Elfriede Brüning: Und außerdem war es mein Leben - Aufzeichnungen einer Schriftstellerin

 

Elfriede Brüning: Und außerdem war es mein Leben – Aufzeichnungen einer Schriftstellerin

Inhalt:

23 Kapitel über das Leben einer Schriftstellerin in fünf Arten von Deutschland: im Kaiserreich, in der Weimarer Republik, im Dritten Reich, in der DDR und in der Bundesrepublik der Nachwendezeit. Geboren in einer armen Familie der unteren Mittelschicht, begann Elfriede Brüning schon mit fünfzehn Jahren zu schreiben: in den „goldenen Zwanziger“ kleine Artikel und Reportagen für die Berliner Tageszeitungen, später Romane und Tatsachenberichte aufgrund langer Recherchen und eigener Erfahrungen als lebenshungrige Angestellte, als Illegale, als Frau eines Gutsbesitzersohnes, als Alleinstehende und Mutter. Im Mittelpunkt ihrer Arbeiten standen meist Frauen, so z.B. die Widerstandskämpferin Hilde Coppi, die berufstätigen Mütter ohne Männer nach dem verlorenen Krieg, die Studentinnen der Arbeiter- und Bauernfakultäten, die Probleme von Ehe, Scheidung und Dreiecksverhältnissen, zuletzt auch das Schicksal der aus den Stalinschen Straflagern in die DDR heimgekehrten Kommunistinnen.

Buchpublikationen u.a.:
Und außerdem ist Sommer 1934, ...damit du weiterlebst 1949, Ein Kind für mich allein 1950, Regine Haberkorn 1955, Klein Leute 1970, Septemberreise 1972, Partnerinnen 1978

Autorin:

Elfriede Brüning, geboren 1910 in Berlin, Büroangestellte und Redaktionssekretärin, Mitglied im „Bund proletarisch-revolutionärer Schriftsteller“, in den dreißiger Jahren illegale Tätigkeit und Haft, seit 1945 hauptberuflich schriftstellerich tätig, nebenberuflich Mutter, Großmutter und Urgroßmutter.

Elefanten Press – ISBN: 3-88520-513-0


Erstellt von Christian Barduhn    Titelliste: Literatur    Index    Der Humanist