Gegen den Strom
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Mittwoch, der 9. Januar 2002, 14:49 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hallo Holger,

Auch der so oft strapazierte "freie Wille", mit dem ich eine Entscheidung treffe,
hat doch als Ursache vorangehende Überlegungen, ist deren Folge und somit das Ende einer Kausalkette!
Ansonsten wäre doch eine dem "freien Willen" folgende Handlung ein Vorgang ohne Inanspruchnahme des Gehirns!

Jede Willensentscheidung hat ursächlich vorangehende Geschehnisse zu berücksichtigen. Es gibt keine Entscheidung die ich ohne irgendwelche Informationen treffe. Der freie Wille liegt darin, daß ich frei bin welche Entscheidung ich treffe, irgendeine Entscheidung wird auf jeden Fall irgendwann getroffen und treffe ich keine, so ist es auch eine :-)))

Z.B. hat vorhin mein Telefon geklingelt und "zufällig" war ich in der Nähe, denn normalerweise bin ich um die Zeit nicht dort, entweder bin ich mit meinem Hund unterwegs, schlafe noch, bin im Büro, werde gerade bei einer Freundin wach, habe das Telefon abgestellt weil ich nicht gestört werden möchte oder ich frühstücke manchmal bei meiner Mutter, die im selben Haus wohnt. Weil ich all diese Dinge heute nicht getan habe war ich mal am Telefon.

Am Apparat war jemand von einer Marketing GmbH der mir einen guten Job angeboten hat. Dieser jemand weiß allerdings, daß ich selbständig tätig bin. Jetzt werde ich innerhalb der nächsten Tage ein persönliches Gespräch mit diesem jemand führen und eine Entscheidung treffen, dabei kommen folgende Möglichkeiten in Betracht:

– Das Angebot ist in finanzieller Hinsicht so gut, daß ich es nicht ablehnen werde.

– Das Angebot ist in finanzieller Hinsicht so, daß es überlegenswert ist

– Das Angebot ist so, daß es mir zeitlich möglich ist beides auszuüben und dementsprechend zu verdienen und so auch weitere Möglichkeiten für mein berufliches Vorwärtskommen zu nutzen.

– Das Angebot kann allerdings in den Einzelheiten (die ich ja noch nicht so ausführlich kenne) auch so sein, daß ich einfach keine Lust dazu habe es anzunehmen.

– Es kann auch so sein, daß ich weiterhin keine Lust habe morgens aufzustehen um schon um 8 Uhr zu arbeiten, egal was ich verdienen kann.

Für diese zu treffende Entscheidung stehen mir dann alle möglichen Informationen zur Verfügung, sicherlich beruht diese Entscheidung die ich dann treffen werde auf vorangehenden Überlegungen. Holger, Du schreibst, daß die Entscheidung am Ende einer Kausalkette liegt und das Du deshalb keinen freien Willen hast. Ich stimme Dir darin zu, daß jeder Entscheidung vorangehende Überlegungen zugrunde liegen (obwohl das nicht immer, vor allem bei Politikern zu erkennen ist :-))). Jetzt mal zurück zu meinem Beispiel, klar wird meine Entscheidung am Ende einer Kette liegen. Doch ich habe die freie Wahl bzw. den freien Willen, zu entscheiden welche Entscheidung ich treffe. Holger, jede Ursache hat ihre Wirkung, doch diese Wirkung kann durchaus unterschiedlich sein, es gibt immer mehrere Möglichkeiten und mit meinem freien Willen entscheide ich welche Möglichkeit ich nutze oder nicht.

Gruß......Egon

Mittwoch, der 9. Januar 2002, 11:31 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hallo Holger,

Demnach wäre der "Zufall" ein Ereignis ohne Ursache. Dagegen sträubt sich mein deterministisches Verständnis, wonach alles Geschehen kausal bedingt ist!

Da nutzen wir beide wohl unterschiedliche Definitionen. Unter Determinismus verstehe ich die Vorbestimmtheit allen Geschehens und dieaew Vorbestimmtheit, an die ja viele religiöse Menschen glauben, gibt es für mich nicht. Auch Deine Aussage, daß alles Geschehen kausal bedingt ist ist keine Definition dafür, daß es keine Zufälle gibt; denn was bedeutet kausal, kausal bedeutet, daß jedes Geschehen ursächlich ist, ergo das Verhältnis von Ursache und Wirkung. Unter Zufall verstehe ich, daß Mögliche, daß eintreten kann, welches jedoch ohne erkennbaren Grund, damit meine ich ohne Planung geschieht und Geschehnisse, die ohne Absicht geschehen bezeichne ich als Zufall. So findet jedes Ereignis welches nicht bewußt durch die betreffende Person oder andere Personen absichtlich herbeigeführt wurde zufällig statt.

Der Begriff "Zufall" ist meiner Meinung nach nur ein Wort, ein Hilfsmittel, um für noch nicht erkannte bezw. ergründete und erklärbare Ereignisse eine Bezeichnung zu haben.

Nicht nur ein Hilfsmittel sondern die Bezeichnung für ein Geschehnis welches von niemandem absichtlich herbeigeführt wurde.

Wenn Du mir Objekte, Ereignisse oder Willensäußerungen nennen kannst, deren zustande kommen keine Ursache haben, wäre ich bereit Deiner Auffassung zuzustimmen!

Der berühmte Dachziegel fällt Dir nicht "zufällig" auf den Kopf, dieser "Dachschaden" ist sozusagen der Schnittpunkt mehrerer Gesetzmäßigkeiten!

Aber vielleicht kennst Du doch einen "echten" Zufall, dann laß mal hören !!

Ich kenne Dich nur bei Deinem Vornamen, ich weiß nicht was Du so treibst und nicht wie Du aussiehst, umgekehrt gilt dies auch. Wenn ich jetzt morgen etwas unternehme und mit jemanden ins Gespräch komme, ohne das jeder jemand gewußt hat, daß ich mich zu dieser Zeit dort aufhalten sollte und im Laufe des Gespräches stellt sich heraus, daß Du dieser jemand bist, dann hat dieses Ereignis zwar Ursachen, doch ich bezeichne es als Zufall, weil dieses Treffen ohne Absicht stattfinden würde.

Fällt mir dieser von Dir genannte "berühmte Dachziegel" auf den Kopf weil er einfach locker ist oder der Wind ihn gelöst hat, auf den Kopf, dann handelt es sich um Zufall; wirf ein dachdecker ihn gezielt auf meinen Kopf, in der Absicht mich zu treffen und mit dem Wissen, daß ich genau um diese Zeit diesen Weg benutze, dann ist es kein Zufall, sondern Absicht.

Es wäre höchst amüsant, wenn jeweils an das religiöse Angebot eine Gegendarstellung atheistischen Inhaltes zum Beispiel von Herbert, Gerhard oder Egon ausgestrahlt würde.

Das würde mir eine Menge Spaß bereiten mit Herbert und Gerhard solch eine Sendung zu moderieren.

Gruß......Egon

Mittwoch, der 9. Januar 2002, 10:34 Uhr
Name: Maud
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

@ Holger

Hi
Hätte mich doch gewundert, wenn Du nichts zu dem Thema "Zufall" gesagt hättest, aber widersprichst Du Dir da nicht selbst, wenn Du sagst

Auch der so oft strapazierte "freie Wille", mit dem ich eine Entscheidung treffe, hat doch als Ursache vorangehende Überlegungen, ist deren Folge und somit das Ende einer Kausalkette!
Ansonsten wäre doch eine dem "freien Willen" folgende Handlung ein Vorgang ohne Inanspruchnahme des Gehirns!

Ich habe gedacht Du bevorzugst die These, dass das Gehirn bereits eine halbe Sekunde vor einer angeblich freien Entscheidung bereits die Entscheidung getroffen hat?
Versteh ich nicht, kannst Du das nochmal erklären?
Gruß
Maud

Mittwoch, der 9. Januar 2002, 10:30 Uhr
Name: Holger
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hallo Manfred

Abgesehen davon: Was ist eigentlich mit Sendungen wie "Das Wort zum Sonntag" oder die allmorgendliche Radioandacht? Hier wird doch auch unverhohlen für eine Religion geworben;

Damit hast Du den Finger in eine offene Wunde gelegt, und ich frage mich ob die Medien damit lediglich ihre Einschaltquoten erhöhen wollen?

Wenn in den Schulen Religionsunterricht und Ethikunterricht von Staates wegen als gleichwertig nebeneinander angeboten werden, so müßten auch die Medien für humanistisches und ethisches Gedankengut ihre Sender mit
gleichen Zeiten zur Verfügung stellen !

Es wäre höchst amüsant, wenn jeweils an das religiöse Angebot eine Gegendarstellung atheistischen Inhaltes zum Beispiel von Herbert, Gerhard oder Egon ausgestrahlt würde.

Vielleicht könnte man die Medien sogar im Interesse einer ausgewogenen Sendeinhaltes gesetzlich dazu verpflichten nach dem Motto: Gleiches Recht für Alle. Es käme auf einen Versuch an !!

Gruß Holger


Mittwoch, der 9. Januar 2002, 09:54 Uhr
Name: Holger
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hallo Egon

Du fragst ob es Zufälle gibt, ich sage, daß es welche gibt und frage Dich: "Aus welchem Grunde sollte es keine Zufälle geben ?"

Demnach wäre der "Zufall" ein Ereignis ohne Ursache. Dagegen sträubt sich mein deterministisches Verständnis, wonach alles Geschehen kausal bedingt ist!

Der Begriff "Zufall" ist meiner Meinung nach nur ein Wort, ein Hilfsmittel, um für noch nicht erkannte bezw. ergründete und erklärbare Ereignisse eine Bezeichnung zu haben.

Wenn Du mir Objekte, Ereignisse oder Willensäußerungen nennen kannst, deren zustande kommen keine Ursache haben, wäre ich bereit Deiner Auffassung zuzustimmen!

Auch der so oft strapazierte "freie Wille", mit dem ich eine Entscheidung treffe,
hat doch als Ursache vorangehende Überlegungen, ist deren Folge und somit das Ende einer Kausalkette!
Ansonsten wäre doch eine dem "freien Willen" folgende Handlung ein Vorgang ohne Inanspruchnahme des Gehirns!

Der berühmte Dachziegel fällt Dir nicht "zufällig" auf den Kopf, dieser "Dachschaden" ist sozusagen der Schnittpunkt mehrerer Gesetzmäßigkeiten!

Aber vielleicht kennst Du doch einen "echten" Zufall, dann laß mal hören !!

Gruß Holger

Mittwoch, der 9. Januar 2002, 07:43 Uhr
Name: Manfred
E-Mail: m_oppdehipt@hotmail.com
Homepage: http://www.f13.parsimony.net/forum21274/

Zur Kampagne "Kraft zum Leben" gibt es eine aktuelle Meldung (Rheinische Post vom 09.01.02):
Kassel/Mainz (rpo). Die Fernsehwerbung für die Broschüre "Kraft zum Leben" darf zukünftig nicht mehr ausgestrahlt werden. Prominente wie der Golfer Bernhard Langer oder der Fußballer Paulo Sergio warben in den Spots für das Buch des amerikaners Arthur De Moss. Die Begründung: Religiöse und weltanschauliche Werbung ist in Deutschland verboten. Das teilte die Gemeinsame Stelle Werbung der Landesmedienanstalten am Dienstag in Kassel mit.
Der Sektenbeauftragte der evangelischen Kirche von Berlin- Brandenburg, Thomas Gandow, sagte, die für das Buch verantwortliche Stiftung habe "engste Kontakte zu Jerry Falwell, einem der prominenten Sprecher der amerikanischen evangelikalen Rechten". Falwell seinerseits habe intensive Arbeitskontakte mit der Munbewegung "nicht gescheut", erklärte der Sektenexperte am Montagabend in der Sendung "Report" (Mainz) des Südwestrundfunks (SWR). "Ich halte es für sehr bedenklich, wenn eine Organisation, die sich selbst als christlich bezeichnet, keine Berührungsängste gegenüber einem Weltkriegsmessias wie Mun hat", sagte Gandow.
Im "Report"-Interview bezeichnete Rob Boston von der Bürgerrechtsorganisation "Americans United for Separation of Church and State" die De Moss-Stiftung als "intolerant, dogmatisch und fundamentalistisch". Es sei bekannt, dass sie extrem rechte Gruppen unterstütze, "die ganz offensichtlich die Rechte der Frauen in der Gesellschaft beschneiden und Homosexualität als Verbrechen brandmarken wollen, das sogar die Todesstrafe nach sich ziehen kann".

Nach einem Bericht der "Lübecker Nachrichten" hatte De Moss seine Stiftung mit Sitz in Florida 1955 im Alter von 31 Jahren gegründet. Er habe sein Vermögen als Buchmacher für Pferdewetten und mit dem Verkauf von Versicherungen gemacht. Bei seinem Tod 1979 habe er seiner Frau ein Vermögen von über 300 Millionen Dollar hinterlassen. Die Stiftung unterstützt laut "Lübecker Nachrichten" Abtreibungsgegner, engagiert sich gegen Homosexuelle und lehnt die Darwinsche Evolutionstheorie entschieden ab.


Abgesehen davon: Was ist eigentlich mit Sendungen wie "Das Wort zum Sonntag" oder die allmorgendliche Radioandacht? Hier wird doch auch unverhohlen für eine Religion geworben; teilweise ja auch für eine bestimmt Glaubengruppe. Zumindest, wer schon mal einem Katholischen Geistlichen zuhören musste.

By the way: Im WDR2 kam die Radioandacht immer um 5.55 Uhr. Genau dann muss ich das haus verlasssen, war also praktisch. jetzt haben die das auf 5:50 vorgezogen. Damit haben die mich völlig überfahren.

Lieben Gruß
Manfred

Dienstag, der 8. Januar 2002, 22:55 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: http://www.humanist.de

Und noch ein aktueller Link zu diesem Thema:

http://www.augsburger-allgemeine.de/Portal/start?pagename=index&arid=1010387520328

Dienstag, der 8. Januar 2002, 20:50 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hi Leute,

interessante Seite...

http://www.buerger-beobachten-kirchen.de/Missbrauch/missbrauch.html

Dienstag, der 8. Januar 2002, 19:36 Uhr
Name: Manfred
E-Mail: m_oppdehipt@hotmail.com
Homepage: http://www.oppdehipt.de

Hi Holger;
"alles??", auch das Universum und die Quarks?? (und Egon?)
"zufällig??"gibt es Zufälle??
"geplant" von wem??

Natürlich ist es geplante Zufälligkeit, das Alles (ja, auch Egon)da ist. Da brauchts eigentlich auch kein "Wem"; jedenfalls nicht notwendigerweise.

Gruß
Manfred

Dienstag, der 8. Januar 2002, 17:03 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Muss mal gesagt werden schrieb:
Diese Seite besteht aus nicht viel mehr als einer Menge Aussagen von dummen oder ungebildeten Menschen.

Du bist der erste Dumme des Jahres 2002 der sich hier einträgt !

Ihr habt wenig andere Themen als Sex oder "Drogen"...

Stimmt nicht, doch außerdem ist gegen Sex und ab und zu ein paar Drogen nichts einzuwenden.

und ich wünsch euch ein bisschen Gehirn!!!

Und ich wünsche Dir ganz viel Gehirn, denn nur mit einem bißchen ist Dir nicht geholfen.

Dienstag, der 8. Januar 2002, 16:32 Uhr
Name: Muss mal gesagt werden
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Gegen den Strom?
Diese Seite besteht aus nicht viel mehr als einer Menge Aussagen von dummen oder ungebildeten Menschen. Ihr habt wenig andere Themen als Sex oder "Drogen" und ihr bekommt es nicht hin eure Standpunkte zu belegen, ganz einfach weil ihr keine Ahnung habt. Viel Spaß noch und ich wünsch euch ein bisschen Gehirn!!!

Dienstag, der 8. Januar 2002, 15:10 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hi Holger,

schon interessant, daß Du mich in einem Atemzug mit dem Universum und den Grundbausteinen der Materie erwähnst ;-))

Du fragst ob es Zufälle gibt, ich sage, daß es welche gibt und frage Dich: "Aus welchem Grunde sollte es keine Zufälle geben ?"

Gruß

Egon

Dienstag, der 8. Januar 2002, 14:53 Uhr
Name: Holger
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hi Manfred

Es ist alles nur zufällig...geplant.

"alles??", auch das Universum und die Quarks?? (und Egon?)
"zufällig??"gibt es Zufälle??
"geplant" von wem??

Gruß Holger

Dienstag, der 8. Januar 2002, 11:54 Uhr
Name: BSES
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Wegen eurem Thema, ich bin zwar nicht ganz mitgekommen um was es eigentlich so geht und ganz erhlich mal, es ist auch einfach ein bisschen zu hoch für mich. (Wenn jemand lust kann er es mir ja erklären)
Aber ich will jetzt einfach mal mein Kommentar zum Sachen Glaube hinzugeben.
Also ich seh das so, der Glauben ist der größte der Fehler der Menschheit. Wenn ich seh was so im östlichen Teil der Welt so abgeht nur weil der eine, einen anderen Gott verehrt ist er im Auge von einem andern Gläubigen schlechter.
Das war früher bei den Christen auch so es gab fast nur Krieg weil sie es nicht wahr haben konnten das andere Völker anderer Götter verehrten.
Genauso wie mit ihrem vorbild vom Universum, und deswegen haben verdammt viele intelligente Leute ihr Leben lassen müssen nur weil sie die Wahrheit gesagt haben und es den christen nicht in den Kram passte.
Das es in der westlichen welt (ausnahme Ireland) keinen Krieg mehr gibt liegt zum größteil daran das sich unser Leben nicht als Mittelpunkt der Christlich glauben befindet.
Aber wer unbedingt dran glauben will soll es von mir aus machen, ich habs nicht nötig. Weil meine Probleme überlass ich mir lieber selbst.
Das Schwachsingiste was es zur Zeit von den Christen gibt ist der schwachsinn mit der Verhütung. Also wer Lust hat einen Stall voll mit Kindern und wenn man mal wo Falsch drinne war das risiko eingeht das man Aids bekommt, etc der soll auf den Papst hören.
So seh ich die Sache könnt zwar noch viele Sachen aufschreiben die ich nicht so gut find aber das wer mir zu viel zum schreiben.

Ciao


Dienstag, der 8. Januar 2002, 11:09 Uhr
Name: Manfred
E-Mail: m_oppdehipt@hotmail.com
Homepage: http://www.oppdehipt.de

Es ist alles nur zufällig...geplant.

Dienstag, der 8. Januar 2002, 10:56 Uhr
Name: Holger
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage


Hallo Egon

Das mit dem Glas gefällt mir.
Ich versuch`s mal mit Logik.
Ausgangssituation A; ein leeres Glas: Wird es zur Hälfte gefüllt, dann ist es halb voll !!!
Ausgangssituation B; ein volles Glas: Wird es zue Hälfte geleert, dan ist es halb leer !!!
Ausgangssituation C; unbekannt! Die kann man ergründen, oder den Glauben bemühen !!!

Ähnlichkeiten mit der Anwendung des menschlichen Gehirns hinsichtlich des Glaubens und des Wissens sind rein zufällig !!

Gruß Holger

Dienstag, der 8. Januar 2002, 09:20 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hallo Herbert,

Von der Habenseite aus betrachtet ist es stets halb leer... und ich stehe nunmal lieber auf der Haben-Seite :-)))
Wenn die Monatsmiete von den Mietern unserer Immobilien nur halb bezahlt wuerden, dann waere das Konto innerhalb eines Monates um schlappe EUR 5.000 ueberzogen.

Kommt eben immer auf die Einstellung an. Klar, daß Du das anders siehst, denn Dein Glas hat noch ein Loch im Boden, alles was oben eingeschüttet wird läuft unten wieder raus :-)))

Gruß......Egon

Dienstag, der 8. Januar 2002, 00:14 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: http://www.humanist.de

Hi Egon,

Kommt immer auf die Sichtweise an, für die einen ist das Glas halbleer, für die anderen halbvoll !

Von der Habenseite aus betrachtet ist es stets halb leer... und ich stehe nunmal lieber auf der Haben-Seite :-)))
Wenn die Monatsmiete von den Mietern unserer Immobilien nur halb bezahlt wuerden, dann waere das Konto innerhalb eines Monates um schlappe EUR 5.000 ueberzogen. Man kann das natuerlich auch von folgendem positiven Standpunkt aus sehen:
Wenn ueberhaupt kein Mieter bezahlt haette, dann waeren es sogar EUR 10.000 Miese...

Diese Sichtweise waere unter Umstaenden eine positive - wenn`s nicht meine Kohle waere.

Gruesse
Herbert

Montag, der 7. Januar 2002, 22:12 Uhr
Name: + + + Erzengel
E-Mail: inri666@web.de
Homepage: http://oesterreich.orf.at/oesterreich.orf?read=detail&channel=4&id=173259&tmp=22

LINK vergebt ihm, den sie wissen was sie tun ;)
<h6>ein Wolfg@ngK. posting, (c) 2002
-alles schlechte vorbehalten-

Montag, der 7. Januar 2002, 21:22 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hi Herbert,

Lieber Egon, falls Du es wirklich nicht gemerkt haben solltest, dieser Text ist eine satirische Persiflage, die als Einleitung zur Debatte diente.

Zuerst habe ich gedacht, daß kann der Autor ja alles nicht so ernst gemeint haben, doch dann habe ich die anderen Texte gelesen und gedacht: "Die werden ja nicht nur Persiflagen geschrieben haben" und daher habe ich dann alles mehr oder weniger ernst genommen.

...der anschaulich beweist, dass Atheismus weder eine antireligioese noch politische Ideologie noch die Basis von politischen Systemen war und ist. Religionen dagegen schon.

Habe allerdings auch schon öfters gelesen, daß der Theismus Voraussetzung für den Atheismus ist. Insofern kann der Atheismus durchaus als antireligiöse Ideologie verstanden werden. Eine allgemeingültige Definition gibt es jedoch nicht.

Da faellt mir ein Aphorismus von Deschner ein:
"Die guten Christen sind am gefaehrlichsten - man verwechselt sie mit dem Christentum". :-)))

Dieser Sinnspruch ist wenig geistreich :-)))

Das ist auch gar nicht moeglich oder noetig, da die Welt/Universum per se atheistisch ist. Die Welt wird lediglich kontinuierlich in eine theistische umgewandelt.

Die Menschen dieser Welt sind nicht per se atheistisch, auch nicht per se theistisch. Die Menschen dieser Welt sind von Beginn an unwissend und der Theismus wie auch der Atheismus sind lediglich ein Versuch diese Wissenslücke zu schließen, das ist jedoch bisher weder der einen noch der anderen Seite gelungen.

Und das waere? (was nicht eben ohne Religion auch moeglich waere).

Eben, für den einen ist es mit Religion möglich für den einen ohne. Hauptsache dabei ist, das niemand versucht den anderen zu assimilieren.

"Der beste Beweis fuer die falsche Erziehung der Menschheit ist ihre Geschichte". (K. Deschner)

Eine Erziehung der Menschheit, so etwas gibt es nicht. Dies würde voraussetzen, daß jemand existiert welcher für die gesamte Menschheit eine Autorität darstellt, ähnlich wie die Eltern für ihre Kinder ! Es gibt nur Menschen, die aus der Geschichte nichts gelernt haben, doch diese Menschen werden glücklicherweise immer weniger und solche Menschen die gelernt habe und diese Menschen werden glücklicherweise immer mehr.

Thema Weihnachtskonsum:
...an dem ich zugegebenermaßen auch sehr gut verdient habe.

Auf exakt diese Antwort habe ich beim Niederschreiben meines Textes spekuliert.

Hatte ich irgendwie im Gefühl.

Was waere denn anders, wenn die Leute ihr Geld statt gehaeuft zu (oder vor) den Festtagen in den umsatzschwachen Monaten Oktober und November unter das Volk bringen koennten? Jedem Einzelhaendler ist ein kontinuierliches Geschaeft lieber, als eine unabwaegbare Personal- und Finanzplanung verbunden mit Ueberstunden und katastrophalen, teils geschaeftsschaedigenden Stresssituationen.

Mir wäre es langweilig geworden wenn jeden Tag dasselbe los gewesen wäre. Abgesehen davon ist es in der Gastronomie anders als im Einzelhandel, da sind umsatzstarke Tage wie z.B. Heiligabend, Sylvester, die Tage vor Feiertagen, Karneval oder Messetage durchaus bekannt und eine Personalplanung ohne weiteres möglich. Streßsituationen habe ich nicht erlebt, an manchen Tagen mußte ich die Türen halt dicht machen, weil nicht mehr Gäste hinein paßten. Streß hatten dann die, die vor der Tür gewartet haben um doch noch reinzukommen, mir war es stets ein Vergnügen, denn die Kasse hat geklingelt.

:-))) Bald wirst Du Anarchist... :-)))

Wenn alles so klappt wie geplant, dann wohl eher ein sozial eingestellter selbständiger UNternehmer :-))))

Soll ich Angesichts der vielen religioesen Wahnglaeubigen Freudentaenze volbringen?

Kommt immer auf die Sichtweise an, für die einen ist das Glas halbleer, für die anderen halbvoll !

Gruß......Egon

Montag, der 7. Januar 2002, 11:04 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

...sorry Egon,
irgendwo machte ich einen Formatierungsfehler...

Montag, der 7. Januar 2002, 11:03 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: http://www.humanist.de

Hallo Egon,

Habe soeben folgendes unter dem Link gefunden:

Gunnar Schedel
Wir sind die Guten!

Lieber Egon, falls Du es wirklich nicht gemerkt haben solltest, dieser Text ist eine satirische Persiflage, die als Einleitung zur Debatte diente.

Herbert, das sehe ich nicht so, es gab auch Mao, Stalin, und ich glaube Pol Pot war auch Atheist,...

Deine Argumentation gleicht denen vieler Glaeubigen. Ich empfehle Dir auf der Seite www.miz-online.de unter der besagten Debatte den Text von Prof. Dr. Edgar Baeger, der anschaulich beweist, dass Atheismus weder eine antireligioese noch politische Ideologie noch die Basis von politischen Systemen war und ist. Religionen dagegen schon.

...ich kenne hier einige gläubige Menschen, die in meinen Augen gute Menschen sind.

Da faellt mir ein Aphorismus von Deschner ein:
"Die guten Christen sind am gefaehrlichsten - man verwechselt sie mit dem Christentum". :-)))

Es kommt nicht darauf an die Welt in eine atheistische Welt umzuwandeln,....

Das ist auch gar nicht moeglich oder noetig, da die Welt/Universum per se atheistisch ist. Die Welt wird lediglich kontinuierlich in eine theistische umgewandelt.

...es kommt vielmehr darauf an das Schlechte aller Religionen und Weltanschauungen zu erkennen..."

Das Schlechte daran sind die jeweiligen absoluten Wahrheiten. Wahrheitsideologien, die in bewusstseinsveraendernden Konditionierungen Menschen zu religioesen Wahnkranken reduzieren (lese gerade das Wirken von Ludwig den Frommen, eines Sohnes von Karl d. Gr., das waren tatsaechlich psychisch gestoerte Glaeubige).

...und zu verhindern und ebenso das Gute all dieser Sichtweisen zu erkennen und fortzusetzen.

Und das waere? (was nicht eben ohne Religion auch moeglich waere).

Thema: christlich motivierte Feste feiern, hier insbesondere Weihnachten:
Jedoch sehe ich keine Notwendigkeit für eine solche Konditionierung.

Christen auch nicht.

"Der beste Beweis fuer die falsche Erziehung der Menschheit ist ihre Geschichte". (K. Deschner)

Da laesst man doch lieber alles beim alten...

Thema Weihnachtskonsum:
...an dem ich zugegebenermaßen auch sehr gut verdient habe.

Auf exakt diese Antwort habe ich beim Niederschreiben meines Textes spekuliert. Was waere denn anders, wenn die Leute ihr Geld statt gehaeuft zu (oder vor) den Festtagen in den umsatzschwachen Monaten Oktober und November unter das Volk bringen koennten? Jedem Einzelhaendler ist ein kontinuierliches Geschaeft lieber, als eine unabwaegbare Personal- und Finanzplanung verbunden mit Ueberstunden und katastrophalen, teils geschaeftsschaedigenden Stresssituationen.

Abschaffung der Kirchensteuer, Abschaffung der Ökosteuer zur Rentenfinanzierung, Vergeudung von Steuergeldern als Straftatbestand,....

:-))) Bald wirst Du Anarchist... :-)))

Sei nicht ganz so pessimistisch Herbert.*

Soll ich Angesichts der vielen religioesen Wahnglaeubigen Freudentaenze volbringen?

Gruesse
Herbert

Montag, der 7. Januar 2002, 11:02 Uhr
Name: Brunner
E-Mail: Brunner@swol.de
Homepage: keine Homepage

Welches sind aggressive Inhalte in Koran-Suren?

Montag, der 7. Januar 2002, 11:00 Uhr
Name: Manfred
E-Mail: manfred@oppdehipt.de
Homepage: http://www.oppdehipt.de

Hallo Herbert,

wo wir beim falsch zitieren sind:"...bezieht sich nicht nur auf Glaubensfragen, es geht hier auch um gesellschaftliche Sichtweisen, politische Fragen usw. Ob alles gegen den Strich gebürstet ist, sei dahin gestellt."

ist von mir und nicht von Gerhard...könnte aber auch von jedem anderen hier stammen, denke ich ;)

Lieben Gruß
Manfred

Montag, der 7. Januar 2002, 10:53 Uhr
Name: Manfred
E-Mail: manfred@oppdehipt.de
Homepage: http://www.oppdehipt.de

Hallo Egon,

hast die Diskussion vermisst, soso ;-)

Ich möchte keiner Religion das Wort reden; war auch nicht von mir so gemeint. Insbesondere sich gerade sie MEHRHEIT der Kirchendiener- und führer as sehr anpassungsfähig (vorsichtig ausgedrückt) gezeigt haben. Die wenigen Widerreder halten ja heutzutage dann als Schutzschild her. Wobei sie zu Zeiten heftigst verfolgt wurden....

Es geht mir mehr um den Glauben als Lebenssinn - egal jetzt, ob Jesus, Mohammed oder Buddha. Darin eben einen durchaus positiven Aspekt zu sehen (nicht den kirchentraditionellen), sondern die Botschaft z.B. Jesu ernst zu nehmen und konsequent ins heutige Leben zu übertragen. Das mag den meisten Menschen überspannt vorkommmen. Und ist damit tatsächlich kein Mainstream.

Ob du, lieber Egon, einen Gott brauchst oder nicht, entscheidest du selber, bzw. hast du entschieden oder auch nicht entscheiden brauchen.

Und das soll dir auch keiner nehmen. Dagegen wehre ich mich, dass mir ein göttliches Weltbild ausgedrängt wird.

Das nur zur besseren Verständigung....

Lieben Gruß
Manfred

Montag, der 7. Januar 2002, 01:19 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hi Herbert,

Du zitierst falsch. Ich schrieb nicht atheistische Sichtweise sondern Sichtweisen des Atheismuses...
Das sind zwei paar Dinge. Doch lies selbst:
http://www.miz-online.de/diskussion.htm

Und es sind immer Menschen die sehen, nie die Religionen, atheistischen Sichtweisen oder Sichtweisen des Atheismuses. Es ist mir zu einfach, einfach zu behaupten, das Stalin, Pol Pot u.a. auch nur Anhänger einer "Religion" waren. Nach dieser Definition wären schon zwei Menschen die einer Meinung bezüglich ihrer Weltanschauung sind Anhänger einer "Religion". Ich sage, daß es nicht darauf ankommt ob ein Mensch Anhänger irgendeiner auf die Existenz eines Gottes beruhenden Religion oder einer auf die Nichtexistenz eines Gottes beruhenden "Religion" ist. Ich sage, daß es darauf ankommt, das ein Mensch ein positiv ethisches Verhalten hat und sich moralisch gut verhält, wobei natürlich zu berücksichtigen ist, daß Dinge die in dem einen Kulturkreis als gut angesehen werden in einem anderen Kulturkreis durchaus als schlecht bzw. negativ betrachtet werden können. Wichtig ist, daß ein Mensch diese anderen Ansichten akzeptiert und sobald er sich als Gast in deren Wirkungsbereich aufhält auch dementsprechend verhält.

Gruß

Egon

Montag, der 7. Januar 2002, 01:06 Uhr
Name: Gerhard
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

@Egon:

kein Problem. Sehe ich genauso.

@Tobi:

Der Sinn des Lebens: Scheint schwierig zu sein. Nicht für mich. Es gibt keinen.

Jedenfalls keinen vordefinierten für jeden gültigen. Man kann seinem Leben nur selber einen Sinn geben.

Ich versuchs mal weniger anspruchsvoll :
Das was ich in meinem Leben anstrebe, ist schlicht und einfach glücklich und zufrieden zu sein. Und das soweit das geht, nicht auf Kosten anderer.

Ich habe "nur" dieses eine Leben, zwischen Geburt und Tod. Das gestalte ich. Das Leben nach dem Tod juckt mich nicht. Es gibt keines.

Ich möcht' jetzt nicht überheblich sein, aber Dir schent's gut zu gehen, braun (meine den Teint und nicht die Gesinnung) und gesund, wieviele Katastrophen hast Du schon durchgestanden ? Schon mal in Lebensgefahr gewesen, schwer krank ? Suchtkrank vielleicht ? Schon mal lebenswichtige Entscheidungen zu treffen gehabt ? Schon mal ordentlich Pleite gemacht ?

Einiges des genannten trifft auf einige, die ich zu den Atheisten zähle, zu. Mich eingeschlossen. Beten hätte uns nicht geholfen, sondern den Verstand benutzen, Hilfe holen, annehmen, Rat von Sachverständigen befolgen.

Ich weiss genau, was ich mit mir vorhabe, meistens jedenfalls. Und ich kann meine Zielvorgaben jederzeit ändern. Adenauer : dummes Geschwätz von gestern etc. Über die undurchsichtigen Ziele eines nicht existierenden Gottes zu spekulieren, würde ich keine Zeit verlieren.

Würde ich mich in die Hände eines Gottes begeben hätte ich zumindest eines verloren : meine geitige Freiheit. Und die ist mir wichtig. (Jetzt hätt' ich beinahe "heilig" geschrieben).

Gerhard,

auch ganz ohne Befehl von oben, unten links oder rechts.

Montag, der 7. Januar 2002, 01:01 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hi Herbert,

Nein - schau Dir einfach Gerhard`s Antwort hierzu an: ".... bezieht sich nicht nur auf Glaubensfragen, es geht hier auch um gesellschaftliche Sichtweisen, politische Fragen usw......

Jetzt ist mir Deine Äußerung plausibler geworden.

Du zitierst falsch. Ich schrieb nicht atheistische Sichtweise sondern Sichtweisen des Atheismuses...
Das sind zwei paar Dinge. Doch lies selbst:
http://www.miz-online.de/diskussion.htm

Habe soeben folgendes unter dem Link gefunden:

Gunnar Schedel

Wir sind die Guten!

Wir, die Atheistinnen und die Agnostiker, wir sind die Guten. Ohne Zweifel, wir waren immer für Aufklärung und Volksbildung, haben immer die Kirchen und ihre Machenschaften – und deren gab es viele – kritisiert und bekämpft. Keinen atheistischen Papst gibt es, keine agnostischen Kreuzzüge, keine freidenkerische Indianermission, keine humanistische Hexenverbrennung, keinen “Syllabus” und keinen “Index”. Immer waren wir für die Selbstbestimmung des Menschen, konnten sie aber leider nur selten durchsetzen, weil unsere Widersacher, die klerikalen vorneweg, den Fortschritt nach Kräften zu behindern suchten; und da sie ebenso mächtig wie boshaft sind, zumeist mit Erfolg. Also nochmal: Wir, die Atheisten und Agnostikerinnen, wir sind die Guten!

Herbert, das sehe ich nicht so, es gab auch Mao, Stalin, und ich glaube Pol Pot war auch Atheist, u.a. atheistische Diktatoren die eine menschenverachtende Machtpolitik betrieben. Es gab sicherlich auch zu allen Zeiten Menschen in der Kirche, die gegen Hexenverbrennungen, Kreuzzüge u.a. religiös begründete Verbrechen waren. Ich halte es einfach für falsch einen Menschen als schlecht zu bezeichnen nur weil er gläubig ist und ich halte es ebenso für falsch einen Menschen für gut zu erachten nur weil er Atheist oder Agnostiker ist. Und ich sehe auch nicht in jedem Kirchgänger einen Widersacher, ich kenne hier einige gläubige Menschen, die in meinen Augen gute Menschen sind. Es kommt nicht darauf an die Welt in eine atheistische Welt umzuwandeln, es kommt vielmehr darauf an das Schlechte aller Religionen und Weltanschauungen zu erkennen und zu verhindern und ebenso das Gute all dieser Sichtweisen zu erkennen und fortzusetzen.

Natuerlich kenne ich auch Atheisten, die nur deshalb Weihnachten feiern, weil sich die Familie mal wieder trifft. Wir nutzen hierzu andere Gelegenheiten. Ist eben auch eine Konditionierungssache.

Jedoch sehe ich keine Notwendigkeit für eine solche Konditionierung.

Was mich aber beruehrt, ist das beinahe fanatische Konsumverhalten vieler Menschen, das ich - bedingt durch meine berufliche Taetigkeit - sprichwoertlich hautnah miterleben "darf".

Habe ich jahrelang Heiligabend erlebt, da saßen immer etliche Gäste, die mit Weihnachten nichts am Hut hatten, an meiner Theke und haben Unmengen von Alkohol konsumiert. Auch eine Art von Fanatismus, nicht wahr ;-) an dem ich zugegebenermaßen auch sehr gut verdient habe.

Doch wo faengt diese "Zwangsmission" an? Im KiGa? In der Schule? In der afrikanischen Missionsstation?

Genau dort; und aus diesem Grunde bin ich für eine strikte Trennung von Staat und Kirche und für Abschaffung der Kirchensteuer.

Abschaffung der Kirchensteuer, Abschaffung der Ökosteuer zur Rentenfinanzierung, Vergeudung von Steuergeldern als Straftatbestand, und eine generelle Reform und Vereinfachung unseres Steuer- und Sozialsystems und für den Abbau von staatlichen Subventionen an die Konzerne, stattdesen mehr Investitionen in Bildung. Dann haben Millionen Arbeiter und Angestellte viel mehr Geld für ihre Wünsche zur Verfügung, können fleißig konsumieren um sich diese Wünsche zu erfüllen, setzen damit die Wirtschaft in Gang und schaffen Arbeitsplätze. Eine gute Sozialpolitik wird auch eine gute Wirtschaftspolitik nach sich ziehen, alles andere trägt nur dazu bei, daß die unermeßlich Reichen noch reicher werden. Wie Du ja weißt Herbert, bin ich keineswegs gegen Konzerne, sondern dafür die Rahmenbedingungen sozial verträglich zu gestalten.

Das faellt Nichtglaeubigen meist leichter. Sie muessen niemanden bekehren... :-))

Gar nicht auszudenken, daß ich jetzt irgendeinen christlichen fundamentalistischen Fuzzi zum Atheismus bekehren müßte :-))

Egon: Millionen andere wiederum haben bewiesen, daß sie mit Religion gut klarkommen.

Herbert: Wenn ich da so in die Welt rausschaue...??!!

Sei nicht ganz so pessimistisch Herbert.

Gruß

Egon

Montag, der 7. Januar 2002, 00:30 Uhr
Name: Egon
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Sorry Gerhard ich wollte Dir nicht vorgreifen, doch ich konnte mir bezüglich des an Dich gerichteten Textes von Tobi einen Kommentar nicht verkneifen.

Gruß......Egon

Montag, der 7. Januar 2002, 00:29 Uhr
Name: Herbert Ferstl
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Hi Egon,

Also quasi ein universales Denken; so ähnlich wie ein universaler Glaube ?

Nein - schau Dir einfach Gerhard`s Antwort hierzu an: ".... bezieht sich nicht nur auf Glaubensfragen, es geht hier auch um gesellschaftliche Sichtweisen, politische Fragen usw......

Eine atheistische Sichtweise, was soll das denn sein ?

Du zitierst falsch. Ich schrieb nicht atheistische Sichtweise sondern Sichtweisen des Atheismuses...
Das sind zwei paar Dinge. Doch lies selbst:
http://www.miz-online.de/diskussion.htm

Entweder glaubt jemand an die Existenz eines Gottes oder nicht !

Das stand auch nie zur Debatte!

Z.B. Weihnachten, aus welchem Grunde sollte ich gegen Weihnachten sein,...

Uns tangiert Weihnachten absolut nicht, da wir mit der Familie alljaehrlich die so genannten christlichen Feiertage auswaerts - und ohne Weihnachtskrimskrams - geniessen. Natuerlich kenne ich auch Atheisten, die nur deshalb Weihnachten feiern, weil sich die Familie mal wieder trifft. Wir nutzen hierzu andere Gelegenheiten. Ist eben auch eine Konditionierungssache.
Was mich aber beruehrt, ist das beinahe fanatische Konsumverhalten vieler Menschen, das ich - bedingt durch meine berufliche Taetigkeit - sprichwoertlich hautnah miterleben "darf".
Aus vielen Gespraechen mit Berufskollegen weiss ich, dass es sehr viele Betroffene nur noch entsetzlich anwidert...

Wichtig ist das nicht gegen den Willen der Menschen zwangsmissioniert wird, das müssen sich die Chrsiten und auch die Moslems noch abgewöhnen.

Doch wo faengt diese "Zwangsmission" an? Im KiGa? In der Schule? In der afrikanischen Missionsstation?

...wichtig ist, daß jeder den anderen akzeptiert.

Das faellt Nichtglaeubigen meist leichter. Sie muessen niemanden bekehren... :-))

Millionen andere wiederum haben bewiesen, daß sie mit Religion gut klarkommen.

Wenn ich da so in die Welt rausschaue...??!!

Gruesse
Herbert

Montag, der 7. Januar 2002, 00:28 Uhr
Name: Egon
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Hallo Tobi,

Das ist eben der Unterschied zwischen uns: besuche mal eine christliche Seite, z.B. www.jesus.de Dort werden Atheisten nicht mit Hohn und Spott belegt.

Da habe ich schon ganz andere Sachen erlebt, z.B. bei diesem selbsternannten Bruder Thomas oder bei der fundamentalistischen PBC, knallharte Zensur findet dort statt und Andersdenkende werden einfach ignoriert.

Nun eure Ansichten über die Welt, das freie Denken, Toleranz usw. duweißtschon ist ansich ganz ok und erstrebenswert. Die Grundsätze sind auch logisch nachvollziehbar und plausibel.

Da haben wir doch schon, unabhängig von der Religion oder Weltanschauung etwas gemeinsames entdeckt, nicht wahr.

Aber da gibts ein Problem: was macht das ganze Leben in diesen doch strengen Abläufen und dem Sinne der Evolution dann noch für einen Sinn?

Einzig und allein den Sinn, den ein Mensch seinem Leben selbst gibt.

Für mich (ich weiß jetz nich ob du das verstehst oder nachvollziehen kannst) macht alles mehr Sinn wenn ich weiß es gibt ein höheres Wesen, also einen Gott, der die Erde geschaffen hat und mit jedem einzelnen Menschen (mit mir und mit dir - ob du das willst oder nicht) etwas vorhat.

Und ich behaupte, daß solch ein Gott nicht existiert und erwarte, daß andere dies akzeptieren und nicht versuchen mich gegen meinen Willen zu missionieren um mir ihren Glauben aufzuzwingen.

Ich versuche in meinem Leben als Christ genau danach zu fragen: was hat Gott mit mir vor.

Fühlst Du Dich dann nicht irgendwie als Marionette ?

Und wenn du jetzt glaubst das ist nur ein Wunschdenken von mir, dann ist mein ganzes Leben ein Gegenbeweis dafür, denn ich habe trotz meiner erst 19 Lenze oft genug erfahren wie Gott mein Leben führt und gestaltet.

Kannst Du bitte konkrete Beispiele nennen ?

Versteht das bitte jetzt nicht als Missionierung, aber ich kann das jedem nur weiterempfehlen: ein Leben mit Gott lohnt sich auf jeden Fall.

Wenn dies für Dich zutrifft, dann ist das o.K. doch erwarte nicht, daß alle anderen Menschen das ebenso zu sehen haben.

Ein Leben ohne ist vielleicht auch ganz nett aber man kann überhaupt nichts verlieren, nur gewinnen.

Ich nehme einfach mal an, daß Du Dich vertippt hast; oder meinst Du tatsächlich, daß man in einem Leben ohne Gott nur gewinnen kann ?

In diesem Sinne Gott befohlen, Tobi

Ohne irgendeinen Befehl, viele Grüße......Egon.

Montag, der 7. Januar 2002, 00:17 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
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Hallo Tobi,

Aber wenn ihr euch maßlos über Christsein oder den Glauben lustig macht und jeden der sich dagegen wehrt wild heißt, dann seid ihr auch nicht besser als die Kreuzritter oder die Islamfanatisten die genauso intolerant sind. Denkt mal drüber nach.

Das gibt es sowohl bei den Christen wie auch bei Atheisten oder Andersgläubigen, daß sie sich über den anderen nur lustig machen und andersdenkende bekämpfen. Doch ein Bekämpfen setzt eben voraus, daß in irgendeiner Form ein Angriff stattgefunden hat. Ich habe nichts gegen religiöse Menschen, die dazu auffordern sich anderen Menschen gegenüber gerecht zu verhalten, doch dazu gehört meiner Meinung nach auch die Ansichten anderer Menschen zu akzeptieren und nicht gleich alles Fremde zu verteufeln. Sicherlich gibt es bei den Christen auch gute Menschen die den anderen nicht missionieren wollen, doch die gibt es eben bei den Atheisten auch. Ein guter Mensch muß nicht religiös sein ! Ich halte es im übrigen nicht für intolerant den in der Bibel beschriebenen Mördergott und die vielen ungerechten und menschenverachtenden Strafen, wie sie in der Bibel beschrieben werden zu hinterfragen bzw. sie als menschenverachtend abzulehnen.

Ich hab mich bloß gewundert dass unter dem Namen "Gegen den Strom" nur atheistisches vorkommt, obwohl ich mein Leben auch als gegen den Strom bezeichne.

Naja, irgendwie betreibst Du jetzt Erbsenzählerei.

Gruß......Egon

Montag, der 7. Januar 2002, 00:10 Uhr
Name: Tobi
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@Gerhard

Du meinst, wer einem missionierenden Christeneiferer, der hierher, auf eine hinlänglich für ihren atheistischen Inhalt bekannte Seite kommt, mit ein wenig Ironie und Spott antwortet, ist ein potentieller Mörder ?

Das ist eben der Unterschied zwischen uns: besuche mal eine christliche Seite, z.B. www.jesus.de Dort werden Atheisten nicht mit Hohn und Spott belegt.

Es konnte uns im übrigen, soweit ich keinen überlesen habe, plausibel darlegen, warum wir an den sogenannten Jesus glauben sollen.

Einen Grund warum du an Jesus glauben solltest?
Nun eure Ansichten über die Welt, das freie Denken, Toleranz usw. duweißtschon ist ansich ganz ok und erstrebenswert. Die Grundsätze sind auch logisch nachvollziehbar und plausibel.
Aber da gibts ein Problem: was macht das ganze Leben in diesen doch strengen Abläufen und dem Sinne der Evolution dann noch für einen Sinn?
Für mich (ich weiß jetz nich ob du das verstehst oder nachvollziehen kannst) macht alles mehr Sinn wenn ich weiß es gibt ein höheres Wesen, also einen Gott, der die Erde geschaffen hat und mit jedem einzelnen Menschen (mit mir und mit dir - ob du das willst oder nicht) etwas vorhat. Ich versuche in meinem Leben als Christ genau danach zu fragen: was hat Gott mit mir vor. Und wenn du jetzt glaubst das ist nur ein Wunschdenken von mir, dann ist mein ganzes Leben ein Gegenbeweis dafür, denn ich habe trotz meiner erst 19 Lenze oft genug erfahren wie Gott mein Leben führt und gestaltet. Und so viele Zufälle auf einmal kann es nicht geben als dass´ich einfach nur Glück gehabt hätte. Versteht das bitte jetzt nicht als Missionierung, aber ich kann das jedem nur weiterempfehlen: ein Leben mit Gott lohnt sich auf jeden Fall. Ein Leben ohne ist vielleicht auch ganz nett aber man kann überhaupt nichts verlieren, nur gewinnen.
In diesem Sinne Gott befohlen, Tobi

Montag, der 7. Januar 2002, 00:05 Uhr
Name: Egon
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Hallo Manfred,

christliche Werte (oder andere) müssen sich nicht unbedingt auf Scheiterhaufen beschränken.

Was denn noch dazu ? Etwa Folter, Besessenheitsprüfungen die mit dem Tode enden oder gar Urkundenfälschungen wie etwa die gefälschte konstantinische Schenkung (die daraus gewonnenen Besitztümer sollten enteignet werden und zum Wohle der Allgemeinheit veräußert werden).

Auch nicht das blinde Folgen einer bestimmten Maxime, Vorgaben durch religiöse Massas, ist gemeint. Sondern die jenigen, die Gott, Jesus als Lebensinhalt gefunden haben und eine Konsequenz aus dem Erfahrenen ziehen.

Da ich nicht an die Existenz eines Gottes glaube ist dieser Jesus für mich auch nicht Gottes Sohn. Ich würde mir niemals einen toten Götzen zum Lebensinhalt erwählen. Von Menschen für Menschen, wie z.B. die Menschenrechte, daß stellt für mich den richtigen Weg dar. All diejenigen, die heute von Rückbesinnung auf christliche Werte reden sollen doch erstmal dafür sorgen, daß das Unrecht welches die Christen angerichtet haben wieder gut gemacht wird. Die Ländereien, die z.B. durch die Konstantinische Schenkung ergaunert wurden könnten zum Wohle vieler veräußert werden (Sind ja viele wertvolle Filetstücke z.B. in Rom dabei. Die Verkaufserlöse könnten dazu verwendet werden, Kindergärten, Schulen und Krankenhäuser zu errichten die allen zugänglich sind.

Es ist nicht gerade stromlinienförmig, das durchzuziehen - wie immer man dazu steht.

Zumindest die Kirchenoberen verhalten sich seit vielen vielen Jahrhunderten sehr stromlinienförmig, zum eigenen Vorteil versteht sich.

Das meine ich. In etwa.

Irgendwie habe ich das in den letzten Monaten vermißt nicht mehr ausführlich über Religionen und Kirchen zu diskutieren.

Gruß......Egon

Sonntag, der 6. Januar 2002, 23:40 Uhr
Name: Gerhard
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@Tobi:

Du meinst, wer einem missionierenden Christeneiferer, der hierher, auf eine hinlänglich für ihren atheistischen Inhalt bekannte Seite kommt, mit ein wenig Ironie und Spott antwortet, ist ein potentieller Mörder ?

Nana wer wird denn gleich.

Alles was wir machen, ist, die sogenannten christlichen Werte ein wenig zu hinterfragen.

Es konnte uns im übrigen, soweit ich keinen überlesen habe, plausibel darlegen, warum wir an den sogenannten Jesus glauben sollen.

Kannst Du das ?

Gerhard

Sonntag, der 6. Januar 2002, 23:06 Uhr
Name: Tobi
E-Mail: keine E-Mail
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Hi Leute!

Gleichfalls ist ein konsequentes Glaubensleben, egal ob christlich oder islamisch, auch gegen den gesellschaftlichen Trend, der zu mehr Belanglosigkeit bzw. Oberflächlichkeit geht. Insofern ist auch das "gegen den Strom".(Manfred)

Ich hab mich bloß gewundert dass unter dem Namen "Gegen den Strom" nur atheistisches vorkommt, obwohl ich mein Leben auch als gegen den Strom bezeichne. Ich bin fest überzeugter Christ und habe das öfters erfahren müssen.
Deine Meinung oben gefällt mir denn das ist viel ehrlicher als wie in meinem Heimatdorf viele Leute sich Weihnachten in der Kirche blicken lassen und das ganze Jahr über die Leute die es wirklich ernst mit dem Glauben meinen belächeln.
Ich finds auch ok wennn ihr Atheisten sagt es gibt keinen Gott usw. Ändern kann ich das sowieso net. Aber wenn ihr euch maßlos über Christsein oder den Glauben lustig macht und jeden der sich dagegen wehrt wild heißt, dann seid ihr auch nicht besser als die Kreuzritter oder die Islamfanatisten die genauso intolerant sind. Denkt mal drüber nach.
Mfg Tobi

Sonntag, der 6. Januar 2002, 21:11 Uhr
Name: Manfred
E-Mail: webmaster@oppdehipt.de
Homepage: http://www.oppdehipt.de

Hallo Egon,

christliche Werte (oder andere) müssen sich nicht unbedingt auf Scheiterhaufen beschränken.

Auch nicht das blinde Folgen einer bestimmten Maxime, Vorgaben durch religiöse Massas, ist gemeint. Sondern die jenigen, die Gott, Jesus als Lebensinhalt gefunden haben und eine Konsequenz aus dem Erfahrenen ziehen.

Es ist nicht gerade stromlinienförmig, das durchzuziehen - wie immer man dazu steht.

Das meine ich. In etwa.

Schönen Abend
manfred

Sonntag, der 6. Januar 2002, 15:12 Uhr
Name: Egon
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Hi Manfred,

Gleichfalls ist ein konsequentes Glaubensleben, egal ob christlich oder islamisch, auch gegen den gesellschaftlichen Trend, der zu mehr Belanglosigkeit bzw. Oberflächlichkeit geht.

Manfred, es ist doch viel oberflächlicher stur nach christlichen oder moslemischen Glaubenssätzen zu leben und die Worte des Korans oder der Bibel wörtlich für bare Münze zu nehmen.

Habe in den letzten Tagen so ein paar Texte gelesen in denen dazu aufgefordert wird sich wieder auf christliche Werte zu besinnen statt belanglos und oberflächlich zu leben. Atheist zu sein bedeutet nicht, daß Atheisten belanglos und oberflächlich sind. Die Typen die so etwas schreiben, die ticken nicht mehr richtig und sind diejenigen die oberfkächlich etwas beurteilen. Bin mal gespannt wie diese christlichen Unsinnsschreiber sich auf alte christliche Werte zurückbesinnen werden. Errichten die jetzt wieder Scheiterhaufen oder kaufen die sich gar ein Schwert um den Heiden die Rübe abzuhauen ?

Sonntag, der 6. Januar 2002, 13:02 Uhr
Name: Manfred
E-Mail: manfred@oppdehipt.de
Homepage: http://www.oppdehipt.de

"Gegen den Strom".... bezieht sich nicht nur auf Glaubensfragen, es geht hier auch um gesellschaftliche Sichtweisen, politische Fragen usw. Ob alles gegen den Strich gebürstet ist, sei dahin gestellt.

Gleichfalls ist ein konsequentes Glaubensleben, egal ob christlich oder islamisch, auch gegen den gesellschaftlichen Trend, der zu mehr Belanglosigkeit bzw. Oberflächlichkeit geht. Insofern ist auch das "gegen den Strom".

Einen klaren Standpunkt zu haben ist nicht mehr opportun. Soweit ist "gegendenStrom" durchaus gerechtfertigt....

Diese Sontagspredigt wurde präsentiert von "Humanismus und Glaube" unter http://www.oppdehipt.de

Schönen Tag noch
Manfred

Sonntag, der 6. Januar 2002, 11:34 Uhr
Name: Egon
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Hallo Herbert,

Die Denke, die Einstellung, die Erwartungshaltung, Vorstellungen, Glaube, etc. haben nach meinem Verstaendnis wenig mit DEM DENKEN gemein. :-))

Also quasi ein universales Denken; so ähnlich wie ein universaler Glaube ?

Gerade in den letzten Ausgaben der MIZ (miz-online.de) wurde eine knochenharte Diskussion um verschiedene "Sichtweisen des Atheismuses" gefuehrt.

Eine atheistische Sichtweise, was soll das denn sein ? Entweder glaubt jemand an die Existenz eines Gottes oder nicht !

Was den IBKA betrifft muss ich Dir leider widersprechen.

Wieso leider ? Würdes Du mir denn gerne zustimmen ?

Und das waere beispielsweise?

Z.B. Weihnachten, aus welchem Grunde sollte ich gegen Weihnachten sein, ist eh keine christliche Erfindung sondern entspringt u.a. dem Mithraskult, das soll jeder halten wie er will. Wer es gerne feiert, egal aus welchem Grunde sollte es allerdings von anderen Menschen nicht erwarten, daß sie es ebenso tun; ich habe mir noch nie einen Weihnachtsbaum in die Wohnung gestellt, ich kenne Atheisten, die tun es und haben ihren Spaß dabei, warum auch nicht, schadet doch niemanden. Ich laufe zu Karneval auch nicht mit einer roten Pappnase rum, Millionen andere tun es, also was solls.

Darüber hinaus kommt es mir nicht darauf an, in christliche Fußstapfen zu treten um alles andere zu assimilieren, es ist mir wichtiger, daß andere Weltanschauungen akzeptiert werden ohne zu bewerten ob die nun falsch oder richtig sind. Wichtig ist das nicht gegen den Willen der Menschen zwangsmissioniert wird, das müssen sich die Chrsiten und auch die Moslems noch abgewöhnen.

Allgemein erwarte ich von den Menschen ein positiv ethisches Verhalten, dabei gilt es jedoch zu berücksichtigen, daß es schwierig ist Begriffe wie Ethik und Moral zu allgemeinern, muß auch nicht sein, vielmehr müssen die Menschen lernen zu akzeptieren, daß es Menschen gibt, die nunmal eine andere Vorstellung davon haben. Siehe z.B. Korea, dort wird Hundefleisch verzehrt wie bei uns Hühnchen, darüber gibt es jetzt im "christlichen Abendland" Diskussionen wg. der Fußball WM; mir ist das doch völlig wurscht ob die dort Hundefleisch essen oder nicht. Und ebenso verhält es sich mit religiösen Ansichten und Gebräuchen, wer es tun will soll es tun, wer nicht, der soll es lassen; wichtig ist, daß jeder den anderen akzeptiert.

Zitat Dalai Lama: Ich bin zu dem Schluß gekommen, daß es keinen großen Unterschied macht, ob jemand einer Religion anhängt oder nicht. Weitaus wichtiger ist es ein guter Mensch zu sein.

Herbert, Millionen Menschen haben bewiesen, daß sie auch ohne Religion gut klarkommen; Millionen andere wiederum haben bewiesen, daß sie mit Religion gut klarkommen. Es kommt lediglich darauf an zu akzeptieren, daß jeder Mensch eine andere Sichtweise hat.

Gruß......Egon

Sonntag, der 6. Januar 2002, 01:11 Uhr
Name: Herbert Ferstl
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...letzte Zeile muss natuerlich weg :-)))

Sonntag, der 6. Januar 2002, 01:10 Uhr
Name: Herbert Ferstl
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Hi Egon,

Herbert, denkst Du etwa im realen Leben nicht ?

Die Denke, die Einstellung, die Erwartungshaltung, Vorstellungen, Glaube, etc. haben nach meinem Verstaendnis wenig mit DEM DENKEN gemein. :-))

Du nanntest ein paar postings zuvor atheistische Interessensverbände wie IBKA, BfG, HVD. Ein Grund weshalb ich keinem dieser Verbände angehöre ist der, daß ich dort auch nur in einem Strom schwimmen würde; eben nur nicht in einem christlichen.

Das sehe ich nicht nur anders, das habe ich auch anders erfahren. (Konstruktive) Kritik ist allzeit willkommen. Gerade in den letzten Ausgaben der MIZ (miz-online.de) wurde eine knochenharte Diskussion um verschiedene "Sichtweisen des Atheismuses" gefuehrt.

Ich habe den Eindruck, daß in diesen Verbänden auch erwartet wird, daß dort mit dem Strom geschwommen wird und das Kritiker dort ebenso unerwünscht sind wie bei den Christen.

Was den IBKA betrifft muss ich Dir leider widersprechen. Das einzige, was als Gemeinsamkeit vorausgesetzt wird, ist der Atheismus.

[..] Doch ich halte es für falsch deshalb alles was heutzutage einen christlichen touch hat (und ursprünglich ganz andere Wurzeln) zu verwerfen bzw. zu bekämpfen.

Und das waere beispielsweise?

Gruesse
Herbert

Gruß......Egon

Sonntag, der 6. Januar 2002, 00:48 Uhr
Name: Egon
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Hi Herbert,

Es geht nicht um die Denke, sondern ums reale Leben.

Herbert, denkst Du etwa im realen Leben nicht ?

Und da schwimmen Atheisten meist alleine - und zudem nicht mit dem Strom.

Du nanntest ein paar postings zuvor atheistische Interessensverbände wie IBKA, BfG, HVD. Ein Grund weshalb ich keinem dieser Verbände angehöre ist der, daß ich dort auch nur in einem Strom schwimmen würde; eben nur nicht in einem christlichen. Ich habe den Eindruck, daß in diesen Verbänden auch erwartet wird, daß dort mit dem Strom geschwommen wird und das Kritiker dort ebenso unerwünscht sind wie bei den Christen. Klar, ich glaube nicht an die Existenz eines Gottes oder Jesus und der in der Bibel beschriebene Gott ist für mich ein Mördergott und im Namen des Christentums wurden Millionen Menschen ermordet. Doch ich halte es für falsch deshalb alles was heutzutage einen christlichen touch hat (und ursprünglich ganz andere Wurzeln) zu verwerfen bzw. zu bekämpfen.

Gruß......Egon

Sonntag, der 6. Januar 2002, 00:02 Uhr
Name: Herbert Ferstl
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Es geht nicht um die Denke, sondern ums reale Leben. Und da schwimmen Atheisten meist alleine - und zudem nicht mit dem Strom.

Samstag, der 5. Januar 2002, 23:25 Uhr
Name: Tobi
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noch mal richtig: Da der Großteil der Deutschen ungefähr so denkt wie ihr, nur ungefähr, vielleicht nich ganz so krass, es nur nicht so ausspricht, kann man diese Denkweise nicht als "gegen den Strom" bezeichnen.
Ist es nicht eher so dass ein Leben als wirklich überzeugter Christ gegen den Strom ist?

Samstag, der 5. Januar 2002, 23:19 Uhr
Name: Tobi
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Da der Großteil der Deutschen ungefähr so denkt wie ihr, nur ungefähr vielleicht nich ganz so krass, es nur nicht Leben als wirklich überzeugter Christ gegen den Strom ist?

Samstag, der 5. Januar 2002, 23:14 Uhr
Name: Tobi
E-Mail: keine E-Mail
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Hi kann mir mal jemand sagen wieso das ganze hier "gegenden strom" heißt?

Samstag, der 5. Januar 2002, 14:56 Uhr
Name: Herbert Ferstl
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Zum Schmunzeln....

"Die sich verschärfende Krise oder: The Scharping Crisis"

Wo ist Rudolf Scharping? Seit Tagen hat ihn niemand mehr gesehen. Ist er möglicherweise das erste deutsche Opfer auf dem internationalen Schlachtfeld im Krieg gegen den Terrorismus? Oder ist er nur abgetaucht in seiner Badewanne? Oder ist er in Kriegszeiten feige desertiert? Hat er uns also für immer verlassen? Es gibt Indizien, die in diese Richtung deuten. Uns liegt eine Aufzeichnung des letzten Gespräches vor, das Rudolf Scharping mit seinem einst über alles geliebten Dienst- sowie Kriegsherren in den Räumen des Kanzleramtes führte. Die Authenzität dieser Niederschrift eines geheimen Tonbandmitschnitts ist unzweifelhaft, auch wenn sich das Presseamt der Bundesregierung noch in vielsagendes Schweigen hüllt. Sie lesen die Aufnahme:

Der Kanzler: "Na, Rudi, alter Kampfschwimmer! Immer noch munter am Plätschern?"

Scharping, hörbar säuerlich: "Mein Kanzler belieben zu scherzen. Köstlich, dieser spritzige Humor."

Der Kanzler: "Vergessen wir nicht, wer mit den Spritzigkeiten angefangen hat. Aber nun zum täglichen Lagebericht: Haben sich eigentlich die Offiziere schon gemeldet, die wir als Erkundungstrupp losgeschickt haben nach Dings... na, wie heißt das doch gleich...?"

Scharping, pfiffig: "Neenee, nicht mit mir. Du willst mich nur reinlegen. Ich erinnere mich genau, daß du mir streng verboten hast, das Wort noch einmal in den Mund zu nehmen."

Der Kanzler: "Welches Wort? Wovon sprichst du?"

Scharping: "Du weißt schon, wovon. Es fängt mit »So« an und geht mit »ma« weiter..."

Der Kanzler brüllt: "SOMALIA? Nicht schon wieder!!! Beim letzten Mal, als du dein Plappermaul nicht halten konntest und diesen Namen rausposauntest, waren die Amis drauf und dran, mir ein paar Marschflugkörper ins Kanzleramt zu jagen. So etwas wie Somalia existiert nicht. Hast du das endlich kapiert?"

Scharping: "Aber inzwischen ist doch schon unsere Marine dahin unterwegs."

Der Kanzler: "Das weiß aber offiziell keiner. Und du schon gar nicht! Höre ich dieses Wort noch einmal aus deinem Munde, erwürge ich dich eigenhändig. Und das ist keine leere Drohung. Ist das klar?"

Scharping, kleinlaut: "Ja, doch! Sei doch nicht gleich so sauer."

Der Kanzler: "Also, ich will jetzt endlich wissen, was unser Erkundungstrupp meldet, den wir nach Afghanistan geschickt haben?"

Scharping: "Die sind noch immer am Erkunden. Schließlich ist das ihr Auftrag."

Der Kanzler: "Darf ich vielleicht auch erfahren, was sie erkunden?"

Scharping: "Na, Sie haben den Auftrag herausfinden: Wo liegt Kabul?"

Der Kanzler: "Menschenskind, Rudi! Kabul liegt in Afghanistan. Das weiß inzwischen jedes Kind."

Scharping: "Das mag ja sein. Aber, bitte, wo liegt Afghanistan? Unsere Generäle sind da ziemlich ratlos. Wir sind zwar im letzten Jahrhundert mit unserem Militär fast überall in der Welt herumgekommen. Deshalb haben wir uns auch in den letzten Jahren auf dem Balkan fast wieder wie zu Hause gefühlt. Aber Afghanistan müssen wir damals vergessen haben. Kein deutscher Soldat war je in Kabul. Wie sollen wir uns da auskennen?"

Der Kanzler ungehalten: "Auf Mallorca war auch kein deutscher Soldat. Und trotzdem soll es Deutsche geben, die sich da auskennen."

Scharping, trotzig: "Da war ich schließlich selber der Erkundungstrupp, um die Route für unsere Marine zu erforschen. Immerhin ist Mallorca als Etappenziel kriegswichtig. Von da aus geht es nämlich nach links weiter, dann am Suezkanal wieder scharf rechts und dann noch ein Stück geradeaus - und schon ist man in Somali... Aaaaaaggggrrrrrr...."

(Der Rest ist unverständlich. Bandende.)

Seither ist Rudiolf Scharping verschwunden. Zweckdienliche Mitteilungen über seinen Verbleib nimmt jedes Kanzleramt auf Wunsch auch vertraulich entgegen."

aus:
http://www.martin-buchholz.de

Samstag, der 5. Januar 2002, 09:22 Uhr
Name: Wolfg@ngK.
E-Mail: dADp_@web.de
Homepage: http://www.f6.parsimony.net/forum6983

Lieber Egon.
Kirchenkeute nehmen das Wort onnanieren bzw. wixen sicher nicht in den Mund ;)

Samstag, der 5. Januar 2002, 01:19 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Rein theoretisch darf er danach fragen, wie oft man onaniert.

Aber nur bei kirchlichen Stellenangeboten und wenn der Bewerber ehrlich antwortet bekommt er den Job nicht weil der Oberwixer neidisch wird und Angst um seinen Job bekommt.

Samstag, der 5. Januar 2002, 01:13 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hi Herbert,

Natuerlich darf der (potentielle) Arbeitgeber nach der Religionszugehoerigkeit fragen. Rein theoretisch darf er danach fragen, wie oft man onaniert. Man muss ja nicht zwingend antworten, oder man fragt eben, ob das fuer die Position von Bedeutung sei. So oder so, bei solchen Arbeitgebern steckt man in einer beschissenen Situation und man muss abwaegend und sensibel reagieren, um keine Sperre des Arbeitsamtes zu riskieren.

In solch einem Fall würde ich dem AG mitteilen, daß ich strenggläubiger Moslem bin, regelmäßig nach Mekka pilger und den Ramadan konsequent einhalte.

Apropos Religion, mein Bruder sagte mir, daß die Religionslehrerin seines Sohnes (Grundschule, 4. Klasse) vor der gesamten Klasse und beim Elternabend kundgetan hat, daß sie nicht an die Existenz eines Gottes glaubt; hat allerdings niemanden gejuckt und beschwert hat sich auch niemand.

Mittlerweile habe ich ja mitbekommen, daß der Fisch ein Erkennungssymbol für Christen ist, gibt es auch ein Erkennungssymbol für Atheisten, vielleicht einen gegrillten Fisch oder so ?

Gruß......Egon

Samstag, der 5. Januar 2002, 01:07 Uhr
Name: + + + Erzengel
E-Mail: inri666@web.de
Homepage: http://www.jesusoftheweek.com/

Sogar einen Schoko Jesus haben die ;)

Samstag, der 5. Januar 2002, 01:02 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hi Herbert,

Klar, nach dem jesuanischen Prinzip:

_"Verkauft euren Besitz und gebt ihn den Armen". "Keiner von euch kann mein Juenger sein, der nicht auf alles verzichtet, was er besitzt".

Da das ja bisher fast keiner von den Frommen gemacht hat kommen die wohl alle in die Hölle, einschließlich des Papstes.

Militaerbischof Wix... aeh Mixa ist da doch nur ein unbedeutender Klacks mit seinen laeppischen DM 400.000,00, die er heimlich schmuggelte. Trinkgeld sozusagen. Nur fuer die Armen bestimmt. keinesfalls fuer die Kirche oder den Eigengebrauch. Nein, nein, wo kaemen wir da hin!

Wo der die Kohle wohl her hat :-)))

Lieber Egon, wenn man Dich mit nur DM 50.000,00 in der Tasche am gleichen Grenzuebergang erwischt, gehoerst Du "der Katze"...

Dann nehme ich eben einen anderen Grenzübergang an dem es keine Katzen gibt ;-)

Meine letzte Bewerbung ist ebenso 11 Jahre her, doch sind diese Fragen natuerlich zulaessig (in einem gewissen Rahmen).

Eben, in einem gewissen Rahmen. Die Gesundheitsfragen bezogen sich auf den gesamten Gesundheits- bzw. Krankheitsverlauf der Vergangenheit. Habe das inzwischen mal nachgelesen und in dieser Form ist das nicht zulässig, denn ein Krankheitsverlauf der Vergangenheit ist nicht relevant, der AG darf nur nach der gesundheitlichen Einsatzbereitschaft fragen die für die ausgeschriebene Stelle erforderlich ist. Im vorliegenden Fall sollte der Untersuchungsbefund nicht an einen Betriebsarzt sondern direkt an die zuständige Personalleitung gehen und das ist nicht zulässig.

Zitat: Arztgeheimnis sowie Persönlichkeitsschutz verbieten es das Resultat der Untersuchung Arbeitgebern mitzuteilen. Daher dürfen Ärzte dem Arbeitgeber keine Diagnose bekannt geben,
sondern lediglich Untersuchungsergebnisse, die eine Eignung für die Ausübung der vorgesehenen Arbeit betreffen.

Bei konkreten Bedarf empfehle ich dennoch eine unverbindliche Rechtsberatung aufzusuchen.

Ich habe meinem Kumpel empfohlen bei solch einer Firma nicht zu arbeiten.

In diesem Zusammenhang weise ich darauf hin, wie wichtig die konfessionsfreien und atheistischen Interessensverbaende sind (IBKA, BfG, HVD, etc.), die nur dann Erfolg haben koennen, wenn sich genug Mitglieder finden oder engagieren.

Ich war noch nie ein Vereinsmeier oder Anhänger von irgendeinem, wie auch immer gearteten "Fraktionszwang". Der einzigste Verband, der mir mittlerweile gefällt ist der Bund der Steuerzahler.

Wir sind nun mal in einem Land mit vielen Lobbyisten.

Ja, leider ist das der Fall.

Gruß......Egon

Samstag, der 5. Januar 2002, 00:07 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hi Egon,

Die Pfaffen sollten allesamt enteignet werden...

Klar, nach dem jesuanischen Prinzip:

_"Verkauft euren Besitz und gebt ihn den Armen". "Keiner von euch kann mein Juenger sein, der nicht auf alles verzichtet, was er besitzt". Einen Narren nennt Jesus den, der sich seiner Schaetze ruehmt, und er lehrt, ein Kamel gehe leichter durch ein Nadeloehr, als ein Reicher ins Reich Gottes (Lk. 12,33 und 14,33 sowie Mk. 10,25). Wiederholt spricht er vom "ungerechten Mammon", vom "Betrug des Reichtums". Er prophezeit, dass Gott "die Machthaber von den Thronen stuerzt und die Armen erhoeht, die Hungrigen mit Guetern saettigt und die Reichen leer ausgehen laesst" (Lk. 16,9 und 16,11 und 6,24 ff. und 16,19 ff und 1,52 f.).

Militaerbischof Wix... aeh Mixa ist da doch nur ein unbedeutender Klacks mit seinen laeppischen DM 400.000,00, die er heimlich schmuggelte. Trinkgeld sozusagen. Nur fuer die Armen bestimmt. keinesfalls fuer die Kirche oder den Eigengebrauch. Nein, nein, wo kaemen wir da hin!
Lieber Egon, wenn man Dich mit nur DM 50.000,00 in der Tasche am gleichen Grenzuebergang erwischt, gehoerst Du "der Katze"...

Herbert, da fällt mir gerade etwas ein, zu dem Du bestimmt Auskunft geben kannst...[...]
Herbert, mein Kumpel war vorhin bei mir und hat mir die Unterlagen gezeigt. Er bekommt Arbeitslosenhilfe und möchte bei solchen Typen, die ihm solche Fragen stellen nicht arbeiten...

Meine letzte Bewerbung ist ebenso 11 Jahre her, doch sind diese Fragen natuerlich zulaessig (in einem gewissen Rahmen). Selbstverstaendlich ist der (potentielle) Arbeitgeber verpflichtet, Stillschweigen ueber diese vertrauten Daten zu bewahren (Datenschutz). Dass sich das aber alles auf rechtlich legitimen Boden bewegt, sieht man daran, das der Arbeitgeber spaetestens nach Antritt der Stelle erfaehrt, welcher Konfession man angehoert - (angeblich) primaer zum Zwecke der abzufuehrenden Kirchensteuer. Gibt man dann bei Religionszugehoerigkeit an: KEINE, kann das ueble Folgen haben, insbesondere dann, wenn der Chef eine "wahnglaeubige Christenratte" ist.
Anderes Beispiel waeren die so genannten Zwangskonfessionalisierten, die nur deswegen einer der beiden Grosskirchen formal angehoeren, weil sie mehr oder weniger in einem davon abhaengigen Arbeitsverhaeltnis stehen. In Gebieten mit hoher Arbeitslosigkeit oder wenig geeigneten Stellen (z.B. Erzieherin in einem abseits liegenden KiGa) nimmt man doch lieber die Kirchensteuer in Kauf, als dass man auf der Strasse sitzt. Hier wird m.E. sogar eklatant gegen ein Grundrecht verstossen (persoenliche Benachteiligung durch Religion oder Weltanschauung)
Fuer eine aerztliche Untersuchung kann man evtl. die Alternative des (zukuenftigen) Betriebsarztes waehlen. Bringt aber auch kaum Vorteile.
Natuerlich darf der (potentielle) Arbeitgeber nach der Religionszugehoerigkeit fragen. Rein theoretisch darf er danach fragen, wie oft man onaniert. Man muss ja nicht zwingend antworten, oder man fragt eben, ob das fuer die Position von Bedeutung sei. So oder so, bei solchen Arbeitgebern steckt man in einer beschissenen Situation und man muss abwaegend und sensibel reagieren, um keine Sperre des Arbeitsamtes zu riskieren.
Bei konkreten Bedarf empfehle ich dennoch eine unverbindliche Rechtsberatung aufzusuchen.

mfg
Herbert

In diesem Zusammenhang weise ich darauf hin, wie wichtig die konfessionsfreien und atheistischen Interessensverbaende sind (IBKA, BfG, HVD, etc.), die nur dann Erfolg haben koennen, wenn sich genug Mitglieder finden oder engagieren. Wir sind nun mal in einem Land mit vielen Lobbyisten.

Freitag, der 4. Januar 2002, 01:21 Uhr
Name: Egon
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Hallo Herbert,

Man sollte eine Steuer einfuehren, die den gedemuetigten und von uns ausgebeuteten Menschen in der Dritten Welt (siehe z.B. Ogoni/Nigeria/Oel/Shell) zukommt, jedoch nicht den milliardenschweren Pfaffen im Vatikan.

Die Pfaffen sollten allesamt enteignet werden und das Vermögen der Kirchen den ausgebeuteten Menschen der Welt zugute kommen. Die Steuern sollten nicht erhöht werden, stattdessen muß unser Steuersystem radikal vereinfacht werden. Darüber hinaus sollten die Politiker welche die von uns gezahlten Steuern vergeuden vor Gericht gestellt, bestraft und schadenersatzpflichtig gemacht werden und außerdem sollten die Politiker nicht alleine das recht haben welche Versorgungsbezüge sie in welcher Höhe erhalten !

Weihnachten? Was ist das?
Weder die mir angetraute Gattin noch die von uns gezeugten Kinder kennen dieses wahnwitzige mediale Einkaufsspektakel.

Auf ein mediales Einkaufspektakel hat sich bei uns niemand eingelassen. Feiertags gab es eine Weihnachtsgans aus ökologischer Zucht von meiner Tante und abends dann guten Scotch und ne dicke Zigarre.

Wieso sollte ich fuer dieses "Nichts" Steuern zahlen?

Vielleicht aus dem selben Grunde aus dem ich für meinen Hund Hundesteuer zahlen muß ;-)))

Und so nebenbei gefragt, warum sollte ich ueberhaupt an Goetter glauben?

Nach reiflicher Überlegung fällt mir kein rationaler Grund ein.

Mit atheistischen Gruessen
Ex-Jesus-Juenger Herbert

Atheistische Grüße zurück
Ein noch Nie Jesus-Jünger gewesen Egon

PS. Herbert, da fällt mir gerade etwas ein, zu dem Du bestimmt Auskunft geben kannst. Ein Freund von mir ist arbeitslos und bekommt Arbeitslosenhilfe, jetzt hat er vom "Arbeitsamt" einen Vorschlag bekommen bei der Volksfürsorge Versicherung einen Vorstellungstermin zu vereinbaren. Bei dem Vorstellungstermin wurde er dazu aufgefordert alle möglichen Unterlagen für eine Bewerbung einzureichen, die wollen dort eine schriftliche Erklärung des Hausarztes meines Freundes mit Untersuchungsbefund in dem u.a. Fragen beantwortet werden sollen wie z.B. Harn- und Geschlechtsorgane ? Äußere Beschaffenheit einwandfrei ? Bei Frauen: Besteht Verdacht auf eine Erkrankung der weiblichen Organe ? Dann haben die einen kompletten Versicherungsverlauf der BFA verlangt und in einem Personalfragebogen zur Bewerbung als Versicherungsvertreter fragen die nach der Religionszugehörigkeit.

Herbert, mein Kumpel war vorhin bei mir und hat mir die Unterlagen gezeigt. Er bekommt Arbeitslosenhilfe und möchte bei solchen Typen, die ihm solche Fragen stellen nicht arbeiten, sieht aber die Gefahr, daß er eine Sperre der Arbeitslosenhilfe bekommt falls er deswegen ablehnt.

Ich habe mich zum letzen Mal 1982 bei einem Arbeitgeber beworben und kenne mich da überhaupt nicht aus. Sind solche Fragen nach ärztlichen Befunden überhaupt erlaubt in Deutschland ? Das Firmen ihre Mitarbeiter zum Arzt schicken können, daß ist mir schon bekannt, aber dürfen die auch die Befunde in dieser Ausführlichkeit verlangen ? Ich dachte immer, daß der Arbeitgeber nur eine ärztliche Bescheinigung verlangen darf ob der Bewerber gesundheitlich geeignet ist oder nicht. Und darf heutzutage noch in einem Personalfragebogen nach der Religion eines Bewerbers gefragt werden ? Herbert, wenn nein, wo ist dieses Verbot verankert ? Ich bin der Ansicht, daß in einem Bewerbungsgespräch keine Fragen nach Religion und Krankheiten, auch nicht schriftlich vor einem Vorstellungsgespräch, gestellt werden dürfen, aber vielleicht hat sich das ja in den letzten Jahren geändert.

Donnerstag, der 3. Januar 2002, 23:37 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

"Mein Gott, warum hast Du mich verlassen?"

Ganz einfach!

Es gibt weder einen Gott noch andere Goetter!

Donnerstag, der 3. Januar 2002, 23:35 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Herbert: der Rabbiner dürfte seine Weisheiten aus eigener Erfahrung haben. ;)

Weisheiten?

Donnerstag, der 3. Januar 2002, 20:45 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: http://www.humanist.de

Man soll "Weihnachtssteuer" (min 9 % von Umsatz) einführen...

Man sollte eine Steuer einfuehren, die den gedemuetigten und von uns ausgebeuteten Menschen in der Dritten Welt (siehe z.B. Ogoni/Nigeria/Oel/Shell) zukommt, jedoch nicht den milliardenschweren Pfaffen im Vatikan. Dieser hat noch nie eine einzige Lira aus eigenem Vermoegen gespendet (siehe Tondi, Alighiero: Vatikan und Neofaschismus. Dietz Verlag, Berlin. 1955, Tondi war Jesuit und Leiter der paepstlichen "Gregorianischen Universität").

...und sie der Kirche zukommen lassen.

LOL! Das waere einer fetten Sau den Hintern geschmiert.

Begründung: ohne Kirche gäbe es keine Weihnachten.

Weihnachten? Was ist das?
Weder die mir angetraute Gattin noch die von uns gezeugten Kinder kennen dieses wahnwitzige mediale Einkaufsspektakel. Weder Baum, Gschenke, Verwandtenbesuche noch sonst was tangiert uns. Wieso sollte ich fuer dieses "Nichts" Steuern zahlen?

Und so nebenbei gefragt, warum sollte ich ueberhaupt an Goetter glauben?

Mit atheistischen Gruessen
Ex-Jesus-Juenger Herbert

Donnerstag, der 3. Januar 2002, 14:18 Uhr
Name: Manfred
E-Mail: webmaster@m-oppdehipt.de
Homepage: http://www.m-oppdehipt.de

Christliche Fundamentalisten in den USA haben mehrere Bände der "Harry-Potter"-Reihe verbrannt. Angehörige der Christ Community Church in der Ortschaft Alamogordo in New Mexico warfen auch andere Bücher und Zeitschriften ins Feuer, die sie wegen der Darstellung von Hexen- oder Satansriten für verwerflich halten: darunter auch CDs der Rockgruppe AC/DC, Werke von Shakespeare und so genannte "Ouija"-Bretter.

"Diese Bücher bringen den Kindern bei, wie sie Zauberkraft erlangen und selbst eine Hexe, ein Zauberer oder ein Wahrsager werden", erklärte der Gründer und Pfarrer der Religionsgemeinschaft, Jack Brock. Die Initiatoren hatten die 36.000 Einwohner von Alamogordo in einem von der Lokalzeitung veröffentlichten Leserbrief dazu aufgerufen, an der Bücherverbrennung teilzunehmen. Stattdessen kamen aber zahlreiche Gegendemonstranten, von denen sich einer als Hitler verkleidete.

quelle: ap

Donnerstag, der 3. Januar 2002, 12:25 Uhr
Name: Wolfg@ngK.
E-Mail: dADp_@web.de
Homepage: http://www.prinzhorn.de.vu

martourist, bist du ein marstourist ?

Donnerstag, der 3. Januar 2002, 10:36 Uhr
Name: Gerhard
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

@martourist:
Man soll "Weihnachtssteuer" (min 9 % vom Umsatz) einführen und sie der Kirche zukommen lassen. Begründung: ohne Kirche gäbe es keine Weihnachten.

"Weihnachten" ist älter als die Kirche und älter als das Christentum. Gegen eine "Gesangbuchssteuer" oder "Bibelsteuer" hätte ich nix einzuwenden. Man könnte die Einnahmen zur Förderung des naturwissenschaftlichen Unterrichts an öffentlichen Schulen verwenden.

zu Deinem Text : dieses "Gedicht" habe ich schon mit 6 Jahren nicht verstanden und ich verstehe es heute mit 46 Jahren auch nicht.

Vater unser im Himmel.

Mein Vater ist nicht im Himmel. Er liegt auf dem Friedhof.

Geheiligt werde Dein Name.

So wie ich meinen verstorbenen Herrn Papa einschätze, hätte er zu Lebzeiten keinen Wert drauf gelegt.

Dein Reich komme.

Mein Papa war nicht reich. Ansonsten fühle ich mich in der Bundesrepublik Deutschland sehr wohl. Mit "Reichen" im Sinne vom Empires auf deutschem Boden verbinde ich keine guten Assoziationen.

Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden.

Ich habe meinen eigenen Willen. Ansonsten bin ich Demokrat und stelle niemandem einen Blankoscheck für "uneingeschränkte Willensgeschehung" aus.

Unser tägliches Brot gib uns heute.

Meinen Brötchen verdiene ich selber.

Und vergib uns unsere Schuld

Ich habe keine Schuld. Nur Schulden. Ein paar. Nix gravierendes. Da will die Bank aber bares sehen. Auf's "Vergeben" haben sie sich dorten nicht eingelassen".

wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.

Bei mir hat keiner Schulden. Und wenn : siehe oben. Bares. Keine Vergebung.

Und führe uns nicht in Versuchung,

Warum denn net ? Ich kann allem widerstehen, nur nicht der Versuchung.

sondern erlöse uns von dem Bösen.

Warum das denn ? Ich bin nicht besessen. Mich muss keiner von nix "erlösen". Schon garnicht von nix "Bösem".

Due siehst, "martourist", Dein Gedicht ist nix für mich. Es reimt sich ja nichtmal.

Gerhard

Donnerstag, der 3. Januar 2002, 09:27 Uhr
Name: martourist
E-Mail: martourist@aol.com
Homepage: keine Homepage

Man soll "Weihnachtssteuer" (min 9 % vom Umsatz) einführen und sie der Kirche zukommen lassen. Begründung: ohne Kirche gäbe es keine Weihnachten.

Donnerstag, der 3. Januar 2002, 08:43 Uhr
Name: Martourist
E-Mail: martourist@aol.com
Homepage: keine Homepage

Meine Damen und Herren,
erlauben Sie mir eine freie Meinungsäußerung:
Der beste Text seit Entstehung der Humanisten ist:

Vater unser im Himmel.
Geheiligt werde Dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld
wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.

Donnerstag, der 3. Januar 2002, 00:58 Uhr
Name: Michael Hellmanzik
E-Mail: micha@universalglaube.de
Homepage: http://www.universalglaube.de

Hi Martin,

ein frohes neues Jahr wünsche ich Dir und allen von Herzen...

Der "Wahnsinnige" verliert leicht die Sicht für die Realität... Geistig kann man/frau sich bewegen wo und wie er/sie möchte... dabei ist man/frau dann aber immer all-eine, bzw. max. mit einem virtuellen Jesus (Meister) zusammen...

Mir gibt dieser Jesus aber im Moment nicht die Erfüllung in meinem LEBEN, welche er mir ver-sprochen hat!

Da ich mir aber noch nicht so recht klar bin in diesem Bezug, schreibe ich somit aktuell nur noch NICHTS!

Dein Micha

P.S. Falls ich einen Fehler erkennen sollte in allem, was ich bisher tat und unter die Menchen brachte, so werde ich diesen korrigieren, wenn ich IHN absout erkennen sollte! Die Gerechtigkeit (Jakobus, der Bruder von Jesus, für mich nur ein Sinnbild für die Gerechtigkeit), ein Sinnbild für die absolute WAHRHEIT, war bisher immer JESUS CHRISTUS für mich, doch vielleicht ist sein einziges OPFER, ein ungerechtes OPFER gewesen und deshalb schrie am Kreuz total verzweifelt: "Mein Gott, warum hast Du mich verlassen?"

Mittwoch, der 2. Januar 2002, 04:39 Uhr
Name: + + + Erzengel
E-Mail: inri666@web.de
Homepage: http://www.f8.parsimony.net/forum11598

Herbert: der Rabbiner dürfte seine Weisheiten aus eigener Erfahrung haben. ;)

Dienstag, der 1. Januar 2002, 14:11 Uhr
Name: Heike
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

schlafausdenaugenwisch

Sieht so aus. Gruß auch aus Bochum.

Dienstag, der 1. Januar 2002, 13:40 Uhr
Name: Manfred
E-Mail: manfred@oppdehipt.de
Homepage: http://www.oppdehipt.de

Einen lieben Gruss aus Moers - und alles Gute im Euroland. (war ich wieder der erste?)

Manfred

Montag, der 31. Dezember 2001, 20:28 Uhr
Name: Martin V
E-Mail: observer@metropolis.de
Homepage: http://www.8ung.at/ock/

Liebe Leute,
nun ist es wieder soweit. Das Jahr 2002 kommt immer näher und näher, auf dass man sich gar fürchten mag. Doch! Man bleibt standhaft und schreitet dem Jahr entgegen wie Jesus der Wahnsinnige standhaft gen Golgota marschierte. Doch in Gegensatz zu diesem Individuum werde ich nicht an einem Kreuz krepieren, sondern mich erfreuen bei einigen Gläsern Sekt bzw. Bier. Dann ist es wie in Ligetis Oper "Macabre". So wünsche ich mit dieser Prosa für das kommende Jahr GDS alles gute bis zum Jahre 2060 (immerhin!) So, jetzt die Prosa:

Es begab sich.
Nie begab es sich.

Das war meine Prosa für das Jahr 2002, dem Jahr, in dem wir Kontakt aufnehmen (eigentlich 2010 aber egal).

Und tschüss,


der wahnsinnige Martin-Jesus (Name ist Anlehnung an meinen Freund und Bruder Micha-Jesus)

Montag, der 31. Dezember 2001, 20:10 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: http://www.humanist.de

Hi Leute,

Jetzt wissen wir`s entgueltig:

Rabbiner hat Selbstbefriedigung als Ursache allen Übels ausgemacht.

Jerusalem (rpo). Die Ursache allen Übels ist nach Meinung eines ultraorthodoxen israelischen Rabbiners geklärt - die Selbstbefriedigung.
In Plakaten, die neuerdings in Jerusalem aufgetaucht sind, erklärt Rabbiner David Bazri, ein Experte in jüdischer Mystik, Masturbation führe zu "Pest und Korruption" und sei der Grund für "nahezu alle Übel, Pein, Kriege, Krankheiten und Armut". "Ein aufrechter Mann wird auf diese bittere und hastige Weise nicht sündigen", forderte der Aufruf.

Nach Angaben der Tageszeitung "Jediot Achronot" vom Montag hat der Rabbiner zu einer Kundgebung aufgerufen, auf der die Teilnehmer der Selbstbefriedung abschwören sollen. Die jüdische Religion sieht im "Verschwenden" von Samen eine Sünde. Die Selbstbefriedung von Frauen findet jedoch keine Erwähnung.

Aufrecht gehen..., Samen verschwenden..., Suende... - nichts als religioese Wahnkranke, echte IRRE.
...demnach krieche ich nur noch auf allen Vieren und bin der ueble Killer von Mittelfranken der nur an ansteckenden Krankheiten leidet! LOOOOL!

(Bazri ist wahrscheinlich selbst der Ober-Onanier-Rabbiner)

LOOOL! (Wenn`s nicht so traurig waere...)

Trotzdem - oder gerade deswegen: Nochmals...

"Happy New Year!"

(PS: Die Meldung stammt von www.rp-online.de)

Montag, der 31. Dezember 2001, 20:03 Uhr
Name: Herbert Ferstl
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: http://www.humanist.de

Hi Leute,

"Happy New Year 2002!"

Montag, der 31. Dezember 2001, 17:33 Uhr
Name: GdS-Redaktion
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: http://gegendenstrom.de

Die GdS-Redaktion wünscht Freund und Feind heute abend ein fröhliches Saufen und Ballern.

Bis zum nächsten Jahr!

Thomas

Sonntag, der 30. Dezember 2001, 15:25 Uhr
Name: Maud
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage


Ich wünsche allen einen guten Rutsch...
see you next year!

Maud

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