Gegen den Strom
Gästebuch

Bitte besucht auch die folgenden Freidenker-Sites:
Der Humanist (Forum) | IBKA | Humanistische Union

Wir freuen uns über (fast) jeden Eintrag in unserem Gästebuch. Nutzen Sie einfach das untenstehende Formular. Pöbeleien und Werbung sind nicht erwünscht, HTML-Tags werden in Text umgewandelt. Kursiv-Formatierung mit *Sternchen*, Fett mit _Unterstrichen_, Zitation mit #Rauten#. (Will man die Zeichen selbst verwenden, muss man sie durch doppelte Eingabe maskieren, z.B. **, __.)

Name:
E-Mail:
Homepage:

Freitag, der 25. April 2003, 15:36 Uhr
Name: günther
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

und gott ist auch nicht verantwortungslos, sondern Er übernimmt die verantwortung für Seine schöpfung.
was wir als geschöpfe dann mit unserem Freien Willen anfangen, liegt dann wiederum in unserer verANTWORTung. is doch nicht so schwer zu begreifen, oder? :-)
lg
roots-roy.de

Freitag, der 25. April 2003, 15:34 Uhr
Name: günther
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

@ holger:
übrigens ist gott eben NICHT drei-geteilt, sondern im gegenteil drei-EINIG !!!
lg
roots-roy.de

Freitag, der 25. April 2003, 15:32 Uhr
Name: günther
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

lieber holger,
gott existiert, ob du nun an Ihn glaubst oder nicht.
daher ist JEDER mensch 100% vor sich selbst UND vor gott verANTWORTlich !!!
endlich kapiert....??? :-)
lg
roots-roy

gelegentlich legst du die worte anderer menschen auf die goldwaage, leider nimmst du die worte gottes (bibel+jesus) nicht so ernst........

Freitag, der 25. April 2003, 09:56 Uhr
Name: Holger
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hallo Günther

Einer seiner letzten Beiträge, in denen er Gott mit Energie gleichzusetzen versuchte hat mich sehr beeindruckt!


"is klar, vor einer energie braucht frau/man sich ja auch nicht zu verANTWORTEN.....:-)"

Vor Gott aber auch nicht,
denn der Dreigeteilte hat Dich ja in seiner unendlichen Gnade, Liebe, Weisheit, Allwissenheit, Allmacht, Gerechtigkeit, Milde und Verantwortungslosigkeit zu der folgenden atheistischen Erkenntnis inspiriert, die Du auch gleich in missionarischem Eifer allen hier im GB zur Kenntnis gebracht hast:

"WIR ALLE, ob gläubig oder ungläubig, ob theist oder atheist, SIND UND BLEIBEN für die zustände auf unserem planeten 100% selbst VERANTWORTLICH."

Gruß Holger

Freitag, der 25. April 2003, 04:42 Uhr
Name: günther
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

der glaube = vertrauen = verbindung zu = beziehung mit dem drei-EINEN Gott = vater,sohn,hl.geist
IST
der Einzige Weg aus dem menschlichen dilemma von leid, tod, sünde+schuld, weil Alleine DIE LIEBE und Vergebung Gottes dem leben sinn + perspektive geben kann.
ich segne uns alle in dem Namen Über Allen Namen:
Jesus Christus.
lest die bibel = geschriebenes Wort Gottes, die uns zum lebendigen Gott führt = Brot des Lebens !!!
der mensch lebt nicht vom brot allein = materialismus = teufels-lehre.
jesus IST der sieger in Ewigkeit !!!
möge die (gute) macht mit uns sein.....:-)

lg
roots-roy.de

gott liebt Dich GANZ PERSÖNLICH durch Jesus Christus !!!

Donnerstag, der 24. April 2003, 22:01 Uhr
Name: günther
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Einer seiner letzten Beiträge, in denen er Gott mit Energie gleichzusetzen versuchte hat mich sehr beeindruckt!

is klar, vor einer energie braucht frau/man sich ja auch nicht zu verANTWORTEN.....:-)

lg
roots-roy.de

Donnerstag, der 24. April 2003, 17:03 Uhr
Name: Holger
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hallo Herbert

"Obwohl PM teils sehr mystisch-religioes angehaucht ist) :-)))"

Das sind eigentlich nur die Beiträge von Peter Ripota , der immerhin den Mut hat wissenschaftliche Dogmen - die gibt es natürlich auch - kritisch zu hinterfragen ! Seine Recherche dazu sind gründlich und umfangreich und mich erstaunt immer wieder sein Ideenreichtum ! Einer seiner letzten Beiträge, in denen er Gott mit Energie gleichzusetzen versuchte hat mich sehr beeindruckt! Diese Idee führt fast alle religiösen Vorstellungen ad absurdum !
Wenn Du das neue PM-Heft durchblätterst, kannst Du auch einen Blick von anderen hypothetischen Planeten ins Universum werfen, sehr eindrucksvoll ! Wird sicher auch Deinen Nachwuchs interessieren ! :-))

Gruß Holger

Donnerstag, der 24. April 2003, 15:36 Uhr
Name: günther
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

lieber holger,
auch ich zitiere die bibel, das hast du richtig erkannt....:-)
aber ich antworte meinem bruder nicht ständig mit bibel-zitaten, wo es um eine persönliche diskussion geht.
siehst du den unterschied nicht ???
aber schön, daß du dich an meinem "fehler" so aufgeilen kannst, wenn du sonst nix hast....:-);-)))
lg
roots-roy.de

Donnerstag, der 24. April 2003, 12:48 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

@ Holger,

Im Maiheft des PM-Magazins gibt es dazu auch einen attraktiven Beitrag mit phantastischen Bildern:...

Werd ich gleich mal hineinschauen - habe ja jede Menge im Laden :-))

(Obwohl PM teils sehr mystisch-religioes angehaucht ist) :-)))

Donnerstag, der 24. April 2003, 12:46 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

@ Guenther,

wenn für herbert ferstl alles sinnlos ist,...

Ich habe nicht gesagt, dass fuer mich alles sinnlos waere. Ich sagte nur: Alles ist ohne Sinn! (ausser jenem, den wir Menschen hineininterpretieren).

Donnerstag, der 24. April 2003, 10:33 Uhr
Name: Holger
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage


Hallo Heinz

"Holger, warum gibt es dann Menschen die diesen Selbsterhaltungstrieb auf Kosten ihrer Mitmenschen aufgeben, in einer Höhle wohnen, sich von dem, was die Natur ihnen gibt leben, ein Selbstloses Leben leben, ohne Macht und Vorteilsstreben, in sich selbst zufrieden sind mit dem was die Natur ihnen gibt."

Heinz, die von Dir genannten Menschen geben doch ihren Selbsterhaltungstrieb nicht auf und schon gar nicht auf Kosten (zum Nachteil) von anderen! Auch der Eremit in einer Höhle bemüht sich doch um Selbsterhaltung, ums weiterleben, auch wenn er sich nur mit dem Notwendigsten zufrieden gibt.

Warum Menschen dieses asketische Leben auf sich nehmen ist eine ganz andere Frage, meist sind es ja sogar religiöse Gründe ! Aber einen Grund haben sie immer und alle, sie versprechen sich einen individuell/psychischen Vorteil davon. Also auch bei Deinem Beispiel ist das von mir erwähnte genetisch bedingte Vorteilsdenken relevant, es findet eben nur auf verschiedenen Ebenen statt !
Der eine sieht seinen Vorteil in der Macht, der andere im Wohlstand, der dritte will als Eremit seine Ruhe- eine l. m. A.-Version, Du willst Mystik und Religion,
eben jeder nach seine Möglichkeiten und Veranlagungen,
aber immer mit dem selben Ziel, dem individuellen Vorteil !

"Auch Deine Ansicht vom Leben hat Fehler."

Ich bin gern bereit, über die Fehler meiner oben genannten Ansichten zu diskutieren, Du mußt sie mir nur sachlich begründen, worum ich Dich hiermit bitte !

Hallo Herbert

"Holger, das meinte ich eben damit: Alles ist sinnlos.
Wir selbst geben dem Leben einen relativen Sinn. Heinz, ob als Samariter, Maertyrer, Vegetarier oder als Mensch, der von einem Leben in der Natur traeumt. Diese "Lebensziele" sind meist selbst konditioniert."

Du kennst meine Einstellung zum "Sinn" des Lebens und stimme Dir deshalb auch völlig zu !
WER anderer als wir kosmischen "Eintagsfliegen" sollte denn irgend einem Objekt oder einer Handlung einen Sinn oder eine Bedeutung zumessen wenn nicht wir selbst!
Niemand
schreibt uns den Sinn unseres Daseins vor, niemand nimmt uns die Verantwortung dafür ab, den "vernünftigsten" Sinn zum Leben selbst zu finden, das hat sogar Günther kapiert, und damit seine Jesus/Gott zu einem verantwortungslosen Hirngespinst gemacht !

Ob aber eine Ameisen ohne darüber "intelligent" nachzudenken vielleicht "vernünftiger" lebt als die eingebildete "Krone der Schöpfung", bleibt dahingestellt ! Das Ausleseprinzip der Evolution wird uns sicher keine allzu große Chance zum Überleben gewähren, eher der Ameise !

Im Maiheft des PM-Magazins gibt es dazu auch einen attraktiven Beitrag mit phantastischen Bildern: "Die geheimen Pläne der Evolution", in dem der britische Paläontologe Dougal Dixon ein Bild der Erde in 100 Millionen Jahren entwirft. Er bezieht dabei alle einschneidenden erdgeschichtlich bekannten Ereignisse wie Eiszeiten und Kontinentaldriften ein und betrachtet das verschwinden des Homo sapiens als unumgänglich !

Gruß Holger

Donnerstag, der 24. April 2003, 08:38 Uhr
Name: Holger
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hallo Günther,
wenn zwei das Gleiche tun...........!!

"Offb 19,11 Und ich sah den Himmel geöffnet, und siehe, ein weißes Pferd, und der darauf saß, heißt der Treue und Wahrhaftige; und mit Gerechtigkeit richtet und streitet er.
Offb 19,12 Seine Augen sind eine Feuerflamme, und auf seinem Haupte sind viele Kronen, und er trägt einen Namen geschrieben, den niemand kennt als nur er selbst.
Offb 19,13 Und er ist angetan mit einem Kleide, das in Blut getaucht ist, und sein Name heißt: «Das Wort Gottes.»"


Also Günther, Du bist vielleicht ein Spaßvogel, erst liest Du nur oberflächlich, dann veranstaltest Du selbst, was Du andern zum Vorwurf machst, nämlich Bibelverse zitieren! Hat das vielleicht etwas mit einem Spatzengehirn (stammt von Dir selbst !!!) zu tun ??

Dienstag, der 22. April 2003, 13:44 Uhr Name: günther E-Mail: keine E-Mail Homepage: keine Homepage

"lieber michael hellmanzik,
die bibel ist das wort gottes, doch ich denke, daß sie nicht als ersatz für eigene gedanken und meinungen dienen darf.
wir sind immer noch menschen mit verstand und brauchen uns nicht hinter der bibel zu verstecken und/oder sie als flucht vor der REALITÄT zu mißbrauchen.
zuviel bibelwissen und übertriebenes zitieren bei jeder gelegenheit zeugt nicht gerade von einem festen, verinnerlichten glauben und von LIEBE zu den mitmenschen."


Na da hast Du Dir ja vor lauter Glaubenseifer wieder mal ein wunderschönes Eigentor geschossen, alle Achtung !

Gruß Holger

Donnerstag, der 24. April 2003, 07:59 Uhr
Name: DerBeobachter
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

@GÜnther
woher willst du wissen, wie die aliens sind (falls es sie denn gibt) ????
vielleicht sind die viel intelligenter als wir

Wenn die intelligenter sind als ihr es seid dann sind die sicherlich nicht religiös

Donnerstag, der 24. April 2003, 04:30 Uhr
Name: günther
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

die bibel ist das geschriebene wort gottes, jesus christus das LEBENDIGE wort gottes, welches BALD mich und dich richten wird.

Offb 19,11 Und ich sah den Himmel geöffnet, und siehe, ein weißes Pferd, und der darauf saß, heißt der Treue und Wahrhaftige; und mit Gerechtigkeit richtet und streitet er.
Offb 19,12 Seine Augen sind eine Feuerflamme, und auf seinem Haupte sind viele Kronen, und er trägt einen Namen geschrieben, den niemand kennt als nur er selbst.
Offb 19,13 Und er ist angetan mit einem Kleide, das in Blut getaucht ist, und sein Name heißt: «Das Wort Gottes.»

Donnerstag, der 24. April 2003, 04:07 Uhr
Name: günther
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

lieber holger,
woher willst du wissen, wie die aliens sind (falls es sie denn gibt) ????
vielleicht sind die viel intelligenter als wir, haben aber auch viel herz + humor....:-)
ich habe auch einige star-treck-folgen gesehen und sf-romane gelesen.......:-)

wenn für herbert ferstl alles sinnlos ist, tut er mir leid, so könnte ich nicht leben, so kann im grunde kein mensch leben.
ist denn auch der atheismus sinnlos ??????
warum folgt ihr seinen lehren und prominenten vertretern dann nach ?????
warum nicht gleich nihilistische anarchie oder anarchistischer nihilismus als staatsform ???
wenn alles sinnlos ist, warum dann die kritik an george w. bush und dem krieg ???????

für mich hat alles seinen sinn, der plan und wille gottes wird LETZTLICH erfüllt; es gibt die Ewige Gerechtkeit, vor der sich JEDER mensch mal verANTWORTEN MUSS !!!!

lg
roots-roy

Mittwoch, der 23. April 2003, 20:53 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

@ Heinz und Holger,

ich schrieb:
Der Sinn - das ist der durch die Augenhöhlen unter das Schädeldach geblasene, rieselnde Sand.

Holger, das meinte ich eben damit: Alles ist sinnlos.
Wir selbst geben dem Leben einen relativen Sinn. Heinz, ob als Samariter, Maertyrer, Vegetarier oder als Mensch, der von einem Leben in der Natur traeumt. Diese "Lebensziele" sind meist selbst konditioniert.

Mittwoch, der 23. April 2003, 20:46 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

@ Guenther,

die bibel ist das wort gottes...

Das ist ja wohl der Witz der Woche :-)))

Mittwoch, der 23. April 2003, 19:52 Uhr
Name: HEINZ
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Und welche Meinung hast Du, WARUM wir Menschen so machtbesessen und habgierig sind

Holger, nicht jeder Mensch ist machtbesessen und habgierig. Holger, es sind Ängste, Überlebensängste, die den Menschen dazu treiben, sie müssen immer mehr haben, haben Angst ihnen könnte etwas genommen werden, Angst sie würden die Verlierer sein. Diese Menschen haben ein gestörtes Selbstbewusstsein, ein gestörtes Sozialverhalten. Ein Mensch, der mit beiden Beinen auf dem Boden steht, der in sich gefestigt ist, der ist nicht habgierig und Machbesessen. Der gibt gerne, wenn er zuviel hat.
Schaue sie Dir alle an, die Machthaber und Habgierigen, es sind kranke Menschen, klar können sie viel Macht ausüben, doch sie sind am Ende alle gescheitert.

Mittwoch, der 23. April 2003, 19:33 Uhr
Name: DerBeobachter
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Und welche Meinung hast Du, WARUM wir Menschen so machtbesessen und habgierig sind?

Weil es Menschen gibt die machtlos und bescheiden sind.

Mittwoch, der 23. April 2003, 17:14 Uhr
Name: HEINZ
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Und dieses "Ereignis" Mensch alias Materie muß eben den ehernen kosmischen Naturgesetzen auch mit seinem Denken und Handeln folgen, d. h. der Selbsterhaltungstrieb, mit all seinen nach menschlicher Auffassung Vor und Nachteilen, dem Macht und Vorteilsstreben, ist dann auch ein Naturgesetz, das zu ändern ebenso unmöglich ist, wie die Änderung der Gravitation

Holger, warum gibt es dann Menschen die diesen Selbsterhaltungstrieb auf Kosten ihrer Mitmenschen aufgeben, in einer Höhle wohnen, sich von dem, was die Natur ihnen gibt leben, ein Selbstloses Leben leben, ohne Macht und Vorteilsstreben, in sich selbst zufrieden sind mit dem was die Natur ihnen gibt. Auch Deine Ansicht vom Leben hat Fehler.

HEINZ

Mittwoch, der 23. April 2003, 17:03 Uhr
Name: Holger
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hallo Günther

"....wenn sie genauso intellgent sind wie wir, werden sie auch merken, daß wir MEHR sind als materie. was uns menschen ausmacht sind HERZ + SEELE, Geist + ein ehrlich reflektierender verstand. wenn man halt wirklich bereit ist, EHRLICH zu sein/zu werden.........:-) "

(Das Herz besteht auch aus Materie!!)

Richtig lesen Günther, ich hatte geschrieben "emotionslos" d. h. ich versetze mich in die Rolle eines Alien-Biomaten, für den spielen Herz, Seele und Geist keine Rolle, er beobachtet und schlußfolgert nur nach der Logik kosmischer Naturgesetze !

Übrigens was ist EHRLICH, was ist INTELLIGENT, doch nicht etwa wir Menschen ????
Und wer behauptet denn, wir seien intelligent und ehrlich ???

Gruß Holger

Mittwoch, der 23. April 2003, 16:10 Uhr
Name: pimmelmann
E-Mail: hab keine
Homepage: keine Homepage

was ist das fuer eine scheisse hier??????????????

Mittwoch, der 23. April 2003, 14:34 Uhr
Name: günther
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

holger schreibt:
"So gesehen sind wir nichts anderes als kosmische Materie..."

wenn man's rein materialistisch betrachtet, ja. aber du wolltest es doch aus der sicht von außerirdischen betrachten. wenn sie genauso intellgent sind wie wir, werden sie auch merken, daß wir MEHR sind als materie. was uns menschen ausmacht sind HERZ + SEELE, Geist + ein ehrlich reflektierender verstand.
wenn man halt wirklich bereit ist, EHRLICH zu sein/zu werden.........:-)
lg
roots-roy

Mittwoch, der 23. April 2003, 13:13 Uhr
Name: Nicole
E-Mail: no
Homepage: http://www.new.sexhit.de

Hallo,

Tolle Homepage mit wirklich interessanten Inhalten
habt Ihr da gebastelt. Echt geil!
Meine HP ist nun auch endlich online gegangen.
Gruß und Kuss
Nicole
Besucht meine HP unter:
http://www.new.sexhit.de

Mittwoch, der 23. April 2003, 10:27 Uhr
Name: Holger
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hallo Heinz

"Und welche Meinung hast Du, WARUM wir Menschen so machtbesessen und habgierig sind?"

"Holger, es mag sein was Du damit sagen willst, bestimmt war ich selbst nicht anders,........"

Warum um alles in der Welt weichst Du Fragen immer wieder aus ??? Sicher hast Du doch soviel
Phantasie, Dir eine Meinung zu bilden und diese auch kund zu tun ! Kannst Du nicht über Deinen
mystischen Schatten springen und auch mal realistische Überlegungen anstellen ? Ich will ja von Dir keine verbindliche Antwort sondern nur wissen wie Du darüber denkst !

Gruß Holger

Mittwoch, der 23. April 2003, 09:53 Uhr
Name: Holger
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hallo Herbert und Heinz

Jeder sucht sich die Betrachtungsweise über das was wir irdisches Leben nennen aus, die er individuell für "richtig" hält, warum auch nicht ! Heinz als Mystiker, z. B. Herbert als Realist und Günter als Christ und jeder
verspricht sich davon einen psychischen (anstatt seelischen!!) Vorteil !

Deshalb versuche ich mal das ganze irdische Dilemma, das ja nur wir Menschen als solches betrachten, vom kosmischen Standpunkt aus zu beurteilen, quasi als Außerirdischer, völlig emotionslos !

So gesehen sind wir nichts anderes als kosmische Materie, denn ALLE Elemente aus denen wir bestehen sind erst durch kosmische Veränderungen nach menschlicher Auffassung Katastrophen - entstanden. Aus der "Asche" von Supernovae sterbender Sterne - sind die Bausteine für "Menschmaterie" entstanden. Dazu bedurfte es m. E. keiner Schöpfung, denn wenn die astronomischen, physikalischen und chemischen Voraussetzungen dazu in Jahrmilliarden auf einen Planeten entstanden waren, mußte nach dem Ursache/Wirkungsprinzip, Selbstorganisation der Materie, Leben zwingend von selbst entstehen.

Dieses von uns so hochgeschätzte und von Heinz kritisierte Leben auf dem Staubkorn Erde in der Unendlichkeit des Raumes und dessen Ewigkeit ist aber dem "Rest" des Universums völlig scheißegal, so wie es auch uns nicht im geringsten berührt, wenn wir z. B. den Krebsnebel als Rest einer "Sternenkatastrophe", dem Untergang eines
Sonnensystems mitsamt seinen möglich Planeten wie dem unseren, betrachten !

Welche der von Herbert erwähnten potenziell möglichen irdischen und kosmischen Katastrophen sich auch ereignen werden, sie interessieren niemanden im gesamten Kosmos außer uns selbst.

Und wenn wir einst mit 100%iger Sicherheit mit samt unserm Planeten von der kosmischen Bühne verschwunden sind, dann werde wir halt nichts als
ein in der kosmischen Entwicklung erforderliches und vorübergehendes kosmisches "Ereignis" gewesen sein, das in Relation zur Erdexistenz nur eine Stippvisite von an paar Mikrosekunden gegeben hat.

Und dieses "Ereignis" Mensch alias Materie muß eben den ehernen kosmischen Naturgesetzen auch mit seinem Denken und Handeln folgen, d. h. der Selbsterhaltungstrieb, mit all seinen nach menschlicher Auffassung Vor und
Nachteilen, dem Macht und Vorteilsstreben, ist dann auch ein Naturgesetz, das zu ändern ebenso unmöglich ist, wie die Änderung der Gravitation !

Was also soll das ganze Gerede von Geist und Seele, ewigem Leben und Paradies, von Gott und Teufel, von Nahtoderlebnissen und mentale Erfahrungen nichts aber auch gar ergibt so gesehen einen Sinn, nichts wird einst davon übrig bleiben ohne ein Bewußtsein, daß sich solche Dinge einbilden kann !

Gruß Holger

Mittwoch, der 23. April 2003, 00:04 Uhr
Name: Momo Reiket
E-Mail: momo49@bluemail.ch
Homepage: keine Homepage

vielen Dank für die interessanten Berichte über das Christum. Hut ab für Ihren Mut Dinge auszusprechen, die sich andere nicht trauen. Ich bewundere den Scharfsinn des Herrn Atrott.
Es ist genau richtig das Übel an den Wurzeln zu packen. Leider sollten Sie manche Formulierungen entschärfen, da diese nur zeigen, das Sie sehr schwer noch daran zu arbeiten haben, was man Ihnen angetan hat. Viele werden Ihnen zustimmen, wenn Sie die Sachlichkeitsebene wieder finden würden. Ich habe nicht vor Sie zu belehren, nur aber sollten Sie die Sachlichkeitsebene wiederfinden. Vielleicht bringen Sie eines Tages ein Buch heraus Herr Atrott, dann bitte ich Sie mir ein Exemplar zu schicken.

Alles Gute und machen Sie weiter so!

Momo Reiket

Dienstag, der 22. April 2003, 23:47 Uhr
Name: HEINZ
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Eine davon ist die Dezimierung der Menschheit auf ein der Erde verträgliches Niveau

So wird es kommen Herbert.

Gruß Heinz

Dienstag, der 22. April 2003, 21:36 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hallo Heinz und Holger,

kennt ihr zufaellig das Buch:

"Das Untier. Konturen einer Philosophie der Menschenflucht." von Ulrich Horstmann?

Meine eigene Rezension unter amazon.de:
"Das Ziel der Geschichte - das ist das verwitterte Ruinenfeld. Der Sinn - das ist der durch die Augenhöhlen unter das Schädeldach geblasene, rieselnde Sand."

Ob es schlussendlich der "atomare Weg" ist, der zwingend diesen Planeten zum globalen Schlachthof, zur "sublunaren Wirklichkeit" befördert oder das Gespenst der Überbevölkerung oder der Schrecken neuer Pestilenzen, oder, oder... bleibt sich egal. Ebenso irrelevant ist die Frage nach einem (Lebens-)Sinn des von religiösen Mythen befreiten homo (sapiens) bestialis`. "Die Perle des Universums" hat nur wenige Optionen, die kommenden Millenien zu überdauern. Eine davon ist die Dezimierung der Menschheit auf ein der Erde verträgliches Niveau oder die finale (Selbst-)Vernichtung des Untiers. Was sollte an diesem anthropofugalen Gedanken - ausser die vermeintliche Kränkung des menschlichen Bewusstseins - erschreckend sein?

Eine nicht ganz einfach zu lesende Lektüre, die sich dennoch - oder gerade deshalb - lohnt. Einfach genial!

Mehr Rezensionen unter
www.amazon.de
Suchbegriff: Ulrich Horstmann

Vielleicht ist nach dieser Lektuere eher klar, warum meine Erkenntnis wenig mit "Resignation" gemein hat.

Gruesse
Herbert

PS: Es gibt noch eine Web-Site. Unter:
http://untier.de

findet man interessante Dinge zu lesen.

Dienstag, der 22. April 2003, 17:19 Uhr
Name: HEINZ
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

"Und welche Meinung hast Du, WARUM wir Menschen so machtbesessen und habgierig sind ?"

Holger, es mag sein was Du damit sagen willst, bestimmt war ich selbst nicht anders, doch durch meine innere Erfahrung die ich hatte, wurde mir bewusst, Geld und Macht ist nicht alles, klar habe ich Geld, doch ich gebe auch gerne, ich wüsste nicht, was ich mit einer Milliarde Euro anfangen sollte, ich würde damit vielen helfen, ich freue mich, wenn es anderen Menschen auch gut geht. Bist Du einmal richtig krank gewesen Holger, so krank, als wäre es Deine letzte Stunde Holger? Wenn Du das alles einmal erlebt hast, so denkst Du anders darüber, glaube mir.
Heinz

Dienstag, der 22. April 2003, 15:54 Uhr
Name: Marsha J.Shapiro
E-Mail: mshap10424@aol.com
Homepage: keine Homepage

Hello,
I am a bookseller in NYC and have a client who wishes to purchase Gunther Schwarz, Wenn die worte nicht stimmen.
Please help me.

Dienstag, der 22. April 2003, 13:44 Uhr
Name: günther
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

lieber michael hellmanzik,
die bibel ist das wort gottes, doch ich denke, daß sie nicht als ersatz für eigene gedanken und meinungen dienen darf.
wir sind immer noch menschen mit verstand und brauchen uns nicht hinter der bibel zu verstecken und/oder sie als flucht vor der REALITÄT zu mißbrauchen.
zuviel bibelwissen und übertriebenes zitieren bei jeder gelegenheit zeugt nicht gerade von einem festen, verinnerlichten glauben und von LIEBE zu den mitmenschen.
so weit meine MEINUNG (die sich - Jesus sei dank - auch verändert, entwickelt, erneuert, verwandelt....:-))
liebe grüße
roots-roy.de

buchtipps:
"die pharisäer-falle" von tom hovestol
und
"FROMME LÜGEN"

Dienstag, der 22. April 2003, 12:28 Uhr
Name: Agnisto
E-Mail: agnisto@home.com
Homepage: http://www.das-gibts-doch-nicht.de

Der amerikanische Autor Eric Hufschmid von "Time for Painful Questions" ("Zeit für schmerzhafte Fragen").
(Wichtige Vorbemerkung: Dieser Artikel dient keiner links- oder rechtsgerichteten Ideologie, keiner Sekte und keiner politischen Partei und macht für niemanden Werbung. Die erwähnten Websites stammen aus unterschiedlichen Hintergründen (aufgrund des amerikanischen Autors sind es nur englische Websites) und werden nur genannt, um auf weitere Informationen hinzuweisen.)

I. Hintergründe der Anschläge vom 11. September 2001 und der laufenden US-Politik

Die Geschichte wiederholt sich. Wer erinnert sich noch an die Vorgeschichte des Golfkrieges, der am 17. Januar 1991 als "Operation Desert Storm" begann? Die USA hatten B- und C-Waffen an das irakische Regime geliefert, mit denen Saddam Hussein von 1980 bis 1988 einen brutalen Krieg gegen den US-Erzfeind Iran führte. Am 16. Mai 1988 bombardierte Hussein im Norden Iraks die Bevölkerung des eigenen Landes mit Nervengas: über 5000 Tote allein an diesem Tag. Die USA, die damals gleichzeitig auch Leute wie Bin Laden und Milosevic unterstützten, protestierten nicht.

Saddam Hussein blieb in US-Gnaden. Dies änderte sich erst nach Iraks Invasion in Kuwait anfangs August 1990. Plötzlich wurde Saddam Hussein von den USA als Inbegriff des Bösen bezeichnet, und Präsident Bush sen. forderte eine kriegerische Intervention der USA in Kuwait und Irak. Aber die Öffentlichkeit stieg nicht ein, denn die Interessen des Ölmilliardärs Bush waren zu offensichtlich. Am 11. September 1990 hielt Bush eine Rede, in der er zum ersten Mal vor großem Publikum über die "neue Weltordnung" (new world order) sprach.

Die Kriegsbereitschaft der US-Bevölkerung flammte schlagartig auf, als am 10. Oktober 1990 ein 15-jähriges kuwaitisches Mädchen dem Menschenrechtsausschuß des US-Kongresses vorgeführt wurde. Dieses Mädchen, das nur als "Nayirah" vorgestellt wurde, berichtete, es habe in einem Spital in Kuwait Freiwilligendienst geleistet und habe dabei als Augenzeugin gesehen, wie irakische Soldaten Babys aus dem Brutkasten nahmen und auf den Boden warfen.

Präsident Bush wiederholte diese Geschichte oftmals und erwähnte dabei die Zahl von 312 Kindern, die auf diese Weise umgebracht worden seien. Auch Amnesty International erwähnte diesen Fall in ihrem Bericht vom 19. Dezember 1990. Kurz darauf wurde bekannt, dass "man" dieses Mädchen vor dem Kongress unter falschem Namen Unwahres hatte sagen lassen. "Nayirah" wurde als die Tochter des Botschafters von Kuwait in den USA identifiziert! Im April 1991 dementierte auch Amnesty International die Brutkasten-Horror-Story.

Dies ist eine historisch erwiesene Lüge der US-Mächte (oder wer auch immer hinter ihnen steht), um einen für sie wichtigen Krieg zu schüren, unterstützt von CNN. Deshalb erfuhr auch kaum jemand, welche Massaker von den US-Streitkräften im Irak angerichtet wurden: 250 000 Menschen starben bei den Angriffen, darunter mindestens 150 000 Zivilisten inkl. Kinder und Frauen. So wurden z.B. unbewaffnete und fliehende Menschen massenweise aus der Luft niedergeschossen oder mit Bomben zerfetzt.

Der ehemalige US-Verteidigungsminister Ramsey Clark schreibt in seinem Buch "Wüstensturm" (dt. im Lamuv-Verlag 1993): "Das war Völkermord. ... Der Überfall auf den Irak war praktisch von Anfang bis Ende ein Kriegsverbrechen, das Tausende von kriminellen Einzeltaten umfasste." Clark erhob eine Anklage gegen Präsident Bush wegen Kriegsverbrechen in 19 Punkten, doch sie wurde unterdrückt und von den Medien weitgehend verschwiegen.

Wer zu so etwas fähig ist, ist zu allem fähig! Die Hauptdarsteller im Golfkrieg waren der Vater des jetzigen Präsidenten, und der damalige Verteidigungsminister Richard Cheney ist jetzt Vizepräsident! Nun wird der Welt Frieden und Sicherheit versprochen, als scheinheiliger Vorwand für Krieg, Wirtschaftsmanipulation und Bürgerkontrolle zur Unterdrückung aller kritischen Stimmen.

Dieser Artikel soll ein Beitrag sein, damit möglichst viele Menschen das, was in den nächsten Monaten und Jahren auf uns alle zukommt, leichter durchschauen können.

II. Aufdeckungen der Anschläge vom 11. September 2001 und der laufenden US-Politik:

1. Terroristen, die anonym bleiben wollen, aber plumpe Spuren hinterlassen:
Bei Terroranschlägen melden sich die jeweiligen Täterorganisationen immer und propagieren ihre Forderungen oder Ideologien (siehe RAF-Terror, Guerillas, Selbstmordattentäter im Nahen Osten, usw.). So hielt es auch Osama Bin Laden. Nur Geheimdienste melden sich nicht oder schieben bei ihren Mord- und Terroraktionen Einzeltäter vor. Nach den Anschlägen vom 11.9.2001 meldete sich niemand. Die Täter wollten offensichtlich unbekannt bleiben. Dennoch waren sie so unvorsichtig, dass sie ein Auto mit Koran und einer Fluganleitung in Arabisch am Flughafen von Boston stehen ließen, obwohl sie wussten, dass sie nie mehr zurückkommen werden, um dieses Auto abzuholen. So etwas tut nur jemand, der absichtlich falsche Spuren legen will.

2. Verdächtig schnelle Kriegsbereitschaft:
Schon in der Stunde nach den Anschlägen verkündete Präsident Bush jun., es seien islamische Terroristen gewesen. Nicht nur ihnen, sondern auch den Ländern, die ihnen Unterschlupf bieten, erkläre US-Amerika nun den Krieg. Zu diesem Zeitpunkt gab es noch nicht die geringsten Beweise, und trotzdem machte Bush überschnell Aussagen von solch weltpolitischer Tragweite.

3. Fragwürdige Beweise (1):
Die Beweise kamen aber schnell wie gerufen: Es hieß, am Flughafen von Boston sei ein Auto der Terroristen gefunden worden. Man erfuhr auch, es seien zwei Koffer nicht eingecheckt worden, zufällig gerade die Koffer der Terroristen. Inhalt: Koran, arabische Fluganleitung, ein Abschiedsbrief mit letzten Unterweisungen an die Terror-Komplizen. Das ist höchst unglaubwürdig: Ein fanatischer Moslem würde seinen Koran nicht im Koffer verstauen, der in den Frachtraum geht. Diese Profi-Piloten brauchten auch keine Boeing-Gebrauchsanleitung in letzter Minute. Und sie brauchten auch keine Klischee-Unterweisungen wie die im angeblichen Abschiedsbrief: "Prüft eure Waffen, prüft eure Messer ... Sterbt mit einem Lächeln auf dem Gesicht."

4. Fragwürdige Beweise (2):
Am 13. September meldeten die Medien, in den Trümmern des WTC sei ein Pass gefunden worden, der einem Terroristen gehörte. Die explodierenden Flugzeuge brachten angeblich Stahl zum Schmelzen. Kann ein Pass aus Papier aus diesem Inferno rausfliegen, ohne sogleich in Flammen aufzugehen? Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass gerade der Pass eines Terroristen rausfliegt?

5. Die Filmaufnahmen:
CNN hatte Büros im WTC, erwähnte dies in ihrer Nonstop-Reportage aber nie und hatte anscheinend auch keine Todesopfer zu beklagen. Die CNN unter Chef Walter Issacson waren so schnell zur Stelle, dass sie den zweiten Einschlag bereits live senden konnten. Später zeigten sie auch die Filmaufnahmen eines Amateurs, der den ersten Einschlag zufällig gefilmt hatte. Er hatte ein Flugzeuggeräusch gehört und begann zu filmen. Aber er richtete die Kamera nicht in Richtung Flugzeug, sondern auf den Nordturm des WTC, so dass das Flugzeug vor seiner Linse in den Turm flog. Welcher Amateur würde überhaupt auf ein Flugzeuggeräusch reagieren und nähme dabei noch mit solch treffender Voraussicht gerade den richtigen WTC-Turm in den Brennpunkt?

6. Präsident Bush sah den ersten Flugzeugeinschlag vor neun Uhr:
In der offiziellen Website des Weißen Hauses sind zwei Interviews mit Präsident Bush veröffentlicht, in denen er gefragt wird, wie er sich gefühlt habe, als er von den Anschlägen hörte. Am 4. Dezember 2001 sagte Bush jun. als Antwort: "I was sitting outside the classroom waiting to go in, and I saw an airplane hit the tower – the TV was obviously on. And I used to fly myself, and I said, well, there's one terrible pilot. I said, it must have been a horrible accident." www.whitehouse.gov/news/releases/2001/12/20011204-17.html

Dasselbe sagte er nochmals am 5. Januar 2002, reportiert unter www.whitehouse.gov/news/ releases/2002/01/20020105-3.html

Man stelle sich das vor: Der Präsident der Großmacht USA sieht, dass ein Flugzeug in das US-Wahrzeichen fliegt, aber er geht seelenruhig nach Plan in das Schulzimmer und lässt sich eine neue Leselehrmethode erklären. Er meint, dies sei ein Unfall aufgrund eines "schrecklichen Piloten". Erstens herrscht über New York City ein Flugverbot, und kein Passagierflugzeugpilot würde in einen WTC-Turm fliegen. Allein schon diese Erklärung von Bush jun. ist sehr fadenscheinig. Zwischen den beiden Einschlägen vergingen 18 Minuten. Bush wartete, dann wurde er empfangen, in die Schule und in das Schulzimmer begleitet, wo er die Kinder traf und sich die Erklärungen anhörte. Wie lange dauerte dies alles? Bestimmt 10 bis 15 Minuten, eine sehr schnelle Abfolge der Programmpunkte vorausgesetzt. Das würde bedeuten, dass das, was Bush auf dem Bildschirm sah, höchstens 3 bis 8 Minuten nach dem ersten Einschlag ausgestrahlt wurde. Aber zu diesem Zeitpunkt sendete noch keine TV-Station Bilder des ersten Einschlags! Was hatte Bush also gesehen?!

In der Website www.apfn.org lautet ein Kommentar: "Wenn wir davon ausgehen müssen, dass ein Geheimdienst diese Terroranschläge ausführen ließ, höchstwahrscheinlich die CIA, dann ist es auch sehr wahrscheinlich, dass die Drahtzieher wollten, dass Bush das 'schuldig machende' Vorauswissen hatte. Sah er also eine interne CIA-Live-Übertragung im TV-Set seiner Präsidenten-Limousine?" (Man erinnere sich, dass sein Vater einst Chef der CIA war.)

Präsident Bush geht ins Klassenzimmer, und nach einer gewissen Zeit kommt sein Delegationsleiter Andrew Card und informiert ihn, dass ein zweites Flugzeug in den anderen WTC-Turm geflogen sei. Bush bleibt überraschend ruhig, hört sich sogar noch an, wie eine Gruppe von Kindern eine Tier-geschichte vorliest. Aber eine halbe Stunde später spricht er öffentlich von Vergeltung und Krieg.

7. Aktion jenseits der Möglichkeiten einer Koordination aus dem Ausland:
Innerhalb einer Stunde vier Großraumflugzeuge zu entführen, dies erfordert einen Grad an Organisation und Komplexität, die keine Terrorgruppe vom Ausland her zustande bringen kann. Es mussten sämtliche Sicherheitssysteme ausgetrickst werden, kein Geheimdienst (FBI, CIA, Mossad, ect) durfte davon erfahren, was aber praktisch unmöglich ist (es gibt Satellitenüberwachung, Observation von Telefon- und Internetkommunikation usw.), vor allem wenn die Koordination von Arabien oder Afghanistan ausgegangen wäre.

8. Außergewöhnlich leere Flugzeuge:
Flug AA 077: 289 Plätze, 64 Passagiere (3/4 leer)

Flug AA 011: 351 Plätze, 92 Passagiere (fast 3/4 leer)

Flug UA 175: 351 Plätze, 65 Passagiere (4/5 leer)

Flug UA 093: 289 Plätze, 45 Passagiere (4/5 leer)

Fliegen American Airlines (AA) und United Airlines (UA) immer mit so wenigen Passagieren? Dann wären sie längst pleite! Deshalb werden Flüge mit weniger als 50% Belegung von allen Fluggesellschaften generell abgesagt oder mit Flügen anderer Gesellschaften kombiniert, da sich keine Fluggesellschaft einen derartigen Ausfall leisten kann. Zudem handelte es sich hier um Langstreckenkurse (von der Ostküste nach Kalifornien), wo derart leere Flugzeuge einen besonders großen Verlust darstellen. Aber eben: Normalerweise kommt es nie vor, dass Flugzeuge zu 75 bis 80% leer sind! Aber hier waren vier Maschinen gleichzeitig derart unterbesetzt!! (www.eirna.com)

Für die Anschläge waren Boeing-Flugzeuge mit großen, vollen Tanks (45 000 Liter Kerosin pro Flugzeug) nötig, aber sie mussten größtenteils leer sein, nicht aus Gründen der Menschlichkeit, sondern damit die Terroristen nicht von 289 oder 351 Personen überwältigt wurden. Dies war eine reelle "Gefahr", die beim 4/5-leeren Flug UA 093 tatsächlich eintraf, denn in diesem Flugzeug wehrten sich die Passagiere, und es kam zum vorzeitigen Absturz. Welche Terrororganisation kann bewirken, dass vollgetankte Flugzeuge auf dem gewünschten Langstreckenflug unterbesetzt sind, trotz großen Verlusten für diese Fluggesellschaften?

9. Namen von gesuchten Terroristen auf der Passagierliste:
Ein paar Tage nach den Anschlägen wurde die Namen veröffentlicht, die auf den Passagierlisten der vier Flugzeuge als Terroristen identifiziert wurden, darunter vom FBI gesuchte Terroristen wie Atta, Alomari usw. Dies würde bedeuten, dass alle Terroristen ihre Tickets mit ihren eigenen Namen gebucht hatten. Einige Namen standen auf Fahndungslisten! Aber niemand merkte etwas ...

10. Das unerwartete Zusammenstürzen beider WTC-Türme:
Die offizielle Version erklärt, dass die Türme in sich zusammenfielen, weil die Stockwerke oberhalb der Einschlagstellen der Flugzeuge mit ihrem Gewicht auf die unteren Stockwerke fielen. Bei dieser Erklärung muss man sich aber fragen, warum die Türme bis in den Grund zu Staub zerbarsten. Es hieß, die explodierenden Kerosintanks der Flugzeuge hätten die Stahlträger zum Schmelzen gebracht. Dieser Stahl schmilzt erst bei Temperaturen ab 1.300

Celsius. Verbrennungen von Kohlenwasserstoffen wie Kerosin bringen jedoch nur Temperaturen von maximal 800

, und das nur unter optimalen Brennbedingungen, die eine Stahl- und Asbestkonstruktion jedoch nicht bietet.

Auch die Feuerwehrleute als Experten gingen nur in die Türme hoch, weil sie von der Erfahrung ausgingen, dass für sie keine Gefahr bestand. Es ist bewiesen, dass der erste Stoßtrupp unter der Leitung von Orio Palmer und Ronald Bucca bis in den 78. Stock vorgedrungen waren, d.h. bis zur Einschlagstelle. Sie berichteten nicht von 1300° heißem Feuer, das den Stahl weichkochte, und sahen auch keine Einsturzgefahr, weshalb sie Verstärkung anforderten. Ein paar Minuten später stürzte der Turm zusammen! (Erst Monate später durften die Familien dieser Männer die Tonaufnahmen des Funkverkehrs hören, jedoch unter Eid, dass sie mit niemandem über deren Inhalt sprechen!) Dies alles untersucht der amerikanische Autor Eric Hufschmid in seinem Buch Time for Painful Questions ("Zeit für schmerzhafte Fragen").

Bitte achten Sie auf das eindrucksvolle Material folgender Seiten: www.skdbavaria.de/skdhp/911/default.htm

11. Zeugen sprachen von Explosionen:
Mehrere Überlebende, die sich aus den Türmen retten konnten, berichteten unabhängig voneinander live in Fernseh-Interviews von Explosionen. So z.B. Steve Evans gegenüber dem BBC: "Es gab eine Explosion. Ich dachte nicht, dass es eine Explosion war - aber das Fundament des ganzen Turmes erzitterte! Und dann, als wir draußen waren, ereignete sich die zweite Explosion, und danach eine ganze Serie weiterer Explosionen ... Wir sind vom Ausmaß der Zerstörung überwältigt, welche diese Explosionen, diese Serie von Explosionen, angerichtet haben." Ein dunkelhäutiger Geschäftsmann, der ganz verstaubt aus dem WTC gerannt kam, sagte live dem dänischen TV-Sender DR-TV1: "Auf dem achten Stock wurden wir durch eine gewaltige Explosion zurückgeworfen."

Der deutsche Sender SAT1 brachte ebenfalls Vor-Ort-Interviews mit Menschen, die aus den Türmen kamen. Einer von ihnen war Tom Canaban, der jedoch vor laufender Kamera von zwei FBI-Agenten gestoppt und weggeführt wurde. Mehrere Feuerwehrleute hatten ebenfalls Explosionen gehört. Louie Cacchiolo erzählte dem People-Magazine: "Ich habe meine Feuerwehrmänner mit dem Lift in den 24. Stock hochgebracht, um von dort oben die Büroangestellten zu evakuieren. Während unserer letzten Fahrt explodierte eine Bombe."

Tatsächlich sackten beide Türme perfekt in sich zusammen und gingen in Staub und Trümmern auf. Sprengstoffexperten sagen, dass es für sie eine höchste Präzisionsarbeit bedeutet hätte, beide Türme auf eine solche Weise zum Einsturz zu bringen. Ein prominenter Experte, der gleich nach den Anschlägen aufgrund des optischen Eindrucks die Vermutung äußerte, dass das Gebäude über Sprengstoff zum totalen Einsturz gebracht wurde, war Van Romero, der Vizepräsident des Instituts für Bergbautechnologie in New Mexico.

12. Vernichtung von Beweismaterial:
Wenn tatsächlich Sprengungen und nicht die Flugzeugeinschläge diesen totalen Einsturz verursachten, dann müsste dies bei den Trümmern zu sehen sein. Doch genau diese Untersuchung fand nicht statt. Im Gegenteil, die Trümmer wurden durch irgendwelche Anordnungen schnellstens beseitigt, bevor eine Untersuchungskommission zu Werke gehen konnte! William A. Manning, der Chefredakteur des Fire Magazine, der amerikanischen Feuerwehr-Fachzeitschrift, nannte dies öffentlich eine "Zerstörung von Beweismitteln". Am 6. März 2002 berichtete die Wissenschaftskommission des Repräsentantenhauses, dass die Untersuchungen behindert würden, weil "einige wichtige Stahlreste verschwunden waren, bevor die ersten Ermittler überhaupt am Unglücksort eintrafen"! Für die schnelle Beseitigung der Stahltrümmer war nur eine einzige Firma zuständig, die "Metal Management" aus Newark. Allein nach Schanghai wurden über 50 000 Tonnen geborstene Stahlträger als Altmetall verkauft. Mit ihrem prompten Dienst verdiente diese berufene Firma nebenbei rund dreiMillionen Dollar.

13. Ominöse Geldgeschäfte mit Vorwissen:
Am 26. Juli 2002 hatte ein Herr Larry Silverstein die beiden WTC-Türme neu gepachtet. Dies war ihm dank der Vermittlung seines australisch-israelischen Partners Frank Lowy zu sehr günstigen Konditionen gelungen. Lowy ist ein Freund von Lewis Eisenberg, des Vorsitzenden der Hafenbehörde von New York, jener staatlichen Institution, der das WTC gehörte. Immobilien-Spekulant Larry Silverstein versicherte den WTC-Komplex sogleich für 3,55 Milliarden Dollar, die er nun mit anderen Bonuszuschüssen kassieren wird, wie der Mediensprecher seines Immobilien-Konzerns, Harold Rubenstein, öffentlich mitteilte. Denn 48 Tage nach dem Pachtvertragabschluß mit Eisenberg war das WTC nur noch ein Berg aus Eisen, Stahl und Staub.

14. Unglaubliches Versagen der Sicherheitssysteme beim Pentagon:
Um 8.45 flog das erste Flugzeug ins WTC, um 9.03 das zweite. Um 9.30 sprach Bush von "Krieg gegen Amerika". Dennoch fliegt um 9.47, eine Stunde nach dem ersten Anschlag, ein Flugzeug in das Pentagon, das bestgesicherte Gebäude der Welt, das über eigene Flugabwehrraketen und Frühwarnsysteme verfügt. Der Anschlag auf das Pentagon geschah nicht überraschend. Das Flugzeug war seit einer Stunde vom Kurs abgewichen, und in der ganzen Nation, insbesondere bei den Sicherheitskräften, herrschte eigentlich seit spätestens 9.03 höchste Alarmstufe.

Der französische Autor Thierry Meyssan veröffentlichte in seinem Buch "L'Effroyable Imposture" (deutsch: "Der inszenierte Terrorismus", Verlag edition defacto, Kassel. www.edition-defacto.de) Fotos von der Einschlagstelle des Flugzeugs im Pentagon. Dazu blendet er die Größe des Boing-Flugzeugs in das Foto ein und vergleicht die Proportionen. Die Spannweite des Flugzeugs ist etwa dreimal so groß wie die relativ schmale Einschlagstelle! Auch ist umstritten, ob überhaupt Flugzeugtrümmer gefunden wurden. Hat hier überhaupt ein Flugzeug eingeschlagen? Oder wurden auch hier Bomben eingesetzt? Das würde erklären, warum das Flugzeug von niemandem gesehen wurde. Aber wo war dann das entsprechende Flugzeug?

15. Die geheimen Bush-Blair-Aufzeichnungen
Am 8. Oktober 2002 veröffentlichte die große und angesehene Englische Zeitung "London Telegraph" die Information, dass die IRA in den Besitz von geheimen Aufzeichnungen mehrerer Telefongespräche von Bush und Blair gekommen sei. Darin verrate Bush seine geheimen Absichten mit dem Irak-Krieg und auch sein Vorauswissen bei den Anschlägen vom 11. September. Im Internet lautete die Überschrift des London-Telegraph-Artikels "Bush-Blair transcript 'seized by IRA spies'" (Bush-Blair-Transkript 'von IRA-Spionen entdeckt'), verfasst vom Irland-Korrespondenten Thomas Harding.

Darin schreibt Harding: "Die geheimen Dokumente, die in den Besitz der IRA-Spione gekommen sind, beinhalten Transkripte von Telefongesprächen zwischen Tony Blair und Präsident Bush. Dies wurde gestern von Sicherheitsquellen (security sources) bestätigt. ... Die Mitteilung, dass IRA-Mitglieder Zugang zu geheimen Informationen bekommen haben, wird in den USA wahrscheinlich Stürme von Entrüstung auslösen. David Trimble, der nordirische Premierminister und Vorsitzende der 'Ulster Unionists' kommentierte, diese Republikanische Spionage sei '10 Mal schlimmer als Watergate'."!

Die geheimen Dokumente enthüllen, was Bush jun. gegenüber Blair über seine Irak-Absichten verriet. Bush sagt, er habe Schwierigkeiten, den Irak-Krieg zu beginnen, weil die geheimen Nachforschungen alle ergeben hätten, dass vom Irak keine militärische Bedrohung ausgehe. In diesem Zusammenhang diskutierten Bush und Blair auch die Öl-Frage. Bush betont, dass die Saudiarabischen Ölvorräte viel geringer seien als die des Irak. Irak ist jetzt für das Bush-Imperium sehr wichtig geworden, da sie einen 11-Milliarden-Gerichtsfall gegen die Firma TEXACO gewonnen haben. Dadurch kann nun die Bush-Firma PENNZOIL das vormalige Texaco-Territorium Irak in Angriff nehmen.

Als weiteres geht aus den Dokumenten hervor, dass Bush jun. befürchtet, der lebende Saddam Hussein könnte als Zeuge gegen Bush sen. aussagen, vor allem hinsichtlich der Inszenierung des Krieges des Irak gegen den Iran. Damals wurde gegen den Iran u.a. Giftgas eingesetzt, dessen Bestandteile von der Firma American LaFarge stammte. Bush sen. war ein Haupteigentümer dieser Firma gewesen. Direktorin dieser Firma war damals Hillary Rodham Clinton![siehe www.gulfwarvets.com; siehe auch das Buch: "Spider's Web-The secret history of how the White House illegally armed Iraq", von Alan Friedman (Journalist der "Financial Times of London"), Bantam Books, 1993.]

In den Gesprächen sprechen Bush und Blair auch über die Gefahr, dass sie vom Mossad erpreßt werden könnten, indem ihnen ein Vorwissen über die Anschläge nachgewiesen werde. Die weitere Verbreitung dieser Information wurde sogleich durch eine "D-Notice" von höchster Stelle unterbunden. Sollte dennoch irgend etwas hinausdringen, wurde behauptet, diese Meldung beruhe auf einer Fälschung.

Wenn jemand die gesetzlich verankerte "D-Notice" in England verletzt, darf eine Sonderabteilung der Polizei in der schuldigen Redaktion die Computer und Druckmaschinen konfiszieren, ja sogar die Autos und alle verdächtigen Bürogegenstände. Dennoch konnte die Verbreitung dieser Information nicht ganz unterbunden werden. Siehe: www.skolnicksreport.com ("THE OVERTHROW OF THE AMERICAN REPUBLIC", Part 18 by Sherman H. Skolnick 10/8/2, "Secret Transcripts expose Bush")

16. Wer zog zu diesem Zeitpunkt Nutzen aus den Anschlägen?
Terroristen planen die Art ihres Anschlages ganz genau und auch den Zeitpunkt. Im Sommer 2001 waren gegenüber den USA und Israel weltweit sehr kritische Stimmen laut geworden. Dies gipfelte in der Rassismus-Konferenz von Südafrika, wo die USA und Israel des Rassismus beschuldigt wurden. Im Durban-Abschlußprotokoll wurde festgehalten: "Sklavenhandel ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit." Dies war Rückendeckung für die Forderungen, dass die USA vielen Ländern der Dritten Welt Reparationszahlungen für die Jahrhunderte lange Sklaverei leisten müssen, nachdem US-jüdische Weltorganisationen für die Verfolgung im 2. Weltkrieg erfolgreich immense Zahlungen eingefordert hatten.

Die USA und Israel verließen die Konferenz aus "Protest" gegen diese angeblich antisemitischen Tendenzen. Die Öffentlichkeit war auf die US-Machtpolitik aufmerksam geworden und protestierte ihrerseits. Das amerikanische und israelische Image war am Tiefpunkt, und der unter dubiosen Verhältnissen an die Macht gekommene Präsident Bush jun. war weltweit Zielscheibe von Spott. Für islamische Terroristen wäre es der dümmste Moment gewesen, im September 2001 irgendwelche Terroranschläge zu verüben. Was jedoch die USA und proisraelische Kräfte in dieser Phase dringend brauchten, war ein islamischer Anschlag, der die USA in die Opferrolle bringt und das Blatt schlagartig wendet.

Genau das geschah am 11.9. mit dem gewünschten Effekt: Amerika und die ganze westliche Welt wurde vereint Kampf gegen den Terrorismus. Diese Konsequenzen waren leicht abzusehen, vor allem für islamische Terroristen. Wäre es logisch gewesen, zu einem Zeitpunkt, wo die Kritik an den USA lauter war als je zuvor, durch einen wahnsinnigen Terrorakt alles bisher Erreichte zu zerstören und jenen Feinden den idealen Vorwand für einen Gegenschlag zu bieten? (www.larouchepub.com) "Die ganze Welt muss jetzt einen Weltkrieg gegen die Feinde Israels führen, nachdem was in New York und Washington geschehen ist." Israels Ex-Premierminister Ehud Barak, zitiert in der Zeitung Le Monde vom 13.9.2001.

17. Das Video mit Bin-Ladens Geständnis:
Im Dezember 2001 tauchte plötzlich ein Video auf, das US-Truppen zufällig in Jalalabad gefunden haben sollen. Mitten unter Trümmern, Staub und Steinen dieser afghanischen Stadt finden US-Soldaten eine Videokassette. Haben sie überall, wo sie in Afghanistan hinkamen, alle vorhandenen Videos angeschaut? War diese Kassette nicht mit afghanischer Schrift beschriftet, dass sie derart auffiel? Vielleicht sogar in Englisch? Oder hat diese Kassette eine andere Geschichte?

Auf jeden Fall erschien dieses Video genau zum richtigen Zeitpunkt, um die abschwächende Kriegseuphorie der Weltöffentlichkeit erneut anzuheizen. Das Video ist sehr dunkel aufgenommen, und die Stimmen sind erstaunlich schlecht hörbar. Die entscheidenden Sätze werden genau dann gesprochen, wenn Bin Ladens Gesicht im Dunkeln ist. Bin-Laden-Bekannte sagten, dies sei nicht dessen Stimme und Sprache. Andere kritische Beobachter sagen, man könne nicht einmal feststellen, ob dieser schlecht beleuchtete, bärtige Turbanträger tatsächlich der berüchtigte Terrorist sei. Es ist höchst unwahrscheinlich, dass Bin Laden, der seine Urheberschaft dementiert, vor einem Videogerät über seine Anschläge prahlen würde und dass fliehende Al-Quaida-Mitglieder gerade ein solches Video liegen lassen würden.

Was Bin Laden auf dem Video sagt, ist genau das, was die US-Kriegsherren von ihm brauchten, um ihre Version zu bestätigen. Aber was Bin Laden auf diesem Video angeblich sagt, ist praktisch unmöglich: nämlich dass die Anschläge von ihm und Mohammed Atta von Afghanistan und Arabien aus organisiert worden seien; die Komplizen hätten bis kurz vor dem Einsatz nicht gewusst, worum es konkret gehe! (Aber sie waren dennoch sogleich fähig, die vier Passagierflugzeuge mit höchster Präzision in die WTC-Türme und ins Pentagon zu steuern - ohne vorherige Vorbereitung und Geländekenntnis!!)

18. Die Drogen-Komponente:
Seit die USA, insbesondere die CIA, als Antwort auf die russische Invasion in Afghanistan 1979 die dortigen Rebellen unterstützte, wurde dieses Land zu einem der größten Rohstofflieferanten für Opiate. Das Taliban-Regime versagte aber zunehmend die Kooperation und wurde selbstherrlich. Sie vernichteten die historischen Buddha-Statuen und im Februar 2001 auch die gesamte Opium-Ernte (US-Eigentum!!). Dies kam auch in die Medien, und am 17. Mai 2001 musste Staatssekretär Colin Powell die Talibans öffentlich für ihren Kampf gegen die Drogen loben. Er versprach eine Belohnung von 43 Millionen Dollar! Noch im Mai 2001 unterstützten die USA also offen das Taliban-Regime, das ohnehin nur über ihre Unterstützung an die Macht gekommen war.

Micheal C. Ruppert, ein ehemaliger Polizeioffizier aus Los Angeles, veröffentlichte unter www.copvcia.com diesbezüglich einen Bericht: Afghanistan lieferte bis vor kurzem 75% des globalen Roh-Opium-Anteils, eine wichtige Einnahmequelle der CIA. Diese sei auch maßgeblich am Bau der Heroin-Laboratorien in Afghanistan beteiligt gewesen. Die Bauern bekommen 300$ pro Kilo, die Großhändler zahlen 10 000 $ im Einkauf. Welches andere Produkt bringt solche Gewinne? Die jährlichen Reingewinne sind mehr als eine Billion Dollar.

Die Nordallianz willigte ein, wieder Opium anzubauen, wenn sie an die Macht kommt. Wer glaubt heute noch, dass die Tausende von Tonnen Rauschgift, die jährlich umgesetzt werden, von irgendwelchen privaten Dealern im hohlen Schuhabsatz geschmuggelt werden? Nein, hier werden ganze Flugzeugladungen verschoben, und die Geheimdienste merken genauso wenig wie bei den Anschlägen vom 11.9.

19. Die Öl-Komponente:
Es ist seit längerer Zeit bekannt, dass im Gebiet des Kaspischen Meers (Georgien, Tschetschenien!) große Ölvorräte entdeckt wurden. US-Ölkonzerne wollen eine Pipeline hinunter zum Arabischen Meer bauen, durch Afghanistan und Pakistan. Mittlerweile haben beide Länder eine Regierung, die willig ist, mit den US-Konzernen zusammenzuarbeiten. Die Firma, die den Bau dieser Pipeline durchführen soll und bereits eine Expertise verfasst hat, heißt Halliburton, und ihr letzter Chef ist jetzt unter Präsident Bush jun. Vizepräsident geworden: Richard "Dick" Cheney, der unter Vater Bush Verteidigungsminister gewesen war und im Ölkrieg genannt "Golfkrieg" die US-Interessen entsprechend "verteidigte".

20. Der US-Angriff auf Afghanistan war schon vorher geplant:
Niaz Naik, ein ehemaliger Staatssekretär des pakistanischen Außenministeriums, sagte gegenüber der BBC, er habe schon Mitte Juli von hochrangigen US-Beamten erfahren, dass ein Militäreinsatz auf Mitte Oktober geplant war, noch bevor in Afghanistan der Schneefall beginne. (BBC News, 18.9.2001, von George Arney)

21. Die Wahl des Datums:
Der 11. September war schon öfters Datum für wichtige Ereignisse. Am 11.9.1978 wurde der Camp David-Vertrag unterzeichnet. Am 11.9 1990, kurz nach Iraks Invasion in Kuwait, hielt Präsident Bush sen. eine Rede, in der er zum ersten Mal öffentlich eine "neue Weltordnung" forderte. Auf den Tag genau elf Jahre danach geschahen am 11.9.2001 die Anschläge, nach denen die Welt nicht mehr sein würde wie vorher. Dies war 23 Jahre nach Camp David, was uns an Wilson's Romane "Illuminatus" erinnert, in denen die Zahl 23 als Schlüsselzahl der Hintermächte hervorgehoben wird. (z.B. www.prophecyandpreparedness.com)

Auch das Pentagon, eines der Ziele der Anschläge, ist mit diesem Datum verbunden. Das Zeremoniell zur Grundsteinlegung dieses Gebäudes mit der okkult bedeutsamen fünfeckigen Form, fand am 11. September 1941 statt. Der 60. Jahrestag wurde mit einem Feuerwerk besonderer Art "gefeiert"! Vom 11.9. sind es genau 111 Tage bis zum Jahresende. Mit diesen Zahlen und Daten sind verschiedene okkulte Faktoren verbunden. Islamische Terroristen würden niemals Termine mit Numerologie und Astrologie, die für sie zu den "Werkzeugen des Satans" gehören, auswählen. Diese Zahlenmagie entspringt der talmudischen Kabbala. Vertreter dieser Richtung berechnenjeden ihrer Schritte mit dieser obskuren Technik, die für Nichteingeweihte absolut unverständlich ist.

22. Das WTC war ungewöhnlich leer:
Im World Trade Center sind normalerweise 50 000 Personen und mehr anwesend. Hätten fanatische Terroristen einen solch aufwendigen Schlag geplant, um "verfluchte Kapitalisten, Imperialisten und Juden" zu vernichten, hätten sie ihren Angriff nicht auf neun Uhr morgens angesetzt, wo die Türme noch relativ leer sind und vor allem die höheren Ränge noch nicht anwesend sind. Anfänglich war von Zehntausenden von Toten die Rede, doch die Zahl wurde schnell reduziert. Monate später wurde die Zahl erneut nach unten korrigiert: Am 8./9.1.2002 war die Zahl noch 2.893, inkl. die 157 Passagiere plus Besatzung der beiden Flugzeuge und die rund 300 Feuerwehrleute.

Das ergibt "nur" 1.200 Personen pro WTC-Turm. Schlimm genug, aber es bleibt die Tabu-Frage: Wo waren all die anderen? Die noch größere Tabu-Frage: Im Anschluss an die Anschläge hieß es, das WTC sei für die arabische Welt die Hochburg der jüdisch-zionistischen Wirtschaftsweltmacht und deshalb das logische Hauptziel eines Angriffes. Doch wie viele Chefs und Vertreter dieser Kreise befanden sich in den Türmen unter den beklagenswerten Opfern? Anfangs November 2002 ging nochmals eine Meldung durch die Weltpresse, dass mindestens zwei Personen, deren Namen (Tina Spicer, Peter Montoulieu) auf der Liste der WTC-Opfer stand, am Leben sind.

23. Profite an der Börse:
Am 17. September strahlte CBS ihre Sendung "60-Minutes" aus. Darin wurde berichtet, dass hochrangige Personen aus dem Umkreis der Regierung und der CIA kurz vor dem 11.9. ihre Airline-Aktien verkauft hatten. Offiziell hieß es, die Spur dieser Börsengewinne werde verfolgt, aber es geschah nichts, und das Thema wurde in den Medien nicht mehr besprochen.

Unabhängige Investigatoren fanden heraus, wer einer der Hauptaktiven in dieser Börsenaffäre war: der amtierende "Executive Director" der CIA, ein Herr namens A. Krongard. (siehe z.B. in http://globalresearch.ca/articles oder www.tetrahedron.org)

24. Stimmungsmache für die "neue Weltordnung":
Seit den Dreißiger Jahren prangt auf der 1$-Dollarnote die Abbildung einer Pyramide mit dem "allsehenden Auge", darunter die Inschrift "Novus Ordo Seclorum", übersetzt "neue Weltordnung". Seit Bush senior's Rede am 11.9.1990 ist dieser Begriff allgemein bekannt. Das US-Regime, das der amtierende "president of the White House" ironisch als "friedliebend" bezeichnet, ist sehr kriegerisch. Seit der Aufhebung des Gesetzes des weisen Präsidenten Monroe ("Keine militärische US-Einmischung außerhalb des Gebietes der USA") im Ersten Weltkrieg durch Präsident Wilson hat das Regime zahlreiche Kriege geführt und sich mit dem Massenmörder und Kommunisten Stalin abgesprochen. Bei der Konferenz der Siegermächte saßen sie "friedliebend" am selben Tisch.

Während die US-Wirtschaft und Hochfinanz über ausländische Tochtergesellschaften heimlich die durch Stalins Massaker ruinierte Sowjetunion wirtschaftlich aufbauen halfen, führten die USA gegen außen hin einen "Kalten Krieg" und auch viele echte Kriege: in Korea (1950 bis 1953), Guatemala (1954, 1967 bis 1969), Indonesien (1958), Kuba (1959 bis 1961), Belgisch-Kongo (1965), Vietnam (1961 bis 1975), Laos (1964 bis 1973), Kambodscha (1969 bis 1970), Grenada (1983), Iran (via Irak, 1980 bis 1988), Lybien (1986), Panama (1989), El Salvador (achtziger Jahre), Nicaragua (achtziger Jahre), Irak (seit 1991), Bosnien (1995), Sudan (1998), Serbien (1999). Und jetzt Afghanistan. Bald Somalia? Irak? Jemen? Wo führt das hin?

25. Schluß: Was bedeutet das alles?
Bei den Anschlägen vom 11.9.01 handelt es sich nicht um einen "Angriff auf die USA", wie immer wieder gesagt wurde, sondern um einen Angriff auf die Demokratie und die Verfassung. Wurden die WTC-Türme gezielt gesprengt und die Flugzeuge als vordergründige Ursache für diesen weltbewegenden Abbruch eingesetzt - ein teuflischer "Geniestreich" vor den Augen der ganzen Welt, um damit verschiedenste kurz- und langfristige Ziele auf einen Schlag zu erreichen??

Auf jeden Fall zeigen die vielen offensichtlichen Spuren:dieser Satans-Akt wurde geplant und durchgeführt von höchster Stelle, die über unbegrenzte Finanzen, Geheimdienstverbindungen und über irregeleitete Kamikaze-Handlanger verfügt. Durch diese menschenverachtenden Anschläge sollen die politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse unserer Welt unter dem Vorwand von Terrorbekämpfung und Sicherheit radikal verändert werden, ganz nebenbei auch verbunden mit taktischen Gewinnen in den Bereichen Drogenhandel und Öl.

In den USA setzt sich die Regierung wieder und wieder über die Verfassung hinweg und setzt sie faktisch außer Kraft, unter dem Vorwand von Sicherheit und Anti-Terror-Gesetzen werden Bürgerrechte beschnitten, Globalisierung und totalitäre Kontrolle werden vorangetrieben. (Bürgerkarten mit Fingerabdruck, Chip-Karten, Überwachung, Abschaffung des Bargeldes usw.)

Was am 11. September 2001 geschah, ist nicht der Schlusspunkt, sondern der Auftakt zu weiteren unglaublichen Geschehnissen und Lügen, die möglicherweise nicht mehr so leicht zu durchschauen sind.

Konsultierte Websites (inkl. dortige links):

TIPP: Hier die eindruckvollsten Ereignisse des 11. September in Bildern dokumentiert: www.skdbavaria.de/skdhp/911/default.htm. Ergänzend ist der folgende Beitrag gedacht: http://www.zeitenschrift.com/news/wtc_wahrheit.ihtml

Weitere Links zum Thema:

http://www.joconrad.de/aktuell.htm
http://www.notinourname.net/
http://www.boycottbush.net/
http://www.frieden2003.de/
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,238643,00.html
http://www.newamericancentury.org/RebuildingAmericasDefenses.pdf
http://www.bessereweltlinks.de/

Dienstag, der 22. April 2003, 12:04 Uhr
Name: Holger
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hallo Heinz

"es geht doch um viel mehr, wir gehen alle vor die Hunde,(na,na, nicht gleich so pessimistisch !!) es geht um
Menschlichkeit, schaue Dir einmal an was in dieser Welt abläuft, gehe auf meine Webseite unter: GELD und MACHT, lese diesen Artikel einmal, dann weißt Du was die Wirklichkeit ist."

Daß es in unserer Welt um Geld und Macht geht ist wohl jedem offensichtlich und darauf bezog sich auch meine letzte Frage:

"Und welche Meinung hast Du, WARUM wir Menschen so machtbesessen und habgierig sind ?"

Wenn Du dagegen nicht nur emotional polemisieren willst, so mußt Du die Ursachen auch, -wie ich es versuche - rational zu erkennen versuchen! Hast Du Dich um diese Erkenntnis schon einmal bemüht?
WARUM ALSO ??
Es wird ein frustrierendes Ergebnis sein und kann nur in Herberts Philosophie enden, der ich mich voll und ganz
anschließe:

"Wie Du weist, bin ich kein Anhaenger des Speziezismus. Der Mensch ist eben ein Tier - gar ein Mutant der
Natur?"

Gruß Holger

Dienstag, der 22. April 2003, 07:07 Uhr
Name: HEINZ
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: http://www.worlddisaster.org

Mir selbst ging lediglich jeglicher MysterienGLAUBE abhanden und es scheint, dass nichts in der Welt mir diesen GLAUBEN - den ich nicht vermisse - wieder geben kann.

Herbert, darauf kommt es doch nicht an, ob man daran glaubt, es geht doch um viel mehr, wir gehen alle vor die Hunde, es geht um Menschlichkeit, schaue Dir einmal an was in dieser Welt abläuft, gehe auf meine Webseite unter: GELD und MACHT, lese diesen Artikel einmal, dann weißt Du was die Wirklichkeit ist. Worum es geht.

Gruß Heinz

Montag, der 21. April 2003, 20:31 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

@ Heinz,

Herbert, ich würde bei Dir kaufen, versuche das Beste daraus zu machen.

Danke.

Herbert, ich habe damals an die Bischöfe und Priester geschrieben, bis hin zu unserem deutschen Musterbeispiel, Kardinal Ratzinger, was glaubst Du wie die Dich behandeln. In diesen Menschen ist weder der Geist Gottes, noch ein Christenmensch. Alles ist nur Schein. Wenn ich heute in eine Kirche gehe, so tue ich es für mich, nicht aber für einen sogenannten Vertreter Gottes.

Ich achte und respektiere Deine Weltanschauung. Du machst Dir Gedanken um eine bessere Welt. Darin sind wir beide - und ebenso Holger - ziemlich aehnlich.
Mir selbst ging lediglich jeglicher MysterienGLAUBE abhanden und es scheint, dass nichts in der Welt mir diesen GLAUBEN - den ich nicht vermisse - wieder geben kann.

Montag, der 21. April 2003, 19:13 Uhr
Name: HEINZ
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Herbert,
ich würde bei Dir kaufen, versuche das Beste daraus zu machen.

Herbert, ich habe damals an die Bischöfe und Priester geschrieben, bis hin zu unserem deutschen Musterbeispiel, Kardinal Ratzinger, was glaubst Du wie die Dich behandeln. In diesen Menschen ist weder der Geist Gottes, noch ein Christenmensch. Alles ist nur Schein. Wenn ich heute in eine Kirche gehe, so tue ich es für mich, nicht aber für einen sogenannten Vertreter Gottes.
Gruß Heinz

Montag, der 21. April 2003, 17:49 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

@ Heinz und Holger,

Und das scheint mir der Knackpunkt unseres ganzen Dilemmas, der Einzelne kann nichts verändern, aber das in von Kindheit an in aller Couleur ideologisch manipulierte Kollektiv (Volk) ist durchaus in der Lage dazu, das ist historisch und aktuell wohl kaum zu bestreiten !

Ich denke, dies laesst die Frage zu, in welche Richtung ein VOLK (ein Kollektiv) sich veraendern kann? Es gaebe hierzu - aus der Sicht des Menschen - einige positive wie negative Beispiele.
Betrachte ich die sich verfettende BRD und deren repraesentatives politisches System (ohne stetige direkte Einflussnahme des angeblichen Souveraens, des Buergers), komme ich nicht umhin festzustellen, dass sich waehrend der letzten 50 Jahre keine wesentlichen Aenderungen innerhalb dieses Systems ergeben haben.

Ob Herberts Folgerung, [...] klingt sehr nach Resignation.

:-))
Oder es ist einfach die Sicht eines anderen Beobachters - nicht die der Resignation, sondern die der positiven Erkenntnis?

Holger, der Meinung bin ich auch, das Volk hat schon Einfluss auf die Derzeitige Situation und die Welt, siehe Deine alte DDR. Das Volk muss erwachen aus seinem Trauma, alle haben am Elend der Menschen verdient, die Medien, Politiker, Groskonzerne, Priester, usw.

Die "Kaempfe", die ich "persoenlich" fuehrte, hatten nur meist negative Auswirkungen - zumindest was mich als Einzelhaendler und alleinverdienender Familienvater betrifft. In ihrem GLAUBEN beleidigte Kunden bleiben heute ebenso fern, wie konservative Kunden, denen ich teils wie ein Kommunist vorkomme. Das ist eben auch eine Reaktion des VOLKES - eben ein Trauma. Was sind dagegen einige wenige, die mir beteuern, sie kauften trotz ihrer gegenteiligen Weltsicht weiter bei mir?
So geht es auch anderen. Ein Herausgeber eines regionalen Werbeblattes musste mit massiven Anzeigenstornos rechnen, als er es wagte, ein Blatt des Bundes fuer Geistesfreiheit nur beizulegen. Ein Volk kann wahrlich was veraendern...

Gut, man kann sich aus dieser Welt lösen, zum Eremit werden oder auf einer einsamen Insel leben,...

Vielleicht waere es kein Losloesen im neagtiven Sinne, sondern ein Eintauchen in die Welt der Natur, aus der wir ja letztlich stammen und mit ihr viele Jahrmillionen in "Symbiose" lebten. Nicht taeglich von frueh bis abends in die Maloche, nur um am Ersten das Geld fuer Miete, Hypothek, Strom, Wasser, Heizung, Versicherung, Kindergarten, Krankenversicherung, Autoversicherung, Kraftstoffkosten, Bausparvertrag, etc. wieder beisammen zu haben?
Darauf warten, dass Lehrer, gesponsort von Siemens, Milka und Mueller Milch (deren Markenembleme sie natuerlich offen tragen) den Schulunterreicht abhalten?
Stattdessen taeglich im Einklang mit der Natur und dem individuellen Biorythmus aufstehen, im Meer/See schwimmen, mit den Kindern spielen und ihnen die Welt begreiflich machen. Harmonisch in und mit der Natur leben, abseits vom krankmachenden Laerm tosender Motoren, Maschinen und Flugzeuge? In einer Welt/Umgebung leben, in der man wirklich heimisch ist. Kein Fernsehen, Radio, etc. - nach der Praemisse: Weniger ist mehr?!
Nur wenige, nicht naeher durchdachte Positionen.

doch es ist nicht mein Leben, ich habe immer gerne geholfen,...

Man koennte sich mit Gleichgesinnten zusammentun...

mir tun einfach die Menschen leid, die durch ein bestimmtes Raster fielen, nur weil sie nicht anders können,...

Mir tun diese Menschen auch leid. Man kann aber stets und an vielen Orten der Welt versuchen ihnen zu helfen. Es sind beinahe Windmuehlenkaempfe a la Don Quichote und wir erreichen nur wenige, meist sowieso Aufgeschlossene.
Deshalb erreichen wir mit unserer Einstellung, mit unserem "Kampf", nur den beruehmten Tropfen auf dem heissen Stein, aber auch solange Regierungen mit ihren PR-Agenturen (z.B. USA), mir ihrer kontrollierbaren Einflussnahme auf die Massenmedien, Millionen Menschen vom Gegenteil ueberzeugen koennen (Macht hat, wer Kapital besitzt). Nach dem WK II. und nach dem Desaster von Vietnam, etc. konnte man sich gar nicht vorstellen, dass man je wieder eine breite Mehrheit fuer einen Krieg finden koennte. Die Geschichte - und nicht nur die derzeitige - belehrt uns eines besseren. Auch nach einem (begrenzten) Atomkrieg wird es weitere Kriege geben. Leider! Und leider auch gegen den Willen Millionen anderer, die dagegen demonstrieren (siehe Vietnam, siehe Irak).

dann machen wir es wie Hitler und Konsorten, die Endlösung, was nicht in unser Weltbild passt, zu vergasen, dann haben wir keine Sozialfälle mehr, weniger Ungeziefer und Schmarotzer. Die Arier waren sein Ideal, der vollkommene Mensch.

Wie Du weist, bin ich kein Anhaenger des Speziezismus. Der Mensch ist eben ein Tier - gar ein Mutant der Natur?
Wurde nicht alles, worueber wir hier seit Jahren diskutieren nicht schon laengst niedergeschrieben/gesagt? Von Sokrates bis Hildesheimer, von Platon bis Juenger?

Wer aber hat es schon gelesen?

Gruesse
Herbert

Montag, der 21. April 2003, 17:48 Uhr
Name: HEINZ
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Sind wir wirklichch, selbst daran schuld, wie Du schreibst, oder sind wir gezwungen einer Strategie der Evolution zu folgen, gegen die wir machtlos sind, damit nur der Stärkste überlebt und zur Erhaltung der Art beitragen kann ? Bedenke,wir sind ein Teil der Natur und damit, ob es uns paßt oder nicht, auch deren gnadenlosen Gesetzen unterworfen, denn die Natur kennt kein Gut und Böse

Holger, ich stimme Dir hier in vielem zu, Du Natur kennt weder Gut noch Böse, philosophisch, das SEIN oder SELBST kennt weder Gut noch Böse!! Die Evolution lernt und entwickelt sich immer weiter, auch wir Menschen, auch das sehe ich ein, auch das ein schwaches Tier in der Natur kaum eine Überlebenschance hat. Nur wir leben in dieser Realität, wenn ich einem Menschen sage, du hast keine Schuld, wenn du ein Kind umbringst oder vergewaltigst, dann hätten wir eine totale Desorientierung, dann wüsste keiner was richtig und falsch wäre. Wir können nur existieren, wenn wir uns dieser Entwicklung der Evolution anpassen, der Natur anpassen, wie es uns zur Zeit nur möglich ist, einfach mit dieser Welt leben lernen.

Doch ich denke, der Mensch hat mehr Möglichkeiten wie beispielsweise ein Tier in der freien Natur, er kann schon darauf achten was er tut, dem Schwachen helfen, keine Kinder missbrauch usw. Eine Gesellschaft, die versucht menschlicher und humaner zu sein, kann bestimmt besser leben, ist lebensfähiger. Die Natur hilft uns schon, wenn wir sie achten. Gott kam ins Spiel gegen das Böse, oder so ausgedrückt, wenn das Gleichgewicht in der Natur gestört ist, in uns selbst gestört ist. Ich versuche mein Gleichgewicht in mir selbst zu ordnen und zu leben, das Selbst zu leben, dass was ich von Natur aus bin. Mein Leben leben und nicht das Leben eines anderen leben, so wie ein Anderer es gerne hätte. Ein gesunder Mensch, der im Gleichgewicht seiner selbst und der Natur lebt, weiß was er zu tun und zu lassen hat, er wir es schon für sich und seiner Umwelt richtig machen. Wir haben ein Problem heute, keiner weiß mehr so richtig was zu tun und zu lassen ist, wir sind alle aus dem Gleichgewicht und deshalb all das Durcheinander heute, doch aus all dem Chaos wird es wieder eine neue Ordnung geben, davon bin ich überzeugt und deshalb resigniere ich nicht, versuche das Beste daraus zu machen. Holger, Du selbst hast schon bei mir gemerkt, auch ich habe Probleme mein Gleichgewicht zu leben, in vielem hast Du mir schon geholfen, glaube mir, ich bin froh Dich kennen gelernt zu haben. Dafür möchte ich mich bei Dir bedanken.
Gruß Heinz

Montag, der 21. April 2003, 16:15 Uhr
Name: Holger
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hallo Heinz

Und welche Meinung hast Du, WARUM wir Menschen so machtbesessen und habgierig sind ?

Sind wir wirklichch, selbst daran schuld, wie Du schreibst, oder sind wir gezwungen einer Strategie der Evolution zu folgen, gegen die wir machtlos sind, damit nur der Stärkste überlebt und zur Erhaltung der Art beitragen kann ? Bedenke,wir sind ein Teil der Natur und damit, ob es uns paßt oder nicht, auch deren gnadenlosen Gesetzen unterworfen, denn die Natur kennt kein Gut und Böse !

Gruß Holger

Montag, der 21. April 2003, 13:32 Uhr
Name: HEINZ
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Lieber Beobachter, auch Amer war ein Opfer, nicht nur ein Opfer des Saddam Hussein, auch das Opfer unserer verlogenen Welt, so wie viele Opfer sind, man hat doch Jahrelang gewusst was für ein Tyrann ein Saddam Hussein war, warst Du auf der Straße und hast dagegen protestiert, erst wenn es uns selbst Angst macht werden wir wach, darum geht es doch, wo waren all die Friedensnativisten, die Christen und Weltpolitiker, sie machten sogar noch Geschäfte mit Saddam Hussein, er schuldet uns heute noch Milliarden von Euro.

Gruß Heinz

Montag, der 21. April 2003, 13:21 Uhr
Name: HEINZ
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Und das scheint mir der Knackpunkt unseres ganzen Dilemmas, der Einzelne kann nichts verändern, aber das in von Kindheit an in aller Couleur ideologisch manipulierte Kollektiv (Volk) ist durchaus in der Lage dazu, das ist historisch und aktuell wohl kaum zu bestreiten ! Ob Herberts Folgerung, die "Selbständerung", aber eine allgemeingültige Konsequenz aus der menschlichen Misere sein kann zu sagen:

"Darum halte ich es zunehmend mit Hildesheimer: Sich und der Familie ein sicheres Refugium schaffen und sich vom Rest der Welt am A.... lecken lassen."

darüber läßt sich trefflich streiten, es klingt sehr nach Resignation

Holger, der Meinung bin ich auch, das Volk hat schon Einfluss auf die Derzeitige Situation und die Welt, siehe Deine alte DDR. Das Volk muss erwachen aus seinem Trauma, alle haben am Elend der Menschen verdient, die Medien, Politiker, Groskonzerne, Priester, usw.

Gut, man kann sich aus dieser Welt lösen, zum Eremit werden oder auf einer einsamen Insel leben, doch es ist nicht mein Leben, ich habe immer gerne geholfen, mir tun einfach die Menschen leid, die durch ein bestimmtes Raster fielen, nur weil sie nicht anders können, dann machen wir es wie Hitler und Konsorten, die Endlösung, was nicht in unser Weltbild passt, zu vergasen, dann haben wir keine Sozialfälle mehr, weniger Ungeziefer und Schmarotzer. Die Arier waren sein Ideal, der vollkommene Mensch.
Gruß Heinz

Montag, der 21. April 2003, 13:17 Uhr
Name: DerBeobachter
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

SADDAMS OPFER

Die Männer ohne Ohren

Von Matthias Gebauer, Basra

Deserteuren und Kriegsunwilligen drohte im Irak eine schwere Strafe. Um sie zu stigmatisieren, ließ Saddam Hussein Tausenden ein Ohr abschneiden. Die Leidensgeschichte von Amer Mokassin.

Basra - Seit die größte Stadt im Südirak von Saddam befreit ist, denkt Amer Mokassin jeden Tag an Rache. "Ich warte noch", sagt Amer. "Aber wenn das neue Regime mein Leben nicht rächt, nehme ich das Gesetz selbst in die Hand und töte", droht er und reißt dabei die Augen auf. Er gibt der künftigen Regierung des Irak nicht viel Zeit. Nur drei Monate will Amer warten. Sind die Männer dann nicht verurteilt, die sein Leben zerstört haben und die bis heute frei in Basra herum laufen, will er sie umbringen.
Was die Schergen des Baath-Regimes Amer angetan haben, muss der junge Mann nicht erklären. Die schrecklichen Spuren der Diktatur sind auf den ersten Blick sichtbar. Genau das war auch der Sinn der Strafe für den heute 31-Jährigen. Jeder sollte sofort erkennen, dass Amer sich geweigert hatte, ein treuer Soldat Saddams zu werden. Jeder sollte Amer ansehen, dass er nicht mehr zur Gemeinschaft gehörte. Ein Knorpel, der Rest dessen, was einmal Amers rechtes Ohr war, kündet davon.

Amputationen zur Abschreckung

Die Geschichte von Amer ist die von Tausenden jungen Irakern, die den Despoten die Treue verweigerten. Sie versteckten sich, um nicht zur Armee zu müssen. Andere rissen aus den Militärcamps aus. Eine immerwährende Flucht. Jederzeit mussten die Deserteure damit rechnen, entdeckt zu werden. Um den Druck auf jegliche Unwilligen noch zu erhöhen, ließ sich Saddams Sohn Udai Ende der achtziger Jahre die Ohramputation einfallen. Jeder Iraker kennt die Geschichte dieser Stigmatisierung. Jeder weiß, was sie bedeutet. Das Wissen, welche Strafen Regimegegnern drohen, festigte Saddams Macht auch in den entlegensten Winkeln des Irak.

Amers Flucht vor den Häschern Saddams begann mit seinem 18. Geburtstag. "Mir war klar, dass ich sofort zur Armee eingezogen werden würde", erinnert er sich an die Tage im Januar 1990. Im irakischen Fernsehen lief damals nach den Abendnachrichten ein staatlicher Werbespot, in dem ein in zivil gekleideter Mann zum Gang in die Kaserne lockte. Doch Amer wollte kein Soldat werden. "Ich hatte einfach Angst", sagt er, "außerdem konnte ich mit dem Drill des Militärs und der Anbetung Saddams nichts anfangen." Aber dem jungen Mann war damals ebenso klar, dass er sich von nun an verstecken musste.

Der auserwählte Beobachter


SPIEGEL ONLINE

Im republikanischen Krankenhaus in Basra: Ärzte wurden dazu gezwungen, jungen Regimegegnern Ohren zu amputieren.


Das erste Versteck fand Amer bei seiner Tante Zainab in einem kleinen Dorf bei Basra. Zwar war er hier zunächst vor dem Zugriff der Armee sicher, doch sein Leben wurde trist. Auch im Dorf seiner Tante hielt der al-Mukthar penibel Ausschau nach Fremden und Verdächtigen. Jeder Wohnblock und jede Straße im Irak hatte einen solchen Blockwart der Baarth-Partei, einen - auf Deutsch übersetzt - Auserwählten. Er beobachtete jeden seiner Nachbarn. Er notierte, wer fort zog oder hinzukam und rapportierte die Daten regelmäßig an die nächste Parteizentrale. Die Iraker kannten ihre Auserwählten genau. Ohne Anmeldung kam er zu Besuch und lud sich selbst zum Essen ein. Behördliche Vorgänge liefen nur über ihn. "Viel bewegen konnte ich mich nicht, also blieb ich zu Hause und arbeitete dort für meine Tante", beschreibt Amer seine Tage im Versteck.

Nur in der Nacht schlich er sich alle paar Wochen zu seiner Familie nach Basra. Jedes Mal musste er dabei fürchten, vom al-Mukthar entdeckt und festgenommen zu werden. Regelmäßig tauchte dieser nach Amers Verschwinden bei der Familie auf und bedrohte die Verwandten. Mal brach er mitten in der Nacht mit bewaffneten Baath-Mitgliedern in das Haus ein. Ein anderes Mal schloss er die Familie von den bürokratisch verwalteten Essensrationen aus. "Ich fand nach Amers Flucht keinen Job mehr", sagt sein Bruder Thamer, "mit allen Mitteln wollten sie uns zwingen, Amers Versteck preiszugeben und meinen Bruder zu verraten". Auch die Freunde des jungen Mannes wurden verhört. Doch sie schwiegen.

Wie ein erlegtes Wild

Im September 1994 erreichte der Auserwählte endlich sein Ziel. Als Amer wieder einmal seine Familie besuchte, stürmte Jabar Kraidi mit seinen Männern das Haus. "Sie schossen in die Decke und als ich weg laufen wollte, bekam ich zwei Schüsse ins Bein", beschreibt Amer die Situation. Dann schleppte ihn der al-Mukthar triumphierend durch die Straße seines Viertels. Jeder sollte sehen, dass es vor Saddams Armee keine Flucht gab. Gemeinsam mit Dutzenden anderen Gefangenen wurde Amer noch in der gleichen Nacht in eine der Zellen des Polizeigefängnisses in Basra gesteckt. Dort war es so eng, dass sich immer nur ein Teil der Männer hinlegen konnte. Schlief die eine Gruppe, musste die andere stehen und umgekehrt. Amers Willen brachen die Wärter mit ihren Knüppeln und Gewehrgriffen.

Acht Tage später wurden alle Gefangenen aus der Zelle ins republikanische Krankenhaus in einen Vorort Basras gefahren. "Wir sollten dort Blut spenden, wurde uns befohlen", sagt Amer. In der Tat zapften die Ärzte dem jungen Mann zuerst auch zwei Ampullen mit Blut ab. Danach flüsterte ihm eine Schwester ins Ohr, er bekäme zur Stärkung eine Spritze mit Vitaminen. Wenig später schlief Amer ein. Als er aufwachte, spürte er nur noch schreckliche Schmerzen. "Die Wunde am Ohr war nicht verbunden und entzündete sich schnell", erinnert er sich an den Moment, als er im Gefängnis wieder zu sich kam. "Das Blut lief immer weiter und ich wusste erst gar nicht, was passiert war." Nur dank der Hilfe seiner Verwandten, die immer wieder Wärter bestachen und Medikamente in den Knast schmuggelten, heilte die Wunde nach Wochen ab.

Ein Soldat ohne Waffe

Zwei Jahre blieb Amer in den überall im Irak verteilten Straflagern für Landesverräter. Am Ende landete er in einem Militärgefängnis in Saddams Geburtstort Tikrit. Dort machten ihm die Wärter schließlich 1996 ein Geschenk, wie sie es nannten. Trotz seiner Feigheit dürfe er nun doch noch in die Armee eintreten und seinen Dienst ableisten. Eine Wahl hatte nicht. Doch Amer erhielt weder eine Grundausbildung, noch eine Waffe. "Ich musste nur die Dienste für die anderen erledigen, Kisten schleppen, gefährliche Entschärfungen machen", sagt er. Nachts wurde er bewacht.

Seit dem Jahr 2000 lebt Amer wieder bei seiner Familie in Basra. Mittlerweile hat er zwei Söhne und eine Tochter. Seine Frau Wahfa ist im siebten Monat schwanger. Ein Aussätziger aber blieb Amer auch nach seiner Entlassung aus der Armee. Statt dem normalen gelb-grünen Ausweis bekam er einen roten. Statt durch den al-Mukhtar einen Job vermittelt zu bekommen, musste sich Amer als Tagelöhner durchschlagen. "Immer wieder kam der Auserwählte zu mir nach Hause und drohte meiner Familie", sagt Amer und zeigt auf Einschusslöcher in der Decke. "Für die Baathisten war ich weiter ein Ausgestoßener und das zeigten sie mir auch", sagt er. Traf er seinen Blockwart auf der Straße, schlug der ihn gern vor den anderen Menschen, um ihn zu demütigen.

Die Tage der Freiheit

Der al-Mukthar, der Amer ans Messer lieferte, lebt ganz unbekümmert nur wenige Häuser weiter. Im Gegensatz zu vielen anderen Saddam-Getreuen hat sich der Baath-Mann Jaber Kraidi nicht versteckt oder ist geflüchtet. In seinem kleinen Laden für Elektrozubehör übt er sich in englischen Vokabeln und dem Philosophieren über die Zukunft. "Die Koalition hat uns zwar Freiheit gebracht, doch früher lebten wir sicherer", sagt der Mann, den die Menschen vor der Tür noch immer fürchten. Als einer der wenigen Läden in der Straße wurde seiner von den Plünderern verschont. Stolz berichtet er von seiner Zeit als General in der Armee und seiner Zeit in Russland, von der er noch ein paar Worte russisch behalten hat.

Kraidi gibt zu, dass er ein Baathist war. Daran sei auch nichts Schlechtes. "Ich habe vielen Menschen geholfen und ihnen Jobs gegeben", sagt er zufrieden. Erst als um seine dunkle Vergangenheit geht, wird der ehemals mächtige Kraidi unruhig. Fotografiert werden will er nicht und auch seinen Namen will er plötzlich nicht nennen. "Ich bin 1997 aus der Partei ausgetreten", gibt er vor. Angeblich, so flüstert er vertrauensvoll, habe er von Saddam schon früh nichts mehr gehalten. Er habe auch keine Akten mehr über andere anlegen wollen. Dass schon der Versuch eines Parteiaustritts die sofortige Exekution bedeutet hätte, sei Quatsch und Propaganda. Nach Amer Mokessin gefragt, beendet er schnell das Gespräch. "Ich habe keine Ahnung, wer das sein soll", sagt er immer wieder.

Die Leiden der Ärzte

Im republikanischen Krankenhaus indes erinnern sich viele Menschen an die Zeit der Amputationen. "Als ich hier im Jahr 1997 anfing, erzählte mir ein Kollege von diesen Dingen und das es Hunderte gewesen sein müssen", sagt der Chirurg Hamed Ahmed Abdullah. Damals habe sich niemand getraut, offen über das Thema zu reden. "Ich habe den leitenden Arzt irgendwann einmal gefragt, als wir nicht belauscht werden konnten", erinnert sich Abdullah. Der Kollege habe schreckliche Angst gehabt. Jeder Mediziner habe gewusst, dass er keine Wahl hatte. Entweder der Arzt führte die Amputation durch oder er wurde selber in den Knast gesteckt. Der Arzt aus dem republikanischen Krankenhaus arbeitet mittlerweile nicht mehr im Irak. Nach einem Kongress im Ausland kehrte er nicht wieder zurück.

Amer macht den Ärzten keinen Vorwurf. "Sie mussten dies tun, wie viele Iraker wurden auch sie bedroht", sagt er. Für ihn ist nun wichtig, dass die Mächtigen der Baarth-Partei zur Verantwortung gezogen werden. "Es muss doch irgendwann Gerechtigkeit geben, wenn die USA und die Briten schon hier sind", hofft er. Sein Bruder Thamer will sich mit dieser vagen Vorstellung einer Wiedergutmachung nicht abgeben. "Der Auserwählte verdient den Tod und nichts anderes", sagt er, als Amer kurz nicht im Raum ist. Wenn sein Bruder es nicht selber tue, sei er fest entschlossen. Über einen Freund hat er bereits eine Waffe bestellt. Sein Bruder Amer soll davon nichts mitbekommen. Er habe genug gelitten.

Montag, der 21. April 2003, 10:50 Uhr
Name: Holger
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage


Hallo Herbert u. Heinz

Ich habe mit Interesse Euren Dialog über die Unzulänglichkeit menschlichen Daseins gelesen und mich gefragt, warum das so ist. Erkannte Übel beseitigen zu wollen setzt doch immer auch die Kenntnis seiner Ursachen voraus und wenn Heinz sagt:

"Wir sind es im grundgenommen selbst Schuld,.."

(Das sagt ja auch Günther, allerdings aus anderer Sicht!!)

so stellt sich doch wiederum die Frage, worin besteht denn unsere "Schuld", wenn man überhaupt von einer Schuld sprechen kann, weil uns die Evolution doch so geschaffen hat wie wir sind, nämlich uns zum Überleben immer wieder Vorteile verschaffen zu müssen! Trotz der menschlichen Fähigkeit das Übel zu erkennen, ändert diese Erkenntnis paradoxer weise nichts an der Existenz des Übels und wir sind offensichtlich auch gar nicht in der Lage dazu es zu beseitigen und Herbert sagt richtig recht schicksalsergeben dazu:

".........was da letztlich hilft ist immerhin fraglich, weil man als Einzelner die Welt nicht veraendern kann. Man kann sich selbst aendern - das ist alles."


Und das scheint mir der Knackpunkt unseres ganzen Dilemmas, der Einzelne kann nichts verändern, aber das in von Kindheit an in aller Couleur ideologisch manipulierte Kollektiv (Volk) ist durchaus in der Lage dazu, das ist historisch und aktuell wohl kaum zu bestreiten !
Ob Herberts Folgerung, die "Selbständerung", aber eine allgemeingültige Konsequenz aus der menschlichen Misere sein kann zu sagen:

"Darum halte ich es zunehmend mit Hildesheimer: Sich und der Familie ein sicheres Refugium schaffen und sich vom Rest der Welt am A.... lecken lassen."

darüber läßt sich trefflich streiten, es klingt sehr nach Resignation !

Gruß Holger !

Montag, der 21. April 2003, 09:58 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

@ Heinz,

es geht mir nicht darum, RECHT zu haben, es geht darum, in zirkulaerer Art und Weise die Anzahl der Moeglichkeiten zu erhoehen um daraus verantwortliche Entscheidungen - und zwar verantwortlich sich selbst und den anderen gegenueber - treffen zu koennen.

Vielen Menschen werden Entscheidungen abgenommen (aus welchen Gruenden auch immer). Hinterher sagen sie dann: Ich konnte doch gar nicht anders...
Ein Beispiel: Der verantwortlichen Entscheidung, das von ihnen gezeugte Kind in jenen Kindergarten zu geben oder in den anderen, in die staatliche Schule zu geben oder in eine alternative, stellen sich viele Eltern doch gar nicht. Man muesste sich ja viele Einrichtungen erst mal ansehen, Gespraeche fuehren, abwaegen, evtl. weite Wege in Kauf nehmen, etc.
Der Staat macht es uns in dieser Beziehung doch einfach. Ob nun 27 oder 36 Kinder in einer 1.Klasse sitzen spielt da bei den Eltern nur eine untergordnete Rolle, solange z.B. die Schule zu Fuss erreichbar ist. Ausserdem koennten Alternativen ja was kosten. Da verzichtet man doch liebert nicht auf den Zweit-/Dritturlaub oder einen Wagen, der eine Nummer groesser ist (oder gar auf einen Zweitwagen).

Wird aber ein Wagen angeschafft, dann ueberlegt man ja auch: Dieses oder jenes Modell, einen Kombi oder ein Stufenheck, die Farbe, Innenauststattung, etc.
Hier ist man ploetzlich bereit, sich fuer eine zu treffende Entscheidung vorher umfangreich zu informieren. Vielleicht umfangreicher, als bei der Auswahl der Schule fuer die Kinder...

Verstehst Du, was ich meine?

Montag, der 21. April 2003, 08:02 Uhr
Name: HEINZ
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: http://www.worlddisater.org

Man kann sich selbst aendern - das ist alles

Herbert, so ist es, man muss sich erst selbst ändern um etwas zu verändern!!

Auch mit dem Aldi hattest Du RECHT, die Besitzer von Aldi haben ein Vermögen von fast 30 Milliarden Euro oder 60 Milliarden Mark, weil es nur unter zwei Brüder aufgeteilt ist, kommt es nicht mehr in den Umlauf, denn die Profitgier macht dies unmöglich, hätte man das Geld auf tausende Läden verteilt eingenommen, käme es in den Umlauf und wir hätten alle was davon.

Herbert, auch mit der Wahrheit hattest Du RECHT, mit der Wahrheit ist es wie mit einem Dogma. Ich werde meinen Text ändern.

Sonntag, der 20. April 2003, 23:38 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Sollte Zirkularitaet heissen...

Sonntag, der 20. April 2003, 23:37 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

@ Heinz,

Das Fatale daran ist, dass das Gehen des eigenen Weges von Kindergartenzeiten an ueber die Schule, etcpp. hinweg meist begleitet ist von sehr einseitiger religioeser Darstellung/ Indoktrination. Natuerlich nicht nur in Deutschland - weltweit...

Herbert, ein Kind wächst in einer bestimmten Gesellschaft auf, es nimmt alles auf was es gelernt bekommt, es hat keine andere Möglichkeit.

Das erinnert mich sehr stark an Heinz von Foerster und dem Prinzip der Ziskularitaet. Kurz: Es gibt immer eine andere Moeglichkeit. Man muss sie nur wollen - zumindest als verantwortlicher Elternteil.

Die Naturvölker hatten noch ein anderes Verständnis vom Leben, von der Natur. Für mich lebten diese Menschen bestimmt glücklich, heute haben sie Probleme, weil wir sie aus dem Gleichgewicht gebracht haben.

Heinz, das sehe ich genauso. Aber nicht nur diese indigenen Voelker wurden aus dem Gleichgewicht gebracht - auch wir selbst. Die Integritaet mit unserer natuerlichen Umwelt haben wir selbst zerstoert.

Sie nahmen nur was sie brauchten, heute nimmt man, um immer mehr Profit zu erwirtschaften und das bekommen unsere Kinder schon früh beigebracht.

Bei diesem Spiel machen wir doch (fast) alle mit. Wir sagen zwar, wir haetten keine anderen Moeglichkeiten, doch das stimmt nicht.

Schlimm ist unsere Konsum und Glitzerwelt, es geht fast nur um Geld und Konsum, dafür werden alle Werte über Bord geworfen, die Natur zerstört.

Right!

Heute sprach ich mit einer jungen Frau aus Litauen, die mit dieser Hektik hier kaum klarkommt, alles wäre so Stressig das machte sie völlig fertig. Diese stressige Gesellschaft macht uns alle nervös und krank und die Kinder mit.

Doch fuer was machen wir das, Heinz? Fuer ein angeblich besseres Leben unserer Kinder? Ich selbst sehe mich ebenso weitgehend in dieser kapitalistisch orientierten Gesellschaftsform gefangen.

Herbert, ich habe nichts gegen Religion, wenn sie jedem Menschen seine individuelle Freiheit lässt,...

Genau daran aber hapert es seit Jahrhunderten. Viele Religionen reduzieren in vielen Bereichen, insbesondere den geistigen.

...jeder Mensch geht seinen Weg, und nicht der Weg, der ihm vorgeschrieben wird. Was zu tun und zu lassen ist wird einem der gesunde Menschenverstand schon selbst sagen.

Auch da denke ich, das es eben nicht so ist. Der "gesunde Menschenverstand" setzt einen weitgehend "freien Willen" voraus, den es gar nicht gibt.

Ich lebe mein Leben einfach, höre auf mein Inneres, nehme mir die Zeit zur mir selbst zu finden, um gefestigt und ruhig den stressigen Alltag zu bewältigen. Damit helfe ich mir und meiner Mitwelt.

Darum beneide ich Dich ohne wirklich neidisch zu sein. Meine Arbeitswoche beginnt Montags um 7:00 Uhr und endet alsbald Samstags um 20:00 Uhr, bei taeglichen Arbeitszeiten bis 20:00 Uhr. Da findet man wenig Zeit und Muse, zu entspannen, zu relaxen, sich massieren zu lassen oder mit den Kids gemeinsame Unternehmungen zu planen.
Doch wie schon hier angedeutet. Fuer mich ist diese Art zu leben zeitlich befristet.

In der BRD nicht zuletzt in den Medien, die dieser Tage sich wieder ueberschlagen in Darbietungen oesterlicher Berichterstattungen die meist keinerlei Hintergrundrecherche bieten (kritische Sicht sowieso nicht), sondern meist nur das BLa-Bla der offizioesen Klerikalen wiedergibt...

Herbert, das Volk glaubt alles was ihm erzählt wird.

Genau darauf will ich hinaus.

Hauptsache man hat seine Ruhe und seine Sicherheiten,...

Richtig! Ehedem Brot und Spiele - heute ALDI und Bundesliga...

...erst wenn uns diese Sicherheiten und Ruhe, der Wohlstand genommen wird, es uns schlechter geht, werden wir wach und fangen an selbst einmal zu denken und zu handeln.

Denkst Du, dass es sinnvolles Handeln ist, dass in schlechten Zeiten immer Menschen angebliche Nahrungsmittel bei Billig-Discountern kaufen (muessen)??

Wir sind es im grundgenommen selbst Schuld,...

Sehe ich auch so. Darum halte ich es zunehmend mit Hildesheimer: Sich und der Familie ein sicheres Refugium schaffen und sich vom Rest der Welt am A.... lecken lassen.

...doch die Medien und die Wissenschaft sagen nicht immer die Wahrheit, somit hat das Volk kaum eine Möglichkeit etwas an diesem Zustand zu verändern und die Wahrheit zu erfahren.

"Wahrheit ist die Erfindung eines Luegners" schreibt Heinz von Foerster. Und genau deshalb sollte man niemadem GLAUBEN und sich seine Informationen aus den unterschiedlichsten und vielfaeltigsten Quellen organisieren. Was das letztlich hilft ist immerhin fraglich, weil man als Einzelner die Welt nicht veraendern kann. Man kann sich selbst aendern - das ist alles.

Gästebuch-Archiv
193 | 192 | 191 | 190 | 189 | 188 | 187 | 186 | 185 | 184 | 183 | 182 | 181 | 180 | 179 | 178 | 177 | 176 | 175 | 174 | 173 | 172 | 171 | 170 | 169 | 168 | 167 | 166 | 165 | 164 | 163 | 162 | 161 | 160 | 159 | 158 | 157 | 156 | 155 | 154 | 153 | 152 | 151 | 150 | 149 | 148 | 147 | 146 | 145 | 144 | 143 | 142 | 141 | 140 | 139 | 138 | 137 | 136 | 135 | 134 | 133 | 132 | 131 | 130 | 129 | 128 | 127 | 126 | 125 | 124 | 123 | 122 | 121 | 120 | 119 | 118 | 117 | 116 | 115 | 114 | 113 | 112 | 111 | 110 | 109 | 108 | 107 | 106 | 105 | 104 | 103 | 102 | 101 | 100 | 99 | 98 | 97 | 96 | 95 | 94 | 93 | 92 | 91 | 90 | 89 | 88 | 87 | 86 | 85 | 84 | 83 | 82 | 81 | 80 | 79 | 78 | 77 | 76 | 75 | 74 | 73 | 72 | 71 | 70 | 69 | 68 | 67 | 66 | 65 | 64 | 63 | 62 | 61 | 60 | 59 | 58 | 57 | 56 | 55 | 54 | 53 | 52 | 51 | 50 | 49 | 48 | 47 | 46 | 45 | 44 | 43 | 42 | 41 | 40 | 39 | 38 | 37 | 36 | 35 | 34 | 33 | 32 | 31 | 30 | 29 | 28 | 27 | 26 | 25 | 24 | 23 | 22 | 21 | 20 | 19 | 18 | 17 | 16 | 15 | 14 | 13 | 12 | 11 | 10 | 9 | 8 | 7 | 6 | 5 | 4 | 3 | 2 | 1

Gästebuch 1999-2000 entwickelt von Erik Möller für Der Humanist und Gegen den Strom. Copyright © der Einträge bei ihren Autoren.