Gegen den Strom
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Montag, der 3. Maerz 2003, 17:20 Uhr
Name: Matze
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@Holger:

Im Voraus:

:-)))))))

Hast du das eigentlich nötig?

Erst dann, wenn ein einzelnes oder eine Gemisch dieser Elemente die genannten Kriterien IN ALLEN(!!!) PUNKTEN erfüllt, ( nicht nur in herausgesuchten, wie Du es praktizierst!!) wird dieses als Leben definiert.

Wie gesagt, ein Computer kann theoretisch allen Kriterien entsprechen, er kann auf seine Umwelt reagieren, kann Energie umsetzen, ist ein komplexer Organismus, kann sich bewegen und theoretisch könnte ein Computer sich auch (mit entsprechendem Auffwand) selbst reproduzieren.

Nach deinen Kriterien ist ein Computer eine Lebensform.

Kein einziges der bekannten Elemente der Materie ist somit, auch im menschlichen Körper nicht "lebendig"!

Wieso sollte das Zusammenspiel irgendwas daran ändern, dass die Materialien deshalb lebendiger werden?

Der Begriff "Leben" ist damit lediglich ein abstraktes Denkkonstrukt, ebenso wie z. B. der Begriff "Zeit" , es ist nichts als ein Name, ein Wort, eine Bezeichnung für erkannte Vorgänge zum Austausch von Informationen.

Zeit kann man definieren, Leben nicht.

Dieser Struktur gibt man denn eben die Bezeichnung "Haus"!

Das bezweifle ich gar nicht. Bei einem Haus kann ich sicher sagen, dass der Gegenstand ein Haus ist. Was aber lebendig und was nicht lebendig ist, kann ich nicht definieren und du hast mir auch keine Definition gegeben, die mir Unterschiede zu einigen sog. nicht-lebendigen Gegenständen (z.B. eben einem Computer) aufzeigt.

Aber sicher kann Dir das Dein Dialogpartner Hellmanzik der Realist in seiner klaren, sachlichen, verständlichen und überzeugenden Art zu schreiben besser erklären

Ich verstehe dich im Gegensatz zu unserem "Realisten" klar und deutlich. Aber deine Definition von Leben kann ich auf Gegenstände (z.B. Computer) übertragen, die du sicher als unlebendig bezeichnen würdest.

Gruß,

Matze

Montag, der 3. Maerz 2003, 16:56 Uhr
Name: Ein Realist
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Homepage: keine Homepage

Geehrter Matze.

Ja und? Wenn du etwas weißt ist es generell besser, als es zu glauben?

Was ist besser für mich selbst?

1. Wenn ich glaube zu wissen, dass ich unheilbar krank bin?
2. Oder wenn ich weiß, dass ich glaube unheilbar krank zu sein?

Im 1. Fall bin ich in meinem begrenzten Glauben des offiziellen (sich selbst im Weg stehenden) Wissens gefangen.
Im 2. Fall bin ich durch mein persönliches Wissen über den Glauben frei, denn meinen Glauben kann ich ja selbst verändern.

Das ist Zitatmißbrauch.

Mißbrauch, bedeutet etwas zu machen, was nicht gewünscht wird.

"Glückselig die Armen im Geist, denn ihrer ist das Reich der Himmel." (Matthaeus 5:3)

"Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt." (Albert Einstein)

"Was braucht man, um erfolgreich zu sein? Unwissenheit und Selbstvertrauen." (Mark Twain)

Sie wollen mir doch nicht einreden, diese drei Zitate würden nicht den selben Inhalt zu vermitteln versuchen?

Ich nehme an, dass diese Tatsache der Wahrheit entspricht - garantieren kann ich es nicht und deshalb lasse ich auch andere Menschen von der Sache unberührt, da es nur meine persönliche hypothetische Weltbetrachtung ist.

Dann haben wir ja nichts zu streiten oder zu diskutieren! Denn über den persönlichen Glauben kann niemand streiten, jedoch um vermeintlich offizielles Wissen.

Geehrter Glaubensbruder.

Verzicht auf selbständiges Denken ist geistige Bankrotterklärung.

"Die schönen Dinge geben ihren Geist denen, die sie besitzen." (Antoine de Saint-Exupery)

Der Geist Jesu, der Verstand der Gerechtigkeit, führt zur Bankrotterklärung des Geistes der Ungerechtigkeit, hat aber mit der Eigen- bzw. Selbstständigkeit nichts zu tun. Der Verzicht auf selbsttätiges Denken des Unrechts führt zum Bankrott dieses Geistes und zur Fülle des selbstständigen Denkens in der Gerechtigkeit.

"Jedes Nachdenken über gutes oder schlechtes Benehmen zeugt von einem Stillstand der geistigen Entwicklung" (Oscar Wilde)

"Auch das Denken schadet bisweilen der Gesundheit." (Aristophanes)

"Denken ist die Arbeit des Intellekts, Träumen sein Vergnügen." (Victor Hugo)

"Das Denken der Zukunft muß Kriege unmöglich machen." (Albert Einstein)

Wie wäre es mit dem selbstständigem Denken in der Gerechtigkeit der Wahrheit Jesu?

MfG

Ein Realist

Montag, der 3. Maerz 2003, 15:57 Uhr
Name: auch ein REALIST
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Homepage: keine Homepage

Geehrter Kollege Realist,

ich empfinde es als ein Zugeständnis an ihren individuellen Mangel eigenen, kritischen Denkvermögens, argumentativer Fähigkeiten und fehlendem Erinnerungsvermögen, wenn sie diesbezüglich immer wieder Zuflucht zu Bibelzitaten suchen müssen. Das erinnert peinlich an einen Ausspruch Albert Schweizers :

_Verzicht auf selbständiges Denken ist geistige Bankrotterklärung

Sollten sie aber schon senile Probleme haben, so sei ihnen hiermit verziehen !

Ein wohlgewogener Glaubensbruder !

Montag, der 3. Maerz 2003, 15:25 Uhr
Name: Holger
E-Mail: keine E-Mail
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Hallo Matze

Die uns bekannte Materie ist hinlänglich im periodischen System der Elemente beschrieben.
Erst dann, wenn ein einzelnes oder eine Gemisch dieser Elemente die genannten Kriterien IN ALLEN(!!!) PUNKTEN erfüllt, ( nicht nur in herausgesuchten, wie Du es praktizierst!!) wird dieses als Leben definiert.
Kein einziges der bekannten Elemente der Materie ist somit, auch im menschlichen Körper nicht "lebendig"!
Erfüllt ihr Zusammenwirken eben die genannten Bedingungen, dann bezeichnet man die WIRKUNG(!!!) als "leben" und nicht die einzelnen Komponenten !
Der Begriff "Leben" ist damit lediglich ein abstraktes Denkkonstrukt, ebenso wie z. B. der Begriff "Zeit" , es ist nichts als ein Name, ein Wort, eine Bezeichnung für erkannte Vorgänge zum Austausch von Informationen.
Ebenso wenig sind Ziegel, Sand, Zement, Holz, Glas, Steine, Wasser auf einem Bauplatz ein Haus, auch dann im einzelnen nicht, wenn aus ihnen die komplexe Struktur eines Hauses geworden ist. Dieser Struktur gibt man denn eben die Bezeichnung "Haus"!
Aber sicher kann Dir das Dein Dialogpartner Hellmanzik der Realist in seiner klaren, sachlichen, verständlichen und überzeugenden Art zu schreiben besser erklären als ich, er hat ja offensichtlich von früh bis spät Probleme im Umgang mit den Begriffen Leben und Tod !!
:-)))))))

Gruß Holger

Montag, der 3. Maerz 2003, 15:09 Uhr
Name: Matze
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

Ich bin dumm.

Sorry, aber dies habe ich garantiert nicht geschrieben, sondern wurde mir von irgendwem in den "Mund gelegt" :-)), der scheints Probleme mit mir hat.

Wenn ich das wüßte, könnte ich es nicht mehr glauben

Ja und? Wenn du etwas weißt ist es generell besser, als es zu glauben?

"Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt." (Albert Einstein)

Das ist Zitatmißbrauch.

Sie glauben doch auch an das ewige Leben und die Auferstehung der Toten, wieso glauben Sie etwas, was Sie nicht wissen können?

Ich nehme an, dass diese Tatsache der Wahrheit entspricht - garantieren kann ich es nicht und deshalb lasse ich auch andere Menschen von der Sache unberührt, da es nur meine persönliche hypothetische Weltbetrachtung ist.

Gruß,

Matze

Montag, der 3. Maerz 2003, 15:03 Uhr
Name: Ein Realist
E-Mail: keine E-Mail
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Geehrter Matze.

Ich weiß aber eben nicht nur nicht, ob meine eigene Meinung falsch ist oder nicht, sondern ich weiß auch nicht, ob deine Meinung oder die Meinung irgend jemand anderes richtig oder falsch ist!

Realist schrieb: Denn ich selbst kann Ihnen einzig im Namen Jesu selbst zu diensten sein, ohne wirklich Ihr oder ein Diener meiner selbst zu sein.

Dieser Satz z.B. ist ein Widerspruch in sich. Rein Logisch: "Ich kann XY für dich sein, obwohl ich XY für dich oder mich zu sein."

Ich bin dumm.

Nur wer nicht versteht, weil er nicht nachfragt, ist dumm!

Und wieso willst du wissen, dass nicht deine Meinung, deine "Wahrheit" dich nicht in den Tod führt? Dass man hier mit dir diskutiert hängt eben damit zusammen, dass man mit dir diskutieren will, nur musst du dieses Angebot richtig annehmen!

Wenn ich das wüßte, könnte ich es nicht mehr glauben, doch das schrieb ich Ihnen schon in einem anderen Zusammenhang.

"Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt." (Albert Einstein)

Wenn ich meine Wahrheit der Freiheit diskutieren würde, so würde ich den Zweifel, den Teufel in meinem Leben zulassen müssen. Es gibt aber nichts an der Tatsache Jesu in der Welt zu diskutieren, außer ich würde Jesus anzweifeln und damit den Glauben an den einen Gerechten Gott aufgeben.

Sie glauben doch auch an das ewige Leben und die Auferstehung der Toten, wieso glauben Sie etwas, was Sie nicht wissen können?

Damit, was noch nicht ist, noch werden kann?

Geehrter HEINZ.

Im Namen Jesu kann niemand Menschen umgebracht haben!

Die ganzen Kriege in der Welt finden statt, bis sich die Menschen durch Jesus Christus gegenseitig vergeben und ihren Streit bezüglich der Wahrheit Jesu Christi aufgeben, indem sie die Wahrheit selbst erkennen und annehmen.

Matthaeus 10:16-39 Aufforderung zu furchtlosem Bekenntnis

Seht, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe; seid daher klug wie die Schlangen und arglos wie die Tauben!
Nehmt euch aber vor den Menschen in Acht! Denn sie werden euch vor die Gerichte bringen und in ihren Synagogen auspeitschen.
Ihr werdet um meinetwillen vor Statthalter und Könige geführt, damit ihr vor ihnen und den Heiden Zeugnis ablegt.
Wenn man euch vor Gericht stellt, macht euch keine Sorgen, wie und was ihr reden sollt; denn es wird euch in jener Stunde eingegeben, was ihr sagen sollt.
Nicht ihr werdet dann reden, sondern der Geist eures Vaters wird durch euch reden.
Brüder werden einander dem Tod ausliefern und Väter ihre Kinder, und die Kinder werden sich gegen ihre Eltern auflehnen und sie in den Tod schicken.
Und ihr werdet um meines Namens willen von allen gehasst werden; wer aber bis zum Ende standhaft bleibt, der wird gerettet.
Wenn man euch in der einen Stadt verfolgt, so flieht in eine andere. Amen, ich sage euch: Ihr werdet nicht zu Ende kommen mit den Städten Israels, bis der Menschensohn kommt.
Ein Jünger steht nicht über seinem Meister und ein Sklave nicht über seinem Herrn.
Der Jünger muss sich damit begnügen, dass es ihm geht wie seinem Meister, und der Sklave, dass es ihm geht wie seinem Herrn. Wenn man schon den Herrn des Hauses Beelzebul nennt, dann erst recht seine Hausgenossen.
Darum fürchtet euch nicht vor ihnen! Denn nichts ist verhüllt, was nicht enthüllt wird, und nichts ist verborgen, was nicht bekannt wird.
Was ich euch im Dunkeln sage, davon redet am hellen Tag, und was man euch ins Ohr flüstert, das verkündet von den Dächern.
Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht töten können, sondern fürchtet euch vor dem, der Seele und Leib ins Verderben der Hölle stürzen kann.
Verkauft man nicht zwei Spatzen für ein paar Pfennig? Und doch fällt keiner von ihnen zur Erde ohne den Willen eures Vaters.
Bei euch aber sind sogar die Haare auf dem Kopf alle gezählt.
Fürchtet euch also nicht! Ihr seid mehr wert als viele Spatzen.
Wer sich nun vor den Menschen zu mir bekennt, zu dem werde auch ich mich vor meinem Vater im Himmel bekennen.
Wer mich aber vor den Menschen verleugnet, den werde auch ich vor meinem Vater im Himmel verleugnen.
Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert.
Denn ich bin gekommen, um den Sohn mit seinem Vater zu entzweien und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter; und die Hausgenossen eines Menschen werden seine Feinde sein.
Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig, und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig.
Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und mir nachfolgt, ist meiner nicht würdig.
Wer das Leben gewinnen will, wird es verlieren; wer aber das Leben um meinetwillen verliert, wird es gewinnen.

Nur wenn wir Menschen die Ursache allen Streits in der Welt erkennen, können wir mit dieser Ursache auch die Wurzel allen Übels und Leids in der Welt beseitigen. Doch ohne Fehlerselektion gibt es keine Evolution, also keinen wirklichen Fortschritt in der Welt.

Findet sich der Sinn der Streits nicht einzig in der Erkenntnis dessen Unsinns?

1 Korinther 3:3 denn ihr seid immer noch irdisch eingestellt. Oder seid ihr nicht irdisch eingestellt, handelt ihr nicht sehr menschlich, wenn Eifersucht und Streit unter euch herrschen?

MfG

Ein Realist

Montag, der 3. Maerz 2003, 11:38 Uhr
Name: Maude
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@ Heinz

ich kann nicht nachvollziehen, dass Verzeihen wirklich positiven Einfluß auf mein Leben hätte.
Ich könnte z.B. meinem Ex nie verzeihen, warum auch, aber ich habe viel aus dem Leben mit ihm gelernt.
Du wirst mir zustimmen, dass jeder auch aus dem Negativen lernen und etwas Positives für sein Leben darauß machen kann.

Aber warum verzeihen?
Und wer sagt das, doch nur irgendein Guru!

Glaubst Du alles?

Gruß
Maude

Montag, der 3. Maerz 2003, 11:18 Uhr
Name: Matze
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@Holger:

"Der Teufel steckt im Detail. Solange du mir nicht den Unterschied zwischen lebender und toter Materie klar aufzeigen kannst, kannst du den Begriff "Leben nach dem Tod" mir nicht als Paradox unterjubeln. "

Im Unteren Posting sollte es heißen:

"Unterschied zwischen lebender und nicht-lebender Materie"

Gruß,

Matze

Montag, der 3. Maerz 2003, 11:17 Uhr
Name: Matze
E-Mail: keine E-Mail
Homepage: keine Homepage

@Holger:

noch teilt es sich in "Individuen"(menschliche Personen !!) auf !

Vorher hast du gesagt, dass Lebewesen nur dann Lebewesen sind, wenn sie sich selbst zu Individuen reproduzieren können. Feuer kann sich selbst reproduzieren zu einzelnen, voneinander unabhängigen Flammen. (Übrigens viele Verbrennungsprozesse verbrennen Kohlenstoff :-))

Gruß,

Matze

Montag, der 3. Maerz 2003, 11:12 Uhr
Name: Matze
E-Mail: keine E-Mail
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@Holger:

Materie, die auf Kohlenstoffbasis so komplex organisiert ist, daß sie über sich selbst und ihre Umwelt nachdenken, bezw. sich selbst reproduzieren kann - wird allgemein als Leben bezeichnet!

Ich bezweifle, dass eine Bakterie oder gar ein Virus über sich selbst und seine Umwelt je ernsthaft nachgedacht hat. Vermutlich denkt jeder Computer mehr über seine Umwelt nach, als so manche Bakterie.

Und wer sagt, dass Lebewesen prinzipiell auf Kohlenstoff basieren müssen? Es gibt andere chemische Elemente, mit denen ähnlich komplexe Strukturen denkbar wären! Würden solche Lebewesen dann weniger Lebewesen sein dürfen?

Zudem bestehst du nicht nur aus Kohlenstoffatomen und Kohlenstoff-Verbindungen, sondern auch aus vielen anderen Materialien!

Treib mal Deine, von Maude avisierte Haarspalterei mit dem Realisten Hellmanzik weiter, der ist für Leben und Tot dauerhaft hochqualifiziert !

Der Teufel steckt im Detail. Solange du mir nicht den Unterschied zwischen lebender und toter Materie klar aufzeigen kannst, kannst du den Begriff "Leben nach dem Tod" mir nicht als Paradox unterjubeln.

P. s Feuer hat weder biologische Sensoren zur Aufnahme von Reizen, noch teilt es sich in "Individuen"(menschliche Personen !!) auf !

Nehmen wir einen Computer - er kann mit der Umwelt reagieren, ist ein komplexer Organismus, verbraucht Energie und was spricht dagegen, dass ein Computer eine Maschine steuert, die wiederum Computer zusammenbaut? Dann wäre er nach deiner Definition eine Lebensform.

Montag, der 3. Maerz 2003, 10:57 Uhr
Name: Argus Auge
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@ Realist

"@Der Realist schreibt: Jesus Christus ist der einzige Herr über Leben und Tod."

(Dann sind ja Hitler und Stalin rehabilitiert !!)

Und warum wird er dann nicht als Massenmörder vor ein internationales Kriegsgericht gestellt ??????
Wenn er dann zur Abwechslung auch mal am Galgen baumelt, wird wohl in bayerischen Klassenzimmern noch ein Galgen an die Wand gehängt werden müssen und der REALIST kann sich einen um den Hals hängen!!!!

Montag, der 3. Maerz 2003, 09:54 Uhr
Name: Holger
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Hallo Matze

"- ich meine nicht den Unterschied zwischen lebenden und toten Lebewesen"
( die bestehen aber aus Matereie!!!)
"sondern noch viel allgemeiner den Unterschied zwischen lebendiger und nicht-lebendiger Materie!"

Langer Rede kurzer Sinn:

Materie, die auf Kohlenstoffbasis so komplex organisiert ist, daß sie über sich selbst und ihre Umwelt nachdenken, bezw. sich selbst reproduzieren kann - wird allgemein als Leben bezeichnet!!

Treib mal Deine, von Maude avisierte Haarspalterei mit dem Realisten Hellmanzik weiter, der ist für Leben und Tot dauerhaft hochqualifiziert !:-)))
Für mich gilt dabei:
Wenn zwei sich streiten, dann freut sich der Dritte!!_ :-)))))))))

Gruß Holger

P. s Feuer hat weder biologische Sensoren zur Aufnahme von Reizen, noch teilt es sich in "Individuen"(menschliche Personen !!) auf !
:-)))

Montag, der 3. Maerz 2003, 07:32 Uhr
Name: HEINZ
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1.@Der Realist schreibt: Jesus Christus ist der einzige Herr über Leben und Tod. Und mein Herr sagt, dass jeder, der Ihn für sein Überleben nicht annimmt, seinen Tod sicher hat.

2.@Der Realist schreibt weiter: Da ich jeden meiner Nächsten, wie aktuell Sie, achte, respektiere und somit liebe, wie mich selbst, warne ich Sie, wie ich auch gewarnt werden möchte, wenn ich mich in Irrungen verlaufen habe, welche mich selbst in den Tod führen.

Zu Punkt 1.:
Jesus Christus ist der einzige Herr über Leben und Tod und Michael der Realist ist sein Sprachrohr, alle Menschen, alle Religionen und Glaubensgemeinschaften müssen Jesus annehmen, um zu überleben. Michael, nun verstehe ich Deinen Drang uns alle zu belehren, um das wir einzig Jesus annehmen.

Zu Punkt 2.:
Da der Realist seinen Nächsten achtet und liebt, wie er selbst schreibt, so müsste er auch die Meinungen andersdenkender Menschen achten, Atheisten achten, so müsste er all die Religionen und Esoteriker achten, deren Propheten und Gurus achten, was er aber nicht kann und darf, denn einzig nur Jesus ist der Erlöser und Herr, laut Bibel: Ich bin der Weg die Wahrheit und das Leben. Nun sitzt er in einer Zwickmühle, WIE DIE MEISTEN CHRISTEN, voller Widersprüche, voller Irrungen und Ignoranz, was ihn in den Tod führen wird, wie er selbst schreibt.

Ich persönlich habe nichts gegen die Person Jesus, gegen die Gebote der Liebe, die Bergpredigt, doch was seine Nachfolger aus seiner Lehre, aus Jesus gemacht haben, ist voller Irrungen und Widersprüche, voller Ignoranz andersdenkender Menschen gegenüber, dass Resultat sind all die Streiterein und Glaubenkriege, Millionen von Menschen mussten sterben, nur weil verirrte meinten und meinen, nur ihr Prophet wäre der einzig wahre Prophet.

Einen schönen Tag

Montag, der 3. Maerz 2003, 00:51 Uhr
Name: Matze
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Ich bin dumm.

Montag, der 3. Maerz 2003, 00:07 Uhr
Name: Matze
E-Mail: keine E-Mail
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@Matze:

Lesen Sie bitte Ihren Text, wie Sie ihn auch geschrieben haben, nämlich von sich selbst zu Ihnen selbst!

Das nimmt langsam kindische Ausmaße an... Das ist sowas wie "Danke für das Kompliment, tausendmal zurückgeschenkt", nur in einer pseudowissenschaftlichen Ausdrucksweise.

Denn ich selbst kann Ihnen einzig im Namen Jesu selbst zu diensten sein, ohne wirklich Ihr oder ein Diener meiner selbst zu sein.

Dieser Satz z.B. ist ein Widerspruch in sich. Rein Logisch: "Ich kann XY für dich sein, obwohl ich XY für dich oder mich zu sein."

Wenn Sie selbst nicht wissen, ob Ihre Meinung richtig oder falsch ist, und ich Ihnen meine Meinung sage, dürfen Sie gerne damit für sich selbst anfangen was Sie möchten.

Ich weiß aber eben nicht nur nicht, ob meine eigene Meinung falsch ist oder nicht, sondern ich weiß auch nicht, ob deine Meinung oder die Meinung irgend jemand anderes richtig oder falsch ist!

Da ich jeden meiner Nächsten, wie aktuell Sie, achte, respektiere und somit liebe, wie mich selbst, warne ich Sie, wie ich auch gewarnt werden möchte, wenn ich mich in Irrungen verlaufen habe, welche mich selbst in den Tod führen.

Und wieso willst du wissen, dass nicht deine Meinung, deine "Wahrheit" dich nicht in den Tod führt? Dass man hier mit dir diskutiert hängt eben damit zusammen, dass man mit dir diskutieren will, nur musst du dieses Angebot richtig annehmen!

Gruß,

Matze

Sonntag, der 2. Maerz 2003, 23:54 Uhr
Name: Ein Realist
E-Mail: keine E-Mail
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Geehrter Matze.

Ich suche weniger Anerkennung, als Diskussion über meine Meinung - möchte wissen, ob sie richtig oder falsch ist und das geht nur in der Diskussion mit anderen Menschen im Rahmen gewisser Diskussionsregeln.

Wenn Sie selbst nicht wissen, ob Ihre Meinung richtig oder falsch ist, und ich Ihnen meine Meinung sage, dürfen Sie gerne damit für sich selbst anfangen was Sie möchten.

Der Wahrheit im Bezug auf das Leben, sowie mir selbst, ist es vollkommen gleichgültig, weil, wenn Ihre Wahrheit nicht Jesus Christus selbst ist, Sie selbst an den Tod verloren sind.

Da ich jeden meiner Nächsten, wie aktuell Sie, achte, respektiere und somit liebe, wie mich selbst, warne ich Sie, wie ich auch gewarnt werden möchte, wenn ich mich in Irrungen verlaufen habe, welche mich selbst in den Tod führen.

MfG

Ein Realist

Sonntag, der 2. Maerz 2003, 23:37 Uhr
Name: Ein Realist
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Geehrter HEINZ.

Du musst es ja wissen, als DER REALIST, Herr über Leben und Tod :-)))

Jesus Christus ist der einzige Herr über Leben und Tod. Und mein Herr sagt, dass jeder, der Ihn für sein Überleben nicht annimmt, seinen Tod sicher hat. Wer den Sohn nicht hat, der hat das Leben nicht. Und auch ich glaube, wenn ich den Sohn nicht anerkenne, wie sollte ich mich dann selbst in der Sohnschaft Gottes erkennen können und sicher und geborgen fühlen?

Geehrter Matze.

Lesen Sie bitte Ihren Text, wie Sie ihn auch geschrieben haben, nämlich von sich selbst zu Ihnen selbst!

Denn ich selbst kann Ihnen einzig im Namen Jesu selbst zu diensten sein, ohne wirklich Ihr oder ein Diener meiner selbst zu sein. Ich kann Ihnen somit einzig nur im Bezug Ihrer Selbstrefexion, also Ihrer eigenen Gedanken und Vorstellungen, nützlich sein, wenn ich vollkommen selbstlos bin.

MfG

Ein Realist

PS: Jesus hat sich für mich totschlagen lassen, ohne das ich für die selbe Wahrheit noch sterben kann und somit ewig in und mit meiner Wahrheit leben darf.

Sonntag, der 2. Maerz 2003, 23:20 Uhr
Name: Matze
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@Matze:

Jaja, genau, ich führe Selbstgespräche :-)). Soll natürlich "@Realist:" heißen :-)).

Sonntag, der 2. Maerz 2003, 23:19 Uhr
Name: Matze
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@Holger:

Als erstes Mal muss ich eins im Vorraus klar stellen - ich meine nicht den Unterschied zwischen lebenden und toten Lebewesen (wie du es im letzten Absatz darstellst), sondern noch viel allgemeiner den Unterschied zwischen lebendiger und nicht-lebendiger Materie!

Alle die von dir genannten Kriterien kann ich auf unterschiedliche Gegenstände der sog. unbelebten Natur übertragen:

Ein einfaches Beispiel ist Feuer - es steht in Wechselwirkung mit der Umwelt, ist in gewisser Weise reizbar, setzt Stoffe in Energie um, kann sich in Individueen aufteilen.

Auch ein Computer trifft fast alle Kriterien, bis auf die Fortpflanzung: Er ist ein komplexer Organismus, ist reizbar (Tastatur, Maus, Laufwerke, Internet ...) und setzt Energie um bzw. benötigt Stoffe aus der Umwelt (z.B. Luft zum Kühlen, Strom aus der Steckdose...).

Auf einen Virus treffen übrigens nicht ständig alle Eigenschaften zu: Er selbst kann sich nicht fortpflanzen (benötigt ein anderes Lebewesen), hat so gut wie keinen Stoffwechsel, ist so gut wie nicht reizbar, verbruacht kaum Stoffe aus der Umwelt...

Also, was ist dann nach deiner Auffasung ein wirklicher Unterschied zwischen lebendiger und nicht lebendiger Materie? Erst wenn du diese Frage korrekt beantworten kannst, ist es sinnvoll möglich den Tod als Gegensatz zum Leben darzustellen - denn, etwas das zu den vermeindlichen Lebzeiten prinzipiell von sog. nicht-lebendigen Dingen nicht unterscheidbar war, kann somit auch nicht Tod sein.

Meine Auffassung ist, wie gesagt, dass Tod Teil der Struktur Mensch ist und ein Abschnitt dessen ist, was als Menschenleben bezeichnet wird, wie es auch Geburt und Pubertät sind. Somit ist der Begriff "Leben nach dem Tod" nicht mehr ein Paradoxon, da der Tod quasi nur ein Einschnitt im Leben eines Menschen ist.

Die Auffassung, dass der Tod nur Teil eines Menschenlebens ist, begründe ich u.a. damit, dass es keinen definitiven Unterschied, zwischen toten, lebenden und nicht-lebenden Dingen in diesem Universum gibt. Schließlich ernähren wir uns von den Leichen einstiger Pflanzen!

Gruß,

Matze

Sonntag, der 2. Maerz 2003, 23:03 Uhr
Name: Matze
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@Matze:

Wenn Sie nicht jede Meinung von Menschen lieben, wie Ihre eigene Meinung, dann sind Sie aber ein ungerechter und böser Mensch.

Wieso? Ich wollte es lassen, aber meine Meinung ist identisch mit Voltaire: "Ihre Meinung ist mir zwar widerlich, aber ich werde mich dafür totschlagen lassen, daß sie sie sagen dürfen."

So glauben Sie, dass Ihre Meinung mehr wert ist, als andere Menschenmeinungen

Das nenne ich einfach mal eine Unterstellung. Jede Meinung hat für mich den gleichen Wert hinsichtlich des Rechtes auf freie Meinungsäußerung. Wenn natürlich jemand zu mir kommt und behauptet "rote Tomaten sind blau", dann kann ich ihm gegenüber Argumentieren und ihm Fehler in seiner Behauptung/Meinung aufzeigen - gleiches gilt natürlich auch für mich.

Behaupten Sie wirklich, absolut keine Probleme mit der Wahrheit Jesu zu haben?

Egal mit welcher Meinung und wer sie hat - ich habe kein Problem damit, dass er sie hat, solange er meine Menschenrechte akzeptiert. Ich bin für die freie Äußerung der Meinung - aber nur weil jemand eine eigene Meinung hat und ich diese respektiere, heißt das noch lange nicht, dass ich sie als richtig erachten muss.

Wenn Sie behaupten Menschen bedingungslos zu lieben, dann mit Haut und Haaren, so wie sie sind, ohne sie verändern zu wollen und somit müssen Sie dann auch deren eigenen Meinungen bedingungslos lieben.

Drehen wir den Spieß mal um: Demnach - wenn du deiner eigenen Forderung folgst und alle Meinungen liebst - müsstest du auch die Meinung von Neonazis hinsichtlich der Ausländerproblematiken lieben.

Übrigens niemand kann die Meinung von Menschen verändern, als einzig die Menschen ihre persönlichen Meinungen selbst.

Aber man kann Fehler in Meinungen und Argumentationen aufzeigen.

Auch das ist wieder eine Frage des persönlichen Betrachtungsstandpunktes.

Nein. Wenn du mir eine Handlung als "böswillig" unterstellst, ist dies nach deutschem Recht eine Verleumdung.

Von meinem Standpunkt ist alles, was gutes aus sich selbst heraus vollbringen will, böse. Damit verleumde ich nicht, da ich begründen kann, was ich aussage.

Obrige aussage ist unbegründet.

Sie können nur lernen, meine Meinung zu achten, wie Ihre eigene und dazu müssten Sie lernen, meine Meinung zu verstehen, denn was Sie nicht verstehen, können Sie auch nicht beachten oder achten, sondern müssen es missachten und missverstehen;

Nochmal: Wenn du nicht willst, dass man mit dir redet, dann halte einfach die Klappe.

Die Liebe stellt keine Bedingungen! Es reicht mir persönlich zu wissen: Jesus Christus ist mein Weg, meine Wahrheit und mein Leben.

Woher weißt du überhaupt, dass dieser Satz von Jesus Christus stammt, geschweigedenn korrekt von Luther aus dem Altgriechischen übersetzt wurde!

Dann unterlassen Sie es doch, mit mir streiten zu wollen

Dann richte einfach keine Antworten mehr an mich und die Sache hat sich erledigt. Ich finde es Schade, dass du nicht die Bereitschaft zeigst kritisiert zu werden, aber wer nicht Kritik ertragen kann, soll in seiner selbstgesponnen Welt leben, solange er niemanden damit schadet.

Matze: "Du willst nur, dass Leute kopfnickend neben dir stehen und stets das akzeptieren, was du sagst."

Warum unterstellen Sie mir, was nur Sie selbst meinen zu erkennen?

Ich vermute, da bin ich nicht der einzige

Was ist diesbezüglich aber mit Ihnen selbst? Sind es nicht Sie, der Anerkennung seiner Meinung sucht?

Ich suche weniger Anerkennung, als Diskussion über meine Meinung - möchte wissen, ob sie richtig oder falsch ist und das geht nur in der Diskussion mit anderen Menschen im Rahmen gewisser Diskussionsregeln.

Gruß,

Matze

Sonntag, der 2. Maerz 2003, 22:55 Uhr
Name: HEINZ
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@REALIST MICHAEL SCHREIBT: Der Tod ist Ihr HERR und damit sind Sie selbst und Ihr Leben ein Sklave des Todes!!

Du musst es ja wissen, als DER REALIST, Herr über Leben und Tod :-)))

Sonntag, der 2. Maerz 2003, 22:45 Uhr
Name: Holger
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Hallo Matze

"Wann ist etwas nun lebendig und wann nicht - erst wenn du mir das sagen kannst, können wir über den paradoxen Begriff "Leben nach dem Tod" wirklich weiterreden"

Leben setzt einen funktioniernden Organismus voraus !

1. Eines der wesentlichsten Kennzeichen des Lebens ist die Fortpflanzung, bei der es durch die Verdoppelung der Erbsubstanz und anschließende Zellteilungen zur Entstehung neuer, eigenständiger Individuen kommt !
2 Dazu muß das Individuum zu seiner Selbsterhaltung mit der Umwelt in Wechselwirkung bezw. in einen Energieaustausch treten !
3. Neben Fortpflanzung, Wachstum, Stoffwechsel, Vererbung, Evolution und Individualität gibt es weitere Kennzeichen des Lebens. Dazu gehört die Reizbarkeit von Lebewesen. Organismen erhalten über Rezeptoren oder Sinnesorgane Informationen aus der Umwelt und können auf diese Umweltreize reagieren!
(Falls Du nichts dagegen hast, was ich jedoch befürchte :-)))

Da Du offenbar der Auffassung bist, daß die genannten Kriterien auch auf Tote zutreffen, dann geh mal auf den Friedhof und hör Dir das Geklappere bei der Fortpflanzung an ! :-((((

Gruß Holger

Sonntag, der 2. Maerz 2003, 22:44 Uhr
Name: HEINZ
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Für die Christen, Michael und Günther, die mit ihren Botschaften uns belehren wollen, etwas zum lesen, ich hoffe, sie verstehen es!

Wer aus dem Verzeihen lebt, kann durch verhärtete Verhältnisse gehen, so wie das Schmelzwasser sich im ersten Frühling den Weg durch die noch gefrorene Erde bahnt.

Das Verzeihen kann unser Herz ändern: Strenges Auftreten, hartes Urteilen verschwinden und lassen unbegrenzter Güte Raum. Und auf einmal liegt uns mehr daran zu verstehen, als verstanden zu werden.

Frère Roger, Taizé

Sonntag, der 2. Maerz 2003, 22:23 Uhr
Name: Ein Realist
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Geehrter HEINZ.

Sicherlich kennen Sie das Gefühl, einsam und alleine mit Ihrer Meinung und Wahrheit zu sein. Um sich selbst sicher sein zu können, sind Sie ständig auf der Suche nach Verständis. Stellen Sie sich vor, Jesus erging es sicherlich nicht anders als Ihnen. Niemand, auch Sie wollen Ihn anscheind nicht verstehen. Da ich selbst nicht ewig nach Verständnis meiner Wahrheit in der Welt suchen und betteln wollte, habe ich tatsächlich in der Wahrheit Jesu meine eigene Wahrheit gefunden und selbst erkannt. Jesus hat u.a. in mir jemanden gefunden, der dürsten nimmt Seinen Becher der Wahrheit des ewigen Lebens an und damit ist Sein Werk für mich selbst bereits getan: UND ES IST VOLLBRACHT!

Lukas 12:50 Ich habe aber eine Taufe, womit ich getauft werden muß, und wie bin ich bedrängt, bis sie vollbracht ist!

Johannes 19:28 Danach, da Jesus wußte, daß alles schon vollbracht war, spricht er, damit die Schrift erfüllt würde: Mich dürstet!

Johannes 19:30 Als nun Jesus den Essig genommen hatte, sprach er: Es ist vollbracht! Und er neigte das Haupt und übergab den Geist.

MfG

Ein Realist

PS: 1 Petrus 4:3 Denn die vergangene Zeit ist genug, den Willen der Nationen vollbracht zu haben, als ihr wandeltet in Ausschweifungen, Begierden, Trunkenheit, Festgelagen, Trinkgelagen und frevelhaften Götzendiensten.

Sonntag, der 2. Maerz 2003, 21:40 Uhr
Name: Ein Realist
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Geehrter HEINZ.

Lass das mal meine Sorgen sein...

Ihre Sorgen zu teilen, habe ich nicht vor, denn dann würde ich mich ja mit Ihren Sorgen belassten, wo ich meine Sorgen doch erst selbst vollkommen bei Jesus losgeworden bin.

Und was ich einmal losgeworden bin, weil ich es nicht mehr haben mochte, das will ich sicherlich nicht wiederbekommen. Behalten Sie Ihre Sorgen bitte bei sich selbst oder geben Sie sie dem, der Ihre Sorgen gerne für Sie erträgt, wenn Sie Ihm diese selbst übergeben.

Matthaeus 11:28 Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe geben.

Denn erst wer keine Sorgen mehr seine eigenen nennt, kann wirkliche Ruhe finden.

MfG

Ein Realist

Sonntag, der 2. Maerz 2003, 21:03 Uhr
Name: Ein Realist
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Geehrter HEINZ.

Lass das mal meine Sorgen sein, ich komme schon klar mit dem was ich zu tun und zu lassen habe, war zwar gut gemeint von Dir, doch so viel weiß ich auch selbst. :-))))

Es freut mich sehr, dass Sie erkennen, dass Sie selbst vergehen, also sterben müssten, um selbst die Lebenssaat der Welt sein zu können.

Nur ist Jesus Ihnen und mir diesbezüglich zuvorgekommen, damit wir selbst nun Nachkommen der Jesusaat sein können, wenn wir selbst nicht mehr sterben möchten.

Mein wahrhaftiges und ewiges Lebensselbst, welches ich am Ende meines selbstvergänglichen und ungerechten Lebens erkannte, ist Jesus Christus, der Anfang und das Ende meiner Ewigkeit.

MfG

Ein Realist

Sonntag, der 2. Maerz 2003, 20:27 Uhr
Name: Ein Realist
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Geehrter HEINZ.

Kein Jesus und kein Guru ist mein HERR!!

Und wer ist nun Ihr HERR, wenn kein Gott, kein Sohn Gottes, der im Namen Seines Vaters spricht?

Entschuldigen Sie bitte, ich vergaß: Der Tod ist Ihr HERR und damit sind Sie selbst und Ihr Leben ein Sklave des Todes!!

MfG

Ein Realist

Sonntag, der 2. Maerz 2003, 20:24 Uhr
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Geehrter HEINZ.

Was gibt Dich mein Tod an. Warum soll ich Menschen verherrlichen, Idole, steht nicht in den Schriften: EINZIG ICH BIN DEIN HERR UND GOTT!!

Da ich annehme, Sie wollten schreiben: Was geht Dich mein Tod an, antworte ich Ihnen: Mich geht Ihre Lebensführung nichts an und damit auch nicht Ihr Tod. Da sie so sowieso selbst vergehen, kann ihre Lebensweise meinen ewigen Lebensfrieden absolut nicht stören oder tangieren. Ja, warum sollten Sie Menschen verherrlichen? Warum verherrlichen Sie Mensch sich dann aber selbst und Ihre eigene Unvollkommenheit? Warum verlangen Sie von Menschen, dass Sie sich selbst, als ihr eigenes Idol, also als Menschen verherrlichen sollen? Wo erkennen Sie in Jesus einen Menschen, der zu Seinen Lebzeiten hier auf Erden Ihr Herr sein wollte?

Vom Herrschen und vom Dienen

Matthaeus 20:20-28 Damals kam die Frau des Zebedäus mit ihren Söhnen zu Jesus und fiel vor ihm nieder, weil sie ihn um etwas bitten wollte.
Er fragte sie: Was willst du? Sie antwortete: Versprich, dass meine beiden Söhne in deinem Reich rechts und links neben dir sitzen dürfen. Jesus erwiderte: Ihr wisst nicht, um was ihr bittet. Könnt ihr den Kelch trinken, den ich trinken werde? Sie sagten zu ihm: Wir können es.
Da antwortete er ihnen: Ihr werdet meinen Kelch trinken; doch den Platz zu meiner Rechten und zu meiner Linken habe nicht ich zu vergeben; dort werden die sitzen, für die mein Vater diese Plätze bestimmt hat.
Als die zehn anderen Jünger das hörten, wurden sie sehr ärgerlich über die beiden Brüder.
Da rief Jesus sie zu sich und sagte: Ihr wisst, dass die Herrscher ihre Völker unterdrücken und die Mächtigen ihre Macht über die Menschen missbrauchen.
Bei euch soll es nicht so sein, sondern wer bei euch groß sein will, der soll euer Diener sein, und wer bei euch der Erste sein will, soll euer Sklave sein.
Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben hinzugeben als Lösegeld für viele.

MfG

Ein Realist

PS: Roemers 14:14 Ich weiß und bin überzeugt in dem Herrn Jesus, daß nichts an sich selbst gemein ist; nur das, dass der, welcher etwas für gemein achtet, gemein ist.

Sonntag, der 2. Maerz 2003, 19:50 Uhr
Name: HEINZ
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Der Realist: Genau, HEINZ verherrlicht einzig sich selbst und damit auch seinen eigenen Tod, als seine eigene Ursache und sein Ende.


Was gibt Dich mein Tod an. Warum soll ich Menschen verherrlichen, Idole, steht nicht in den Schriften: EINZIG ICH BIN DEIN HERR UND GOTT!!

Kein Jesus und kein Guru ist mein HERR!!

Der Realist: Denn wenn er selbst seine eigene Lebenssaat sein will, muss er für sein neues Leben, unter neuem Namen, bereit sein, sein aktuelles Leben selbst, als Eigensaat, zu opfern, um somit sein altes Selbst, als HEINZ, loszuwerden, damit daraus dann ein neues Selbst, also ein Ebenbild des HEINZ mit neuem Namen, aus seinem eigenen Tod, geboren werden kann.

Lass das mal meine Sorgen sein, ich komme schon klar mit dem was ich zu tun und zu lassen habe, war zwar gut gemeint von Dir, doch so viel weiß ich auch selbst. :-))))

Sonntag, der 2. Maerz 2003, 19:47 Uhr
Name: Ein Realist
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Geehrter Matze.

Du willst nur, dass Leute kopfnickend neben dir stehen und stets das akzeptieren, was du sagst.

Warum unterstellen Sie mir, was nur Sie selbst meinen zu erkennen? Was ist diesbezüglich aber mit Ihnen selbst? Sind es nicht Sie, der Anerkennung seiner Meinung sucht? Ich selbst nicke mit meinem Kopf einzig zu dem, was Jesus durch Seinen Heiligen Geist mir selbst offenbart und durch Sein lebendiges Wort der Bibel bezeugt. Und ich verlange von anderen Menschen nicht mal, was ich selbst tue, sondern zeige nur im Namen Christi den Lohn auf, den Menschen absolut sicher haben, die nicht der Gerechtigkeit Jesu Untertanen, sondern Sklaven der Ungerechtigkeit, der Sünde der natürlichen Menschen, sind. Sie verlangen nämlich von anderen Menschen, was sie selbst nicht zu tun bereit sind, nämlich auf einen anderen Herrn, als auf sich selbst, zu hören. Denn sie selbst möchten ja die Herren, über andere Menschen, in der Welt spielen, doch dafür müssen sie alle mit ihrem eigenen Leben bezahlen, für diese Ungerechtigkeit!

MfG

Ein Realist

Sonntag, der 2. Maerz 2003, 19:39 Uhr
Name: günther
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@ heinz und andere:
KEIN mensch ist vollkommen, außer jesus, der ganz mensch war und ganz gott ist, ewiger ICH BIN.
er allein, weiß was im menschlichen herzen ist, kennt mich und dich besser als wir selbst uns kennen. gotteserkenntnis führt immer zu selbsterkenntnis, doch umgekehrt bleibt frau/man immer beim SELBST = "höheres ego" = religös-spirituelle EGOZENTRIK !!!
habe neulich ein new-age-buch von KRYON gelesen, "die reise nach hause", ein wunderbares, schöngeistiges............LÜGENMÄRCHEN. am ende sitzt das "höhere selbst" auf dem thron und nicht gott, der in wirklichkeit dort sitzt.......
die SELBSTVERGÖTTERUNG gefällt dem natürlichen menschen, der OHNE CHRISTUS leben will, daher haben maharishi und co. so großen zulauf, rattenfänger für erleuchtungs-hungrige......:-)
liebe grüße
www.roots-roy.de

Sonntag, der 2. Maerz 2003, 19:25 Uhr
Name: Ein Realist
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Geehrter Matze.

Ich liebe nicht jede Meinung, was aber nicht heißt, dass ich MENSCHEN mit anderer Meinung deswegen verachten muss oder dass ich ein Problem damit habe, dass jemand eine andere Meinung hat.

Wenn Sie nicht jede Meinung von Menschen lieben, wie Ihre eigene Meinung, dann sind Sie aber ein ungerechter und böser Mensch. So glauben Sie, dass Ihre Meinung mehr wert ist, als andere Menschenmeinungen, da Sie ja nicht jede Meinung gleichwertig, zu Ihrer eigenen, lieben und achten. Aber nur Meinungen, welche Sie gleichberechtigt zu Ihrer eigenen Meinung achten würden, könnten Sie einzig nicht verachten! Behaupten Sie wirklich, absolut keine Probleme mit der Wahrheit Jesu zu haben? Jesus: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater, als einzig nur durch mich.

Im Übrigen: Meinungen kann und muss man nicht lieben, aber Menschen.

Wenn Sie behaupten Menschen bedingungslos zu lieben, dann mit Haut und Haaren, so wie sie sind, ohne sie verändern zu wollen und somit müssen Sie dann auch deren eigenen Meinungen bedingungslos lieben. Übrigens niemand kann die Meinung von Menschen verändern, als einzig die Menschen ihre persönlichen Meinungen selbst.

BÖSWILLIG tue ich das nicht. Biblisch ausgedrückt: Warum betreibst du ständig Verleumdung gegenüber deinem Nächsten?

Auch das ist wieder eine Frage des persönlichen Betrachtungsstandpunktes. Von meinem Standpunkt ist alles, was gutes aus sich selbst heraus vollbringen will, böse. Damit verleumde ich nicht, da ich begründen kann, was ich aussage. Sie können nur lernen, meine Meinung zu achten, wie Ihre eigene und dazu müssten Sie lernen, meine Meinung zu verstehen, denn was Sie nicht verstehen, können Sie auch nicht beachten oder achten, sondern müssen es missachten und missverstehen; also zerstören Sie immer, wenn Sie nicht zu verstehen versuchen. Die Bibel sagt diesbezüglich: Wir waren alle einmal Kinder der Sünde, des Bösen, des Zorns. Doch da das normal für uns erscheint, wissen die meisten Menschen nicht, was sie da überhaupt tun und deshalb bitte Jesus Seinen Vater diesbezüglich für die Menschen des Zorns um Vergebung: Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.

Mag sein, dass Jesu Meinung vollkommen ist - nur haben wir sie verstanden oder kennen wir sie? Kannst du von dir behaupten, dass du alles im Detail weißt, was jener Mensch damals in Israel sagte? Antwort direkt!

Die Liebe stellt keine Bedingungen! Es reicht mir persönlich zu wissen: Jesus Christus ist mein Weg, meine Wahrheit und mein Leben. Den, der die Wahrheit Jesus erkennt, den wird die Wahrheit Jesu vor dem Vater bekennen, sagt das Wort der Wahrheit, durch den Heiligen Geist bezeugt, in der Bibel. Ich beanspruche keine Ehre von den Menschen, in der Wahrheit Jesu zu leben, denn meine Ehre erlange ich diesbezüglich einzig von Gott, indem ich mit meinem eigenen Namen ins ewige Buch des Lebens eingegangen bin, wenn ich es bin. Mich selbst versuche ich nicht zu verherrlichen - mir selbst mein eigener selbstvergänglicher Herr zu sein - denn dann kann ich nicht mehr in Jesus Christus meine ewige Herrlichkeit erhalten, indem ich einzig Jesus, als meinen Herrn und Meister bezeuge, vor mir selbst und Gott und damit dann auch vor allen Menschen, vor denen ich mich bezüglich meiner Wahrheit aber gerne oute, weil ich in dieser Welt einzig meinen Tod zu verlieren habe, da ich mein Leben als verloren erkannte, wenn ich Jesus nicht zu meiner einzigen Lebensgrundlage mache, indem ich mich selbst und mein altes und ungerechtes Leben verleugne, indem ich mich einzig zu Jesus, der Wahrheit bekenne.

Dann hat es wirklich keinen Sinn mit dir sich zu unterhalten, da du kein Interesse hast, dass man mit dir redet. Du willst nur, dass Leute kopfnickend neben dir stehen und stets das akzeptieren, was du sagst.

Dann unterlassen Sie es doch, mit mir streiten zu wollen, denn niemand kann die Wahrheit bestreiten, sondern einzig nur unsinnig über den Sinn oder Unsinn der Wahrheit streiten, bis der Sinn des Streitsm über die Tatsache der Wahrheit Jesum als Unsinn erkannt und damit beendet wird. Nur wer selbst im absoluten Unrecht steht, verlangt, dass seine Meinung respektiert und akzeptiert wird, ohne das er selbst auch die andere Meinung zu respektieren und akzeptieren bereit ist.

Versöhnungs- und Vergebungsliebe allen Menschen zu erhalten, um selbst anderen Menschen vergeben zu können, damit sie sich, der Gerechtigkeit wegen, überhaupt selbst vergeben lassen dürfen, um so ihren ewigen Frieden, bereits in ihrem Leben, und nicht erst in ihrem Tod, zu finden.

Ein Realist

Sonntag, der 2. Maerz 2003, 18:13 Uhr
Name: Matze
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@Realist:

Ich liebe jede Meinung, wie die meine, auch Jesus Seine.

Ich liebe nicht jede Meinung, was aber nicht heißt, dass ich MENSCHEN mit anderer Meinung deswegen verachten muss oder dass ich ein Problem damit habe, dass jemand eine andere Meinung hat.

Im Übrigen: Meinungen kann und muss man nicht lieben, aber Menschen.

Was unterstellen Sie mir also, böswillig, wie ich annehmen muss?

BÖSWILLIG tue ich das nicht. Biblisch ausgedrückt: Warum betreibst du ständig Verleumdung gegenüber deinem Nächsten?

Ich äußere doch nur die absolute und vollkommene Meinung Jesu, der Bibel, zu den hier Schreibenden, wie auch zu Ihnen.

Mag sein, dass Jesu Meinung vollkommen ist - nur haben wir sie verstanden oder kennen wir sie? Kannst du von dir behaupten, dass du alles im Detail weißt, was jener Mensch damals in Israel sagte? Antwort direkt!

U.a., das die absolute Wahrheit nicht diskutiert, sondern nur anerkannt, d.h. geliebt werden kann von der Welt!

Dann hat es wirklich keinen Sinn mit dir sich zu unterhalten, da du kein Interesse hast, dass man mit dir redet. Du willst nur, dass Leute kopfnickend neben dir stehen und stets das akzeptieren, was du sagst.

Gruß,

Matze

Sonntag, der 2. Maerz 2003, 17:45 Uhr
Name: Ein Realist
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Geehrter Matze.

Ich liebe jede Meinung, wie die meine, auch Jesus Seine.

Was unterstellen Sie mir also, böswillig, wie ich annehmen muss?

Ich äußere doch nur die absolute und vollkommene Meinung Jesu, der Bibel, zu den hier Schreibenden, wie auch zu Ihnen.

U.a., das die absolute Wahrheit nicht diskutiert, sondern nur anerkannt, d.h. geliebt werden kann von der Welt!

MfG

Ein Realist

Sonntag, der 2. Maerz 2003, 17:32 Uhr
Name: Matze
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@Realist:

Dann tun Sie es doch einfach Jesus gleich und lieben jede andere Meinung absolut gerecht, wie Ihre eigene!

Ich habe kein Problem damit, dass jemand eine andere Meinung hat - ganz im Gegenteil. Aber wenn du deine Meinung hier ins Internet stellst, musst du einfach akzeptieren, dass es Leute gibt, die Ihre Meinung zu deiner Meinung äußern. Das ist nicht Böswillig, sondern schlichtweg deren Meinung, auf die sie ein Recht haben.

Gruß,

Matze

Sonntag, der 2. Maerz 2003, 17:29 Uhr
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@Holger:

OK und das Jenseits?

Nach dessen Definition hast du IIRC nicht gefragt...

Sag mir mal die Koordinaten !

Habe ich etwas von Koordinaten erwähnt?

Dann hast Du mich nicht verstanden. Wenn Du die medizinische Definition des Todes akzeptierst, kann es in derem Sinne kein Leben danach mehr geben, denn das müßte dann ja wieder die Bedingungen dessen, was man biologisch/medizinisch Leben nennt, erfüllen.

Die Frage ist eben, was Leben ist - physikalisch kannst du lebende Materie nicht von nicht-lebender unterscheiden. Vor einigen Wochen war ein großteil meiner momentanen Materie noch als gelbe Rüben in einem Acker gesteckt und zuvor nichts weiter als CO2, Wasser und Mineralien in der Luft oder aus dem Erdboden - alles Materie, die man damals vermeindlich als "nicht lebendig" definieren würde.

Wann ist etwas nun lebendig und wann nicht - erst wenn du mir das sagen kannst, können wir über den paradoxen Begriff "Leben nach dem Tod" wirklich weiterreden.

Wenn, ja wenn,....... ist er aber nicht, es gibt fundamentale Unterschiede in den Begriffsbestimmungen Leben und Tod, über die Du Dich mal informieren solltest.

Wenn ich augenblicklich sterben würde, würde ich vermutlich weiterhin aus den selben Materialien bestehen. Wenn man mich dann verbrennt oder unter die Erde verbuddelt, dann würden Lebewesen dafür sorgen, dass sich meine Materialien wieder verteilen und schon wurde aus einst lebender Materie wieder vermeindlich unlebendige Materie.

Wäre der Tod ein Teil Deines Lebens, wärest Du ja ab und zu mal tot !

Die Pubertät war auch ein Teil meines Leben und ich bin nicht immer mal wieder in der Pubertät, sondern war es einst. Das Wort "Teil des Lebens" verstehst du miss, ich meine eher Lebensabschnitt.

Da ist doch eindeutig der Wunsch

Weißt du, ob ich nun ewig lebe oder nicht ist mir ziemlich egal. Wenn ich es nicht würde, dann würde ich es letztlich nicht merken und es wäre ebenfalls egal.

Weil nach meiner und philosophischer Auffassung die Ewigkeit weder Anfang noch Ende haben kann!

Diese Auffassung kann ich nicht teilen. Eine Existenz kann an einem Zeitpunkt anfangen und beliebig lang, bis in alle Ewigkeit weiter existieren.

Na weil sie sich eben nicht unserer Vorstellungskraft entziehen !

Na klasse, die Existenz von Atomen entziehen sich auch nicht meiner Vorstellungskraft und sind gerade deswegen vorhanden. Deiner Logik kann ich nicht folgen.

Gruß,

Matze

Sonntag, der 2. Maerz 2003, 17:14 Uhr
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Geehrter HEINZ.

Jeder Mensch hat das Recht, so zu leben wie er möchten, somit brauchst Du keinen zu missionieren.

Was sprechen Sie mir meinen Weg in Jesus gefunden zu haben hab, wenn Sie doch beanspruchen Ihren eigenen Weg in Ihnen selbst gefunden haben? Steht Ihr Recht, Ihren eigenen Weg gehen zu dürfen, nicht auch mir zu? Wieso dann aber Ihre absolut ungerechten Forderungen, Sie dürfen zu Ihrem Weg machen, was sie möchten, doch ich darf den Weg des einzig gerechten Jesu nicht zu meinem eigenen machen? Wenn angeblich jeder Weg zum Selbst führt, dann ja wohl auch mein Weg in Jesus, der ich nicht selbst bin und somit also den Weg Jesu beschreite, da ich mein altes Selbst vollkommen verleugnet habe und nicht mehr mich selbst lebe, sondern einzig nur den Weg Jesu, den Weg des einzig vollkommen Gerechten, gehe.

Matthaeus 16:24 Dann sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wenn jemand mir nachkommen will, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf und folge mir nach.

2 Korinther 5:14-15 Denn die Liebe Christi drängt uns, da wir erkannt haben: Einer ist für alle gestorben, also sind alle gestorben. Er ist aber für alle gestorben, damit die Lebenden nicht mehr für sich selbst leben, sondern für den, der für sie starb und auferweckt wurde.

Titus 2: 11-13 Denn die Gnade Gottes ist erschienen, heilbringend allen Menschen, und unterweist uns, damit wir die Gottlosigkeit und die weltlichen Lüste verleugnen und besonnen und gerecht und gottesfürchtig leben in dem jetzigen Zeitlauf, indem wir die glückselige Hoffnung und Erscheinung der Herrlichkeit unseres großen Gottes und Heilandes Jesus Christus erwarten.

Um am ENDE zu erkennen, wer man selbst ist.

Und wer am ENDE selbst zu sein, haben Sie erkannt? Ich habe erkannt, bezüglich meines alten und ungerechten Lebens, dass ich dieses so weiter geführt, dem Tod schuldig bleibe. Deshalb habe ich mich vom Tod entschuldigen und freisprechen lassen, durch Jesus Christus, indem ich selbst nun einzig Seinen Weg der vollkommenen Gerechtigkeit weitergehe, den Weg der Wahrheit und des Lebens. Ich habe am Ende meines Lebens erkannt, dass ich es nicht selbst bin, der da war, der da ist und ewig sein wird. Damit habe ich ein vollkommen neues Leben bekommen, denn ich bin das Geschöpf der Saat in Jesus Christus, der erst selbst, als Saatgut für mich, sterben müsste, damit ich selbst, aus dem Tod des einzig vollkommen gerechten Saatguts, zu einem lebenden Ebenbild dieser Saat heranreifen konnte. Damit bin ich mein selbstsüchtiges und ungerechtes Leben vollkommen an den vollkommen Gerechten losgeworden, habe es mit Seinem Leib gekreuzigt, und ich habe das Leben des vollkommen Gerechten Jesu selbst vollkommen, als mein eigenes neues Selbstleben, übernommen.

Geehrter Matze.

Daher halte ich nach wie vor die Berg/Feldpredigt für den zentralsten Punkt des Christentums, nicht die Briefe von Paulus&Co.

Sind wir uns darin einig, das Jesus Christus der zentrale Punkt im Christentum ist, da es ohne Sein Blut keine Erlösung des Lebens vom Tod gibt?

Daher ist scheint es mir wesentlich geistreicher, sein Leben nach den Geboten der Nächsten- und Feindesliebe auszurichten, die von Jesus als die höchsten Gebote bezeichnet wurden.

Dann tun Sie es doch einfach Jesus gleich und lieben jede andere Meinung absolut gerecht, wie Ihre eigene!

Geehrter Holger.

Noch mal im Klartext : Was hat Jesus gegen den Determinismus ??

Nichts, der Determinismus ist die Ursache für Jesus Selbsterscheinen in der Welt des Determinismus, um diesen vollkommen aufzulösen. Denn was einen Anfang hat, der laut Bibel durch einen Menschen des Unrechts in die Welt kam, so auch dessen Ende durch einen Menschen, der das Recht zurück in die Welt bringt.

Matthaeus 18:11 Denn der Sohn des Menschen ist gekommen, das Verlorene zu retten.

Unsere Verlorenheit und Gefangenheit im Determinismus ist die Ursache für die Errettung und Befreiung, der Befreiungssuchenden.

Bedenke bitte, wenn Jesus aus dem Ursache/Wirkungsprinzip austreten will, daß es dann auch für seine Existenz weder eine Ursache noch einen Grund gegeben hätte !!!

Bedenken Sie bitte, dass Jesus, da Er selbst in das Prinzip des Determinismus eingetreten war, sich selbst und alleine daraus auch nicht befreien und erlösen konnte und deshalb sterben musste. Jesus selbst ist aber das Sprungbrett für alle, die aus dem Determinisums des Lebens erlöst und befreit werden wollen.

Roemers 5:14 Aber der Tod herrschte von Adam bis auf Mose selbst über die, welche nicht gesündigt hatten in der Gleichheit der Übertretung Adams, der ein Bild des Zukünftigen ist.
2 Korinther 5:14 Denn die Liebe Christi drängt uns, da wir zu diesem Urteil gekommen sind, daß einer für alle gestorben ist [und] somit alle gestorben sind.
1 Korinther 15:22 Denn wie in Adam alle sterben, so werden auch in Christus alle lebendig gemacht werden.
Roemers 6:8 Wenn wir aber mit Christus gestorben sind, so glauben wir, daß wir auch mit ihm leben werden,
1 Korinther 15:45 So steht auch geschrieben: `Der erste Mensch, Adam, wurde zu einer lebendigen Seele, der letzte Adam zu einem lebendig machenden Geist.

"Wird "DAS SELBST" gefunden, dann ist nirgends mehr Geist, ...."

Die Bibel weiß, ohne den Geist, bzw. den Verstand, ist kein selbsterkennendes Leben möglich. Wer also in der Ursache seines Lebens sich selbst gefunden zu haben meint, der vergisst, dass die Ursache von Leben, also die Saat, erst selbst sterben muss, damit dann daraus neues Leben erwachsen und entstehen kann. Sich selbst kann also niemand die Ursache seines eigenen Lebens sein. Aber wer schon im Leben tot ist, der kann das wegen seiner Blindheit, bzw. geistigen Umnachtung nicht selbst erkennen.

Geehrter Günther.

Günther, ich bewundere nicht all die Möchtegerngurus, was Du mir in Deiner Ignoranz unterstellst.

Genau, HEINZ verherrlicht einzig sich selbst und damit auch seinen eigenen Tod, als seine eigene Ursache und sein Ende. Denn wenn er selbst seine eigene Lebenssaat sein will, muss er für sein neues Leben, unter neuem Namen, bereit sein, sein aktuelles Leben selbst, als Eigensaat, zu opfern, um somit sein altes Selbst, als HEINZ, loszuwerden, damit daraus dann ein neues Selbst, also ein Ebenbild des HEINZ mit neuem Namen, aus seinem eigenen Tod, geboren werden kann.

MfG

Ein Realist

PS: _Eine Partei(ung) ist die Gesamtheit jener, die sich einbilden, derselben Meinung zu sein. (Charles Tschopp)

Sonntag, der 2. Maerz 2003, 16:55 Uhr
Name: Holger
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"NUR der mensch kann denken."

Also Gott, der Gottessohn und Hunde nicht!
Ist doch ganz logisch....oder ??

Sonntag, der 2. Maerz 2003, 15:55 Uhr
Name: Holger
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Hallo Günther

"nun ist es doch ganz klar, daß der erschaffer des gehirns mehr und größer sein MUSS als das gehirn selbst, ist doch wohl logisch.....:-) "

Das ist weder ganz klar noch logisch ! Es ist nur eines, nämlich "theologisch", d. h. göttlich/logisch und diese "Logik" kann es mangels des "Dinges", das Du Gott nennst nicht geben, ist also reine Glaubenssache, reine Einbildung, denn :
Dann müßte der Schöpfer des "Erschaffers" ja wiederum größer sein als sein Produkt, dann müßte der Baumeister des Eiffelturmes größer sein als sein Turm, dann müßte die Ameise größer sein als ihr Bau usf.!!

Bemühe Dich bitte erst mal um die Definition der "Logik" bevor Du mit ihr ebenso fehlerhaft argumentierst , wie kürzlich mit dem Determinismus !

Gruß Holger

Sonntag, der 2. Maerz 2003, 14:53 Uhr
Name: HEINZ
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Günther, ich bewundere nicht all die Möchtegerngurus, was Du mir in Deiner Ignoranz unterstellst.

Sonntag, der 2. Maerz 2003, 14:24 Uhr
Name: günther
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holger schreibt:
"Wenn Du die medizinische Definition des Todes akzeptierst, kann es in derem Sinne kein Leben danach mehr geben, denn das müßte dann ja wieder die Bedingungen dessen, was man biologisch/medizinisch Leben nennt, erfüllen."

lieber holger,
gott hat es dem menschen geschenkt, daß er EIN STÜCK WEIT in die geheimnisse der biologie, medizin und andere wissensgebiete eindringen durfte. DAFÜR ist der verstand gut und nützlich, die 3 pfund graue masse sind computertechnisch NICHT nachzubauen. NUR der mensch kann denken.
nun ist es doch ganz klar, daß der erschaffer des gehirns mehr und größer sein MUSS als das gehirn selbst, ist doch wohl logisch.....:-)
gott ist nur auf spirituellem weg, durch Seinen Heiligen Geist IM GLAUBEN zu erfahren, und dann "verstehst" du auch die sache mit dem leben nach dem tod.
heute gab es in der gemeinde eine geile predigt über johannes 11, auferweckung des lazarus, der medizinisch/biologisch TOT war (er stank schon seit 4 tagen in der gruft). doch jesus hat ihn wieder lebendig gemacht und damit Seine EINZIGARTIGKEIT gegenüber ALLEN ANDEREN gurus und möchte-gern-messiassen, die HEINZ PÜTTER so bewundert, bewiesen.
auch dir schönen sonntag noch.
lg
www.roots-roy.de

Sonntag, der 2. Maerz 2003, 14:12 Uhr
Name: günther
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lieber heinz,
du hast recht, MIT dem namen jesus christus wurde und wird immer noch viel schindluder getrieben, auch die esoterik mißbraucht diesen namen. doch was hat MIT JESUS SELBST zu tun ??????????????
jesus war nicht reich (materiell), Er hat als einfacher zimmermann gelebt. doch Er war UND ist
spirituell DER REICHSTE:
Kol 2,9 "Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig."
niemand, der ERNSTHAFT nach Der wahrheit, nach erlösung und herzensfrieden sucht, kommt an Ihm und seinem kreuz vorbei. Er IST die LIEBE GOTTES.
schönen karneval (ersatz-freude) noch
lg
www.roots-roy.de

röm.kath. = organisierte religion
karneval = organisierte "freude"..........:-)

Sonntag, der 2. Maerz 2003, 10:00 Uhr
Name: Anatole Sidoroff
E-Mail: newpresident@land.ru
Homepage: http://www.christatheist.narod.ru

NE TROGAYTE KOMMUNIZM!

Sonntag, der 2. Maerz 2003, 09:52 Uhr
Name: Holger
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Hallo Heinz

"Holger, da die Evolution weiter fortschreitet, haben die kausalen Erkenntnisse einer Ursachenforschung zum Nutzten der Menschen schon einen Sinn, wir Menschen lernen daraus,"

Daran habe ich nie gezweifelt, aber darum ging es ja gar nicht ! Zu meiner Frage aber hast Du mir leider wieder nur Deine mystische Ideologie als Antwort angeboten. Als Pragmatiker kann ich damit nichts anfangen, denn das von Jesus avisierte austreten aus dem Ursache/Wirkungsprinzip hätte das totale Chaos zur Folge, nichts hätte mehr eine Ursache und auch er SELBST wäre nur "zufällig" erschienen und hätte weder einen Grund noch eine Ursache !

Diesen Widerspruch möchtest Du mir BITTE erklären !!

"doch wer will, kann heraus aus diesem ewigen Rad der Evolution,....."

NEIN; das kannst auch Du nicht !! Selbst Geburt und Tod und jede Deiner Handlungen und Gedanken haben eine Ursache, es sei denn, Deine "Selbstfindung" hätte tatsächlich die von Mararshi behaupteten Folgen, die er als Resümee seiner "Erkenntnis" offenbart hat !

"Wird "DAS SELBST" gefunden, dann ist nirgends mehr Geist, ...."

Gruß Holger

Sonntag, der 2. Maerz 2003, 09:45 Uhr
Name: Holger
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Hallo Matze

"Das Diesseits ist die Existenz, wie wir sie kennen."

OK und das Jenseits ? Sag mir mal die Koordinaten !! :-)))

"Für den Begriff ewiges Leben ist, denke ich, keine Erklärung nötig - da er das direkt aussagt, was er meint."

Dann hast Du mich nicht verstanden. Wenn Du die medizinische Definition des Todes akzeptierst, kann es in derem Sinne kein Leben danach mehr geben, denn das müßte dann ja wieder die Bedingungen dessen, was man biologisch/medizinisch Leben nennt, erfüllen.

"Wenn der Tod nun ein Teil des Lebens ist, dann ist der Begriff "Leben nach dem Tod" kein Widerspruch,"

Wenn, ja wenn,....... ist er aber nicht, es gibt fundamentale Unterschiede in den Begriffsbestimmungen Leben und Tod, über die Du Dich mal informieren solltest. Wäre der Tod ein Teil Deines Lebens, wärest Du ja ab und zu mal tot ! :-)))
Und welche realen, nachvollziehbaren Vorstellungen vom "Leben nach dem Tod" hättest Du anzubieten?
Da ist doch eindeutig der Wunsch der Vater Deiner Gedanken, denn Du mußt Dir ja damit eine "Einbildung" konstruieren !

Und was einen Anfang hat kann zwar unendlich dauern, aber prinzipiell nie mehr ewig sein !

"Das musst du mir erklären. Wie so kann etwas, das einen Anfang hat, nicht ewig bestehen?"

Weil nach meiner und philosophischer Auffassung die Ewigkeit weder Anfang(!) noch Ende haben kann! !

Auch die Denkkonstrukte "Diesseits und Jenseits" entziehen sich zwar nicht der Vorstellungskraft, sind aber gerade deswegen "Produkte" ausschließlich geflügelter menschlicher Fantasie und Hoffnung !

"Wieso sie das gerade deswegen sind, kann ich aus diesem Satz auch nicht ersehen."

Na weil sie sich eben nicht unserer Vorstellungskraft entziehen !:-))

Gruß Holger

Sonntag, der 2. Maerz 2003, 08:23 Uhr
Name: HEINZ
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@Günther: die meisten dieser "sadhus" (siehe bhagwan) stopfen sich die taschen voll mit dem geld der ahnungslosen wahrheits-sucher. also WARUM auf die röm.kath.groß-sekte schimpfen ????

Günther, es gibt viele Menschen die sich die Taschen voll stopfen, mit dem Geld der Schwachen, Armen, Gutgläubigen und Wahrheitssucher. Auch mit der Religion wurde sehr viel Geld verdient, mit der Androhung der ewigen Verdammnis, den Höllendrohungen. Ein Jesus passte ihnen genau ins Bild, mit diesem Meister wurde das meiste Geld verdient, Milliarden von Euro, da sind die kleinen Gurus eher noch bescheidene Menschen gewesen. Günther, dieser Guru von dem ich rede, hat dies nicht getan, sie sind nicht alle so und zudem ist er nicht mein Guru.

Sonntag, der 2. Maerz 2003, 07:43 Uhr
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matze schreibt:
"....es (das ewige leben) nach biblisch/christlicher Vorstellung an einem bestimmten Tage anfängt und zwar wäre dies vermutlich der Tag, an dem sich Gott wieder den Menschen offenbart."

lieber matze,
das ist m.e. nicht ganz richtig. das ewige leben MIT GOTT/JESUS fängt an DEM tag an, wo ein mensch zu gott umkehrt, sich bekehrt, eine PERSÖNLICHE beziehung mit jesus christus eingeht, Ihn als herrn und erlöser annimmt. vorher ist der mensch ewig verloren.......
natürlich spielt auch hier die offenbarung gottes eine rolle, Seine gnade und liebe, die JEDEM menschen nachgeht, doch ENTSCHEIDEN muß sich dann jeder mensch selbst, OB sie/er glauben/vertrauen will oder nicht.
wir HABEN einen freien willen vom schöpfer mitbekommen (im gegensatz zu den tieren und pfanzen), den wir so oder so einsetzen können.
schönen sonntag, gottes segen ALLEN
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Sonntag, der 2. Maerz 2003, 07:18 Uhr
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Johann Amos Comenius war ein gelehrter Mann. Er fühlte sich nicht nur in der theologischen und philosophischen Tradition des Abendlandes zu Hause, sondern überblickte auch die neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse seiner Zeit und förderte deren Weiterentwicklung durch ein eigenständiges, originelles Gedankensystem. Der Nachwelt blieb er als "Klassiker der Pädagogik" in Erinnerung, als Begründer einer systematischen Pädagogik, der zudem als engagierter Lehrer und Schulreformer bahnbrechend wurde.
Comenius' eigene Selbsteinschätzung spricht gegen die Einseitigkeit dieser Auffassung. Die kürzeste Fassung einer Autobiographie aus seiner Feder lautet :
Ich bin von Geburt ein Mähre, der Sprache nach ein Böhme, von Beruf ein Theologe.
Comenius, Geistlicher und letzter Bischof der Böhmischen Bruderunität, verstand sich in erster Linie als Theologe; seine pädagogischen Konzepte begriff er als Konsequenzen seines Glaubens. Mag er sich auch als Theologe fühlen, mögen seine entscheidenden Anregungen auch der Pädagogik zugute kommen, Werk und Wirken dieses Mannes zeigen eine so erstaunliche Vielfalt, dass er nur als universell gebildeter Gelehrter gesehen werden kann. In über 250 Schriften befasste er sich nicht nur mit theologischen und pädagogischen, sondern auch mit sprachwissenschaftlichen, naturwissenschaftlichen, politischen und philosophischen Themen.
Comenius war ein Meister der tschechischen Sprache, seine Werke besitzen zum Teil dichterische Qualität. Im Gegensatz zu seinen eigenständigen sprachlichen und sprachwissenschaftlichen Leistungen trug er zur Entfaltung der aufkommenden Naturwissenschaften nur wenig bei, beschäftigte sich aber zeitlebens mit naturwissenschaftlichen sowie mit erkenntnis- bzw. wissenschaftstheoretischen Fragen. Er forderte eine gründliche Erforschung der Natur, warnte jedoch zugleich vor einem einseitigen Rationalismus oder Empirismus, das heißt vor einer ausschließlich an der Vernunft oder der Erfahrung orientierten Betrachtung der Welt. Die politischen Auffassungen des Comenius sind am Leitgedanken des Friedens orientiert. Unter "Frieden" versteht er sowohl den sozialen Frieden innerhalb eines Landes als auch den politischen zwischen den Völkern. Als Berater von Regierungen in wichtigen Zentren Europas und als Verfasser von politischen Streitschriften versuchte er, das tagespolitische Geschehen unmittelbar zu beeinflussen. Die unterschiedlichen Bereiche seines Denkens und Handelns fasste Comenius in einem einheitlichen philosophischen System, der sogenannten Pansophie (Allweisheit) zusammen. Diese Pansophie geht vom Dreieck Gott - Mensch - Natur aus und umgreift Theologie (als Verhältnis von Gott und Mensch), Politik (als Verhältnis der Menschen untereinander) und Naturwissenschaft (als Verhältnis des Menschen zur Natur).
Im Laufe seines Lebens hat Comenius ein großartiges, geschlossenes Gedankensystem ausgearbeitet. Trotz der Einheitlichkeit seines Denkens sah sich Comenius nie am Ziel, nicht einmal am Ende seines Lebens. Immer hat er sich bemüht, sein Gedankensystem weiter auszubauen und Anregungen aufzunehmen.
Gegenüber den Entwicklungen, in welchen sich die Neuzeit herausbildete, hat sich Comenius in ambivalenter Weise verhalten. Während er einerseits neue Richtungen des Denkens und Forschens begeistert begleitete oder gar selbst neue Wege bahnte, erhielt er andererseits an alten Vorstellungen, etwa an der umfassenden Einheit von Gott - Mensch - und Welt fest und kritisierte manche moderne Einstellung schon in der Phase ihrer Entstehung.
Angesichts der gegenwärtigen Krise der Moderne wird Comenius in umfassender Weise erneut aktuell - mit seinem Misstrauen gegen eine zweckrationale Wissenschaft, seinem Hinweis auf die Verantwortung des Menschen für die Natur, seinen pädagogischen Neuerungen, seinem engagierten Eintreten für den Frieden und für eine grundlegende Weltreform sowie mit seiner Suche nach einem umfassenden Sinn - und Begründungszusammenhang allen menschlichen Wissens, Handelns und Hoffens.

Sonntag, der 2. Maerz 2003, 07:11 Uhr
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ich danke meinem gott, daß Er mich mein ganzes leben hindurch
einen MANN DER SEHNSUCHT hat sein lassen. wenn Er auch zuließ,
daß ich mich dadurch in manche labyrinthe verirrte, hat Er doch geholfen,
daß ich mich aus den meisten herausarbeitete; nun führt Er selbst mich
an seiner hand zu der aussicht auf die selige ruhe.
johann amos comenius
herrnhuter losungen von gestern 1.3.2003

Sonntag, der 2. Maerz 2003, 07:06 Uhr
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Günther, ich gehe darauf nicht mehr ein............ich will mit Dir keine Streitereien anfangen, ein Michael reicht mir, der nicht einmal bereit ist auf andere Menschen einzugehen........

???????????????????????????????

Samstag, der 1. Maerz 2003, 19:17 Uhr
Name: HEINZ
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"Also erklär mir doch bitte nochmal was Jesus über das herauskommen aus dem Determinismus - den Du ja als Tatsache bezeichnest - wußte und ob dann ohne kausale Erkenntnisse eine Ursachenforschung zum Nutzten der Menschen überhaupt noch einen Sinn hätte bezw. möglich wäre? Dazu würde mich Deine Meinung schon sehr interessieren !!"

Holger, da die Evolution weiter fortschreitet, haben die kausalen Erkenntnisse einer Ursachenforschung zum Nutzten der Menschen schon einen Sinn, wir Menschen lernen daraus, doch wer will, kann heraus aus diesem ewigen Rad der Evolution, wird selbst zum Schöpfer seiner eigenen Welt, ein solcher Mensch hat das Innere geschaut und es ist für ihn zum All geworden; das Äußere ist zum Inneren geworden. Er lebt nunmehr in der Welt der Ursachen, währenddem er vorher in der Welt der Wirkungen gelebt hat. 

Holger, Du kannst gerne Deine Witze darüber machen, doch ich habe selbst die Welt so gesehen.

Günther, ich gehe darauf nicht mehr ein, es ist zwecklos mit Dir darüber zu reden, Du bist zu Stur über diese Dinge ehrlich zu reden, deshalb glaube was Dir gut tut, damit haben wir beide den FRIEDEN. Jeder ist seines Glückes Schmied Günther, ich will mit Dir keine Streitereien anfangen, ein Michael reicht mir, der nicht einmal bereit ist auf andere Menschen einzugehen, auch ich habe meine Fehler, die ich auch zugebe, ich kann mich dafür noch entschuldigen. Würden wir die Gebote der Liebe wirklich leben, so würde die Welt heute etwas besser aussehen, doch davon sind wir alle noch weit entfernt Günther, alle Christen. Für mich gibt es kein wirkliches Christentum, sonst würden wir anders miteinander umgehen.

Samstag, der 1. Maerz 2003, 19:06 Uhr
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@Holger:

Du verwendest hier einige Begriffe - "Diesseits", "ewiges Leben" und "Leben nach dem Tod" - die, um überhaupt diskutabel zu sein, zunächst einer Definition bedürfen, anderenfalls begibt man sich in reines spekulieren und wunschdenken, also Auslegungen, wie sie mit der Bibel üblich sind.

Das Diesseits ist die Existenz, wie wir sie kennen.

Für den Begriff ewiges Leben ist, denke ich, keine Erklärung nötig - da er das direkt aussagt, was er meint.

Für "Leben" und "Tod" gibt es allgemein akzeptierten medizinischen Begriffsbestimmungen, Danach würde das vielzitierte "Leben nach dem Tod" zu einem Paradoxon, denn das eine schließt das andere kategorisch aus !

Das Problem ist hier eher, Leben und Tod zu definieren.

1. Physikalisch ist kein Unterschied zwischen lebender und toter Materie zu treffen und ehrlichgesagt gibt es keine überzeugende Defintion von Leben.

2. Die Frage ist, ob der Tod somit ein Gegensatz zum Leben ist, oder ein Teil des Lebens (so wie Geburt, Pubertät, Wechseljahre etc.).

Wenn der Tod nun ein Teil des Lebens ist, dann ist der Begriff "Leben nach dem Tod" kein Widerspruch, denn dann kann man den Tod als natürlichen Vorgang bei allem Leben bezeichnen.

Noch dubioser ist Deine Vorstellung des "ewigen Leben," - (das an irgend einem Tage beginnt !!!!!!)

Diese Sache ist, wie Gott, unbeweisbar - da, wie du richtig sagtest, es nach biblisch/christlicher Vorstellung an einem bestimmten Tage anfängt und zwar wäre dies vermutlich der Tag, an dem sich Gott wieder den Menschen offenbart.

Und was einen Anfang hat kann zwar unendlich dauern, aber prinzipiell nie mehr ewig sein !

Das musst du mir erklären. Wie so kann etwas, das einen Anfang hat, nicht ewig bestehen? Und wer sagt, dass alles Sein im Universum zwingend in der uns bekannten Form ewig bestehen muss?

Aber leider ist im religiösen Glauben die Logik ein Fremdwort, es würde ja alle Hoffnungen und Vorstellungen ad absurdum führen !

Oder aber du möchtest alles als Unlogisch betrachten.

Auch die Denkkonstrukte "Diesseits und Jenseits" entziehen sich zwar nicht der Vorstellungskraft, sind aber gerade deswegen "Produkte" ausschließlich geflügelter menschlicher Fantasie und Hoffnung !

Wieso sie das gerade deswegen sind, kann ich aus diesem Satz auch nicht ersehen.

Gruß,

Matze

Samstag, der 1. Maerz 2003, 19:04 Uhr
Name: ß
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</p><a href="http://www.google.de">ist toll</a><p>

Samstag, der 1. Maerz 2003, 18:32 Uhr
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ddededfgvfghj e

Samstag, der 1. Maerz 2003, 18:07 Uhr
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@ heinz pütter

.....grins, denn ich lebe im SELBST sehr gut.:-))))

hoffentlich stirbst du genauso gut, lieber heinz.

lebensphilosophien von gurus, erleuchteten, religions-stiftern, atheisten, nihilisten usw.usw.usw. gibt es VIELE, aber keiner von denen ist für mich und dich ans kreuz gegangen, um uns zu ERLÖSEN vom SELBSTischen EGO, von sünde und schuld, vom verderben der ewigen verlorenheit.
die meisten dieser "sadhus" (siehe bhagwan) stopfen sich die taschen voll mit dem geld der ahnungslosen wahrheits-sucher. also WARUM auf die röm.kath.groß-sekte schimpfen ????
is alles en bißchen inkonsequent......:-)

gottes LIEBE in jesus christus ist FREI, seine GNADE kostenlos. frau/man muß nur wollen.....

gott segne dich uns ALLE hier in DEM NAMEN ÜBER ALLEN NAMEN !!!

jesus christus lebt !!!

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Samstag, der 1. Maerz 2003, 16:46 Uhr
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Hallo Heinz

Es juckt mich ja, auf deinen Eintrag von 16:12 Uhr zu antworten, aber erst bist Du dran :-)))
denn Du hast zum dritten mal auf meine Frage nur mit "metaphysischer Propaganda" geantwortet !

"Also erklär mir doch bitte nochmal was Jesus über das herauskommen aus dem Determinismus - den Du ja als Tatsache bezeichnest - wußte und ob dann ohne kausale Erkenntnisse eine Ursachenforschung zum Nutzten der Menschen überhaupt noch einen Sinn hätte bezw. möglich wäre? Dazu würde mich Deine Meinung schon sehr interessieren !!"

Noch mal im Klartext : Was hat Jesus gegen den Determinismus ??

Gruß Holger

Samstag, der 1. Maerz 2003, 16:30 Uhr
Name: Ulli Busch
E-Mail: ulli.busch@lycos.de
Homepage: http://www.training.aventus-online.de

Hallo,
vielen Dank für die Infos.
Übrigens: schöne Seite!
Viele Grüsse

Samstag, der 1. Maerz 2003, 16:24 Uhr
Name: Holger
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Hallo Matze

"Ob die Dinge, die wir im "Diesseits" tun wichtig oder unwichtig sind, ist nicht feststellbar und ev. erst an dem Tage feststellbar, an dem das ewige Leben beginnt. Da jedoch nicht verifizierbar ist, wie das Leben nach dem Tode aussieht......."

Du verwendest hier einige Begriffe - "Diesseits", "ewiges Leben" und "Leben nach dem Tod" - die, um überhaupt diskutabel zu sein, zunächst einer Definition bedürfen, anderenfalls begibt man sich in reines spekulieren und wunschdenken, also Auslegungen, wie sie mit der Bibel üblich sind.
Für "Leben" und "Tod" gibt es allgemein akzeptierten medizinischen Begriffsbestimmungen, Danach würde das vielzitierte "Leben nach dem Tod" zu einem Paradoxon, denn das eine schließt das andere kategorisch aus !
Eine "Behelfslösung" wäre dann ev. zu sagen "Ein Leben nach dem Leben" :-))))
Auch die Erfindung einer "Seele" - um aus diesem Dilemma herauszukommen - kann diesen Widerspruch nicht auflösen, zum einen ist sie nicht nachweisbar, selbst in der Bibel ist sie tabu, zum anderen hätte sie nicht die Eigenschaften dessen, was man Leben nennt. Auch hier kann man nur mit dem Wunschdenken des Glaubens argumentieren und das ist naturwissenschaftlich unseriös !
Noch dubioser ist Deine Vorstellung des "ewigen Leben," - (das an irgend einem Tage beginnt !!!!!!) - und insbesondere für Bibelgläubige nicht geben dürfte, denn die Bibel beginnt mit den Worten. Mose 1, 1 "Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde !"
Das heißt, es gab einen Anfang !! Und was einen Anfang hat kann zwar unendlich dauern, aber prinzipiell nie mehr ewig sein ! Aber leider ist im religiösen Glauben die Logik ein Fremdwort, es würde ja alle Hoffnungen und Vorstellungen ad absurdum führen !
Auch die Denkkonstrukte "Diesseits und Jenseits" entziehen sich zwar nicht der Vorstellungskraft, sind aber gerade deswegen "Produkte" ausschließlich geflügelter menschlicher Fantasie und Hoffnung !!
Nichts für ungut

Gruß Holger

Samstag, der 1. Maerz 2003, 16:12 Uhr
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@Holger schreibt:...beantworten kannst, ohne in die Quantenphysik auszuweichen, die sowieso kaum einer versteht, denn das Wissen von Jesus über Elementarteilchenphysik schätze ich gleich NULL ein und wir leben nun mal nicht in der Mikro sondern in der Makrowelt!

Holger, wir leben sowohl in der Mikro und Makrowelt, das Kleinste wird zum Größten aller Dinge. Der Mensch, der menschliche Körper, ist ein Universum in sich, im Kleinsten. War meine eigene Erfahrung des SELBST. Holger, Raum und Zeit heben sich im Vakuum auf, Ursache und Wirkung, hier gibt es nur Information, keine Handlung und aus diesem Bewusstsein heraus leben, ist das, was ich meinte.

Dazu noch ein Link: http://www.uni-saarland.de/fak8/warnke/buecher/diesseits.htm
„Wir und unser Leben einschließlich unserer Körperfunktion sind zweifach repräsentiert:1. in der Massewelt, die die Materie aufbaut; dies ist die Welt unserer fünf Körpersinne,2. in der Welt zwischen den Massen, dem Vakuum, das ein Energie- und Informationsspeicher darstellt und das von den Aktivitäten der Materiewelt laufend instruiert wird. Es spricht nichts dagegen, diese Informations-Welt des Vakuums mit Geist zu bezeichnen, also als Welt unserer geistigen Aktivitäten anzusehen.Laut anerkannter Theorien gibt es im Vakuum keine Kräfte und keine Limitierung durch Lichtgeschwindigkeit. Dies bedeutet eine quasi instantane Ausbreitung von Information im ganzen Universum.Experimente deuten darauf hin, dass eine lokale eingeprägte Information nichtlokal, d.h. an jeder beliebigen Stelle des Raumes, wieder abgerufen werden kann. Das erinnert an die Eigenschaften des Hologramms.Wie sieht also die Kopplung der beiden Welten von Geist und Materie aus, die uns Menschen und alles um uns herum aufbauen und funktionieren lassen?
Welche Bedeutung hat unser Bewusstsein in diesem Prozess?
Gibt es wirklich Fernwirkungen, wie Teleportation (IBM) oder remote viewing (US-Militär)?Welche Auswirkung hat das Geschehen auf die Medizin und auf das heutige Wissenschaftsbild?“

Samstag, der 1. Maerz 2003, 15:47 Uhr
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@Holger schreibt: Und Du "Pechvogel" hast ja das "SELBST" gefunden !!! :-)))))))))

Holger, ein Pechvogel bin ich bestimmt nicht, grins, denn ich lebe im SELBST sehr gut.:-))))

Man sollte schon das ganze Buch von diesem Guru lesen, um all die Zusammenhänge zu verstehen, ich habe ihn hier nur zitiert, weil ich es selbst erfahren habe was er schreibt.

Samstag, der 1. Maerz 2003, 12:06 Uhr
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@Realist:

Darf ich Sie wirklich beim Wort nehmen?

Ja. Meistens versuche ich mich so auszudrücken, dass dies möglich ist - wenn nicht, dann habe ich mich ungünstig ausgedrückt.

Matze: "Ich habe nie das Vorhandensein eines ewigen Lebens negiert. Ganz im Gegenteil."

Dann sind wir hier jetzt sicherlich alle auf Ihr Evangelium des ewigen Lebens gespannt!

Ich dachte, du kennst das neue Testament?

Sie werden uns allen sicherlich auch erklären können, da man Sie ja angeblich überall im Weltenall einwandfrei versteht, warum alles im Moment, da bezogen auf den Tod, unsinn ist, was die Menschen hier auf Erden so verbrechen, also an Verbrechen erschaffen, im Bezug auf das ewige Leben.

Ob die Dinge, die wir im "Diesseits" tun wichtig oder unwichtig sind, ist nicht feststellbar und ev. erst an dem Tage feststellbar, an dem das ewige Leben beginnt. Da jedoch nicht verifizierbar ist, wie das Leben nach dem Tode aussieht, ist es für Christen m.E. unsinnig speziell darauf zu streben (insb. da ja nur Gott Sünde vergeben kann). Daher ist scheint es mir wesentlich geistreicher, sein Leben nach den Geboten der Nächsten- und Feindesliebe auszurichten, die von Jesus als die höchsten Gebote bezeichnet wurden. Daher halte ich nach wie vor die Berg/Feldpredigt für den zentralsten Punkt des Christentums, nicht die Briefe von Paulus&Co.

Feindesversöhnungsliebe von Herzen, gerade für die Lebenden, die in Gott ihren Feind erkennen, wobei das doch eigentlich ihr Tod selbst sein müsste.

Ich verstehe diese Aussage nicht - ist das eine Frage oder eine Aussage oder ein Vorwurf an mich?

Gruß,

Matze

Samstag, der 1. Maerz 2003, 09:52 Uhr
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Hallo Heinz

Ein erkenntnisreiches Zitat Deines Gurus Mararshi hast Du hier offenbart:

"Wird "DAS SELBST" gefunden, dann ist nirgends mehr Geist, ...."

Und Du "Pechvogel" hast ja das "SELBST" gefunden !!! :-)))))))))

Samstag, der 1. Maerz 2003, 09:16 Uhr
Name: Holger
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Hallo Heinz

"Da ich weder überheblich noch von mir eingenommen bin, weil das SELBST auch Du bist die Krone der Schöpfung, verstehst Du mich hier falsch, worüber ich Dir nicht einmal böse bin. Wenn Du mich persönlich kennen würdest, so würdest Du erkennen, dass ich ein friedlicher Mensch bin, der jeden Menschen versucht so zu nehmen wie er ist."

Ich zweifle keinesfalls daran, daß Du ein liebenswürdiger Mensch bist !: -))) Deswegen hoffe ich immer noch, daß Du mir meine Frage - damit ich Dich nicht wieder falsch verstehe - zu Deinem Eintrag:

".........der Determinismus ist eine Tatsache, Ursache und Wirkung fressen und gefressen, sterben und geboren werden. Doch man kann herauskommen, heraus aus diesem Prozess, was auch ein Jesus wusste..."


beantworten kannst, ohne in die Quantenphysik auszuweichen, die sowieso kaum einer versteht, denn das Wissen von Jesus über Elementarteilchenphysik schätze ich gleich NULL ein und wir leben nun mal nicht in der Mikro sondern in der Makrowelt!

Soviel ich als Atheist von Jesus weiß, muß er 25(!) Stunden am Tag nur mehr oder weniger geistreiche Sprüche von sich gegeben haben, deren sich sogar heute noch all diejenigen als letzte Rettung bedienen, die nicht mehr in der Lage sind kritisch zu denken und eigenen Gedanken zu produzieren! Dreimal darfst Du raten, wen ich damit meine !:-)))

Also erklär mir doch bitte nochmal was Jesus über das herauskommen aus dem Determinismus - den Du ja als Tatsache bezeichnest - wußte und ob dann ohne kausale Erkenntnisse eine Ursachenforschung zum Nutzten der Menschen überhaupt noch einen Sinn hätte bezw. möglich wäre? Dazu würde mich Deine Meinung schon sehr interessieren !!

Und noch eine Korrektur: Ich bin weder die "Krone der Schöpfung" - auch wenn Du mich dazu machen willst - noch halte ich mich dafür ! Dann müßtest Du mir schon mal erklären, welche Eigenschaften den Menschen denn zu dieser "Krone" machen und woran Du diese Eigenschaften messen willst und vor allem WER(!!!) denn diese Beurteilung trifft !!

Bedenke bitte, wenn Jesus aus dem Ursache/Wirkungsprinzip austreten will, daß es dann auch für seine Existenz weder eine Ursache noch einen Grund gegeben hätte !!!

Gruß Holger

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