Und nun schlagen wir die zweite Stelle auf, die fast immer genannt wird, wenn man beweisen will, die Zeichen seien dazu da, den Unglauben im Menschenherzen zu überwinden und Glauben an Gott zu wecken.

Joh 20:30­31

"Auch viele andere Zeichen hat nun zwar Jesus vor seinen Jüngern getan, die nicht in diesem Buche geschrieben sind. Diese aber sind geschrieben, auf daß ihr glaubet, daß Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes, und auf daß ihr glaubend Leben habet in seinem Namen."
Nein, hier steht nicht, Jesus habe all diese Zeichen getan, damit wir glauben und durch den Glauben ewiges Leben haben. Hier steht vielmehr: Die sieben Zeichen, die Johannes aus den unzähligen Zeichen des Herrn aussuchte, sind im Johannesevangelium geschrieben, damit wir lesen und durch das Lesen dieses Wortes glauben und gerettet werden (Rö 10:17). Zahllose Menschen haben das Johannesevangelium gelesen, haben geglaubt und das Ewige Leben gefunden. Hingegen war das Ergebnis der Wunder auf die Augenzeugen dieser stupenden Werke des Sohnes Gottes eine durchschlagende Enttäuschung, wie Johannes ausdrücklich festhält:

"Wiewohl er aber so viele Zeichen vor ihnen getan hatte, glaubten sie nicht an ihn" (Joh 12:37).

Johannes ist nicht der einzige, der solche Dinge überliefert hat. Im Lukasevangelium lesen wir etwas ganz Entsprechendes. Dort fasst der Herr die Wirkung von Wundern auf die Ungläubigen mit folgenden Worten zusammen:

"Er sprach aber zu ihm: Wenn sie Moses und die Propheten nicht hören, so werden sie auch nicht überzeugt werden, wenn jemand aus den Toten aufersteht" (Lk 16:31)

d) Wunder seien dazu da, den Glauben der Erlösten zu stärken
Sahen wir am Pharao die Wirkung der Wunder auf den Ungläubigen, sehen wir an den Israeliten die Wirkung der Wunder an den Erlösten. Sie hatten Gottes Wunder am Sinai gesehen, und doch vergaßen sie den Gott dieser Wunder (Ps 106:21; 2Mo 32:8). Die Jünger hatten alle Zeichen und Wunder gesehen, die der Herr tat, und doch waren ihre Herzen noch ungläubig, wie alle vier Evangelisten mit Nachdruck sagen (Mt 28:17, Mk 16:11,13,14; Lk 24:25,37,38; Joh 20:27).

3. Wozu waren die Wunder da?

a) Die Wunder waren Zeichen von Gottes Heilswirken
Die Wunder, die Gott durch Seine Boten tat, waren gleichzeitig Zeichen. Sie wiesen damit über sich hinaus auf etwas Größeres, auf etwas Ewiges. Es ist für Johannes typisch, dass er außer an einer Stelle die Wunder des Herrn stets "Zeichen", griechisch sêmeia, nennt. Aus Johannes 20:31 schließen wir, dass die Zeichen zweierlei demonstrierten, nämlich:

­ die Identität Jesu: Er ist der Christus und der Sohn Gottes
­ das ewige Leben: worin es besteht und wie man es erlangt.

Johannes 6 liefert uns den Belegtext. Der Herr hat die Brote gemehrt, also ein Zeichen getan. Er selbst sagt nun, dass dieses Wunder nicht das Entscheidende ist, vielmehr wolle das zeitlich begrenzte Wunder ein Wegweiser zu etwas Ewigem sein:

"Jesus antwortete ihnen und sprach: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ihr suchet mich, nicht weil ihr Zeichen gesehen, sondern weil ihr von den Broten gegessen habt und gesättigt worden seid. Wirket nicht für die Speise, die vergeht, sondern für die Speise, die da bleibt ins ewige Leben, welche der Sohn des Menschen euch geben wird; denn diesen hat der Vater, Gott, versiegelt" (Joh 6:26,27).

Die gemehrten Brote, de die Menschen aßen und für einige Stunden sättigten, waren ein Zeichen dafür, dass Jesus das wahre Brot ist, das vom Himmel kommt und der Welt des ewige Leben gibt (6:33­35). Es ist kein Zufall, dass der Herr gerade im Anschluss an die wunderbare Mehrung der Brote sagt: "Ich bin das Brot des Lebens." Bevor Er den Blindgeborenen heilt, sagt Er: "Ich bin das Licht der Welt" (9:5). Wer an Ihn glaubt, wird wahrhaft sehend (siehe Off 22:4). Und vor dem Grab des Lazarus stehend, bezeugt Er: "Ich bin die Auferstehung und das Leben." Die Auferweckung des Lazarus war ein Zeichen, das auf diese großartige Wahrheit verwies: Wer an den Sohn Gottes glaubt, wird zu unverweslichem Leben auferstehen, und nicht lediglich wie Lazarus zu sterblichem Leben wiederkehren. Das Zeichen ist als solches von sehr begrenztem Wert. Was sind schon ein paar Brote, die einige hungrigen Mäuler für kurze Zeit stopfen, wenn es dabei bleibt? Und was ist schon wiederhergestelltes Augenlicht, mit dem man einige Jahr diese eitle Welt sehen kann, wenn man eines Tages am Ort der Qual die Augen aufschlägt? Nein, die Zeichen wollten auf etwas viel Größeres verweisen, nämlich auf den Sohn Gottes und auf das Ewige Leben, das Er dem Glaubenden gibt.

Das Gleiche lässt sich von den Zeichen sagen, die Mose tat. Das Zeichen vom Stab, der zur Schlange und wieder zum Stab wird, und das Zeichen von der Hand, die aussätzig und wieder rein wird, illustriert jedesmal eine besondere Seite der Botschaft der Errettung, des Evangeliums (siehe Heb 4:2), das Mose verkündigte. Bibelkunde und Konkordanz geben uns den Schlüssel, die Zeichen mühelos zu entschlüsseln. Der Leser ist eingeladen, es für sich zu tun.

Jonathan Edwards:

"Zu den Wundern, die Christus tat, beachten wir ihre große Menge. Außer von einzelnen Fällen hören wir von großen Menschenmengen, die sich um Ihn drängten, und wie Er ihre Krankheiten heilte.
Es waren Werke, die im Alten Testament als die besonderen Werke Gottes dargestellt werden; sie die Stillung des stürmischen Meeres (Ps 107:29); das Wandeln auf dem Meer in einem Sturm (Hi 9:8); das Austreiben von Teufeln (Ps 74:14); das Speisen der Menschenmenge in der Wildnis (5Mo 8:16); das Nennen der Gedanken des Menschen (Am 4:13); das Auferwecken der Toten (Ps 68:20); das Öffnen der Augen der Blinden (Ps 146:8); das Heilen der Kranken (Ps 103:3); das Aufrichten der Niedergebeugten (Ps 146:8).
Die Zeichen waren Werke, welche Abbilder des großen Werkes waren, das an den Menschenherzen zu wirken Er gekommen war. Sie repräsentierten diese innere, geistliche Reinigung, Heilung, Erneuerung und Auferstehung, die allen Erlösten zuteil wird. "
(Edwards, Works, Bd I, S. 577).

b) Die Wunder sollten den Boten Gottes legitimieren
Prophetische und Apostolische Sendung sind mit den Wundern untrennbar verbunden. Wenn Wunder geschahen, dann war das der Beweis dafür, dass jemand von Gott gesandt war . Das zeigt sich an Mose, Elia, Jesus und den Aposteln.

Mose: 2Mo 4:1­5

Elia: 1Kö 18:23,24,36­39

Der Herr Jesus: Mt 11:2­5; 12:28; Apg 2:22

Paulus: 2Kor 12:12. Paulus nennt die Zeichen und Wunder, die er tat, "die Zeichen des Apostels" und sagte damit den Korinthern, dass diese Zeichen bewiesen, dass er ein von Gott gesandter Apostel war. Bekanntlich hatten einige in Korinth angefangen, die apostolische Autorität des Paulus in Frage zu stellen (wie 2Kor 3:1 deutlich zeigt). Es ist auch bemerkenswert, dass er nicht sagt, er werde kommen und Zeichen tun, um so den Widersprechenden den Mund zu stopfen. Nein, er verweist als hinlängliche Beglaubigung seiner Apostelschaft auf die Zeichen, die damals geschahen, als das Evangelium in Korinth eingeführt wurde.

c) Die Wunder sollten die göttliche Offenbarung legitimieren
Wir lesen in Hebräer 2:3,4

"Wie werden wir entfliehen, wenn wir eine so große Errettung vernachlässigen? Diese empfing den Anfang ihrer Verkündigung durch den Herrn und wurde uns von denen bestätigt, die es gehört haben, indem Gott außerdem mitzeugte, sowohl durch Zeichen als durch Wunder und mancherlei Wunderwerke und Austeilungen des Heiligen Geistes nach seinem Willen."

Gott gab der neuen Offenbarung, die mit dem Herrn selbst ihren Anfang nahm und durch die Apostel bestätigt wurde, durch die Zeichen und Wunder Seine Beglaubigung (Mk 16:20; Apg 14:3) . Mit dem Dienst der Apostel wurde die Botschaft "bestätigt", oder besser: "festgemacht" (ebebaiôthê). Da sie seither fest ist, bedarf es der Zeichen und Wunder zu ihrer Beglaubigung nicht mehr.

Eine Analogie aus dem Alten Testament
Die Errettung aus Ägypten geschah mit allen Zeichen und Wundern nur einmal in dieser Weise. Nachdem die Errettung geschehen und die dazugehörige Offenbarung gegeben worden war, gab Gott nicht immer wieder Zeichen und Wunder. Vielmehr sollte Israel sich erstens an das geschriebene Gesetz halten und zweitens in der Passahfeier der großen Rettungstat Gottes gedenken.

Dass die Wunder neue Offenbarungen begleiteten, lehrten auch die Kirchenväter und später die Reformatoren und in ihrem Gefolge die Erweckungsprediger im 18. und 19. Jahrhundert:

Johannes Chrysostomos (347­407):

"Am Anfang gab der Heilige Geist die außerordentlichen Gaben sogar den Unwürdigen, denn damals waren sie nötig zur Bekräftigung der christlichen Lehre, aber jetzt werden sie nicht mehr gegeben, da die christlichen Lehre so befestigt ist, dass sie diese Stütze nicht nötig hat."

Martin Luther

"Nun die Apostel das Wort gepredigt und uns ihre Schriften hinterlassen haben, bleibt nichts mehr, das geoffenbart werden müsste; keine neue Offenbarung und auch kein Wunder ist notwendig... Da wird diese gewissen Prophezeiungen besitzen, ein zuverlässiges Zeugnis der reinen Lehre, sind keine Wunder nötig, diese Lehre zu bekräftigen. Denn die nachfolgenden Zeichen wurden hauptsächlich gegeben, wie St. Markus am letzten sagt, um die neue Botschaft der Apostel zu bestätigen. Wir haben aber keine neue Lehre eingeführt; wir haben nur die alte Lehre der Apostel wiederhergestellt."

Johannes Calvin

"Darin, dass sie (unsere Gegner) Wunder von uns fordern, sind sie unvernünftig; denn wir stellen keine neues Evangelium her, sondern wir halten an jenem Evangelium fest, dessen Wahrheit zu bestätigen alle jene Wunder gedient haben, die der Herr Jesus Christus und Seine Apostel je taten. Man könnte sagen, dass sie (unsere Gegner) uns gegenüber dieses als besonders Mehr besitzen, nämlich dass sie ihre Lehre durch beständige Wunder bekräftigen können, die bis heute geschehen... Wir sollten nicht vergessen, dass der Teufel seine Wunder hat, um die Einfältigen zu verführen... Paulus hat uns gewarnt, dass die Herrschaft des Antichristus mit aller Macht, mit Wundern und Zeichen der Lüge einhergehen werde (2Thes 2:9)."
(Vorrede zur ersten Ausgabe der Institutio)

"Wir finden, dass fast alle Wunder, in welchem Zeitalter sie auch geschahen, als Siegel des Wortes Gottes dienen sollten. Um so abwegiger ist deshalb der Aberglaube der Papisten (der Papstgläubigen), die mit ihren erfundenen Wundern die Wahrheit Gottes abschwächen wollen."
(Auslegung zu Heb 2:4)

Jonathan Edwards:

"Warum können wir uns nicht mit den lebendigen Aussprüchen Gottes begnügen, mit jenem heiligen und reinen Wort Gottes, welches wir in solcher Fülle und Klarheit besitzen, seit der Kanon abgeschlossen ist?"
(Thoughts on Revival. Works, Bd. I, S. 404).

4. Eine zwingende Schlussfolgerung

War es nicht die Aufgabe der Zeichen und Wunder, Glauben zu wirken oder Glauben zu stärken, sondern den Boten Gottes und die Botschaft Gottes zu legitimieren, dann müssen wir uns zwei Fragen stellen:
Erstens: Ist die Botschaft Gottes ist abgeschlossen?
Zweitens: Ist die Offenbarung Gottes ist nicht abgeschlossen?

a) Die Botschaft Gottes ist abgeschlossen
Wenn Gottes Heilsoffenbarung vollendet ist, dann dürfen wir nicht damit rechnen, dass jetzt noch Menschen unter uns sind, die Gott befähigt, Zeichen und Wunder zu tun.

b) Die Botschaft Gottes ist nicht abgeschlossen
Wenn Gottes Heilsoffenbarung nicht vollendet ist, dann müssen wir damit rechnen, Gott heute noch Menschen befähigt, Zeichen und Wunder zu tun.

Wir können in dieser Sache nur zwischen a) und b) wählen. Über die sich daraus ergebende Konsequenz können wir nicht mehr befinden. Es ist ganz unmöglich, einerseits zu glauben, die biblische Offenbarung sei abgeschlossen, und gleichzeitig zu glauben, es geschähen noch Weissagungen, Visionen, Träume, Zeichen und Wunder. Das versuchen einige, aber viele merken selbst, dass es nicht geht. Zu diesen gehört auch Peter Strauch, der Präses der Freien Evangelischen Gemeinden in Deutschland. Er mag nicht ausschließen, dass Gott heute noch gewissen Gläubigen die Fähigkeit gibt, Zeichen zu tun. Konsequenterweise hat er kürzlich bezeugt, dass er nicht mehr an einen abgeschlossenen Kanon glauben könne. Das ist zwar erschütternd, aber es ist immerhin konsequent. Es ist die Konsequenz des Totschlägers, der das größere Verbrechen schon begangen hat, und nun die Leiche auch noch fleddert, bevor er sich davonmacht.

Was sagen uns die Apostel zu diesen beiden Fragen? Ist der Kanon abgeschlossen? Ist der Kanon offen?

5. Das biblische Zeugnis zum abgeschlossenen Kanon
Mit dem Kommen des Herrn erreichte Gottes Offenbarung ihren Höhepunkt und ihr Ende:

"Nachdem Gott vielfältig und auf vielerlei Weise ehemals zu den Vätern geredet hat in den Propheten, hat er am Ende dieser Tage zu uns geredet im Sohne" (Heb 1:1).

Darum sagt die Bibel, dass mit dem Kommen Christi das Ende der Zeitalter und die letzte Stunde gekommen ist (1Kor 10:; 1Joh 2:). Durch den Dienst und in den Schriften der Apostel wurde die Offenbarung in feste Form (siehe Rö 6:17; 2Tim 1:13) und auf ihr Vollmaß (Kol 1:25) gebracht und der Gemeinde für alle nachfolgenden Geschlechter als Richtschnur übergeben (2Pet 1:12­21).
Im 1. Korintherbrief sagt Paulus noch: "Unsere Erkenntnis geschieht stückweise", und kündigt an, dass diese Art des Erkennens mit dem Eintreffen "des Vollkommenen" aufhören werde (1Kor 13:9,10). In seinen beiden letzten Schriften, den beiden Timotheusbriefen, verweist der Apostel immer wieder auf das anvertraute Gut (1Tim 6:20; 2Tim 1:14). Offenkundig hatte er seinem Schüler Timotheus die Glaubenslehre schon vollständig beigebracht und damit zum Bewahren und Weiterreichen (2Tim 2:2) übergeben. Im 2. Petrusbrief, den der Apostel kurz vor seinem Tod schrieb (siehe 1:14), verweist er darauf, dass Gott fortan nicht mehr durch direkte Inspiration, durch wunderhafte Stimmen und Zeugnisse zu seinem Volk sprechen werde wie ehedem (1:16­18), sondern durch das "prophetische Wort". Dieses Wort ist "befestigter" (1:19) als die durch besondere Offenbarungen gewährte stückweise Erkenntnis. Also auch Petrus deutet ein abgeschlossene Glaubenslehre an und gibt dann einen deutlichen Wink, wie wir diese fortan auszulegen haben (1:20,21). Es ist ­ und das kann nicht stark genug betont werden ­ nur möglich, die Bibel mit der Bibel auszulegen, wenn Gott uns durch die Apostel eine geschlossene Offenbarung übergeben hat. Judas spricht ebenfalls von einer ein für allemal überlieferten Glaubenslehre (Jud 3). Und Johannes schließlich sagt in jenem Buch, das den neutestamentlichen Kanon abschließt:

"Ich bezeuge jedem, der die Worte der Weissagung dieses Buches hört: Wenn jemand zu diesen Dingen hinzufügt, so wird Gott ihm die Plagen hinzufügen, die in diesem Buche geschrieben sind; und wenn jemand von den Worten des Buches dieser Weissagung wegnimmt, so wird Gott sein Teil wegnehmen von dem Baume des Lebens und aus der heiligen Stadt, wovon in diesem Buche geschrieben ist" (Off 22:18-19).

Wenn das letzte Buch des Neuen Testaments auf diese Weise versiegelt ist, ist der ganze Kanon versiegelt. Jedes Hinzufügen zur biblischen Offenbarung ist ein Hinzufügen zu diesem einen Buch, und das hat Gott hier mit den stärksten Worten verboten.

Heinrich Bullinger (1504­1575):
Der Schweizer Reformator Bullinger führte das von Zwingli angefangene Werk nach dessen frühzeitigem Tod fort. Er verfasste das Zweite Helvetische Bekenntnis (Confessio Helvetica posterior), die dogmatische Grundlage der reformierten Kirche in der Eidgenossenschaft.

"In der Heiligen Schrift besitzt die ganze Kirche Christi eine vollständige Darstellung dessen, was immer zur rechten Belehrung über den seligmachenden Glauben und ein Gott wohlgefälliges Leben gehört. Deshalb wird von Gott deutlich verboten, etwas dazu oder davon zu tun (5Mo 4:2). Wir sind darum der Ansicht, dass man aus diesen Schriften die wahre Weisheit und Frömmigkeit, die Verbesserung und Leitung der Kirchen, die Unterweisung in allen Pflichten der Frömmigkeit und endlich den Beweis der Lehren und den Gegenbeweis oder die Widerlegung aller Irrtümer, aber auch alle Ermahnungen gewinnen müsse, nach jenem Apostelwort: "Jede von Gottes Geist eingegebene Schrift ist auch nütze zur Lehre, zur Überführung usw" (2Tim 3:16) ... Wenn also heute dieses Wort Gottes... verkündigt wird, glauben wir, dass Gottes Wort selbst verkündigt und von den Gläubigen vernommen werde, dass man aber auch kein anderes Wort Gottes erfinden oder vom Himmel her erwarten dürfe." (Das Zweite Helvetische Bekenntnis)

Was der historische Glaube der Baptisten war, zeigt ihr Londoner Bekenntnis von 1689:

"Der gesamte Ratschluss Gottes bezüglich aller Dinge, die notwendig sind zu Seiner Ehre, zu des Menschen Errettung, Glauben und Leben, ist entweder ausdrücklich niedergelegt oder notwendig enthalten in der Heiligen Schrift, zu der zu keiner Zeit etwas hinzuzufügen ist, sei es durch neue Offenbarungen des Geistes oder durch die Traditionen der Menschen." (1:6).

6. Das biblische Zeugnis zum Aufhören der Zeichen und Wunder

a) Die jährliche Passahfeier
Die jährliche Erinnerungsfeier des Auszugs aus Ägypten ist ein deutliches Zeugnis dafür, dass die Art von Zeichen, die damals geschahen, nicht für alle nachfolgenden Zeiten zu erwarten waren. Gott wollte, dass man sich der Errettung erinnere und Gott dafür danke, er wollte ganz sicher nicht, dass man immer neu nach den gleichen Wundertaten Ausschau halten sollte. Von Mose, dem Mann des Exodus, sagt der Epilog des 5. Mosebuches:

"Und es stand in Israel kein Prophet mehr auf wie Mose, welchen Jahwe gekannt hätte von Angesicht zu Angesicht, nach all den Zeichen und Wundern, die Jahwe ihn gesandt hatte zu tun im Lande Ägypten, an dem Pharao und an allen seinen Knechten und an seinem ganzen Lande; und nach all der starken Hand und nach all dem Großen und Furchtbaren, das Mose vor den Augen des ganzen Israel getan hat" (5Mo 34:10-12).

b) Die Ankündigung des Herrn Jesus
In Joh 14:12 kündigt der Herr geradezu Überwältigendes an:

"Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird auch die Werke tun, die ich tue, und wird größere als diese tun, weil ich zum Vater gehe" (Joh 14:12).

Halten wir zunächst fest, dass die um den Herrn gescharten Jünger die vom Herrn angekündigten gleichen Werke taten wie Er: Sie heilten Kranke, sie weckten Tote auf, sie trieben Dämonen aus (Apg 3; 9; 16). Das bezweifelt kein Christ, und darüber wird auch nicht debattiert. Was aber bedeuten die hier vom Herrn versprochenen "größeren Werke", die die Jünger tun sollten und nach ihnen die Gläubigen allgemein? Man kann keine Wunder im Sinne der Zeichen des Herrn tun, die diese übertreffen. Sie waren so gewaltig, so klar und so überzeugend, sie lassen sich nicht überbieten. Es wäre zudem ein Anwurf auf die Würde des Herrn, sollte man Seine Werke steigern und damit vervollkommnen können. Daher muss es sich um Werke anderer Art handeln als die Zeichen.
Als der Herr Kranke heilte und Tote auferweckte, begegnete Er rein zeitlichen Nöten. Die Werke, die die Apostel und danach die Christen seit Pfingsten tun, begegnen den ewigen Bedürfnissen des Menschen. Sünder werden auf ewig vom Aussatz der Sünde gereinigt und werden zu unverweslichem Leben auferweckt (Eph 2:1­6). Wenn wir das Evangelium predigen, wirkt Gott durch Sein Wort Wunder, die größer sind als alles, was Er in der Schöpfung gewirkt hat. Als Er die Welten schuf, musste Er keinen Widerstand überwinden. Als die Erlösung wirkte, musste Er die ganze Macht Satans und des Todes niederringen, und jedesmal, wenn Er das Wunder der Errettung und Wiedergeburt wirkt, muss außer dem Teufel auch die Sünde im Erlösten überwinden; Er muss ihn mit übernatürlicher Macht der Macht Satans entreißen, und Er muss Ihm mit Seiner übernatürlichen Macht den Widerstand gegen das Wort des Heils niederringen.

c) Die Erfahrung des Apostels
In der Apostelgeschichte treten die Wunder anfänglich gehäuft auf und werden nachher immer spärlicher. Nachdem das Zeugnis der Apostel in Jerusalem verkündigt, von Gott beglaubigt aber abgelehnt worden ist, geschehen dort keine Zeichen mehr. Paulus bleibt im Gefängnis und wird weder wie Petrus durch einen Engel noch wie einst in Philippi durch ein Erdbeben befreit (Kap 22). Er wird über einen Anschlag auf ganz gewöhnlichem Weg durch seinen Schwestersohn aufgeklärt, und Gott verwendet das gewöhnliche Mittel einer Schutzeinheit, um ihn aus Jerusalem in Sicherheit zu bringen (Kap 23).
Den letzten historischen Bericht von Zeichen haben wir in Apg 28:3­9. Alle Indizien weisen darauf hin, dass die Zeit der Zeichen und Wunder dann anfing, an ihr Ende zu kommen. Paulus schrieb aus der römischen Haft den Philipperbrief (61 n. Chr.) Er berichtet vom Philipperchristen Epaphroditus, der bei seinem Besuch in Rom so krank geworden war, dass der Apostel gefürchtet hatte, er werde sterben. Phil 2:25­27 zeigen, wie hilflos Paulus gewesen und wie Gott sich seiner und des Kranken erbarmt hatte. Es fehlt jeder Hinweis auf die Kraft, ein Heilungswunder zu tun. Im Jahre 62 muss Paulus auf seiner letzten Reise in Kleinasien seinen Mitarbeiter Trophimus krank in Milet zurücklassen (2Tim 4:20). Er konnte ihn offensichtlich nicht heilen, gibt aber Timotheus einen Wink, ihm doch aus dem nahen Ephesus doch einen kleinen Krankenbesuch abzustatten. Das sind ganz normale Verhältnisse, wie wir sie bis zum heutigen Tag in den Gemeinden kennen. Ebenfalls der einfache medizinische Rat an Timotheus, sein Unwohlsein mit ein wenig Wein zu lindern (1Tim 5:23). Der Apostel wünscht, dass seinem geistlichen Kind geholfen werde, aber er kann ihm nicht versprechen, er werde ihn bei ihrem nächsten Wiedersehen heilen, noch kann er einen entsprechend begabten Bruder empfehlen. Dürfen wir annehmen, der Herr der Gemeinde habe inzwischen die Macht, Kranke zu heilen, zurückgezogen?
Als Paulus zum ersten Mal in Ephesus war, tat er noch apostolische Zeichen und Wunder (Apg 19:11,12). Von dort schrieb er den 1. Korintherbrief (siehe 16:8) und spricht daher ganze passenderweise von der Geistesgabe der Heilung und der Wunderwerke. In keinem einzigen späteren Brief erwähnt er diese Gaben mehr. Das ist ein weiteres Indiz dafür, dass die Zeichengaben ihre heilsgeschichtliche Aufgabe erfüllt und inzwischen aufhört hatten. In den späteren Briefen betont der Apostel um so stärker die Lehre. In den beiden Timotheusbriefen, seinen letzten Schriften, kommen die Wörter "Lehre" und "lehren" insgesamt 23mal vor. Angesichts von zunehmender Verführung weist der Apostel mit immer größerem Nachdruck zum geschriebenen Wort:

"Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nütze zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit, auf daß der Mensch Gottes vollkommen sei, zu jedem guten Werke völlig geschickt". (2Tim 3:16-17).

Hier sagt uns der scheidende Apostel, was die Diener des Herrn für alle Zeiten und für alle Situationen "völlig geschickt" macht, also vollkommen ausrüstet: Der rechte Umgang und die rechte Erkenntnis der Schrift. Er sagt nichts von Visionen, die der Christ in besonders schwieriger Zeit bräuchte, auch nichts von der Fähigkeit, Kranke zu heilen oder andere Zeichen zu tun. Er sagt vielmehr, dass die Schrift genügt. Daher solle Timotheus sich mit aller Entschiedenheit an die Schrift halten. Sie ist vollkommen und sie ist vollständig.

d) Das Zeugnis der apostolischen Schriften
Wie Paulus so verweisen auch die andern Apostel auf die geschriebene Offenbarung. Petrus erinnert daran, dass in den Tagen, da der Herr auf der Erde war, Visionen und Stimmen ihren Platz hatten, dass wir aber nun mehr das prophetische Wort besitzen, das uns so lange leuchtet, bis der Herr kommt (2Pet 1:16­19). Judas spricht nur noch von der Glaubenslehre (V. 3), vom Gebet und vom warten auf das Kommen des Herrn (V. 20,21). In keinem der Sendschreiben findet sich Tadel oder Lob für vorhandene oder fehlende Wunder, Zeichen oder Visionen. Der Herr spricht stattdessen von Lehre, von Ausharren, von Bewahren des Wortes des Wahrheit als Ausdruck der Liebe zu ihm. Das sind offensichtlich die entscheidenden Dinge, nicht die Pflege von Geistesgaben und Krankenheilung und Wunderwirken. Warum spielen diese Dinge in keiner einzigen Auswertung der sieben Gemeinden eine Rolle? Müssen wir nicht annehmen, dass die Zeichen und Wunder aufgehört hatten?

e) Die Ankündigung des Vollkommenen
Wenn wir bedenken, dass Gott das Wort als Mittel erwählt hat, um Seine Heilsgedanken zu offenbaren, wenn wir an den Stellenwert denen, den das geschriebene Wort damit bekommt, erwarten wir fast, dass die Bibel selbst irgendwo sagt, dass die abgeschlossene Offenbarung tatsächlich "das Vollkommene" ist, wie das in 1Kor 13:10 der Fall ist.

Jonathan Edwards:

"Die gewöhnliche heiligenden Wirkungen des Geistes Gottes sind Ziel und Zweck (the end) aller außergewöhnlichen Gaben, wie der Apostel in Eph. 4:11,12,13 zeigt. Sie sind nutzlos außer insofern, als sie diesem Zweck dienen... Dies ist, wie der Apostel bemerkt, der vorzüglichere Weg auf dem Gott Seinen Geist Seiner Gemeinde mitteilt; es ist dies in allen Zeitaltern die grösste Herrlichkeit des Volkes Gottes. Diese Herrlichkeit ist es, welche die Gemeinde auf der Erde der Gemeinde im Himmel am ähnlichsten macht, wenn Weissagungen und Zungen und die andern Wundergaben aufgehört haben... Der Apostel spricht von diesen Gaben der direkten Eingebung (inspiration) als von Dingen, die kindisch sind im Vergleich mit den Wirkungen des Geistes in göttlicher Liebe; Dingen, die der Gemeinde nur zur Stütze gegeben waren, so lange sie unmündig war, bis der Gemeinde eine vollständige und bestehende Regel und Führung (rule) aufgerichtet und alle gewöhnlichen Mittel der Gnade befestigt sein würden. Diese Dinge aber sollten aufhören, wenn die Gemeinde das Mannesalter erreichen haben würde. 1Kor 13:11...Wenn der Apostel in diesem Kapitel davon spricht, dass Weissagungen und Sprachen und Offenbarungen verschwinden und in der Gemeinde aufhören ­ dann, wenn die christliche Kirche vom Stande des unmündigen Kindes zum Stand des mündigen Mannes gelangen sollte ­, dann bezieht er sich allem Anschein nach auf das Erreichen des mündigen Standes sowohl schon hier in der Welt als auch im Himmel..." (Works, Bd. 2, S. 274, 275)

7. Das Zeugnis der Kirchengeschichte

B. B. Warfield schreibt in seiner klassischen Studie über Zeichen und Wunder von den Tagen der Apostel bis zur Gegenwart:

"Es findet sich wenige oder gar keine Zeugnisse von Wunderwirken in den ersten fünfzig Jahren der nachapostolischen Kirche. Sie sind geringfügig und unwichtig in den nächsten fünfzig Jahren; sie wachsen an während des 3. Jahrhunderts und sie werden erst im 4. Jahrhundert zahlreich und konkret, um schließlich im 5. Jahrhundert und danach noch zahlreicher zu werden" (Counterfeit Miracles, S. 10).

Mit Montanus von Phrygien tritt erstmals eine Bewegung auf, die bis zum heutigen Tag unter verschiedenen Namen wieder an die Oberfläche getreten ist. In der Reformationszeit waren es die Schwärmer, im puritanischen England die Quäker, im absolutistischen Frankreich die Camisarden und in der damaligen angelsächsischen Welt "die französischen Propheten", im 19. Jahrhundert die Irvingianer, seit Beginn des 20. Jahrhunderts die Pfingstbewegung, und heute die charismatische Bewegung.
Montanus wirkte gegen Ende des 2. Jahrhundert, rund hundert Jahre nach den Aposteln des Herrn.

Neben Montanus treten besonders zwei Frauen in Führung, Priska und Maximilla. Sie verlassen ihre Männer, weil Montanus im Blick auf das nahe Ende die Ehelosigkeit empfiehlt. Sie haben Visionen... schweben in der Luft (Elevation), verbunden mit Zungenreden... Es ist auffällig, dass der 'göttliche' Geist in der Ich-Form aus diesen Menschen spricht. Montanus sagt: Ich bin der Herr, der allmächtige Gott, der sich im Menschen aufhält... Ich bin der Vater und der Sohn und der Paraklet. (Richard Ising: Kräftige Irrtümer)

Vom 4. Jahrhundert an schwillt der Strom von Wunderberichten, von Visionen und von Heilungen stetig an, bis am Ende jedem Römisch Katholischen Heiligen die phantastischsten Zauberkünste angedichtet werden. Die Kirchenväter, die zwar von allerlei Wundern im Zusammenhang mit Reliquien berichten, wissen noch genau, dass die apostolischen Zeichen der Vergangenheit angehörten:

Johannes Chrysostomos (347­407):

"Dieser ganze Abschnitt ist sehr dunkel, aber die Dunkelheit beruht auf unserer Unkenntnis der hier genannten Dinge, da sie aufgehört haben. Sie kamen damals vor, aber geschehen heute nicht mehr"
(Chrysostomos bezüglich der Geistesgaben in seinem Kommentar zu 1Kor 12:1,2)
Aurelius Augustin (354­430):

"In der frühesten Zeit fiel der Heilige Geist auf sie und sie redeten in fremden Sprachen, die sie nicht gelernt hatten, so wie der Geist ihnen auszusprechen gab. Dies waren Zeichen, die zu jener Zeit passten. Denn es war notwendig, dass der Heilige Geist in allen Sprachen ein Zeichen gab, dass das Evangelium nun in allen Sprachen bis an die Enden der Erde laufen sollte. Das geschah als ein Zeichen, aber es ist nun längst entschwunden"

Mit wachsender zeitlicher Entfernung von den Aposteln wurde die Distanz zur Lehre der Apostel immer größer. Mit wachsendem Aberglauben nahmen die Wunderberichte zu, bis die Römische Kirche schließlich jener Hort des Wunderglaubens geworden war, die sie bis zum heutigen Tag geblieben ist. Visionen, Levitationen, Stigmatisierungen, Heilungen gehören zum Inventar eines jedes "Heiligen". In regelmäßigen Abständen hört man noch heute von Marienerscheinungen, wie jüngst im saarländischen Marpingen.

Die Reformatoren riefen die Christenheit zurück zum Wort. Das bedeutete:
Sie wiesen den Anspruch der apostolischen Sukzession zurück. Nicht irgendwelche bevollmächtigten Personen wie der Papst, und keine unfehlbare Kirche wie die Römische, sondern einzig die vollendete Offenbarung Gottes sei Licht und Lehrerin des Volkes Gottes.
Die Reformatoren hielten allen vorgeblich göttlichen Stimmen, die durch einen selbsternannten Nachfolger der Apostel und durch die in seinem Sinn beweisführenden Visionen und Wunderberichte ertönten, das geschriebene Wort entgegen. Keine andere Stimme dürfe gehört werden al allein die der Heiligen Schrift:

Die Menschen, die dem Ruf allein zur Schrift folgten und sich allein auf die Schrift gründeten, erfuhren: Hier redet Gott umfassend; hier redet Er abschließend, und hier redet Er mit Gewalt.

Martin Luther:
Die Ansprüche der Zwickauer Propheten, einer Gruppe von direkt­Inspirierten, wies der Reformator mit dem Wort ab:

"Gott lässt's bei Seinem Wort bleiben und will außerdem nicht mit uns handeln."

Luther hielt es für eine das Christentum charakterisierende Sache, dass sie in Gottes Wort eine umfassende, eine hinlängliche und eine vollständige Offenbarung besitzt, daher er sagte:

"Die Heiden haben die Zeichen, wir haben das Wort."

"So lang Jupiter, Mars, Apollo, Saturnus, etc. Juno, Diana, Pallas, Venus regierten, das ist, für Götter gehalten und geehret worden von den Heiden (die Jüden hatten auch ihre fremde Götzen und viel, denen sie dieneten), musste Christus anfänglich und hernach die Apostel viel leibliche Zeichen und Wunder tun, beide unter Jüden und Heiden, die Lehre vom Glauben an Ihn (Christum) zu bekräftigen, und aufzuheben und zu vertilgen alle falsche Lehre und Götzendienst. Das also dieselben Zeichen so lang im Schwang mussten gehen, bis die Lehre des Evangelii gepflanzet und angenommen, die Taufe und des Herrn Abendmahl seines wahren Leibs und Bluts angerichtet worden." (Tischreden).

Johannes Calvin:

"Obwohl Christus hier nicht genau sagt... ob diese Gabe der Kirche für immer bleiben sollte, so ist es wahrscheinlicher, dass sie nur für eine bestimmte Zeit verheißen waren... Wir sehen gewiss, dass der Gebrauch dieser Gaben nicht lange danach aufhörte..." (Kommentar zu Mk 16:17)

Jonathan Edwards:

"Ich will lieber nur eine Viertelstunde solches Wirken des Geistes an sich erfahren als das ganze Jahr prophetische Visionen und Offenbarungen zu haben. Ich kann nicht erkennen, dass heute irgendwelche Notwendigkeit für die außergewöhnlichen Gaben zur Verbreitung des Reiches Gottes in der ganzen Welt besteht; ich habe so viel von der Macht Gottes gesehen, wie sie auf eine weit herrlichere Weise wirkt, dass ich davon überzeugt bin, dass Gott ohne die außergewöhnlichen Gaben auskommt"

"Die außergewöhnlichen Gaben wurden zur Gründung und Aufrichtung der Gemeinde in der Welt gegeben. Aber seit der Kanon der Heiligen Schrift vollendet und die Christliche Kirche vollständig gegründet und aufgerichtet ist, haben diese außergewöhnlichen Gaben aufgehört."
(Charity and its Fruits, S. 29)

George Whitefield schrieb in einem Brief im Jahre 1739:

"Denn der Teufel fängt an, das Werk Gottes nachzuahmen, und weil seine Drohungen nichts ausrichten, verstellt er sich jetzt als ein Engel des Lichts, um so noch wirksamer sein Ziel zu erreichen. Bruder - und Bruder - huldigen der Vorstellung, dass jetzt die Macht geschenkt werde, Wunder zu wirken und dass Christus jetzt komme, um die tausend Jahre auf der Erde zu regieren. Aber ach! welche Notwendigkeit besteht für Wunder wie die Heilung von kranken Leibern und die Wiederherstellung Blinder, wenn wir jeden Tag sehen, wie durch die Kraft des Wortes Gottes die weit grösseren Wunder geschehen? Werden denn nicht jetzt die geistlich Blinden sehend? Werden nicht die geistlich Toten auferweckt und die aussätzigen Seelen gereinigt, und wird nicht das Evangelium den Armen verkündigt? Wenn wir doch die Substanz dessen besitzen, die einzuführen solche Wunder nur gegeben wurden, warum sollten wir Gott versuchen, indem wir weitere Zeichen fordern?" (Whitefield, Letters, S. 50,51)

John Owen:

"Die Apostel hatten außergewöhnliche Gaben, denn sie waren berufen, ein außergewöhnliches Werk zu tun. Wir sind nur zu einem gewöhnlichen Werk berufen, weshalb der Geist uns mit gewöhnlichen Gaben ausstattet. Aber der Heilige Geist kann die gewöhnlichen Gaben so wirksam werden lassen wie die außergewöhnlichen. Es sind nicht Wunder, welche die Feindschaft im Herzen der Menschen entfernen und wahre Busse und Glauben einpflanzen, sondern das Erneuerung schaffende Wirken des Heiligen Geistes. Christus tat viele mächtige Wunder, und doch glaubten sie nicht an ihn (Joh. 12:37)" (Apostasy from the Gospel)

"Gaben, welche ihrer eigenen Natur gemäss das gesamte Vermögen unserer Anlagen übersteigen ­ diese Dispensation des Geistes hat längst aufgehört, und beanspruchte sie jemand heute, dann müsste er zu Recht als ein Schwärmer gelten."
(Owen, Works, Bd. IV, 518).

Matthew Henry
Der Puritaner Henry schrieb den seit dem 18. Jahrhundert bis heute meistgelesene englischen Kommentar zu allen Büchern der Bibel. Er schrieb 1712 im Vorwort zu Bd. IV seines Bibelwerkes:

"Die Gabe des Zungenredens war eines der neuen Werke des Geistes der Weissagung, und sie wurde mit dem ganz besonderen Zweck gegeben, dass jetzt, da die jüdische Umzäunung niedergerissen war, alle Nationen in die Gemeinde eingeführt werden sollten. Diese und andere Gaben der Weissagung haben, da es sich um Zeichen handelt, lange seither aufgehört und sind beiseitegelegt worden. Wir haben keine Ermunterung, ihr Aufleben zu erwarten, sondern werden ganz im Gegenteil dazu angeleitet, die Heiligen Schriften das befestigte Wort der Weissagung zu nennen, das gewisser ist als jede Stimme vom Himmel; und wir werden angeleitet, auf diese zu achten, sie zu erforschen und an ihnen festzuhalten, 2Pet 1:19."

John Gill:
Der Bibelausleger John Gill war Baptist und dazu einer der fähigsten Hebraisten seiner Zeit. Er schreibt in seinem Kommentar zu 1Kor 12:29

"Haben alle Wunderkräfte? Nein. In jener frühen Zeit, als die Gabe der Wunderkräfte gegeben wurde, hatten sie nicht alle, und heute besitzt sie gar niemand."

C. H. Spurgeon:
Spurgeon kommentierte Berichte der Irvingianer, die apostolischen Wunder seien in der Kirche Christi wiederhergestellt worden, knapp und treffend: "Das ist der gähnende Abgrund des Fanatismus." Er äußerte sich einige Male zum Sinn der Zeichen und Wunder:

"Gewiss können wir keine Wunder tun, aber wir können die Werke tun, die die Kinder Gottes kennzeichnen. Wir können geistliche Wunder tun. Heute können wir vor dem Grab eines in Sünden toten Menschen stehen und sagen: 'Lazarus, komm heraus!' Und immer wieder erleben wir, wie Gott durch die Kraft des Heiligen Geistes auf unsere Predigt hin die Toten auferweckt."

"Die Apostel waren Männer, die als Zeugen erwählt wurden, weil sie den Retter persönlich gesehen hatten. Sie hatten ein Amt, dass notwendigweise aussterben musste, weil auch die Wunderkräfte aufhörten."
(Metropolitan Tabernacle Pulpit 1871, Bd .17, S. 178)

"Obwohl wir die Wunder nicht erwarten dürfen und auch nicht brauchen, die mit der Gabe des Heiligen Geistes kamen, da diese physischer Natur waren, dürfen wir das sowohl begehren als auch erwarten, worauf jene Wunderkräfte hinwiesen und was sie symbolisierten: Die geistlichen Wunder, die bis zum heutigen Tag unter uns geschehen."
(Metr. Tab. Pulpit 1881, Bd. 27, S. 521).

"Die Werke des Heiligen Geistes, die gegenwärtig der Gemeinde Gottes gewährt werden, sind in jeder Beziehung jenen früheren Wundergaben gleichwertig, welche nicht mehr unter uns sind. Das Werk des Heiligen Geistes, durch das Menschen aus ihrem geistlichen Tod auferweckt werden, ist nicht geringer als jene Macht, durch welche die Menschen damals in Zungen redeten."
(Metr. Tab. Pulpit, 1884, Bd. 30, S. 386).

Spurgeon forderte selbsternannte Apostel offen heraus:

"Die Apostel hatte Vollmacht, besondere Werke zu tun. Aber wer seid ihr? Ihr nennt Euch deren Nachfolger? Dann tut die gleichen Wunder, die sie taten: nehmt Schlangen auf, trinkt etwas Giftiges, ohne dass es Euch schadet; beweist uns, dass ihr den Herrn gesehen habt, und auch, dass gespaltene Zungen wie von Feuer sich auf eure Häupter gesenkt haben."

J. C. Ryle, anglikanischer Bibelausleger des 19. Jahrhunderts:

"Das Zeitalter der Wunder hat ohne allen Zweifel längst aufgehört. Es war nie Gottes Absicht, dass sie über die Zeit der Gründung der christlichen Kirche hinaus bleiben sollten.... Obwohl die Zeit der physikalischen Wunder vorbei ist... ist die Zeit der geistlichen Wunder nicht vorbei. Glückselig, wer sagen kann: Ich war tot, aber ich lebe wieder; ich war blind, aber jetzt sehe ich." (Expository Thoughts on Mark, 1857)

J. N. Darby

"Was die Zeichen betrifft, lesen wir, dass der Herr 'das Wort bestätigte durch die nachfolgenden Zeichen'. Mose wirkte Wunder, und auch Elija inmitten eines abgefallenen Israel. Aber das taten die andern Propheten nicht. Jesaja und Jeremia wirkten keine Wunder, auch Johannes der Täufer nicht. Wenn Gott etwas Neues einführt, dann treten sie auf, denn die Sache musste durch ein deutliches Zeugnis für armselige Herzen bestätigt werden. Ich sehe keine Wiederherstellung der Wunder. Es wird am Ende vom Teufel gewirkte Wunder geben: Machttaten, Zeichen und Wunder der Lüge."

William Kelly

"Wir fragen uns angesichts der biblischen Zeugnisse von Wundern: Warum geschehen heute keine Wunder? Niemand stellt Gottes Recht und Macht in Frage, zu tun, was Er will, und es ist möglich, dass Er gerade jetzt irgendwo Seine Hand ausstreckt und ein Naturgesetz aufhebt, um Seine Geliebten zu befreien. Aber ein solches Geschehen stellt kein öffentliches Zeugnis dar; denn der Heilige Geist ist jetzt in der Welt, um sie zu überführen, und zwar durch das Mittel Seines vollendeten und abgeschlossenen Wortes, und das könnte nicht einmal durch nachfolgende Zeichen wirksamer gemacht werden. Das Wort ist in sich mächtig, Bollwerke niederzureißen, und wenn eine widersprechende Welt dessen Kraft im Leben des Gläubigen sieht, und wenn es durch die Predigt bekannt gemacht wird, dann braucht es kein sinnliches Zeichen, um die Wahrheit Gottes zu bestätigen. Denn es ist offenkundig, dass ein Wunder der Gnade in einer jeden von Satans Macht geretteten Seele geschehen ist; und das Zeugnis von der vollständigen Genugsamkeit des Wortes Gottes als des Schwertes des Geistes würde nur geschwächt, geschähen jetzt Zeichen, die das Wort bestätigten. Wir können die alleinige Autorität des nun vollendeten Wortes Gottes, das durch den vom Himmel gesandten Heiligen Geist kräftig gemacht wird, nicht stark genug betonen. Es kommt der Tag, an dem der, der jetzt zurückhält, aus dem Wege sein wird, und dann wird die Welt den Antichristen anbeten, der Machttaten, Zeichen und Wunder wirken wird."

8. Die Wunder der Endzeit

Es werden in der Endzeit zwei Arten von Wundern geschehen: göttliche und Widergöttliche. Die widergöttlichen Wunder werden die Welt verführen; die göttlichen Wunder werden die Welt verurteilen.

a) Die endzeitlichen Zeichen und Wunder der Verführung
Der Herr kündigte an, dass die Endzeit eine Zeit zunehmender Verführung sein werde (Mt 24:4,5,11). Dabei werden Zeichen eine wichtige Rolle spielen:

"Denn es werden falsche Christi und falsche Propheten aufstehen und werden große Zeichen und Wunder tun, um so, wenn möglich, auch die Auserwählten zu verführen" (Mt 24:24).

Der Apostel bestätigte die Weissagung des Herrn im 2. Thessalonicherbrief. Der Antichrist wird Zeichen und Wunder tun, um die Menschen zu verführen:

"Dessen Ankunft ist nach der Wirksamkeit des Satans, in aller Macht und allen Zeichen und Wundern der Lüge und in allem Betrug der Ungerechtigkeit denen, die verloren gehen, darum daß sie die Liebe zur Wahrheit nicht annahmen, damit sie errettet würden" (2Thes 2:9-10).

Wir lesen im letzten Buch der Bibel, dass der falsche Prophet auftritt und durch Zeichen und Wunder die Menschen verführt:

"Es verführt, die auf der Erde wohnen wegen der Zeichen, welche vor dem Tiere zu tun ihm gegeben wurde, indem es die, welche auf der Erde wohnen, auffordert, ein Bild dem Tiere zu machen, das die Wunde des Schwertes hat und lebte" (Off 13:14).

"Es sind Geister von Dämonen, die Zeichen tun..." (Off 16:14).

b) Die endzeitlichen Zeichen und Wunder des Gerichts
In der Endzeit werden noch einmal göttlich gewirkte Wunder auftreten. Die beiden Zeugen von Offenbarung 11 werden die gleichen Zeichen wirken, die Mose und Elija wirkten: Sie verwandeln Wasser in Blut, sie werden die Erde mit allerlei Plagen schlagen, sie werden den Himmel verschließen, und Feuer wird von ihnen ausgehen und jeden verschlingen, der sie antasten will. Es fällt uns also auf: Es sind alles ohne Ausnahme Zeichen des Gerichts. Die endzeitlichen Zeichen sind damit alle Ausdruck von Gottes Missfallen, es sind Boten des herannahenden endgültigen Gerichts. Sie bringen alle Unheil und Tod. Wir sollten daher in der Endzeit nicht Zeichen der Heilung und Wiederherstellung erwarten. Es wird zwar Heilungswunder geben, aber nicht als göttliche, sondern als satanische Zeichen:

"Und ich sah einen seiner Köpfe wie zum Tode geschlachtet. Und seine Todeswunde wurde geheilt, und die ganze Erde verwunderte sich über das Tier. Und sie beteten den Drachen an, weil er dem Tiere die Gewalt gab, und sie beteten das Tier an und sagten: Wer ist dem Tiere gleich? Und wer vermag mit ihm zu kämpfen?" (Off 13:3-4).

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Donnerstag, der 11. September 2003, 02:30 Uhr
Name: HIMAT YOUSUF
E-Mail: himat_y@gmx.de
Homepage: keine Homepage

ich finde es gut das yesiden über yesiden reden weil wenn wir nicht über uns reden wer sonst

Donnerstag, der 11. September 2003, 00:38 Uhr
Name: Heinz
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Wiederum nun redete Jesus zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben.

Johann, nicht nur Jesus ist das Licht der Welt, dass bist Du auch selbst. :-))

Ein anderes Licht, kenne ich nicht!

Wenn Du wirklich wiedergeboren wärest, so hättest Du erkannt wer Du selbst bist, dann würdest Du nicht in der Finsternis wandeln, sondern das Licht des Lebens haben.:-))
Gute Nacht

Donnerstag, der 11. September 2003, 00:35 Uhr
Name: Lüttgens, Tim
E-Mail: t-l@gmx.de
Homepage: http://c-start.de

@ herbert,

Mein Weg ist MEIN Leben. Da gibs nicht viel zu erzaehlen - ausser vielleicht, dass darin keine Goetter (mehr) vorkommen :-))

...das bedeutet Du hast gar kein Leben!
(Wie willst Du es auch haben, denn Jesus ist das Leben!!!)

Sicher lebst Du, aber Du weist nicht was Du tust indem Du lebst, ohne das was Du tust (leben) zu kennen.

Also Du warst ein gläubiger Christ.
OK, es ist möglich als gläubiger Christ Gott zu leugnen, und nicht mehr an Gott zu glauben.

Aber ich glaube etwas anderes, Du bist in einer christlichen Familie aufgewachsen, und demnach hast du wie Deine Eltern geglaubt. Das ist dann aber kein glaube, wenn du nur das tust was Deine Eltern machen.

Glaube bedeutet eine persönliche Beziehung zu Jesus zu haben, Glaube bedeutet wunder (ihnen werden Ziechen und Wunder folgen) zu erleben.
Sonst ist es ein toter Glaube, wie bei fast allen Christen.
Hast Du Wunder erlebt? Wenn nicht, hast Du nicht an Jesus geglaubt, sondern an eine fromme Theologie. Und das Du davon nichts mehr wissen möchtest kann ich SEHR gut verstehen.

Donnerstag, der 11. September 2003, 00:25 Uhr
Name: Heinz
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Johann,
wie gesagt, all die Schriften beinhalten Fehler, all das ist reiner Buchstabenglaube. Stell Dir mal vor Du würdest leben was in all den Schriften steht, es wäre ein Leben ohne wirklich frei zu sein, denn Freiheit bedeutet für mich was anderes. Ich mische mich ungern in das Leben anderer Menschen ein, es kann jeder glauben und leben was und wie er möchte, es ist jedem Menschen freigestellt, so es uns überhaupt möglich ist weil wir ständig manipuliert werden. Es gibt bestimmte Gesetze von Ursache und Wirkung, wer sie kennt, hat die Möglichkeit sein Verhalten zu ändern oder er muss mit all dem leben was er selbst und andere verursachen. Die Welt ist unser aller Spiegel, wir ernten was wir selbst gesät haben. Wir haben die Welt die wir verdienen. Armut, Elend und Krieg ist unsere eigene Saat, daraus könnten wir eigentlich lernen uns anders zu verhalten, nur wer will das schon, deshalb all die Schuldzuweisungen, die eigenen Fehler will man nicht eingestehen, auch nicht in den Religionen. Deshalb wird diese Welt irgendwann kaum noch Lebensfähig sein, wir zerstören uns und unsere Umwelt damit selbst. Aber Dich und so viele stört das nicht, ihr kommt ja alle in den Himmel als Wiedergeborene, was kümmert euch das alles, verkauft alles was ihr habt, gebt alles weg und legt euch hin zum sterben, dann habt ihr alles was ihr braucht. Im Himmel lebt es sich bestimmt besser, im Paradies. :-))
Wer seine Quelle nicht kennt, hat nichts woraus er trinken und schöpfen kann, er muss es sich hart erarbeiten bis er es versteht, wenn er möchte. Tim, Jesus kannte diese Quelle. Ihr meint nur durch den Glauben an ihn wäre man erlöst, durch seinen Kreuzestod, was nicht stimmt, dies wäre zu einfach, dies ist ein kindischer Traum. Aber jeder so wie er möchte, einfacher wäre es diese Quelle anzuerkennen, dass ewige SEIN, es einfach zu leben, sich selbst zu leben, aus dieser Quelle leben.
Gute Nacht

Mittwoch, der 10. September 2003, 23:46 Uhr
Name: Johann
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

@ Heinz

Das was wir als Gott bezeichnen, sind wir auch selbst.
Mein Gott wohnt nicht in dem Menschen, der ihn lästert.

Ohne uns wäre ein Gott völlig machtlos,

Entschuldigung, aber was für einen Gott hast du dir da zusammengebastelt?
Vermutlich stirbst du auch nur aus Eigenwillen?
Lehre uns bedenken, daß wir sterben müssen, auf daß wir klug werden.

für euch sind wir deshalb die Bösen, die Lästerer und Dummen, von Dämonen verfolgt und besessen.

Ein Lästerer muß keinen Dämon haben!

1Tim 1,13 (Paulus) der zuvor ein Lästerer und Verfolger und Gewalttäter war; aber mir ist Barmherzigkeit zuteil geworden, weil ich es unwissend im Unglauben tat.

"Wer sich daraus befreit, aus all dem Wirrwarr und Durcheinander, der lebt sein eigenes Leben, der lebt die Dualität und Einheit der Verbundenheit mit allem, dass SEIN, der Licht- Bezugspunkt woraus alles hervorgeht."

Wiederum nun redete Jesus zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben.

Ein anderes Licht, kenne ich nicht!

Mittwoch, der 10. September 2003, 22:20 Uhr
Name: Johann
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

@ Herbert

"Verkauft euren Besitz und gebt ihn den Armen".
"Keiner von euch kann mein Juenger sein, der nicht auf alles verzichtet, was er besitzt".

Diese Aussage machte Jesus Christus zur Bedingung für die Auswahl seiner Jünger.
Diesen erklärte er auch: wer euch hört, hört mich.
Lk 10,16 Wer euch hört, hört mich; und wer euch verwirft, verwirft mich; wer aber mich verwirft, verwirft den, der mich gesandt hat.

Diese Jünger hatten den Missionsauftrag, wie auch
die Vervollständigung des Wortes Gottes.

Kol 1,24 Jetzt freue ich mich in den Leiden für euch und ergänze in meinem Fleische, was noch rückständig ist von den Drangsalen des Christus für seinen Leib, das ist die Versammlung,
deren Diener ich geworden bin nach der Verwaltung Gottes, die mir in Bezug auf euch gegeben ist,
um das Wort Gottes zu vollenden:

Sicher hast du recht, wenn du deine Aussage als Maßstab heranziehst. Doch die Jünger (hier die Apostel) hatten nicht den Auftrag weitere Apostel zu berufen, sondern Gemeinden zu gründen und den
Willen Gottes für die Versammlung kundzutun.

Arbeitsgebot für jeden:
2Thes 3,6 Wir gebieten euch aber, Brüder, im Namen unseres Herrn Jesus Christus, daß ihr euch zurückziehet von jedem Bruder, der unordentlich wandelt, und nicht nach der Überlieferung, die er von uns empfangen hat.
Denn ihr selbst wisset, wie ihr uns nachahmen sollt; denn wir haben nicht unordentlich unter euch gewandelt, noch haben wir von jemand Brot umsonst gegessen, sondern wir haben mit Mühe und Beschwerde Nacht und Tag gearbeitet, um nicht jemand von euch beschwerlich zu fallen.
Nicht daß wir nicht das Recht dazu haben, sondern auf daß wir uns selbst euch zum Vorbilde gäben, damit ihr uns nachahmet.

Besitz etc bleibt:
1Tim 3,1 Das Wort ist gewiß: Wenn jemand nach einem Aufseherdienst trachtet, so begehrt er ein schönes Werk. Der Aufseher nun muß untadelig sein, eines Weibes Mann, nüchtern, besonnen, sittsam, gastfrei, lehrfähig; nicht dem Wein ergeben, kein Schläger, sondern gelinde, nicht streitsüchtig, nicht geldliebend, der dem eigenen Hause wohl vorsteht, der seine Kinder in Unterwürfigkeit hält mit allem würdigen Ernst
(wenn aber jemand dem eigenen Hause nicht vorzustehen weiß, wie wird er die Versammlung Gottes besorgen?),

Ich sehe keine Widersprüche hier.

Wer lehrt den so etwas noch, wie du hier behauptest?

Mittwoch, der 10. September 2003, 21:42 Uhr
Name: Johann
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

@ Herbert

Zu den 12 Stämmen gehört dieser Christ nicht, welcher seine Kinder selbst erzieht.
Du zeigst mächtig viel Einsatz, damit deine Kinder nicht auf (chr.) Abwege kommen.

Deine Freunde mögen dir glauben, ich nicht:

Tim:
Hast Du wirklich Gott gesucht? Oder warum hast Du Dich Christ genannt, nur wegen Deiner Eltern, Babytaufe??

Herbert:
Ich war eins mit Jesus Christus.

Tim:
Der Heilige Geist ist der stellvertreter Christi auf Erden.

Herbert:
Hat sich bei mir noch nie vorgestellt.

Ohne Heiligen Geist kannst du nicht mit Christus eins sein!

Johann:
Bedenke, auch Wiedergeborene waren einmal solche Menschen und kennen eure Motive etc.
in - und auswendig (allgemein gesehen).

Herbert:
Bedenke, auch etliche Atheisten waren mal GLAEUBIGE Christen und kennen eure Motive etc.
in - und auswendig (allgemein gesehen).

1Jo 5,2 Hieran wissen wir, daß wir die Kinder Gottes lieben, wenn wir Gott lieben und seine Gebote halten.
Denn dies ist die Liebe Gottes, daß wir seine Gebote halten, und seine Gebote sind nicht schwer.
Denn alles, was aus Gott geboren ist, überwindet die Welt;
und dies ist der Sieg, der die Welt überwunden hat:
- unser Glaube. -
Wer ist es, der die Welt überwindet, wenn nicht der, welcher glaubt, daß Jesus der Sohn Gottes ist?

Ich weiß nicht was du geglaubt hast.
Erkläre dich bitte einmal. Danke

Mittwoch, der 10. September 2003, 21:21 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Indem ich seine Gebote tue.

Dann tust Du mir ehrlich leid!

"Verkauft euren Besitz und gebt ihn den Armen".
"Keiner von euch kann mein Juenger sein, der nicht auf alles verzichtet, was er besitzt".

Einen Narren nennt er den, der sich seiner Schaetze ruehmt, und er lehrt, ein Kamel gehe leichter durch ein Nadeloehr, als ein Reicher ins Reich Gottes (Lk. 12,33 und 14,33 sowie Mk. 10,25).

Du hast ergo kein volles Bankkonto, keine ET-Wohnung, kein Auto, kein Fernsehgeraet, kein Radio, PC, Schmuck, kaum Klamotten....

LOL!

Mittwoch, der 10. September 2003, 21:02 Uhr
Name: Johann
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

@ Holger

Sicher habe ich Respekt vor klugen Leuten, wenn sie ihre Fähigkeiten sinnvoll einsetzen.

"Und woher nimmst Du die Vermessenheit, als Richter über Recht und Unrecht und als belehrender Besserwisser aufzutreten?"

Das bessere Wissen stammt nicht von mir.
Was hast du gegen die Gebote Gottes vorzubringen?
Hast du bessere Gebote? Was weißt du besser?

Wie ich weiß, das ich den Geist aus Gott habe.
Das habe ich bereits zitiert:
Indem ich seine Gebote tue.
Und was ich tue, weiß ich doch!
So wie du auch weißt, daß du sie nicht tust, sondern verachtest (zum Teil).
Den Geist aus Gott erhält man, indem man an Gottes Wort glaubt.
Der Glaube kommt aus der Predigt an Christus.
Der Heilige Geist erinnert mich an die Worte Jesu.
Joh 14,26 Der Sachwalter aber, der Heilige Geist, welchen der Vater senden wird in meinem Namen, jener wird euch
alles lehren und euch an alles erinnern,
was ich euch gesagt habe.
An was ich erinnert werde, weiß ich auch, wie dies
auch in Predigt an Christus geschieht.
Daß das Wort Gottes der Wahrheit entspricht kann ich somit realistisch erfahren.
Wo soll da ein Problem sein:
Wer seine Gebote hält, sündigt nicht (Idealfall).
Doch lieben Gläubige seine Gebote, sein Wort.
Jesus Christus sprach seinerzeit genauso verständlich, wie dies der heilige Geist auch heute noch tut. Oder denkst du, Jesus Christus hätte jemanden gesand, den man nicht verstehen kann? Wie man ein Christ wird und bleibt, daran
hat sich seit fast 2000 Jahren nichts geändert.
Wie will ich also wissen, daß ich den Geist Gottes habe. Nicht durch den kleinen Mann im Ohr, welcher mir etwas einflüstert. ober indem ich etwas rede, was ich selber nicht verstehe.
Sondern, indem ich seinen Willen tue (Idealzustand).
Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr! wird in das Reich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist.

Mittwoch, der 10. September 2003, 20:27 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

ich bin nicht intellektuell,...

Das merkt man.

weil mich die intellektuelle scheiße so viel weiterbringt wie euer geläster

Ist vielleicht (nur?) bei Dir so - bei anderen Menschen...?

Der Gott der Hoffnung erfülle euch mit aller Freude und mit Frieden im Glauben, dass ihr überströmt mit der Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes.

Ende des Dritten Akts:

"Na dann soll er doch mal kommen, der Gott der Hoffnung. Warum blos kommt er nicht...
.
.
.
.
[...]
.
.
.
.
Hallo?
.
.
.
.
.
Gott?
.
.
.
.
.
Habe ich Dich nicht richtig buchstabiert?
.
.
.
.
[Stille]
.
.
.
.
.
...Abgang! (Vorhang)

LOOOOOOOOOOOOOOOOOOL!

Mittwoch, der 10. September 2003, 20:19 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

@ Johann,

...wenn wir Gott lieben und seine Gebote halten.

Tja - wenn das Woertchen wenn nicht waer...

... ja dann waer das Christ sein gar nicht schwer! :-)))))))))))))

Mittwoch, der 10. September 2003, 20:17 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Bedenke, auch Wiedergeborene waren einmal solche Menschen und kennen eure Motive etc.
in - und auswendig (allgemein gesehen).

Bedenke, auch etliche Atheisten waren mal GLAEUBIGE Christen und kennen eure Motive etc.
in - und auswendig (allgemein gesehen).

LOL!

Mittwoch, der 10. September 2003, 20:15 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Herbert ist wesentlich ordinärer (schweinischer, aber auch dümmer) wie du.

Duemmer als ein GLAEUBIGER kann man gar nicht sein :-)))

Mittwoch, der 10. September 2003, 20:12 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hallo Tim,

Wer suchet der findet.

Ich brauchte ehedem nicht zu suchen - ich hatte bereits gefunden.

Das ist kein dummer spruch aus der Bibel sondern es ist die Wahrheit,...

Zum Thema Wahrheit habe ich Dir alles gesagt.

die ich selbst erlebt habe.

Ich ebenso.

Hast Du wirklich Gott gesucht? Oder warum hast Du Dich Christ genannt, nur wegen Deiner Eltern, Babytaufe??

Ich war eins mit Jesus Christus.

Die Wahrheit ist die Bibel, klingt blöd, ist aber so.

Zum Thema Wahrheit s.o.

Es gibt in der Bibel Wahrheiten,...

Es gibt im gesamten Kosmos ueberhaupt keine Wahrheiten - ausser jene, an die man GLAUBT.

die Jesus vermittlet, entweder direkt, oder durch die Schreiber der Briefe durch den Heiligen Geist.

Mindestens ein drittel des NT ist nachweislich gefaelscht. Dich wer unbedingt GLAUBEN will...?

Der Heilige Geist ist der stellvertreter Christi auf Erden.

Hat sich bei mir noch nie vorgestellt.

Kein Christ kann alle Wahrheiten gleichzeitig umsetzen, und die meisten Christen kennen, genau wie Du, keine Wahrheit, weil sie einen pervertierten Glauben haben.

Nein - WEIL sie GLAUBEN!

Warst Du auch so ein Christ? Ich war so einer.

Ich nicht!

...Aber Gott ist so gnädig, dass ...

...er taeglich 100.000 an Hunger und Krankheit verrecken laesst.

dass diese stolzen Christen noch errettet werden können,...

Wenn diese es wollen!?

weil er sie rechtzeitig zu sich ruft (evtl. sterben lässt), wenn sie noch Glauben haben.

Aso - jetzt verstehe ich auch das mit den 100.000 Verreckenden besser. Die meisten GLAUBEN noch bevor sie Hungers sterben...

Ja, sicher ist er in Deinen Augen tot, weil Du nicht an eine übernatürliche Auferstehung glaubst.

Ich GLAUBR gar nicht - und schon gleich keinen mystischen (UFO-)Mist.

Meine Eltern haben mir NIE vom Weihnachtsmann erzählt, sie sind Christen.

Meine mir auch nicht. Bei uns war es das Jesuskind oder Christkind.

Jesus ist Deiner würdig,...

Fuer mich waere dieser religioese Narr nicht einen Blick wert :-))

er ist für Dich gestorben.

Nicht, dass ich wuesste.

Erzähl mir doch bitte von Deinem Weg.

Mein Weg ist MEIN Leben. Da gibs nicht viel zu erzaehlen - ausser vielleicht, dass darin keine Goetter (mehr) vorkommen :-))

Mittwoch, der 10. September 2003, 19:56 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

@ Johann,

Wenn dir das mit den Kindern in der Schule nicht
passt, wieso unterrichtest du sie nicht selber wie so ein Christ, wie bei dir in der Nähe, in Plech. weißt du etwas darüber?

Der sechsjaehrige Sohn wurde gerade erst eingeschult. Er besucht eine Privatschule in Nuernberg. Von etwa 36 "neuen" Kindern gehen gerade mal sieben zum Schulanfangsgottesdienst. Fuer den in der Schule verbleibenden Rest hat der Humanistische Verband Deutschland (HVD) als saekulare Alternative ein kleines Theaterstueck aufgefuehrt: "Des Kaisers neue Kleider". Wir benoetigen keinen christlichen Segen von irgendwelchen klerikalen Hampelmaennern - weder zum Schulanfang noch anderweitig!
Aehnlich "positiv" sieht das Verhaeltnis beim Religions-/Ethikunterricht aus. Vielleicht findet sich sogar eine Loesung a`la Berlin, dass man so etwas wie Lebenskunde statt Ethik durch den HVD organisiert.
Warum sollte ich mir da die Muehe machen, selbst zu unterrichten? Einige dieser Faelle sind mir durchaus bekannt. So z.B. auch von den "Die zwoelf Staemme(n)".

Mittwoch, der 10. September 2003, 19:50 Uhr
Name: Heinz
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Der Gott der Hoffnung erfülle euch mit aller Freude und mit Frieden im Glauben, dass ihr überströmt mit der Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes.

Tim, verstehst Du auch was Du schreibst, wie Freude und Frieden Wie willst Du so sein wenn Du ständig über andere urteilst? Ich wünsche Dir die Kraft da herauszukommen, es gibt immer eine Hoffnung :-)) Ein hoffnungsloser Fall bist Du nicht. Wer anklopft dem wird geöffnet, versuche es einmal.
Dieses Tor steht Dir immer offen:-))

Mittwoch, der 10. September 2003, 19:35 Uhr
Name: Heinz
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Johann und Tim, es gibt keinen Gott über uns der alles in der Hand hält. Das was wir als Gott bezeichnen, sind wir auch selbst. Ohne uns wäre ein Gott völlig machtlos, denn das SEIN ist ohne Handlung. Wir selbst sind die, die etwas verändern können, durch unser eigenes denken und handeln. Und genau das versuche ich in meinem Leben, aus dem SEIN heraus zu leben, mehr nicht, dafür brauche ich kein Heiliger oder Esoteriker zu sein. Meine Ansichten gefallen euch nicht, weil ihr es anders seht, für euch sind wir deshalb die Bösen, die Lästerer und Dummen, von Dämonen verfolgt und besessen. Vieles ist Lüge, selbst in den Schriften der Religionen. Was glaubt ihr wohl wer dies alles geschrieben hat, ein Gott? Es waren Menschen, Schriftgelehrte, Priester und Lehrer, die mit meisterhafter Geschicklichkeit dies gemacht haben, um die Menschen dumm und gefügig zu halten, bewusst oder unbewusst. Deshalb heute alle der Streit, all das Unverständnis, die Widersprüche. Wer sich daraus befreit, aus all dem Wirrwarr und Durcheinander, der lebt sein eigenes Leben, der lebt die Dualität und Einheit der Verbundenheit mit allem, dass SEIN, der Licht- Bezugspunkt woraus alles hervorgeht.
:-))

Mittwoch, der 10. September 2003, 17:57 Uhr
Name: Lüttgens, Tim
E-Mail: t-l@gmx.de
Homepage: http://c-start.de

ich bin nicht intellektuell, weil mich die intellektuelle scheiße so viel weiterbringt wie euer geläster

darum zum abschluß noch was wertvolles aus der bibel:

RöMeR 15:)13:)
Der Gott der Hoffnung erfülle euch mit aller Freude und mit Frieden im Glauben, dass ihr überströmt mit der Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes.

(take your time to see how jesus rulz)

Mittwoch, der 10. September 2003, 17:47 Uhr
Name: Lüttgens, Tim
E-Mail: t-l@gmx.de
Homepage: http://c-start.de

Die Opfer des Teufels dienen ihm* in dem sie lästern, wie hier gelästert wird.

entschuldigt für denn tippfehler (ich liebe diesen satz)

Mittwoch, der 10. September 2003, 16:46 Uhr
Name: Holger
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage


Hallo Johann

@ Holger + Co

"Du machst dich zu unrecht über Christen lustig!"

Wieso zu unrecht??
Willst Du mir das Recht bestreiten lustig zu finden, was ich für lustig halte ?
Soll ich auf unchristlich Art heucheln, und Deiner dubiosen irrealistischen, christlichen Ideologie zustimmen, nur weil christliche Mimosen wie Du keine Kritik an ihrem Glauben vertragen?
Und woher nimmst Du die Vermessenheit, als Richter über Recht und Unrecht und als belehrender Besserwisser aufzutreten?

"Diese Menschen haben den Geist aus Gott empfangen. Du aber nicht!"

Siehst Du, darüber könnte ich nun wieder schallend lachen, ich tus Dir zuliebe aber nur aus Respekt vor Deinem Irrglauben nicht öffentlich !!
Und woher willst Du wissen, den "Geist Gottes" empfangen zu haben? Hat er dir gesagt: "Ich bin der "Geist Gottes"?? Oder hast Du eine Irritation Deines Gehirnes SELBST so interpretiert, wie es Deinem Wunschdenken entsprach ? Und warum hat der Geist Gottes" ausgerechnet DICH ausgesucht, fand er Dein unkritisches Gehirn dazu besonders geeignet ?? :-)) Na, Du wirst es wohl selbst nicht so genau wissen!

"Daher besteht kein Anlass für dich, dich über Christen lustig zu machen, damit bekundest du nur deinen Mangel."

Da gibt Du Dich erneut einem großen christlichen Irrtum hin, Anlässe über Christen zu lachen, gibt es wesentlich mehr, als über ihren Mangel an Logik und ihre Humorlosigkeit zu heulen ! :-))

"Wenn du diesen Mangel mit Lächerlichkeiten übertünchst, ist dies eine altbekannte Tatsache und imponiert mit Sicherheit keinen echten Christen, sondern allenfalls Deinesgleichen."

Wieder so ein Irrglauben von vielen !! Wie kommst Du auf die Schnapsidee, ich wolle echten?? Christen imponieren ? Ich will damit nur zeigen, daß echte Christen bei ihren Mitmenschen auch mal Lustigkeit auslösen können... ist doch eine schöner Eigenschaft ? Und warum eigentlich sollen "Meinesgleichen" an ulkigem christlichem Nonsens nicht auch ein wenig Freude haben ....gönnst Du ihnen das nicht??

"Wer den größten Schmarrn daherquatscht,
der ist der Größte unter euch."

Da geht es uns Atheisten aber ganz und gar nicht so wie Euch Christen, wir reden sicher ab und zu auch mal Schmarren, Christen aber ausschließlich !!! :-)

"Herbert ist wesentlich ordinärer (schweinischer, aber auch dümmer) wie du.
Du hingegen gibst dich als oberklug aus.
Heinz tut so, wie wenn er Zutritt zur Wahrheit hätte. Maude ist einfallslos und giftelt nur herum."

Christlicher Rundumschlag nach dem Motto:

Alle doof, außer Johann ???

Soviel Klugscheißerei zeigt doch echte christlich Nächstenliebe und Toleranz für andere !!!!!
Und wenn Du mich für "oberklug" hältst.......wie hättest Du es denn gern? Soll ich Dir jeden Eintrag erst als e-mail zuschicken, damit Du seinen Inhalt auf DEIN Niveau zurechtstutzen und mir dann zum Eintrag genehmigen kannst ????
Also....wie hättest Du`s gern??

Und Deine ausführlichen Belehrungen über die Bedeutung von geistlich kannst Du Dir zumindest für mich ersparen, da Du mich doch für "überklug" hältst !! Oder wolltest Du damit nur Deine eigene Klugheit durch Abklatsch von Bibelzitaten zum Ausdruck bringen ???

:-))) Gruß Holger

Mittwoch, der 10. September 2003, 15:08 Uhr
Name: Chap
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: http://www.downhill-community.de

Hallo "Gegen den Strom" Besucher,
schaut doch mal bei der Downhill-Community.de rein. Hier könnt ihr über Bike-Parts, Spots, Techniken, Probleme, Shop-Angebote und viel mehr quatschen.
Das Forum für Downhiller und Biker!

Viele Grüße
Euer Chap

http://www.downhill-community.de

Mittwoch, der 10. September 2003, 14:43 Uhr
Name: Johann
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

@ Heinz

Jeder der erkennt wer er selbst im SEIN ist,

Ich bin immer der ich bin und war noch nie ein anderer.

der lebt und liebt das Leben,

Was machen aber diese Menschen, welche Holger ständig beklagt?

der erkennt Gott, sich selbst,

Hitler und Ludwig der 14. haben das erkannt.
Du bist irgendwie esoterisch veranlagt und kein Atheist. Wir sind allenfalls Damen und Herren.

erst dann haben wir die Tür geöffnet für die Heilung der Illusion der Trennung.

Vermutlich nur für dich eine Illusion, andere dagegen sind da sehr Selbstbewußt. So wie der Spötter, der sich seines Spötterei bewußt ist, und nun "heil" geworden ist (kotz)?
Deine Türe sind unausgegorene Gedanken,
heute so, morgen so.
Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich eingeht, so wird er errettet werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden (Jesus).

Das was ihr hier erzählt über die wiedergeboren Christen ist eine eine Illussion.:-))

Deine Sichtweite überzeugt:

Der natürliche Mensch aber
vernimmt nichts vom Geist Gottes;
es ist ihm eine Torheit,
und er kann es nicht erkennen;
denn es muss geistlich beurteilt werden.

Mittwoch, der 10. September 2003, 12:57 Uhr
Name: Heinz
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hallo Johann,

Wiedergeborene sind:

1Jo 5,1 Jeder, der da glaubt, daß Jesus der Christus ist, ist aus Gott geboren; und jeder, der den liebt, welcher geboren hat, liebt auch den, der aus ihm geboren ist. Hieran wissen wir, daß wir die Kinder Gottes lieben, wenn wir Gott lieben und seine Gebote halten.

Jeder der erkennt wer er selbst im SEIN ist, der lebt und liebt das Leben, der erkennt Gott, sich selbst, erst dann haben wir die Tür geöffnet für die Heilung der Illusion der Trennung. Das was ihr hier erzählt über die wiedergeboren Christen ist eine eine Illussion.:-))

Mittwoch, der 10. September 2003, 12:19 Uhr
Name: Johann
E-Mail: keine E-Mail
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@ Holger + Co

Du machst dich zu unrecht über Christen lustig!
Diese Menschen haben den Geist aus Gott empfangen.
Du aber nicht!
Daher besteht kein Anlass für dich, dich über Christen lustig zu machen, damit bekundest du nur deinen Mangel.
Wenn du diesen Mangel mit Lächerlichkeiten übertünchst, ist dies eine altbekannte Tatsache und imponiert mit Sicherheit keinen echten Christen, sondern allenfalls Deinesgleichen.

Wer den größten Schmarrn daherquatscht,
der ist der Größte unter euch.

Herbert ist wesentlich ordinärer (schweinischer, aber auch dümmer) wie du.
Du hingegen gibst dich als oberklug aus.
Heinz tut so, wie wenn er Zutritt zur Wahrheit hätte.
Maude ist einfallslos und giftelt nur herum.

Bedenke, auch Wiedergeborene waren einmal solche Menschen und kennen eure Motive etc.
in - und auswendig (allgemein gesehen).

Wiedergeborene sind:

1Jo 5,1 Jeder, der da glaubt, daß Jesus der Christus ist, ist aus Gott geboren; und jeder, der den liebt, welcher geboren hat, liebt auch den, der aus ihm geboren ist.
Hieran wissen wir, daß wir die Kinder Gottes lieben, wenn wir Gott lieben und seine Gebote halten.

Denn dies ist die Liebe Gottes, daß wir seine Gebote halten, und seine Gebote sind nicht schwer.
Denn alles, was aus Gott geboren ist,
überwindet die Welt; und dies ist der Sieg,
der die Welt überwunden hat:
unser Glaube.
Wer ist es, der die Welt überwindet, wenn nicht der, welcher glaubt, daß Jesus der Sohn Gottes ist?

Geistlich (v. althochdt.: geistlih Lehnübs. aus lat.: spiritualis) heißt, auf den Geist (im christlichen Sinn) bezogen: es ist die Übersetzung vom griechischen pneumatikos resp. lateinischen spiritualis.

Der Begriff "geistlich" hat eine doppelte Bedeutung, das durch Gegensatzpaare sichtbar gemacht werden kann.

1. die theologische Kategorie: geistlich - fleischlich:

In der Bibel und in religiösen Texten ist geistlich oft das Gegenteil von fleischlich (wobei fleischlich nicht immer nur den Körper, sondern manchmal auch den ganzen unerlösten Menschen meint).

Beispieltexte (Lutherbibel):
Matthäus 5,3:
Selig sind, die da geistlich arm sind; denn ihrer ist das Himmelreich.
1. Korinther 2, 11ff:
Denn welcher Mensch weiß, was im Menschen ist, als allein der Geist des Menschen, der in ihm ist? So weiß auch niemand, was in Gott ist, als allein der Geist Gottes. Wir aber haben nicht empfangen den Geist der Welt, sondern den Geist aus Gott, dass wir wissen können, was uns von Gott geschenkt ist. Und davon reden wir auch nicht mit Worten, wie sie menschliche Weisheit lehren kann, sondern mit Worten, die der Geist lehrt, und deuten geistliche Dinge für geistliche Menschen. Der natürliche Mensch aber vernimmt nichts vom Geist Gottes; es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen; denn es muss geistlich beurteilt werden.

Mittwoch, der 10. September 2003, 10:51 Uhr
Name: Holger
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Hallo Tim

"Die Hölle ist so real wie jeder Satz der hier ohne glauben an jesus geschrieben wird."

Ja Tim, da hast Du ausnahmsweise mal recht ! Ich hatte als Kind mal ein Kasperltheater, da gab es ganz real eine Hölle mitsamt dem Teufel, allerdings ohne Jesus. Der hätte da zum Gaudi noch gefehlt! :-))
Da sieht man so recht, in welch kindlicher Kaspertheaterwelt Du Dich geistig noch befindest !

"Atheisten sind geistlich gefangen, in der Hölle, der aufseher ist der Teufel."

Das ist ein peinlicher Irrtum Tim, Atheisten betätigen sich im Gegensatz zu Christen nicht geistlich sondern geistig! Das ist ein fundamentaler, weltanschaulicher Unterschied !
Deshalb sind Teufel und Hölle ausschließlich für all die geistlich und geistig gefangenen, sündigen Christen u. a. auch für Nachhilfeunterricht relevant !

:-))) Holger

Mittwoch, der 10. September 2003, 07:47 Uhr
Name: Heinz
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Lüttgens, Tim,

was ist die Hölle für Dich und was sind Dämonen und der Teufel?

Wenn wir glauben, dass es eine einzige
Quelle gibt von allem das ist, dann haben
wir die Tür geöffnet für die Heilung der
Illusion der Trennung. Wir haben die Tür
geöffnet für das Heilen des Richtens von
Licht und Dunkel. In der Gegenwart dieser
Heilung, resoniert unser Körper. Ich glaube,
dies enthält die grösste Möglichkeit für das
Heilen unserer Körper und für das Heilen
von Nationen. Durch das einfache Umarmen
der Möglichkeit, dass es eine Quelle von
allem gibt, was wir jemals kennen werden in
dieser Welt, und dass alles, das wir
bezeugen und erfahren aus dieser Quelle
stammt, dann sind wir eingeladen, unser
Richten zu verwandeln. Wenn wir das tun,
fallen die Polaritäten weg. 
Der Mensch im SEIN ist diese Quelle, der Bezugspunkt, was Du unter Jesus verstehst hat eine ganz andere Bedeutung, Du selbst bist im SEIN diese Quelle auch.

Dienstag, der 9. September 2003, 18:53 Uhr
Name: Johann
E-Mail: keine E-Mail
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@ Herbert

Wenn dir das mit den Kindern in der Schule nicht
passt, wieso unterrichtest du sie nicht selber wie so ein Christ, wie bei dir in der Nähe, in Plech. weißt du etwas darüber?

Dienstag, der 9. September 2003, 18:09 Uhr
Name: Lüttgens, Tim
E-Mail: t-l@gmx.de
Homepage: http://c-start.de

[Tim hat doch die "diplomatischen Beziehungen" zu all denen abgebrochen, die ihm peinliche kritische Fragen stellen. Deine Argumente bleiben also ein Monolog und in seiner christliche Einbahnstraße stecken! ]

Schreib mir eine Email wenn du was willst!
Es ist pure Armut, sich mit allem und jedem auseinadersetzten zu müssen, und dabei das wesentliche (jesus) nicht sieht.
Die Hölle ist so real wie jeder Satz der hier ohne glauben an jesus geschrieben wird.

Geistesfreiheit?
Atheisten sind geistlich gefangen, in der Hölle, der aufseher ist der Teufel. Nein nicht Hitler, der ist im gegensatz zum Teufel, nur ein Opfer von Millionen, die von Dämonen geplagt werden.
Die Opfer des Teufels dienen ihn in dem sie lästern, wie hier gelästert wird.

Dienstag, der 9. September 2003, 17:13 Uhr
Name: i mo wieda
E-Mail: keine E-Mail
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Muß man sich denn überhaupt vom Religionsunterricht abmelden, wenn man doch aufgrund Konfessionslosigkeit eigentlich nicht verpflichtet ist, am Religionsunterricht teilzunehmen? Wozu dann vorher die mündliche Frage im Sekreterät, ob wir überhaupt Religionsunterricht wünschen? Besteht keine Aufklärungspflicht von Seiten der Schule bei der Anmeldung und Befragung zur Teilnahme am Religionsunterricht, das auch konfessionslose Schüler eine schriftliche Abmeldung zu erbringen haben wenn kein Religionsunterricht erwünscht ist?

zeigts doch, christen sind das dümmste, intoleranteste und vor allem traurigste völkchen das es gibt.
aber gut, wenns mir passiern würde würden da andere maßnahmen gezogen werden, aber da ich eh keine kinners hab(wie auch)is das kein thema

Dienstag, der 9. September 2003, 12:35 Uhr
Name: Maude
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Holger, wie wahr, dem wird Herbert sicher auch zustimmen.

Gruß
Maude

Ein Spruch aus meiner alten Zeit :-)))) sprich so um 197...

Warte mit dem Lachen nicht bis du glücklich bist, denn du könntest sterben ohne gelacht zu haben.

außer:
...dann will ich auch lachen bei eurem Unglück und spotten, wenn da kommt was ihr fürchtet, wenn über euch kommt wie ein Sturm, was ihr fürchtet, und euer Unglück wie ein Wetter;....usw. bla bla bla.......Spr. 1.26 bis Ultimo

Das Ganze nennt sich dann "Bußpredigt der Weisen"
Arme Christen.

Dienstag, der 9. September 2003, 11:52 Uhr
Name: Holger
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Hallo Maude

"Mische ein bißchen Torheit in dein ernsthaftes Tun und Trachten. Albernheiten im rechten Moment sind etwas Köstliches. Horaz.(65 - 8 v. Chr.) "

Horaz kannte halt die Christen noch nicht, ein bißchen Albernheit am Kreuze, in den Kirchen, beim Beten, beim Predigen, beim Weihwasser gespritzte, beim Bibellesen.....welch undenkbare Vorstellung im tierisch ernsten Christenköpfen, haben sie doch vorwiegend an ihr seelisches Wohlergehen während und besonders nach den Leben zu denken und das ist doch ernst genug !!!! :-((((

Gruß Holger

Dienstag, der 9. September 2003, 11:37 Uhr
Name: Holger
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Hallo Heinz...alias :-)
(Warum eigentlich??)

"Tim, so ist es wir drehen uns alle im Kreise herum und kommen so nicht weiter, überall dasselbe, woran das nur liegt? Weil jeder meint im Recht zu sein, auch Du"

Tim hat doch die "diplomatischen Beziehungen" zu all denen abgebrochen, die ihm peinliche kritische Fragen stellen. Deine Argumente bleiben also ein Monolog und in seiner christliche Einbahnstraße stecken!

Wir drehen uns also nicht im Kreise, sondern alle sachlichen und realistischen Argumente und besonders Fragen prallen an den Betonmauern in christlich blockierter Köpfen ab. Dafür können sie aber nichts, denn ihr fiktiver Gott hat ja ganz offensichtlich mit Hilfe von Gehirnmanipulationen ("Erfahrungen?!") eine selektive Auswahl unter seinen Geschöpfen getroffen.
Die einen, denen er freies Denken und Erkenntnis gewährt, hält er für geeignet Zweifel zu haben, sein Angebot an Naturgesetzen zu verstehen und nutzbar zu machen, alles zu hinterfragen, zu ergründen und zu erforschen und den andern gewährt er mangels dieser Fähigkeit ein umfangreiches Angebot an seelischen und emotionalen religiösen Selbstbefridigungsmöglichkeiten !! Das wäre halt die angeblich göttliche Gerechtigkeit ! Und auf göttlich genehmigte Selbstbefriedigung zu verzichten überfordert eben doch so manchen schwachen, christlichen Geist ! :-)))

Gruß Holger

Dienstag, der 9. September 2003, 08:52 Uhr
Name: Maude
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Mische ein bißchen Torheit in dein ernsthaftes Tun und Trachten. Albernheiten im rechten Moment sind etwas Köstliches.

Horaz

Dienstag, der 9. September 2003, 07:19 Uhr
Name: :-)
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Aber wir drehen uns in allen fragen ja eh um das selbe thema, und endlose diskussionen bringen nicht weiter.

Tim, so ist es wir drehen uns alle im Kreise herum und kommen so nicht weiter, überall dasselbe, woran das nur liegt? Weil jeder meint im Recht zu sein, auch Du.
Alles braucht seine Zeit. Die Möglichkeit die Dinge zu verändern liegt in uns selbst, im SEIN, im eigenen denken und handeln.

Dienstag, der 9. September 2003, 07:15 Uhr
Name: Überflüssiger Kropf Psychochrist
E-Mail: psychochristen@yahoo.de
Homepage: http://www.psychochristen.de.vu

Verharrt nur weiter in euerer falschen Anbetung des lila Einhorns. Die sexuelle Erfüllung, und zwar die wahre, bleibt euch versagt.... ;-)

Montag, der 8. September 2003, 23:57 Uhr
Name: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

wo und was waere denn die Wahrheit, die fuer jeden verifizierbar waere?

Jeder Mensch kann den Weg Jesu Christi selbst verifizieren, als die Wahrheit in der Welt, der ihn selbst beschreitet.

Montag, der 8. September 2003, 23:05 Uhr
Name: Lüttgens, Tim
E-Mail: t-l@gmx.de
Homepage: http://c-start.de

@ Herbert, (ich diskutiere nur mit Herbert, wenn ihr andere Probleme habt scheibt sie mir per Email, oder richtet sie besser im Gebet an Jesus)

[Warum gab/gibt ER mir nicht DEN Beweis dann nicht selbst?
Ich habe lange genug an diese Gottesscheisse geGLAUBT - nix weiter, als ein Hirngespinst :-)) ]

Wer suchet der findet. Das ist kein dummer spruch aus der Bibel sondern es ist die Wahrheit, die ich selbst erlebt habe.
Hast Du wirklich Gott gesucht? Oder warum hast Du Dich Christ genannt, nur wegen Deiner Eltern, Babytaufe??

[Sorry - Was ist denn DIE WAHRHEIT, die nur Du siehst (sehen oder besser: GLAUBEN willst) und ich nicht? Ich kenne naemlich keine einzige Wahrheit? ]

Die Wahrheit ist die Bibel, klingt blöd, ist aber so. Es gibt in der Bibel Wahrheiten, die Jesus vermittlet, entweder direkt, oder durch die Schreiber der Briefe durch den Heiligen Geist.
Der Heilige Geist ist der stellvertreter Christi auf Erden.
Kein Christ kann alle Wahrheiten gleichzeitig umsetzen, und die meisten Christen kennen, genau wie Du, keine Wahrheit, weil sie einen pervertierten Glauben haben. Warst Du auch so ein Christ? Ich war so einer.

[Weder bin ich geblendet noch fuerchte ich das Vergaengliche. ]

Verstehe ich, weil dies z.B. eine Wahrheit ist, die man nur verstehen kann, wenn man an Jesu glaubt. (Wie alle Wahrheiten)
Damit haben auch die meisten Christen ein Problem, wenn sie nur auf das Irdische sehen, dann gehen sie rückwarts in ihrem Christsein. Und verlieren vielleicht ihren kleinen Glauben den sie noch haben ganz. Aber Gott ist so gnädig, dass diese stolzen Christen noch errettet werden können, weil er sie rechtzeitig zu sich ruft (evtl. sterben lässt), wenn sie noch Glauben haben.

[Der ist - falls er je gelebt haette - schon lange tot. ]

Ja, sicher ist er in Deinen Augen tot, weil Du nicht an eine übernatürliche Auferstehung glaubst.

[Drum erzaehl ich den Kindern diesen Scheiss nur bedingt und unter Vorbehalt. Weihnahcten ist fuer uns ein Tag wie jeder andere (zumindest auf der Rodelbahn). Zudem sind wir Weihnachten stets einige Tage verreist. ]

Meine Eltern haben mir NIE vom Weihnachtsmann erzählt, sie sind Christen.

[Mich kannste da nicht dazu zaehlen. Denn sobald einer GLAUBT, ist er meiner nicht wuerdig :-))) ]

Jesus ist Deiner würdig, er ist für Dich gestorben.

[Durch GLAUBEN - gelle? ]

Nein, durch Gottes reale Kraft. Glaube ist kein selbstzweck, sondern eine Beziehung zu Jesus.

[Dein Pech. Probiers mal mit Selbstgeiselungen.... ]

Nein, lieber mit Buße und Glauben.

[Ich kenne zwar nicht DEN Weg, aber zumindest MEINEN. ]

Erzähl mir doch bitte von Deinem Weg.

...... den Rest habe ich nicht richtig gelesen weil ich nicht soviel Zeit habe, SORRY! Aber wir drehen uns in allen fragen ja eh um das selbe thema, und endlose diskussionen bringen nicht weiter.
Sondern ehliche antworten und ich habe den eindruck ich kann mit dir einigermaßen ehrlich rednen. Da ich nur mit einer person zur zeit reden möchte, wäre es auch gut, wennn du mir eine email schreibst, dann können wir dort weiter reden. Aber es geht auch so, wie es jetzt ist.

tim

Montag, der 8. September 2003, 23:01 Uhr
Name: Herbert Ferstl
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BR-Online.de, 22:00 Uhr:

Veit-Stoß-Kruzifix ist wieder in Nürnberg
Nürnberg: Nach jahrelangen Restaurierungs-Arbeiten ist das berühmte Veit-Stoß-Kruzifix auf die Nürnberger Burg zurück gekehrt. Es steht dort wieder auf dem Hauptaltar in der Kaiserkapelle. Nach den Worten des bayerischen Finanzministers Faltlhauser ist das um 1500 entstandene Kunstwerk von unschätzbarem Wert. Veit Stoß war einer der bedeutendsten Holzschnitzer und Bildhauer seiner Zeit.

So, so - unschaetzbarer Wert (in Haenden der Kirchen). Das laesst erahnen, was die Staatsregierung, respektive der Steuerzahler zu den Restaurierungsarbeiten beigesteuert hat.

Montag, der 8. September 2003, 22:22 Uhr
Name: Herbert Ferstl
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Wer einem anderen abspricht die Wahrheit zu sagen, versucht ihn zum Lügner zu machen!

Na mein Junge, wo und was waere denn die Wahrheit, die fuer jeden verifizierbar waere?
Oder meinst Du nur jene Wahrheit, an die DU GLAUBST?

Montag, der 8. September 2003, 21:21 Uhr
Name: Herbert Ferstl
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"Gott mit Dir Du Land der Bayern...

aus BR-online.de vom 08.09.2003, 20:00 Uhr

München: Zum morgen beginnenden neuen Schuljahr will die bayerische Kultusministerin Hohlmeier eine Kunst- und Kulturstiftung speziell für Schulen ins Leben rufen. Sie nennt sich "art 131" und spielt auf den Artikel 131 in der bayerischen Verfassung an. Demnach sollen Schulen nicht nur Wissen und Können vermitteln, sondern auch Herz und Charakter bilden. Die Stiftung will vor allem prominente Künstler für den Unterricht in den Bereichen Kunst, Musik, Film und Literatur gewinnen. Als ein Beispiel nannte Monika Hohlmeier die Zusammenarbeit der Hofer Symphoniker mit der Hofer Sophien-Schule. Bei diesem Projekt werden im Nachmittagsunterricht Kinder aus sozial schwierigem Umfeld gefördert und integriert.

Den Abs. 1 des Art. 131 hat man oben zitiert, den Abs. 2 wohlweislich nicht:

Oberste Bildungsziele sind Ehrfurcht vor Gott...

*_deutsche Erde, Vaterland! Ueber deinen weiten Gauen ruhe seine Segenshand!".

LOL!

Maier, Zehetmair, Hohlmeier?
Welch eine Steigerung unserer Ministernamen fuer Unterricht und Kultus.

Montag, der 8. September 2003, 19:21 Uhr
Name: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!
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Wer von Wahrheit spricht, macht den anderen direkt oder indirekt zu einem Luegner.

Wer einem anderen abspricht die Wahrheit zu sagen, versucht ihn zum Lügner zu machen!

Montag, der 8. September 2003, 19:10 Uhr
Name: beobachter 2
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Wer von Wahrheit spricht, macht den anderen direkt oder indirekt zu einem Luegner.

so ist es.

Montag, der 8. September 2003, 17:03 Uhr
Name: Holger
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@ Z. z. als der "liebe deinen nächsten, wie dich selbst" wiedergeborenen Hellmanzik

"Der Gegensatz von der Wahrheit ist die Lüge."

Also Mchael, darauf muß erst mal einer kommen !! :-)) Soviel Weisheit kann doch nur aus göttlicher Erfahrung stammen...... Mann, Du bist ja ob Deiner himmlischen Beziehungen zu solch genialer Denkleistung echt zu beneiden!

"Mit Lügner möchte ich nicht verkehren, entschuldige, dass ich einen ehrlichen Gespächspartner vermutet hatte! "


Du hältst Dich doch nicht etwa für einen ehrlichen Gesprächspartner, alldieweilen Du Dich ja selbst permanent hinter Pseudonymen versteckst, wer will sich schon pausenlos die autosuggerierten jesualen Irrungen und Wirrungen eines Phantoms aufschwatzen lassen.

Aber vielleicht kannst Du Dir bei Deiner nächsten himmlischen Erfahrung mal bestätigen lassen, daß Lüge und Wahrheit ebenso wie Gut und Böse als abstrakte, also nichtdingliche Begriffe objektiv und absolut NICHT existieren !! Es sind nichts weite als erdachte Worte zur Beschreibung und Erklärung von menschlichen emotionalen Situationen !

Hallo Herbert
also mit dem lila Einhorn lebt es wesentlich friedlicher, ausgeglichener, geistig freier und freudiger als mit den christlichen Drohungen vor dem geschwänzten Zweihorn , Verboten, Geboten, Strafandrohungen, Sündeneinredungen und Errettungsgequatsche !
Es lebe das fiedliche lila Einhorn!
Gruß Holger

Montag, der 8. September 2003, 16:02 Uhr
Name: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!
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Wer von Wahrheit spricht, macht den anderen direkt oder indirekt zu einem Luegner.

Wer die Wahrheit bezeugt, macht den anderen zum Lügner?
Diese eine Ausnahme bestätigt die Regel, dass die Lüge das Gegenteil der Wahrheit ist: Nur, wenn der andere nicht die Wahrheit durch sich selbst bezeugt erscheint er im Licht der Wahrheit, durch seinen Gesprächpartner bezeugt, als Lügner!

Montag, der 8. September 2003, 15:48 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

...Hirnloses Geschwätz und Geblabbere !!!!

Kleinkindgeshmiere eben...

Wie in der Bibel eben.
LOOOOOL!

Haben wir doch nur leicht abgeaendert hier reingepostet.

:-)))

Montag, der 8. September 2003, 15:44 Uhr
Name: Maude
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Leute ist hier das Zentrum?

Das gibt es doch so gewissen Zentren im Gehirn....

Ich weiß schon, warum ich mich mit Endorphinen antörne :-))))))))))))

Montag, der 8. September 2003, 15:39 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
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Ich verbeuge mich jeden Abend vor meinem Hausaltar und empfange den Leib des lila Einhorns in Form einer Rippe der lila Kuh.

:-)))))))))

Montag, der 8. September 2003, 15:38 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Also: kehret um und sehet die wahre Farbe des lila Einhorns: pink! ;-)

...sexuell ist immer gut (lechz, hechel, keuch...).
Egal ob LILA oder PINK! :-))

Montag, der 8. September 2003, 15:37 Uhr
Name: Ismail
E-Mail: no e-mail
Homepage: no homepage

Ist hier das Zentrum für pseudointellektullen
Schwachsinn ??????

Montag, der 8. September 2003, 15:36 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Der Gegensatz von der Wahrheit ist die Lüge. Mit Lügner möchte ich nicht verkehren, entschuldige, dass ich einen ehrlichen Gespächspartner vermutet hatte!

Ziatat aus einem frueheren Posting von mir:

"Die Verwendung des Begriffes Wahrheit erzeugt die Luege, er trennt die Menschen in jene, die recht haben, und jene, die - angeblich - im Unrecht sind. Gut und boese, richtig und falsch, Hoffnung und Enttaeuschung, Hass und Liebe, Wahrheit und Luege, bedingen sich gegenseitig: Wer von Wahrheit spricht, macht den anderen direkt oder indirekt zu einem Luegner.
Die Rede von der Wahrheit hat katastrophale Folgen und zerstoerte die Einheit der Menschen. Der Begriff bedeutet – man denke nur ´mal an die Kreuzzuege, die endlosen Glaubenskaempfe und die grauenhaften Spielformen der Inquisition - Krieg. Ich erinnere daran, wieviele Millionen von Menschen verstuemmelt, gefoltert und verbrannt worden sind, um die Wahrheitsidee gewalttaetig durchzusetzen. Wieviele grosse Armeen von Glaeubigen standen sich gegenueber, knieten nieder und beteten zu ihrem Gott, das die Wahrheit, dass ihre Wahrheit siegen moege? Welche Armeen hatten recht? Sind der Wein und das Brot, die zum christlichen Abendmahl gereicht werden, jedesmal tatsaechlich Blut und Koerper Christi (Transsubstantiation), oder handelt es sich bei Wein und Brot um Symbole, die das Blut und den Koerper darstellen? Um diese Frage zu entscheiden wurde geschlachtet und geschlachtet. Und die Armee, die uebrigblieb, verkuendete stolz, im Privatbesitz der Wahrheit zu sein und begann damit, die Ueberlebenden der Gegenseite zu bekehren."

Montag, der 8. September 2003, 15:30 Uhr
Name: Pseudo 2
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hallo Maude, Psycochristen etc., ihr seid so überflüssig wie ein Kropf !!

Hirnloses Geschwätz und Geblabbere !!!!

Kleinkindgeshmiere eben !!

Montag, der 8. September 2003, 15:26 Uhr
Name: Ismael
E-Mail: no email
Homepage: http://no homepage

Gibt`s euch denn immer noch ?????ß
Ist doch alles nur pubertäres Geschmiere !!

Gott zum Gruß
Ismael

Montag, der 8. September 2003, 15:20 Uhr
Name: Maude
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

@ Psychochrist

Ich glaube das lila Einhorn muß Dir mal die Pupille putzen.
Lila bleibt lila.
Oder verwechselst Du das mit dem gesegneten Umzug am Christopher-Street-Day, welchem unserem Schutzpatron und Heiligen Christopher geweiht wurde, der daselbst vom Hohenpriester des lila Einhorns heilig gesprochen wurde!?

Gruß
Maude

Montag, der 8. September 2003, 15:15 Uhr
Name: Maude
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Ich verbeuge mich jeden Abend vor meinem Hausaltar und empfange den Leib des lila Einhorns in Form einer Rippe der lila Kuh.

Gesegnet sei´s Du Einhorn, das Du lila bist,
denn Dein sei das Reich und die Ewigkeit
denn ich habe keinen Frevel begangen und keine Sünde;
Einhorn, ich bin ohne Schuld,
sei keinem treulosen Frevler gnädig!
Abend für Abend kommen sie wieder,
sie kläffen wie Hund,
durchstreifen die Stadt.
Ja, sie geifern mit ihrem Maul...
Sie fluchen und verbreiten Lügen.
Vernichte sie im Zorn, vernichte sie;
sie sollen zugrunde gehen

Ps. 58;4,5,7-9,11,12

etwas abgeändert :-))))))))))))

Montag, der 8. September 2003, 15:13 Uhr
Name: psychochrist
E-Mail: psychochristen@yahoo.de
Homepage: http://wt.parsimony.net/buch300

@Herbert (und so),

es ja schön, wenn ihr an das lila Einhorn glaubt... aber mir, und nur mir, ist offenbart, dass man die wahre Grundfarbe des lila Einhorns erkennen muss, um auf ewig sexuelle Erregung zu verspüren. Alle bisherigen Lehren hierüber sind nicht im rechten Licht gesehen.

Also: kehret um und sehet die wahre Farbe des lila Einhorns: pink! ;-)

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Gästebuch 1999-2000 entwickelt von Erik Möller für Der Humanist und Gegen den Strom. Copyright © der Einträge bei ihren Autoren.