Heinz: Ich bange nicht mehr um`s Leben, sondern >>vertue<< es. > Heinz bleibt ein gefangener und unfreier Grenzbewohner, der Begrenzung seines vergänglichen Lebens zwischen Geburt und Sterben, und ist damit ein vergängliches Selbst, welches sein Leben auf den vielen breiten Wegen der ungerechten, rein egoistischen Selbstliebe vertut! Es gibt nur einen einzig gerechten Weg, der sehr schmal und nicht leicht zu wandeln ist! Jesus Christus, das einzige Maß für vollkommene Gerechtigkeit, das einzig Gute: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum [ewigen Selbst des] Vaters, als einzig nur durch mich!Heinz: Lieber Michael, was oben geschrieben steht, ist auch meine Überzeugung. Jeder hat ein Recht darauf, so zu leben wie er möchte... nur ich ProJesus darf nicht meinen vollkommenen Maßstab der Gerechtigkeit selbst leben? Das was Du Dir zugestehst, warum gestehst Du dieses dann nicht mir auch zu, Du ungerechter Unmensch? Warum darfst Du vorübergehend leben, wie Du möchtest, und ich darf nicht unvergänglich leben, also wie ich möchte? Kannst Du mir Deine Schizophrenie mal selbst erklären? Nein, das kannst Du eben nicht von allein, dazu benötigst Du einen externen Spiegel, bzw. Arzt! Niemand kann sich selbst aus einem Loch befreien, welches er selbst ist. Niemand kann seinen Schatten, der zum Leben gehört selbst übertreten, ohne dabei sein Leben zu verlieren, sondern nur annehmen lernen. Mein Arzt Jesus Christus, hat mich bezgl. meiner Schizophrenie, meiner vorherigen Getrenntheit von Gottes Kosmischer = ewiger Gerechtigkeit, vollkommen befreit und erlöst. Paulus dazu: Was nun, sollen wir sündigen, weil wir nicht unter Gesetz, sondern unter Gnade sind? Das sei ferne! Wißt ihr nicht, daß, wem ihr euch zur Verfügung stellt als Sklaven zum Gehorsam, ihr dessen Sklaven seid, dem ihr gehorcht? Entweder Sklaven der Sünde zum Tod oder Sklaven des Gehorsams zur Gerechtigkeit? Gott aber sei Dank, daß ihr Sklaven der Sünde wart, aber von Herzen gehorsam geworden seid! Frei gemacht aber von der Sünde, seid ihr Sklaven der Gerechtigkeit geworden (Röm. 6:15-18).
Wim Malgo schreibt ...merkte ich, dass sie nicht in der Freiheit bestand hätten, zu der sie Christus befreit hatte. Die Unbefangenheit und heiter Fröhlichkeit war dahin, wobei sie aber ängstlich darauf bedacht waren, christliche, von Menschen verordnete Gesetze und Gebote einzuhalten. Wo müssen aber an der Freiheit durch die Unbegrenztheit der Erlösung durch das Blut Jesus Christi festhalten! Zur Freiheit hat uns Christus befreit! So steht nun fest und laßt euch nicht wieder das Joch der Knechtschaft auflegen! (Gal. 5, 1.) Ein geistlich gesinnter Mensch wird nie mit der Forderung an dich herantreten: Du sollst dies und jenes glauben, sondern mit der Forderung, dein Leben am Maßstab Jesu Christi zu messen. Es wird nämlich zunächst gar nicht von uns verlangt, daß wir an die Bibel glauben, sondern an Denjenigen, den die Bibel offenbart! Der Herr Jesus selbst hat gesagt: Ihr sucht in der Schrift, den ihr meint, ihr habt das ewige Leben darin; und sie ists, die von mir zeugt; aber ihr wollt nicht zu Mir kommen, dass ihr das Leben hättet (Joh. 5, 39-40). Wir sind dazu berufen, die Freiheit des Gewissens dazutun, nicht die Freiheit der Anschauungen. Wenn wir frei sind in der Freiheit aus Jesus Christus durch Sein Blut, dann werden auch andere durch uns zu dieser herrlichen Freiheit gebracht. Sie werden es auch wagen, die Grenze zu überschreiten und werden nicht Grenzbewohner bleiben. Sie werden auch die Freiheit, die Herrschaft Jesu Christi, wahrnehmen.
Miß dein Leben immer an den Maßstäben, die Jesus aufstellt; beuge deinen Nacken einzig Seinem Joche und nicht einem Joche irgendwelcher Art, das ein Mensch dir auferlegt. Achte aber auch sorgfältig darauf, dass du selbst andere nie in ein Joch spannst, das ihnen nicht von Jesus Christus auferlegt wird. Gott braucht eine lange Zeit, bis Er uns von dem Gedanken befreit hat, dass jeder, der gewisse Dinge nicht so sieht wie wir, sich irre. DIES IST NIE GOTTES GESICHTSPUNKT. UNSERE ERKENNTNIS IST STÜCKWERK. Es gibt nur eine Freiheit: die Freiheit Jesu, die in unserem Gewissen am Werke ist und uns befähigt, das für uns Rechte zu tun. Wenn Er dich dann aber befreit, erlöst hat durch Jesu kostbares Blut, und du doch wieder abtrünnig wirst, dann gehörst du zu der Art von Gläubigen, von denen der Hebräerbrief spricht: ...der den Sohn Gottes mit Füßen tritt und das Blut des Bundes für unrein hält, durch das er doch geheiligt wurde, und den Geist der Gnade schmäht (Hebr. 10, 29).
Laßt uns nun das Wort lesen, das Paulus an die Korinther schrieb: Oder wisset ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch ist, welchen ihr habt von Gott, und seid nicht euer selbst? Denn ihr seid teuer erkauft. Darum so preiset Gott an eurem Leibe und in eurem Geiste, welche sind Gottes (1. Kor. 6, 19-20).
Viele, die auf Grund des hohen Preises des Blutes Jesu erkauft und befreit wurden, begehen den furchtbaren Frevel, vor dem Beispiel Galater 5,13 so ernst warnt: Denn ihr, meine Brüder, seid zur Freiheit berufen; nur machet die Freiheit nicht zur einem Vorwand für das Fleisch... (Schl.). Menge sagt es etwas tiefgründiger: Ihr seid ja doch zur Freiheit berufen, liebe Brüder; nur mißbraucht die Freiheit nicht als einen willkommenen Anlaß (oder Freibrief) für das Fleisch (= fleischliche Gelüste)... Paulus will damit sagen: Wenn ihr das tut, dann trifft euch der erschütternde Vorwurf: ...wieviel härtere Strafe, denkt doch, wird dem zuerkannt werden, der den Sohn Gottes mit Füßen getreten und das Blut des Bundes, durch das er geheiligt worden ist, für wertlos (oder: gemein) geachtet und mit dem Geist der Gnade Spott getrieben hat! (Hebr. 10,29, Mng.) ...
Quelle: Wim Malgo - Nicht ohne Blut - ISBN 3 85810 185 0 Verlag Mitternachtsruf
Wenn Du Heinz das nicht verstehst, so hast Du und nicht andere Menschen, die ihre Freiheit in und durch die ewige Liebe, Jesus Christus, lieben, ein Problem. Nur in Jesus bin ich vollkommen frei, in mir selbst bin ich gefangener meiner schizophren Relativität > Wahrheit = Lüge und umgekehrt. Da Jesus Christus, die vollkommene Gerechtigkeit zum Gericht gekommen ist, ohne zu richten, denn er ist ja gekommen um die Welt zu erretten, zu erlösen, sind es wir Menschen immer selbst, die sich selbst richten, die mit sich selbst und dieser ungerechten Welt nicht klar kommen. Wenn Du mir meinen Glauben absprichst, beleidigst Du mich und meinen Glauben = Jesus Christus selbst! So bist Du der Aggressor, der den Unfrieden in unserer Beziehung, hier im Gästebuch, erschafft!
Ich wünsche mir in naher Zukunft mehr Verständnis füreinander, damit wir alle vollkommen gerecht miteinander umgehen lernen können.