Zum 400.Todestag

von GIORDANO BRUNO


Veranstaltungen vom 17. - 19. Februar 2000 in Rom auf dem Platz Campo de’Fiori

jeweils am Nachmittag

 

Der Philosoph, Schriftsteller, Wissenschaftler, Weltbürger wurde von der römisch-katholischen Kirche verfolgt und am 17.Februar 1600 als Ketzer auf dem Scheiterhaufen verbrannt.

Der italienische Renaissance-Philosoph, * 1545 in Nola, gest. 17.2.1600 in Rom, war bis 1576 Dominikaner. Nach seiner Flucht aus dem Orden führte er ein ruheloses Wanderleben durch Frankreich, England und Deutschland, bis er in Venedig 1592 von der Inquisition verhaftet wurde.

Bruno war einer der großen Denker der Renaissance. Er erweiterte die kopernikanische Hypothese zur Weltanschauung (Vom unendlichen All und den Welten" 1584) und vertrat einen metaphysischen Pantheismus, der für das moderne Lebensbild (Herder, Goethe, Schelling) wegweisend wurde. Er vollzog die Trennung von Philosophie und Theologie und brach mit der römischen Kirche.

Die "Italian Union of Rationalist, Atheist and Agnostics (UAAR)" demonstriert für Gedankenfreiheit und gegen fortwährende religiöse Fundamentalismen in Italien, in Europa, in der ganzen Welt.

 

Donnerstag, 17. Februar:

Offizielle Gedenkfeier unter Mitwirkung ausländischer Delegationen


Freitag, 18. Februar:

Meetings und Unterhaltungen

Samstag, 19. Februar:

Internationale Kundgebung für weltweite Trennung von Staat und Religion


Weitere Infos auf der Web-Site der UAAR (www.uaar.it).

Kontakt:
Luciano Franceschetti
via G.C.Scaligero 8/3
35136   PADOVA
telfax 049.8717086
Email: lucfranz@tin.it


Copyright © Februar 2000  Der Humanist
erstellt von
Heike Jackler