Georg Seeßlen: Der pornographische Film – Von den Anfängen bis zur Gegenwart

Inhalt:

Voyeure werden hier nicht auf ihre Kosten kommen: Der Autor liefert mit seinem Buch eine einzigartige Analyse des Pornofilms, der untrennbar mit der Geschichte des Kinos verknüpft ist und in unseren Tagen durch den expansiven Videomarkt boomt. Für Seeßlen ist der pornographische Film – wie jedes andere Unterhaltungsgenre auch – vor allem ein Spiegel der sozialen und kollektivpsychologischen Bedingungen seiner Entstehungszeit; durch Zensur und öffentliche Ächtung zumeist in den Untergrund abgedrängt, bildete das Pornokino gleichwohl eine Vielfalt von Themen aus, die Aufschluß über die Veränderungen der Rolle von Frauen und Männern während der vergangenen neunzig Jahre geben. So entsteht anhand der Entwicklungslinien eines nach wie vor „anrüchigen“ Genres das Bild der erotischen und sexuellen Verfassung in Amerika und Europa seit Beginn des Jahrhunderts. Eine Filmographie und Bibliographie komplettieren dieses Standardwerk.

Autor:

Georg Seeßlen wurde 1948 in München geboren, wo er auch Kunstgeschichte und Kunst studierte. Seitdem journalistisch-schriftstellerische Tätigkeit. Er ist einer der angesehensten Filmpublizisten im deutschsprachigen Raum und arbeitet als freier Autor und Dokumenatrfilmer.
Weitere Veröffentlichungen u.a.:
Traumfabrik Computer (2 Bände); Zur Geschichte des Kriminalfilms (1987); Liebe! Sehnsucht! Abenteuer! (1988); Das neue Ullstein Lexikon der Unterhaltung (1992); David Lynch und seine Filme (1993); Volk’s Tümlichkeit (1993).

Ullstein – ISBN: 3-548-35291-X

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Erstellt von Christian Barduhn

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