Die Früchte des Christentums

Der Humanist: Religion: Die Früchte des Christentums
Von admin am Donnerstag, den 28. Oktober, 1999 - 13:48:

Archiv


Von Dröppez am Mittwoch, den 27. Oktober, 1999 - 18:06:

Die allgemeine Menschenrechtserklaerung ist eine nette Sache. Niedlich. Echt niedlich.
Leider sind Rechte nichts weiter als eine Frage der Definition. Und Du hast weder die Autoritaet noch die Kompetenz, Rechte oder Pflichten fuer andere Menschen zu definieren. Und auch die Gruppe, die die Menschenrechtserklaerung zusammengestellt hat, hat mit dieser nur einen Kompromiss verfasst. Ja richtig: die Menschenrechtserklaerung ist nichts weiter als ein Kompromiss, und zwar aus dem Wunschdenken bzw. subjektiven Empfinden einer Personengruppe und dem theoretisch durchsetzbaren. Nun ist es aber so, dass jeder Mensch doch ein anderes ethisches Empfinden hat, einer stimmt fast mit Dir ueberein, ein anderer weniger.
Auf jeden Fall halte ich Dein Bestreben, das Werk einiger Menschen zum absoluten Masstab zu erheben,
fuer unzulaessig. Die Menschenrechte sind kein absoluter Masstab, das war so, das ist so und das wird sich nie aendern.
Und weil Du so gern von Gericht und Urteil schreibst: ein Urteil haengt immer davon ab, wer in welchem Rechtssystem Richter, Anwalt oder Angeklagter ist.


Von Herbert Ferstl am Mittwoch, den 27. Oktober, 1999 - 18:45:

Dröppez:
Die Menschenrechte sind kein absoluter Masstab,...

Hat Heike sich so "absolut" ausgedrueckt? Hat Sie nicht vielmehr erklaert:

Heike, 26.10.99 - 17:51 Uhr
Da meine Wert- und Gerechtigkeitsmaßstäbe sich nach der Allgemeinen Menschenrechtserklärung richten...

Uebrigens hat sich gezeigt, dass jene Voelker, die ihre Gesetzgebung usw. nach den Menschenrechten (oder aehnlichem) ausgerichtet haben, respektive versuchen ihrer Verwirklichung moeglichst nahe zu kommen, noch die "humansten" Gesellschaften auf diesem Planeten sind.
(Ausnahmen bestaetigen die Regel (z.B. USA)).


Von Dröppez am Mittwoch, den 27. Oktober, 1999 - 19:04:

Herbert:

Die Voelker, die sich nach der Menschenrechtserklaerung richten, sind auf jeden Fall die humanistischsten. Ich wage jedoch zu bezweifeln, dass Humanismus Humanitaet bedingt.
Will sagen: Humanisten vertreten nicht Humanitaet. Sie versuchen stattdessen, den Menschen in ein Schema zu verpressen, in das er nicht passt.


Von Herbert Ferstl am Mittwoch, den 27. Oktober, 1999 - 19:35:

Ich stimme Dir zu. Argumentiere ich jedoch wie Du, komme ich zu folgender Aussage: Die Glaeubigen (im bekannten Christentum) vertreten nicht die jesuanische Lehre.
Ich bin der Meinung, alle Menschen werden staendig in irgendwelche Schemata gepresst. Sich weitgehendst daraus zu befreien (wenn dies denn je moeglich waere) sollte das Ziel der Aufklaerung sein (dies ist auch mit ein Grund, warum meine Familie auf das audio-visuelle Medium Fernsehen gaenzlich verzichtet). In diesem Sinne sehe ich Humanismus eng an den Geist der Aufklaerung geknuepft. Zum Thema "Lebens-Schema" ein passender GB-Eintrag aus einem anderen Forum:

Enteignet die Informationsmonopolisten, die Seilschaften, die Matrixbauer.
Die Medienmogule arbeiten mit den Konzerngiganten Hand in Hand. Banken, Genmanipulierer, Pharma-, Nahrungsmittel-, Energie-, Waffen-, Unterhaltungskonzerne. Das Geld hängt auf der falschen Seite, Geld, an dem Blut und Zerstörung klebt. Geld, das durch Ausbeutung von sozial nicht
abgesicherten Arbeitsverhältnissen, durch Ausbeutung von Natur angehäuft worden ist.
Kriege werden angezettelt, die ursprünglichen Strukturen werden zerstört, auf daß dann alle die giftige Scheisse fressen sollen, die uns im Werbefernsehn verkauft wird...Warum ist das Erste, was in irgendeiner Krisenregion vor Ort ist, Waffen? Irgendjemand muß die doch dahinverkaufen?
Erst Kredite bewilligen, dann Angst und Nationalismus schüren, Waffen verkaufen und wen dann alles kaputt ist, kommen die Wiederaufbaukredite und der Coke & Hollywood Kulturimperialismus. Alles eine riesige Arbeitsbeschaffungsmaßnahme. Schönen Dank auch, das Volk der Dichter und Denker hat verstanden!
Deutsche, kauft nicht bei Kapitalisten! Think global: buy local!


Der Coke & Hollywood Kulturimperialismus bald als globales Schema? Findest Du nicht? Wie ehedem: Brot und Spiele...


Von Dröppez am Donnerstag, den 28. Oktober, 1999 - 10:16:

Stimmt.
Das ist es auch, was mich an der heutigen Gesellschaft so ankotzt.


Von Kurt am Samstag, den 30. Oktober, 1999 - 23:42:

Hallo Dröppez,

warum verteidigst Du dann Gott, b.z.w. das was IHR für seine Worte haltet? Glaub doch Du an Deinen Gott und laßt uns unsere Weltanschauung, laßt Ihr Christen uns und unsere Kinder in Ruhe. Solange Ihr das nicht kapieren wollt und weiter missioniert, werden wir versuchen, die Widersprüche in Euren Lehren aufzudecken, besonders die Diskrepanz zw. Eurer Lehre und Euren Taten und der daraus resultierenden Intoleranz. Der Vatikan hatte z.B. keine Skrupel, sich mit den intolerantesten Staaten, dem Sudan u.
dem Iran (beide mit fundamentalistisch-religiöse Regierungen), auf der Weltbevölkeungskonferenz in Kairo gemeinsame Sache zu machen.

Hauptsache, man glaubt an einen Jahve, Gott od. Allah. Letztere Plagiate von Ersterem.

Herbert UND Dröppez:

"Brot und Spiele...", aber auch Religion für die Menschen, das haben die Römer (trotz b.z.w. wegen ihrer imperialistischen Weltanschauung) genau erkannt. Nur die s.g. Juden -sprich die jüdische Sekte, die später als Christen bekannt wurden- wollten nicht akzeptieren, daß sie die Mystik mit anderen teilen sollten. Das Ergebnis war z.B. die
Vernichtung eines "heiligen Symbols" der endogenen Bevölkerung in Germanien (Donareiche durch Bonifatius), die Missionierung u. Vernichtung von 70 Millionen Menschen in der neuen Welt und die Versklavung u. Missionierung der Schwarzen durch Christen u. Islamisten.

Mich würde interessieren, ob Christen heute so tolerant wären, einen Bombenanschlag auf eine menschenleere Kirche zu verzeihen und als "gottgegeben" hinzunehmen. Ich glaube nicht. Dann frag ich mich, warum von Christen Bonifatius als Märtyrer verehrt wird.

mfancg
Kurt


Von Dröppez am Sonntag, den 31. Oktober, 1999 - 18:01:

Kurt: In diesem Fall habe ich Gott nicht verteidigt und ich habe auch keinen Bock dazu. Ich habe lediglich angemerkt, dass Gott keine Verteidigung nötig hat und dass die Menschenrechte absolut gesehen irrelevant sind. Die Menschenrechte sind doch nichts weiter als Heuchelei. Jährlich werden hunderte oder auch tausende Kinder in Deutschland von Autos überfahren und dann stellt sich unser Staat als grosser Hüter der Menschenrechte hin. Heuchelei. Nichts weiter.


Von Herbert Ferstl am Sonntag, den 31. Oktober, 1999 - 21:24:

Dröppez:
Die Menschenrechte sind doch nichts weiter als Heuchelei. Jährlich werden hunderte oder auch tausende Kinder in Deutschland von Autos überfahren ...

Herbert:
Die scheinbar göttliche Menschenliebe Deines Gottes ist doch nichts weiter als Heuchelei. Taeglich krepieren etwa 100.000 Menschen (darunter 40.000) Kinder), weil sie sich nicht ausreichend mit Nahrung, Kleidung, Wohnung, Medizin versorgen koennen...


Von Dröppez am Sonntag, den 31. Oktober, 1999 - 21:44:

Herbert: Was regst Du Dich auf, Heuchler? Es steht in Deiner Verantwortung, diesen Zustand zumindest teilweise abzuändern. Aber das willst Du doch gar nicht. Wie ich schon sagte: Heuchler.


Von Herbert Ferstl am Sonntag, den 31. Oktober, 1999 - 22:21:

Dein Vorwurf, der impliziert, dass ich mich als Atheist nicht nachhaltig fuer die Allgemeinheit engagiere, ist hinfaellig.
Ohne mich hier narzistisch darzustellen, bewerte ich mein finanzielles und/oder persoenliches Engagement bei verschiedenen NGO`s und Vereinen wie "intact" (Internationale Aktion gegen die Beschneidung von Maedchen und Frauen), "reporters sans frontieres" (Reporter ohne Grenzen), "bfg-Augsburg", "bfg-Fuerth" (Bund fuer Geistesfreiheit), "HVD-Nuernberg" (Humanistischer Verband Deutschlands), "SOS-Kinderdorf", "IBKA" (Internationaler Bund der Konfessionslosen und Atheisten), "Aerzte ohne Grenzen", "Amnesty International", "Menschen fuer Menschen", "DFG-VK" (Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen), etc. und nicht zuletzt an dem erfolgreichen Internet-Teamprojekt "Der Humanist", als durchwegs positiv.

Von "Ratten" wir Dir, lasse ich mir nicht oeffentlich "Heuchelei" und "Verantwortungslosigkeit" unterstellen...


Von Dröppez am Montag, den 1. November, 1999 - 15:57:

Falsch Herbert: Nicht "Du als Atheist" sondern einfach nur "Du". Deinen Atheismus kannst Du erstmal beiseite stecken. Nagut. Dann hast Du ja ein fein beruhigtes Gewissen. Wie schön für Dich.


Von Kurt am Montag, den 1. November, 1999 - 18:13:

Hallo Dröppez,

"...und dass die Menschenrechte absolut gesehen irrelevant sind."

Artikel 1, Absatz 2 GG:

Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.

Ist diese Stelle des GG für Dich, absolut gesehen, auch irrelevant, da sie sich auf die Menschenrechte beruft? Das GG ist zumindest solange als absolut verbindlich für uns Deutsche anzusehen, bis sich die erforderlichen Mehrheiten für eine Änderung findet. Auch ich habe so meine Probleme mit Art.7, Abs3 des GG, zumal man hier in Bayern kaum die Wahl hat, seine Kinder auf eine bekenntnisfreie Schulen zu schicken. Das Leben in einer Gesellschaft, und sei sie noch so klein, ist u. bleibt ein Kompromiss. Dabei bilden die allgemeinen Menschenrechte u. den daraus resultierenden Gesetze die z.Z. besten
Rahmenbedingungen. Die Bibel u. das Neue Testament waren nicht in der Lage solche
Rahmenbedingungen zu schaffen, denn wären die Menschenrechte aus der Bibel b.z.w. dem NT
entstanden, hätten diese Menschenrechte spätestens nach der Konstantinischen Schenkung von zumindest einigen besonders bibelkundigen Menschen proklamiert werden müssen. Dies war nicht der Fall, erst die Aufklärung führte zu der Menschenrechtsproklamation.

Von Ulrich (alias Dröppez) am Montag, den 11. Oktober, 1999 - 00:56:

"Mit anderen Worten: Nicht die Bibel ist die schwache Stelle sondern Du (Heike) bist es."

Nur eine Aussage von Dir, in der Du die Bibel u. somit "Gottes Wort" verteidigst, nichts anderes habe ich behauptet.

Im übrigen möchte ich Dich bitten, fair zu argumentieren und nicht beleidigend zu werden, auch wenn Du evetuell mit dem Rücken zur Wand stehen solltest. Oder fällt Dir nichts mehr ein? Diese Bitte richtet sich aber auch an alle anderen.

Frage an Dich, Herbert:

Sollen wir uns verschließen wie die Quäker od. Amische?

Ich glaube nicht, daß die Verbannung des TV-Gerätes eine Lösung ist, da diese Lösung doch recht selektiv ist. Auch im Internet ist allerhand Mist zu finden, man muß ihn sich ja nicht antun. Genauso verhält es sich mit dem TV. Wir haben ein TV-Gerät, das sich durch ein Zahlencode sperren läßt, war sehr nützlich, als die Kinder noch kleiner waren. Ansonsten macht sich meine Frau jede Woche die Mühe, die Fernsehzeitung nach wertvollen od. wertvolleren Sendungen mit möglichst viel Informationsgehalt herauszusuchen (sie nennt es Streichkonzert) u. so die Spreu vom Weizen zu trennen.

mfancg
Kurt


Von Dröppez am Montag, den 1. November, 1999 - 18:18:

müller alias Kurt: wie ich schon im Parallelthread schrieb: PLOP!


Von Kurt am Montag, den 1. November, 1999 - 18:24:

Falsch Dröppez, ich heiß nicht müller u. habe auch nie unter diesem Namen geschrieben. Das hab ich nicht nötig.

Kurt


Von Herbert Ferstl am Montag, den 1. November, 1999 - 21:59:

Dröppez:
Falsch Herbert: Nicht "Du als Atheist" sondern einfach nur "Du". Deinen Atheismus kannst Du erstmal beiseite stecken. Nagut. Dann hast Du ja ein fein beruhigtes Gewissen. Wie schön für Dich.

Leider falsch Dröppez. Als glaeubiger Christ war ich zu solch eigenverantwortlichem Engagement nicht faehig. Erst als Nichtglaeubiger und Gottloser sah ich die Welt wie sie ist. Dies sind natuerlich relativ subjektiv erfahrene Massstaebe.
Leider aber auch falsch mit dem Gewissen als Ruhekissen. Denn was hat ein persoenliches Engagement zwangslaeufig mit einem "beruhigten Gewissen" zu tun? Nur weil dies bei der Mehrzahl der Glaeubigen so sein koennte?
Kann ich nicht auch aus persoenlicher Ueberzeugung heraus handeln?


Von Herbert Ferstl am Montag, den 1. November, 1999 - 23:19:

Kurt:

Ich glaube nicht, daß die Verbannung des TV-Gerätes eine Lösung ist, da diese Lösung doch recht selektiv ist...

Hallo Kurt,
ich antworte Dir noch heute mit einer persoenlichen eMail (ausser es besteht allgemeines Interesse??).

mfg Herbert


Von dröppez am Dienstag, den 2. November, 1999 - 11:54:

Nun gut, Herbert. Dein Engagement ist sehr lobenswert. Wieso Du als angeblich ehemals so frommer Christ nicht zu eigenverantwortlichem Handeln fähig gewesen sein sollst bleibt mir allerdings schleierhaft.


Von Dröppez am Dienstag, den 2. November, 1999 - 12:03:

Nagut Kurt. Ich heisse zwar Ulrich, dafür kann ich aber nichts. Nenn mich deshalb einfach Dröppez und lass alle unverschämten Mutmassungen beiseite. Und schiebe mir keine Zitate unter. Ansonsten: PLOP.

Ausserdem:
"Im übrigen möchte ich Dich bitten, fair zu argumentieren und nicht beleidigend zu werden, auch wenn Du evetuell mit dem Rücken zur Wand stehen solltest. Oder fällt Dir nichts mehr ein? Diese Bitte richtet sich aber auch an alle anderen."
Diese Bitte ausgerechnet von Dir? Ich glaube in diesem Fall ist das Wort Heuchler durchaus gerechtfertigt.

Shalom
ulrich THE DRÖPPEZ

alles klar?


Von Schluri am Dienstag, den 2. November, 1999 - 15:03:

Hallo Leute,
eure Diskussionen sind heiß. Mir gefallen vor allem die Gehässigkeiten. Weiter so. Wie wäre es mit persönlichen beschimpfungen unter die Gürtellinie? Fänd ich noch heißer. Weiter so. Wir leiben das. Besser als fernsehen.
Schluri


Von Dröppez am Dienstag, den 2. November, 1999 - 16:37:

Wo Du Recht hast hast Du Recht.


Von Kurt am Mittwoch, den 3. November, 1999 - 00:53:

Einige Kostproben von verschiedenen Threats von Ulrich u. Dröppitz:

Von Ulrich am Donnerstag, den 5. August, 1999 - 15:28 (PBC1):
Kinderverführer Weseraal: Vielleicht wäre es ja besser für Deutschland, wenn Leute wie Du auswandern würden.

Von Ulrich am Samstag, den 7. August, 1999 - 21:38 (PBC1):
Dass Ihr arroganten Pinsel Humanität immer mit Humanismus gleichsetzen müsst.

Von Ulrich am Sonntag, den 8. August, 1999 - 11:12 (PBC1):
Heike: Du scheinst mir hier eher "krank im Geiste" zu sein.

Von Ulrich am Samstag, den 14. August, 1999 - 18:15 (PBC1):
MXX:
Du schätzt Jesus völlig falsch ein. Nicht nur ein Zeichen von Desinformation sondern auch von Dummheit.

Von Ulrich am Mittwoch, den 18. August, 1999 - 16:44 (PBC1):
MXX: Ja kläff und knurr Du nur wie ein kleiner giftiger Terrier an der Leine.

Von Ulrich am Samstag, den 7. August, 1999 - 21:41 (Desillusion1):
Der naive Frank Welker, der sich selbst für weise hält, wird einen Propheten niemals erkennen können. Er hat einfach nicht genug Grips dazu.

Von Ulrich am Mittwoch, den 6. Oktober, 1999 - 10:33 (Desillusion1):
Mark Müller: Kann es sein, dass Du einfach nur dumm bist? Ich meine, so richtig dumm? Dein Kommentar ist jedenfalls wie immer zusammenhangloser Schrott.

Nun zu Dröppez:

Von Dröppez am Sonntag, den 31. Oktober, 1999 - 18:11 (PBC2):
Thomas: Krümelkacker.

Von Dröppez am Sonntag, den 31. Oktober, 1999 - 21:41 (PBC2):
Thomas: Wichtigtuer.

Von Dröppez am Sonntag, den 31. Oktober, 1999 - 21:44 (FdC1):
Herbert: Was regst Du Dich auf, Heuchler? Es steht in Deiner Verantwortung, diesen Zustand zumindest teilweise abzuändern. Aber das willst Du doch gar nicht. Wie ich schon sagte: Heuchler.

Von Dröppez am Montag, den 1. November, 1999 - 18:13 (PBC2):
Müller:
Kleiner Giftzwerg.

Von Dröppez am Dienstag, den 2. November, 1999 - 12:03 FdC2):
Diese Bitte (weniger Beleidigungen) ausgerechnet von Dir? Ich glaube in diesem Fall ist das Wort Heuchler durchaus gerechtfertigt.

Die Diktion der Beiträge zwischen Ulrich und Dröppez spricht für sich u.fiel sowohl meiner Frau als auch mir auf. Offensichtlich haben aber auch andere Parallelen erkannt. Den Schuh, den du (nicht mehr Du) mir anziehen willst, paßt dir am besten, du unreifer Windelkacker.

mfancg
Kurt


Von Schluri am Mittwoch, den 3. November, 1999 - 08:46:

Hallo Leute,
die Goldene Zitrone für sprachliche Menschenrechtsverletzungen bekommen hiermit EMÖ, Ute, Ulrich, Fridolin und Herbert Ferstl (hat sich in der letzten Zeit etwas zivilisiert).
Gruß Schluri


Von EMÖ am Mittwoch, den 3. November, 1999 - 11:15:

Schluri:

*plonk*

Welcome to my killfile. Du bist in schlechter Gesellschaft. Oder doch nur eine weitere Ulrich-Inkarnation? Der Nickname paßt ja.

Erinnert mich irgendwie an Helmut Goj.


Von Ute am Mittwoch, den 3. November, 1999 - 15:22:

Schluri, wie wär's denn bitte mit einem Beleg? Vielleicht ein Zitat oder so?

Oder est nomen omen? (Ich weiß jetzt nicht, ob du das verstehst...)


Von schluri am Mittwoch, den 3. November, 1999 - 20:47:

Ute,
du glaubst, weil du ein paar worte französich beherrschst, bist du die madamme. Als atheist versuche ich höflich und zuvorkommend zu sein. das dient der sache. Ich pöbble niemand an. Darum kriege ich auch viel besser kontakt zu Religiösen. Suie sehen, daß auch wir menschen sind.
Gruß Schluri


Von Ute am Mittwoch, den 3. November, 1999 - 21:05:

Lieber Schluri,

das war Latein.

Du pöbelst niemand an, nein, du verteilst nur Zitronen für "sprachliche Menschenrechtsverletzungen", die du aber nicht zu belegen gedenkst.

Bewundernswert, dass du die Religiösen merken lässt, dass du auch ein Mensch bist. Brauchst du das?

Ute


Von Kurt am Mittwoch, den 3. November, 1999 - 22:06:

Hallo Mark Müller,

habe gerade eben Basic 1+2 runtergeladen u. überflogen. Dabei habe ich festgestellt, daß Du auch schon auf die Idee gekommen bist, Ausfälligkeiten z.B. von Ulrich zu dokumentieren. Mein gestriger spontaner Entschluß war also nichts neues, ist aber m.E. die einzige richtige Reaktion.

Ansonsten alles Gute
Kurt


Von Herbert Ferstl am Mittwoch, den 3. November, 1999 - 23:12:

Schlurchi aaeeeh... Schluri:

die Goldene Zitrone für sprachliche Menschenrechtsverletzungen bekommen hiermit EMÖ, Ute, Ulrich, Fridolin und Herbert Ferstl (hat sich in der letzten Zeit etwas zivilisiert).

Erklaer das doch bitte ´mal naeher...


Von Herbert Ferstl am Mittwoch, den 3. November, 1999 - 23:46:

Hallo Kurt,

schau doch ´mal zum Thema Medien (Fernsehen) in unsere Rubrik "Gesellschaft und Medien" unter dem Punkt: "Stellenwert des Internet in der heutigen Medienwelt" rein.

mfg Herbert


Von mueller am Mittwoch, den 3. November, 1999 - 23:47:

Kurt:
Naja, Ulrich denkt ja scheinbar immer er wäre der größte.
Allerdings muß ich sagen, wenn man ihn ständig mit seinem Müll konfrontiert ändert er sich (für ca. 2-3 Wochen).

Im Ergebnis weicht er dann aber auf andere Personen aus.

Den Dröppez hat er irgendwann mal eingeführt um sich selbst Recht zu geben.
Nun will er halt nur noch der Dröppez sein.

Naja, warten wir mal ab, was sonst noch so kommt.

Spaß macht es aber trotzdem.

Gruß

Mark


Von Ulrich am Donnerstag, den 4. November, 1999 - 04:02:

Ihr denkt wohl, ich lese auf der Seite nicht doch noch hin und wieder mit?

Kurt und müller: Ihr dreht doch total am Rad. Zuerst dachte ich, müller wäre der einzige Vollidiot, aber Kurtchen übertrifft ihn noch. Na wenn Ihr eben meint. Seit ich mich hier vom Acker geschlichen habe ist nun auch dieses Forum völlig verkommen und dank müller und Kurt auf das Niveau von gegendenstrom abgesunken. Kaum bin ich weg geht die Welt unter. Und Dröppez soll also ich sein? Hahaha. Selten so gekichert. Euch sind gewisse Dinge "aufgefallen". Prima. Mir auch, und zwar dass Ihr nicht ganz sauber seid.
Egal. Ich muss mir das Elend ja nicht mehr ansehen.

Tschüss und viel Spass beim Selbstbefriedigen, Ihr beiden. Da hab ich doch was besseres vor.

Ulrich (natürlich DER ULRICH)


Von Ulrich am Donnerstag, den 4. November, 1999 - 04:25:

Schluri: Bitte bitte bitte sage wenigstens Du allen hier dass Du nicht ich bist. (EMÖ scheint auch schon vom ich-seh-überall-Ulrich-Fieber befallen zu sein (Verfolgungswahn?))
Oder sag den Leuten wenigstens, dass Du nicht Ulrich heisst.

Denn: Nur wo Ulrich dran steht, ist auch wirklich Ulrich drin. Auch wenn dieser äusserst sympathische Vorname nicht gerade selten ist, bitte sei kein Ulrich! Ich flehe Dich an. Ansonsten viel Spass, Schluri. Und danke für die Zitrone. (hm lecker... wenigstens einer ist nett zu mir... grins)

Ach nochwas: Was für Menschenrechte? Ist das was zu essen?


Von Ulrich am Donnerstag, den 4. November, 1999 - 04:29:

Eine Winzigkeit noch: Dröppez schreibt das "Du" schon ganz richtig gross. Boykott the Rechtschreibreform! Oder er weiss (genau wie ich) einfach was guter Stil ist und was sich gehört. Kicher.


Von schluri am Donnerstag, den 4. November, 1999 - 09:44:

Ulrich,
natürlich habe ich nichts mit die zu tun. Trotzdem muß ich dich loben. Du hast wenigstens witz und deshalb lohnt es sich in dieses scheiß-forum reinzuschauen.
schluri


Von Ute am Donnerstag, den 4. November, 1999 - 11:53:

Witzischkeit gennt gaine Kränzen....

Warum schreibst du nicht dazu, dass das witzisch sein sollte, Schluri?


Von mueller am Donnerstag, den 4. November, 1999 - 13:42:

Ich hab mir mal die letzten paar Aussagen von Dröprich angeschaut:

Ich wills mal so ausdrücken (um das Verständnis für Dröprich zu erleichtern.

Unsinn, Beschimpfung, Beleidigung, und jetzt nochmal richtig draufhaun

Das ist ja doch wohl ein ganz eindeutiger Stil sich auszudrücken.


Dröppez:
"Die allgemeine Menschenrechtserklaerung ist eine nette Sache. Niedlich. Echt niedlich."
" dann stellt sich unser Staat als grosser Hüter der Menschenrechte hin. Heuchelei. Nichts weiter. "
"Wie ich schon sagte: Heuchler"
"Dann hast Du ja ein fein beruhigtes Gewissen. Wie schön für Dich. "
"...: wie ich schon im Parallelthread schrieb: PLOP! "
"Und schiebe mir keine Zitate unter. Ansonsten:PLOP. "


Und nun Ulrich:
"...(genau wie ich) einfach was guter Stil ist und was sich gehört. Kicher. "
"... Euch sind gewisse Dinge "aufgefallen". Prima."


Ulrich (natürlich DER ULRICH)
ulrich THE DRÖPPEZ

Ach nochwas: Was für Menschenrechte? Ist das was zu essen?
Naja keine Kommentar.

wenn ich denn mal in den nächsten Tagen Zeit finde, dann kann ich ja noch einige andere Zitate suchen.
Allerdings sind das wohl nicht gerade wenige.
Gruß Mark


Von müller am Donnerstag, den 4. November, 1999 - 16:19:

PS:
Dröpplich ist ja Wissenschaftler (Informatiker, Bauingenieur, freier Softwareentwickler kurz ein Universalgenie, (je nachdem, was gerade gebraucht wird)), deshalb hat er sich in dem entspr. Thread auch geäußert.

Kurt, du solltest Dir die dort geführte Diskussion mal anschauen. Immer wenn Dröpplich nicht mehr weiter weiß, taucht sein zweites Ich auf.
Ich denke dort hab ich zum ersten Mal richtig das Stutzen gekriegt.

Gruß
Mark


Von Heike am Donnerstag, den 4. November, 1999 - 17:22:

Noch eine Übereinstimmung: beide geben als Konfession evangeisch an.

Ist das die "wundersame Vermehrung" der Gläubigen?


Von Kurt am Donnerstag, den 4. November, 1999 - 23:11:

Ulrich,
du schnallst genausowenig wie Dröppez od. hast meine Beiträge nicht gelesen. Ich schreibe "Du" u.
"Dich" u.s.w. ebenfalls groß, da ich´s so gelernt habe.

Für dich zum Mitschreiben: Ich will durch die Kleinschreibung meine Verachtung ausdrücken.

mfancg
Kurt


Von Dröppez am Freitag, den 5. November, 1999 - 10:12:

Kurt: Willkommen in meiner privaten Trashcan: PLOP. Oder wie es EMÖ ausdrücken würde: Plonk. Welcome to my killfile.


Von mueller am Montag, den 8. November, 1999 - 19:10:

Dröpplich:
Wie meine Oma immer zu sagen pflegte: "Getroffene Hunde bellen".

Gruß

Mark


Von wolfgang am Sonntag, den 19. März, 2000 - 09:49:

Kurt,
da Du mir im Gästebuch geantwortet hast in welchem Forum Du schon einige Beiträge geschrieben hast. werde ich Dir jetzt auch hier antworten.
Ich wohne auch seit ca 5 Jahren auf dem Land davor habe ich ca 35 Jahre in Frankfurt/M gewohnt, bin fünfzig Jahre alt bin nicht Verheiratet und habe auch keine Kinder. Von daher
habe ich auch nicht so eine Verantwortung für
Familienmitglieder in meinem näherem Umfeld und
kann mich auch leicht zurückziehen.
Das heist ich habe es auch leichter mich in Der Dorfgemeinschaft als verträglich darzustellen.
Und wenn ich etwas zu sagen habe versuche ich es
auch so zu sagen das ich nicht nur akustisch verstanden werde.
"Wohlwollend miteinander reden"
Das eigene Wohl ist nähmlich meiner Meinung nach
eng mit dem Wohl Nachbarn verknüpft.
Deshalb versuche ich auch hier im Internet so zu schreiben das mich auch die direkten Nachbarn verstehen könnten wenn sie das lesen.
So wie du dich outest wirkt es so auf mich, als wenn alle Menschen, ausser deinen Familienangehörigen in allen Punkten, die Du ansprichst unrecht haben.
Damit ist die Ausgrenzung durch die Abgrenzung deiner Familie von der ländlichen Gemeinschaft
in der Du lebst gegeben.
Dadurch ist der Kontakt zu der Gemeinschaft auch nur noch über die Kinder die ja eine gemeinsame
Schulpflicht haben gegeben.
Das heisst die Kinder werden zu den Handlangern
der Erwachsenen.
Und damit nehmt Ihr Erwachsenen Euren Kindern
Freiräume weg in denen Sie sich entwickeln können.
und jetzt:
bringe ich als Übergang zu Forumstitel
"Früchte des Christentums"
einen Beitrag von Christoph Martin Wieland
(Zeitgenosse Goehtes)
--------
In andrer Glück sein eignes finden,
ist dieses Lebens Seligkeit,
und andrer Menschen Wohlfahrt gründen,
schafft göttliche Zufriedenheit.
--------
Ja das mit dem fällen der Donareiche durch Bonifatius ist aus heutiger Sicht vielleicht
falsch gewesen, wenn es denn tatsächlich so war.
Aber es fällt mir in diesem Zusammenhang auch schwer mir vorzustellen wie es Jetzt wäre
wenn das damals nicht passiert wäre.
Ich versuche manchmal Bilanz zu ziehen was Ist
und was ich aus dem mir erkennbar Bestehendem noch machen kann und in welchem Bereich es auch notwendig ist was zu Tun.
Und habe somit einen grossen Anteil meiner Schaffenskraft in die Baumseite gelegt.
Und bin auch froh das ich in meinem Praktischen
Tun (auf dem Foto bin ich beim bauen eines Wechselrichters für solarstrom zu sehen)auch
etwas für das Klima (CO2-Problematik) im allgemeinen tun kann.
auch diese Nachricht habe ich so geschrieben
das sie alle lesen dürfen die darin beteiligt sind. auch die Kinder und die Nachbarn
einen schönen Sonntag
wünscht Dir Wolfgang.


Von Kurt am Sonntag, den 19. März, 2000 - 21:57:

Hallo Wolfgang

"So wie du dich outest wirkt es so auf mich, als wenn alle Menschen, ausser deinen Familienangehörigen in allen Punkten, die Du ansprichst unrecht haben."

Es ist schon seltsam, wenn man andere Vorstellungen hat als der/die Nachbar/n. In dem vorigen Reihenhaus, in dem wir hier am Ort zur Miete wohnten, war ein Nachbar wohl der Meinung, daß eine Birke, welche ein Vormieter od. die Vermieter gepflanzt hatten, nicht in unseren Garten gehört. Jedenfalls fanden meine Kinder eines Frühjahrs 6 Kupfernägel in ihr. Keiner der Nachbarn hat deswegen vorher uns od. den Vermieter angesprochen. Auch unsere sonstige Gartengestaltung mißfiel diesen Nachbarn, ob es nun die Rasenpflege od. unsere Brennesselecke betraf. Bei letzterem achtete ich peinlichst darauf, daß mindestens ein Meter zum Nachbargrundstück brennesselfrei war.
Trotzdem fanden wir nach der Heimkehr von einem Urlaub die Ecke verdorrt vor. Eine Bodenanalyse ergab, daß ein Holzschutzmittel ausgeschüttet od. verspritzt wurde. Eigenartigerweise hatten wir keine derartigen Probleme in NRW.

Natürlich war es unsere Schuld, daß wir nicht unsere Gartenpflege entsprechend den Vorstellungen
unseres Nachbarn ausgerichtet haben. Es war auch unsere Schuld, daß wir aus der Kirche ausgetreten sind und auf unsere Rechte bestanden, welche dann zu den fatalen Folgen für unseren Jüngsten ausarteten.

Nach dieser Logik ist es auch die Schuld der Opfer, welche von Hunden angefallen wurden, da sie
sich falsch verhalten haben müssen. Nach derselben Logik ist auch eine vergewaltigte Frau an der Vergewaltigung mitschuld, da sie durch ihr Verhalten, ihre Kleidung od. einfach weil sie eine Frau ist, die Vergewaltigung provoziert hat.

Eine seltsame Rechtsauffassung, der ich nicht folgen kann.

mfancg
Kurt


Von wolfgang am Dienstag, den 21. März, 2000 - 22:48:

na ja das was du beschreibst was passiert ist .
ist nicht in Ordnung.
und das mit der schuld der Opfer lasse ich mal so
im Raumstehen.
aber es sieht so aus als wenn in eurem Dorf
Kinder die Konflikte der Eltern austragen.
was ich auch nicht in Ordnung finde.
mfg
wolfgang


Von + Pfarrer Sacki BUA! am Montag, den 27. März, 2000 - 13:25:

Hallo Ihr kaputten Menschenflechten,
In meinem redlichen Morgenstreif, habe ich mich wiedermal auf diese Seite begangen. Und ich muss sagen, SCHRECKLICH, SCHRECKLICH ist das hier. Nun seis drum, auch ein Pfarrer kann disskutieren. Zu obigen Punkten möchte ich gerne Pfarrer Friedrich Genschers Auffassung zum Thema "Liberalismus in einer Christlichen Welt" entgegenhalten. Genscher beschreibt darin mit Worteslust, wie man sich zum Gefangenen der eigenen Doktrin heranzüchten kann. "Parasität muss nicht gleichbedeutend mit einer Symbiose zur Selbstverwirklichung, einer festen Gesellschaft stehen" - Oft liegt der Keim in Unbewussten. Dort wo wir redlichen Christenmenschen aufhören spinnt Ihr HUmanisten oft den heissen Feurdraht weiter - meist in die Richtung die Ihr euch selber aus Eurem bestreben nach Moralmass auferlegt.
So seid ihr Nimmersatt auf ewig und könnt nie Gottes Botschaft empfangen - Drum sage ich euch lieb Humanistenpack: Lasst den Hass aus Eurem Herzen, und setzt an dessen Stelle unseren Heiland Jesus!!!

Öffnet die Augen! Benutzt eine Brille um zu lesen! Wischt die Tränen aus Euren Augen und sehet das der Herr kommt! Heilig, heilig, heilig, so heilig wie der Gott der Heerschaaren.

Gottes Worte:
+ Pfarrer Sacki (Zurück aus dem ehemaligen Bibel Untergrund Afrika)
- Der Pfarrer mit dem offenen Ohr

www.christenwelt.cjb.net


Von Kurt am Sonntag, den 2. April, 2000 - 03:34:

Hallo Sacki BUA

"Dort wo wir redlichen Christenmenschen aufhören spinnt Ihr HUmanisten oft den heissen Feurdraht weiter..."

Genau Sacki, wo ihr Christenmenschen aufhört zu denken, da fangen wir Humanisten erst an.

"... - meist in die Richtung die Ihr euch selber aus Eurem bestreben nach Moralmass auferlegt."

Mein heutiges persönliches Moralmaß b.z.w. Ethik resultiert aus einer intensiven christlichen Erziehung. Allerdings stellte ich fest, daß eine tiefe Kluft zw. christlichem Moralanspruch und christlichem Handeln klafft. Folglich mußte ich meinem "Bestreben" nach humanistischen Werten ein neues Fundament geben. Die wissenschaftlichen
Erkenntnisse der vergangenen Jahrhunderte, besonders aber das Vergangene, waren mir eine große Hilfe dabei. Der Vorteil der Wissenschaft ist, daß sie im Grunde wertneutral ist und mir somit keine Vorgaben macht, in welche Richtung ethische Werte abzuleiten sind.

"So seid ihr (Humanisten) Nimmersatt auf ewig..."

Richtig Sacki, wahre Humanisten sind wissensdurstig. Es ist wie eine Sucht. Weißt Du
noch Adressen für guten Stoff? Nein, nicht die Bibel, ich rede von Wissenschaft!

"Lasst den Hass aus Eurem Herzen,..."

Ich hasse und bekämpfe nur eines: Intoleranz! Und davon haben meine Kinder genug zu spüren bekommen von "guten Christen".

"...und setzt an dessen Stelle unseren Heiland Jesus!!!"

Genau diese Aufforderung von Dir ist das Problem. Ihr könnt Euch nicht damit abfinden, daß es Menschen gibt, die das nicht wollen. Gäbe es diese
Aufdringlichkeit der religiösen Menschen nicht, gäbe es auch diese Internetseite nicht!

"Öffnet die Augen! Benutzt eine Brille um zu lesen!"

Nicht der Zustand der Augen oder die Benutzung von Sehhilfen ist ausschlaggebend, sondern der Lesestoff. Die Bibel gehört m.E. in einer Bücherei in dieselbe Rubrik wie "Grimm's Märchen" und Märchen aus "Tausend und einer Nacht", da deren "Wahrheitsgehalt" zweifelhaft ist. Ich habe kein Problem damit, wenn ein Mensch sowas lesen möchte. Allerdings werd ich grantig, wenn dieser Mensch mir weismachen will, daß ich mich vor
einen bestimmten Felsen stellen und "Sesam öffne dich" rufen soll, um die Erfüllung meiner Wünsche (Zufriedenheit u. soziale Integration, ab und zu ein bißchen Glück) zu erhalten.

"... der Gott der Heerschaaren."

Zu was braucht ein "Gott" Heerscharen? Ist er nicht in der Lage, durch eindeutige Worte und gute Argumente alle Lebewesen von der Richtigkeit seiner Wahrheit zu überzeugen. Wenn nicht, dann ist er nicht weiser als die Menschen. Dann braucht er allerdings ein starkes Heer, so wie z.B. die Kommunisten, die Kreuzritter od. die Mauren der Kalifen.

mfancg

Kurt

PS: Das Zitat "Sesam öffne dich" habe ich doch leider aus Versehen aus dem falschen Buch. Das Buch daneben wäre das richtige gewesen.


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