Sozial-gerechtere Zukunft durch solidarische Finanzierungen

Der Humanist: Politik und Wirtschaft: Sozial-gerechtere Zukunft durch solidarische Finanzierungen
Von
Vermaten am Montag, den 28. Januar, 2002 - 12:24:

Gemeinsame, gerechtere Finanzierungsmöglichkeiten,
in solidarischer Verantwortung, könn(t)en innovativ, durch alle BRD-BürgerInnen, gesamtgesellschaftlichen Erfolg bringen.

Wir arbeiten weiterhin daran, dass jegliche Altersvorsorge bezahlbar bleiben wird.
StandardrenterInnen gibt es und wird es auch weiterhin noch geben, sofern die Beschäftigungsfirmen nicht Konkurs machen oder aus anderen Gründen schliessen müssen. Beschäftigte, die nicht dem Grosskapital unterstellt und nach 1942 geboren wurden, oder kleineren Betrieben angeschlossen sind, erhielten bisher keine wirtschaftspolitische Lobby.
www.vermaten.de fordert eine Reformierung der Riester-Rente.
Die Anerkennung eingebrachter Versicherungsbeitragsjahre würde dann mehr offene Unterstützungen erhalten.

Wer 45 Versicherungsbeitragsjahre in eine gesetzlich-geschützte ( ) Altersvorsorgekasse eingezahlt hat/haben wird, darf nicht mit einem jährlichen Rentenbetragsabschlag von 3,6 Prozent, der angeblichen Frühverrentung; vor dem 65igsten Lebensjahr bestraft werden.
Hier gilt ein verfassungsrechtlicher Schutz.
Dieser gilt ( ??? ) bei längeren Beitragszeiten in die gesetzlichen Altersvorsorge-Rentenkassen.

WANN KÖNNEN WIR BEI DER HEUTIGEN BESCHÄFTIGUNGS- und unsolidarischen ARBEITSMARKTLAGE NOCH VON LÄNGEREN LEBENSARBEITSZEITEN SPRECHEN?

Jüngere MitbürgerInnen werden in unserem zivilisierten Industrieland kaum noch würdige Lebensperspektiven vermittelt.
Gut bezahlte Beschäftigungsverhältnisse finden hauptsächlich in den oberen Verdienstetagen eine unsolidarische Finanzsteigerung durch expandierende Gehälter.

Durch die gepriesene Altersvorsorge würden, jährlich mit etwa 11 Milliarden Euro steuerlich gefördert, die Finanzreserven der Grosskapitalversicherungsgesellschaften und Banken in zehn Jahren ein stattliches Finanzpolster von zirka EINEr BILLIONEN Euro aufweisen können.
2002 liegen die Rentenertragssätze schon weit unter siebzig Prozent!
Dieser Sozialabbau steigert sich merklich!
Alle staatlichen Privatisierungspläne zur finanziellen Pflichteigenvorsorge ( Hier schliessen sich die Gesundheits- u. Bildungsreform an. ) müssen eine gesamtsoziale Finanzierungsverpflichtung durch alle verdienenden BundesbürgerInnen solidarisch, somit
verfassungsrechtlich geschützt,
erfahren ( können).
Der Stopp des globalisierten Sozialabbaus
sollte im eigenen Land beginnen.
Oder müssen wir uns erst in einen nicht mehr finanzierbaren Status hinein manövrieren lassen, um festzustellen, dass zB argentinische Verhältnisse im eigenen Land durch den "Schnee von gestern" lawinenartig überrollt werden?

Die wirtschaftspolitische Bühne der BRD bedarf dringendst ethischer Entwicklungshilfe.
Denn wer soll demnächst noch was bezahlen können?

Mehr dazu auch über info@vermaten.de .

Mit solidarischen Grüssen,
H. u. G. Vermaten


Eine Nachricht hinzufügen


Dies ist ein öffentlicher Bereich. Wenn Sie kein Benutzerkonto haben, geben Sie Ihren Namen in das "Benutzername"-Eingabefeld und lassen Sie das "Passwort"-Eingabefeld leer. Die Angabe Ihrer eMail-Adresse ist freiwillig.
Benutzername:  
Passwort:
eMail-Adresse:
"Anonym" senden