Antisemitismusdebatte ein "Beißreflex"?

Der Humanist: Politik und Wirtschaft: Antisemitismusdebatte ein "Beißreflex"?
Von
C. Bischoff am Mittwoch, den 12. Mai, 2004 - 11:27:

Sehr geehrte Damen und Herren,
Gruß in die Runde :)

In unserem Frühdienst begegnete mir gestern ein These des Zürcher Psychologen Dr. Wolfgang Marx. Um den gegebenen Rahmen nicht zu strapazieren lesen Sie nachstehend eine Auszug der Meldung, deren vollständigen Text Sie im Archiv der 20. Kalenderwoche finden.

Herzlich und mit guten Wünschen
C. Bischoff
Red. DIAKOnetz.de


Imageproblem: Wissenschaftler begründet Antisemitismus-Debatte mit Abwehrreflex

Eine unbequeme These über die Hintergründe der Antisemitismus-Diskussion in Europa vertritt der Zürcher Psychologe Prof. Wolfgang Marx. Die Praxis, Kritik an der Sicherheitspolitik des Staates Israel mit dem Sigel des Judenhasses zu belegen, bezeichnete Marx als Teil einer Abwehrstrategie. Die Diskussion werde künstlich am Leben gehalten, um von dem Verlust an internationalem Ansehen abzulenken, den die aggressive Sicherheitspolitik des Landes auslöse. (...) Der Eindruck einer massiven Zunahme antiisraelischer Tendenzen sei ein medienwirksames Ablenkungsmanöver mit dem Ziel, eventuelle Kritiker als voreingenommen darzustellen und unbequeme Argumente im Vorfeld zu entkräften.


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