Noch mehr Witze

Der Humanist: Religion: Noch mehr Witze
Von
Heike J. am Freitag, den 11. Juni, 1999 - 23:28:

Ein unfreiwilliger Witz des Papstes. Der meinte in Warschau die Leute warnen zu müssen. Der Papst warnte insbesondere die Jugend vor Sekten. "Manche werden Opfer von Sekten und religiösen Verfälschungen oder von Manipulationen der
Wahrheit."

Meinte er gar seine eigene Großsekte? ;-))


Von markus am Samstag, den 12. Juni, 1999 - 02:22:

Nein Heike glaube ich eigentlich nicht.
Sicherlich, und das muß man ihm lassen erfaßt er
ganz gut, merkt er, daß sich die Unterschiede
zwischen seiner und den anderen Sekten immer mehr
verwischen. Daher versucht er halt, seiner Sekte
einen Sonderstatus einzuräumen.

... - waiting for ulrich und j.k.o., oder wie der
heißt


Von Ulrich am Sonntag, den 13. Juni, 1999 - 19:35:

Aber Recht hat er doch, der Papst. Manche werden tatsächlich Opfer von Sekten und religiösen Verfälschungen oder von Manipulationen der Wahrheit. Oder etwa nicht?


Von Herbert am Sonntag, den 13. Juni, 1999 - 20:03:

Na klar Ulrich

besonders die Opfer der christlichen Großsekten! Begreif doch ´mal rational, dass es zwischen (nichtchristlichen) Sekten und (christlichen) Sekten keinen Unterschied gibt. Jeder glaubt, seine Kirche, sein Glauben, sein Gott, sein Buch der Buecher, seine Lehre sei die einzig "wahre".

Gruesse Herbert


Von Ulrich Kritzner am Sonntag, den 13. Juni, 1999 - 20:38:

Soll ich so begreifen, dass Du es für rational hältst oder so, wie ich es für rational halte?
Herbert, reicht es Dir nicht, als Blinder Blinde führen zu dürfen? Musst Du jetzt auch noch die Einäugigen am Ärmel ziehen, dass sie wider besseres Wissen hinter Dir hertrotten sollen?
Nur weil Du von "begreifen" und "rational" redest, heisst das nämlich noch lange nicht, dass Du tatsächlich begreifst und rational denkst. Schön, wenn der Blinde von der Farbe spricht.


Von Herbert am Sonntag, den 13. Juni, 1999 - 21:12:

Hallo Ulrich,

da unterstellst Du mir ´mal wieder was, das ich so nie geschrieben und gemeint habe. Mich, repektive mein Denken, meine Weltanschauung halte ich nie und nimmer fuer der Weisheit letzten Schluss. Doch welcher Aufklaerer hat einst gesagt: "Das Lesen haben sie gelernt, das Schreiben haben sie gelernt - aber das Denken ueberlassen sie immer noch anderen".

Das ist meine Intention - und sonst gar nichts.

Mit farbigen Gruessen
Herbert


Von Ulrich am Sonntag, den 13. Juni, 1999 - 21:16:

Hmmmmm. Achso.


Von Herbert am Sonntag, den 13. Juni, 1999 - 21:24:

Ulrich, Deine detaillierte Argumentation ist soooo umwerfend...


Von Ulrich am Sonntag, den 13. Juni, 1999 - 21:46:

Echt? Da freu ich mich.


Von Heike J. am Sonntag, den 13. Juni, 1999 - 21:57:

Ulrich,
der Witz liegt darin, dass der Papst anderen Manipulation der Wahrheit und Verfälschung vorwirft. Dabei ist erwiesenermaßen die katholische Kirche der größte Fälscher der Geschichte.


Von Ulrich Kritzner am Sonntag, den 13. Juni, 1999 - 22:36:

Heike, was glaubst Du, warum sich so viele Kirchen von den Katholiken losgelöst haben?
(rhetorische Frage)


Von Heike J. am Montag, den 14. Juni, 1999 - 07:51:

Aber die Fälschungen haben sie übernommen. Denn sonst müssten sie sich auflösen statt loslösen.


Von Ulrich Kritzner am Montag, den 14. Juni, 1999 - 11:36:

Heike, pass Du lieber auf, dass Du nicht wahlweise atheistischen, kommunistischen oder kapitalistischen Geschichts- und Wahrheitsfälschern auf den Leim gehst, wie Du das momentan zu tun scheinst. Dann kannst Du Dich ja langsam um die Kirchen kümmern.


Von Heike J. am Montag, den 14. Juni, 1999 - 12:05:

Ulrich,
du auch wenn du ablenken willst, die Fälschungen der Kirche lassen sich nicht mehr leugnen.


Von Ulrich am Montag, den 14. Juni, 1999 - 17:48:

Genau so wenig, wie sich die Fälschungen der Atheisten leugnen lassen.


Von Heike J. am Montag, den 14. Juni, 1999 - 17:51:

Als da wären? Erzähl mal.


Von Ulrich am Montag, den 14. Juni, 1999 - 18:31:

Heike:
Bist Du nicht selbst in der Lage, Dich über Leute wie Hitler, Stalin, Marx, Lenin, Castro oder DDR-Ideologen zu informieren? Weisst Du, was die sogenannte "Humanistische Ethik" ist? Sie ist eine Verstümmelung der christlichen Ethik. Man nimmt sich also ein bestehendes Wertesystem, deformiert es an einigen Stellen nach eigenem Bedarf und Gutdünken, gibt es als sein eigenes heraus und stellt es über alle anderen. Das wird natürlich von allen möglichen "Humanisten" geleugnet.
Desweiteren wird von sogenannten "Humanisten" gern die Wissenschaft benutzt, um sich über Glauben erheben zu wollen. Die würden sich jedoch im Grabe umdrehen, wenn sie wüssten, wie Halbgebildete Trittbrettfahrer mit wissenschaftlichen Erkenntnissen Übermut treiben und Ideologien daraus entwickeln. Guck Dir doch mal folgende Seite an:
http://rcswww.urz.tu-dresden.de/~mm6/etkreis/zitate.htm
Naja, wenn (falls) Du mal nachdenkst, fallen Dir bestimmt noch einige unverschämte Fälschungen mehr ein.


Von Heike J. am Montag, den 14. Juni, 1999 - 20:12:

Sie ist eine Verstümmelung der christlichen Ethik. Man nimmt sich also ein bestehendes Wertesystem, deformiert es an einigen Stellen nach eigenem Bedarf und Gutdünken, gibt es als sein eigenes heraus

Da die christliche Ethik selbst keinen Anspruch auf das Original hat, ist es nicht nötig das Christentum für eine Ethik, die Mitmenschlichkeit propagiert, heranzuziehen, Ulrich.

Was die genannten Namen angeht: Wir sprachen eigentlich über religiöse Verfälschungen, nicht über Politik und deren Ideologien.


Von Heike J. am Montag, den 14. Juni, 1999 - 20:17:

Noch mal Ulrich,
wo steht bei den von dir genannten Wissenschaftler-Zitaten auch nur irgendetwas über einen christlichen Gott? Denn können die meisten denkenden Menschen schon lange nicht mehr aktzeptieren. Schon mal was von Agnostizismus gehört?


Von Herbert am Montag, den 14. Juni, 1999 - 23:36:

Ulrich:

Sie ist eine Verstümmelung der christlichen Ethik. Man nimmt sich also ein bestehendes Wertesystem, deformiert es an einigen Stellen nach eigenem Bedarf und Gutdünken, gibt es als sein eigenes heraus.

Bei Dir meint man glatt, dass Ethik erst mit der scheinbaren Geburt Jesus - wahrscheinlich wie der einige Jahrhunderte spaeter erfundene HeiGei - auf die Erde segelte.
Schon ´mal was von Humanethik in der Antike oder im Altertum gehoert, geschweige denn gelesen? Von der Wandlung der "ersten" Ethik im Urchristentum bis hin zur christlichen Moral in der konstantinischen Area?

Wahrscheinlich aber alles "atheistische" Faelschungen...

Du behauptest, ehedem - scheinbar vor Deiner "Bekehrung" - die atheistische Ideologie verinnerlicht zu haben. Mittlerweile Frage ich mich, ob Du ueberhaupt jemals etwas verinnerlicht hattest. Du laberst von humanethischen Dingen, von denen Du nicht den blassesten Schimmer hast.

Gruss Herbert


Von Ulrich am Dienstag, den 15. Juni, 1999 - 11:39:

Natürlich ist die christliche Ethik nicht ganz so original, die Juden hatten schon vorher eine solche, festgeschrieben durch die Mose-Gesetze.

Und Humanethik? Was soll ich schon davon halten? Humanethik ist irrelevant. Ohne Gott könnte ich auch dem Nihilismus anhängen (was ich früher auch tat).
You know:
"Das Leben ist sowieso Scheisse, die Erde erst recht und der Mensch der grösste anzunehmende Unfall, der in der Natur je passieren konnte"
or:
"Es ist völlig egal, was man einem Menschen antut, wenn er erstmal tot ist, ist er samt seiner Gedanken und Erinnerungen nicht mehr existent. Sind die Gedanken und Erinnerung nicht mehr da, verliert auch das Ereignis (Freude, Qual), das sie gebildet hat, jede Bedeutung."
or:
"Die Menschheit wird sich und den Planeten vernichten. Es wäre also besser, die Menschheit samt einem selbst unverzüglich auszurotten, damit diese den Rest der Natur nicht weiter zerstören kann"
or:
"Scheissegal was ich mache, eines beschissenen Tages wird von mir keine Spur mehr übrig sein und niemand wird mehr da sein, der sich darüber ärgert oder sonst irgendeine Wertung dazu abgibt."
You know?

Diese Art zu denken hat die gleiche Existenzberechtigung und ist genau so logisch und sinnvoll wie Eure "Humanethik", steht von der Berechtigung her mit Deinem Denken auf einer Stufe. Was Eure Humanethik davon unterscheidet, ist der krampfhafte Zwang, in den Augen der anderen Wohlgefallen zu finden und "gut" sein zu wollen.

Herbert:
Und ich weiss genau so gut wie Du, wie die "Humanistische Ethik" entstanden ist, wie Du meinem "Gelaber" weiter oben ja entnehmen kannst. Diese "Ethik" ist tatsächlich eine Verstümmelung der übernommenen christlichen Werte.

Heike:
"...christlichen Gott? Den können die meisten denkenden Menschen schon lange nicht mehr aktzeptieren."
Oder was sich selbst als denkend bezeichnet. Aber das ist auch nicht weiter sonderbar, denn der Weg in die Verdammnis ist breit, der Weg zu Gott aber ist schmal. Gültig ist nicht immer das, was die Mehrheit akzeptiert. Die Mehrheit war früher auch mal davon überzeugt, dass die Erde eine Scheibe ist und von Elefanten getragen wird und dass die Sonne um die Erde kreist. Mit anderen Worten: Ich scheisse auf das Urteil der Mehrheit.


Von Herbert am Dienstag, den 15. Juni, 1999 - 12:55:

Ulrich:

"Das Leben ist sowieso Scheisse, die Erde erst recht und der Mensch der grösste anzunehmende Unfall, der in der Natur je passieren konnte"
or:
"Es ist völlig egal, was man einem Menschen antut, wenn er erstmal tot ist, ist er samt seiner Gedanken und Erinnerungen nicht mehr existent. Sind die Gedanken und Erinnerung nicht mehr da, verliert auch das Ereignis (Freude, Qual), das sie gebildet hat, jede Bedeutung."
or:
"Die Menschheit wird sich und den Planeten vernichten. Es wäre also besser, die Menschheit samt einem selbst unverzüglich auszurotten, damit diese den Rest der Natur nicht weiter zerstören kann"
or:
"Scheissegal was ich mache, eines beschissenen Tages wird von mir keine Spur mehr übrig sein und niemand wird mehr da sein, der sich darüber ärgert oder sonst irgendeine Wertung dazu abgibt." You know?



Du kannst ja richtig gute Statements schreiben. Nur Deine negative geistige Grundhaltung zu diesen Aussagen musst Du noch ablegen.

Gruss Herbert


Von Heike J. am Dienstag, den 15. Juni, 1999 - 14:51:

Ulrich,
jetzt verstehe ich: Du brauchst die Drohung der Hölle, die Drohung Gottes, um gut mit deinen Mitmenschen und der Umwelt umzugehen.
Ulrich, du tust mir leid.
Ich gehe deswegen vernünftig mit anderen um, weil ich sonst von meinen Mitmenschen bestraft werde. Entweder durch den Staat oder durch die anderen selber. Motto: Was du nicht willst, das man dir tut, das füg auch keinem anderen zu. Das Leben ist einfach angenehmer, wenn man mit der Gemeinschaft gut klar kommt.
Ist doch ganz einfach.

Die Humanethik brauchte die Christlichen Werte nicht zu übernehmen, da diese Werte auch vor dem Christentum bereits bestanden. Die Kirche hat diese Werte übernommen und pervertiert.


Von Ulrich am Dienstag, den 15. Juni, 1999 - 17:44:

Ach Herbert, muss ich das? Wer will mir das vorschreiben?

Heike, ich brauche keine Drohungen. Auch die Angst vor der Strafe durch Mitmenschen ist nicht mein Antrieb. Ich brauche auch keine Belohnungen. Ich nehme sie jedoch an, wenn man sie mir anbietet. Ich tue das, was ich meiner Überzeugung nach für richtig, durchführbar und vertretbar halte. Du kannst mir das jetzt glauben oder auch nicht, ist mir egal, solange Du mir nicht irgendwelchen Unfug unterstellst, wie Du das ja so gerne tust. Ausserdem glaube ich nicht an ewige Höllenqualen. Der Punkt fällt also weg.


Von Ulrich am Dienstag, den 15. Juni, 1999 - 17:54:

Nochwas, Herbert:
Wenn Du meinen Statements zustimmst, wieso machst Du Dir dann überhaupt noch eine Platte und lässt Dir nicht einfach in die Sonne auf den Pelz scheinen?


Von Heike J. am Dienstag, den 15. Juni, 1999 - 18:41:

Ohne Gott könnte ich auch dem Nihilismus anhängen (was ich früher auch tat). "Es ist völlig egal, was man einem Menschen antut."

Ohne den Glauben an Gott wäre es dir möglicherweise völlig egal, was man einem Menschen antut. Du brauchst also Gott, der dir sagt, wie man sich anständig benimmt. Wenn du nicht auf eine Belohnung hoffst, was ist es dann? Warum richtest du dich nach Gottes Geboten? Und wonach entscheidest du, welche der Gesetze Gottes der Bibel du erfüllen willst und welche nicht?


Von Herbert am Dienstag, den 15. Juni, 1999 - 23:59:

Ulrich:

Nochwas, Herbert: Wenn Du meinen Statements zustimmst, wieso machst Du Dir dann überhaupt noch...

Wer hat denn gesagt, dass ich Deinen Statements zustimme?

Gruss Herbert

PS: Lern lesen


Von Ulrich am Donnerstag, den 17. Juni, 1999 - 11:16:

Herbert: Ich verstehe: "Gutes Statement" ist nicht mit inhaltlicher Übereinstimmung gleichbedeutend.

Heike J.: nochmal ganz langsam:
Wie ich bereits auf diesem Forum erklärt habe, habe ich durch logische Operationen die Überzeugung gewonnen, dass die Existenz eines Gottes durchaus nicht unwahrscheinlich ist. Ich hatte weder eindeutige Beweise dafür noch dagegen.
Desweiteren habe ich vermutet, dass Gott, wenn er tatsächlich existiert, sich bei seinen Geschöpfen wahrscheinlich vorstellen würde. Ich habe daraufhin angefangen, Schriften zu prüfen und nach erster Prüfung der Bibel erkannt und anerkannt, dass diese die Offenbarung Gottes darstellt. Bis zu dieser Stelle braucht wohl erstmal niemand ein Belohnungsversprechen oder Strafdrohung. Neugier und mathematisches Verständnis sind für diesen Weg ausreichend.
Wieso habe ich mich nun entschlossen, diesen Gott zu beachten und mich auf ihn einzulassen? Erstens wieder Neugier. Zweitens ging es mir als Nihilist dermassen beschissen, dass es nur besser werden konnte. Diese Hoffnung hat Gott mir erfüllt. Dafür gebührt ihm mein Dank. Das Halten des Göttlichen Willens orientiere ich erstens an meinem Wissensstand über diesen und zweitens an der realen Durchführbarkeit desselben. Ich habe festgestellt, dass die wichtigsten Sachen ohne Probleme durchführbar sind und weitere wichtige Sachen mit etwas Anstrengung ebenso. Der Rest ist in Arbeit. Aus Überzeugung, dass es richtig ist.

Zum den Menschenrechten: Ich kann mich nicht erinnern, das Gesetz dieses Landes jemals so gebrochen zu haben, dass man mich dafür bestraft hätte. (ausser vielleicht der Missachtung roter Fussgängerampeln oder anderem Kleinkram - niemals aber sowas wie Ladendiebstahl) Ich habe sowas nicht aus Überzeugung unterlassen, sondern weil ich darüber schlichtweg erhaben war und bin. Soetwas habe ich bis jetzt nicht nötig gehabt. Kann sich vielleicht ändern, das ist aber eher unwahrscheinlich.


Von Christ am Sonntag, den 4. Juli, 1999 - 00:14:

Wo ist hier eigentlich der Witz (Humor)? Hier wird doch auf der gleichen Ebene uber die gleichen Themen weiter gestritten. Oder ist das etwa der Witz?


Von Ulrich am Sonntag, den 4. Juli, 1999 - 16:42:

He Christ, durch den zusätzlichen Thread gibt es etwas mehr Verwirrung. Ist doch cool, ne?


Von kläus am Donnerstag, den 15. März, 2001 - 19:16:

einfach ansehen: www.jesusdressup.com


Von HeRb am Dienstag, den 31. Juli, 2001 - 14:19:

Seid mir gegruesst!

Also vornweg ich bin Atheist! Das heisst fuer mich gibts keinen Gott, Satan oder sonstwas.
Und zu eurem Theme, die Ethik....Ethik hin und her..fakt ist doch: Man lebt nur einmal (naturwissenschaftlich gesehen) und es ist doch eigentlich vernuenftig wenn man sich anderen menschen gegenueber "gut" gegenueber verhaelt, oder nicht?! ich mein was hab ich davon wenn ich menschen umbringe oder andere "schlimme / boese" sachen begehe?! Super nachher sitz ich im Knast..Leute geniesst euer Leben!!

gruss euer

~HeRb~


Von Anonym am Mittwoch, den 17. April, 2002 - 13:05:

die bibel ist ein naives witzbuch und die menschen, die es lesen sind ganz einfach dumm


Von Anonym am Donnerstag, den 18. April, 2002 - 07:21:

ich glaube daß der ulrich euch alle in die tasche steckt


Von Anonym am Donnerstag, den 18. April, 2002 - 07:27:

und dass die bibel kein naives witzbuch ist wie kann man so etwas sagen besser mal nachdenken


Von Kurt am Donnerstag, den 18. April, 2002 - 22:24:

@Anonym1

Also ich DENKE, daß die Bibel kein Witzbuch, sondern ein gefährliches Buch ist.

@Anonym2

Wodurch GLAUBST Du, steckt Ulrich uns in die Tasche? Oder bist Du auch der Meinung, daß Dein Glaube eine ausreichenden Begründung für Dein Satement ist?

Zur Bibel siehe oben.

VG
Kurt


Von Anonym am Freitag, den 19. April, 2002 - 05:00:

Hallo Kurt

1.) Die Bibel ist nicht "gefährlich", sondern "effektiv". Diese Seichtschwätzer wie Anonym 1 übersehen den vor Augen liegenden Tatbestand, daß die Bibel der Gewinner einer 2000 jährigen sozioevolutiven Entwicklung ist. Schon von daher ...

2.) Weil er euch überlegen ist. Auf eine Weise, die ihr nicht sehen könnt, aber ich.


Von Herbert Ferstl am Freitag, den 19. April, 2002 - 20:40:

Weil er euch überlegen ist. Auf eine Weise, die ihr nicht sehen könnt, aber ich.

Dann lass mal hoeren...


Von Theo am Samstag, den 20. April, 2002 - 02:50:

Hallo Herbert!
Das anonym schrieb doch SEHEN. Muß wohl irgenwas metaphysisches sein. Denk ich mal, ich kann da nämlich auch nichts sehen.


Von Stechfliege am Montag, den 20. Mai, 2002 - 15:33:

Hallo Leute!
Die Meinung,daß dieser Ullrich wohl allen über-
legen sei,ist ja wohl ein Witz.Aus seinen eigenen
Einlassungen ist doch zu erkennen,daß er sich zwar
schon mit vielen Dingen und Ideen befaßt hat,es
ist aber deutlich zu sehen,daß er es nicht gründlich
getan hat und in einer halbgaren Wurstsuppe herum-
schwimmt.Anders kann man das kaum bezeichnen.Er
sollte sich mal seine Rübe auswuchten lassen!
Stechfliege.


Von Jzero am Mittwoch, den 12. Juni, 2002 - 17:41:

ich find ulrichs meinung vollkommen in ordnung. die der andren übrigens auch. und die bibel ist kein witzbuch. sie ist fast alles, was es an büchern gibt, außer zwei sachen: ein witzbuch und ein wissenschaftliches buch. das brauch sie ja auch gart nicht sein, davon gibt es ja genug. von der art, wie sie die bibel ist, nur wenige. außerdem wissen die (meisten) christen auch, dass man ihr nicht alles abkaufen kann, was sie als wahrheit anbietet. aber ein paar sachen schon.
Jzero


Von Herbert ferstl am Mittwoch, den 12. Juni, 2002 - 22:37:

Aber genausogut gibt es eben Menschen, die eben keine "Heiligen Schriften" als Anleitung/Hilfestellung zum Dasein benoetigen. Diese Lebenshaltung greift zwar nicht den Inhalt dieser Schriften an; viele GLAEUBIGE fuehlen sich jedoch angegriffen, werden die Inhalte ihrer "Schrift" nicht als allgemeingueltig anerkannt.

Herbert


Von Jzero am Freitag, den 14. Juni, 2002 - 18:16:

ich fühle mich nicht gleich angegriffen, wenn der inhalt der heiligen schriften nicht als wahr anerkannt wird, weil es ein großer teil nicht ist. wie gesagt, man kann ihr nicht alles glauben, und muss eben "die Spreu vom Weizen sondern" (Matthäus 3,12)


Von Anonym am Mittwoch, den 3. Juli, 2002 - 02:00:

>>>"Ein unfreiwilliger Witz des Papstes. Der meinte in Warschau die Leute warnen zu müssen. Der Papst warnte insbesondere die Jugend vor Sekten. "Manche werden Opfer von Sekten und religiösen Verfälschungen oder von Manipulationen der
Wahrheit."
<<<
Wenn man also diesen "Verstümmelungsfaden" weiterspinnt, dann wäre also die christliche Ethik ein blosser Abklatsch der jüdischen und griechisch-römischen. Na Klasse. Die anderen sind sowieso schuld, wir nehmen sie auf uns und dann- ringkampf. Und die hässlichen Deutschen haben dann mal ein wenig zu kurz gedacht-"Zivilisationsbruch" mit all der beschissenen Konsequenz. Also, wer einen gott braucht, der macht sich einen...
das artet inzwischen soweit aus, dass man in letzter zeit hören konnte, attac sei eine Sekte, die persönlichst gepostete Playlist ein hAlleLujaH, und im Netz trifft man halt von da und her mehr "Erleuchtete" also sonst.
Na dann man Prost, ich leg` mich wieder schlafen.
Ich hab` mich köstlich amüsiert- 3 Jahre lang ;-)
unsureshot


Von Franz am Samstag, den 23. November, 2002 - 00:45:

Da oben schrieb ein Ulrich über "christliche Ethik". So was kann es doch nach Kreuzzügen, Inquisition und Ketzer-Verbrennungen gar nicht mehr geben. Das ist doch erst wenige hundert Jahre her. Das Christentum hat sich durch Morde diskreditiert und ist schon deshalb nicht mehr diskussionswürdig.


Von Grischa am Donnerstag, den 19. Dezember, 2002 - 14:23:

Die Christlichen Großsekten (kath+ev) haben ihre Glaubhaftigkeit durch ihre Verbrechen verspielt. Nach jetzigem Recht könnte man Organisationen die foltern, morden und erpressen verbieten und bestrafen lassen. Lediglich durch die Zusammenarbeit und gemeinsame Unterdrückung der Menschen mit blutigen Regiemen, den Monarchien die wir in Europa
auch erst seit ein paar Jahren los sind, hat die Kirche sich Straffreiheit von ihren Völkermoerden erkauft.


Von Matze am Freitag, den 20. Dezember, 2002 - 10:40:

@Grischa:

Du hast nur ein Problem mit deiner Aussage: DIE KIRCHE (die es sowieso als Einheit nicht gibt) hat ihr Verhalten nach dem 2. Weltkrieg wesentlich geändert. Auch ist das Personal, das diese Verbrechen begagen hat mittlerweile rausgealtert. Das einzige, was die Kirche ev. noch aus jenen Zeiten hat sind Güter, die aber auch nicht so ohne weiteres rausgeworfen werden können. Tatsächliche würde ich hinsichtlich der Verbrechen, bei denen noch Geschädigte übrig geblieben sind entschädigungen von der Kirche erwarten und endlich von seiten der Kirchernführungen eindeutige Äußerungen zu den Verbrechen des Mittelalters erwarten.

Gruß,

Matze


Von H.J. am Freitag, den 20. Dezember, 2002 - 19:37:

Auf Entschädigungen durch die Kirche wirst du wohl ewig warten. Stattdessen lässt sich die Kirche seit Jahrhunderten entschädigen.


Von Matze am Samstag, den 21. Dezember, 2002 - 18:18:

"Auf Entschädigungen durch die Kirche wirst du wohl ewig warten. Stattdessen lässt sich die Kirche seit Jahrhunderten entschädigen. "

Leider.

Gruß,

Matze


Von Matze am Freitag, den 27. Dezember, 2002 - 00:32:

"Auf Entschädigungen durch die Kirche wirst du wohl ewig warten. Stattdessen lässt sich die Kirche seit Jahrhunderten entschädigen. "

Nachträglich Anmerkung: Immerhin versucht der Papst aber eine Annährung mit den Geschädigten der katholischen Kirche, leider nicht mit ausreichender Sorgfalt und fehlendem Schwung.

Gruß,

Matze


Von Divus am Mittwoch, den 26. Februar, 2003 - 18:39:

Einen hab ich noch ...

http://www.systemfehler.de/comix/heiden.htm


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